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Datum

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Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [060] 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bracht hatten. „Sie wiſſen, was Sie zu thun haben?“ flüſterte er, als Alles in Ordnung war. „Ja, ja – es iſt Alles gut,“ antwortete einer der Männer [...]
[...] fügen, dann aber beſiegte ein Häuflein Banknoten ihren Wider willen; und Claudia verließ den Leichenbeſtatter vollends erſchöpft, aber befriedigt in dem Bewußtſein, daß ſi: Alles gethan hatte, um die Pläne des Lords zu durchkreuzen. Dorothy ſtieß einen Entſetzensſchrei aus, als ſie ihrer jungen [...]
[...] „Soll ich nach dem Arzt ſchicken? fragte die gute Dorothy. „Nein, nein, noch nicht; er kommt ohnedies morgen früh. Ich brauche jetzt nur Ruhe. Du kannſt alles Nöthige für mich thun.“ „So gut, wie Sie ſelbſt,“ antwortete die alte Frau mit be [...]
[...] ſchon ſo daſaß, ſeit er die Stelle geleſen hatte, die mit ſolch nie derſchmetternder Gewalt auf ihn gewirkt hatte, wußte er nicht; denn alles Gefühl, alles Bewußtſein für äußere Eindrücke ſchien ihn verlaſſen zu haben. - Kalt und förmlich, wie alle derartigen Ankündigungen es [...]
[...] meinige iſt, ermeſſen können. Und dennoch hätten Sie wiſſen ſollen, wie ſehr mich dieſe Nachricht erſchüttern werde. Sie wi ſen, daß ſie meine ganze Welt war, Bertram. Theurer, als alle meine Hoffnungen auf die Seligkeit. Nicht zu ahnen, daß dieſe Nachricht mich ergreifen werde! O, Alma, mein Liebling, meine [...]
[...] die ſoeben die erſte Geſammt-Ausgabe der Werke Mozart's veran ſtaltet, das Folgende: „Mit nächſter Gelegenheit ſende ich Ihnen alle noch übrige Brief, die ich habe. Dieſe ſeine ſo nachläſſig, das heißt unſtudirt, aber gut geſchribenen Briefe ſind ohne Zwei fel der beſte Maßſtab ſeiner Denkungsart, ſeiner Eigenthümlichkeit [...]
[...] fel der beſte Maßſtab ſeiner Denkungsart, ſeiner Eigenthümlichkeit und ſeiner Bildung. Ganz vorzüglich charakteriſtiſch iſt ſeine ſel tene Liebe zu mir, die alle ſeine Briefe athmen – nicht wahr, die in ſeinen letzten Lebensjahren ſind ebenſo zärtlich, als die er im erſten Jahre unſerer Verheirathung geſchrieben haben muß? [...]
[...] Ich bitte mit's ganz beſonders aus, daß davon eine umſtändliche Erwähnung, wenigſtens einſt, zu ſeiner Ehre geſchieht. Es ſind herrliche Stellen in den Briefen, die vielleicht ſchon in der (All gemeinen Muſikaliſchen) Zeitung Platz verdienen.“ Die Auto [...]
[...] –graphie dieſer Briefe Mozart's an ſeine Frau ſind im Gegenſatz zu der im Mozarteum aufbewahrten reichen Correſpondenz mit ſeinem Vater in alle Welt verſtreut, und man findet ſelten etwas Anderes als eine alte Copie des einen oder andern. Der nach folgende, in meiner Ausgabe der Briefe Mozart's nicht enthalten, [...]
[...] giſchen – und da ſchickt die Frau eine Tochter hinauf ihm zu melden, daß ein alter guter Bekannter aus Rom da ſey – er wäre ſchon alle Häuſer abgelaufen und hätte ihn nicht finden kön nen! – Er ſchickte zurück, ich möchte nur ein wenig warten. Unterdeſſen legte ſich der arme Mann an wie an einem Sonntag, [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 02.08.1877
  • Datum
    Donnerstag, 02. August 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] deſſen Leben ſtill und anſpruchslos der Poeſie der Pflichterfüllung und Selbſtverleugnung geweiht war, – jener Poeſie, die ſchöner iſt als alle andere! – In ſeinem Berufsleben vermied es Velſen ängſt ltch, in Berührung zu kommen mit jener Hirſchapotheke [...]
[...] alſo in ihr das Gleiche. Vielleicht iſt nur das der Grund eurer „Rachſucht“.“ „Bei ſolcher Neigung, Alles milde und gut zu deuten, konnteſt Du freilich mein Gefühl nicht kennen, wenn ich daran dachte, wie viel wir durch dieſe Men [...]
[...] Werkzeuge der Beſtrafung jener Menſchen zu machen, Ich habe das jenem unſichtbar waltenden, am Ende Alles ausgleichenden Weſen anheimgeſtellt, das ja nun auch hier das letzte Wort geſprochen hat“ – Und ſo war es in der That – Lenens Bericht [...]
[...] bilde, bei dem wir verweilen könnten, tritt uns ent gegen Auf und niederfluthet das gewaltige Tonmeer, alle individuelleren Formen, die ſich hervorzudrängen ſtreben, in die unterſchiedsloſe Allgemeinheit wieder auflöſend. Die Anweſenheit aller rhythmiſchen Glie [...]
[...] derung und beſtimmter Gegenſätze, dieſe ewige Ruhe und Montonie in der Bewegung hebt in uns zunächſt alle Klarheit des Denkens und Empfindens auf, und willenlos geben wir uns einer andächtigen Gefühls dämmerung hin, in der jeder Wunſch, jede Begierde [...]
[...] ſtand immer inniger zu durchdringen, den Inhalt des Textes nach jeder Seite hin treu und vollſtändig wieder zugeben. Alle Gefühlsunterſchiede und Schattirungen, welche die Worte in der Seele hervorriefen, ſollten ſich mit konkreteſter Beſtimmtheit zu Klang und Ton ver [...]
[...] den Blick erſchließt, ſinken ſelbſt die bedeutſamſten Schöpſ ungen der römiſchen und venetianſchen Schule zu ver ſchwimmendem elementaren Gewoge hinab. Da iſt Alles in überwältigender Herrlichkeit beieinander – uner“ ſchöplicher Reichthum der pfindung, quellende [...]
[...] ar und ſymmet ervortreten laſſen. Immer Neuem freuen wir uns über die # Ä - und Disciplin, die hier. Alles zuſammenhält und zum Ganzen verbindet. Mit den mächtigen Tenor und Baß chören eint ſich der ungewiſſe kindlich friſche Klang [...]
[...] gab. Mit dem Ausrufe: „Allah akbar“ (Gott iſt groß!) zog der Sultan ſein Schwert, welchem Beiſpiel auch ſein Gefolge nachfolgte. Nun begaben ſich Alle, die Fahne voraus, vor den Eingang des Kaiſerlichen Palaſtes, wo ſchon Tauſende von Moslims erſchienen [...]
[...] Knöcheln in Blut. Faſt alle Janiſcharen wurden an dieſem Tage ausgerottet, mit Ausnahme derjenigen welche ſich geflüchtet hatten. Auch viel unſchuldiges [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 034 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ..i'ind an ihrem gewöhnlichen Plaße und hängen an einem Hirfchgeweih im Speiſefaal.” .Wir müffen fie alle fehen.“ fagte Ehevrette mit Befiimmtheit. Seltfamer Weife fchien jeßt nicht die Behörde. fondern Ehevrette das Unterfuchungs=Verfahren zu leiten. Sie ging voran. die andern [...]
[...] Hirfchgeweihe. welche die Wand bedeckten. vier Jagdflinten. zwei vom Kaliber Nr. 20, zwei vom Kaliber Nr. 16; die beiden leßteren um fechs Zoll kürzer als die erfieren. Sie waren alle vier von hinten zu laden und fiammten aus der berühmten Werkfiatt von Lefaure. Ehevrettens Aufforderung folgend. konfiatirte der Wachtmeifier [...]
[...] ihnen den zerbrochenen Afi. die beiden kleineren abgeriffenen Zweige. die Spur des Büchfenkolbens im Sonde und endlich die Fußfpuren. die über den Vorgang keinen Zweifel übrig ließen. Es war Alles fo klar und beſtimmt, daß der Wachtmeifter. welcher des Morgens bei der Unter [...]
[...] Charette wendend, „wer fagt uns denn, daß diefe Kugel hier für Lord Helmuth beſtimmt war? Das wilde Mädchtn hatte auf Alles eine Antwort. „Ich habe geſtern erzählen hören, daß der Arzt die Kugel nicht hat ausziehen wollen, weil der Herr Mylord fonfi auf derStelle gefiorben wäre. Nun, [...]
[...] fagen Sie zu diefer Pedanterie ?“ Des Baroni Lippe verzog fich leife und bezeichnend. ,,Ich nehme dies Alles für die Uebertriebenheit Ihrer fchonungi: lofen Kritik“, meinte Edlen lächelnd. * ,,Cur omice‘i Doch, es muß auch folche Käuze geben und wir [...]
[...] lofen Kritik“, meinte Edlen lächelnd. * ,,Cur omice‘i Doch, es muß auch folche Käuze geben und wir können nicht alle Gentlemen aus Leidenfchaft fein. Politifche Miffionen und Mhſterien wichtigſten Inhalts , Blumenkohlzucht , Hofeoneerte, Kühegebrüll, Homer, Theophrafi, Plinius, Ariſtoteles — Alles wech [...]
[...] und zu bewundern verftanden , ließ die Sehnfucht nach dem reichen, fchimmernden Leben der Salons glühend erwachen. Herr de St. Loni ſier dot alle feine überlegene, trifftige Beredfamkeit um fo eifriger auf, als er Amelhz reizbare, undefonnene Bergniigungsluſt kannte. Kaum hatte ein ftrenger, unerbittlicher Onkel diefelbe in wohlthuende Feſfeln [...]
[...] als er Amelhz reizbare, undefonnene Bergniigungsluſt kannte. Kaum hatte ein ftrenger, unerbittlicher Onkel diefelbe in wohlthuende Feſfeln zu fchlagen vermocht. Alles blieb oergebens. Triidfinn umdt'tfterte ihr Antlih und der Herr Gemahl mußte nachgeben. Gleichfam in ihr Ele ment oerfeßt, entfaltete Amelh alle Pracht und allen Larus des feinen [...]
[...] Troppmann Roubaix mit einem von Iohann Kind geſchriebenen Neifeplane. Am 21. langte er bei feinen Eltern in Eernay an und iibrieb fofort an Kind, er habe alle verabredeten Anordnungen ge troffen und erwarte ihn auf dem Bahnhofe von Bollwiller. Um die Familie vollfiändig ficher zu machen, fügte er die Worte hinzu; „Laffen [...]
[...] geordnet. haben ein Modethier, eine Mvdefarbe, einen Mode-hut. Das Mode thier ift der Affe. Die Kaiferin hat einen ſehr fchönen Affen aus Aegypten mit gebracht, und nun wünfcht hier alle Welt, auch einen Affen zu haben. Die die' jährige :lltvdefarbe ifi braun, kaf'tanirnbeaun; Alles ift braun; Kleiber, Hüte, Mäntel, fogar die Wagen werden braun angefirichen. Die Damen fehen an* wie [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 115 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſpricht ſich in ihren Blicken aus, nur ein tiefer, unendlicher Friede, eine namenloſe Glückſeligkeit. So muß der Wanderer blicken, der ſich müde ge laufen auf heißer, ſtaubiger, dornenvoller Straße, der alle Gefahren muthig beſtand, die ſein Weg ihm ſo vielfältig bot und der nun doch das erſehnte Ziel erreichte. Die blaſſen Lippen flüſtern: „Anton, ich wußte, daß ich [...]
[...] Reiſe über. Sieh Paul, das iſt Dein lieber Vater, den wir zu ſuchen aus zogen und der uns nun auf halbem Wege entgegen gekommen iſt – und nun hat alle Noth ein Ende.“ Der Knabe drängt ſich an den Vater, der ſeinen Arm ſanft um ihn legt, und die arme Mutter umfaßt mit ihrer kleinen, abgezehrten Hand Anton's Rechte, ſo feſt, ſo feſt, als wolle ſie die [...]
[...] würde, iſt jetzt als ein ſchweres, dunkles Verhängniß zu betrachten. Aber trotz dem es wirr und wüſt in Anton's Seele ausſieht, das Eine iſt ihm doch klar: Martha darf von dem ſchweren Geſchicke, das über ſie Alle gekommen, nichts erfahren; kein Zweifel, kein Schmerz ſoll das durch Leiden ſchon ſo tief ver wundete Herz treffen, er muß ihr Alles fernhalten, was ihr jetzt noch Kummer [...]
[...] Stimme. „Brauchſt mir's nicht zu verſichern, Anton; das fühlt ſich hier innen am beſten. Die Liebe und das Vertrauen zu Dir haben mich auf recht erhalten in Noth und Trübſal und mich alle Prüfungen beſtehen laſſen. Daß es Dir ſo gut geht, freut mich Deinetwegen und um Paul – ich werde wohl wenig mehr von Deinem Glücke genießen, doch ich will nicht [...]
[...] gekommen. Da habe ſich ein fremder Mann zu ihnen geſellt, der ſei ſo gut und freundlich geweſen und habe ſie in einem Hauſe untergebracht und ver ſprochen, der Mutter alle Sorge abzunehmen und ſie ſicher und wohlbehalten auf das große Schiff zu bringen. Mehrere Male ſei er wiedergekehrt, dann aber plötzlich fortgeblieben, das Schiff ſei, ohne ſie mitzunehmen, abgefahren [...]
[...] ein leiſes Weinen aus. Aber die Thränen, welche das Herz des Vaters weinte, ſie waren heißer und ſchmerzvoller, wenn auch keine Zähre die Wim pern netzte. Und doch inmitten all des Jammes, der jetzt ſeine Seele be ſtürmte, gedachte er Jener, die auch Anſpruch auf ſeinen Schutz hatte: Edith in ihrer hingebenden Liebe zu ihm, Edith, die voll Angſt und Sehnen, allein [...]
[...] ſeinen Geiſt. Martha ſchlummerte tief und feſt, er konnte ſich wohl eine kurze Zeit entfernen, ſie der Obhut der Krankenwärtin überlaſſend, denn Anton's Fürſorge hatte Alles herbeigeſchafft, was der Leidenden gut thun konnte. Gold erleichtert ja alle Schritte, und Gold beſaß er in reicher Fülle – und dennoch war er elender als der Aermſten Einer. [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [022] 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] taub für alle Winke, blind für die zahlloſen kleinen Aeußerungen der Empfindungen, die Francis gegen ihn hegte, und dieſer mußte ſich ein r Geſellſchaft fügen, der auszuweichen er keine genügenden [...]
[...] Francis kehrte in ſeinen Gaſthof zurück voll Schmerz und Lebensüberdruß, weil Alma kalt und herzlos geworden war. Es war ihm unerträglich, zu denken, daß ſie nach all' ihren beider ſeitigen Schwüren ſo ganz und gar ihre Liebe hatte vergeſſen können. - [...]
[...] „Was iſt an dieſer Claudia?“ murmelte ſie. „Iſt ſie ſo ſchön, daß alle Welt ihr zu Füßen fallen muß? Auch mein Gatte der erſt vor wenigen Wochen am Altar geſchworen hat, mich zu lieben und mir treu zu ſein, muß mich hier allein laſſen, um ihr [...]
[...] der Geliebte, Ihre Einwendung wäre leichter zu begreifen.“ „O,“ antwortete ſie mit zuckenden Lippen. „Sie ſind hart und grauſam. Da Sie Alles wiſſen, denn ich habe kein Geheim niß vor Ihnen daraus gemacht, könnten Sie wohl etwas Erbar men mit mir haben. Die Worte ſind mir zufällig entſchlüpft.“ [...]
[...] men mit mir haben. Die Worte ſind mir zufällig entſchlüpft.“ „Mag ſein, Mylady, aber der Gedanke wäre derſelbe, ob ausgeſprochen oder nicht. Sie ſagen, da ich Alles weiß, ſollte ich Erbarmen haben. Meinen Sie damit, daß ich alle romantiſchen [...]
[...] an – ich habe nicht mehr viel zu ſagen. Wenn Sie nicht mehr Feſtigkeit haben, als ewig um einen Menſchen zu klagen, der Sie bereits in der Liebe zu einer Andern vergißt, verdienen Sie all' das Elend, das Sie über ſich bringen – das iſt Alles.“ Er verließ das Zimmer und ſchlug die Thür ſo gewaltig [...]
[...] hinter ſich zu, daß Alma erſchrocken und niedergedrückt von ſeiner Heftigkeit zurückblieb. Sie entſchuldigte ihn in ihrem Innern auf alle möglichen Arten; denn er war bisher gut gegen ſie ge weſen, und ſie beſchloß weinend, ſich all' ſeinen Anforderungen und Wünſchen fügen zu wollen. [...]
[...] wenn ich Sie über dieſen jungen Mann aufklaren könnte.“ „Beſſer,“ wiederholte ſie mit aufflammendem Zorne. „Beſſer, weil ich den Mann, den ich über Alles in der Welt liebte, falſch und flatterhaft finde; wie einen gaukelnden Falter, der ſich von jedem Lichte, das ihm in den Weg kommt, anziehen läßt. Ein [...]
[...] um ein Kiſſen zurechtzuſchieben. Der Wagen fuhr ſort und Alma begrub das Geſicht in ihre Hände, Alles um ſich her vergeſſend und nur der Zeit gedenkend, wo ſie ſo hätte in Francis Vavaſour's Augen blicken dürfen, ohne gegen ihre Pflicht zu verſtoßen. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 004 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - - F Peter hatte all' ſeine Beredſamkeit aufgeboten, um Lenchen zu vermögen, daß ſie mit der Mutter das Vaterhaus wieder bezöge. Sie ſchien ein Grauen vor dem Orte ihres verſunkenen Liebes- und Lebensglückes zu haben; ſie zog [...]
[...] kommen.“ Alſo verlebte das ſanfte Kind die Tage. Nun aber traf ſich's, daß Peter eines Abends ſeinen Groll über Trautvetter, Gertruden, Heinrich und Alle, welche mehr oder minder zur Geſtaltung der jetzigen Verhältniſſe beigetragen hatten, unverhohlen im Hirtenhauſe ausſprach, während Lenchen auf dem Bette lag und feſt zu ſchlafen ſchien. Sie hatte aber gewacht und nur [...]
[...] ganzen Stadt wunderbare Geſchichten in die Ohren ſagte, entging der auf merkſam Horchenden. Sie erfuhr von dem bevorſtehenden Glockenguſſe, von dem Verlobungsſchmauſe, der nahen Hochzeit, kurz Alles, was ihr jede Täuſchung ferner unmöglich machte; aber ſie ließ ſich durch keine Bewegung abmerken, daß ſie nicht ſchlafe. Die folgende Nacht brachte ſie im heftigſten Kampfe mit [...]
[...] der Menſchheit abgeworfen und ſchon ein Engel in Menſchengeſtalt geworden war. Als Peter das nächſte Mal kam, empfing ihn Lenchen ganz freundlich. „Nun weiß ich wohl, von wem ich all' das Gute habe, was mir zeither zum Genuß gebracht worden iſt. Das haſt du mit deinen Händen verdienen und dir am Leibe abſparen müſſen, guter Peter. Aber wenn ich geſtorben und zu [...]
[...] das größte Glück für mich, wenn ich zu meinem Vater und zu allen Frommen in den Himmel komme. Willſt du mir dieſes Glück mißgönnen? Du gönnſt mir ja ſonſt alles Gute und Schöne und wendeſt es mir zu, warum nicht das höchſte Gute, einen ſanften, ſeligen Tod?“ - „Ach Lenchen, gutes, liebes Lenchen, ſo ſollte es ja nicht kommen!" [...]
[...] frommes treues Gemüth, und wer mir oder dir ſonſt etwas empfinden laſſen wollte, der ſollte es mit meinen Fäuſten zu thun bekommen. Was Schande! Schnack! Wenn alle Menſchen ſo rein wären als du, ſo wären ſie halbe Engel. Wenn du nur Ja ſagen wollteſt, da mein Geſtändniß nun doch einmal heraus iſt.“ „Nun ich kann zwar jetzt nicht Ja ſagen, guter Peter, aber Nein kann, [...]
[...] ſich dann mit dem Aermel über die Augen, um ſich die Thränen zu trocknen. Den ganzen Abend war er heiter und vergnügt und zeigte ſich von dieſem Tage an ſo mild, freundlich und gutgeſinnt gegen alle Menſchen, ereiferte ſich nicht mehr über den Glockengießer und das tolle Treiben in Trautvetters Haus halt, grollte dem Küſter nicht mehr und war mit einem Worte ein anderer [...]
[...] Glocke hörte, wovon man ſich heimlich überall mit Entſetzen erzählte, da härmte ſie ſich Tag und Nacht, nicht ahnend in ihrem reinen, unſchuldigen Gemüth, baß von Vielen ihr all der Höllenſpuk beigemeſſen wurde. Der letzte große Kummer über Heinrichs Unglück warf ſie auf's Lager, welches bald ihr Todten bett werden ſollte. Ihre Umgebung betrübte ſie mit keiner Anwandlung von [...]
[...] ſchmerz. beſiegend, aus ihrem Auge oft die hohe Freude, welche ſie über ihre nahe Erlöſung empfand, und dann glich ſie ſchon einer Verklärten. Peter erkannte nun wohl, welch ein Verluſt ihm bevorſtand; er ließ alle Arbeit im Hammer liegen und wich nicht von Lenchens Bette. Wenn er ihre himmliſche Ruhe und Ergebenheit ſah, gingen ihm die Augen über. Oft konnte [...]
[...] er's in der Stube gar nicht mehr aushalten und mußte hinauslaufen in die freie Natur, die ſchon grüne Knospen, von neuen Hoffnungen geſchwellt, aus Buſch und Baum trieb, während er an dem Grabe all der ſeinigen ſtand. Was ſollte ihm der ſchöne Frühling? Seine Blumen mußten Lenchens Grab umblühen. Was half ihm das neue Prachtkleid der Natur? Die Farbe der [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 120 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] greift man zum äußerſten Mittel – ich hätte verhungern und erfrieren müſſen!“ „Ich weiß – ich weiß,“ bemtekte Moſel. „Sie ſind ja ohne alle Mittel geflohen!“ „Sie wiſſen auch daf?“ rief der Hauptmann. „Ich kenne Ihre ganzen Verhältniſſe. Ihr Sohn hat. Sie vergebens ge ſucht.“ „Mein Sohn! Sie kennen auch ihn?“ „Ich kenne ihn – Ihre [...]
[...] wenn er nicht jene unglückſelige That begangen hätte, die ihn zur Flucht getrieben, wenn er nicht jetzt – jetzt – –!“ „Auch das noch, nach all meinen Leiden!“ rief er ſchmerzvoll. Der Herr von Moſel legte die Hand auf ſeine Schulter, ein traurig ſchmerzvolles Lächeln zuckte umt ſeinen Mund. „Seien Sie ruhig,“ ſprach er. „Ihnen iſt der Weg eines [...]
[...] ſtrafung dringen?“ „Kehren Sie ohne Beſorgniß zurück. Verlaſſen Sie heute noch die Stadt, ehe bekannt wird, was Sie gethan haben.“ Der Hauptmann ſtand ruhig da. Er wußte nicht, ob Alles nur ein Traum war, ſo plötzlich war die Umwandlung ſeines Geſchickes. „Sie ſind ohne alle Mittel,“ fuhr Moſel fort. „Hier – hier!“ Er gab ihm eine Rolle [...]
[...] „Sagen Sie mir, wer Sie ſind?“ Der Edelmann ſchwieg. „Laſſen Sie – laſſen Sie!“ ſprach er endlich. „Was nützt es Ihnen, wenn ich Ihnen ſage, daß ich Sie um Ihr Glück beneide, daß ich Alles, Alles hingeben würde, wenn ich mit Ihnen tauſchen könnte! – Grüßen Sie Ihren Sohn. Sagen Sie ihm, derſelbe Mann habe Sie zu ihm zurückgeſandt, aus [...]
[...] ſorgloſen Zukunft entgegen gehen! Dieſer Gedanke berauſchte ihn faſt. Mehr als einmal ſtand er ſtill, während er in der rauhen, dunkeln Nacht dahin eilte, um ſich zu fragen, ob Alles Wahrheit ſei ob der Mann, den er nie zuvor in ſeinem Leben geſehen, ihn nicht getäuſcht habe. Esº nicht ſein. Hatte derſelbe ihn nicht das Geld gegeben, welche Ä ſei [...]
[...] er nie zuvor in ſeinem Leben geſehen, ihn nicht getäuſcht habe. Esº nicht ſein. Hatte derſelbe ihn nicht das Geld gegeben, welche Ä ſei ner Hand hielt Kannte derſelbe nicht all ſeine Verhältniſſe Er konnte ihn nicht betrogen haben! Der Wind fuhr durch ſeine dünne Kleidung, Regentropfen ſchlugen ihm kalt in's Geſicht – er bemerkte es nicht. Zu [...]
[...] engen Raumes ſeine Bruſt bewegt, ſchon war er hinabgeſenkt in das Grab, einzelne Erdſchollen waren ſchon dumpf hinabgerollt – und er hatte das Alles empfunden, gehört, geſehen – da war mit einem Male der Sarg geſprenkt, hinausgeſprungen war er aus dem ſchrecklichen Gefängniß, hin aus in die friſche, duftende Maienluft, eine Lebender unter Lebenden! [...]
[...] werde, weil er ſie um das Geld, welches ſie zuvor geraubt haben, betrogen hat. Haha! Sie ſind Räuber und er war doch nur ein falſcher Spieler! – Ob ſie nie an die Strafe denken, welche auch ſie einſt ereilen wird – ſie alle – oder vielmehr uns alle,“ fügte er mit dumpfem Tone hinzu. „Ich hatte dem Manne auf meine Koſten Eſſen und Wein geben laſſen, weil [...]
[...] nigſtens hätte er nicht betrügen ſollen!“ Wieder lachte Liſt bitter, ſpöt tiſch auf. „Und wenn der Mann nun durch Hunger und Elend und die äußerſte Verzweiflung dazu getrieben!“ rief er. „Ihr Alle wißt noch nicht, wohin die Verzweiflung führen kann – aber Ihr werdet es noch erleben. Ihr werdet ſie kennen lernen, wie ich ſie bereits kenne! – – [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 078 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſein, bis zu ihrer Verheirathung. Hilmer machte im Namen ſeiner Mutter denſelben Vorſchlag, ſowie eine Menge der angeſehenſten Damen. ankbar und gerührt beantwortete Hermine alle dieſe ehrenvollen Aner etungsn freundlich, aber der zurückgedrängte Herr Spahn beſchwor ſie us der Ferne mit den Augen, Lippen und Händebewegungen, ſo deutlich [...]
[...] t mein älteſter Bekannter hier in der Gegend, mein Landsmann . . Was iſt's denn, Anna, mein Herzchen“ unter ach ſie ſich zu dem Kinde ch niederbeugend, das auf alle mögliche Weiſe ihre Aufmerkſamkeit zu rregen ſuchte. „Papa weint!“, flüſterte Anna. Hermine wandte raſch en Blick nach der Zeugenbank, wo Herr Heider einſam ſaß. Er hatte [...]
[...] ls ſie keine Antwort bekam. Bei dieſer Anrede fuhr Heider zuſammen und ließ die Hände vom Geſicht ſinken. – „Lieber Vater, wiederholte ſie und ſah ihm freundlich in die geſchwollenen Augen. Gott hat alles ſo gnädig gefügt! Seien Sie jetzt auch gut mit uns.“ Er ſtarrte ſie wild und verwirrt an. „Ich bin ein elender, verworfener Menſch! rief er. [...]
[...] und verwirrt an. „Ich bin ein elender, verworfener Menſch! rief er. Sie können mir nie, nie vergeben. Ich möchte mich in die Erde ver riechen vor Ihnen!“ „Sie waren ja im Irrthume, wie wir Alle, ent ſegnete ſie. Geben Sie mir die Hand und Leonhard auch, und dann ommen Sie mit uns, es iſt ja Alles vorüber jetzt und wir wollen alles [...]
[...] ſegnete ſie. Geben Sie mir die Hand und Leonhard auch, und dann ommen Sie mit uns, es iſt ja Alles vorüber jetzt und wir wollen alles Pergangene vergeſſen.“ „Ich will Alles wieder gut machen, rief er plöt: bch und erhob ſich haſtig. Sie ſollen meine Tochter ſein, Sie ſollen Alles haben, was Ihr Herz begehrt. Ich will Ihnen und Leonhard das ganze [...]
[...] mine, F ſchaudernd nein, nach Menzingen kann ich jetzt noch wicht gehen, mir graut zu ſehr vor „Ä ### ent ſetzliche Nacht noch nicht vergeſſen.“ „Zuerſt kommen Sie Alle mit mir nach G., rief Herr Spahn dazwiſchen. Und dann wollen wir weiter ſehen, zum Beiſpiel. Das Rothwendigſte iſt jetzt, daß eine Droſchke beſtellt [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 14.06.1877
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juni 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fºrum alle die ſchönen Punkte, die ihre Umgebung ihr ºbot, alle die berühmten Ausſichten zu bewundern, das Meer, das Gebirge, die Pflanzenwelt, und die mitunter [...]
[...] in ihrer Penſion gefunden, unter denen, mit welchen ſie lebte, ſpeiſte, verkehren mußte. Es iſt das ein eigen hümlicher Mikrokosmus, ſolch eine Penſion. Alle Na ionen und alle Charaktere ſenden ihre Vertreter i fortwährendem Wechſel dahin. Ä Damen haben da [...]
[...] für alle Damen etwas myſteriös. Erbitternde nicht einſieht, was für ſie Beleidigendes jnj. Herr A., wie ſie behaupten, einen [...]
[...] gegeben hat, und welche große Bosheiten in Folge da, von geäußert worden ſind. All dieſe kleine menſchliche Niedertracht inmitten einer ſo großen Umgebung, im Schoße einer ſo groß arttgen und ſtumm wie das Erhabene und Ewige ru [...]
[...] „Man hört es, weil Sie ſchlecht franzöſiſch ſprechen, und ſieht es, weil Sie leidend ſind.“ „Sind die Deutſchen denn alle leidend?“ „Die deutſchen Frauen, die hierherkommen, alle. Die Andern kommen, weil ſie reiſen, ſich amüſiren [...]
[...] Zuhörern ſich das Herz im Leibe umwendet und ihnen die Thränen geradezu ſtromweis über die Backenlaufen. Das alles gründet ſich auf ſtrenge Wahrheit und die Ziegeuner-Concerte im Cafe Oriwoll in Reinickendorf beweiſen es noch heute. [...]
[...] chen zu erzählen von einer modernen Prezioſa, einer neuen egyptiſchen Königstochter. Aber ſo viel auch kamen zu Fuß, zu Roß und zu Wagen – alle über [...]
[...] Ä zum börſenbummelnden Bankier hinauf, vom Jüng ling bis zum Greiſe, von der Jungfrau - Pardon! vom Fräulein bis zur Matrone – Alles beſucht die Zigeuner, notabene Zigeunerinnen, Alles läßt ſich Karten legen, wahrſagen! - [...]
[...] Nicht blos ganz Madrid, ſondern Spanien überhaupt ſteht unter dem lebhaften Eindrucke eines Ereigniſſes, welches die orientaliſche Frage und alle möglichen politiſchen Verwicklungen aus derſelbe, die das übrige Europa beſchäftigten, in den Hintergrund drängt: der [...]
[...] Liſte von Namen, welche der beſten Geſellſchaft ange hören, von ariſtokratiſchen Damen, mehreren Granden von Spanien, ja ſelbſt von Miniſtern, welche alle ihre Ä bei dem ſchwer verletzten Frascuelo abgegeben CI, [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illusrtrirtes Kreuzerblatt 037 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchwaķende, grinjende, lächerliche Marr für alle anderen Gharaftere der Bühne, oder wie ich offiziell hieß, der jugendliche Gefangsfomifer des [...]
[...] gefaltet GB vergingen mehrere Minuten, ehe fie ſprach. „Alio find wir reich?" „Sa, mein Rind, wir find reich, reich über alle meine fühnften ಗ್ಧ9, Ontel Johann hat uns eine Biertelmillion Thaler hinter: | lajien." [...]
[...] geiſtert. Das Stücſ, in welchem wir ſpielten, war bereits vierz'g Mal hinter einander gegeben worden. Mir hing’s zum Halfe heraus. unfer fleines düfteres Gemach erſchien mir mit all feinem ſchäbigen Möblement herrlich gegen alle Bracht der Bühne, welche dieje für die Bufchauer zum Baradieje machte. [...]
[...] Schlaffămmerchen zu ſchaffen machte – noch jehe ich im Geiſte dabei ihr fleines, nettes Füßchen blinfen. „Ja“, erwiderte ich, „ich würde Alles darum geben, was ich be fiķe, wenn man damit endlich einmal innehielte.“ „Bie viel würde das feia?" lachte Ada. „Behn Silbermorgen." [...]
[...] fiķe, wenn man damit endlich einmal innehielte.“ „Bie viel würde das feia?" lachte Ada. „Behn Silbermorgen." „Richt wiel mehr. Sih wollte, meine Gigarren wären nicht alle. Smmer bin ich mit der leșten zu Ende“, jagte tch, in dem leeren stift= chen herumgreifend. [...]
[...] „Bie, Emil ? Bas fommt plöķlich über dich?" fragte fie. Dann ließ ſie die Bimpern finfen. Sn diejem Momente, wenn nie zuvor, errieth fie Alles. [...]
[...] der Rüche beſchäftigt war u. ſ. w. Diejenigen, für welche es feine häuslichen Arbeiten mehr gab, wuichen und ſchneiderten für alle übrigen, indem teins von ihnen andere stleider tragen durfte als die, welche die SHerrſchaft ihm gab. | [...]
[...] Stadt, welche Raguja der Bänge nach durchſchneidet, und zwar gerade zur Mittagsſtunde, wo der Blaș am belebteften ijt. Alle Geſchenfe, die für das Mädchen gefandt wurden, nahm die Herrin in Empfang, und gab genau Acht, won wem fie famen, um bei Gelegenheit gleiche wiedergeben zu fönnen. [...]
[...] Herrin zum Aufheben gegeben hatte, ſowie ſämmtliche Gaben, die zur Sprava gebracht worden waren, auf Tiſchen ausgebreitet lagen. Glaubte man, daß alle Geſchenfe eingegangen und alle Gingeladenen beijammen wären, jo ward des Mädchen aus der Mebentube hereine gerufen, und ihr in Gegenwart der Herrin und der Gäſte alles, was [...]
[...] jolche, die viel des Jntere fanten, aber bei weitem nicht alles enthält, was zu diejer intere fanten Sammlung gehört. An der Spiķe einer deutſchen Sammlung müßten immer die merfwürdigen leșten Borte umjerer größten Dichter stehen, ob [...]