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Suchbegriff: Berg

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Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde04.09.1845
  • Datum
    Donnerstag, 04. September 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Weichſel, polniſch: Wisla, hat drei Hauptquel len oder Arnte, von denen der eine ſeinen Urſprung auf dem ſumpfigen Berge Groß-Barania unter dem Namen Czarna (die Schwarze), der andere Biala (Weiße) auf dem Berge Magurczany, nicht aber „am Berge Skalka,“ wie Hr. Lutz [...]
[...] Magurczany, nicht aber „am Berge Skalka,“ wie Hr. Lutz S. 108 unrichtig angibt, und der dritte Mal in ka auf dem Berge Malinow den Urſprung hat. Die Czarna nimmt am rechten Ufer die Biala auf und bald vereinigt ſich am Fuße des Berges Zinkow (nicht Czenkow) mit ihnen die Malinka, [...]
[...] Das Gefäll des Weichſelfluſſes iſt bedeutend; nach der vorgenommenen Nivellirung beträgt es von der Quelle bis zur Vereiniguug der drei Arme am Fuße des Berges Zinkow auf einer Länge von 4600 Klaftern 265° 1“. Von hier bis Skot [...]
[...] und Weichſel) bildenden Anhöhe beim Dorfe Golleſchau, das Hr. Lutz S. 108 unrichtig „Godiſchau“ nennt, und zum Theile an dem ſüdöſtlichen Abhange des Berges Chelm. Am rechten Ufer mündet oberhalb Skotſchau die Brennicza, welche auf den Brennergebirgen ihren Urſprung hat, und dann in [...]
[...] und ganz nach Preußen übertritt, werden blos die Oſtrawitza, Olſa und Oppa genannt und ſehr unrichtig beſprochen. 4 »Die Oſtrawitza hat ihre Quellen am Berge Sulow oberhalb des ſchon früher erwähnten Dorfes Beskid, nicht fern der Lehne des langen Berges (?!), ſüdöſtlich der Liſſa-Hora. Die Zuflüſſe zu ihr empfängt ſie [...]
[...] In ſo wenig Zeilen – ſo viele Irrthümer und Fehler !!! Die Oſtrawitza hat ihren Urſprung in Mähren, auf dem zur Herrſchaft Hochwald gehörigen Berge Trojaczka, auch Su low genannt*), gerade da, wo die Grenze Mährens, Un garns und Schleſiens zuſammentrifft. Anfangs fließt ſie [...]
[...] in ein Bett vereinigen. Hiezu kommt noch der namenloſe Bach, deſſen Quelle auf dem in hydrografiſcher Beziehung äußerſt merkwürdigen Berge Troyaczka (im Teſchner Kreis) iſt. (Auf der Südſeite dieſes Berges findet man eine Quelle der Cza deczka, die ins ſchwarze Meer, die Quellen der Sola, die [...]
[...] *) Auch im Teſchner Kreiſe findet man einen Berg mit dem Namen Sulow und einen andern unter der Benennung Trojaczka. - - [...]
[...] theil der Länge breit und mehr als 20 Klftr. tief anſammeln kann. An der Zwerchwand bildet der See eine zugeſpitzte Bucht, welche zwiſchen Berg und Ferner tief eindrang und vermuthen ließ, daß ſich dort der Ab fluß bilden werde. *) Vergl- Nr. 40. . . . . . - - [...]
[...] Provinzen verlegt werden können, die ihrer ſehr bedürfen würden. (Frankfurter Konverſationsblatt, Nr. 179.) Der Hoſt einer berg bei Holleſchau in Mähren. Wenn man das geſegnete Mähren, die Hanna betritt, und frägt, wie der Berg heiße, der uns entgegenſteht, antwortet der Landmann: „To swaty [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde08.09.1847
  • Datum
    Mittwoch, 08. September 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht tief genug; ſehr wahrſcheinlich iſt es jedoch, daß die Opal ader daſelbſt in Verbindung ſteht mit der an der Spitze des Berges eröffneten, der ſogenannten Leſeſina, welche Grube Fe jérvary zuerſt entdeckte und ſeit dem Beginne mittelſt Schacht und Stollenbau betrieb, jedoch keinen hinreichenden Nutzen da [...]
[...] Kreuzer W. W. Die Arbeiter ſind größtentheils Bewohner der nahen Ortſchaften Czerwenitza und Huviſz. Eigentliche Bergknap pen treten hier nie ein, weil ſie dann nicht mehr unter der Berg gerichts-Jurisdiktion ſtünden, an welche ſie bereits gewohnt ſind. Auch würden ſie bezüglich der Entwendung weniger Sicherheit [...]
[...] heit und ein Beſchluß des Sároſer Komitates hat jedoch die be ſtändigen Arbeiter in den Opalgruben vom Militärdienſte befreit und dieſelben in dieſer Beziehung auf eine Linie mit den Berg knappen geſtellt. – Obwohl übrigens der Bezirk der Opalgru ben nicht durch das Geſetz von dem Bergrechte ausgenommen iſt, [...]
[...] dieſelben zum Diebſtahl zu verleiten. Hrn. Franz von Kubinyi berichtet über eine, am 6. Jänner 1846 im Liptauer Kom itate am Berge Havránek ſtatt gefundene Abrutſchung. Dieſer Berg befindet ſich beinahe in der Mitte des Komitates am rechten Ufer [...]
[...] zer Erde; an mehren Stellen des Bergrückens findet ſich geſchich teter Thonſtein, deſſen Lagerung es wahrſcheinlich macht, daß der Berg einer Erhebung, d. h. einer in der Tiefe vor ſich ge gangenen Umwälzung ſeine Entſtehung verdanke. Am Fuße die ſes Berges, und zwar gegen Süden, liegt die Ortſchaft Kis [...]
[...] Olaſzi, gegen Südoſten aber St. Maria. – Im Jahre 1813 hatte ſich zur Zeit der großen Überſchwemmungen beinahe in der Mitte des genannten Berges ober Kis-Olaſzi eine große Waſſer ſäule gebildet, wodurch eine ſo große Verheerung angerichtet wurde, daß viele Häuſer der unten liegenden Ortſchaft zu Grunde [...]
[...] ſäule gebildet, wodurch eine ſo große Verheerung angerichtet wurde, daß viele Häuſer der unten liegenden Ortſchaft zu Grunde gingen. Die ſüdliche Seite dieſes Berges ſtürzte zugleich herab und bildete eine keſſelförmige Vertiefung, aus welcher noch gegen wärtig Waſſer zum Vorſcheine kömmt. In den ſpäteren Jahren [...]
[...] drängte Wagfluß die in der Nähe geführte Landſtraße wegriß. – Am 6. Jänner 1846 endlich geſchah es, daß die jenſeits der er wähnten Abrutſchung befindliche ſteilſte Partie des Berges, die über der Straße nach St. Maria liegt, plötzlich mit heftigem Getöſe, in einer Ausdehnung von 170 Schritten (die Breite [...]
[...] der den Berg konſtituirenden Maſſe, welche um ſo leichter war, als dieſe ohnehin ihrer Zuſammenſetzung eine geringe Konſiſtenz darbietet, das Waſſer begierig aufſaugt und dann noch der wich [...]
[...] darbietet, das Waſſer begierig aufſaugt und dann noch der wich tige einflußreiche Umſtand hinzukam, daß in der letzten Zeit der früher mit dichtem Nadelholz bewachſene Berg dieſes Schmuckes beraubt wurde und in deſſen Folge die obigen Einflüſſe deſto ſchnellere Veränderungen hervorbringen konnten. Hr. von Ku [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde31.10.1846
  • Datum
    Samstag, 31. Oktober 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf öſtlich den Weg nach Lecco einſchlägt und endlich gegen Süden nach Beverate zurückkehrt, ſo hat man den Umkreis der Berge der obern Brianza vollendet, die dem Reiſenden immer zur Rechten verbleiben. Dieſe Berge ſind alle miteinander vereinigt und bilden eine Kette, die weſtlich beim Berge insgemein Punta [...]
[...] di Castella di Brianzola, auf dem ein von der Königin Theo dolinda bewohntes, nun zerſtörtes Schloß geſtanden haben ſoll, anfängt. Von dieſem erſten Berge weſtlich erhebt ſich mit einer viel höheren Spitze der Berg Brianza, auf deſſen Gipfel man noch die Ruinen eines Thurmes erblickt, in dem die große Glocke [...]
[...] noch die Ruinen eines Thurmes erblickt, in dem die große Glocke aufgehangen war, die das Volk der Brianza zuſammenrief. Von der Brianza ſondern ſich die Berge von Gagliano, worunter der höchſte Spitz jener von San Ginesio ober Mondonico iſt und 2662 Fuß über dem Meere mißt. Nachdem die Berge von Gagliano [...]
[...] plötzlich ſich in die Höhe erhebt und den Monte Baro bildet, deſ ſen Gipfel 2970 Fuß hoch iſt, während die Fläche, genannt la Chiesa dei frati, auf eben dieſem Berge nur 2322 Fuß hat. Auf dem länglichten Hügel, der die Berge von Gagliano und den Baro mit einander verbindet, liegt das Dorf Galbiate. [...]
[...] ſtein zu Tage, der aus außerordentlich feinem Korne beſteht, und mit weißen Spathadern durchzogen iſt. Der Berg Monte vecchio beſteht aus einem ſonderbaren Sandſtein. Seine Farbe iſt blaulichtgrau, beim Anhauchen riecht er ſehr ſtark nach Thon, enthält häufig Glimmer, der ihm ein [...]
[...] Hofe Oſtizza. Da ſieht man einen ſenkrechten Einſchnitt von 30 bis 40 Fuß Höhe Mächtigkeit oben daliegen. Will man von dem Hofe Oſtizza auf die Höhe des Berges hinanſteigen, ſo geht man eine große Strecke auf den zu Tage liegenden Schich [...]
[...] nur auf Kalkſtein, dieſer iſt blaulicht und angehaucht gibt er einen Thongeruch von ſich. Gleicher Sandſtein iſt der zu Ello, ein Ort am weſtlichen Fuße des Airuno - Berges; er ruht auf einigen ſchiefrigen Schichten von Kalkthon. Auf dem Wege gegen den See von Olginate hin, immer [...]
[...] theile gewähren. Der Monte Baro iſt in fyſiſcher ſowohl, als in geologi ſcher Rückſicht merkwürdig. Dieſer hohe Berg iſt von Norden aus ganz von den Bergen des Val Madrera durch ein enges Thal getrennt, wodurch die ſchöne Straße von Como und der Ebene [...]
[...] il pian d'erba nach Lecco führt; öſtlich ſondert ihn ebenfalls die Adda von dem auf dem linken Ufer ſtehenden Magianico Berg ab. Der Naturforſcher erkennt bei dieſem Berge, deſſen Ge birgsarten mit ſeinen Nachbarn in Val Madrera und Magianico ganz übereinkommen, daß eine große Naturbegebenheit ſich zu [...]
[...] HUr längsamt ga de tröga stunder! Du Dellingsson, hvi dröjer du? Har du ej skäaat berg 0ch lunder och sund och öar förr än nu? Bor ingen mö i vestersalar, [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde28.01.1847
  • Datum
    Donnerstag, 28. Januar 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Grundſtücke in einem Umkreis von 10–12 Miglien einnimmt, ſcheint ſich durch einen Felsſturz gebildet zu haben, aus jenem Berge, der gegen Weſten ſteht und nach Veghera führt. Der Boden erhebt ſich von der Nure bis zum Berge in Form eines Amfitheaters, er beſteht aus Blöcken von Thon- und Mergel [...]
[...] Am Fuße und bis zur Hälfte des Berges iſt es nicht mög lich deſſen Inneres zu unterſuchen, da denſelben Alluvialgeſteine bildeten, es ſcheint aber, daß Kalkſtein die Oberhand habe. Die [...]
[...] bildeten, es ſcheint aber, daß Kalkſtein die Oberhand habe. Die Schichten neigen ſich in ſenkrechten Linien. Oberhalb der Hälf te des Berges fängt Thon und Mergel an und endlich eine Kette von nackten weißen Felſen, welche aus Kalkſtein beſtehen und die Spitze des Berges bilden. Kaum daß man dieſes Joch über [...]
[...] wegen der vielen Unglücksfälle aufgegeben, obſchon er ergiebig geweſen ſein ſoll. An der linken Seite des Thales am Berge Fraſſinetto, welcher Spuren eines Felsſturzes zeigt, trifft man an mehren nackten Stellen den echten Speckſtein, welcher ſchön, lichtgrün, [...]
[...] rein und in großer Menge ſich vorfindet; dicke Adern davon durchziehen den Serpentin in verſchiedenen Richtungen, die Spi tze des Berges enthält eine Ader von faſerigem Kalkſpath und in dieſen ſind hie und da große nierenförmige Steatite, auch Quar ze eingeſchloſſen, aus dieſen letzteren ragen kleine, niedliche, [...]
[...] ze eingeſchloſſen, aus dieſen letzteren ragen kleine, niedliche, waſſerhelle Kryſtalle hervor, von welchen auch der Boden wie überſäet iſt. Dieſer Berg, der in der Ferne wegen ſeiner Farbe und Unfruchtbarkeit einem ausgebrannten Vulkane ähnlich ſieht, [...]
[...] gemengtem Magneteiſen. Der Serpentin liegt nicht in Schich ten; dieſe erſcheinen wenigſtens nicht klar. Er begünſtigt ſehr wenig die Vegetation, daher ſeine Berge nackt und wüſte. c) Der faſerige Quarz. Dieſer findet ſich im Ser pertin, in 2–3 Zoll dicken Gängen, oder wo der Serpentin in [...]
[...] Nach Bettola, dem Hauptorte dieſes ſchauerlichen Thales, ſind 12 Miglien. Die Berge, welche das Flußbett umgeben, ſind faſt ſenkrecht. Zwei bis drei Miglien unter der Ferriere ragt aus dem [...]
[...] behalten hat. Eine ähnliche Erſcheinung bemerkt man an dem be kannten tertiären Sandſtein der Mühlſteinbrüche von Wallſee und Berg, deſſen Körner bis 1“ Durchmeſſer haben, und durch ein reichliches Kalkzement verkittet ſind. Die Bruchflächen des Geſteins zeigen hin und wieder bei / Quadratzoll große Stel [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde28.07.1846
  • Datum
    Dienstag, 28. Juli 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] innerte Jaroslav Wrtátko an eine böhmiſche, beinahe dreihun dertjährige Sage, welche dafür zeugt, daß »Johann Guten berg in Kuttenberg in Böhmen geboren wurde.“ – Durch Ko Finek und Hibner jedoch verleitet, vermengte er den Mainzer Goldarbeiter Fauſt mit dem Buchdrucker Gutenberg zu einer Per [...]
[...] Ganz überflüſſig und unnütz war auch der Streit der Deut ſchen über das Haus in Mainz, in welchem er geboren wurde; Einige wieſen auf das Hausſchild »zum guten Berg“ (wir möchten doch gerne wiſſen, wie ſie dieſen guten Berg auf dem Hausſchilde gemalt haben?), die Andern fanden ſeine Wiege im [...]
[...] Nicht weniger Schwierigkeiten machte den Deutſchen der Zu name Gutenberg; Einige leiteten ihn aus Mainz von dem Hausſchilde »zum guten Berg“ ab; Andere von einem Stück Feld bei Mainz, das eben ſo genannt wurde; die Dritten von dem vermeintlichen Prädikate ſeiner Mutter Elſe, genannt [...]
[...] Seine Klageſchrift gegen den Mainzer Schreiber beginnt: »Ich Johann Gensfleiſch der Junge, genannt Gutem berg;* indem er wegen des ihm in Mainz zurückgehaltenen Jahrgeldes (Zinſes) verhandelte, würde er ſich in jener Schrift gewiß »von Mentze“ unterſchrieben haben, wenn er in Mainz ge [...]
[...] in der Nürnberger lateiniſchen Chronik Gutenbergerus. Bergo lanus ſchrieb Gutembergius, Ivo Witigis Gutenbergensis, Friedrich Fauſt Johann v. Gu den berg, Fogten Guten eergicus. Dieſe Namensformen laſſen ſich auf kein Hausſchild, noch auf ein Stück Feld beziehen, ſie deuten aber einhellig auf [...]
[...] eergicus. Dieſe Namensformen laſſen ſich auf kein Hausſchild, noch auf ein Stück Feld beziehen, ſie deuten aber einhellig auf die böhmiſche Bergſtadt Kutten berg, anders auch Guten berg, Gutemberg, im Lateiniſchen Cuttenberga, Cutemberga, Mons Cuttna, Montes Cuttnae und Guttnae. [...]
[...] berg, Korinek (1671), Beczkowſky (1697), Hibner (1692– 1759), der Jubilar - Prediger Pretlik (1740), ſondern auch die Deutſchen, wie: Georg Beatus in ſeiner Böheimiſchen [...]
[...] Unſere kritiſchen Nachbarn verlangen von uns etwas, wo mit ſie ſich ſelbſt auszuweiſen nicht vermögen, nämlich Guten berg's Taufſchein aus Kuttenberg. Selbſt wenn nach dem Brande dieſer Stadt in den Jahren 1422 und 1424 die dortigen Matriken erhalten worden wären, [...]
[...] dieſen Ausdruck in Übereinſtimmung mit allen früher angegebe nen Gründen auf Kuttenberg beziehen und Johann Guten berg als von Kuttenberg abſtammend bezeichnen. Seine Geburt in Böhmen aber werden wir allerdings dem Zufalle zu ſchreiben. Er würde ohne Zweifel in Mainz geboren worden ſein, [...]
[...] Einzelne von Gutenberg's Vorfahren waren alſo wenigſtens zeitweilig in Kuttenberg anſäßig. Wenn alſo Johann Guten berg nach erreichter Großjährigkeit 1434 zur Wahrung ſeiner Erbrechte in Straßburg auftrat, ſo hatte er einen ähnlichen Be weggrund im Jahre 1434 Kuttenberg zu beſuchen. Durch Prag [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde07.09.1847
  • Datum
    Dienstag, 07. September 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] den und allſeitige Auskunft ertheilenden Tendenz, zeichnet ſich durch auf die Lokalitätsverhältniſſe beſonders gerichtete Unter weiſungen aus. Keine ſehenswerthe Stelle, ſei es Berg oder Thal, Unterhaltungsort oder ein durch idylliſche Gegenden ſich ſchlängelnder Spaziergang bleibt unerwähnt. Die geſelligen Ver [...]
[...] in den Handel kam; denn in dem ganzen Gebiete findet man keine ſo alten Gruben, deren Bau, wie z. B. jene von Abrud banya in Ungarn, die Merkmale des bekannten römiſchen Berg baues an ſich trügen. Die älteſten Opalgruben ſind wahrſchein lich die ſogenannten fünfzig Gräber (pedesat dolki), die un [...]
[...] bietes kommen Spuren von Queckſilber vor; endlich an der Grenze des Sároſer Komitates, in unmittelbarer Nähe des höch ſten Berges daſelbſt, des Simonka, befindet ſich die Lagerſtätte des edlen Opales. Man hatte an mehren Bergſpitzen und Anhö hen nach dem Opal geſucht, und die vielfach vorfindigen einge [...]
[...] ſtürzten Gruben und Schächte bezeugen die an vielen Stellen wiederholten Verſuche, die aber alle erfolglos geblieben ſind, weil bisher nur zwei Berge die Mühen der Opalſucher belohnten, nämlich der Simonka und der Libanka. In der Simonkaergrube wird der Bau wiſſenſchaftlich geregelt betrieben. Die durch die [...]
[...] nämlich der Simonka und der Libanka. In der Simonkaergrube wird der Bau wiſſenſchaftlich geregelt betrieben. Die durch die Spitze des Berges geführte, jetzt eingeſtürzte große Röſche zeigt die Art des früheren Betriebes, wornach das Graben, als die Opalſpuren an der weſtlichen Seite des Berges in die Tiefe führ [...]
[...] gen ſie von da weiter nach Nordoſten und zugleich unter einem Neigungswinkel von 42–45 Grade nach aufwärts bis gegen die Spitze des Berges vor, nach abwärts aber, ſo weit es die eindringenden Wäſſer geſtatteten, bis auf 40–50 Klafter, wo bei zugleich der ſchon durchforſchte Theil gehörig ausgebaut und [...]
[...] Dieſe Durchbohrung gab den erſten richtigen Begriff über das Vorkommen; denn ſo wie nach Beſeitigung des Schuttes die obere Grube gereinigt war und ein bedeutender Theil des Berges aufgeſchloſſen daſtand, konnte man bemerken, daß in den Tra chytfelſen mehrlei Gänge ſich befinden, und unter dieſen trat be [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde04.04.1848
  • Datum
    Dienstag, 04. April 1848
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] In den »öſterreichiſchen Blättern für Literatur und Kunſt,“ 1844, 6. April wurden einige Proben von alten Orts-, Berg und Gewäſſernamen, welche Namen in verſchiedenen Gegenden derſelben vorkommen, aufgeführt, und in vorausgeſchickten Be [...]
[...] Mähren (Boczek II. 184). Gaming in Kärnten, nämlich Ga manara im Lavantthal, ein anderes im Ober-Ensthal. Weitra in U. Ö. Berg Witra im Lavantthale. Ein Weitra im Mühlviertel in der Pfarre Gallneukirchen. [...]
[...] Rigi. Der Rigerin im Weichſelboden (d. i. Wechſelboden) wurde ſchon im früheren Aufſatze verglichen, mit Recht. Damit iſt noch der Name Rigel zu vergleichen, mit dem viele Berge zuſammengeſetzt ſind; z. B. Natter-riegel bei Admont, Knie riegel bei Schönbichel unterhalb Melk. Aber es dürfte für den [...]
[...] riegel bei Schönbichel unterhalb Melk. Aber es dürfte für den Sprachforſcher nicht unintereſſant ſein, anzuführen, daß mir ein Weib im Weichſelboden den Berg aus tiefer Kehle: Irigerin ausſprach. So heißt der alemanniſche Graf Rothar in einer Karte bei Neugart (Cod. Alemann. 87) im Jahre 786 Dirodharius. [...]
[...] kommt, nicht auf ſchon damalige ſlawiſche Bevölkerung zu ſchließen. Hengiſt. Viele Berge heißen ſo: in der Steiermark ſchon im 9. Jahrhundert durch diplomatiſche Zuſammenkünfte be kannt; – in Unteröſterreich ober Amſtetten. Auch ein Vorab [...]
[...] am Kampfluſſe. Mendling (in der Mendling) an der ſteiermärkiſchen Grenze. Der rothe Mendel, hoher Berg in Tyrol, im Vintſchgau. Komorn. In Volhynien Komarny. Laßing in U. Ö. Eine Laßniz jenſeits des Semmerings. [...]
[...] cozisdorf; Rachsdorf in Baiern und Rarendorf (etwa Ragezdorf?) uralter Ort am Jauerling, mit merkwürdigen Privilegien. – Ein Regécz-berg überragt alle anderen im Hernáth-thale Ungarns. Rudno heißt Arz-dorf. Vgl. das ungariſche Ort Rudnay, und in Polen mehrere Rudnia. [...]
[...] OeC0nomicis. Den erſten königlichen ſind die königlichen Bergſtädte gleich geſtellt, welche früher einem eigenen Berg- und Münzmeiſter unterſtanden ſind. Den Unterkämmerlichen ſind die Leibgedingſtädte beizuzäh [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde02.07.1847
  • Datum
    Freitag, 02. Juli 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] geſpaltenen Zuckerhutes gibt. Wir betrachteten den Hügel auf merkſam, während der Walache fortfuhr: »Herr, dieſer Berg war einſt ein ganzer Berg, die ihm aber dieſe Geſtalt gaben, das waren böſe Geiſter!« - Die Walachen betrachteten uns aufmerkſam, ob dieſe Er [...]
[...] Die ältere Schweſter, eine böſe und ſtolze Prinzeſſin, welche von den Meiſten ihrer Krieger verlaſſen worden war, gedachte auf dieſem Berge da an der Strell einen Bau aufzuführen, welcher den ihrer Schweſter beſchämen ſollte. Dieſer Berg aber, Herr, war ein geweihter Boden, denn es war daſelbſt begra [...]
[...] Grab geſetzt, und den ganzen Hügel den guten Geiſtern ge weiht, daher ſie ihre Ziegen niemals da hinauf graſen ließen. Weil aber der Berg ſchön und wohl gelegen war, und von ſeinen Zinnen das nachbarliche Land auf viele Meilen hin über blickt werden konnte, ſo befahl die ältere Prinzeſſin das Kreuz [...]
[...] herabzureißen, und den Bau ihres Schloſſes zu beginnen. Nun, Herr, das geſchah, aber die Strafe des Frevels blieb nicht aus, denn der Berg war den guten Geiſtern geweiht. Die Bau- und Zimmerleute förderten den erſten Tag rüſtig ihre Arbeit und legten einen feſten und tiefen Grund. Als es [...]
[...] digten guten Geiſter. Die ſammelten eine große Wolke über der Burg, und ſchlugen herunter mit Blitz und Donner in den ſün digen Bau. Da ſpaltete ſich der Berg von einander, und die eine Hälfte rollte mit der Burg und allen, die darin waren, in die Strell hinab, welche ſie alle von dannen führte, wo kein Menſch [...]
[...] ſie noch entdeckte. Herr, die Burg von Deva ſteht noch immer, weil gottes fürchtige Leute ſie gebaut haben, aber dieſer Berg da iſt zuſam mengeſtürzt, und man weiß nichts mehr von der Burg, die dar auf ſtand. Denn ſie war auf Geiſterboden gebaut, und des Teu [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde22.01.1848
  • Datum
    Samstag, 22. Januar 1848
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] 50° bis 70° gegen SS.W. einſchießend. Später folgt eine 300 Fuß über dem See liegende Gebirgsterraſſe, auf ihr das Bauerngut Fitz am Berg. Vom Fuß der Terraſſe gegen das Bauerngut anſteigend ſieht man mit einem Male gänzlich abweichende Ge ſteine. Verglaſte Sandſteingebilde, im friſchen ſehr zähen Bruche [...]
[...] I. Den niederungariſchen oder Schemnitzer Diſtrikt. In die ſem befinden ſich unter der Oberleitung des k. Schemnitzer nie derungariſchen Oberſtkammergrafen-Amtes zahlreiche Berg- und Hüttenwerke und in Ararialregie und ärariſchem Allein- oder gemeinſchaftlich - königlich - grundſchaftlichen Beſitz und zwar: [...]
[...] ter k. Oberinſpektorat in Schmölnitz. Sehr ausgedehnt und in zahlreichen Bergbaukompagnien (Gewerkſchaften) ſind in dieſem Diſtrikte die Privaten mit Berg bau beſchäftigt. Zahlreicher Bergbau in der Gegend der Berg ſtädte und Bergflecken des Zipſer Komitates, dann einige im Gö [...]
[...] Siebenbürgen, das goldreichſte Land der Monarchie, ent hält unter der Oberleitung des k. Theſaurariats, und der ihm unterſtehenden Berg- und Hüttenverwaltungen, Ärarial-Berg weſensunternehmungen in Zalathna, Offenbanya, Nagyág, Abrudbánya, Körösbánya und Rodnau (auch Kupfer); außer [...]
[...] ſchen, erequirenden, beaufſichtigenden und partizipirenden (finan ziellen); anderſeits aber kommt im Allgemeinen der Staat auch als Beſitzer und Produzent in Betracht, ſofern er nämlich Berg werke beſitzt und auf eigene Rechnung baut. Allein auch hier tritt neben dem techniſch-adminiſtrativen auch das finanzielle [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde22.03.1847
  • Datum
    Montag, 22. März 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] niedlichen Anlagen, mit welchen der ernſte Hintergrund und die grottesken Statuen an den zerſtreuten Felſen des Kalvarien berges ein intereſſantes Doppelbild geben. Außer mehren Ge mälden von guter Schule zieht in einem der Fremdenzimmer be ſonders das lebensgroße Bild des unglücklichen Seifried von [...]
[...] drei goldene Streifen hat; unter ihm ſieht man die Darſtellung ſeiner grauſamen Ermordung in Prag, und das Kloſter Mahren berg mit der Inſchrift: St. Seifridus Martyr., Stifter und Fun dator des Kloſters Mahrenberg in Steiermark. Wenden wir uns vom Schloſſe gegen Norden; zertrümmerte [...]
[...] das dichte Gehölze in ſanften Windungen empor. Ein zertrüm mertes Vorwerk ſchirmte dort den Eingang der alten Burg Mahren berg. Die Veſte ſelbſt war mehr über- als aneinan dergebaut. Ein paar verwitterte Bogen und die hohlen Fenſter eines gewaltigen Thurmes ſind beinahe das Einzige, was auf dem [...]
[...] Staat, ſpäter Herrn Maggi. In neueſter Zeit ſchreibt man meiſtens Mährenberg, und will die Herleitung in der Lage des Ortes: »Mehr am Berge“ ſuchen. Warum Seifried in den Urkunden heilig genannt wird, iſt gänzlich unbekannt; kanoniſirt wurde er nicht, und ſein Mar [...]
[...] Hornburg und ſeine Gemalin Irmgarde ſchenkten ihre Hueben zu Lavamünd, 1273, Guida, Witwe des Hermann von Horn berg ihren Hof bei Puch nächſt Judenburg; 1274 Gertraud und [...]
[...] des Albrecht und Mutter des Heinrich von Wildhaus, ihre Hof ſtaat in der Stadt Marburg den Dominikanerinnen zu Maren berg geſchenkt. Die unruhigen Grafen von Heunburg gehörten zu den wich tigſten Gutthätern des Kloſters, beſonders Ulrich und Fried [...]
[...] ſes Jahrhunderts das Stift jene, deren Angehörige dort den Schleier nahmen; ſo ſchenkte dahin Herwigg von Wildon, Mar ſchall in Steiermark 1314, drei Hueben und ein wichtiges Berg recht, Heinrich von Hohenlohe 1322, das Gut Schmielenburg, Albrecht von Wildhaus 1324 viele Unterthanen, Elsbeth und [...]