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[...] Die Erſcheinung eines ſolchen ſataniſchen Fakirs in einer verlaſſen - ſtehenden Zeltgruppe wird immer als ein Feſt oder freudiges Ereigniß angeſehen. Von beſonderer Wich [...]
[...] Ein Dorf in [...]
[...] Ein ruſſiſches Wirthshaus an der Straße. [...]
[...] geſteht offenherzig daß er ſich die Sache nicht zu erklären vermöge, allein Bambuſplitter ſind ja ſo hart daß die Sache kein Räthſel ſeyn kann. Eine andere Art Feuer zu erhalten iſt folgende. In ein Bamburohr paßt hermetiſch ein Bleiſtempel, der an dem untern Ende eine Höhlung [...]
[...] ſie gelehrt haben das Piſton aus Blei zu wählen. Blei nämlich wird die beſten Dienſte thun, weil es dicht in alle Unebenheiten der Bamburöhre dringt, wie eine Büchſen fugel in die Gänge eines Rohrs. Durch Quirlen eines Stabes in der Oeffnung eines trockenen Holzes wird auch [...]
[...] ſich verwundert fragen, warum ein ſolches Land wie dieſes von einem ſolchen Menſchenſchlag bevölkert ſeyn ſolle.“ Ein anderes Landſchaftsbild iſt aus der Umgebung der [...]
[...] Ein Krankenbeſuch im Harem eines Türken in Chalkts auf der Inſel Euböa. 1053 [...]
[...] Ein Krankenbeſuch im Harem eines Türken in Chalkis auf der Inſel Euböa. [...]
[...] lich, ſoweit wir nicht vom Fieber abgehalten wurden, in dem geräumigen Kaſernenhofe, wo wir uns unter den rauſchenden Blättern eines Zürgelbaumes (Celtis australis L.) bemühten dem unvermeidlichen Pechweine Geſchmack abzugewinnen. Eines Abends trat auch ein junger Türke, [...]
[...] Aſſociation vorlegen laſſen. Eine davon ſtellt die Granit [...]
[...] geſinnte“ das Verbrechen leicht zuzutrauen war, beſonders wo ein [...]
[...] "> uns vorführt,"iſt auch nicht eine einzige Seele, der wir irgend eine [...]
[...] nahme dieſer Erſcheinungen würde nur mit einer Aenderung des Temperaments eintreten, aber leider iſt es nur zu bekannt daß Geſetze völlig ohne Einfluß auf eine ſolche Aenderung bleiben, und weder ein Plebiscit noch eine Novelle jemals ein phlegmatiſches Volk in ein ſanguiniſches oder umgekehrt verwandelt hat. Da wo [...]
[...] blick mehrere dieſer Vögel unterhalten werden, wird der Strauß mit einer Miſchung von Hafer, Gerſte, Spreu und Kohl gefüttert, deren reſpective Mengen folgende ſiud: Hafer eine Pinte, Gerſte eine Pinte, Spreu eine halbe Gallone, und Kohl vier Pfund. [...]
[...] der Taſche. Jetzt war es erklärlich warum der Diſſentergeiſtliche ſo eifrig ſein Zeitungsblatt ſtudirt hatte. Eine „Schule“ von Dieben nennt man eine Geſellſchaft Kna ben, die unter Oberleitung eines Meiſters Diebſtähle ausführen, Eine ſolche Bande hielt ſich ein gewiſſer Clarke vor etlichen Jahren. [...]
[...] eine Bekanntſchaft anzuknüpfen wiſſen. Ein beinahe tragiſcher Fall kam kürzlich vor das Zuchtpolizeigericht Lambeth. Ein Hausmädchen hatte eine Liebſchaft mit einem Dieb, oder vielmehr er mit ihr an [...]
[...] auch auf eine freie Verbindung zwiſchen den beiden Ländern hin weiſen, und in den Augen der ſchottiſchen Celten von Rechtswegen als eine Litteratur gelten können an der auch ſie ein unmittel [...]
[...] glauben: die Mädchen, neugierig ob ſie heirathen werden, werfen eine Nadel hinein: ſinkt ſie, ſo iſt es ein böſes Zeicheu. [...]
[...] das Aufgeben derſelben einer Vernichtung der Stadt gleichgeach tet wurde, Um dem Leſer ein Bild vom Zuſtande Batavia's im Anfang dieſes Jahrhunderts zu geben, will ich den Bericht eines engliſchen Arztes, Robertſon, welcher am Bord eines Kriegsſchiffes functio [...]
[...] Eutſprechend dem ſanskritiſchen Radſcha Bhodſcha. ? Ein buddhiſtiſcher Heiliger erſten Ranges. [...]
[...] Kurz nach dieſer Begebenheit erſchien nach zweijähriger Ab weſenheit im Kriege der einzige Sohn eines vornehmen Mannes, Nojan, zu Hauſe. Der erfreute Vater gab ein großes Gaſtmahl. Darauf erſchien bei demſelben vornehmen Mann ein anderer, ganz [...]
[...] Furcht! Ich will euch vom Wandel? des alten Heiligen, des Köngs Bikarmadzidi erzählen. „Es lebte vor Alters ein mächtiger König, mit Namen Gan derva, und dieſer hatte eine Gemahlin, Udzüßkulentu-Gua, * die Tochter eines großmächtigen Königs Galen-Dari. Ganderva war [...]
[...] Ein Tigerjäger. (Aus William Rice's Tiger Shooting in India) [...]
[...] iſt, obgleich etwas zäh, doch ſchmackhaft, da er ſich ausſchließlich von Wurzeln, Obſt und Honig nährt. Einige Tage ſpäter führten mich die Spuren eines Tigers zu dem Cadaver eines Tſchitah, d. h. eines Leoparden, der von dem Thier das ich verfolgte im Schlaf überfallen, und mit einem ein [...]
[...] eines Felſens aufgeſtellt, als ein doppelter Piſtolenſchuß, das mit meinen Leuten verabredete Signal, mir kundthat daß ſie einen Tiger aufgeſtört hätten. Das Thier wurde gezwungen allgemach [...]
[...] daß der Wurm eine ſo niedrige Stellung in der Reihe der leben [...]
[...] durch die Unterſuchung des Fußes des Dytiscus marginalis, eines [...]
[...] für die weißen Deckel oder Kopftücher dienten; der Griff der Sichel lag ihnen im Nacken. Die eine trug eine Partie zuſammengebundener Leinen auf dem Kopf, eine andere ihre Schuhe; dasſelbe hatten wir auch bei Garigliano im Regno geſehen, wo derartig beladene [...]
[...] Ein Brief Berthold Seemanns von den Fidſchi Inſeln. [...]
[...] Topf, und eſſen drei verſchiedene Art Grünes, das ihnen eine [...]
[...] Solanacea, eine Urticacea und eine Euphorbiacea liefert mit dem Fleiſch. Ein anderer ſeltſamer Umſtand iſt daß während ſie jede andere Speiſe mit ihren Fingern zu Munde [...]
[...] Geſchichte eines Jackſon'ſchen Beamten. [...]
[...] * Der Landſitz Jackſons. * Eine Gunſt zu erbitten. [...]
[...] Augenzeuge von dem ſeltſamen Verfahren dieſes Mannes ge weſen wäre, ſo würde ich die Geſchichte nicht glauben. Er war ein lauter, polternder, geſchwätziger, müßiger Politiker aus dem Norden, ein Günſtling oder Freund eines der Bur riten. Er ſaß eines Nachmittags auf der Piazza eines HÖ [...]
[...] waren fleißig damit beſchäftigt die erforderlichen Documente zur Ueberſendung nach Europa vorzubereiten. Während der Zeit dieſer Vorbereitungen kam eines Tages ein zu der Com miſſion gehörender Herr, ein ſehr hochtrabendes Individuum, der Sohn eines ausländiſchen Conſuls und ſelbſt im Aus [...]
[...] Ich ſchrieb ihm Hier iſt eine Ab [...]
[...] Weltäther fand aber deßwegen ſo viel Anklang, weil ſie zu einer andern Theorie paßte. Das Licht nämlich wird ent weder erklärt als eine wellenartige Erſchütterung eines kör perlich erfüllten Raumes (Undulationstheorie), oder als eine Ausſtreuung von Lichtſtoff (Emanationstheorie). Eine wellen [...]
[...] kerung nicht ebenſo gnt eine höhere Stufe des Wohlſtandes gegen [...]
[...] theure Muſſelin ein Kleidungsſtoff der vornehmen Welt; als er [...]
[...] Staatspapiere kauft, bis das Geld in den Händen eines Dritten oder Vierten irgend einem bürgerlichen Gewerbe zufließt. Der Müller baut dafür eine Mühle, welches ein Product menſchlicher Arbeit iſt; die Actiengeſellſchaft baut eine Eiſenbahn oder einen Canal, oder eine Fabrik, oder eröffnet einen Steinbruch; der Kauf [...]
[...] Nirgends iſt der Ein [...]
[...] den, um ſich ein Amt zu verſchaffen oder ſich darin zu erhalten; [...]
[...] ten, ein Mißgriff war. [...]
[...] Allerdings bildeten ſie eine Art status in [...]
[...] dere den Muth dazu hatte, ſo gab er ſich gewiß für einen Ein [...]
[...] vor, nach deren Gutheißung die Ampas ihm das Beſtallungspatent von dem Kaiſer verſchaffen. Der Genden Tepa iſt der Oberlama eines Gumpa, nicht aber eines Awatari-Lama. [...]
[...] theilen, bedarf es einiger Warnungen vor dem Inhalt und dem Verfaſſer. Schon beim Titel des Buches beginnt die Täuſchung. Waikna, denkt wohl der eine oder andere, iſt ein Indianerroman. Waikna hat für unſer Gehör eine weibliche Endung, folglich iſt Waikna ein Frauenzimmer, die Heldin einer empfindſamen Novelle [...]
[...] Analogie der hiſtoriſchen Romane eine novelliſtiſche Reiſebeſchrei bung. Wenn auch das Buch ein ſolcher äſthetiſcher Baſtard iſt, ſo [...]
[...] * Eine Harpune zum Fange der Manitus. [...]
[...] * Eine Art Faſchinenmeſſer. [...]
[...] Verdopplung ihrer Geſchwindigkeit. Kling! kling! tönten die Ma tſcheten an dem harten Holz! Wie bangte ich dem Krachen der fallenden Stämme entgegen! Da begann einer zu ſeufzen, noch ein Schlag, er ſenkte ſich, und der Stamm platſchte ins Waſſer! Ein abermaliges Krächzen, ein Rauſchen der Aeſte, ein zweiter Schlag [...]
[...] Am andern Tag wurde die Fahrt fortgeſetzt. Der Verfaſſer fühlte ſich aber unwohl, und am Nachmittag überfiel ihn auf zwei Stunden ein heftiges Fieber, das ein ſchlimmes Kopfweh und einen Schmerz im Rücken und in den Gliedern hinterließ. Als die Sonne untergieng, ſtellte ſich ein entkräftender Schweiß ein. Mitt [...]
[...] eine Nacht, der Vernichtung der Bewohner des Waldes zu widmen. [...]
[...] Eine Ueberlandreiſe nach Indien. [...]
[...] Centralſtation, und haben ſomit die Hälfte unſeres Weges hinter uns. Das Haus iſt zweiſtöckig, geſchützt wie das früher erwähnte, und ſelbſt ein gewiſſer Lurus in ſeiner innern Einrichtung ſichtbar. Ein großer, geſchmackvoll decorirter Salon, verſchiedene Schlaf zimmer mit reinlichen Betten. Ein gutes Mittagsmahl wird ein [...]
[...] ſpaniſchen Coloniſten in dieſer Stadt es ſey ein franzöſiſcher [...]
[...] Aus dem Leben eines auſtraliſchen Goldgräbers. (Aus dem Athenäum.) [...]
[...] thee und ſchmauchte meine Pfeife Tabak, und wenn ich Nachts mich niederlegte, fühlte ich nicht im geringſten den Mangel eines üppigen Bettes; meine mit Gummibaumlaub ausgeſtopfte Matratze oder ein Wolldeckenzelt genügte vollkommen. Ein ſolcher Zauberer iſt die Arbeit!“ [...]
[...] den Platz zu finden, waren indeß vergeblich. Sämmtliche Regierungsſtellen, die wenige Monate zuvor noch völlig unge ſucht geweſen, waren beſetzt. Seine Mühe ein Pferd und eine Wohnſtätte zu bekommen, war eben ſo erfolglos wie die für eine Anzahl Knaben und Mädchen eine Stelle als Schulmei [...]
[...] Skizzen aus dem nordamerikaniſchen Coercionskriege. Von Dr. C. F. Sintenis. Ein Kriegsgefangener. [...]
[...] Ein Land Borneo ſollte es in unſerer geographiſchen Sprache ſo wenig geben als ein Reich China, denn beide Namen ſind durch portugieſiſche Entſtellungen verdunkelt wor [...]
[...] Der engliſchen Ausgabe dieſes Reiſewerkes, der wir eine Notiz bereits entlehnten, iſt unmittelbar eine verlagsberech tigte deutſche Ausgabe ? nachgefolgt, die uns veranlaßt noch [...]
[...] Ein Scheffel Mais koſtete in Bloomington im October [...]
[...] Preis eines Scheffels Mais in Liverpool 89 Cents. [...]
[...] Perſonen eines beliebten ruſſiſchen Luſtſpiels. [...]
[...] Napoleons, mit ſeinem myſtiſchen Revolutionsweſen, und ſeiner Grille von der bewaffneten Demokratie mit den Napoleoniden an der Spitze, hätte dieſes Journal für den Präſidenten ein Schatz werden können, ein reines Organ für eine ſchmutzige Sache. - [...]
[...] Magomba war der einzige Sultan der ſich herabließ, und zwar nur aus Neugierde, Burton in ſeinem Zelte zu be ſuchen. Sereniſſimus war ein hinfälliger Alter, der auf dem Leibe als Kleidung eine Pomade aus Biberöl, und darüber ein urſprünglich blaues, dann allmählich neutralfarbig gewor [...]
[...] Kirangoſi nach, um im nächſten Dorfe nach Wohlgefallen die beſten Häuſer mit oder ohne Willen der Bewohner in Beſitz zu nehmen. Burton erhielt eine offene Behauſung, deren eine Wand das Pfahlwerk der Dorfmauer bildete, wo ſich ſogleich eine dichte Gallerie von neugierigen Eingebornen bil [...]
[...] das gewöhnliche Blutgeld, verſichert hatte, ſo daß jeder für ſich und die andern fürchten mußte. Die Araber führen ein bequemes und flottes Leben, ihre Häuſer, obgleich nur einſtöckig, ſind für eine Vertheidigung ein gerichtet, die Gärten ſind fleißig angepflanzt, mit Vorräthen [...]
[...] Mit der Karawane dieſes großen Mundewa (Kaufmann). Puti! Puti! u. ſ. w. Daß ſie Burton den Titel eines „ſchlimmen“ oder wohl gar eines „böſen“ Mannes gaben, ſollte im Grund eine Art Compliment enthalten, denn ein „guter Mann“ wäre ſo viel [...]
[...] aber kann ſie zur Strafe in recht ſchlechte oder häßliche Kör per verſetzt werden. Die Vereinigung ſämmtlicher Perſonen bildet eine Welt oder eine Claſſe von Weſen. [...]
[...] Eine neuere Form des Bundes zwiſchen Capital und Arbeit ſind die Arbeiteractiengeſellſchaften. Ein claſſiſcher Fall dieſer Art exiſtirt in Leeds. Im Jahr 1844 vereinigten ſich dort [...]
[...] dieſe Weizenkörner noch getrieben hätten. Alle bisherigen Fälle von friſch treibendem „Mumienweizen“ werden aber jetzt allgemein als apokryph betrachtet. Irgend ein Irrthum, eine Myſtification oder ein gemeiner Betrug iſt bisher nach weisbar im Spiel geweſen. Man hat vielmehr gefunden daß [...]
[...] Und das Volk? Nun, alles was ich von ihm zu ſagen vermag, iſt daß ich es liebte und von ihm wieder geliebt wurde. Nie traf ich ein junges oder ein altes Geſicht unter dieſen einfachen Leuten, das nicht ein freundliches Lächeln für den Fremden hatte; nie trat ich in eine lappländiſche Hütte [...]
[...] betrachteten in gemeinſchaftlicher Abſicht und gemeinſchaftlicher Gefühlsinnigkeit das untergehende Lichtgeſtirn. Ich muß geſtehen daß mich ein ungewöhnliches Gefühl überkam, ein Gefühl wie das eines erſchreckten Kindes welches man allein im Dunkeln ließ, und ich bedauerte meine Grille [...]
[...] Der Dunſtdruck hält einen hinlänglich regelmäßigen Gang in der täglichen und jährlichen Periode ein. Es zeigt ſich ein Maximum im Monat März, ein Minimum im Mo nat Auguſt, wie aus folgender Tabelle erſichtlich iſt: [...]
[...] Lebensgeſchichte eines Druſen. [...]
[...] Beim Eintritt eines Europäers, der gaſtlich empfangen wird, iſt dieſer und ſein Coſtüm, namentlich ſein Hut, ſür die Kinder ein Gegenſtand der ſorgfältigſten Unterſuchung, [...]
[...] Abenteuer eines Koſaken unter den Kirgiſen des Alatau. [...]
[...] hatten; ein zweiter Maral war verwundet worden, in der Dunkelheit jedoch entwiſcht. Dieß war ein ſchlechter Jagdtag, wir hatten nur wenige Thiere geſehen. Sergae und die [...]
[...] für die vergleichende Phyſiologie ganz unſchätzbare Anſtalten. So hatte man im Frühjahr 1860 in Frankfurt Gelegenheit die Geburt eines Känguruh zu beobachten. Die Vorgänge waren früher lange Zeit ein Räthſel geweſen. Owen beob achtete eine Rieſenkänguruh-Mutter (Halmaturus giganteus) [...]
