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Datum

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Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde13.10.1847
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wüſtenſandes mit Beſtimmtheit nachgewieſen, dennoch der Schluß, daß jener von dieſem abſtamme, noch keineswegs gerechtfertigt wäre. Denn aus der gleichen Zuſammenſetzung zweier Subſtan zen folgt noch nicht, daß ſie denſelben Urſprung haben, daß ſie aus einer Gegend abſtammen. Bei der Erklärung einer Erſchei [...]
[...] war bis zum Anfange des laufenden Jahrh. im Beſitze des Sprach forſchers F. C. Alter.) Pergament - Handſchrift aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrh. Enthält in altſloweniſcher Sprache ebenfalls ſerbiſchen Dialektes einen Theil eines Breviers, welcher unter Anderem die [...]
[...] mit zahlreichen ſehr merkwürdigen Miniaturen auf Goldgrund und beigeſchriebenem franzöſiſchen Tert in zierlicher Schrift. (Wie ſich aus mehren am Ende der Handſchrift befindlichen in ſpäterer Zeit gemalten Wappen ſchließen läßt, war ſie einſt Eigenthum eines weiblichen Gliedes des lützelburgiſchen Hauſes.) [...]
[...] Laufe des 17. Jahrh. in die Bücherſammlung Kaiſer Leo polds I. und mit dieſer nachmals in die Hofbibliothek.) Pergament- Handſchrift aus dem Ende des 14. Jahrh. Meßbuch der Prager Domkirche mit ſehr merkwürdigen Male reien. (Die Handſchrift war 1409 Eigenthum des Erzbiſchofs [...]
[...] oder mähriſchen Künſtler, vielleicht Wenzel von Olmütz. Pergament-Handſchrift des 16. Jahrhunderts. Enthält den »Hortulus animae,“ das iſt der »Seele Gärtlein« aus dem Lateiniſchen ins Deutſche übertragen und durch Sebaſtian Brant verbeſſert. Die 66 herrlichen Bilder, denen nicht leicht etwas [...]
[...] Ebenbürtiges an die Seite geſtellt werden dürfte, ſind ein Werk der flamändiſchen Schule in ihrer höchſten Entwicklung. Sie ſtellen Szenen aus dem Leben Jeſu, der Heiligen und Märty rer dar. Pergament-Handſchrift des 16. Jahrhunderts und zwar in [...]
[...] werthvolle mit ſchönen Miniaturen eines niederländiſchen Künſt lers gezierte Handſchrift gelangte mit mehren andern im 18. Jahr hundert aus dem aufgehobenen Jeſuiten-Kollegium zu Wiener Neuſtadt, wo ſie ſeit 1670 verwahrt wurde, an die Hofbibliothek.) Pergament-Handſchrift des 16. Jahrhunderts. Ein lateini [...]
[...] gegen Ende des 16. Jahrhunderts Eigenthum der Erzherzogin Magdalena von Öſterreich, Tochter Kaiſer Ferdinands I. und gelangte 1783 aus dem Kloſter Hall in Tirol an die Hofbibliothek) Stammbuch auf Pergament aus dem 16. Jahrhundert, beſtehend aus einer Reihe gelungener Bildniſſe regierender Für [...]
[...] werde, mögen ihn Serapis und die übrigen Gottheiten nirgends Heil finden laſſen. Merikaniſche Hieroglyfen - Handſchrift, beſtehend aus 65 Doppeltafeln von ſtarker Thierhaut. Dieſes ſeltene Denkmal wurde zu Anfang des 16. Jahrhunderts von König Emanuel [...]
[...] ſchrift, welche höchſt wahrſcheinlich auf Befehl Herzog Albrechts III. von Oſterreich im Jahre 1368 durch den Brünner Kano nikus Johann von Oppeln mit ſeltener Pracht im Innern aus geſtattet wurde, erhielt im Jahre 1446 durch Kaiſer Friedrich IV. den prächtigen aus vergoldetem Silber theils ziſelirten, theils [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde10.06.1845
  • Datum
    Dienstag, 10. Juni 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Canonici Regulares bei St. Johann di Verdara, der Au guſtiner, Minoriten“) und von Praglia“) bis in das kleinſte Detail geht, und auf dem Rückwege 1686 das Seminar von [...]
[...] hielt das Inſtitut von der erleuchteten Munifizenz des ſeligen Gründers zwei Polyglotten ") und ſeine Privatbibliothek, be ſtehend aus den Büchern, die er in Rom geſammelt und die er ſeinem Seminarium 1697 bei ſeinem Tode vermachte, eine Sammlung, darüber ſich aus Mangel an Beweismitteln nicht [...]
[...] frau von den Cameraten der Grandi und Mezzani griechiſch gebe tet werden mußte. (Summae, Vol. II. pag. 111.) 9) „Er ließ mit großen Koſten aus Eigenem auf der Poſt 2 Bände der Polyglotte aus England kommen.“ CEbend. Vol. II. pag. 207.) “) „Ich (Abbate Camillo Varotti) weiß, daß in Rom zu dem Ende [...]
[...] CI., deſſen ſchon gedacht worden, dann folgende vier Codices des Dante, die Blume anführt, nämlich Col II. auf Pergament in Folio aus dem 14. Jahrhundert. Die erſten Verſe ſind in Proſa [...]
[...] ſchönſten Miniaturen aus der beſten Zeit, mit kolorirten Feder zeichnungen, überaus zierlichen Charakteren, einige, darunter [...]
[...] ſechs aus dem 13. Jahrhunderte, auf Seidenpapier wie Kafiath und die Grammatik des Theodor Gaza, durch Jo hann Roso überſetzt, aus dem 13. Jahrhundert *), ferner [...]
[...] *) Beſucher dieſes Thales hören von jedem Bauer die ſtereotype Aus -X kunft, die Ruine der St. Wolfgangskirche ſei: „wie aus o an [...]
[...] chen eine Anſicht von Innen *) und 1842 Rothmüller ein liebliches landſchaftliches Bild in der Sammlung von An ſichten aus der Umgebung des Schneeberges, bei Paterno erſchienen. b) Die Spitalskirche zu Kirchberg. [...]
[...] ſtellend, befand ſich vordem in der, ſeit 1787 entweihten, ſeit 1811 aber gänzlich abgebrochenen Frauenkirche zu Baden, von wo aus ihn die Gemeinde 1790 an ſich gebracht hatte. [...]
[...] rers zu Kirchberg. 43. Prozeſſe aus dem 16. 17. und 18. Jahrhundert; darunter: 1479. Spruchbrief zu Gunſten des Kl. K. über eine allda befindliche Badſtube. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.06.1847
  • Datum
    Dienstag, 01. Juni 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) Das beſſere Brennholz, alles Bauholz kommt aus Iſtrien und Kroatien. *) Soll heißen „lombardiſche,“ denn in Mailand wohnen keine Bauern. [...]
[...] mit Ausnahme des Mangels an Thüren, der doch gar ſchauder haft wäre!! »Niemand wandert aus.« Umgekehrt – mehr als einmal vermochte in den leider bei uns nicht ſeltenen Hungerjahren die benachbarte Herzegovina dem Strome der Auswanderer kaum [...]
[...] wie auch ihrer Rückwirkung auf dieſelbe gedacht. Die Entwick lungsgeſetze der zeichnenden Künſte ergeben das Entſproſſen der Plaſtik aus der Baukunſt, der Malerei aus der Plaſtik, und die volle Entfaltung der Baukunſt bereits bei den Agyptiern, die der Plaſtik bei den Griechen, der Malerei endlich im Chri [...]
[...] ſtenthum; ebenſo geht die Lyrik und Epik mit ihrer vollendeten Entwickelung im Alterthume, der Entfaltung der Dramaturgie aus ihnen, und deren vollkommener Selbſtſtändigkeit in der chriſtlichen neueren Epoche voran, während ſie im Alterthume immer mehr an ihren Mutterkünſten nämlich der Lyrik und Epik [...]
[...] maßte. Von der anderen Seite konnte auch ſpäter nicht die urſprünglich lyriſche Beziehung auf Bachus und deſſen Lob preiſung aufgegeben werden, aus welcher die erſten Dramen entſtanden, und ſo blieb die griechiſche Dramaturgie, wie ſie aus Lyrik und Epik entſtand, von beiden abhängig. Nach dieſen all [...]
[...] ſich Leidenſchaften und Affekte, wie Zorn, Haß, Rachſucht und Furcht vor Rache und Schmerz, beſonders körperlichem. Als Be lege werden zahlreiche Beiſpiele wieder aus allen drei Tragikern angeführt. Im 12. S. wird erläutert, daß ſich die Leidenſchaft [...]
[...] glichen. – Das zweite Kapitel beginnt mit der Würdigung der ariſtoteliſchen Anſichten über die Handlung und Mißbilligung des Grundſatzes, die Handlung nicht aus den Charakteren, ſon dern aus Motiven, die außerhalb der Charaktere liegen, abzu leiten; als Beleg wird § 16 gerade König Ödipus angeführt, [...]
[...] unmittelbaren Weiſe der Griechen das möglichſt Höchſte geleiſtet erſcheint. §. 17. Die griechiſche Tragödie legt zum Hauptgrunde ihrer Fabel das Schickſal, denn auf und aus dieſem erhebt ſich auch jeder griechiſche Mythus, dieſes hindert aber überall die vollkommene individuelle Entwicklung und Selbſtbeſtimmungsfä [...]
[...] (36) wird angedeutet, wie ſelbſt Leſſing, Schlegel u. A. trotz allen laut ausgeſprochenen Lobes dennoch zur Steuer der Wahr heit nicht vermeiden konnten, daß aus ihren Unterſuchungen [...]
[...] dert an: Erdöſy (Sylveſter Pannonius), Paul Virág, Jüri, Michael Libecz von Vilmán, alle vier um 1550, dann Kaſpar Heltai um 1575, endlich Gregor Dióſi; aus dem 17. Jahr hundert Albert Molnár, Georg Korocz; um 1612 Emrich Ki rály, Stefan Velechinus, Michael Kanizſai, dann Paul Torró [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde28.11.1846
  • Datum
    Samstag, 28. November 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine ſichere Aufklärung über die Ausſprache des Altgriechi ſchen können wir nur aus den Alten ſelbſt ſchöpfen und zwar 1. aus ausdrücklichen Nachrichten griechiſcher und römiſcher Schriftſtel ler über die Ausſprache mancher Laute, 2. aus Schall- und [...]
[...] ausdrücklichen Nachrichten griechiſcher und römiſcher Schriftſtel ler über die Ausſprache mancher Laute, 2. aus Schall- und Lautnachahmungen, 3. aus griechiſchen Wörtern, welche bei den Lateinern und 4. aus lateiniſchen Wörtern, welche bei den Griechen vorkommen. Neben dieſen geſchichtlichen Gründen ver [...]
[...] Lautes, den ſie nach dem Verluſte des Digamma nicht mehr hatten, das ß nicht zureichend fanden, weil ſie doch gewiß, hätten ſie denſelben in ß gehabt, dieſes Zeichen für v ohne Aus“ [...]
[...] weiſe 3 und ov als Zeichen des lateiniſchen v eine Folgerung für die Ausſprache gegründet werden, ſo könnte dieſe nicht auf ß allein bezogen, ſie müßte aus gleichem Grunde auf ov aus gedehnt, und ov nicht nur gleich v, ſondern, was zunächſt auf fällt, gleich 3 geſetzt werden; eine Lautverwechslung, an die [...]
[...] meine Hauch, der die Bedingung jedes Lautes iſt und, weil durch bloßes Schließen und Öffnen der Sprachwerkzeuge ohne Luftſtoß aus der Kehle kein Laut erzeugt wird, mit der Aus ſprache jedes Mitlautes verbunden iſt, nur daß er mit ſtarren ſtärker gehört wird als mit flüſſigen (p ausgenommen, zu deſſen [...]
[...] chenes ds lautete, dieſe Ausſprache alſo, für die ſich weder in früheren, noch in ſpäteren Zeiten irgend eine Andeutung findet, als unbezweifelt falſch zu verwerfen iſt. Aus dem Übergange des ê in ö bei der Biegung und Bildung der Wörter, wie Zeös 4ös, öão ödeoda, so iëº noudj, und aus einigen ſchwan [...]
[...] kenden Formen, wie 2öpé und öópé, ferner aus härteren Mundarten wie Sepiööeuv ſtatt Sepièev, und aus der Verſiche rung Plato's (Kratyl. 31. Kap. S. 285, ſtereot.), daß die [...]
[...] 6 und ö nicht ſowohl zuſammengeſetzter als vielmehr in einen Laut verſchmelzter Konſonant (Buttm. S. 18, Anm.), den wir am ſicherſten wie ein gelindess ſprechen. Denn daß dieſe Aus ſprache im Alterthume wenigſtens nicht ungewöhnlich war, läßt ſich aus einzelnen Beiſpielen (E3évvvu, äuüpva) ſchließen, [...]
[...] Griechiſche ſchon frühzeitig an verſchiedenen Orten mannigfaltige Veränderungen der Ausſprache erfahren, ſo konnten dieſe doch nur allmälich einzelne Sprachlaute treffen; und aus dem Umſtande, daß manche mundartlichen Eigenheiten auch durch veränderte Schriftzeichen als ſolche bemerkt werden, darf man ſchließen, [...]
[...] dem Ausgange 760p, Palilia IIaAjAna nach der Abſtammung von Pales, wurden ohne Zweifel mit y als e geſprochen und beweiſen eben ſo wenig für den J-Laut des y, als z. B. aus der Schreibweiſe Aeönnos Lucius (nach Aevnós) auf gleiche Ausſprache des ev und u ein Schluß gemacht, oder aus dem [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde08.04.1845
  • Datum
    Dienstag, 08. April 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus ihr unſicher und verſchwommen herausſchimmernde Geiſt desſelben, können den echten begeiſterten Wiſſensdrang nicht mehr befriedigen. Ihm genügt es nicht, die bloße Tertur und [...]
[...] gelehrt aufblähenden Interpretation ſelbſtgefällig umzublaſen? ... Welches wiſſenſchaftliche Verdienſt ſoll darin liegen, buntauf geraffte Zitate aus den Pandekten, aus allen europäiſchen, amerikaniſchen, oder wohl gar chineſiſchen und indiſchen Ge ſetzen äußerlich und zerſtreut aneinander zu reihen, ohne dieſe [...]
[...] Gedanken-Mittelpunkt zugruppiren?... Alſofort mit der bloßen hermeneutiſchen Behandlung des Geſetzes! In die Tiefen der Spekulation und der Geſchichte müſſen wir uns ſtürzen, aus dem Werke des Rechtes müſſen wir das Gewordene, aus der organiſchen Entwicklung der Rechtsidee von Innen [...]
[...] ſie beſcheidet ſich mit dieſem ihrem rechtlichen Inhalte ſelbſt nur ein Moment zu ſein in dieſem geſchichtlichen Fluſſe – aber freilich ein Moment, das nicht aus dem Kopfe eines Filoſo fen oder Geſetzgebers in die Wirklichkeit „wie aus der Piſtole geſchoſſen,“ ſondern im ſtetigen Prozeſſe der Ge [...]
[...] lichkeit aufgehen wird. Eben aber als einen geſchichtlich ge wordenen glaubt ſie dieſen gegenwärtigen Moment des Rechtsbewußtſeins nur aus ſeinem Werden, aus ſeiner ge ſchichtlichen Heraus- und Heranbildung, aus ſeinem Zuſam menhange, wie ſeiner Differenz mit allen frühern geſchichtli [...]
[...] lich nur ein abſtraktes außergeſchichtliches „Kriterium mit der ganzen in ihm liegenden Fülle und Forderung,“ die „warme Triebkraft, um aus ſich die Eiche der von der Geſchichte unab [...]
[...] - Rechtswirklichkeit mit dem Begriffe zu durchleuchten, (als Na turrecht) todte Formeln zu ſpinnen, und ans poſitive Recht mit den willkürlichſten – weil nicht aus ſeinen Tiefen entwi [...]
[...] von allen Seiten werden Rechtsalterthümer aus dem Moder [...]
[...] Stelle wurde am 2. Juni 1841 vom Ausſchuſſe der Geſell ſchaft des vaterländiſchen Muſeums Johann Norbert Ritter von Neuberg zum Kurator gewählt. Palacky wurde Aus ſchußmitglied der Geſellſchaft, und trat als ſolcher aus dem Komité, an ſeine Stelle wurde Hanka und Safarik einbe [...]
[...] denn es wurde im J. 1565 drei und fünfzig Mal zu Genf hinter einander – und jedes Mal unter großem Zuſtrö men des Volkes, ſelbſt aus entlegenen Gegenden aufgeführt. Budik. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde19.01.1847
  • Datum
    Dienstag, 19. Januar 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zweig der Literatur allſeitig und gründlich zu verfolgen, viel weniger iſt es von einem Vorſteher zu fordern, daß er Alleswiſſe und kenne, und noch viel weniger, daß er ſich aus den verein zelten Berichten, aus abgehaltenen Prüfungen, aus Viſitatio nen, die nur wenige Stunden dauern können, von der wiſſen [...]
[...] begründen. Die Überſetzungs- Literatur würde gehoben, wie das Studium der Klaſſiker; pädagogiſche, grammatikaliſche und hiſtoriſche Forſchungen würden aus ſolchen Anfängen ſich entwickeln; Zweige, die alle ganz und gar vorzüglich deswegen darniederliegen, weil der Stand der Gymnaſiallehrer, der am [...]
[...] werden neue Lebenskeime für unſer geiſtiges Lebenſproſſen. Viele erklären dieſes Streben und Haſchen nach den alten Denkmälern der deutſchen Literatur aus der Gehaltloſigkeit und dem vagen Treiben des gegenwärtigen literariſchen Lebens. Die Literatur eines Volkes iſt, wie Ancillon ſagt, der geſteigerte ideale Aus [...]
[...] druck ſeines National-Charakters, ſeines eigenthümlichen Genius. Dies gilt für jede Periode der Geſchichte. Unſere Nachkommen werden viele Ideen zur lichteren Betrachtung unſerer Zeit aus dem Charakter der Literatur ſchöpfen. Unſere gegenwärtige Literatur hat einen ſelbſtſtändigen Werth, aber er muß ſich konſolidiren. [...]
[...] abſtarben, es ſproſſen neue Zweige heraus. Als zur Zeit der Meiſterſänger alle dichteriſche Freiheit gelähmt war, ſprudelte die Poeſie frei und rein aus dem Volke. Wir haben aus jener Zeit einen reichen Schatz von echten, kernigen, heiteren, ge müthlichen Volksliedern. Vieles davon iſt auf uns gekommen [...]
[...] Tübingen. Die franzöſiſche und deutſche Literatur verdankt ihm die Herausgabe mehrer alter ſchriftlicher, werthvoller Denkmä ler. Unter die deutſchen Bearbeitungen gehören: Gudrun, aus dem Mittelhochdeutſchen überſetzt 1840, altdeutſche Gedichte 1846, und alte gute Schwänke. 1847. [...]
[...] 1846, und alte gute Schwänke. 1847. Letztere Bearbeitung iſt eine Sammlung altdeutſcher Kern ſprüche – Priameln – aus einer Handſchrift der Stuttgar ter Bibliothek genommen. Unſere Literarhiſtoriker haben dieſe Priameln, eine vorzügliche Form des Lehrgedichtes, frühzeitig [...]
[...] in welche ſich ſeit dem 14. Jahrhundert die Volksweisheit ein kleidete, ſind die Priameln, eine Reihe von Vorderſätzen, meiſt aus Aufzählungen beſtehend, denen ein oft unerwarteter kurzer Schluß nachfolgt. Der Name iſt aus praeambulum, Wortſpiel, Vorbereitung, entſtellt. In manchen dieſer Priameln liegt neben [...]
[...] ſätze. Ihr Stoff iſt eine praktiſche Lebenswahrheit. Keller bringt in dieſen »guten alten Schwänken« 54 ſolcher Kernſprüche. Ein feſter, freier Geiſt weht aus dieſen Blü then altdeutſcher Volkspoeſie; ein kräftiger Humor, tiefe Lebens wahrheit charakteriſirt die meiſten. Die Reflerion und das Ge [...]
[...] der gern arbait vnd das wolkan, vnd ain bautßman, der ſich anders nit nert Den das er mit dem pflug aus der erden ert, damit jm ſein narung wurt ſaur vnd bitter, die vier trügen billicher Gold, dan ain ritter. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde26.02.1848
  • Datum
    Samstag, 26. Februar 1848
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gar nichts Ähnliches vorkömmt, zeichnet ſie noch weit mehr aus. [...]
[...] Dieſe Eigenheit beſteht aus einer Art blinder Floßenträger, die ſich mit den Dornfortſätzen ſchief durchkreuzen und ſo am Vor derrücken, bisweilen auch über der ganzen Wirbelſäule ein merk [...]
[...] der Außenreihe gleichen den mittleren der zweiten Reihe, denn ihre Breite iſt 2/mal in der Länge enthalten, während an den hinteren Zähnen der Außenreihe 2'/, Breiten deren Länge aus machen. [...]
[...] In der Geſtalt der einzelnen Zähne kömmt unſer Pycno dus Muraltii am meiſten mit Pycnodus gigas Agass. aus der Portlandsſchichte der ſchweizeriſchen und deutſchen Jura, dann mit Pycnodus Mantellii Agass. aus der oberen Jura von [...]
[...] zahl der hier anweſenden Herren intereſſirt und es freut mich daher, hierüber, unerachtet der anſcheinenden Schwierigkeit, Ih nen von meinem ichthyologiſchen Standpunkte aus eine genügende Antwort geben zu können: Die Schichte, in welcher die hier beſchriebenen Zähne la [...]
[...] Über Dr. Wagners „Geografiſche Verbreitung der Säugethiere.“ Aus den Abhandlungen der k.bair. Akademie der Wiſſenſchaften zu München. IV. 1 – 3. Abtheilung. [...]
[...] auf den Gotthard, letztere auf den Faulhorn beſchränkt – ähn liches gilt für Sminthus loriger im botaniſchen Garten zu Odeſſa dann M. betulinus und vagus. – Aus der Familie der Haſen iſt für das gemäßigte Europa charakteriſtiſch: der gemeine Haſe Lepus timidus. [...]
[...] Johann, Mineralog, von Innsbruck. – Dr. Frick, von Wr. Neuſtadt. – v. Endreſſ y, Georg, Dr. Jur. und Advokat, aus Szarvas. – Jacqn eſt, Aimé, Naturfor ſcher, aus Paris. – Linder, Joſef, Dr. Jur., Advokat, von Preßburg. – Schleſinger, Mar, Dr. Med., Di [...]
[...] von Preßburg. – Schleſinger, Mar, Dr. Med., Di ſtriktsarzt, von Preßburg. – Cegell v. Lavue, Karl, Advokat, aus Warasdºn. – v. Morgenſtern - Visner, Franz, Advokat, von Agram. – v. Be niczky, Ludwig, Hiſtorienmaler, von Preßburg. – Raudner, Karl, Schau [...]
[...] Franz, Advokat, von Agram. – v. Be niczky, Ludwig, Hiſtorienmaler, von Preßburg. – Raudner, Karl, Schau ſpieler, aus Preußen. – Gottmann, Joſef, Telegrafiſt, von Wadowice. – Kubik, J., Dr. und Prof., von Ins bruck. – Gosztovinski, Anton, Literat, von Kroatien. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde08.05.1844
  • Datum
    Mittwoch, 08. Mai 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geognostische Skizzen aus Böhmen. z Von Dr. August Em. Reuss. 2 Bände in 8. Prag 18 (). Bei C. Wº Medau. [...]
[...] rühmlich und erfolgreich für die Geognosie überhaupt und die Böhmens insbesondere, wirkte. Referent kennt von den in diesen Werken beschriebenen Gegenden aus eigener An sicht nur die nächste Umgebung von Teplitz, und auch diese nur aus einer vor 18 Jahren ohne kundigen Führer, mit [...]
[...] Blei, Arsenikkiese und Silber kommen vereinzelt in Quarz Gängen, Zinn, Wismuth und Kupfer auf Lagern – bei Graupen – vor. Bei Bilin blüht kohlensaures Natron aus dem Gneisse. Die Erhebung der kristallinischen Schiefer durch die plutonische Thätigkeit, welche dem Mittelgebirge [...]
[...] felkies, oder geht, besonders in der Nähe von Erzgängen, in ein dichtes Feldspath-Gestein über. Diese sehr zahlrei ohen Gänge bestehen aus Feldspath, und führen an Erzen Zinkblende, Bleiglanz und Kupferkies. Der Diorit wird von [...]
[...] in asiatischen Ländern unterlasse. Der Verfasser dachte sich daher die Slawen in einer unbestimmten Urzeit und auf historisch unbestimmte Weise aus ihren ursprünglichen Sitzen in Asien nach Europa gewandert und schloss dar aus auf wesentlich zweierlei Hauptmomente in ihrem Mi [...]
[...] das Werk unbesprochen liess und dadurch ihm Gelegenheit gab, dankbar manche Verbesserung und manchen Finger zeig zu benützen. Doch will er aus dem lebensfrischesten Theile „der eigenthümlichen Umformung des slawischen Mithus in Europa“ nämlich, eine kurze Inhaltsanzeige mit [...]
[...] Bearbeitung (Berlin S. 3.) folgendes Lied anführen: „Vor vielen tausend Jahren – im Himmel Hochzeit war – da wurde aus dem Monde – und aus der Sonn ein Paar. [...]
[...] Ausspruch der altlithauischen Ansicht, dass vom Monde die eine Hälfte in das Meer gefallen sei.) Als diese Mähr die Sonne – aus Vaters Mund vernahm – vergoss sie heisse Thränen – und wob, um ihren Gram – durch Ar beit zu zerstreuen – mit kunstgeübter Hand – aus Strah [...]
[...] logie (Breslau 1835 S. 346) mit Recht an, dass nicht aus Mangel an Kunstdenkmälern überhaupt, sondern aus Man gel an Errichtung dauern der Denkmäler es sich erklären [...]
[...] ses Werk zum Behufe der Erlangung der filosofischen Dok torswürde, weshalb demselben auch noch die Thesen an gehängt sind, die er aus dem Beweise der slawischen Al terthümer zu vertheidigen übernahm. Sie sind folgende fünf: [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde31.01.1846
  • Datum
    Samstag, 31. Januar 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] 5. Poetiſche Verſuche der Humanitäts-Schüler aus dem k. k. akademiſchen Gymnaſium zu Innsbruck im Jahre 1844, herausgegeben von einigen Freunden der ſtudierenden Jugend. Innsbruck. [...]
[...] »Der Verbannte auf Elba« (Monolog), von Anton Schwarz, iſt nicht genug im Charakter des Sprechers. In der ſiebenten Strofe ſind zwei Zeilen faſt wörtlich aus Schiller's »Jungfrau von Orleans: „Einer Freude Hochgefühl entbrennet, [...]
[...] 8. „Neue Liederflur“ von Auguſt Schilling. Wien und Leipzig. Ver lag von Tauer und Sohn. 1843. Wir glauben am beſten zu thun, wenn wir den Hrn. Au guſt Schilling auf das Gebiet des Scherzhaften und Komi [...]
[...] nordweſtliche Territorium der vereinigten Staaten mit einer katholi ſchen Bevölkerung von 25,000 Seelen, theils Kanadiern, theils Einwanderern aus der Schweiz, aus Irland, Deutſchland, Polen u. ſ. w., dann 4000 Indianern. Biſchof iſt Hr. Friedrich Réſé, aus Hannover, der zu Rom im Kollegium der Propaganda aus [...]
[...] auf unſere Tage, meiſtens Väter der Geſellſchaft Jeſu, iſt vom Hrn. Verfaſſer mitgetheilt. An Kirchen beſitzt Detroit die Kathe drale zur heil. Anna aus Granit, die Dreifaltigkeitskirche aus Holz, jede mit einer Schule, die deutſche Marienkirche mit ei nem Leichenhofe. Das biſchöfliche Wohnhaus befindet ſich der [...]
[...] der Liebe, das Waiſenhaus für Mädchen, die Gemeinſchulen und die Mäßigkeitsvereine. 15. Die Diözeſe von Hartford, 1843 aus jener von Boſton ausgeſchieden, begreift die Staaten Connecticut und Rhode Island. Ihr erſter Biſchof iſt Hr. William Tyler, [...]
[...] kaner aus Görz, P. Ivo Leviz war früher hier angeſtellt, jetzt haben zwei Redemtoriſten die Seelſorge übernommen. An der deutſchen Kapelle in Bloomingdale wirkte früher [...]
[...] 9. Mäßigkeitsvereine, deren Zahl ſich auf 12,000 belaufen ſoll, davon auf die katholiſchen Bewohner 4–500 entfallen. 10. Die katholiſche Bevölkerung, beſtehend aus Amerika nern, die Kinder der urſprünglich eingewanderten Europäer, aus Engländern, Franzoſen, Irländern, Deutſchen, deren Na [...]
[...] nern, die Kinder der urſprünglich eingewanderten Europäer, aus Engländern, Franzoſen, Irländern, Deutſchen, deren Na men leider faſt zum Spottnamen geworden, aus Negern und Indianern oder Rothhäuten. Was der Hr. Verfaſſer von den Letzteren zum Theil aus den Zuſchriften der katholiſchen Miſſionäre [...]
[...] fiſche, archäologiſch-hiſtoriſche und fyſikaliſche Gründe. Bis jetzt iſt von ſeinem Werke nur der erſte Theil erſchienen. Scheinen die geografiſchen, aus der Lage dieſer Bauten hergenommenen Gründe nicht unhaltbar (wie erklären ſich jedoch die Pyramiden auf einer Inſel des See Möris aus dieſem Geſichtspunkte?), ſo iſt die [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde02.07.1846
  • Datum
    Donnerstag, 02. Juli 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] kritiſchen Miszellaneen (Wien 1799, S. 242–244) die Hypo theſe zu vertheidigen, der angeblich verbrannte Koder ſei 1204 aus Konſtantinopel durch die (jetzt aus Hurter's Innocenz I. 639–644 näher bekannte) Plünderung nach Venedig und von hier nach Frankreich gekommen. Dobrowsky entſchied ſich [...]
[...] Urtheil kund. Dieſes aber klang nicht begeiſtert, ſondern gleich giltig, enttäuſchend, ja wegwerfend. »Der Reimſer Koder – hieß es a. a. O. – iſt alſo ein aus zweien, urſprünglich unab hängigen, zufällig zuſammengeſetzter; und zwar iſt der kyrilli ſche, wie aus dem Fakſimile erhellt, Fragment eines Synarars, [...]
[...] Ref. in Nr. 138, Jahrg. 1845 d. Bl. angezeigten) Radd. Slo ven. keine Notiz von demſelben nahm, während der Verf, doch manche ſloweniſchen Wörter aus erweislich jüngeren Handſchrif ten verglichen hat. Zwar iſt aus ſolchem Stillſchweigen noch nicht abſolut zu folgern, daß jener hochbegabte Sprachforſcher [...]
[...] Wortformen, Flerionen und Fügungen (S. XXVI, Not. 18), die älter ſcheinen als jene im Oſtromir vorkommenden, reicht hier nicht aus. Eben ſo wenig ins Licht geſtellt iſt der genetiſche Charakter der Handſchrift, aus deren Ortografie und deren (be kanntlich auch im Glag. Clozianus häufigen) Morav ismen [...]
[...] glagolitiſche Legende: Jem auzy v Praze Karel IV. dla slavjan (h. e. Emmauntinum monast. Carolus IV. pro Slovenis sc. instauravit). Dem Buche ſelbſt iſt ein Motto aus dem Epiloge des Oſtromiriſchen Koder vorgeſetzt: Nemo zjete [...]
[...] Hand geſchriebenen, kirchenſlawiſchen Sprachdenkmals – das nach induktiven hiſtoriſchen Schlüſſen: a) herſtammt: aus der Benediktinerabtei Sazava in Böh men, wo es im 11. Jahrhunderte von St. Prokop aus einem moravokarantaniſchen, kyrilliſch geſchriebenen, Originale kopiirt [...]
[...] Leon F auch er. England in ſeinen ſozialen und kommerziellen Inſtitu tionen. Aus dem Franz. von Jul. Sº y bt. 2 Bde. Leipzig 1846, bei Lorck. Angezeigt durch Schmidl. [...]
[...] ſammenaddiren; aber Alle hatten in den Schenken Kartenſpiele gelernt.“ Die Erziehung der Frauen aus der arbeitenden Klaſſe iſt überall vernachläſſiget, aber nirgends ſo ſehr wie in England. Um den Mann am heimiſchen Herd feſtzuhalten, bringt die [...]
[...] Tagelöhner! In dem Kirchſpiele Bronghton, einem Nebendorfe Man cheſters, in dem hauptſächlich Fabrikarbeiter aus letzterer Stadt wohnen, ſtirbt ein Mann von 44 / „ und eine Frau von 89°/„, was für beide Geſchlechter eine Mittelzahl von 1 [...]
[...] weder zur Bekleidung, noch zur Ernährung ihrer Kinder.« Das iſt die Brücke, welche den unglücklichen Übergang bil det aus der Fabrik in die Schenke und damit dem Werke der Entmenſchlichung die Krone aufſetzt. [...]