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Suchbegriff: Haar

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 16.06.1843
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1843
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Als das Stück zu Ende war, ſtand ſie auf, warf mit gra ziöſer Leichtigkeit, wie ſie nur den Spanierinen eigen, eine Spitzenmantille über ihre ſchwarzen Haare, ſtützte ſich auf den Arm eines ſie begleitenden jungen Mannes und verſchwand. Das reizende Bild war mir am nächſten Abend noch immer [...]
[...] Laden eines franzöſiſchen Friſeurs, der ſeit Kurzem in dem reich ſten Quartiere Madrids etablirt war. »Wollen Sie meine Haare kaufen?« fragte ſie, während ſie die prachtvollen Flechten auflöste, die ihr bis zu den Füſſen nieder fielen, und ſie, auseinander gekämmt, wie in einen ſchwar [...]
[...] »Eilen Sie,« ſagte ſie, »um der allerheiligſten Jungfrau willen.« »Es iſt Schade um die herrlichen Haare, von ſolch einem ſchönen Kopfe,« warf der Friſeur ein. »Eilen Sie ſich, eilen Sie ſich, ich beſchwöre Sie.« [...]
[...] »Eilen Sie ſich, eilen Sie ſich, oder mein Muth verläßt mich.« »Wenn ich Ihnen nun aber ein Anerbieten machte, wobei Sie Ihre Haare behalten könnten; würden Sie es annehmen?« »Gewiß; wenu es eines gibt, ſo ſagen Sie es, ich werde Ihnen ewig dankbar ſein – aber nein – Sie kennen meine [...]
[...] Mutter hat die Vernunft verloren – ſie iſt krank – ich muß ihr alle meine Sorgen und alle meine Zeit widmen.« »Der Preis für Ihre Haare würde Sie kaum eine Woche lang ernähen; was werden Sie dann thun ? welch' anderes Mittel bleibt Ibnen dann übrig?« [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 13.07.1842
  • Datum
    Mittwoch, 13. Juli 1842
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] zu erweiſen. Selbſt in dieſem traurigen Memente konnte er ſich nicht enthalten, die Reize der ſchönen Spanierin zu be wundern, ihren herrlichen Wuchs, ihr glänzend ſchwarzes Haar, ihre langen Augenwimpern, die unter Thränen der Angſt und Entrüſtung das herrlichſte Augenpaar verſchleierten. [...]
[...] Clara ſetzte ſich auf den Schooß ihres Bruders; mit dem einen Arm umſchlang ſie ſeinen Nacken, mit der andern Hand ſtrich ſie ſeine Haare von der gerunzelten Stirne und drückte einen Kuß darauf. [...]
[...] gen Würde ich nicht gerne mein Leben für Dich hingeben? Lebe für mich, für uns alle. Gib nicht zu, daß eine ehrloſe Hand meine weißen Haare beſchimpfe!« [...]
[...] Stabe umrührt. Nach Verlauf von acht Tagen findet man die Kartoffelſcheiben erweicht, ſo daß man dieſelben, nachdem das Waſſer abgelaſſen worden iſt, durch ein Haar- oder Draht ſieb, deſſen Maſchen ſo weit von einander entfernt ſind, daß der Kopf einer gewöhnlichen Stecknadel hineingeht, hindurch [...]
[...] dieſem Pulver mengt man eine hohle Hand voll in den Hafer, womit man des Morgens und Abends füttert. Dieſes geringe Mittel macht die Pferde wohlbeleibt und ihre Haare glänzend. Es ſind keine Koſten dabei – man kann ja die Neſſeln an allen Orten haben. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.06.1876
  • Datum
    Mittwoch, 28. Juni 1876
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] entbehren war, da es ohnedies ſchon an Mannſchaft gebrach. „Der alte Seebär iſt viel zu wähleriſch,“ murrte Kapitän Ä verdrießlich das lange, blonde Haar aus ſeinem lühenden Geſicht zurückſchüttelnd. „Schließlich iſt doch immer ein ſchlechter Matroſe beſſer als gar keiner. Aber [...]
[...] abziehen.“ Der Kapitän fuhr mit der Rechten unſchlüſſig durch ſein dichtes Haar. „Ja, hm – Sie haben natürlich auch darüber mit Timm geredet?“ - „Nein, Kapitän.“ [...]
[...] einer Matrone, die Alter und Schönheit vereinte, die ihre ärmliche Kleidung trug, wie einen Königsmantel und ihr weißes Haar wie einen Heiligenſchein. Des Gatten un ruhiger Sinn trieb ihn in ſeinem Alter noch jenſeits der See dem Glücke nachzujagen, das Europa hartnäckig ver [...]
[...] raſiren laſſen wolle. Seit ſeiner Entfernung von der Bande des Golub waren ihm Haar und Bart gewachſen, und er wollte das erſtere ſchneiden, den Vollbart aber wegraſiren und nur den Schnurr bart ſtehen laſſen, weil das die montenegriniſch aufſtändiſche [...]
[...] ie Haare ſchneiden und [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 30.11.1855
  • Datum
    Freitag, 30. November 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Klara war verſtimmt, ohne es ſich ſelbſt zu geſtehen – dieß mußte die Dienerin entgelten. Vor allen Dingen wollte das Haar nicht nach Wunſch ſitzen; der Scheitel war nicht glatt – und die Flechte nicht breit und elegant genug. Meh rere Male wurde die Anordnung geändert, ohne zur gänzlichen [...]
[...] rere Male wurde die Anordnung geändert, ohne zur gänzlichen Zufriedenheit ausgeführt zu werden. Und als Klara nun gar das wunderſchöne, ſtarke, glänzende Haar der Henriette be merkte, das, kunſtlos geſchlungen, doch alle Kunſt, die Klara an dem ihrigen, das nur dünn und ſtörrig war, verwendete, [...]
[...] zu Schanden zu machen ſchien: da wurde ſie unwillig – und die Worte, die bisher nur verſtimmt geklungen, wurden bitter verletzend. Endlich war das Haar geflochten, der Scheitel ſaß, wenn auch nicht ganz zur Zufriedenheit, ſo doch leidlich. Nun ging es an das Kleid – und all' die übrigen kleinen Ergänzun [...]
[...] gen, die die Mode erfunden, um durch Kunſt zu erſetzen, was die Natnr hie und da verſagt haben mochte. Aber auch hier ging es nicht beſſer, als bei dem Haar. Dieſes Kleid paßte nicht; jenes war zu dunkel, ein anderes zu hell. Und dann, hatte trotz aller Kunſt die Henriette nicht eine ſchönere Taille [...]
[...] ſchen, giftigen Blicken nach, leiſe ſprach er: „Brauchte ich das doch Geduld!“ – Und mit der Hand das Haar ſich glättend, gleichſam als wolle er zugleich dadurch jede Falte der Stirn oder des Herzens auseinanderlegen, ſchritt er nach dem Zim [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 09.04.1869
  • Datum
    Freitag, 09. April 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] bis zwei Fuß auf dem Kopfe; auf jener bildeten bunte Bän der die Grenzen der Erdtheile und Länder; auf dieſem Gold flitter die Sterne. Zum Minerva-Helm wurde das Haar aufgekämmt, ja, man höre, zur Fruchtſchale wurde es herge richtet, welche, etwa eine Elle hoch, wirkliche Weintrauben, [...]
[...] Die Zahl der Verehrerinnen dieſer ſchönen Haartracht wuchs, welche bekanntlich nicht durch künſtlich gedrehtes und gefloch tenes Haar, ſondern dadurch gebildet wird, daß das lange Haar nach hinten in ein Büſchel oder Knoten zuſammen gefaßt oder gebunden wird, wobei, weil ein ſchmaler Stirn [...]
[...] Haar nach hinten in ein Büſchel oder Knoten zuſammen gefaßt oder gebunden wird, wobei, weil ein ſchmaler Stirn bogen den Griechen für ſchön galt, das Haar, wellen förmig um die Schläfe fließend, die Stirne" eng begrenzt. Leider wurde dieſe Reaktion bald unterdrückt und zwar auf [...]
[...] gelaſſen ſein wollten. Plötzlich verlor Marie Antoinette im Jahre 1769 ihr ſchönes Haupthaar und in Folge deſſen fielen die Haare der Hofdamen unter der Scheere der ſelbſt die Mode überwältigenden Etiquette. Man friſirte á l'enfant, d. h. mit geringelten kurzen Locken. Doch blieb dieſe Friſur nur auf [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 20.08.1869
  • Datum
    Freitag, 20. August 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] gefaltet, der Kopf war etwas zur Seite geneigt, das Geſicht halb verſchleiert, von den weichen lichtblonden Wellen des Haares, das aufgelöſt über die Schulter fiel. – Jetzt mach ten die Träger eine Wendung . . . barmherziger Gott! Die im Sarge lag, war Iſabella ſelbſt! [...]
[...] gefangen – ſie mußte ausharren bis zum Ende der langen Ceremonie. Sie fühlte nicht, wie der Regen in Strömen niederfloß, wie der Wind ihr Haar, ihre Kleider zerwühlte – hörte nichts vom Krachen und Grollen des Donners, vom Toben des Sturmes; ſie war abgetrennt von allem Leben, [...]
[...] ſtalten verſchwammen wie im Nebel – der Bann fiel von von ihr ab. Aufathmend erhob ſie ſich und ſtrich das naſſe Haar von der Stirn. In der Ferne vergrollte das Gewitter; der Mond blickte durch das zerriſſene Gewölk und beleuchtete die weißen Kirchhofsmauern, das alte Gotteshaus, die Kreuze [...]
[...] - wurf, der mit Blüthen und Schmetterlingen beſtickt iſt, die dem Botaniker und Ethymologen gar ſeltſam vorkommen. Die tollſten Variationen aber bietet die Friſur des eigenen Haars oder die Benutzung fremden Haarſchmuckes dar. Mit koketter Eitelkeit wandelt die Schöne mit eigenem Haupthaare einher, [...]
[...] Bezug auf die Fülle des Haupthaares zu ſtiefmütterlich verfahren iſt, „merken die Abſicht und werden verſtimmt“. Das ungeflochtene, lang herabwallende Haar ſteht in ſchreien dem Widerſpruch zu der eleganten Toilette, paſſender wäre ein entſprechendes Negligé, aber zu dieſer Uebereinſtimmung [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.08.1864
  • Datum
    Sonntag, 21. August 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] gen ausbrach, wie er für ſie durch ſiedendes Waſſer und höl liſches Feuer zu waten jeder Zeit bereit ſei. Dann griff ſie mit einer blitzſchnellen Bewegung nach ſeinem zierlichen Haar beutel, zog ihn ab, befeſtigte ihn an ihrem Haar mit eben ſo großer Schnelligkeit als Geſchick, und ſagte: „So, nun bin [...]
[...] henden Eiferſucht ſchoß ihm durchs Herz. Er wollte nach – – aber wie lächerlich ſah er aus in dem Rock der Böck, und mit dem wallenden Haar im Nacken. Und die Corona war auch ſchon längſt verſchwunden. Es half nichts; er [...]
[...] dem der Sohn gelernt, ſith fein ſauber zu halten und etwas auf ein gut gebürſtetes Kleid zu geben und gerade ſitzende Schuhſchnallen und ein wohlgeordnetes Haar! So wartete er denn zuerſt ingrimmig, dann ruhiger, dann geduldig und zuletzt, als es ſtiller und ſtiller wurde in ſeinem dunkeln Win [...]
[...] des Vermögen nach und nach mit ſeinen Kindern theilen vous leider nur zu pünktlich eingeſtellt hatte: ſtarr und ruhig will. Demnach würden mir, für den Fall, daß ich mich jetzt lag ſein entſelter Leichnam ausgeſtreckt auf dem kalten Steine; verheirathete, 200 000 Franken zukommen; dieſe Summe bringt ſein langes ſchwarzes Haar, das ganz durchnäßt an ſeinen eine jährliche Rente von 10 000 Franken, und das reicht Schläfen herabhing, ließ die Bläſſe ſeines ſchönen träumeri [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 06.12.1865
  • Datum
    Mittwoch, 06. Dezember 1865
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] blüthe entwickelt, Geſicht und Geſtalt erſchienen vollendet in ihren Linien und Formen. Die Färbung war ein matter, lebenswarm durchglühter Bronzeton, das Haar von üppigſter Fülle und von jenem tiefen Schwarz über deſſen Glanz ſich ein Hauch von Blau zu breiten ſcheint. Ihre Augen in ih [...]
[...] wie er in ſo hohem Alter eine ſo eigenthümliche Ehe eingehen könne, antwortete er, er habe während ſeines ganzen Lebens das echt venetianiſch-blonde Haar geſucht und es erſt auf dem Kopfe Emilias gefunden. Das Haar der Marquiſe glänzte in der That in jenem goldigen Refler, mit welchem Titian [...]
[...] Reize der Marquiſe zum Nachtheil für die der Fürſtin in glühenden Verſen beſungen wurden. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß die goldblonden Haare darin mit den überſchweng lichſten Metaphern, die eine ſüdliche Phantaſie erſinnen konnte, gefeiert waren. [...]
[...] ihrer Seite wäre natürlich nutzlos geweſen; ſie verbiß daher ihren Schmerz und ihre Thränen und ſah trockenen Auges ihre prachtvollen Haare fallen, deren goldglänzende Büſchel das mitgebrachte Käſtchen aufnahm. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 27.06.1866
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1866
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] n? M an nigf 73 iſt T * A'. „". (Jagd auf Haare) Eine wahre Jagd auf Haare wird jetzt von franzöſiſchen Händlern angeſtellt, die des fürcht baren Haarthurmes wegen, der jetzt die Köpfe der Pariſer Da [...]
[...] die Lombardei und Piemont. Alle dieſe Länder werden von etwa 2000 Scheerern ausgebeutet, von denen 1500 auf Frank reich allein kommen. In anderen Ländern ſind Haare für kein Geld zu erlangen.“ Eine eigentümliche Aufklärung über den Reichthum oder Mangel an Blut in den vetſchiedenen [...]
[...] den Reichthum oder Mangel an Blut in den vetſchiedenen Gegenden gibt die Anzahl der Köpfe, die man zu einem Pfund Haare zu ſcheeren hat, nämlich in Italien nur drei in der Auvergne vier, in der Bretagne und Deutſchland füj, in Belgien ſechs, ſo daß ein italieniſcher Kopf danach einen dop [...]
[...] unterſcheiden ſich die verſchiedenen Haare auch nach ihrer Qua lität; die gröbſten ſind in der Auvergne, die feinſten und blondeſten in Belgien, die ſchwärzeſten und Ä in Ita [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 20.03.1870
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Miſes des Innern in Paris konnte man ſich überzeugen, daß die widerwärtige Herrſchaft der ungeheuerlichen Kopfzeuge von falſchem Haar # wirklich einen harten Stoß erhalten t. Es trugen die Damen freilich noch immer ſolche Häß ichkeiten, aber ſie waren ſchon ſichtlich zuſammengeſchrumpft. [...]
[...] ichkeiten, aber ſie waren ſchon ſichtlich zuſammengeſchrumpft. Die Reaktion ſchreitet vor, ſie würde aber noch raſcher vor, geet, wenn ſich die Damen nicht ihr eigenes Haar durch jefeſtigung der abſcheulichen falſchen Zöpfe unecht [...]
[...] jöllig verdorben hätten Ä ſagte mir ehrlich, ſie j ſich, wenn die Saiſon vorüber ſei, ihr verdorbenes Haar [...]
[...] Es trägt ein langes Trau'rgewand Und kurz geſchornes Haar, Und bringt die Nacht in jedes Land, Wo ſchon die Dämm'rung war. [...]
[...] Und Jeſus off'nes Auge war So frei wie ſein Gebot, Und Jeſus trug ein lockig Haar, Und ſeine Wang' war roth. [...]