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Suchbegriff: Stein

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Das Ausland22.07.1840
  • Datum
    Mittwoch, 22. Juli 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] für den Prieſter, auf der andern eine zerriſſene Copie der ar meniſchen Bibel. Weiterhin war ein Raum, in den nur die Prieſter treten durften, und hier ſollte ein Stein mit einer armeniſchen Inſchrift ſich befinden. Da der Prieſter nicht zu finden war, machte ich keinen weitern Verſuch, da ich ohne ſeine [...]
[...] verſchiedener Geſtalt und Umfang lagen auf dieſen Erhöhungen zerſtreut; einige davon waren glatt, ſtanden aufrecht, und waren auch wohl mittelſt kleinerer Steine unterſtützt. Dieſes waren nun die heiligen Denkmäler der vorelterlichen Zeit. Alle dieſe Steine waren mit dichtem Moos bewachſen, welches uns verhinderte zu ſehen, ob nicht an einigen [...]
[...] aufhoben. Die von den Terraſſen gebildeten Wände werden Paggers, d. i. Einzäunungen, genannt. An der unterſten iſt nur ein Stein errichtet, als Denkmal für Saugyang Morrogul; auf der zweiten Terraſſe ſtehen ganz vorn die Djaga pintubatu (Wächter der Zugänge), und auf der [...]
[...] S. Panumbahan; S. Wjara Anak; S. Bantaryaga; S. Panhadang; S. Kaſſiek. Auf der dritten und den folgenden Terraſſen ſcheint man bei der Aufſtellung der Steine die Rangordnung etwas mehr beobachtet zu haben. Hier fand ich nämlich in der Mitte einen ungefähr acht Schuh hohen Stein errichtet, umringt von einer Menge kleiner auf [...]
[...] zu haben. Hier fand ich nämlich in der Mitte einen ungefähr acht Schuh hohen Stein errichtet, umringt von einer Menge kleiner auf geſchichteter Steine. Die Baduis zitterten, als wir uns demſelben nähern wollten, und flehten mit ängſtlichen Mienen, daß wir uns ſo ſchnell wie möglich von dieſen Gräbern entfernen möchten, indem eine [...]
[...] Art Feigenbaum, beſchattet dieſe Gräber. Die oberſte der Terraſſen, auf welcher man die andern überſieht, hat mit denſelben viele Aehn lichkeit; nur findet man dort ſtatt eines einzelnen hohen Steines zwei dergleichen auf einem Haufen kleiner Steine errichtete Denkmäler, denen man eine ſchiefe Richtung gegeben hat, ſo daß die Spitzen derſelben [...]
Das Ausland20.11.1843
  • Datum
    Montag, 20. November 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] deſſen Herkunft unbekannt iſt, und das den Namen Kudarin Zagan Tſchelon führt. Nachſtehendes iſt eine Ueberſetzung davon: „Auf der Kudarinſteppe liegt ein weißer Stein; durch die Länge der Zeit iſt er tief in die Erde gewachſen und hat ſich mit grauem Mooſe bedeckt. Von wem er hingelegt wurde, niemand weiß es, und [...]
[...] Mooſe bedeckt. Von wem er hingelegt wurde, niemand weiß es, und auch die älteſten Leute erinnern ſich deſſen nicht. Seit lange ſchon liegt hier der weiße Stein, ſeit lange ſchon iſt er mit grauem Moos über wachſen. Bei dieſem Stein nahm der junge Gonſuruk Badma Abſchied von ſeiner Geliebten; er zog einen weiten Weg zum Taiſch an der [...]
[...] ſagte Badma tröſtend zu ihr, ich vergeſſe dich nicht und bald kehre ich zurück, ſpare die Perlen deiner klaren Augen. So wenig als das Waſſer auf dieſer trockenen, ſandigen Steppe hinſtrömen und unter dieſem Stein fließen wird, ſo wenig werde ich deiner vergeſſen, meine Liebe. Und er riß ſich mit Mühe los aus den Umarmungen Maidares und ließ [...]
[...] er riß ſich mit Mühe los aus den Umarmungen Maidares und ließ ſeinem raſchen Renner den Lauf. „Auf der Steppe Kudarin liegt ein weißer Stein; von der Länge der Zeit iſt er tief in den Boden gewachſen und hat ſich mit grauem Mooſe bedeckt. Rundum iſt die dürre, ſandige Steppe; das Waſſer iſt [...]
[...] der Zeit iſt er tief in den Boden gewachſen und hat ſich mit grauem Mooſe bedeckt. Rundum iſt die dürre, ſandige Steppe; das Waſſer iſt nicht hingeſtrömt unter dem weißen Stein, aber Badma hat ſeine Maidare vergeſſen. Lange weinte die Arme und erwartete ihren Freund. Oft ſah man ſie ſtehen im hellen Mondenſchein am weißen Stein. [...]
[...] Hufſchlag des Roſſes ertönt, ob nicht ihr Freund zurückkehrt. Aber er hat ſie vergeſſen, und ſiehe ! eines Morgens fand man Maidare todt am weißen Stein; noch waren die Thränen nicht vertrocknet auf ihren geſchloſſenen Augenwimpern. „Auf dem Stein ſaß ein ſchönes Vögelein mit goldenen Flügelchen, [...]
Das Ausland01.02.1829
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ohne Zweifel lieferte der Felſen ſelbſt den größten Theil des Materials. Dieſe Einfaſſung iſt ungemein dauerhaft, indem die Steine, obwohl von ſehr verſchiedener Größe und Form, lang, [...]
[...] Thiere ſind ſauber gemacht und ihre Zeichnung und Haltung vortrefflich. Die Bauart iſt nicht weniger ſchön, als ſie heut zutage ausgeführt werden könnte. Die Steine, ein blauer Mar mor, ſind ſehr groß, eng aneinander gefügt, und ſtimmen in Ge ſtalt und Größe miteinander überein. Die noth j [...]
[...] höher als die erſte gelegenen Platteforme. An den Treppenwän den, zwiſchen denen man hinaufſteigt, ſind Opfer, Prozeſſionen u. dgl. in Stein gehauen, von denen Niebuhr ziemlich treue Abbildungen liefert. Die Ausführung iſt bewunderungswürdig. Die Prozeſſionen haben überraſchende Aehnlichkeit mit egypti [...]
[...] vorhandenen Zeichnungen beweiſen. Sie beſtehen aus drei Stü cken: zwei Portalen und einem Architrav, und dem Kranzleiſten darüber. An ihren inneren Wänden ſind Thieropfer in Stein gehauen. Die Prieſter tragen, wie in Indien, Sonnenſchirme, und die Wächter führen Speere. Zwiſchen den Eingängen ſind [...]
[...] zwei Perſonen zu gleicher Zeit mit Bequemlichkeit durchgehen können. Man hat zu allen einen ſchwarzen, feinkörnigen, ſpärlich von Quarz durchaderten Stein genommen. An den Pforten der Thore finden ſich Keilinſchriften, alle wohl ausgeführt, vor; drei andere ſtehen auf jeder Seite des großen Einganges und [...]
[...] ſtößt man wieder auf eine doppelte Treppe, an deren Seiten man eine unzählbare Menge Figuren in Prozeſſion, mit hohen Mü zen in Stein gehauen ſieht. Auf den wenigen Stufen auf dem höchſten Theile der Platteforme angelangt (ein noch etwas höher gelegener Ort, der auch als höher von Buckingham erwähnt wird, [...]
[...] Ruinen auf der Platteforme ſind zwei Gräber in dem Hügel, von dem ein beträchtlicher Theil geböſcht worden iſt. In dem weichen Stein ſind Bilder eingehauen. In der Tiefe der Böſchung iſt eine Oeffnung im Felſen, in welche ich auf Hän den und Füſſen hineinkroch, Ich gelangte in ein kleines Zim [...]
[...] mar und wohnten daſelbſt. Und ſie ſagten Eimer zu dem Andern: Kommt, laßt uns Ziegeln machen und ſie fertig brennen. Und ſie hatten Ziegeln ſtatt der Steine und Bergpech hatten ſie ſtatt des Mör tels. und ſie ſagten: kommt, laßt uns eine Stadt bauen und einen Thurm, deſſen Spitze bis an den Himmelreiche u. ſ. w.“ Das Land [...]
Das Ausland05.06.1832
  • Datum
    Dienstag, 05. Juni 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] zählige Waſſerfälle herabſtürzten, die, vom Monde beleuchtet, wie flüſſi ges Silber glänzten. Ein dichter Nebel hing über dem Thale, deſſen Schoß die köſtlichen Steine birgt, die in der Krone der Monarchen glän zen und die Schönheit ſchmücken; nach denen die Menſchen aller Zeiten ſtrebten, und deren Werth den Launen der Mode trotzte. Ich ſtand ver [...]
[...] glücklichen Erfolg dieſer Probe zuſchrieb. – Zwei Tage nach meiner An kunft in Tejuco beſuchte ich die vorzüglichſten Diamantengruben von Com marco am Rio Iigitonhonha. Die Art, wie dieſe edlen Steine zu Tage gefördert werden, iſt höchſt einfach. Man bringt Alluvialboden (cascal hao), der aus dem Bette des Fluſſes aufgegraben wird, nach der Wäſche, [...]
[...] hat ſich am Ende des Trogs feſtgeſetzt, aus dem man dann zuerſt die grds ßern, dann die kleinern Steine ausſucht, und ihren Gehalt ſorgfältig prüft. Hat ein Neger einen Diamanten gefunden, ſo klatſcht er in die Hände, ſtellt ſich aufrecht und hält den Stein zwiſchen Daumen und Zeigefinger [...]
[...] Diamanten gewogen und von dem Oberaufſeher eingetragen. Hat ein Neger das Glück einen Diamanten von mehr als 17 Karat zu finden, ſo iſt er auf der Stelle frei, und für kleine Steine werden verhältnißmäßige Belohnungen gegeben. Außer der erwähnten, gibt es an dieſem und andern Flüſſen noch mehrere Wäſchen; allein die Ausbeute hat ſich gegen frühere Zeiten [...]
[...] ihrem Lieblingsſpiele, Voltarete, brauchten. Endlich kam ein Offizier, der einige Jahre zu Goa in Oſtindien geweſen war, in die Sommarca, und überzeugte ſich nach mehreren Verſuchen, daß dieſe Steine Diamanten wa ren. Er ſammelte einige und ſchickte ſie nach Holland, wo ſie zum Er ſtaunen der Juweliere für Diamanten vom reinſten Waſſer erkannt wur [...]
[...] Diamanten gebe; allein Dieß iſt irrig, denn man findet ſie in jedem Theile des Reichs, und beſonders in den entlegenen Provinzen Goyazes und Matto Groſſo, wo es mehrere Diamantendiſtrikte gibt. Man hat dieſe Steine auf den höchſten Gipfeln der Berge gefunden; die braſilianiſchen Mineralo gen ſind auch der Meinung, daß die Urformation der Diamanten ſich im [...]
[...] Der größte Diamant in der Welt wurde im Fluſſe Abaite, ungefähr 92 Stunden nordweſtlich von Serro do Frio, gefunden. Die Geſchichte dieſes Steins klingt ſehr abenteuerlich: Drei Braſilianer, Anton de Souza, Joſe Felix Gomes und Thomas de Souza, waren für irgend ein Vergehen zu ewiger Verbannung in den wildeſten Theil des innern Landes verur [...]
[...] wicht. Voll Freude über dieſe Entdeckung beſchloſſen ſie auf gut Glück nach Villa Ricca zu gehen und die Gnade der Krone anzurufen. Der Gouver neur traute kaum ſeinen Augen, als er den herrlichen, glänzenden Stein ſah; er verſammelte ſogleich eine Kommiſſion von Beamten des Diamanten diſtrikts, und als dieſe den Stein für ächt erkannten, wurde er ſogleich [...]
Das Ausland15.01.1860
  • Datum
    Sonntag, 15. Januar 1860
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ächten Stein täuſchend ähnlich iſt. Nach den Pariſer Dia [...]
[...] Briſtolſteine, iriſche Diamanten, Cap-May-Diamanten und californiſche Diamanten bekannten, dem ächten Diamanten mehr oder weniger ähnlichen Steine. Es ſind kunſtvoll ge ſchnittene Quarze, die zwar eine größere Härte beſitzen als die nachgeahmten Steine, aber den Glanz derſelben nicht erreichen. [...]
[...] Gutes gehabt haben; ſeit der Erfindung des Straß bedarf man ihrer nicht mehr. Der Kenner vermag zwar meiſt den falſchen Stein von dem ächten ohne weitere Unterſuchung zu unterſcheiden, in Fällen wo dieſe Prüfung aber nicht hinreicht, ſind die Feile [...]
[...] und der Schmelztiegel die ſicherſte Probe. Erſtere wird an dem ächten Diamanten nicht die leiſeſte Spur zurücklaſſen, während der unächte Stein ihr nicht zu widerſtehen vermag; im Schmelztigel kann man, wenn nicht mit größter Vorſicht zu Werk gegangen wird, auch einen guten Stein verderben. [...]
[...] durch gewiſſe Regeln, ſondern nur durch Geſchmack und Er fahrung geleitet wird, und wobei er, wenn es ſich um große Steine handelt, ein ungeheures Riſico übernimmt. Hat der Künſtler entſchieden welche Form der Stein bekommen ſoll, ſo fertigt er zunächſt ein Modell aus Blei, welches, ſolange [...]
[...] rechneter Theil ſichtbar bleibt. In einer andern Handhabe wird ein zweiter Diamant in derſelben Weiſe befeſtigt, und das Schleifen beginnt, indem man die beiden Steine aneinan der reibt. Iſt die erſte Facette fertig, ſo wird der Stein im Griff ſo gedreht, daß nun die Fläche der zweiten Facette der [...]
[...] Schleifrad. Ueber den relativen Werth der geſchliffenen und unge ſchliffenen Steine läßt ſich eigentlich nichts beſtimmtes ſagen. Gewöhnlich nimmt man an daß der geſchliffene Stein einen dreimal größern Werth hat als der rohe. Man iſt überhaupt [...]
[...] ſitzen, und ob ſie vollkommen frei von Riſſen oder Flecken ſind, ſowie ob die etwaigen Fehler ſich nahe der Oberfläche oder im Kerne des Steines befinden. Ein großer Theil der Kunſt des Steinſchleifers beſteht darin dieſe Mängel am rohen Steine zu entdecken. Der orientaliſche Künſtler ſtellt ſeine dahin zie [...]
[...] eine feſte, geſchickte Hand und iſt mit großem Riſico verbun den, denn ein einziger falſcher Hammerſchlag kann einen koſt baren Stein verderben. Die bedeutendſten Diamantgruben oder Wäſchereien der Welt befinden ſich in Oſtindien zwiſchen Cap Comorin und [...]
[...] aller großen indiſchen Diamanten iſt eine blutige und roman hafte und ein redendes Zeugniß für die unbezwingliche Gier nach dem Beſitz der koſtbaren Steine. (Schluß folgt.) [...]
Das Ausland09.08.1845
  • Datum
    Samstag, 09. August 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Beſchäftigung vieler Steinſchleifer und Steinſchneider; allent halben in der Stadt ſieht man Ringe oder ungefaßte Türkis ſteine zum Verkauf ausgeſtellt. Mehrere Karawanſerais ſind faſt ausſchließlich von Kaufleuten bewohnt, die mit dieſen Edelſteinen Handel treiben und die Geſchicklichkeit der Stein [...]
[...] angewendet, um den Türkiſſen die gewünſchte Politur zu geben; ſind ſie geſchliffen und polirt, ſo werden ſie von den Kaufleuten ſortirt. Die Steine aus der Grube von Abdul [...]
[...] die Kaufleute auf bedeutenden Abſatz rechnen können; auch die in Perſien und der Türkei verkauft werden, ſind meiſtens aus dieſer Grube. Die ſchönſten Steine kommen übrigens nur ſehr ſelten nach Meſched, weil ſie gewöhnlich heimlich aus dem Lande gebracht werden und dann über Herat und Can [...]
[...] wer es irgend vermag, kauft ſich zum Andenken an ſeine Pil gerfahrt einen Türkisring. Die Steine, welche in der Kuruzgrube gefunden werden, haben zwar oft eine ſehr ſchöne Farbe, aber doch nur einen geringen Werth, weil faſt alle durch kleine, weiße Flecken ent [...]
[...] wenn die blaue Oberfläche mit einem weißen Pulver beſtreut wäre; man ſchleift und polirt übrigens eine Menge dieſer Steine und verkauft ſie an die Bucharen, Syrer und Araber; die letztern namentlich beachten nicht ſowohl die Farbe als die Größe, weil dieſer köſtliche Stein ihrer Meinung nach [...]
[...] nicht ſchön ſind, finden bei ihnen ſichern Abſatz; man verar beitet ſie zu Amulets und Petſchaften. Gewöhnlich werden die Steine in kleine Ringe von plattirtem Zinn gefaßt und von dieſen 12 bis 20 Stück auf eine Rolle von alten Lappen geſteckt; in dieſer Geſtalt werden ſie zum Verkauf ausgeſtellt [...]
[...] Außer den Türkisſchleifern gewinnen viele Menſchen in Meſched ihren Lebensunterhalt dadurch, daß ſie einen dunkel grauen Stein von weichem Gefüge zu allerlei häuslichen Ge räthſchaften verarbeiten, zu Taſſen, Schüſſeln, Tellern und Waſſerkrügen; alle dieſe Arbeiten werden ſehr geſchätzt und [...]
Das Ausland23.04.1867
  • Datum
    Dienstag, 23. April 1867
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hafter echter Schweizer. | Rein anderer Mann hat durch fo große Opfer die Rennt: niß jener drei Berioden der Borzeit die man die Stein, Bronze- und Eiſenzeit genannt hat, in gleich hohem Grade [...]
[...] oft zahlreiche von Blinius verichieden benannte Steine unter einer einzigen Bezeichnung. Sn der heutigen Mineralogie fommen nahezu, einige [...]
[...] ein paar taufend Jahre vor unferer Beitrechnung verfolgen läßt. Durch Schriften und aufgefundene Steine läßt ſich beweijen daß dieje Berwendung uriprünglich im Drient tatt. fand. Jndien, das an Edelſteinen jo reiche Gebiet, und [...]
[...] nung fannten die Griechen ſchon viele Edelſteine, und be: zeichneten fie mit Mamen die wir zum Theil noch gebrauchen. Die Blüthezeit der geſchnittenen Steine trat bei den Grie: [...]
[...] Bincfelmann ſpricht ferner nach eigener Anſchauung von einem der ſchönften Garneole, dejjen Feuer einem Rubin gleiche, in den ein auf dem Steine genannter griechiſcher Rünftler den Ropf des Sertus Bompejus geſchnitten hatte, [...]
[...] Bei feiner Betrügerei im gemeinen Beben fey mehr zu ver. dienen als bei dieſer. Er gibt auch einige linterſcheidungs. merfinale der unechten Steine von den echten an. Diejenigen Steine welche aus dünnen, übereinander liegenden, mit einander wechſelnden, verichiedenfarbigen [...]
[...] z. B. bei einen stopfe die Haare, das Geſicht, das Ge wand u. ſ. w., jeder Theil in eine ander dünne Schicht des Steines geſchnitten wurden. Solche natürliche Steine mit vielen dünnen, geraden und parallel laufenden Streifen waren oft ſchwer zu erhalten. Es wurden daher auch [...]
[...] zujammengefittet, jo daß die fünftliche Bujammenjeķung nicht zu bemerfen it. Hier iſt ein ſchwarzer, dort ein weißer, dort ein rother Stein eingefeķt, d. h. drei verſchie dene farbige Steine find über einander feit verfittet." Bereits früher habe ich die Deutung einer bisher un [...]
[...] röthlichen oder fahlbraunen Streifen eine ſchöne carneel. rothe Färbung gegeben wird. Beķteres findet feine Gr. flärung darin daß das Gijenorydhydrat, welches im Steine urſprünglich vorhanden ift, durch das Glühen in Eifemoryd umgewandelt wird; in dem durchſcheinenden Steine hebt [...]
[...] noch manche andere zum Theil geheim gehaltene Berfah: rungsweifen, um Subſtanzen von verſchiedenen Farben, felbſt blaue und grüne, in die Boren der Steine zu bringen, und fie jo entſprechend zu verſchönern. Sogar werden baum: förmige Beichnungen auf die geſchliffenen Steine mit in [...]
Das Ausland19.05.1834
  • Datum
    Montag, 19. Mai 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchönen Ruinen entgelten. Dieſe beſtehen nämlich ohne Ausnahme aus ziemlich regelmäßig gehauenen Quadern von rothem Sand ſtein (der in der Gegend gebrochen wird), welche, großentheils niedergefallen und am Boden umherliegend, ein vortreffliches und leicht zugängliches Baumaterial abgeben, und nicht nur von [...]
[...] Dieſe Ruine iſt nicht nur eine der am beſten erhaltenen, ſon dern auch ausgezeichnet durch ihre ſorgfältige Bauart; ſo z. B. ſind die Steine des hübſchen Chorfenſters ausgehauen und das Innere der Kirche iſt mittelſt Kalk ausgemauert geweſen, was man bei keiner anderen Ruine in Grönland bemerkt hat; indem [...]
[...] Paſtor Kragh, der ebenfalls von dieſer Bärenfalle berichtet hat, hält das Gemäuer für nichts Anderes als Reſte eines alten nor diſchen Hauſes, und ſpricht überdieß von einem großen Stein mit Inſchriften, der an der Südſeite des Gebäudes geweſen ſeyn ſoll, jedenfalls aber verſchwunden iſt. [...]
[...] beſteht aus großen, zum Theil behauenen Steinen, die ohne Zwei fel von jenen ſenkrechten Klippen genommen ſind; wenigſtens iſt die Steinart dieſelbe. Die einzelnen Steine ſind mit vieler Sorgfalt neben und auf einander gelegt, doch iſt in der äÄ Majer keine Spur eines Bindemittels zu entdecken Gºgº [...]
[...] waren, Tafeln mit bibliſchen Sprüchen oder kleine aus Holz oder Knochen geſchnittene Heiligenbilder darin aufzuſtellen. Fer ner verdient ein an der Nordſeite liegender Stein erwähnt zu werden, mit 26 parallelen Strichen, die offenbar von Menſchen hand eingeritzt ſind. Dieſer Stein liegt, ſo wie die Niſchen, in [...]
[...] detaillirte Angabe der Maße, 51 Fuß lang, 25 Fuß breit, u.ſ. w.) Ueber dem 3/2 Fuß breiten, 6"/2 Fuß hohen Haupteingang ruht ein 12 Fuß langer, 25 Zoll breiter und 8 Zoll hoher Stein c. Rings um die Kirche, in einer Entfernung von 50 bis 60 Fuß, ſieht man die Reſte eines verfallenen Steinwalls. Sobald wir bei der [...]
[...] mit Spaten, Hacken, Brechſtangen und Schaufeln, andere, die keine Geräthſchaften bekommen konnten, mit den Händen, indem ſie die aufgebrochenen Steine aus der Kirche herausſchafften. Die Arbeit ging raſch von Statten, denn wer nicht nach Runen oder Mönchslatein ſuchte, hoffte doch wenigſtens einen kleinen [...]
[...] funden, obſchon der ganze Grund dritthalb Fuß, und vor der Oſt- und Weſtmauer drei Fuß tief aufgegraben, obſchon jeder aufgebrochene Stein vorſichtig abgewiſcht und unterſucht ward. Einige kleine Stücke Knochen, die für Menſchenknochen, ja ſogar für Biſchofsknochen gehalten wurden, einzelne Stücke Kohle, die [...]
Das Ausland24.07.1832
  • Datum
    Dienstag, 24. Juli 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] zubereitet: zuerſt wird das Fell mit Pflöcken auf dem Boden aus geſpannt, um es zu trocknen; iſt Dieß geſchehen, ſo wird es mit einem ſcharfen Stein zugeſchnitten, um ihm die gehörige Form zu geben. Das nämliche Inſtrument dient auch, um die innere Seite des Felles ſo lange abzuſchaben, bis es glatt und geſchmeidig genug [...]
[...] aus mehreren Arten Sagayen oder Wurfſpießen, die ſie mit dem Meara oder Wurfholz ſchleudern; auch haben ſie Meſſer und Häm mer von Stein und den Kenel, eine platte oder gekrümmte Waffe, dem Bumerang der Eingebornen von Neuſüdwales ähnlich. *) Die von ihnen mit dem Namen Keid bezeichneten Wurfſpieße beſtehen [...]
[...] von ihnen mit dem Namen Keid bezeichneten Wurfſpieße beſtehen aus einem langen etwa fingersdicken Stabe von hartem ſchwerem Holz, deſſen eines Ende durch Schaben mit einem Stein zugeſpitzt und dann am Feuer gehärtet wird. Die zur Jagd und zum Fiſchfange beſtimmten, Mangoll genannten Wurfſpieße, ſind mit hölzernen [...]
[...] kleinen ſcharfen Steinen verſehen, die in Harz eingeſetzt ſind und einer Säge gleichen. An der Spitze ſelbſt bef... ... ſich die kleinſten und ſo je weiter abwärts, immer größere Steine. Jeder Krieger trägt vier oder fünf ſolche Lanzen. Der Meara oder Wurfſtock. iſt an Geſtalt ſehr von jenen verſchieden, deſſen ſich die Eingebor [...]
[...] zwei Fuß lang, vier Zoll breit und läuft nach beiden Enden ſchmal zu. Am Griff iſt ein Stück Harz (Uank) befeſtigt, in dem ſich ein Torkil oder ſcharfer Stein befindet, der dazu dient, die Spitze der Sagaye wieder zu ſchärfen, wenn ſie ſtumpf geworden. An der Spitze des Meara iſt ein Mert oder kleinerer hölzerner Pflock be [...]
[...] wird auch im Gefechte Mann gegen Mann gebraucht. Der Ham mer (Koit) iſt aus einem Stücke Harz verfertigt, in welches zwei Steine eingekittet werden und das dann an einen kurzen Stock befeſtigt wird; man bedient ſich deſſelben, um Bäume zu erklimmen, Thiere durch den Wurf zu tödten, die Panthorrhöa zu fällen und endlich [...]
[...] durch den Wurf zu tödten, die Panthorrhöa zu fällen und endlich überhaupt ſtatt eines Beils oder Hammers. Das Meſſer (Taap) iſt ein Stab, in deſſen Kante ſcharfe Steine in einer Harzkruſte ein gekittet ſind; da dieſe Steine in einer Breite von zwei bis drei Zoll neben einander ſtehen, ſo hat dieſes Inſtrument viele Aehnlichkeit [...]
[...] leichte Bedachung beſteht aus den Blättern der Panthorrhöa. Wäh rend der Regenzeit werden ſie mit einem Dach von Stücken Rinde der Panthorrhöa verſehen, auf die man Steine legt, damit der Wind ſie nicht davonführt; gegen üble Witterung gewährt dieſe Bedeckung jedoch nur ſehr geringen Schutz. Dieſe Hütten werden ge [...]
Das Ausland06.10.1839
  • Datum
    Sonntag, 06. Oktober 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die Steine der litthaniſchen Göttinnen. *) [...]
[...] In Litthauen gibt es viele hiſtoriſche Denkmäler, die der gelehrten Welt bis jetzt unbekannt geblieben ſind. Hiezu ge hören auch die Dejwa Akminau oder Steine der Göttinnen, ein wichtiger Gegenſtand für die Religionsgeſchichte der alten Litthauer, um ſo mehr, als die Nachrichten hierüber ſich in [...]
[...] welche die Lebensweiſe, die Begriffe und die abergläubiſchen Meinungen ihrer Vorfahren erhalten haben, **) erklärten ihre Bedeutung. Dieſe Steine ſind über zwei Arſchinen lang, glatt behauen, ſymmetriſch aufgeſtellt und auf allen Seiten von einem Graben umgeben, der meiſt tief war, aber jetzt ver [...]
[...] Die Göttinnen wandelten gerne an den Ufern von Flüſſen und Bachen; an den ihnen geheiligten Orten hatte jeder Lit thauer ſeinen Stein, auf dem er ſeine Opfer darbrachte; der Krieger weihte den Göttinnen die Häupter erſchlagener Feinde, der Landmann Korn in Aehren, die Madchen Flachs u. dgl. [...]
[...] Iſchſkabtoy erhalten. Die Göttinnen liebten die Mondnächte: beim Mondſchein ergingen ſie ſich am Ufer, ſetzten ſich auf die ihnen geheiligten Steine und beſchäftigten ſich mit der Arbeit; die Menſchen konnten ſie ſehen, mußten ſich aber ehrfurchtsvoll benehmen; beim geringſten Beweis von Nichtachtung erreichte [...]
[...] benehmen; beim geringſten Beweis von Nichtachtung erreichte den Frevler furchtbare Rache und oft der Tod. Die Steine der Dejwa Akminau kann man noch im ganzen Gouvernement Wilna, und namentlich in Schmud an den Ufern der Flüſſe und Bäche ſehen. Sie gehören gewiß einem hohen [...]
[...] liegt, daß Snitſch, Krivekriveite und ihre heiligen Schlaugen noch lange Zeit ihre Verehrer hatten, ſo verbargen ſie ſich doa) in der Dunkelheit. Die Errichtung ſolcher Steine an offenen Orten aber hatte die Verehrer der Deiwas Walditojes verrathen. Leider werden dieſe der Geſchichte angehörigen Denkmäler [...]
[...] Leider werden dieſe der Geſchichte angehörigen Denkmäler des Alterthums immer ſeltener; die Umwohner, die ihren Werth nicht kennen, brauchen ſie beim Mangel anderer Steine zum Bau ihrer Häuſer. [...]