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[...] Vergnügen gewährte. Das kleine Gemach war höchſt einfach meublirt, aber die Wände hatten eine angenehme Färbung und Alles darin war ausgezeichnet reinlich. Die Fenſter ſtanden offen und gingen auf einen Raum, in welchem einige [...]
[...] ausgezeichnet reinlich. Die Fenſter ſtanden offen und gingen auf einen Raum, in welchem einige grüne Bäume wuchſen. So war Alles luftiger und ruhiger, als es gewöhnlich in London zu ſein pflegt. Die Luft zog friſch und anmuthig [...]
[...] in Luxus und Ueberfluß erzogen, mit Allem umgeben, was der glänzendſte Aufwand nur darbieten konnte. Wir gaben alles Dieſes auf, ohne einen Seufzer. Dieſe unſelige Ueberfülle hatte ſo vieles Unglück erzeugt, daß es uns [...]
[...] Es habe dieſe aus den Begräbnißkoſten beſtan den, die ſehr beträchtlich geweſen, obgleich Al les mit all der Einfachheit beſorgt worden, die ſich nur mit Schicklichkeit hätte verbinden laſ ſen, wozu noch die Bezahlung für den Arzt [...]
[...] ward. Es ſchien eine Art geheimen unerſätt lichen Dranges nach Geld dabei vorzuwalten.“ Wenn die Dame, als ſie alles Dieſes wie der erzählte, in dieſem Augenblicke auf ihren Zuhörer geblickt hätte, ſo würde ſie, ſo wenig [...]
[...] war. Allerdings hatte ſeine Unempfindlichkeit nach allem Dem, was für ihn gelitten worden war, ſie über alle Maßen empört. „Es thut mir leid, wenn ich Ihnen Schmer zen verurſacht. Ich hätte für Sie bekümmert, [...]
[...] Werde ich baldigſt gehen. Aber laſſen Sie mich nicht ſcheiden mit dem glühenden Verlangen, Alles é erfahren. Oh erzählen Sie mir Ich bitte Sie darum als um eine Gnade! Wie Ähr Gemüthszuſtand in Bezug auf ihre [...]
[...] Schimpft' und fluchte wie ein Turk Ueber Fürſten, Pfaffen, Nannte deren Diener all' Schurken oder Laffen. [...]
[...] Dort ein armer Sünder, Schreit und ſchäumt, daß es erbarmt Alle Menſchenkinder. [...]
[...] Das Erſte ſind wir Alle hier, So Reich wie Arm auf Erden, Bis wir in's heimiſche Quartier [...]
[...] Kaum iſt noch Erinn'ung geblieben, Sonſt Alles verging wie ein Traum, Ach, welche ſo innig ſich lieben, Die ſcheidet ein trennender Raum ! [...]
[...] Nein, haſchen die flüchtige Zeit Und ſtandhaft als Männer es tragen, Wenn All uns das Schickſal zerſtreut. [...]
[...] empfangen und neugierig angeblickt ward – denn Sie vermögen ſich einen Begriff davon zu machen; aber es drängt mich, Ihnen Alles mitzutheilen.“ "Sie waren ſchon auf Nienſtedt?“ fragte [...]
[...] längern Verweilen nicht einladen zu können, da er nach zwei Stunden mit ſeiner Tochter in das Bad P. reiſen wolle, wozu bereits alle Anſtalten getroffen ſeien. Aber er lud mich [...]
[...] Es war an einem Sonntage, das ganze Dorf nahn Theil an unſerm Feſte. Alles im ſonntägigen Putze drängte ſich um uns, de nen man von allen Seiten herzlich gratulirte. [...]
[...] die letzte Stunde unſeres Glückes! Das Feſt war ohne Störung zu Ende ge gangen und Alles hatte ſich bereits zur Ruhe begeben, als mit einem Male ein Blitz und gleich darauf ein fürchterlicher Donner das [...]
[...] von allen Seiten ſchon der Ruf: Rettet! helft! ein Schiff iſt im Verſinken ! . . . Bald waren alle Schiffer Villerville's am Geſtade des tobenden Meeres; auch ich war unter ihnen, . . . Cäſar aber fehlte! Da beleuch [...]
[...] Geſtade des tobenden Meeres; auch ich war unter ihnen, . . . Cäſar aber fehlte! Da beleuch tet ein neuer Blitz die See, und was wir Alle ſchon befürchtet hatten, es ward nun zur Ge wißheit . . . das verlorene Schiff war Cäſar's [...]
[...] Von Cäſar's Barke war trotz aller Blitze be reits Nichts mehr zu ſehen; da knieten wir uns Alle vor dem Kreuze an der Düne nieder und beteten zu Gott um ſeine Rettung. Doch Gott erhörte unſer Flehen nicht, denn wenige [...]
[...] werde ich ſie verlaſſen! Ein leiſer Druck der Hand, ein dankbarer Blick, dies war Alles, was er noch vermochte. So ſtarb er, wenigſtens beruhigt, in meinen Armen ! . . . [...]
[...] Aber wir Narren wir wühlen und bohren, Denken, es iſt noch nicht Alles verloren, Nächſtens wird wieder ein Ausſchuß gewählt. An Candidaten da kann es nicht fehlen, [...]
[...] das Gehirn werde mir eintrocknen. Alſo, meine Arbeit gefällt dir?“ „Du biſt ein ganzer Meiſter, alle Andere ſind Lehrlinge gegen dich,“ erwiderte Oswald. Bei dieſen Worten traten die Freuude in [...]
[...] belohnt werden. Seit Ihr den prächtigen Schild für den Schulmeiſter gemalt habt, geht Alles in die Schule. Man ſieht dort Kinder und Väter, Frauen und Jungfrauen, Bürger und Handwerksgeſellen. Es lockt [...]
[...] Kinder und Väter, Frauen und Jungfrauen, Bürger und Handwerksgeſellen. Es lockt ſie Alle der Schild, der, auf beiden Seiten bemalt, die Schule getreu darſtellt. Man kennt ſie Alle, ſo natürlich ſitzen ſie da, den .. [...]
[...] Alles mir zu, und meine Kunden werden ſich mehren.“ [...]
[...] Sorgloſigkeit. „In dieſem Augenblick macht es mir Freude, zu träumen, meine Kraft vermöge alle Feſſeln abzuſchütteln. Was kümmert mich die Zukunft! Ein ſchöner Traum macht die Gegenwart ſüße, denn er ſchafft [...]
[...] ertönen durch das Schloß, die Adjutanten, die Dienerſchaft, Napoleon ſelbſt fahren aus den Betten heraus, und Alle glauben an einen Ueberfall. Aber Alles iſt wieder ſtill und Niemand kann begreifen, wo alle die [...]
[...] Aeußerſtes aufbietend, um das Bild für ſeinen vollen Werth an einen reichen Kunden zu veräußern und ihr dann ohne alles Intereſſe die ganze Summe vielleicht ſchon morgen ein zuhändigen. [...]
[...] ſchauen, die ſie für ihn zu ſuchen gegangen war, ſollte ſie da die leeren Hände ihm ent gegenhalten und ſagen: Das iſt Alles, was ich dir bringe!? - Nein; ſo grauſam konnte ſie nicht ſein. [...]
[...] einem Vorhange, und wer ihn eſſen ſähe, würde mit dem Tode beſtraft werden. Er iſt unbedingt Herr und Eigenthümer alles Grundes und Bodens und aller Leute, die ſeine Sklaven ſind. Kein Mann darf ein [...]
[...] den Kaufpreis zu den Füßen des Königs und dieſer ſucht ihm eine Frau aus, welche ohne Widerrede genommen werden muß. – Alles iſt wüſt, wild, finſter, ſcheußlich über alle Vorſtellung in Dahomeh, und wenn die [...]
[...] Reiſenden dahin übereinſtimmen, daß dieſes Land wte „eine Hölle auf Erden“ ſei, ſo übertreiben ſie nicht im Mindeſten. Alles iſt Blut, immer Blut und wieder Blut. Und auch der Urſprung dieſes Staates iſt blutig, [...]
[...] Dahomeh iſt eine einzige große Sklavenhöhle und der Sklave hat ſeinerſeits Unterſklaven. Alle im Lande erzeugten Kinder gehören dem Könige, denn die Eltern haben kein Eigen thumsrecht auf dieſelben. Von Zwillings [...]
[...] Scharfrichter, und der Schädel iſt gleichſam das Reichsſymbol. Ein Augenzeuge bemerkt: „Der Schädel iſt Alles in Allem. Die Mauern und Thürpfoſten des königlichen Palaſtes ſind mit Tauſenden von Schädeln [...]
[...] im Geldwerthe von etwa zwölftauſend Thalern an das Volk austheilen. Aber das Alles war Vorſpiel zum eigent lichen Feſte; die rechte Würze, die Haupt ſache, die wahre Luſtbarkeit und Beluſtigung [...]
[...] Doch fliehen alle Sorgen Von großer Wiege Rand: Am Auferſtehungsmorgen, [...]
[...] wo ſie eine geregelte Häuslichkeit, ein glückliches Ineinanderleben zu finden vermuthet. Statt deſſen fiel hier Alles auseinander, hing Alles wenigſtens nur an ſehr dünnen Fäden anein ander, bewegte ſich Alles nur in Irrthümern, [...]
[...] wenigſtens nur an ſehr dünnen Fäden anein ander, bewegte ſich Alles nur in Irrthümern, haſchte Alles nach Glück und einem Ideal, und konnte doch Niemand das Erjagte erreichen, weil Jeder, ſtatt nach einem haltbaren Körper, [...]
[...] dennoch die Zügel der Regierung in die Hand nahm, wo ſie von Allem ausgeſchloſſen ſchien und doch Alles leitete, durch Vorſchläge, durch einen guten Rath, durch ein verſöhnendes Wort, ein glückliches, kluges Schweigen. Man wünſchte [...]
[...] nichts Entzückenderes kannte, als dieſes leichte, harmloſe und auch geiſtloſe geſellige Getreibe, wo Alles nur in Sonntagskleidern und Sonn tagsgeſichtern erſcheint, wo man durch Nichts an den Schmutz und Staub des Lebens, an [...]
[...] an den Schmutz und Staub des Lebens, an ſein Elend und ſeine Dürftigkeit erinnert wird, wo Alles glücklich, wohlhabend und im Glanz der Poeſie erſcheint, wo die gebratenen Tauben einem gewiſſermaßen in den Mund fliegen und [...]
[...] galt für unerſetzlich, und alle andere Stoffe [...]
[...] wird nur das Arbeitsvieh gehalten; faſt die ganze Fläche dient dem Anbau verkäuflicher Producte; alles Stroh kommt zu Markt. Die Ernten ſtiegen dabei fortwährend; keiner lei Nachtheile haben ſich daraus ergeben, und [...]
[...] war für's Theater beſtimmt; als aber für ſeine Mama die Stunde des Rückzuges ſchlug, war Alles mit einem Male verändert und der junge Künſtlerlehrling wurde zum Kunſt ſchreinerlehrling. Doch iſt dies Alles ſchon [...]
[...] Centimen-Rolle mit einem Gotdſtück obendarauf in die Taſche gleiten ließ. Da ich aber nicht bemittelt genug bin, um dies alle Tage zu können, ſo nehme ich ihnen gleichzeitig ihr Portemonnaie aus der Taſche. Es iſt dies, [...]
[...] den täglichen Gebrauch der Seife zu erlangen. Gegen die aufgeſprungene Haut der Hände, woran manche Menſchen alle Winter leiden, ſoll man die Hände mit Haſenfett oder Pom made einſalben und glatte däniſche Handſchuhe [...]
[...] ſpiellehrt, gleichfalls zu den Beförderungs mitteln des Haarwuchſes. im Scharlach alles Kopfhaar und brauchte, mehrere Jahre hindurch, eine Menge Dinge, welche gegen dieſe Difformität empfohlen wer [...]
[...] mehrere Jahre hindurch, eine Menge Dinge, welche gegen dieſe Difformität empfohlen wer den. Da wurde ihm gerathen: alle Morgen und Abend den Kopf an der bei ſeinem Hauſe gelegenen ſchönen Quelle zu waſchen, ſeine [...]
[...] letzterer Zeit geherrſcht, dieſes Geräuſch wahr haft haarſträubend geweſen ſein ſoll. Natür lich ſind durch dieſen Ausgang der Sache alle Diejenigen tief beſchämt, welche doch wieder daran waren, an Geſpenſterweſen glauben zu [...]
[...] in einem Hauſe zu ſpucken an. Auch hier unterſuchte man ſo weit, daß ſogar Fußböden aufgeriſſen wurden. Alles vergeblich, bis end lich eine geheime Treppe entdeckt wurde, auf welcher man ſehr fleiſchliche Geiſter, nämlich [...]
[...] Mein geliebter Mann, der Tiſchlermeiſter Pröhl, im erſten Jahre unſerer Eh'! Alle, die den Sel'gen ehemals kannten, Wiſſen wohl, was ich an ihm verlor. Still zu trauern bitt' ich die Verwandten; [...]
[...] „Wir müſſen Alle feſt zuſammenhängen!“ ſagte Hancock bei dem Unterzeichnen der amer [...]
[...] D“ den Marmor zernagt mit ihrem Zahn, Die Berge erniedrigt, die Sonnen bleicht Und Alles im Siegerfluge erreicht: Sie muß der Wahrheit weichen auch Und kann verwehn den leiſeſten Hauch [...]
[...] Äo immer herrſcht ihr gift'ger Hauch, * folgt ihr der Fluch je Sj auch! Und All, die da ſtehn im Bund mit ihr, Begräbt im Sturze ihr Panier! – [...]
[...] gefallen ſein würde, wenn er ſich in einem Kreiſe bewegt hätte, wo es die allgemeine Sitte geweſen wäre, alle aufregenden Getränke zu verbannen?“ „Ich kann es wirklich nicht ſagen,“ ant [...]
[...] ten in der Hölle zu erlöſen. Denken Sie,“ fuhr er mit wild entſchloſſenem Weſen fort, „denken Sie, daß ich nicht Alles weiß, was Sie mir ſagen können? Ich weiß es Alles auswendig, Sir. Kein Menſch könnte über [...]
[...] auswendig, Sir. Kein Menſch könnte über dieſen Gegenſtand ſolche Reden wie ich halten, ich weiß Alles, – glaube Alles, gerade wie die Teufel glauben und zittern.“ „Aber für Sie iſt noch Hoffnung vorhan [...]
[...] Er wartete die Gelegenheit ab, wo Eduard Sie Ihrer armen Frau alle ihre Thränen ver“ [...]
[...] gelten könnten. Was verhindert Sie daran, Alles dies zu erlangen?“ „Daſſelbe, was den reichen Mann in der Hölle verhindert hat! Zwiſchen uns liegt ein [...]
[...] großer Abgrund. Er liegt zwiſchen mir und allem Guten; meine Frau, meine Kinder, meine Hoffnungen auf den Himmel ſind alle auf der andern Seite.“ „Aber dieſer Abgrund kann überſtiegen [...]
[...] wachen, bis die ſtärkſten Verſuchungen vorüber ſind. Ich kann Ihnen wieder Arbeit geben. Ich kann für Sie Alles thun, was zu thun erforderlich iſt, wenn Sie ſich meiner Fürſorge überlaſſen wollen.“ [...]
[...] er kann der artigſte und nützlichſte Mann in der Stadt ſein, das Alles hilft ihm nichts, – der Verſtand fehlt ihm, denn er hat kein Geld. [...]
[...] Der Himmel ſcheint ſich übrigens wieder klären und freundlich den Feſttagen zulächeln zu wollen, die morgen beginnen und zu deren Vorbereitung heute noch alle Hände ſich regen, um die Stadt morgen in einen von friſchem Grün und lieblichen Blumen ſtrotzenden Garten zu verwandeln. Mögen ſich darin alle unſere [...]
[...] ſtimmt ſind. Paris, 27. Juni. Der Generaldirector der franzöſiſchen Poſten, Herr Sturm, hat an alle ſeine Beamten und Untergebe nen ein Circular gerichtet, welchem zufolge jeder Transport von Briefen, ſelbſt von nicht geſiegelten 2c. in Frankreich verboten iſt [...]
[...] Mann Cavallerie auf der Stelle nach dem Orient abgehen. Die Gouverneure von Malta und Gibraltar, ſowie der Lord Ober commiſſär der joniſchen Inſeln haben den Befehl erhalten, alle verfügbaren Mannſchaften nicht nur aus den die Beſatzung bil denden Regimentern, ſondern auch aus den Reſervebataillonen [...]
[...] denden Regimentern, ſondern auch aus den Reſervebataillonen ſofort nach dem Kriegsſchauplatze zu ſenden. An dieſen verſchie denen Puncten werden ſich ſechs Regimenter einſchiffen. Alles in Allem werden ſich die erwähnten Verſtärkungen des engliſchen Heeres vor Sebaſtopol auf 13,000 Mann belaufen, wozu noch [...]
[...] junge wackere Officiere in ihrem Blut, die Tags vorher nur nach der Schlacht verlangten. Ich habe unſere Diviſion) beſucht, welch' ein abſchreckender Anblick: Alles ſtrotzt von Kranken. Seit dem 8. räumt man unaufhörlich auf und trotzdem ſind die Ambulancen immer wieder gefüllt. Sie über [...]
[...] als 3000 Verwundete und wahrſcheinlich 7 bis 800 Todte. Das 50. Linienregiment alle ſeine Oberofficiere fallen; der 6. Ca pitän blieb allein übrig, das Regiment zurückzuführen; das 2. Zuavenregiment hat 7 Officiere als todt und 10 als verwundet [...]
[...] Mainz, 29. Juni. Die Getreidezufuhr am Landmarkte war dieſe Woche in Korn und Gerſte kleiner als in der vorigen; alle Gattungen gingen höher - Waizen 1 f. per Sack. In der Fruchthalle wurden zu folgenden Durchſchnittspreiſen verkauft: [...]
[...] =-N Ohm, 1. ditto von 1/2 |deln, Tafelroſinen und Tafelfei - \Ohm, 2 ditto von 40 Liter, gen, Brunellen, Capern, ſchönſte 1 dtto von 22 Liter, alle weingrün, Bütten, Züber, vencer-Oel, feinſtes kalt geſchlagenes Ständer, Faßlager, Leitern, Mohn-Oel, ächt italieniſche Macca [...]
[...] liche Geſchlecht beſtimmt. Den oberen Raum, auf den Empor bühnen, mögen alle diejenigen Feſtbeſucher männlichen Geſchlechts einnehmen, die ſich am Feſtzuge nicht betheiligen. [...]
[...] Mädchen unter 15 Jahren den Gottesdienſt - nicht beſuchen. 4) Man erſucht alle Einwohner und Feſtbeſucher, ſowohl in als außer der Kirche [...]
[...] dienſtthuenden Officieren ſind nur 57 adeliger Abkunft, und die 108 Oſciere in den verſchiedenen Zweigen des Genieweſens ge hören alle bis auf 14 dem Bürgerſtand an. Auch bei der In fanterie iſt das bürgerliche Element in der Mehrzahl, indem von 1195 Officieren nur 345 adelige, dagegen 850 bürgerliche Namen [...]
[...] 287 Officieren nur 88 bürgerliche, ſo daß alſo mehr als zwei Drittel aller Cavallerie-Officiere zum Adelſtand zählen. Stellt man alle Waffengattungen zuſammen, ſo ergibt ſich eine Summe von 615 adeligen und 1194 bürgerlichen Officieren. Worms, 19. Auguſt. Se. k. H. der Großherzog von Ol [...]
[...] gen Herbſtübungen befreien zu wollen. Aber auch unſere hohe Landesregierung trifft in rühmlichſter und dankenswerther Weiſe ietzt ſchon alle Vorkehrungen, damit den ärmern Winzern bei der vorausſichtlichen reichen Weinernte die nöthigen Fäſſer beſchafft werden. Zur deßfallſigen Berathung ſind alle Ortsvorſtände durch [...]
[...] iſt in der That herzzerreißend. Von 420 Wohngebäuden (ſo viel ſoll die Stadt enthalten haben) ſtehen nur noch etwa dreißig elende Hütten außer dem evangeliſchen Schulgebäude; alles Uebrige, Kirchen, Schulen, Rathhaus, die zahlreichen Fabrikgebäude und [...]
[...] Speicher, kurz Alles iſt dem wüthenden Element zum Raub gewor [...]
[...] Es gelang einigen Perſonen, den Unglücklichen den Händen der Wüthenden zu entreißen, und er flüchtete in die Börſe. Die Menge folgte ihm dahin, zertrümmerte Alles und zog dann vor die Bureaus der Meſſagerien unter dem Rufe: „Tod den Juden! Tod den Franken!“ Der franzöſiſche Conſul begab ſich eiligſt zum [...]
[...] von der Hauptwache in Delhi war wunderbar. Während des Nachmittags hatte Major Abbott am Caſhmirthor den Entſchluß gefaßt, alle Damen, welche ſich daſelbſt befänden, nach den Kan tonnirungen zu ſenden. Da keine Fuhrwerke da waren, beſtiegen ſie Kanonenwagen; plötzlich aber wurden ſie daraus vertrieben, [...]
[...] tonnirungen zu ſenden. Da keine Fuhrwerke da waren, beſtiegen ſie Kanonenwagen; plötzlich aber wurden ſie daraus vertrieben, indem ein mörderiſches Feuer auf alle dort Verſammelten eröffnet ward. Alles eilte nun die Wälle hinauf nach der Hauptwache. Osborne wurde durch den Schenkel geſchoſſen, er ſagte: „Ich [...]
[...] hervorſtreckten. In dem Uebergang über den Fluß lag unſere einzige Ausſicht auf Lebensrettung, und das Benehmen unſerer braven Damen in dieſem kritiſchen Augenblick war über alles Lob erhaben. Der Strom war ſo tief, daß, wo ein hochgewachſener Mann durchwaten konnte, ein kleiner ertrinken mußte. Wir wag [...]
[...] Beiſtand eines andern Eingeborenen gelang es uns endlich, wohl behalten das Ufer zu erreichen. Ich ſchwamm wieder zurück, um eine andere Dame abzuholen, und ſo gelangten wir endlich alle glücklich hinüber. Unſere Damen hatten ſich wahrhaft tapfer be wieſen. Wir brachten noch eine zweite elende Nacht zu, litten [...]
[...] Bangen. Es waren Hochzeitgäſte, welche am Abend vor demſelben ſtark den Barometer mißhandelten und alle Augenblicke ſagten: „Wenn wir morgen nur ſchönes Wetter haben, aber es wird kaum ſein.“ Allerdings [...]
[...] „Wenn wir morgen nur ſchönes Wetter haben, aber es wird kaum ſein.“ Allerdings machte der Himmel trübe Miene, und alle Regenzeichen waren ſo ſichtlich da, daß man vergeblich gegen ſie ein Auge zuzudrücken [...]
[...] verſuchte. Luiſe, dachte weder an Barometer, noch an Regen, noch an Sonnenſchein, das kümmerte ſie all nichts, wenn es nur bald fünf Uhr früh geſchlagen hätte, um welche Stunde man abfahren wollte. Frau Spend [...]
[...] Morgen durch Dick und Dünn. Auf dem Sammelplatz machten alle Ankommenden gräm [...]
[...] nicht zu Stande. Und wenn man es endlich bei der Hand hat, ſo iſt noch kein Feuerzeug da, und was da Alles verwunden werden muß, bis man endlich zu Feuer und endlich zu Rauch kommt, hat geſehen, wer tual [...]
[...] gedrungen. Und das iſt uns juſt recht lieb. Es wäre ebenſo langweilig als gemein, ganz genau zu wiſſen, wo Alles anfängt und wo Alles aufhört. Vielleicht iſt's von da an, wo unſer Wiſſen und Sehen für jetzt auf [...]
[...] Nahrung als ältere, Vögel und Säugethiere häufiger als Gewürm und Fiſche. Die Rie ſenſchlange ſpeist alle Monate ein Mal und kann wohl Jahre lang faſten; junge Kanin chen und Meerſchweinchen knubbern und knus [...]
[...] zu leben und zu genießen. Dasſelbe geſchieht mit den Warmblütern während ihres „Win terſchlafs“, weil während dieſer Zeit faſt alle Lebensthätigkeit aufgehoben iſt und nur ein Fünkchen fortglimmt, das erſt die Frühlings [...]
[...] Wir werden ſehen, wie traurig, ja entſeß lich die Wirkungen des Hungers werden kön nen. Und der lebenslängliche, auf alle Tage ausgedehnte Hunger, an welchem mehr Men ſchen leiden, als wir glauben, iſt zum größten [...]
