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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 02.02.1869
  • Datum
    Dienstag, 02. Februar 1869
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] daß ich der Gatte des Fräuleins Johanna werden ſollte. Der Abend verſtrich wie gewöhnlich ſehr an genehm. Ich ſprach mehr als mir zukam, und Herr Simmons, angeregt durch mich, überließ ſich mehr als ſonſt dem Genuſſe geiſtiger Getränke, was ſeine Frau [...]
[...] Martha beſtachen, einen falſchen Eid zu ſchwören. Doch Ihre Theilnehmer haben ſie verrathen!“ „Mein Gatte, ich will nichts mehr hievon hören“, ſprach ſeine Frau ſtolz. „Ich weiß nicht, wer ſolche faule Geſchichten aufgetiſcht hat, die Ihr Ohr ſo [...]
[...] faule Geſchichten aufgetiſcht hat, die Ihr Ohr ſo willig aufnahm. Als Gattin bin ich berechtigt zu –“ „Madame, ich erkenne Sie fortan nicht mehr als meine Gattin. Sie ſind die ehrloſe Zuhälterin eines noch ehrloſeren Mannes, Ihr Kind iſt ein Ab [...]
[...] eines noch ehrloſeren Mannes, Ihr Kind iſt ein Ab kömmling der Sünde und Schuld! Wagen Sie nie mehr mich Ihren Gatten zu nennen, Sara Ken neth, ich weiß wer Sie ſind! Wenn Sie nicht wün ſchen, daß die Welt über Sie, die Genoſſin dieſes [...]
[...] ſchen, daß die Welt über Sie, die Genoſſin dieſes elenden Barton, erfährt, was ich erfahren, ſo laſſen Sie dieſe Schwelle keine Stunde mehr durch Ihren Schatten entehrt ſein!“ Mit zornfunkelndem Blick ſtand Herr Simmons [...]
[...] Ehrgeiz und Thatenluſt getrieben, ſich gegenſeitig durch Kühnheit und Ausdauer zu überbieten ſtreben; man zählt nur wenige Bergſpitzen mehr, die ihrer An ſtrengung widerſtanden. Welch' ſchöneres Ziel könnte auch eine friſche muthige Jugend ſich ſetzen, um ihre [...]
[...] derben entgegen; herabgeſtürzte Steinblöcke verſperren ihm den Weg zum nah geglaubten Ziel; er muß ge gen bie Einwirkung der Kälte und der ſich mehr und mehr verdünnenden Luft ankämpfen; Wolken umgeben ihn unverhofft und hüllen den Berg und die Gegend [...]
[...] der nach allen Richtungen hin von Dampfſchiffen und Eiſenbahnen durchkreuzt wird; den Fußwanderern be gegnet man nur mehr auf den Höhen der Berge, doch mehrt auch ihre Zahl ſich täglich; nur die wiſſenſchaft lichen Wanderungen gehören noch immer zu den Sel [...]
[...] ſure's wurde bis zum Jahre 1843 keine Alpen beſteigung zu wiſſenſchaftlichen Zwecken mehr unter [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.04.1875
  • Datum
    Donnerstag, 08. April 1875
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die frifch den Glanz der Schöpfung in fich fangen, Dann hoff’ ich wieder und noch glaub' ich nicht, Daß gar nichts mehr die Menfchheit folle taugen, Daß fie fchon dürres Holz. zu nichts mehr gut. Als um zu brennen in der ew’gen Glut. [...]
[...] Szenh vor ihr. — ‘,,Meine, meine Ilia!“ fprach er tiefbewegt und drückte einen Kuß auf ihre Stirn; mehr ,zu agen, vermochte er jeßt nicht,“ Ein Seufzer hob der anten Bruft. —- „.Fühlft »Du-Schmerzen?" Eta te, Paula. Helene ſchtitielteſidasſiha'upt. — „Du [...]
[...] und fieckte es zu fich, dann fuhr. er fort; Heli-nen vorzulefen. ‘ ‘ " . „Warum [ehe ich Jananichi“ mehr im Haufe?" fragte ſie, als er, um auSzurùhen, ein wenig innehielt, —- „Ich habe ihn entlaffen", erwiderte VöröSzenh., [...]
[...] eS ift gut für ihn geforgt; ich habe ihm verziehen„ aber ich will ihn nicht mehr ſehen. “ Helene erbleichte. BöröSzenh'S Blick wandte fich beunruhigt ihr zu. *— „Mit elenden AuSftüchten [...]
[...] daß nichts in der Welt eS zu erfchüttern vermöchte. " — Heiße Thränen brachen auS HelenenS Augen. „„Du liebft mich mehr, hauchte ſie; ,,o,Arpadl Iene, die Dirſagten, ich habe mit Jftvan zugleich daS Schloß verlaffen„*|e ſprachen [...]
[...] iſt meine 1111111711111;ng — Sie ſchob daS Blatt mit Ungeffüm von |ch '—,—_ „ES bedarf keiner Recht-_ fertigung mehr, " "rief fie und fanl„_d'1e_H|1_1de voe's' Geficht geſchlagen, 'äzu ihreS Gatten Füßen. Reine liebenden Arme _iimſiii en Helene, ſie ,non xtdet [Erbe [...]
[...] ' .die Gartenbank nieder und bedeckte von Neuem daS Geficht mit den Händen HeftigeS Weinen machte ihre zarte Geftalt erheben. Mehr denn eine Stunde verfirich. Der heftige Aquruch deS SchmerzeS war vorüber. Boll tiefen UnmutheS erhob Helene daS [...]
[...] Eteika. "die-.* wie fte fagte.. ihren Sohn verführt. mit: harten- Worten aus dem Schloß. Ani nächlten Morgen kgm fie nicht mehr, äber es war nicht Stolz. der fie zurückhieit . fich. nach dem Geliebten zu erkundigen. Ich ſandte ihren Bruder Iano.' um nach ihr zu [...]
[...] Ich ſandte ihren Bruder Iano.' um nach ihr zu fragen; er brachte böfe Kunde. Als Iſtoan fcheinbar genefeii. fte zu befuchen eilte. fand er nur mehr ihre Leiche. Irrfinn aus. [...]
[...] . Das Rauchen. Wenn uniere heutigen Raucher plötz lich um 140 Jahre oder mehr zurückverfeßt würden. fo möchte es ihnen doch recht unbequem fein. fich erft von einer hohen Obrigkeit die Erlaubniß zum Rauchen zu erbitten. Um die [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 30.10.1873
  • Datum
    Donnerstag, 30. Oktober 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] lebenden, Jeder weiß genau, wie er daran iſt, wenn er es ſich offen eingeſtehen will. Ihre Verachtung erniedrigte ihn, er bot ihr keine Liebkoſungen mehr, deſto mehr bittere Vorwürfe, einen Groll, der rach ſüchtig ihr das ſchwere Leben noch ſchwerer machte, [...]
[...] Kinde kann einer Mutter doch nichts nehmen.“ War ſie auch verwandelt? Sie konnte nicht mehr froh durch ſeinen Anblick werden. Hatte ſie es im Arm, dachte ſie an den Vater und dann graute ihr vor ihr ſelbſt, als hätte ſie kein menſchliches [...]
[...] können; trug's umher dicht an ihrem Herzen – ſprach zärtlich mit ihm – küßte es – hüllte es in warme Decken. Ein Fieber, in dem ſie von Nichts mehr [...]
[...] keiner kann auf dieſe Art zu etwas kommen, und ein Glück wirſt Du unſer Zuſammenſein jetzt wohl auch nicht mehr nennen. Einer iſt dem Andern ein Stachel und ein Dorn. Ich hätte Dich können heimlich verlaſſen, wie Du damals die Eltern, aber das wollte ich nicht. [...]
[...] Dir,“ bat ſie weiter, – „laß mich Dir nur ſo nachkriechen, – ich brauche ſo wenig Nahrung – bald vielleicht nichts mehr.“ „Geh' zu den Eltern,“ ſagte er, „die müſſen Dich wieder aufnehmen.“ [...]
[...] ihre letzte Rettung. Muth, um noch irgend ein Schickſal, in dem ſie handeln mußte, auf ſich zu nehmen, war nicht mehr in ihr. Er ſchüttelte ſie unwirſch ab; je mehr er Unrecht hatte, je zorniger wurde er. „Du mußt mich behalten,“ rief ſie end [...]
[...] haarſcharf bei ſeiner Frau Schläfe vorüber, die ſich, für den Hund bittend, dazwiſchen geworfen. Sie hob das Thier auf, – es war kein Leben mehr in ihm, – ſein Blut rann auf ihr Kleid. Leichenblaß war ſie geworden und zitterte am ganzen Körper. [...]
[...] Längſt ſchon wies der Stundenzeiger über 3 Uhr Morgens und noch immer verhandelte das Haus ein langweiliges Thema. Träge ſchleppte ſich die Debatte hin, mehr zur Verzweiflung der Reporter als der halbeingeſchlafenen Volksvertreter – da plötzlich rief mit Stentorſtimme Jemand von der Gallerie in [...]
[...] zu tragen. Ich halte jenes Knollengewächs für unſchätzbar und ich betrachte den Mann, der es zuerſt in Irland anbaute, als einen Wohlthäter, erſten Ranges für ſein Land. Und mehr noch, meine entſchiedene Meinung iſt, daß unſere Arbeiter ſich nie in körperlicher Hinſicht den irländiſchen Arbeitern werden [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 14.08.1862
  • Datum
    Donnerstag, 14. August 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſcherzend, halb ernſthaft hinzu; „man lernt allmälig den Werth ſeiner eigenen, liebens würdigen Perſon erkennen und dieſelbe mehr für ſich und ſeine Freunde behalten. Wir gehen jetzt ſeltner aus, nur wenn ſich ein [...]
[...] der Frauen. Der alte, ächte Begriff der Weiblichkeit iſt gänzlich verdrängt worden durch die Crinoline, die gar nicht mehr weiß, wie breit ſie ſich machen ſoll, um jedes trauliche Beieinanderleben zu verhindern. [...]
[...] Sie wird euch verwundert anſehen und mit naiver Ernſthaftigkeit erwidern, daß ſie in Küche und Speiſekammer mehr an ihren Kleidern verderben würde, als ſie jemals dort nützen könnte. [...]
[...] London enthält nach der neueſten Zäh lung 2,803,034 Einwohner, alſo mehr als halb ſo viel Einwohner als ganz Bayern, über eine halbe Million mehr als alle Groß [...]
[...] ren von 6 engliſchen Meilen Radius gezogen hat; der letztere bildet die äußere Stadt, enthält jedoch zum Theil mehr, zum Theil weniger, als man eigentlich zur Stadt zählt. Wollte man das, was geſetzlich zum Ä [...]
[...] City unterworfen ſind. Die Zunahme der Bevölkerung, der ei gentlichen Stadt, welche mehr als 400,000 äuſer enthält, beträgt in den letzten 10 ahren im Ganzen 440,798 Köpfe, jährlich [...]
[...] ſich ein faſt unerhörtes Verhältniß, daß eine Hauptſtadt den zehnten Theil der Bevölke rung eines Reiches enthalte, und noch mehr, daß ſie die Hälfte der jährlichen Zunahme der Geſammtbevölkerung für ſich anſpreche. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 19.03.1859
  • Datum
    Samstag, 19. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] atte er ſich das Rauchen ſchon lange oöhnt und Branntwein trank er gar t mehr; denn er meinte, für den t ſei das Waſſer eine vortreffliche ei. Das konnten die übrigen Bauern [...]
[...] Ja, wie ich ledig war, hat mir das hen auch geſchmeckt, aber jetzt mag ich Kreuzer mehr in Rauch aufgehen , weil es nicht nöthig iſt und weil nicht leidet, wenn man ein Haus [...]
[...] daß da mancher Thaler ſpringt, einer von den reichen Bauern Ä olz fährt, um etwas mehr aufladen efen, als man erſteigt hat. Und die erer ſind auch nicht geizig mit ihrem [...]
[...] Die beiden Kinder nickten bejahend zu, und das Friederle ſagte: „Du wirſt die Löffel nicht ganz mehr fertig bringen, denn du haſt mir an meinem Dutzend Holzſchuhe und dem Evenkätherle [...]
[...] welcher bis dahin für ſo eichenfeſt und eichenhart in ſeiner Standesſitte galt, zu ſehends mehr ſtädtiſchen Genüſſen ſich er ebe. Dadurch ſteigert ſich natürlich die oſtſpieligkeit des norddeutſchen Lebens [...]
[...] überhaupt, ſelbſt wenn jene Bauern für den neuen ſtädtiſchen Luxus keinen Kreuzer mehr ausgäben, als für den alten bäuer lichen. Ja, es kann den Einzelnen billiger kommen, an den langen Winterabenden ein [...]
[...] Drum ſoll für jenen nur allein Ein Beiſpiel hier gegeben ſein: – „Zählt ich an Jahren viermal mehr“) Dann wäre ich ſo alt – nun hör' – Als meines Vaters Vater war [...]
[...] *) Viermal mehr iſt gleichbedeutend mit fünfmal ſo viel. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 22.12.1877
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie hatte ihm doch etwas ſagen, eine Mittheilung machen wollen, die ihn auf's neue mit ihr verbinden mußte, – was es war, ſie wußte es nicht mehr, der Schlag auf ihre Schulter, wenn auch abſichtslos ge führt, betäubte ſie dermaßen, daß jeder Zuſammenhang, [...]
[...] richtet; bete, daß die wilden, ſchwarzen Gedanken, die lauernd Dich umtoben, Dich nicht fortreißen in ihren Strudel, aus dem es kein Aufſteigen mehr giebt! Habt Ihr wohl jemals in der Morgenfrühe eine zarte, vom Froſte getroffene Pflanze geſehen? Aeußer [...]
[...] dem Kopfe, ſie hatte das Zimmer verlaſſen. Eine Zeitlang blieb es ganz ruhig bei Zoé, ſie zog ſich mehr zurück, wozu der Beginn der Theater ferien ihr günſtige Unterſtützung bot, als dann das Theater wieder eröffnet wurde, war auch ſie wieder [...]
[...] Vergnügungen auf, Tage und Nächte der größten Tollheit folgten, eine Grenze dafür, was erlaubt und nicht erlaubt, exiſtirte nicht mehr für ſie, mit wilder ungeſättigter Haſt ſtürzte ſie ſich in die Sturmfluth und ließ ſich von den empörten Wogen auf- und [...]
[...] ſchaarten ſich die leichtfertigen Roués kecker und ver wegener um ſie; ſie bemerkte das Kopfſchütteln und das Zurückziehen, ihre Augen waren ja nicht mehr blind und ſie lachte und ward nur toller, nur wahn ſinniger, wie die Prieſterin Pythia erhielt ſie ſich in [...]
[...] Inſtitute zum Nachheile gereiche, ſie lachte, lachte auch dann, als die Entlaſſung Thatſache geworden und ſie die Bühne nicht mehr betreten durfte. Einer unter denen, welche es gut mit ihr meinten, hielt auch jetzt bei ihr aus, wie ein Schatten begleitete [...]
[...] und vorzudrängen und wenn er, der Muſikdirector, nicht wäre, ſo ſähe es mit der Zukunft des jungen Mannes ſchlecht aus. Noch viel mehr hätte der alte Herr erzählt, wenn die Tanten und Couſinen nicht geweſen wären, die Bertha mit nach Hauſe nahmen. - - - - [...]
[...] und groß heran. Bertha ſtudirte fleißig die Solopartien der Meſſe, be ſuchte alle Proben derſelben und je mehr die Schönheit und Größe der Compoſition ſie feſſelte, je mehr ſie ſich für das Schickſal des jungen talentvollen Tondichters intereſſirte, deſto [...]
[...] raſchte die Wanderer auf der Brücke von Mudry, ungefähr eine Stunde vom Kloſter entfernt. Drei von ihnen waren ſo matt, daß ſie nicht mehr vorwärts konnten, die beiden andern errreichten das Kloſter unter unſäglichen Anſtreng ungen um 3 Uhr Morgens. Als die Mönche von dem Un [...]
[...] Kälte, Brantwein getrunken: allerdings regte dieſer ſeine Kräfte für einige Augenblicke auf, nachher aber folgte eine nur um ſo größere Abſpannung; er vermochte ſich nicht mehr Schlafes zu erwehren, aus dem er nicht wieder erwachen Ollte. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 23.08.1877
  • Datum
    Donnerstag, 23. August 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] da mit erhobener Stimme ein. „Es iſt ſchon ſpät am Tag. Die Nacht kommt, wo alles Spähen nichts mehr hilft. Steht ihm das Hirtenhaus nicht wüſt, leer, zerfallen vor den Augen? Warum ſchaut er's nicht an? – Was wird ſein Mißtrauen wecken, ſeinen [...]
[...] als jenes Wetter. Eh' noch der Nachmittag zu Raſt geht, wird er da ſein!“ - Mehr noch durch den Ton als durch den Inhalt ihrer Worte erſchüttert, wich ich beſtürzt zurück, um mich zu entfernen, da auch das Wetter grollend näher [...]
[...] ihrer Worte erſchüttert, wich ich beſtürzt zurück, um mich zu entfernen, da auch das Wetter grollend näher rückte und die Flur ſich mehr und mehr verdunkelte. Da aber winkte ſie mit der Hand und rief mir ge bietend zu: [...]
[...] nochmals ſcheu nach ihr umzuſehen, als eben ein jäher Blitz um die Höhe glühte und ein Donnerſchlag ſein mächtiges Dröhnen begann. Jedoch vermochte ich nichts mehr von ihr zu entdecken, – die Stelle neben dem deut lich aufragenden Stein war leer, die Geſtalt war [...]
[...] verſtoben, ohne Spur verſchwunden. Jetzt erſt über mannte mich das Grauen ſo, daß mich meine ſchwanken Kniee kaum mehr trugen, als ich mit be engtem Athem, keuchend den Pfad hinunter flüchtete. Erſt in der Nähe des Dorfes mäßigte ich meinen [...]
[...] ſagt, – Du ſollſt die Augen aufthun, wach bleiben, denn es ſei ſchon ſpät am Tag, die Stunden flieh'n und dann kommt die Nacht, wo man nichts mehr ſieht. Einer aber“, fügte ich meinem wirren und überſtürzten Bericht hinzu, „Einer kommt mit den [...]
[...] nichts iſt, müßiges Gerede.“ „Und mit dieſem – Johannisweib?“ „Etwas mehr.“ „So?! Sie machen mich begierig. Wer iſt ſie denn ?“ [...]
[...] einen Poſtbeamten herum ſtehen und noch dieſe und jene „Gefälligkeit“ in beſchleunigtem Tempo verlangen, ſo gehört bisweilen wirklich mehr als Menſchengeduld zur Bezeugung von Höflichkeitrn. Das weltberühmte, entzückende Roſenthal von [...]
[...] Dem Mund des Alten ſteht es trefflich an. Das Ganze bringt ein Fiſch uns her, Iſt uns Arznei, iſt Flamme und noch mehr. Auſlöſung der Homonyme in Nr. 98: M oder n. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 22.11.1877
  • Datum
    Donnerstag, 22. November 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] es war eine Freude. Da kam ein Goldvogel und ſang vor der Roſe und ſang, daß ſie ſich ganz zu ihm hinneigte und immer mehr von der Knospe ab wandte. Die beugte ſich traurig zurück, daß alle Morgen helle Tropfen von ihr floſſen. Denn die [...]
[...] und als ſie zur Erde ſank, ſagte ſie noch: „Gräme Dich nicht, ſo iſt's beſſer. Ich hätte unter andern Roſen doch nicht mehr beſtehen und auch Deine Blüthe mit verderben können. Alſo weine nicht über mein Sterben, – im neuen Lenz blühen wir wieder mit [...]
[...] nichts wiſſen von Ihr. Sei Sie jetzt ruhig.“ „Nichts wiſſen von mir? Nichts? Ei, ſo möcht' ich auch von einer Haushaltung nichts mehr wiſſen, wo dergleichen vorkommen kann.“ – „Himmel und Erde!“ platzte jetzt ärgerlich der Hausherr heraus. „Ge [...]
[...] dergleichen vorkommen kann.“ – „Himmel und Erde!“ platzte jetzt ärgerlich der Hausherr heraus. „Ge fällt's Ihr nicht mehr, ſo ſcheere Sie ſich zum Teufel!“ – „Zum Teufel? Hör' Einer den alten Haupt mann! Bin ich nicht ſchon beim Teufel? Aber ich [...]
[...] ihrer Gebieterin zu begeben. Hier ſpielte ſich indeß eine jener Scenen ab, die zwiſchen den Wänden nichts ſeltenes mehr waren, beſonders ſeit jenem „Mißverſtändniß“ der Großtante, welches meine Schweſter zu der erſchütternden Unter [...]
[...] ſich nachgerade hoffnungslos und verzweifelt erweiſe. Auf die leiſen Klagen ihrer Nichte hatte die Großtante wenig oder gar keinen Troſt mehr, ſondern Nerven zucken und hyſteriſche Zufälle. Sie wuſch ihre Hände in Unſchuld; ſie habe das Ihrige gethan, um ihre [...]
[...] Schuld. Wer hat denn unſern Baron in’s Haus gezogen? Ich habe doch wahrhaftig das Meinige ge than, um Alles zu gutem Ende zu führen, mehr als Sie wiſſen, croyez-moi Monsieur! Ich wollte jetzt, ich hätte mich nicht eingemiſcht.“ – „Ach ja, die [...]
[...] man nicht zu würdigen weiß, was man mir ſchuldig iſt, ziehe ich mich zurück aus der Sache, kümmere mich um nichts mehr, gehe und waſche meine Hände in Unſchuld.“ – „Ganz nach Belieben,“ ſagte hierauf mein Oheim mit wieder erlangter Faſſung und ohne [...]
[...] führt!“ – „Plus de larmes! Genug der Vor würfe! Klage ihn darum an. Ich habe mit der Sache nichts mehr zu thun.“ Dieſe Herzloſigkeit empörte meine Schweſter. Ihre Seele zog ſich mit all' ihrem Leid und Gram [...]
[...] Wirkung auf den dortigen Magnetismus ausüben, alſo ſeine Anziehungskraft entſprechend ändern und ſomit veranlaſſen, daß die ihm gegenüberſtehende Eiſenplatte bald mehr bald weniger ſtark angezogen und mithin in dieſelben Schwingungen wie die Platte der Aufgabeſtation verſetzt wird. Hierdurch [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.06.1876
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juni 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] d. h. mit Ausnahme von Lady Clevedon's Geſellſchaften und da die zwei Damen ſeit ihrem Streite kein Wort mehr miteinander wechſelten, war es nicht überraſchend, daß die Gräfin feſt bei ihrem erſten Ausſpruche ver blieb. Ihre Feſtigkeit hatte indeſſen auch ihre Schatten [...]
[...] quis de Lacarras ebenſo hartnäckig wie ſie ſelbſt war und daß, weil ihre Stieftochter ihre Abende nicht mehr durch ihre Gegenwart verherrlichte, er nur zu oft ebenfalls fehlte, um neben Lady Ethel's Sitze in der Oper zu ſtehen oder ſie zu den verſchiedenen [...]
[...] daheim Mittheilung zu machen. Die Gräfin Clevedon war wüthend; die Aufmerkſamkeiten ihres Anbeters ſanken von Tag zu Tage, bis nichts mehr davon blieb, als die gewöhnlichſten Höflichkeiten und war dies ſchon Pein genug für ſie, ſo mehrte ſich dieſe nur, [...]
[...] zogener Braue, als mit Lächeln erwiedert wurden. Der Marquis war jetzt in das Stadium ſeines Liebes fiebers getreten, wo Zurückweiſung nur noch mehr an ſpornt und hätte Lady Ethel den Wunſch gehegt, Rache für ſeine frühere Aufführung zu nehmen, es [...]
[...] auf das Bett warf, um einige Stunden zu ſchlafen, ſo ließ ihre aufgeregte Einbildung ſie nicht dazu kommen. Das deutſche Mädchen, Luiſe, wurde mehr als einmal über den Geſundheitszuſtand ihrer Herrin beunruhigt; Lady Ethel hatte während der letzten [...]
[...] Bainbridge war vor einem Monate abgereiſt und mußte jetzt in Bengalen ſein. Was für eine Ent fernung! Jetzt hatte ſie keinen Grund mehr, ſich vor zuwerfen, daß ſie einander ſtörten. Sie hatte nichts mehr von ihm gehört, ſeit er Eng [...]
[...] wird, oder daß Sie wenigſtens nie eine andere Anſicht davon bekommen.“ Dies war ein Punkt, dem ſeine Hörerin nicht den geringſten Geſchmack mehr abge winnen konnte. „Entſchuldigen Sie, monsieur! Er iſt lange vergeben und vergeſſen und wir haben be [...]
[...] iſt ein Stachel zurückgeblieben, Lady Ethel.“ – „Wenn dem ſo,“ erwiederte ſie hochmüthig, „ſo iſt es ein ſolcher, von dem Sie vielleicht mehr als ich wiſſen.“ – „Sie können mich nicht täuſchen,“ ſagte er eifrig. [...]
[...] der (1873 verſtorbene) Herr Domcapitular und geiſtl. Rath Dr. F. X. Remling in Speyer meine Entdeck ung nun nicht mehr erlebt hat. Freilich hätte derſelbe zunächſt ſeine allzu optimiſtiſch-idealiſtiſche Anſicht über die Kaiſergräber *) corrigiren müſſen; allein, der [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 13.11.1877
  • Datum
    Dienstag, 13. November 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn der Entſchluß gefaßt iſt?“ – „Bleibt er feſt und unerſchütterlich, ſo verantworten Sie ihn ſelbſt. Mehr kann ich nicht ſagen.“ – „Und wenn ich dann frei widerkehre?“ – „Warum das in's Auge faſſen? Laſſen Sie doch dieſe Frage.“ – „Nicht möglich, – [...]
[...] und Verziehen der Lippen, als er ſich jetzt zu ſeinem Vetter wandte. „Allein, es genügt, – ich kann nicht mehr verlangen. Ich werde alſo mit Dir reiſen, Alarich, ohne noch einmal in's Schlößchen zurückzu kehren, wo Alles gepackt vorliegt. Wir reiſen.“ – [...]
[...] daß der ſchmerzliche Aſchied vor Zeugen geſchah, daß ſie Beide an ſich halten mußten. Feſter faßten ſich ihre Hände, als wollten ſie nicht mehr von einander laſſen. Aber Trettow fand in ſeinem Schmerze noch Worte. „Nun muß es ſein“, ſprach er mit bebender [...]
[...] und Schwanenwirths Maiechen lauſchte nicht mehr [...]
[...] dem Märchenmunde meiner Schweſter. Dieſe ſetzte ſich auch nicht mehr unter die grüne Dorflinde, ſondern ſuchte das geheimſte Plätzchen der Weinlaube hinter der Teraſſe des Schloßgartens, um mit krankem, [...]
[...] del,“ begann jetzt meine Schweſter das Haupt er hebend, „ich will dergleichen Anzüglichkeiten nicht mehr hören und verbitte mir ſo Urtheil wie Zweifel.“ Und Gundel erwiderte in traurigem Tone: „O, ich kan ja das Maul halten.“ – „Das erwarte [...]
[...] wande dort umher. Es wurden jedoch da keine Märchen erzählt, wie damals, da wir noch kleine Kinder waren; wir riefen den Vögeln nicht mehr zu, hatten deren Sprache längſt verlernt. Denn die junge Fee, welche uns einſt in all den Zauber eingeweiht, [...]
[...] er leutſelig, „wie geht es?“ – „Ah, ſo, ſo, Herr Pfarrer, Freud und Leid!“ war die Antwort. „Jetzt mehr Leid, aber man muß es tragen. Die alte Gnä dige macht nicht gut, hüſtelt in ihren Appartements, daß einem bange werden möchte. Sie wird uns doch [...]
[...] Nerven, die Nerven! Sie will fort, wäre wohl auch ſchon gegangen, wenn unſer Fräulein mitginge – allein, da wird hoffentlich nichts mehr daraus. – Sie ergehen ſich da an der Linde, Herr Pfarrer ! Das hat mein ſeliger Herr auch gerne gethan, ſchon [...]
[...] Von der Moſel, 31. Oct. Der „Deutſche Wein bauverein“ ſcheint nunmehr energiſcher gegen die Wein verfälſchung vorgehen zu wollen, nachdem die mehr jährigen Schritte, gegen dieſes Unweſen nichts oder wenig ge fruchtet hatten. Der Verein beſtimmt nämlich in § 3 ſeiner [...]