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Suchbegriff: Regen

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Das Ausland06.06.1836
  • Datum
    Montag, 06. Juni 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bemerkung über den Regen in den Tropenländern. [...]
[...] Das Ausland enthielt in Nr. 87 v. d. J. eine Angabe über den Regen im tropiſchen Amerika, worüber uns von einem Manne, der jene Länder vielfach bereist hat, nachſtehende Berichtigung zukam. Die Angabe Bouſſingaults beruht auf einem Irrthum, ſo wie ſie [...]
[...] in der Regenzeit) ſtändig, und faſt wie gebannt auf die Nachmittags ſtunden zwiſchen 5 und 6 Uhr, davor und danach iſt der Himmel wolkenleer und völlig rein; Nachts fällt nie Regen, dieß iſt ſo un fehlbar, daß man ſich zu Spazierritten oder Reiſen immer das Rendez vous „vor oder nach der Trovoada“ gibt, denn von 6 Uhr Abends bis [...]
[...] Reiſe in das Land der Betſchuanas, nördlich von Litaku. (Schluß.) Nach Anbruch des Tages ließ der Regen endlich nach, und am Saum der Ebene hatten wir den entzückenden Anblick eines wahrhaften Ge büſches vor uns. Dieß brachte Leben in unſere erſtorbenen Glieder, [...]
[...] gangenen Tage. Da die ſchwarzen Wolken, mit denen der Himmel bedeckt war, abermals für die Nacht Regen vermuthen ließen, ſo lagerten wir nach Sonnenuntergang unter einem Gebüſch, um nicht abermals eine ſolche Nacht der Trübſal zubringen zu müſſen. Um den Hunger, der ſich [...]
[...] als es wieder anfing zu regnen; wir ſuchten Schutz im nächſten Ge büſch, von wo wir nach zweiſtündigem Aufenthalt, während deſſen der Regen nachließ, uns wieder auf den Weg machten, uns aber bald zwiſchen großen Waſſerpfützen verirrten, wo wir, um nicht Gefahr zu laufen zu ertrinken, Tagesanbruch erwarten mußten. Hier bemerkten [...]
Das Ausland12.12.1839
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] und des Wassers währeud der Regenmonate zu schützen. Sie nehmen sich außerordentlich in Acht, daß sie nicht beregnet wer den, und wenn sie ja ein O^kan überrascht oder ein Regen durchnäßt, so stürzen sie sich sogleich, wenn sie Gelegenheit dazu haben, in das Meer, und baden sich, alsdann eilen sie nach [...]
[...] Hanse, und trocknen sich am Feuer. Es ist allerdings durch die Erfahrung bestätigt, daß man sich hier zu Lande vor den ersten Regen sehr zn hüten hat; innerhalb achtundvierzig Stun den machen sie Alles, was sie berühren, schimmelicht und setzen Alles in Fäulniß, wollene Aeuge bekommen Flecken, die bald [...]
[...] die nämliche Wirkung, und selbst das beste Leder wird davon angegriffen. Sobald die Regen zu fallen anfangen, wird die während der schönen Jahreszeit ausgedörrte und verbrannte Erde mit kriechenden Thieren und Würmern bedeckt, die Wiesen und [...]
[...] kriechenden Thieren und Würmern bedeckt, die Wiesen und Felder wimmeln von Insekten. Aus diesen und mehreren an dern Erscheinungen geht hervor, daß durch die ersten Regen die Keime der Fäulniß erweckt werden, und man darf ihnen daher nicht ohne Grund einen Antheil an der Entstehung vieler hef [...]
[...] vielen in Fäulniß übergegangenen Thieren und Pflanzen auf steigen und die Luft verpesten. Während der «cht schönen Monate nämlich wird die Erde, die von keinem Regen durch drungen wird, dürr, und die odern Schichten erhalten eine außerordentlich harte und ausgekrvckncte Rinde, welche der Erde [...]
[...] der senkrecht stehenden Sonne solche Dünste, die durch ihre lange Einkerkerung verdorben sind, in ffährung setzt, und die durch die ersten Regen erweichte Erde sie hervordringen läßt, dann fangt der Boden, der während der trockenen Jahreszeit keinen unangenehmen Geruch von sich gab, häßlich und abscheulich zu [...]
Das Ausland26.05.1849
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schwarzer Regen in Irland. [...]
[...] Dublin eine Flaſche mit ſchwarzem Regenwaſſer, das ihm von Carlow aus zugeſchickt worden war. Er hatte mehrere Mittheilungen hierüber von Perſonen aus verſchiedenen Diſtricten, wo der Regen gefallen war, erhalten, ſo daß er auch den Umfang, in welchem der Regen gefallen war bemeſſen konnte: er mochte etwa auf einer Fläche von 400 Quadrat [...]
[...] erhalten, ſo daß er auch den Umfang, in welchem der Regen gefallen war bemeſſen konnte: er mochte etwa auf einer Fläche von 400 Quadrat meilen gefallen ſeyn. Der Regen war, im Augenblick nachdem er gefal len, ſchwarz wie Dinte, der färbende ſchwarze Stoff ſonderte ſich aber ſpäter etwas vom Waſſer, und letzteres erſchien viel heller. So viel zu [...]
[...] len, ſchwarz wie Dinte, der färbende ſchwarze Stoff ſonderte ſich aber ſpäter etwas vom Waſſer, und letzteres erſchien viel heller. So viel zu ermitteln war, trat der Regen am 14. April um 6 Uhr Abends ein, und ihm ging eine ſo völlige Dunkelheit voran, daß man nur bei Licht leſen konnte. Auf dieſe Dunkelheit folgte ein heftiger Hagelſturm mit [...]
[...] und ihm ging eine ſo völlige Dunkelheit voran, daß man nur bei Licht leſen konnte. Auf dieſe Dunkelheit folgte ein heftiger Hagelſturm mit lebhaftem Blitz aber ohne Donner, und dann kam der ſchwarze Regen. Das Waſſer hatte anfangs einen äußerſt ſtinkenden Geruch und einen ſehr unangenehmen Geſchmack. Auch machte es Flecken auf Kleider [...]
Das Ausland06.12.1851
  • Datum
    Samstag, 06. Dezember 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Breite und der Beſchaffenheit des Bodens vermuthen ſollte. Aber die hohe Lage erſetzt dieſe Nachtheile dadurch, daß das ganze Land ihr die häufigen Regen verdankt, welche die hieſigen Felder ſo [...]
[...] erträglich iſt. Auf dieſen Regen iſt hauptſächlich die ganze Hoffnung der hieſigen Landwirthſchaft gebaut. Die Regen fließen unaufhörlich herab und ſetzen höchſtens zwei Wochen aus, was dann in dieſem Lande [...]
[...] herab und ſetzen höchſtens zwei Wochen aus, was dann in dieſem Lande ſchon als Dürre gilt; gewöhnlich fällt jede Woche ein oder zwei Tage lang Regen. Anhaltende Regen ſind der hieſigen Landwirthſchaft für derlich; ihnen verdankt man die guten Ernten, und eine weſentliche Verminderung derſelben wäre bei der oberflächlichen Bearbeitung des [...]
[...] Graswuchs war allenthalben üppig. Die Runkelrübe ſteht im allgemei nen gut, enthält aber viel Salpetertheile wegen der unaufhörlichen Regen im Sommer, ſo daß die Runkelrübenzucker-Fabrikanten Mühe haben werden, ihn vom Zucker zu ſcheiden. Die Grafen von Bobrine und ein Hr. Glebow haben bedeutende Zuckerfabriken im Gouvernenten, [...]
Das Ausland13.01.1833
  • Datum
    Sonntag, 13. Januar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Landſtrete, welche beide Städte trennt, iſt ſandig, und wie mir ſchien mit gänzlicher Unfruchtbarkeit geſchlagen. An dieſer Dürftig Äs iſt der gänzliche Mangel an allem Regen ſchuld; denn i" dºſ" Theile von Peru ſind Regen und Gewitter nie erlebte [...]
[...] genaue Verhältniß des in gegebenen Quantitäten Regenwaſſer enthaltenen Salzwaſſers iſt chemiſch beſtimmt worden. Daß das Salz, womit der in dieſer Stadt und der Umgegend fallende Regen zuweilen geſchwängert iſt, aus dem Meere kommt, kann wohl nicht bezweifelt werden, da man ſich durch genaue Beobachtungen überzeugt hat, daß das Vorhandenſeyn oder [...]
[...] durch genaue Beobachtungen überzeugt hat, daß das Vorhandenſeyn oder der Mangel des Salzes ganz von der Richtung, Stärke und Dauer des Windes bedingt wird. Regen in reinen Glasgefäßen, wenige Meilen nördlich von Mancheſter bei mäßigem Nord- oder Nordoſtwinde geſammelt, zeigte, auch bei der zarteſten Probe (mit ſalpeterſaurem Silber), ſelbſt [...]
[...] in Derbyſhire am 25. November 1814, wo ein heftiger Orkan außeror dentlichen Schaden an der ſüdlichen Küſte anrichtete, unterſuchte ich den in Zwiſchenräumen fallenden Regen, und fand ſtets, daß er bei Anwen dung des ſalpeterſauren Silbers außerordentlich trübe wurde, ein deutli cher Beweis, daß er weit mehr ſalzſaures Salz enthielt, als das bei ru [...]
[...] tende Zunahme des ſalzſauren Salzes findet ſich in dem Regen, der in [...]
Das Ausland24.03.1851
  • Datum
    Montag, 24. März 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ich übernachtete in einem Dorfe, deſſen Namen ich ver geſſen. Das Wetter war ziemlich freundlich. Erſt gegen Abend ſtellte ſich Regen ein, und ich kroch in die elende Stube eines Chans, in welchem außer mir noch einige Türken und Armenier, welche mit einer Karawane von Erzerum gekommen waren, über [...]
[...] worden, und man habe mehr die Diebſtähle einzelner kurdiſcher Nachtſchleicher als die Angriffe von Horden zu fürchten, Das Wetter war ungünſtig. Regen fiel mit geringer Unter brechung in Strömen. Der Boden war durchweicht, der ſchmale Bergpfad ſchlüpfrig und gefährlich. Ich habe in den Alpen Eu [...]
[...] davon. Bedenklicher war die Lage eines türkiſchen Beamten, der ſich in dieſen Tagen mit ſeinem kleinen Reiſegefolge uns ange ſchloſſen hatte. Sein Pferd glitt auf einem durch den Regen noch ſchlüpfriger gemachten nackten Felſen aus, ſtürzte und blieb auf dem Fleck liegen. Der Türke gerieth mit halbem Leibe unter [...]
[...] auf ihre ſechs Beine gebracht. Im Dorf Sehana ward das zweite Nachtlager genommen. Vom Regen bis auf die Haut durchnäßt war ich ziemlich übler Laune. Doch brannte in dem türkiſchen Kaffeehäuschen wo ich Quartier fand, zum Troſte ſchon ein luſtiges Feuer für erwar [...]
[...] der hier ſo gut war wie in den beſten Kaffeeſchenken von Stam bul und Smyrna. Das regte die beſſeren Lebensgeiſter wieder an, und da zugleich der Regen wieder aufhörte und ein Paar halbfreundliche Sonnenblicke durch lichte Wolkenriſſe fielen, ſo machte der üble Humor gar ſchnell einer ganz behaglichen Stim [...]
[...] tritt und Ras Atakah heißt, gegenüber), Kerdiyeh und el-Achtah. Dieſe Wadys ſind Senkungen in der Ebene, die ſich nach den Meere hinziehen und durch welche der von den Bergen herabſtrömende Regen abfließt; ſie lagen damals ſämmtlich trocken und waren zum Theil mit Kräutern angefüllt. Vom Wady Kerdiyeh aus ging der Weg über eine mit [...]
Das Ausland18.11.1847
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] allgemeine Feſte. Eines, welches jedoch nur als Vorfeier des Erntefeſtes zu betrachten iſt, wird im Reñen, d. i. in der Zeit des Jahres gehalten, wo die periodiſchen Regen ſeltener werden, die erſten Früchte und Getreidkörner reifen und die Ernte naht. Das Volk zieht, den König und die Prieſter an der Spitze, in [...]
[...] verſchiedenen Getreideſorten gegen Süden in den Hain hinein, eben ſo reife Früchte und ſprechen dabei: Au kendeki, ni ide wauwi Seid nguam wauwin! Regen geh, regne dort, be regne den Süden! Dann werden Opfer gebracht und Dank gebete geſprochen, und das Volk geht ruhig auseinander zur [...]
[...] Feldarbeit. Einige Wochen darauf im Li, d. i. zur Zeit wo alles reif iſt und die Regen ganz aufgehört haben, iſt das Hauptfeſt des Jahres, das Erntefeſt, Manggé, mit welchem man auch das neue Jahr beginnt und wo ſich die Leute wie bei uns zurufen [...]
[...] heit haben, Genaueres hierüber zu berichten. Ein drittes Feſt wird im Ruſas begangen, d. i. gegen Ende der heißen Zeit, wo die Regen erwartet werden, und wo man hie und da im Süden Abends ſchon blitzen ſieht. Man richtet ſich bezüglich der Wahl des Zeitpunkts, wo dieſes Feſt [...]
[...] der, Ziegen c. Abends zum Trinken geführt werden, ſo erheben ſie die Köpfe gegen Süden und ſchnuppern in der Luft, „ſie riechen den Regen“ ſagt man, und dieſer Regengeruch der Thiere [...]
[...] dieſem Feſte zur Ausführung kommenden Ceremonien bieten nichts Beſonderes dar; ſie beziehen ſich auf die erwarteten Regen und finden ihren Mittelpunkt in „großen Gebeten“ und [...]
Das Ausland26.06.1851
  • Datum
    Donnerstag, 26. Juni 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Zweiter Abſchnitt. Reiſe im Innern und Rückkehr. (Schluß.) 12 December. Der Regen hat in letzter Nacht meine Ruhe noch einmal geſtört. Sobald er aufgehört, machten wir uns wieder auf den Weg, marſchirten mehrere Meilen im Wald und kamen über den Kiwudi [...]
[...] bei ihren Ausflügen auf das Gallagebiet einſchlagen. Abends lagerten wir in der Nähe des Berges Noglia, und errichteten kleine Hütten, um uns während der Nacht gegen etwa eintretenden Regen zu ſchützen. 14 December. Gegen 1 Uhr Nachmittags zogen wir gemächlich den Abhang hinunter, der zum Tſavo-Fluß führt. Von dem Punkt aus [...]
[...] Da der Waſſervorrath, den wir am Tſavo mitgenommen, erſchöpft war, ſo war es ein freudiges Ereigniß für uns, in einer ſteinernen Grube, welche der Regen gefüllt hatte, neues zu finden. Meine Leute, meinend, ſie würden von nun an überall Waſſer finden, hatten, um es ſich ſo leicht als möglich zu machen, ihre Calebaſſen ausgeſchüttet – eine Un [...]
[...] lich ſanften Abhang hinab die die Bura-Berge umringende Ebene – eine Art tiefen, nach dem Gallalande hin verlaufenden Beckens – er reicht hatten, verſchwand jede Spur von Regen, und wir fanden den Boden wieder in demſelben Zuſtande, der Trockenheit, den er bei unſerer Reiſe nach Ukambani gezeigt. Da wir nichtsdeſtoweniger hofften, in [...]
[...] ten an der folgenden Station Waſſer zu finden, ſahen uns jedoch." mals getäuſcht. Gegen Mittag bedeckte ſich der Himmel plötzlich" Wolken, und bald trat ein ſo reichlicher Regen ein, daß wir bis an. die Knöchel im Waſſer ſtanden. Das ganze Land umher ſchien in " See verwandelt; da und dort durchwateten wir Stellen an den"" [...]
[...] hier. Vor Nacht kamen wir an die Station Nſefani, wo wir nicht ohne Mühe Feuer machten um unſere durchnäßten Kleider zu trocknen. sº iſt wahrlich keine Kleinigkeit beim Regen in einer beholzten Wüſte zu reiſen. 20 December. Dieſen Morgen um 10 uhr trafen wir "" Gipfel der Anhöhen von Ndunguni ein, die ſich, wie ich unter" 6 Norb [...]
Das Ausland06.03.1831
  • Datum
    Sonntag, 06. März 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wer immer die Verwüſtung betrachtet hat, welche durch ein fachen Regen- Schauer auf einer Lehm-, Sand- oder ſeinen Kies oberfläche angerichtet wurde, und in Erwägung zieht, daß die Wirkung ſich nicht, wie bei Flüſſen und Strömen, auf einen engen [...]
[...] ſolch leicht zerreiblichem Stoff hervorgebracht wird, im Verlauſe der Zeit durchaus nicht unbeträchtlich ſeyn kann. Man dürfte daher den Regen mit Recht zu den bedeutendſten Zerſtörungskräften zählen; zwei allgemeine Beobachtungen ſprechen hiefür. Es iſt Thatſache, daß, wo Maſſen von weicheren Schichten, wie Thon, Sand, Mer [...]
[...] von Erdreich weggeführt haben, durch welches ſolche tafelförmige Berge ſonſt zuſammenhingen. Das ſchlagendſte und ſchönſte Beiſpiel der Wirkſamkeit des Regens giebt jene Stelle in Tyrol, nicht ferne von Boßen, genannt die Pyramiden, wo ein wohl eine Meile breites Thal aus grobem Konglomerat ausgehöhlt worden; vom [...]
[...] keinen Schutz gegen die aushöhlende Kraft eines Baches oder Fluſ ſes gewähren, der alsbald das Fundament untergraben hätte. Of fenbar war es die Kraft vertikaler Regen, welche dieſe Aushöhlung hervorbrachte; doch muß dieſelbe Kraft gleichthätig auch da gewe ſen ſeyn, wo die Wirkungen nicht ſo augenſcheinlich ihr allein zu [...]
[...] zuſchreiben ſind, auf jedem andern Theile der Alpen und auf allen anderen Landſtrichen nach Maßgabe der Quantität und Heftigkeit des jährlich auf dieſelben fallenden Regens, und der geringeren oder größeren Nachgiebigkeit der Oberfläche. Kein Fluß vom kleinſten Bächlein bis zum mächtigſten Strom [...]
[...] feſter Körper, welche derſelbe ſchwebend erhalten oder auf ſeinem Grunde fortwälzen kann. Auf letztere Weiſe wirkt das fließende Waſſer ſehr auf die Vertiefung des Kanals, Jeder durch Regen oder Schnee geſchwellte Fluß trägt eine Menge ſeiner Materien ſchwebend [...]
Das Ausland19.10.1850
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] völlig ebene Sandfläche einnahm. Auf dieſem Sand lag im größern Theil der Pfanne eine dicke Lage guten, groben Salzes 1“ bis 4“ tief. Schwere Regen füllen die Pfannen mit Waſſer, und in der zunächſt darauf folgenden trockenen Jahreszeit ver ſchwindet das Waſſer, und es findet ſich eine ſtarke Niederlage [...]
[...] Lyra bearbeitete. Der Barde der Wüſte ſang weiche Liebeslieder, Hym men an die Helden des Clans, oder boshafte Sirventes an irgend einen eiferſüchtigen und betrogenen Ehemann; als aber der Regen zu fallen begann, ſuchte jeder ein Obdach, und das monotone Geräuſch der fal lenden Tropfen brachte bald alle andern Stimmen der Wüſte zum [...]
[...] lenden Tropfen brachte bald alle andern Stimmen der Wüſte zum Schweigen. Als der Tag erſchien, hatte der Regen aufgehört, die Sonne erhob ſich ſtrahlend am Himmel, nach zwei Stunden war der Boden trocken und wir ſetzten uns wieder in Marſch. Am Abend hatten wir eine [...]
[...] indem ſie der Arbeit der andern zuſchauten. Etwas vor Sonnenuntergang umwölkte ſich der Himmel, und bald begann ein feiner, aber hartnäckiger Regen, der erſt am zweiten Tag aufhörte, und uns während dieſer ganzen Zeit unter dem Zelte gefangen hielt. Der Boden war zu tief aufgeweicht, um ſich hinauszuwagen auf [...]
[...] hielt. Der Boden war zu tief aufgeweicht, um ſich hinauszuwagen auf die Jagd, man mußte alſo darauf verzichten. Andererſeits hatten unſere Leute keinen andern Schutz gegen den Regen, als ein Dach aus Zwei gen, und wir durften ſie nicht länger in dieſem Zuſtande belaſſen, wenn wir uns nicht der Gefahr ausſetzen wollten, daß ſie krank würden. Am [...]
[...] verfahren. Zwei Lanzenſtöße hatten ſeine Bruſt geöffnet, der Boden umher war zuſammengetreten, und wenn er keine Blutflecken zeigte, ſo lag der Grund darin, daß der Regen ſie abgewaſchen hatte. Einer legte die Hand auf das Herz des Sklaven und bemerkte, daß es noch ſchlug, man richtete ihn auf, um die durch den innern Blutausbruch gedrückte [...]