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[...] „Waaren, nicht ſogleich vollenziehen laſſen, ſondern denen in Unſerer Königl. Mt ſdenz, auch übrigen Städten und Orte Unſers Königreichs Dännenarck, wohnenden „Handels, Leuten, Krähmern oder ſonſt damit Gewinſtſuchenden Leuten, wofernt „ſie ſolche innerhalb 8 Tagen vom dato der Publication dieſes Unſers Befehlsau jedem Orte anzurechnen, und zwº eſºre nehmlich die in Unſerer König Haupt [...]
[...] „be und Mißfallen nach eines jeden Stande und Umſtänden, nachdrücklich empfin „den, Unſere andere Bediente ihre Bedienungen ſofort verlieren, denen Handels „Leuten und Krämern, für das erſtemahl, da ſie Unſer Verbot gebrochen zu haben „überzeuget worden, ihre Boutiquen und Laden auf 6. Monath lang geſchloſſen, „und ihre Nahmen als Ubertretter Unſerer Geſetze und Contrabandiſten, an den [...]
[...] „gegebene Befehle und Anweiſungen hiemit ausdrücklich wiederhohlen, auch ſolche „auf alle ſeidene Stoffen ertendiren, ihre Zunfft und Amts, Gerechtigkeit in eben „der Maſſe, wie denen Handels Leuten ihre Handlungs Freyheit, das erſtemahl „auf 6. Monathe unterſaget, das zweytemahl aber gänzlich entzogen, die übrige „Handwercker mit gleicher Strafe angeſehen, Schiffer, Steuermänner, Bootsknech [...]
[...] „etwas verſchaffen werden, derſelben verluſtig erkläret werden, und in eine Geld- Straffe, „welche den vierfachen Werth ſolcher Waaren enthalten wird, verfallen ſeyn ſollen. „Wir verbieten auch hiermit ausdrücklich allen Schiffs Patronen, Schiff, Leuten und „Matroſen, wie auch aen Fuhr Leuten keinen Wein, Brandewein , Zucker, Salz, Sie [...]
[...] „Und damit beſagte Schiff Fuhr und Hand: Wercks Leute von dem Innhalt dieſer Ver „ordnung gänzlich unterrichtet ſeyn mögten ſo gebieten wir denen Befehlshabern dieſer Schiffs „und Fuhr Leuten, daß ſie denenſelben, behörenden Unterricht davon geben, fort, ſobald ſie [...]
[...] „daß ihre Vortheile in gegenwärtigen Kriege Franckreich in der That ſehr weit und viel wei jer, als vielleicht der meiſte Theil von Leuten ſcheingebildet herunter gebracht. Soviel ihre jandere Verſehen anbetrifft, ſo darf man nicht zweifeln, daß ſie jeder Zeit, Staat gemacht daß ſie einen groſſen Fuß in Teutſchland haben und aus dem Reiche anſehnliche Hülffe zie“ [...]
[...] Ihro Durchl. an als die einzige Mittel, die Handelſchafft wieder in Florzubrin „gen, und die Negocianten und Handels Leuten den Standzuſtellen, ſelbige je mehr „und mehr nach hieſigen Landen zu ziehen. Ihro Durchl. hätten dieſen Plan für „das Commercium der Ä für die Aufrechthaltung und Handhabung des [...]
[...] dieſem zweyten Baßin wird das Schiff auf trockenen Boden erbauet, und wenn es ins Waſſer jgelaſſen werden ſoll, werden die Thore des erſten Baßin eröffnet, welches mittelſt verſchiedenen Pompen, die von Leuten oder Wind- Mühlen regieret werden, mit Waſſer angefüllet werden muß, wodurch dann auch das zweyte Baßin, weil es von dem erſten durch nichts abgeſondert jiſt, mit Waſſer angefüllet wird, von welchem das darinn erbaute Schiff natürlicher Weiſe von dem [...]
[...] diersdesallhierinBeſatzung liegenden Löbl Marſchalliſchen Infanterie Rej - „Leuten, und ihren Handlangern mit grünen Sträuchen auf denen Hüten, Ä Ä »Seitenächſt der bürgerlichen Schieß Stadt die tallhieſigen Standes-Caſarj bequartierte Ä »PriPickenſedche Euraßer unter Commando ihres Tit. Herrn Obj Auguſtus Baj [...]
[...] Flammen geworden. Der Urſprung dieſer Feuers Brüſte wird von einigen denen Schäfern, die zu Verbeſſerung der Weyden, ihrem Gebrauch gemäß, Feuer auf den Wieſen angelegct haben mögen von andern aber boßhafften Leuten, die die Wälder vorſetzlich in Brand geſtecket, zugeſchrieben. In Conſtantinopel raſet die Peſt ſo auſſerordentlich, daß man in Zeit von [...]
[...] rend der Zeit, da die Stadt in der gröſten Bedrängniß war, geſtohlen worden, „angefüllt befunden, und das Verbrechen nur allzuſehr am Tage lage, hat man „den Capitain, mit ſeinen Leuten auf der Stelle, ohne weitere Proceß Formalis „täten aufknüpfen laſſen. Der Cathol. Äönig fahret fort, ein beſtändiges Augenmerck auf die [...]
[...] eroberten Schiffes zum ewigen Denckmal aufgehanget. Der wackere Ritter Po Iaſtron, dem man dieſe Eroberung zu dancken, und welcher mit den vornehmſten See Leuten von ſeiner Equipage bey dieſer Gelegenheit ſelbſt nach Rom gekommen, hat nebſt denenſelben die Ehre gehabt, zum Fußkuß Sr. Päbl. Heiligkeit ge laſſen, und von Deroſelben mit vielen Lobſprüchen für ihre bezeigte Bravour [...]
[...] „unterfallen möchten. Niemand aber hatte dieſe Verwegenheit. Unter dieſem Ä „Geſchrey trat der Aſſocie des Directeurs herfür um mit dem Parterre zu reden; er hatte „aber zum Unglücke mit Leuten zu thun bey welchem das Sºforté virum ? guenu nicht Statt hat. Sie warfen demnach eine j , die ſie losgeriſſen hatten, nach j welche aber zum Glücke in das Orcheſter fiel. Sie erklärten ihm hierauf, daß ſie dürchaus weder Fran [...]
[...] alten, um es aufführen zu können, wenn es verlanget würde. - - - „Sonntags den 16ten war, das Hauſ des Herrn Garrick, Directeurs des Theaters „Drury Lane vom Morgen bis am Abend mit Leuten angefüllt, deren einige ihn erſüchten, „dieſes Schauſpiel abzuſchaffen - die andere aber deſſen Ä verlangten. Bey dieſen „ſo küzlichen mſtänden verſchob er bis folgenden Tag ſeinen Entſchluß zu faſſen, um ſich nach [...]
[...] „lements die Bewahrung derer Ordonnanzen zu entziehen? In Zukunft durch „den Eindruck ſeiner Meinung den lezten Character eben dieſen Geſezen zu ge „ben, welchen einige von denen Leuten des Groſſen Raths, zwey Jahr vorher „nur vorbereiten und vortragen konnten, um in der Berathſchlagung des König „und ſeines Hofes feyerlich beſchloſſen zu werden? Was iſt demnach dieſe [...]
[...] können? Dieſes Edict ſtellet keinen Begrif von irgend einer geſchehenen Abſon „derung von dem Territorio der ordentlichen Richter, die damals im Königret „che vertheilet waren, dar. Solchemnach kan es denen Leuten des Groſſen Raº „thes weder ein gewiſſes Objectum, noch gewiſſe Perſonen, die von ihm Recht „nehmen müſſen, zueignen; welche Rechte ohne Territorio nicht beſtehen kön [...]
[...] „ritorium, was für eines es auch ſeyn möchte, zu conſtituiren. „Wolte man nichtsdeſtoweniger dieſem Ediete den Effect andichten, de nen Leuten des Groſſen Raths das ganze Königreich zum Territorio zuzueignen? „Würde dieſes uneingeſchränckte Territorium die Erkänntniß über alle Materien, „oder nur über einige in ſich begreiffen ? In dem erſten Falle würden die Par [...]
[...] könnten, worüber die Leute des Groſſen Raths in Kraft des Edicts, das deren keine ſpecificiret, gleichwohl die Erkänntnus haben ſolten. „Werden wir, um dieſe Materien, die den Leuten des Groſſen Rathes „wſehen werden, zu entdecken und zu unterfcheiden, zu jener Schicklichkeit, „welche die Leute bes Groſſen Rathes in dem Edict von ihrer Einſezung finden, [...]
[...] „dem General-Inſtituto nicht die Abſönderung derer Nationen, ſondern die billige „und nöthige Verſorgung derer geſammten ſich in Kriegs-Dienſten meritirt gemach* „ten Leuten die Haupt- Abſicht iſt; und obwohlen - „3.) Dieſes allgemeine Inſtitutum nur für die künfftig von denen Regimen „tern abgedanckt werdende Juvaliden gerichtet iſt; ſo wollen Wir doch auf das von [...]
[...] »lſ au - --- „4.) Bey denen in die Invaliden Häuſer, und allgemeine Verpflegung übers „ichnenden Leuten ein Unterſchied zu machen, und zwar erſtlich: Die völlig entkräff „tete und mühſeelige mit der Alimentation wohl zu verſehen, aus denenjenigen aber, „welche noch einige Militar - Dienſte in denen Garniſonen leiſten können, förmliche [...]
[...] Feuer auf das Volck gegeben, einen Mann getödtet, und 10. verwundet hatten, nicht vermögend waren, dasselbe zu zerstreuen; indem es von der Marien, Brücke an bis in die Straffe St. Antoine in allen Gassen von Leuten wimmelte, und man aus Furcht einer Plünderung alle Kram, Läden zu schloss, auch der Auflauffsh nicht eher als mit dem Tage endigte. [...]
[...] WZ die letzte Ehren/welche die Chriſtliche Kirche Tugendhafften Leuten be zeiget/allerdings auch zu geiſtlichen Sachen gehören, ſo wird nicht unrecht gethan ſeyn / wenn wir dasjenige Epitaphium, welches dem vor ungefehr [...]
[...] dencken an ihn / als Se Eminenz der Cardinal Pignatelli, der in ſeiner be ſchwerlichen Kranckheit Schiffbruch an ſeiner Memoriegelitten. Allein dieſes iſt beygelehrten Leuten und die ihr Gedächtniß von Jugendaufſtarckangegrif ſenkein Wunder und hat man dergleichen Erempelviele/wovon wir aber nur folgendeanführen. Daniel Heinſius, ein Ausbund von gelehrten Leuten/ver [...]
[...] eifrig an, und hat nur noch am I. des obgewichenen Aprils dem Rath von Indien ein abermahliges Memorial übergeben, worinnen er ſeine ehemahlige Inſtanzen, daß ſeinen Lands-Leuten, wegen ſothaner Klagen die gebührende Genugthuung zu theile werden möge, wiederholet, und es iſt umſo weniger zu zweifeln, daß dieſelbe, beſin denden Umſtänden nach, würcklich erfolgen werde, als der Spaniſche Hof nurkürtz [...]
[...] „anf der Windiſchen March zu Portenau zu Salins und zu Mecheln; Herzogin zu Lothringen „und Baar; Groß- Herzogin zu Toſcana. - - - - Entbieten allen und jeden Unſeren Lehen-Leuten, die einige von Unſerer Erd- Cron Bö „hein herrührende Königl. Lehen beſitzen - und ſolche von Uns als Königin zu Böheim zu em „pfangen haben, was Würden. Standes Amts, oder Weſens die ſeynd, unſeren reſpective [...]
[...] „pfangen haben, was Würden. Standes Amts, oder Weſens die ſeynd, unſeren reſpective »Freundſchaftlichen Willen, König Gnad, und alles Gutes und geben denenfelden hiemitzu „vernehmen; was geſtalten Ihnen, Leben - Leuten gutermaſſen bekannt ſeye wien.gch von Wey „land Unterern Vorfahrern am Königreich Böheim, glorreichſten Andenckens über die zu er „wehnt Unſerer Erb-Cron Böheim gehörige Teutſche Lehen in ounibus Caufis Unſere # [...]
[...] „dalta und Recognitiones angeſuchet, der Lehens-Eyd abgeleget und die Lehens- Briefe erpc „diret werden. - d „Welches alſo Ihnen Leben Leuten zur Wiſſenſchaft und Richtſchnur hiemit kund gemas „chet wird. Gebºden Äg Äragº Shººn Senehenden Monath-Tag Marti jm Eintauſend Sieben Hundert Drey und Funfigſten Jahre. [...]
[...] „Erlaubnuß ertheilet; wie dann auch bey denen einmahl abgefertigten oder aus de „nen Invaliden Häuſern, oder ſonſten verwilligten Aufenthaltungs - Ortmuthwillig »entweichenden gemeinen Leuten das Beneficium des Invaliden Inſtituti gänzlich »aufhöret, alſo daß, wann dieſelbe auſſer Nahrungs- Stand gerathen, und im „Bettlen, oder anderen Ereeſſen angetroffen werden, als gemeine Bettler anzuſe, [...]
[...] „räuderischen Schiffs- Lieutenant vollends. Hierüber machten dann die Algierer von ihrem Schiff „ein großes Geschrey, gaben aus ihrem kleinen Gewehr eine ganze Salve auf mein Schiff, wo „durch mir 7. Mann von meinen Leuten find erlegt worden. Nun batte ich noch 2. Mann, „mich und meinen Bruder nicht dazu gerechnet, die wir uns noch wehren konnten; es wurde aber „mein Schiff bald von mehr dann von 50. Türcken überstiegen, und wir zu Gefangenen gemacht [...]
[...] „so man mit uns vornehmen wollte, ware, daß 12. bis 15. Türcken unter das Verdeck des Schiff „herunter gestiegen, um die Ketten zu holen, mit welchen wir sollten gefesselt werden. Da nun der „barbarische Schiffs-Captain von seinen Leuten auch 10. Mann zur Verwahrung und Führung „meines eignen Schiffs auf demselben zurück gelassen, mitbin auf dem Raub-Schiff nicht mehr »dann etwan 30. Türcken sich befanden; so sahen wir einsmahls einen alten 60-jährigen Mann in [...]
[...] „waren alle ohne Gewehr; es dapte aber mein Bruder in der Geschwunde auf den guten Säbel des „erlegten barbarischen Schiffs-Captains, und beyde , er und der undekannte alte Herr ' auf die Türcken zu, als wie auf die Hunde. Von meinen Leuten, welche noch nicht gefesselt aber entwaffnet waren, rafften einer nach dem andern denen erlegten Türcken ihre Säbel auf, so die fallen lassen, und mengten sich in das Gefecht. Hierauf ließen diejenige, welche die Fesselherdrin [...]
[...] „niß der Sachen und ihre Standhaftigkeit in Folgung eines ſowohl ausgedachten „Plans in Betrachtung ziehen, um zu erkennen, daß er von überaus verſtändi „gen Leuten abgefaſt, und von ſolchen Perſonen ins Werck geſetzet worden, die „ſehr geneigt ſind, ihre Abſichten einzuſchlagen und ſie zu ihrem Endzweck zu „bringen. Gleichwie wir nicht zweifeln können, daß ſie von denen Umſtänden, [...]
[...] dern Perſonen, auch der Neveu des Neapolitaniſchen Staats-Secretarii, Mar quis von Fogliani, Abbe Scotti, zu Grunde gegangen, abgeben müſſen, hat man neuerlich geſehen, was auch bey den gemeinſten Leuten die Liebe des Vaterlandes und die Verheiſſung der Belohnungen Fºrs machen können. Kaum die -- 4 P [...]
[...] „ihre Glieder und ihre Standarten zu verlaſſen. - - „Wenn uns das Land ſo gute Kämpfer liefern kan, ſo wimmelt die Stadt nicht weni „ger von wackern Leuten, aus welchen man guten Nuzen ziehen könnte. Was würde man „nicht für eine Armee zuſammen bringen, wenn man alle diejenige zum Dienſt annähme, »welche keine rechtmäßige Proſeßion haben, ſich für Edelleute ausgeben und ihren Nahmen [...]
[...] ihrer Gattung aufreiben möchten „Könnte man nicht eine Menge anderer Brigaden aufbringe, wenn man dieſes „aus denen ſogenannten ChevaliersdInduſtrie dieſen Leuten, die übra ihr Glück ſche fornirte? Zwar ſind die Stürme dieſer unverzagten bloß gegen das ſchöne Geſchlechtege jrichtet. Man würde aber viele Beſchäftigungen für dieſe ehrliche Ritter finden, wenn [...]
