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[...] ** Wenn man unmittelbar nach dem Durchleſen eines Buches den unbezwinglichen Drang fühlt, ſich über die empfangenen Eindrücke auszu ſprechen, ſo iſt das ein gutes Zeichen für das Geleiſtete und ſo geht es [...]
[...] unbezwinglichen Drang fühlt, ſich über die empfangenen Eindrücke auszu ſprechen, ſo iſt das ein gutes Zeichen für das Geleiſtete und ſo geht es uns diesmal mit einem Buche, das erſt vor wenigen Tagen in Potsdam erſchienen und uns von einem theilnehmenden Freunde unſerer Zeitung aus Berlin mit der Bemerkung überſandt wurde, daß es dort in allen militäri [...]
[...] es uns noch nicht zugegangen. Es läßt ſich aber erwarten, daß es auch in unſerer Armee bald bekannt und beachtet werden wird, denn es iſt eines jener Werke, die von ſich reden machen, ein Buch, das über den gewöhnli chen Zuſchnitt hinausſpringt und ſeine volle Berechtigung zur Anerkennung ſchon auf den erſten Seiten breit an der Stirn trägt. Wenn wir mit Stolz auf [...]
[...] Soldaten in jeder Armee ſind dieſe Worte aber ſo durchaus erſchöpfend und redend, daß wir geſtehen, ſelten einer ſo glücklichen Wahl für den Titel eines „der Armee“ gewidmeten Buches begegnet zu ſein, als dieſer des preußiſchen Garde-Offiziers. Nur wenige Stellen ſind es, die dem durch und durch intereſſanten [...]
[...] des preußiſchen Garde-Offiziers. Nur wenige Stellen ſind es, die dem durch und durch intereſſanten und feſſelnden Buche einen erkluſiv preußiſchen Charakter geben Der Ver faſſer hat es zwar nicht ausſchließlich der Armee gewidmet, welcher er anzugehören die Ehre hat, aber er widmet es als preußiſcher Offizier „der [...]
[...] Wir haben uns Mühe gegeben, in kurzem Auszuge dem Ideengange dieſes Vorwortes zu folgen, um auch unſere Leſer auf die ganze Bedeutung des Zweckes, den dieſes Buch ſich vorgeſetzt, aufmerkſam zu machen. In der That iſt „Ich dien'!“ – eine Unterſuchung über die Urſachen der moraliſchen Geſundheit des Soldaten. Es fehlt natürlich nicht an ſchwach eingehender [...]
[...] zu eigenem Durchdenken der Urſachen, ihm gewohnten Erſcheinungen aus der Hand legen. Wir können es getroſt den Eindrücken überlaſſen, welche jeder Leſer von dieſem Buche empfangen wird, unſer Urtheil und unſere Empfehlung zu rechtfertigen. [...]
[...] und unabſichtlichen Irrthümer. Nur durch die gewiſſenhafte Benützung aller, zum Theil ſehr ſchwer zugänglichen Quellen, verbunden mit der genaueſten Perſonen- und Lokalkenntniß, konnte dieſe Aufgabe gelöſt werden. Durch die vollendete Schönheit der Darſtellung wird das Buch die Leſer aber nicht minder feſſeln, als durch das Intereſſe der darin geſchilderten Ereigniſſe. Es ſteht in dieſer Beziehung gleichberechtigt neben den erſten Meiſterwerken der neuern Geſchichtsſchreibung und bildet ein ebenbürtiges Seitenſtück ſowie eine nothwendige Ergänzung zu den [...]
[...] Wir haben dieſer Einſendung des Herrn Majors v. Luck gegenüber, nur folgende Stellen ſeines Buches wörtlich abzudruken: Seite 16: „In Baden hat man das Geſindel nicht davon gejagt, ſondern es iſt ex proprio motu, pede proprio davon gerannt, ohne unſer Treiben abzuwarten.“ [...]
[...] ſprechen, da man meiſt Ausreißer gegen ſich hatte? – Wohin die Lobhudelei und Schmei chelei führt u. ſ. w u. ſ. w.“ - Nach dem obenerwähnten Buche von Staroſte Seite 343 hatte der Prinz von Preußen dem Gefechte beigewohnt, und ſprach nach Beendi gung desſelben ſeine hohe Zufriedenheit mit dem vortrefflichen [...]
[...] toli e n und Perſien, – und um das Auſfinden der weniger bekannten Ortsnamen des Kaukaſus zu er grafiſchen Lage alfabetiſch geordnet, und dem Buche als Anhang beigegeben. J. B. Wallishauſſer, [...]
[...] günſtig ausgeſprochen. Kurze Ueberſicht des Inhalts: Erſtes Buch: Flucht von Hauſe. Probeſtük. Offiziers ſchärpe. Plazberennen. Fromme Werke. Zug vor Paris. Quartieraufſchlagen. - [...]
[...] Schlacht am Meere. Meklenburger Hochzeit. Siebenbür ger Noth. Viertes Buch: Türkiſche Lehrzeit. Türkenköpfe. Hof kriegsrathſachen. Kampf bei St. Gotthardt. Sieg bei St. Gotthardt. [...]
[...] kriegsrathſachen. Kampf bei St. Gotthardt. Sieg bei St. Gotthardt. Fünftes Buch: Bei Hofe. Ungariſche Geſchichten. Rö merfahrt. Franzoſenkrieg. Land Debrük's Ehrentag. Lezte Kränkung lezte Ehren. Feldabſchied. Zu Spork's Ge [...]
[...] lieutenant im k.b. Genieregimente und Profeſſor am k.b. Kadettenkorps. München. Literariſch-artiſtiſche Anſtalt. 1855. () Der Verfaſſer will das vorliegende kleine Buch von 88 Oktavſeiten und 3 lithografirten Tafeln über die Befeſtigung als einen Leitfaden für den Unterricht angeſehen wiſſen, und dazu bedarf es bei ſeiner Kürze allerdings [...]
[...] ganz gute Begriffe von den Elementen derſelben machen, und ſich ſo zum tüchtigen Gehilfen bei der Ausführung von Befeſtigungs-Feldwerken bilden. Der in der Kunſt zu befeſtigen bereits Bewanderte wird durch das Buch und die beiliegenden Zeichnungen ſchnell an manches Detail erinnert, da er es leicht in einem Tage, mindeſtens zweien, durchlieſt. [...]
[...] der dritte Abſchnitt von dem Bau den Feldſchanzen; der vierte von Angriff und Vertheidigung. Das Buch hat innerhalb der oben angedeuteten engeren Grenzen des nüz lichen Wirkens den Werth eines abrégé, eines Abriſſes der Feldbefeſtigungs kunſt; der Vortrag darin iſt bündig und klar; die Zeichnung der Figuren in [...]
[...] Muſeum in Berlin und drei lithografiſchen Tafeln. Gotha. Verlag von Hugo Scheube. 1855. (H.) Das vorliegende Buch iſt, wie der Lateiner ſagt: „Variatio delectat,“ in der That ein ſolches, das abwechſelndes Vergnügen ſchafft. Wer immer ein Freund des römiſchen Alterthums im Punkte des Kriegsweſens, beſonders [...]
[...] genannten zwei Werke. Zugleich erkennt man, um wie viel uns damit das Verſtändniß des Alterthums näher gerükt iſt, als vormals. Man dürfte eben nicht aus der Vorrede des gegenwärtigen Buches leſen, welcher Reichthum von Hilfswerken über Cäſars Kommentarien dem Ver faſſer zu Gebote ſtand, und welchen Weg er für die Behandlung des Stoffes [...]
[...] Das Licht der kritiſchen Unterſcheidungen und Urtheile iſt darin ſein leiten der Stern. Der Inhalt des Buches zerfällt in fünf Kapitel: Das erſte Kapitel behandelt in 19 Erörterungen die Organiſazion des Heeres; das zweite in 11 Erörterungen die Taktik der einzelnen Waffengattungen, ins [...]
[...] Kommentarien nicht geſchehen konnte, aber eben die Menge ſolcher Anführ in gen und das Enukleiren oder den Kern derſelben aus der Schale löſen iſt es, was die Lektüre des Buches dem Geſchichts-Freund und Forſcher anziehend macht. Jeder Geſchichtsfreund wird das Buch nicht nur mit der größten Be-a [...]
[...] Verlag von J. B. Wallis hauß er. Pr. 56 kr. Schon die Bezeichnung „allgem eine Kirchenmuſiklehre“ deu tet darauf hin, daß der Inhalt dieſes Buches nicht allein für angehende Chor regenten, Schulmänner oder Geiſtliche, denen die Obſorge für dieſen Zweig vorzugsweiſe anheimfällt, ſondern für einen Jeden von Intereſſe ſein muß, [...]
[...] Unter die Obliegenheiten unſerer Regimentskapellmeiſter gehört in neue rer Zeit auch die Fürſorge, zur Belebung des Geſanges bei dem Militärgot tesdienſte. Ein Buch, welches ſich zur Aufgabe macht, die Grundſäze und Wahrheiten, welche uns mit dem Weſen der Kirchenmuſik überhaupt, insbe ſondere aber mit dem Zweke und der Beſchaffenheit, ſowie mit der Einfüh [...]
[...] ſondere aber mit dem Zweke und der Beſchaffenheit, ſowie mit der Einfüh rung und Entwiklung bekannt machen und zugleich die Mittel zur Förderung und Vervollkommung an die Hand geben; ein Buch, welches dem religiöſen Volksgeſange überhaupt eine ſo umfaſſende Aufmerkſamkeit ſchenkt; ein Buch endlich, das in ſeinen Geſangsbeilagen eine ſo ſchöne Form des Meßgottes [...]
[...] dienſtes entwikelt, wird gewiß von keinem Kapellmeiſter unſerer Regiments Chöre ohne Intereſſe und praktiſcher Nuzanwendung bei Seite gelegt werden. Der Verfaſſer dieſes Buches widmet dem gegenwärtigen Zuſtande unſerer Kirchen muſik einen ganzen Abſchnitt und hebt mit ſeltener Umſicht viele bei unſern [...]
[...] Kirchenchöre gibt, wo theils unzwekmäßige Kompoſizionen, theils unzulängliche Kunſtmittel den Gottesdienſt eher entwürdigen, als verherrlichen. Es wird in dieſem Buche freilich nur von den Zivilmuſikchören in Städten und auf dem Lande geſprochen. Allein die Erfahrung lehrte uns, daß auch bei dem militäriſchen Gottesdienſte ſo manche Mißbräuche in dieſer Beziehung eintra [...]
[...] Ein und dasſelbe Lied unter Begleitung der Muſikkapelle geſungen wird, was eine offenbare Monotonie hervorbringen muß. – Herr Kloß begegnet nun in ſeinem Buche dieſen Mängeln dadurch, daß er eine größere Abwechslung in den Meßgeſängen empfiehlt und zugleich den Vorſchlag macht, einzelne Theile der Meſſe lediglich durch 4ſtimmigen Männergeſang zu verherrlichen ſowie er [...]
[...] gen Männern ſich vorfindet. Wir können daher dieſes theoretiſche und äſthe tiſche ſowie in praktiſcher Beziehung höchſt anerkennungswerthe Werk un ſern Regimentskapellen beſtens empfehlen. Die Ausſtattung des Buches iſt ſolid, der Notendruk vorzüglich rein und korrekt. [...]
[...] von andern Schriftſtellern, zumal von Forſter bereits veröffentlicht wor den ſind, nicht ihrem ganzen Inhalte nach aufnimmt, ſondern nur einfach angibt, wo dieſe Schreiben aufzufinden ſind; das Studium des Buches wird dadurch ſehr oft unterbrochen, ja, wenn die bezeichneten Bücher nicht gerade zur Hand ſind, an manchen Stellen ſehr unerquicklich gemacht. - [...]
[...] Das Buch vom Feldmarſchall Grafen Radetzky. Für Heer und Volk. Mit Benutzung eines hinterlaſſenen Manuſkriptes des Hofraths Dr. Schneidawind, bearbeitet von Dr. Wilhelm Wägner. Mit [...]
[...] zu geben vermöchten, gehen über derlei Anfragen hinweg und wenn das Werk der Oeffentlichkeit vorliegt, ſind ſie mit Bemerkungen ſchnell zur Hand. Das Buch vom Feldmarſchall iſt anziehend und populär gehalten, es lieſt ſich gut und genügt dem Zwecke für Volk und Heer. Darum hätten wir gewünſcht, jede Bemerkung über höhere taktiſche und ſtrategiſche Vor [...]
[...] Wie die Brandlegung Rom's durch Nero in der Weltgeſchichte mit Schandlettern verzeichnet iſt, ſo iſt der Brand Waſhington's durch Roß und Cockburn (24. Auguſt 1814) ein im Buche der amerika niſchen Geſchichte aufgezeichnetes unvergeßliches Faktum. Das Reich des Möglichen iſt unbegrenzt. – Wer kann voraus [...]
[...] mit ewiger Schmach. – So haben zwei große Nationen ein Gelübde zu löſen, welches das Vermächtniß der Ahnen iſt. – Danken wir der Weisheit Gottes, daß ſie dem Menſchen das Buch des Schickfals ver ſchloſſen hält. Die engliſchen Journale überkleiden zwar bie verderblichen Pläne [...]
[...] tet war, bis zur heutigen lobenswerthen Ordnung der Dinge, geht der Verfaſſer alle Stadien durch, und obwohl er in der Einleitung ſich ganz beſcheiden der Feder nicht gewachſen nennt, ſo iſt das ganze Buch doch ſo Ä ſprachlich gut geſchrieben, daß es dieſer Vorentſchuldigung nicht edurfte. - - [...]
[...] beſteht u. ſ. w. Aus dem bisher Geſagten erſieht der Leſer beiläufig die Tendenz des Buches – die Frage, ob „ſtehendes Heer“ oder Volksbewaffnung wird [...]
[...] nicationen längs dieſer und eine tüchtige Landarmee! Dixi! Wir haben dem Verfaſſer des Werkes aufrichtig unſere Bewunderung gezollt, wir empfehlen das Buch als intereſſant, piqant geſchrieben und wenngleich ſubjectiv auf preußiſchem Standpunkte gehalten, als lehrreich und in vielen Beziehungen als werthvoll, aber hier müſſen wir dem Verfaſſer zurufen: Sutor ne ultra [...]
[...] das vorangegangene geiſtvolle Machwerk ſeine Hände in den Schoß legte und dem Sezer den Epilog überließ. Wir erlauben uns ſtatt jeder weiteren Discuſſion über dieſen Punkt, der ohne den Werth des Buches zu vermin dern, auch ganz wegbleiben konnte, nur folgende Fragen: Wer hat denn die Verbindung zur See (wenn ſie ſchon als Grund des Sieges gelten ſoll) [...]
[...] Alſo dieſe Achilles-Ferſe dieſes im übrigen höchſt intereſſanten, wenn auch erkluſiv preußiſchen Buches wollen wir nicht weiter berühren und auch dem Peſſimismus auf der letzten pagina nicht vollen Glauben ſchenken, denn Barbaroſſa's Bart würde ſchneller zu der gewünſchten Länge heran [...]
[...] phansplatz 625, erſchien und iſt durch jede Buch-. [...]
[...] pag. 64 beſtand bei Beginn der Kriegsoperationen die Stärke der preußiſch n 1I. Armee des Kronprinzen rund aus . . 128.000 Mann. Nach demſelben Buche pag. 271 war der Beſtand dieſes Heerestheils Ende Juli an der Donau 95.000 „ Hiernach ergäbe ſich ein Abgang von . . 33.000 Mann. [...]
[...] Nach Reproduktion eines über die allgemeine Kriegslage an den Kaiſer erſtatteten Berichtes des Erzherzogs-General en Chef ſagt das Buch, Seite 16, w.iter: „Aus dieſem Berichte geht hervor, daß der Erzherzog, bedroht auf zwei Seiten von ſtarken und ſelbſt weit überlegenen Maſſen, die [...]
[...] vermiſſen, ſo iſt es der Abgang der lehrreichen Inſtruktion des Erzher zogs Albrecht an die unterſtehenden Befehlshaber, die als Anhang dem Buche beigegeben werden ſollte. J. N. [...]
[...] wird, bei Lehrbüchern, welche körperliche Uebungen beſprechen, keine gar zu leichte Sache. Auf dieſe Weiſe hat er erzielt, daß der Schüler, wenn er das Rappier aus der Hand legt, mit Vergnügen zu ſeinem Buche greift. Ein Anszug aus der Geſchichte der Fechtkunſt von Profeſſor Dr. C. H. Scheidler dient als Einleitung des Werkes und iſt ganz geeignet, die [...]
[...] überſichtlich, klar und bündig, mit Vermeidung jedes überflüſſigen Wort gepränges behandelt, und wir können es uns recht wohl denken, daß Liebhaber der Fechtkunſt das genannte Buch auch zum Selbſtunterrichte mit Erfolg benützen können, was bei Fächern, wo die Praxis der Theorie ohne Vermittlung eines Meiſters folgen, das Lehrbuch daher den Weg [...]
[...] klärende Wort nicht die gewohnten oftmaligen Wiederholungen wird erle ben müſſen, wenn die angehenden Fechtkünſtler mit dem Inhalte dieſes Buches bereits vertraut ſind. Zur Veranſchaulichung des Textes dienen 30 Figurentafeln; das Werk iſt trotz des mäßigen Preiſes von 22% Silbergroſchen ſehr anſtän [...]
[...] Für angehende Offiziere und einjährige Freiwillige. Im Verlage der Stahl'schen Buch- und Kunſthandlung in Würzburg iſt er ſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen in Wien bei Gerold & Comp. Stefansplatz: GD [...]
[...] - - - - - ohne allen Sinn und Verstand.“ . Herodot von Halicarnass, ) "A Buch IV. Cap. 36. [...]
[...] So wären wir mit der Anführung der „Streichungen“ Gott sei Dank zu Ende! Von den über dreihundert Sachfehlern, die im Buche sich befinden, stiess man bei diesen Streichungen nicht auf einen einzigen und wir müssen daher annehmen, dass diese [...]
[...] *) Wir könnten diese Interpunktionen eigentlich bei allen Streichungeu hinsetzen, wollen aber damit nur die krassesten andeuten. **) Da das Buch den Adler auf erster Seite trägt, ist ein untrüg liches Zeichen, dass es officiell begutachtet und für fehlerlos gehal ten wurde! [...]
[...] Ein Lehrbuch zum Unterrichte für Militärſchulen. Von Joſef Schmölzl, Hauptmann im kgl. bair. 1. Artill-Regte. Mit 69 erläuternden Figuren. München 1851. Literariſch-artiſtiſche Anſtalt der J. G. Cotta'ſchen Buch handlung. - Die raſtloſen Fortſchritte in der Technik und Mechanik haben in der [...]
[...] Wiſſens kein Werk aufzuweiſen haben, welches die jezt gebräuchlichen Feuer waffen aller Heere in genügender Weiſe beſpricht. Wir ergreifen daher mit Vergnügen die Gelegenheit, unſern Leſern das vorliegende Buch als ein dem erwähnten Zweke vollkommen entſprechendes Werk zu empfehlen. Es beſteht aus drei Abſchnitten und einem Anhange. 1. Die Hand [...]
[...] Wir können uns daher über dieſes Buch nur günſtig ausſprechen, und dasſelbe mit der wärmſten Empfehlung in die Oeffentlichkeit begleiten, und halten uns überzeugt, daß des Herrn Verfaſſers Verdienſt gewiß allgemein [...]
[...] Druk und Ausſtattung laſſen nichts zu wünſchen übrig. Sehr erfreulich iſt es uns zu vernehmen, daß dieſes nüzliche Buch ſchon während dem Druke vergriffen war, und daß der Herr Buchhändler Gerold und Sohn bereits die 2. Auflage dieſes Werkes veranſtaltet. [...]
[...] Das Werk beſteht aus zwei Büchern oder Abtheilungen und einem Hefte lithografirter Tafeln. Das erſte Buch handelt von dem kunſtgerechten Gebrauche der Stoßwaffe und zerfällt in einen theoretiſchen und praktiſchen Theil. Der erſtere enthält die allgemeinen Grundſäzeder Fechtkunſt, die wiſſenſchaftlichen Begriffsentwik [...]
[...] der Lekzionen bildet die Lehre vom General-Aſſaut und von dem Kampfe mit Links- und Maturfechtern. Das zweite Buch handelt von dem Hiebfechten nach dem nämlichen Siſteme wie das Stoßfechten und mit Beziehung auf daſſelbe. Es beſteht gleicherweiſe aus dem theoretiſchen und dem praktiſchen Theile and der leztere enthält eine be [...]
[...] Ortes anerkannte und belobte Reſultat ſeines originellen und wahrhaft praktiſchen Siſtems, welches er ſeinen Leſern bietet. Das Werk iſt populär gehalten, umfangreicher als irgend ein Fecht-Buch und einzig in ſeiner Art für das Selbſtſtudium berechnet. – Es iſt namentlich ein verſtändlicher und erprobter Leitfaden zur möglichſten Sicherung eines günſtigen Erfolges in allen vorkommenden Duell- und Rekontre-Fällen. [...]
[...] Drukes und der Lithografie nicht geringer gehalten werden konnte, beträgt 3 fl. K. M. für die P. T. Pränumeranten, welche ſich als ſolche entweder bei dem k. k. Kadetenkompagniekommando zu Olmüz, oder bei dem Buch- und Kunſthändler Herrn Ed. Hölzel in Olmüz anmelden. Im Laufe des Mo nats März 1852 wird das Werk gleich nach ſeiner Vollendung zuerſt an [...]
[...] Das Bedürfniß einer klaren, lebendigen Veranſchaulichung der Lehren des Feld dienſts in Beiſpielen aus der Kriegsgeſchichte für den jungen Soldaten iſt ſtets gefühlt und wiederholt ausgeſprochen worden. Das unter obigem Titel verfaßte Buch enthält eine Sammlung der ansgezeichneten Waffenhaten aus der Kriegsgeſchichte aller Heere als Beiſpiele und würdige Muſter der Belehrung für den jungen Soldaten. Sie ſollen [...]
[...] IVEN IN Beurtheilung nicht unrichtig, werthlos und hinkend wer den ſoll. Ein Blatt aus einem Buche zu reißen, oder einen Verſuch aus einer Verſuchsreihe hervorzuziehen, und nun einen Schluß über das Ganze zu fällen, ſcheint eben nicht der richtige Weg zu ſein, um zu [...]
[...] lage 1867. *. Das 8. Heft der öſterreichiſch-militäriſchen Zeitſchrift von Streff leur bemerkt über dieſes Buch, daß es unter Anderem eingehendere Abhand lungen über das Remington-Gewehr und das Wänzl'ſche Siſtem enthalte, welche aus den bezüglichen amtlichen Kommiſſions-Berichten geſchöpft ſeien. [...]
[...] gabe geſetzt haben, ſo ließen wir uns, durch dieſe Angaben aufmerkſam ge macht, und gehoben von der Freude über einen ſo intereſſanten Quellen fund, das angeprieſene Buch holen. Es kam; eine wichtige, gerade unter der Hand befindliche Arbeit wurde ſofort bei Seite gelegt, und bevor wir uns den geregelten Genuß des Durchleſens verſchaffen wollten, blätterten [...]
[...] *beſtehen, werden hier nicht genannt; daß die Blocklaffeten keine Unterab theilung, ſondern eine allgemeine Spezies bilden, dürfte ebenfalls Niemand, der es nicht ohnehin ſchon weiß aus dem Buche entnehmen. Bei dem Kapitel „Richtmaſchinen“ erfuhren wir zu unſerem nicht ge ringen Erſtaunen, daß die öſterreichiſche Feldartillerie noch immer den Schuß [...]
[...] weniger als die Erfindung Armſtrong's, über welche er ſich in langen Ti raden ausläßt, während er der erſteren mit keinem Worte gedenkt.“ Nachdem das Buch doch für ſolche geſchrieben iſt, die ſich erſt unter richten wollen, nicht aber für Jene, die bereits unter die Eingeweihten zählen, ſo iſt es einleuchtend, daß die erſteren dem Herrn Verfaſſer wenig [...]
[...] änderungen berückſichtige, und nicht durch die gänzliche Vernachläſſigung derſelben den Lernenden mit ſich und ſeiner Zeit in Zwieſpalt bringe. Was ſoll z. B. der Offiziers-Aſpirant, der aus dieſem Buche ſich Belehrung zu holen gedenkt, dazu ſagen, wenn ihm in demſelben gepredigt wird, daß man ſich zur gänzlichen Abſchaffung der glatten Feldkanonen [...]
