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Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 28.11.1876
  • Datum
    Dienstag, 28. November 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Er iſt wirklich ein hübſcher und kluger Junge,“ ſagte Eliot Foſter eines Tages, als er wieder in dem einfachen Häuschen zu Beſuche war und mit [...]
[...] daß er nicht Alicens Bruder iſt.“ „Sie wollen ſagen, daß Sie Gott danken, daß er nicht Ihr Sohn iſt, denn ein Kind kann eine Mutter unglücklicher machen, als ein Bruder ſeine Schweſter.“ [...]
[...] Schweſter.“ - „Gewiß,“ war die Entgegnung, „allein für mich Liefe weniger Gefahr dabei als für Alice, ſie iſt ein zartes, feinfühlendes Kind, ſie wird eine gefühl volle Frau werden und leichter verletzt ſein, als eine [...]
[...] nicht zu erklären vermochte. Das kleine, wunder hübſche Mädchen hatte nichts mit der gewöhnlichen Kinderſchönheit gemein, ſie hatte eine zarte Geſtalt und eine gewiſſe gedämpfte Heiterkeit, ein oft melan choliſches Nachdenken, was ſie ungemein intereſſant [...]
[...] liegen. Die Kleine liebte den ernſten Anwalt, welcher ſtets für ſie ein gütiges Lächeln und ein freundliches Wort hatte, auf das Innigſte, und er erwiderte dieſe Zuneigung immer mehr, während ſich ſein Herz von [...]
[...] ſeines kurzen und nicht ſehr glücklichen Lebens ausgeübt hatte, war auch die eines Zeichenmeiſters geweſen, und ſeine Frau hatte dieſem Berufe ein gewiſſes Intereſſe be wahrt. Als nun eines Tages die zwei Kinder auf [...]
[...] Farben, Leinwand und Pinſel verwenden,“ fügte der Anwalt bei, deſſen Kenntniſſe für die Bedürfniſſe eines Künſtlers nicht ſehr tiefgehend waren. Dann lächelten Beide über die ernſthafte Beſprechung von der Laufbahn eines Kindes, welches ſich noch ganz [...]
[...] Stempel der Gemeinheit auffiel, der ſeinem ganzen dort eine geſicherte und ruhige Heimathfiaden, würde, [...]
[...] Wegen ſpazieren, laſſe Niemanden, ſelbſt nicht gern die Hauswirthin, in ſeine Wohnung, ſei aber im Uebrigen ein anſpruchsloſer, ruhiger und pünktlicher Mann. Er ſei ein hoher Fünfziger mit ſchneeweißem Haupthaar, laſſe ſich Mittag- und Abendbrod aus [...]
[...] raubten, eine nähere nachbarliche Bekanntſchaft mit zu verzeichnen, der in dieſer Frage nach rückwärts [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sybille 28.04.1866
  • Datum
    Samstag, 28. April 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Stückchen Papier. Novelle nach Kriminalakten von Ernſt Fritze. [...]
[...] Paradieſe ihrer Träume angelangt, mit feſtem Willen allen weltlichen Verſuchungen zu trotzen, um für ſpä tere Zeit ein ſorgenloſes Leben zu gewinnen.“ „Unſer Entſchluß bricht den Fluch der Tante Hermine,“ ſagte Joachim froh. „Ein neues Er [...]
[...] ſelben auch verſicherte. Der Tag des ſonnenhellen Glückes, der im Hauſe ihres Onkels anbrach, ſollte endlich, nach dem unerforſchlichen Rathſchluſſe eines höheren Weſens, ihrem Leben eine totale Verfinſte rung bringen. - - [...]
[...] * Es klopfte hart und feſt an. Sie öffnete. Ein Herr ſtand vor ihr. [...]
[...] Die Drangſale einer Frau. Ein Lebensbild aus Schweden, von Emilie Flygare-Earlén. - 2 - - – , [...]
[...] Ä von adugardslandet in der Nähe des Zeltes folgen der Auftritt. Einige Schritte von der Hütte eines [...]
[...] Reichsthaler und verſchwand mit der glücklichen Miene eine Menſchen, der lieber nur eine einzige Portion zu Mittag ißt, als ſich das Bewußtſein einer guten Handlung verſagt. . . [...]
[...] Der Kutſcher nahm ſeinen Platz ein und ſetzte den Schlitten in Gang. Die arme Frau ging noch ein gutes Stück Weges. - Endlich ſtand ſie ſtill am Ende eines Geländers, das einen Thorweg und eine kleinere Thüre hatte. Sie ging hinein durch die [...]
[...] anderes Weib anblickte. Wie viel Ehemänner in der Welt konnten wohl verfügen über einen ſolchen Fond von Liebe, eine ſolche, nicht allein buchſtäbliche, ſon dern lebendige Treue, bei welcher die Gewogenheit im Vergleich mit dem Gefühle ein Nichts war! Am [...]
[...] ( Ein Landedelmann, der mit ſeinem Pfarrer zu dispu tiren verſuchte, ward von dieſem aufs Gründlichſte ge ſchlagen. Um ſich wenigſtens durch eine Malice zu rächen, [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 30.11.1871
  • Datum
    Donnerstag, 30. November 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Dorfgeſchichte von Fanny Klinck. [...]
[...] kürlich aus Gertrud's Augen auffing, wenn dieſe ſich unbeachtet wähnte, vernichtete ſofort jede Hoffnung an eine Aenderung in Gertrud's Weſen. Gertrud litt indeſſen entſetzliche Qualen – Oua len der Eiferſucht, wie ſie eben nur ein weibliches Herz [...]
[...] Ein armer Verwandter iſt das ungehörigſte Ding in der Natur, ein Stück unverſchämter Korreſpondenz, ein mit Anſteckung drohender Kranker, ein nagendes [...]
[...] in der Natur, ein Stück unverſchämter Korreſpondenz, ein mit Anſteckung drohender Kranker, ein nagendes Gewiſſen, ein häßlicher Schatten, der immer ſchwärzer wird im Mittag Deines Glücks, ein unwillkommer Einwohner, eine ſich beſtändig wiederholende Demü [...]
[...] wird im Mittag Deines Glücks, ein unwillkommer Einwohner, eine ſich beſtändig wiederholende Demü thigung, ein Vampyr Deiner Börſe, ein noch uner träglicherer Drücker auf Deinen Stolz, eine Bremſe an Deinem Erfolge, ein Vorwurf gegen Dein Vor [...]
[...] träglicherer Drücker auf Deinen Stolz, eine Bremſe an Deinem Erfolge, ein Vorwurf gegen Dein Vor wärtskommen, ein Krankheitsſtoff in Deinem Blute, ein Balken in Deinem Wappen, ein Riß in Deinem Gewande, ein Todtenkopf in Deinem Gelage, der [...]
[...] ein Balken in Deinem Wappen, ein Riß in Deinem Gewande, ein Todtenkopf in Deinem Gelage, der Topf des Agathokles, ein Mardachai in Deinem Thor, ein Lazarus an Deiner Pforte, ein Löwe in Deinem Pfade, eine Kröte in Deinem Zimmer, eine Fliege in [...]
[...] ein Lazarus an Deiner Pforte, ein Löwe in Deinem Pfade, eine Kröte in Deinem Zimmer, eine Fliege in Deinem Wein, ein Sandkorn in Deinem Auge, ein Triumph für Deine Feinde, ein Troſt für Deine Freunde, das Eine, was nicht Noth thut, der Hagel [...]
[...] Zucker. Du erkennſt ihn ſchon an der Art ſeines Anklopfens. Dein Herz ſagt Dir: „Das iſt Herr . . . . . " Ein [...]
[...] klein ſei“, läßt ſich aber doch überreden, ein Stückchen [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 16.05.1872
  • Datum
    Donnerstag, 16. Mai 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] er ſich den hellen Fenſtern, ſie waren nicht verhangen, da ſie hoch genug lagen um vor unbeſcheidner Neugier geſchützt zu ſein; aber ein breiter Mauervorſprung machte es möglich, hinauf zu klettern und ein unbe merkter Beobachter zu werden. Ein ſchmaler Raſen [...]
[...] ſtimmen. Dann wurde ſein Blick ſicher und ſein Ohr ſchär fer. Wie ein ſchneidendes Schwert durchſchnitt es ſeine Seele, als er eine liebliche Stimme, die er ſo gut, ſo ſehr gut kannte, vernahm; ſein Blick bohrte [...]
[...] Eine Empfindung, die er nie gekannt, eine glühende verzweifelnde Eiferſucht bemächtigte ſich ſeiner, ſie war ihm verloren auf ewig und ein Anderer ſollte ſie be [...]
[...] aus der Wölbung der Hausthür hervorgeſprungen war und dem Fremden jetzt mit der vollen Ruhe und Aufmerkſamkeit eines ſehr gut abgerichteten Hundes beobachtete. Ein leichtes Fletſchen ließ ſeine fürchter lichen weißen Zähne ſehen, ſonſt aber rührte er ſich [...]
[...] dem die Waldſchenke lag, ohne daß er verfolgt wurde. Er umging das Gehöft, in welchem ſchon die Ruhe der Nacht herrſchte, weil ein Todtkranker darin lag. Nur in einem Gemache brannte ein mattes Licht, und eine ſchrillende Stimme ſagte kurzathmig: „Ja, ja! [...]
[...] Nur in einem Gemache brannte ein mattes Licht, und eine ſchrillende Stimme ſagte kurzathmig: „Ja, ja! Es fiel ein Schuß!“ Scharfenbeck beflügelte ſeine Schritte; gleich ließ der Hund, der ſeinen Ferſen wie eine Vergeltung Gottes folgte, ein kurzes, heulendes [...]
[...] im Loche?“ -- ? Behutſam bog er ſich dem Hunde näher, um ihn ſicher zu treffen. Dieſer mochte eine feindſelige Abſicht merken, denn er fuhr wild auf und zeigte ſein ganzes ſchreckliches Gebiß. Noch eine Bewegung von Schar [...]
[...] lebhaft tönte das feierliche Flüſtern der Buchen und Tannen in dieſem verhängnißvollen Augenblicke. Schär fer ſtrich der Herbſtwind durch die Wipfel und ein hohles Murmeln ſchloß dieſen Act eines Gottesur theiles. - [...]
[...] Käuzchen und ſelbſt mit großen Vogelheerden (Roco) iſt ganz frei. Jenſeits der Cenenre krönt der Rocolo eine Menge kleiner Hügel und oft fängt ein einziger Rocoladore, worunter nicht ein armer Teufel von Vogel ſteller, ſondern reiche und gebildete Herren zu verſtehen [...]
[...] :Von einem Rieſen, welcher dieſer Tage nach Wien in Tetſchen durchreiſte, ſchreibt der „Tetſch. Anz.“ nach ſtehend: Derſelbe iſt ein junger Schwede von 21 Jahren, hat eine Höhe von über 7 Fuß. Um ſich ſetzen zu können, trug er ein hohes Stacket, welches er zuvor auf den Stuhl [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 20.05.1869
  • Datum
    Donnerstag, 20. Mai 1869
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein *paragraph des Eundrechts. [...]
[...] ſcheinen, indeß hat eine derartige Liaiſon nicht viel zu bedeuten. ift leicht zu löfen. Ich —biete Ihnen dafür [...]
[...] eine andere Verbindung mit einem Fräulein aus edel- ' [...]
[...] Der angedrohte Prozeß ward anhängig gemacht. der Antrag geftellt: die Ehe für nichtig zu erklären und anzuerkennen, daß Verflagte ein Erbrecht anf des Verfiorbenen Nachlaß überhaupt nicht habe und ihren Kindern ein folches wenigfiens nicht als Nach [...]
[...] Welt iſt denn ihre Weibsperfon? Welche anfiändige Frau wird fo genannt? Wie kann das Gericht uns ein Schimpfwort hierher ſchicken? Eine folche Injurieî! Weibèperſonen find verlaufene Dirnen!“ Mit Mühe nur war es ihm begreiflich zu machen, [...]
[...] würde ihm nnbehaglich [ein. wie auch feine beitändige,“ [...]
[...] kennen ift. ' " “1 - ) Wie ein Segen fällt die Verficherung in der Freun din bangendes Herz. wie eine Erlöfnng noch in “ein anderes Herz. * ſſ * - . ‘llnd weiter flüfiert Role Helene ihr vergangenes [...]
[...] „O. wer fein Leben noch ein [...]
[...] geweint. das fich diefe Liebe oft zur Sünde anrechnete. Ute ob Einer für das Erblühen eines folchen Gefühles kiinnte. als ob es ein Sterben und Ertödten bei einer wahren Liebe gäbe! _ Schweigen gibt es. muß es [...]
[...] feine Frau für die Urfache feiner Krankheit. Deßhalb die Uufiöfung feiner Ehe wünfchend. wandte er fich an den FriedensrichterJack. der ebenfalls ein Indianer ift. Dieſer hatte nichts Eiligeres zu thun. als eine recht gründliche Scheidung vorzunehmen; er führte die Frau ein Strecke [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 19.02.1876
  • Datum
    Samstag, 19. Februar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſattelſt ein Pferd, und hol'ſt ſo raſch als möglich [...]
[...] beleuchtete Gegend, an der ſie vorbeiflogen, bald hinab in die dunkle Fluth, worin ſich der reine blaue Aether ſpiegelte; wie ein ſilbernes Band floß der Rhein dahin, eine Ballade von Muth und Treue, ein ſüßes Minnelied, ſo koſend und einſchmeichelnd, [...]
[...] Und hoch oben auf jener grauen Ruine, auf deren verwittertem Gemäuer ein glänzender Streifen der Sonne ſich wie ein verſchollenes Märchen hinzog, ſtand ein hochgewachſener Greis mit langem, weißem, wallendem Barte; ſein weiter Mantel flatterte, vom [...]
[...] William grüßte und ſetzte ſeine Wanderung in einiger Entfernung fort. „Eine ſonderbare auffallende Aehnlichkeit,“ mur melte er aufgeregt, „wie dieſe verhaßten Züge mir das Blut in Wallung bringen; – ha! eine Ahn [...]
[...] Eine Korreſpondenzkarte. Kleine Urſachen – große Wirkungen ! Eine Korreſpondenzkarte als Titel einer Erzählung. Ein [...]
[...] ſchläfern. Ich berichte alſo: Es war einmal – „Aha, der Schlauberger!“ ruft man, „er will uns ein Märchen erzählen.“ Aber, verehrte Anweſende, bitte, laſſen Sie mich den Satz vollenden; alſo es war einmal – ein Poſtbe [...]
[...] ihm ein, daß das junge Mädchen die heute Abend [...]
[...] ſie wenigſtens, natürlich nur von Weitem, – ganz von Weitem. Bald ſchlief er ein und träumte. Und im Traum erſchien ihm ein hübſches, dickes Kind mit feiſtem rothem Geſicht und rundem Buſen. Aber, o weh! [...]
[...] erſchien ihm ein hübſches, dickes Kind mit feiſtem rothem Geſicht und rundem Buſen. Aber, o weh! das Mädchen hatte ſtatt eines Kleides eine unge heuere Korreſpondenzkarte angezogen; – dicht unter dem Halſe war deutlich zu leſen: „Deutſche Reichs [...]
[...] +an deren Stelle oben rechts – an der Schulter des Mädchens ! – eine wundervolle rothe Roſe. – Eine unfrankirte Poſtkarte an einen Poſtbeamten ! Eine ſtraffällige Handlung. O Himmel ! Seine Carriere [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 09.02.1864
  • Datum
    Dienstag, 09. Februar 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als die Uhr über dem Thorwege die achte Stunde ſchlug, ward eine der Hinterthüren des Schloſſes ge [...]
[...] doch kag in ihrem Weſen, ungeachtet ihres beſchei denen Anzuges, etwas von der Anmuth und Haltung eines vornehmen Frauenzimmers; aber dennoch war ſie nur ein ſchlichtes Landmädchen, mit Namen Phöbe Marks. In der Familie des Doktors Dawſon war [...]
[...] bäume hervortretend, zwiſchen den Büſchen und dem Strauchholze vor ihm erſchien. Wie ich bereits bemerkt, war dies ein ſehr ver nachläſſigter Fleck; er lag in der Mitte eines niedrigen Gebüſches, ganz abgelegen von den übrigen Theilen [...]
[...] ich ſage Dir, ſieh auf die Hauptſache und halte Dein Geld zuſammen. Was ſagſt Du, wenn wir uns ſpäter ein Wirth- oder Bierhaus kauften ? An Bier und Branntwein iſt ſehr viel zu verdienen.“ - Ohne Lukas hierauf eine Antwort zu geben, [...]
[...] Statuen und ſonſtigeu Koſtbarkeiten ganz überfüllten Saal, dann durch einen kleinern Saal, an deſſen Wänden eine Menge von werthvollen Gemälden und Kupferſtichen avant la lettre hingen, und hierauf in ein achteckiges Vorzimmer führte, wo ſie mit dem [...]
[...] „Eine unbeſchreibliche Pracht und muß - eine - [...]
[...] Eintritt zu deu Gemächern meiner Gebieterin, der einſtigen Miß Graham.“ Sodann ſchlug ſie einen, eine Flügelthür verhüllenden, grünſammetnen Vorhang zurück und ließ den ſtaunenden Bauernburſchen in ein feenartiges Boudoir und aus dieſem in das An [...]
[...] hätte. . - „So wahr ich lebe“, rief er, wobei er Miene machte, eines der werthvollen Armbänder aus der [...]
[...] niſſe der Vorzeit. Die Sitte, bei Tafel Geſundheit auszubringen und dabei das Glas zu leeten, iſt ein uralter, von den Römern zu uns gekommener Gebrauch, welchen die erſten Chriſten als eine Art von Weihetrunk für [...]
[...] andern vornehmen Tafeln. Eine merkwürdige Sitte war es, daß vor dem Platze eines Ritters, auf wel chem ein Schimpf haftete, der Herold berechtigt war, [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 24.10.1871
  • Datum
    Dienstag, 24. Oktober 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dir angenehm ſein kann, Du mußt Dir eine Frau [...]
[...] Der Graf war noch immer ein ſchöner Mann, und [...]
[...] führte. Nicht weit von ihnen lag in nachläſſiger Haltung ein junges Mädchen, in einem weißen Kleide, deſſen ſchwarzer Sammetbeſatz den ſchlanken Hals wunder voll hob. Sie hatte große, dunkle Augen, und eine [...]
[...] maine blickte bewundernd auf die kleine Hand, die ſich ſo vertrauensvoll in die ſeine legte, als wenn ſie ihn ſchon lange, lange gekannt hätte. Eine unbeſchreibliche Verwirrung überfiel ihn, und ein Strom verſchieden artiger Gedanken drängten auf ihn ein; aber er wurde [...]
[...] eine Hand, die der Ihrigen glich, die meines verſtorbe nen Weibes.“ Dann wurde die Unterhaltung eine allgemeine, [...]
[...] Vaterland zu verlaſſen. „Wir haben genug,“ ſagte er, „und wenn Marie ſich verheirathet, kann ſie eine Ausſteuer bekommen. Warum ſollten wir den unſer Vaterland verlaſſen und in einem fremden Land ein Grab ſuchen?“ [...]
[...] und einem Flickſchuſter beſteht. Die Deutſchen ſind ein plumpes Volk. Ihre Flotte iſt zu klein, ſonſt würden ſie eine ſolche Menge von Seeräubern geliefert haben, [...]
[...] „Von allen Göttern verehren ſie ſelbſtverſtändlich den Merkur, den Gott der Diebe. Ein Sprichwort [...]
[...] nur Diebe dort.“ – In dieſer Manier geht das gemeine Geſchreibſel weiter; es erregt den größten Eckel, ein ſolches Buch zu leſen. Im weiteren Verlaufe ſagt der Verfaſſer, daß die Deutſchen eine Menge von Jahrmarktsmuſikanten, [...]
[...] (Ein Beitrag zum Capitel: Frauen-Emancipation.) Von der Gemahlin Koſſuth's erzählt das ungariſche Journal „M. Polg.“ folgende Anekdote: Neulich interpellirte eine [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 01.04.1862
  • Datum
    Dienstag, 01. April 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Ein angeheuder Dumollard. [...]
[...] Der bereits im Journal (Nro. 75) erwähnte, ſeitdem vom Gericht in Genf zum Tod verurtheilte 21jährige Raubmörder Moritz Elcy iſt der Sohn eines alten Militärs, nunmehrigen Chargirten bei der Genfer Munizipalgarde. Er genoß eine ſorgfältige Erziehung, wie denn überhaupt ſeine ganze Familie ſich [...]
[...] Confrontirt mit dem Todten, erklärte Elcy mit großer Kaltblütigkeit, den ſelben nie geſehen zu haben. Erſt als der Richter die vorhandenen Belege andeu tete – bei der Hausſuchung war nämlich ein genau in die Wunden paſſender Stockdegen nebſt einem zweiten ſowie ein Terzerol, jedoch nichts dem Todten Angehöriges gefunden worden – und auf die Vortheile eines augenblicklichen [...]
[...] Schrift auf ſeinem Arm. Währenddeſſen fühlen Sie fortwährend, daß der Tiſch wackelt oder daß ſich etwas an Ihren Knieen reibt. Dieſes Etwas ſind Geiſter, doch das hat weiter nichts auf ſich. Ein ſchmutziger Pudel pflegt ein Gleiches [...]
[...] Ja. Das heißt doch kurz einfach und geſchäftsmäßig! Ordinären, groborgani ſirten Naturen, denen dieſe Wunder nicht genügen, ſteht es frei, ſich etwas Apar tes auszubieten, z. B. die Hand eines Verſtorbenen. Glaubt Hr. Forſter, der Moment ſei für eine Erſcheinung dieſer Art günſtig, dann ſetzt er Sie an ein anderes Ende des Tiſches, läßt die Fenſterläden ſchließen, heißt Sie nach dem [...]
[...] Moment ſei für eine Erſcheinung dieſer Art günſtig, dann ſetzt er Sie an ein anderes Ende des Tiſches, läßt die Fenſterläden ſchließen, heißt Sie nach dem entgegengeſetzten Tiſchende ſchauen und – natürlich werden Sie jetzt ein wenig ängſtlich – da erſcheint eine leibhaftige Hand über dem Tiſchrand und macht Miene, eins der Papierſchnitzel zu ergreifen. Dieſes Kunſtſtück, man muß es [...]
[...] Würde hält, mitten in den Geiſteroffenbarungen einen Scherz zu machen. Ab und zu ſcheint er durch die Anſtrengung des Vermittlerthums etwas leidend und abgeſpannt zu ſein, hoch meiſt iſt er munter und raucht mit den Gäſten eine Ci garre mitten im lebhaften Geiſterklopfen, wie ein Veteran, der ſeine Depeſchen mitten im Kugelregen abfertigt. Wie geſagt, man kann ſich für eine Guinee ſehr [...]
[...] “Arthur Schopenhauer war ein großer Philoſoph und ein noch größerer Son derling. Man wird dies zugeben, wenn man Folgendes lieſt. An offener Wirths tafel in Frankfurt, wo er aß, legte er eine Zeitlang täglich ein Goldſtück vor ſich [...]
[...] hin; nach aufgehobener Tafel ſteckte er es wieder zu ſich. Keiner ſeiner Nach barn wußte, was der Philoſoph damit ſagen wollte. Zur Rede geſtellt, erklärte er: das ſei für die Armenbüchſe, wenn die am Tiſche ſitzenden Offiziere ein ein ziges Mal eine andere ernſthafte Unterhaltung führten als über ihre Pferde, Hunde und Frauenzimmer. - [...]
[...] Ein Kaufmann machte in öffentlichen Blättern bekannt, daß er, um aufzu räumen, ſeine Waaren unter dem Einkaufspreiſe verkaufen wolle. „Unmöglich,“ bemerkte ein Nachbar, „denn er hat noch keinen Groſchen dafür bezahlt.“ [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 29.01.1876
  • Datum
    Samstag, 29. Januar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie einen Engel des Lichts, den ich dem Sohne der Finſtetniß an der Bank des Satans entreißen will; vorwärts, vorwärts! – kein Lauſcher ſtört uns, ein entſetzliches Spiel, ein köſtlicher Preis!“ [...]
[...] Wappen ſeines Ringes darunter. Der Oſtindier war zufrieden und das hölliſche Spiel konnte beginnen; es war nur ein Augen blick, eine Million – ein Weib – mir ſtockte das Blut! – [...]
[...] blick, doch auch mich durchwogte jetzt ein wildes ver [...]
[...] „Dies iſt wirklich ſchrecklich, Vater!“ rief Debo „Mutter ſchämſt Du Dich nicht?“ Fräulein Deborah war eine alte Jungfer und außerdem eine jener ernſten, mürriſchen, kränklichen Herrnhuterinnen, die der jetzigen Generation in das [...]
[...] leidenſchaftsloſen Stimme, ohne die gerufenen Per ſonen anzublicken und augenſcheinlich nur aus Veran laſſung eines verſteinerten Pflichtgefühls. [...]
[...] (Ein undankbares Geſchäft.) Ein franzöſiſches Blatt hat ſich die Mühe gegeben, auszurechnen, daß die Weltgeſchichte 2540 Kaiſer und Könige aufzu [...]
[...] (Man muß ſich zu helfen wiſſen.) Während des Belagerungszuſtaudes in Ungarn wurde ein Guts pächter im Peſter Comitate von Räubern überfallen und bat um einen Waffenpaß für ein Doppelgewehr. [...]
[...] und glaubte, der Pächter wolle ihn zum Beſten haben. Dieſer aber antwortete: Herr General! Als ich um ein Gewehr gebeten, haben Sie mir eine Piſtole gegeben; damit ich ein Gewehr kriegen ſoll, muß ich doch um eine Kanone bitten! Der General lachte [...]
[...] (Amerikana.) Ein Prediger im Weſten der ame rikaniſchen Union beſprach kürzlich die guten Eigen ſchaften eines Heiligen ſo überſchwänglich, duß die [...]
[...] Freunde“, ſagt das Opfer reſignirt, „ich will nicht, daß Ihr Euch meinen Tod vorzuwerfen habt; gebt mir eine Piſtole, damit ich mir eine Kugel durchs Gehirn jage.“ „Dagegen lege ich Verwahrung ein,“ ruft der Capitän. „Gerade dies Stück eſſe ich am [...]