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Datum

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Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)13.11.1850
  • Datum
    Mittwoch, 13. November 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Karrikatur unterdrückt worden, durch welche die Perſon des Präſidenten der franzöſi ſchen Republik auf eine höchſt unzarte Weiſe beleidigt wurde. Die Suspenſion ging von der Statthalterei aus. – – Der allverehrte Feldmarſchall Graf Radetzky hat vor ſeinem Abge hen nach Wien neuerdings aufs nachdrücklichſte ſämmtlichen Zivil-Beamten [...]
[...] Vermehrung des bewaffneten Beamtenheeres; kurz, eine neumodiſche Errungen ſchaft, die es je eher, je lieber, wieder los wäre. Auch im Salzburgiſchen wird da und dort geklagt, daß die Gensd'armen, noch neu in ihrem Berufe, aus übertriebenem Dienſteifer, mit unnöthiger Geſchäftigkeit und Härte verfahren. „Neben der Maſſe neuer Steuerbeamten,“ ſo ſpricht Mancher aus [...]
[...] zur koſtſpieligen Landplage wird, wie man gleichfalls meint, das kann ich aus der Ferne nicht beurtheilen. Jedenfalls wird eine weiſe Politik ſich nur an dem Noth wendigſten genügen laſſen. [...]
[...] reichten, ihn nicht nur des Hochverrathes, ſondern auch der Mitſchuld am Morde des Kriegsminiſters geſetzlich für beanzeigt zu erklären. Man muß ſich begnügen, aus den von dort hierher mitgetheilten Akten, die weſentlichſten der erhobenen Belaſtungspunkte in kurzen Zügen zur Ergänzung hier folgen zu laſſen. [...]
[...] federn mit rothen vertauſcht hatten. Weit greller und entſcheidender für die Vorbereitung des Mordes iſt das Auf treten Tauſen au's in den, von dem demokratiſchen Klubb veranſtalteten Volks [...]
[...] lich und beſonders auf Latour bezog, den er wuthſchäumend als Ariſtokraten be zeichnete und mit gräßlichen Schmähungen übergoß. Ein großer Theil des durch dieſe Rede fanatiſirten, aus Garden, Studenten, Landleuten und Arbeitern beſtandenen, meiſt bewaffneten Volkes, brach jubelnd in den Ruf aus: „Nieder mit Latour!“ und der Beifall ſchien nicht enden zu wollen. [...]
[...] den Ruf aus: „Nieder mit Latour!“ und der Beifall ſchien nicht enden zu wollen. Auch der hier abgeurtheilte Mitſchuldige Johl war einer der Zuhörer, und ſpricht ſich beſtätigend darüber aus. Der Verſammlung vom 30. September, die aus 3000 bis 4000 Köpfen, meiſt Garden und Studenten beſtand, ſtellte ſich Tauſenau, als neu gewählter Aus [...]
[...] der kaiſerlichen - kroatiſchen Truppen beſtimmten 200,000 fl. ſelbſt zugeſtanden habe, rief Tauſe nau, der ſich hier von Sprachlektionen erhalten, an ſeine Taſchen klo pfend, mit unerreichbarer Frechheit aus: „Sehen Sie, meine Herren, das iſt unſer Geld, das iſt Geld aus unſerem Säckel!“ Als er hierauf den Miniſter des Krieges als Verräther an der Sache des [...]
[...] mauſetodt ſein!“ Durch ſeine eigenthümlichen Rednerkniffe brachte er es, wie Zeuge bemerkt, dahin, daß die aus etwa 10.000 Perſonen beſtandene Verſammlung, in gräßliche, weitſchallende Todesrufe gegen La tour ausbrach. Am ſelben Tage, als die radikale Preſſe die in Ungarn aufgefangene Korre [...]
[...] gebrachten Notiz folgende Bemerkung: „Dieſe wahre Geſchichte, von der wir ſelbſt Augenzeuge waren, lehrt: 1. daß weibliche Schönheit auch ihr Unangenehmes habe, und 2. daß ein Menſchenauflauf in Wien, ſo wie überall, aus ſehr – geiſtreichen Leuten beſteht.“ – Quartett-Produktion. Unſere Freunde vom vorigen Jahre, die Herren [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)18.03.1850
  • Datum
    Montag, 18. März 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Neueſte aus der Politik und Geſchichte. [...]
[...] ziert und von Leidtragenden Reden gehal ten werden. Alle Müſſiggänger wollten ſich überzeugen, was aus der Geſchichte und dem heuchleriſchen Trotz gegen die Gewalt werde. Ja, heuchleriſch! denn daß ſolche [...]
[...] dem heuchleriſchen Trotz gegen die Gewalt werde. Ja, heuchleriſch! denn daß ſolche Demonſtrationen nicht aus wahrer, nicht aus chriſtlich-frommer Theilnahme für die Gebliebenen ſtammen, deſſen iſt wohl jeder [...]
[...] geln, ſeiner Thätigkeit haben wir die fort währende Erhaltung der Ruhe zu danken, und daß im Mai v. J. es zu keinem Aus bruche kam. Auch in ausländiſchen Zeitun gen liest man jene Nachricht; ich kann ihr [...]
[...] Mitarbeiter der „Deutſchen Zeitung,“ wo er Monate lang den Artikel Oeſterreich be ſorgte, hat abermals Buße gethan, iſt aus der Schweiz, wohin er vorigen Sommer geflohen, hierher zurückgekehrt, und ſucht [...]
[...] ſchen Kronländer desſelben, an Deutſchland, ſprach neulich die „Hannoverſche Zei tung“ folgende Bedenken aus: „Der räth ſelhaft dunkle § 8. des Cntwurfs mit ſei nem: „Gleichviel in welchem Umfange!“ [...]
[...] Umfangsfrage aber iſt die Abſchwächung des Bundesrechts, die daraus hervorgeht. Was ſoll aus dem gemeinſamen Rechtsſchutze, was aus der Vertretung gegen außen wec den, wenn jener nach dem Maße der Lom [...]
[...] freundſchaftliche Verwendung Frankreichs angenommen habe; zu gleicher Zeit ſprach er die Hoffnung aus, daß dadurch die Streit frage zwiſchen Griechenland und England baldigſt einer gütlichen Ausgleichung zuge [...]
[...] promenirt Se. Heiligkeit nach dem Mittagmale, und nach der eine halbe Stunde dauern den Sieſta. – Gewöhnlich gegen acht Uhr Morgens wird dem heiligen Vater eine Taſſe Chocolade, oder eigentlich eine Miſchung aus Chocolade und Kaffeh ſervirt, um halb drei Uhr iſt das Diner, welches aus einer Brühe, drei Gerichten und einem Deſſert be ſteht. Das Abendmal iſt viel einfacher und beſteht aus zwei weich geſottenen Eiern, oder [...]
[...] drei Uhr iſt das Diner, welches aus einer Brühe, drei Gerichten und einem Deſſert be ſteht. Das Abendmal iſt viel einfacher und beſteht aus zwei weich geſottenen Eiern, oder aus einem Pfannenkuchen mit Salat oder blos aus einer Brühe. – Um zehn Uhr zieht ſich der Papſt in ſein Gemach zurück und liest oder ſchreibt gewöhnlich bis gegen Mit ternacht, wodann er ſich zur Ruhe begibt, um am andern Morgen um ſechs Uhr die [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)15.10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 15. Oktober 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſer lostrennen. In Cochinchina herrſcht die Sitte, daß das Volk, welches einer Eerekution beiwohnte, nach der Beendigung derſelben ſchleunigſt nach allen Richtungen aus einanderflieht. Dießmal fand das Gegentheil ſtatt. Obwohl die Mehrzahl der An weſenden aus Heiden beſtand, da in Son-Tay nicht viele Chriſten leben, ſo drängten [...]
[...] *) Aus der leſenswerthen Schrift: „Von Babylon nach Jeruſalem.“ Mainz, bei Kirchheim und Schott, 1851. [...]
[...] die ernſten ſchwarzen Geſtalten, ruhig beiſammen und blickten ſo gelaſſen in ihre ungewiſſe Zukunft, wie auf die tobende Rotte – gingen ebenſo gleichmüthig aus ihrem Odenshauſe und aus ihrer Wirkſamkeit, wie in das ſtürmiſche Meer und in die Verbannung. Merkwürdig majeſtätiſch ſah es aus, wie ſie, 115 an der Zahl, gleich Sclaven auf dem engen Raum zuſammen gepreßt, ſo friedlich [...]
[...] (Erzählung aus dem ungariſchen Feldzuge im Jahre 1848.) [...]
[...] ſtumm blieb, fuhr er fort: „Mangel und Entbehrungen duldet der Soldat, gequält von der Hitze des Fiebers, oder von dem Schmerze empfangener Wunden, dringt dennoch kein Laut der Unzufriedenheit aus ſeiner Bruſt, denn er leidet ja für ſeinen Kaiſer, und der Kampf, in dem er ſeine Wunden empfing, gilt ja deſſen heiligſten Rechten.“ Ein ſchwerer Seufzer drang nun aus des Honveds Bruſt, eine große [...]
[...] (Schluß.) Im indiſchen Ozean beſuchte der engliſche Naturforſcher Darwin Killing eines der aus Korallenfelſen entſtandenen Lagunen-Eilande. Das ſeichte, ruhige, aber ſehr klare Waſſer der Lagunen, deren Grund größtentheils aus weißem Sande beſteht, leuchtet im Schein des ſenkrechten Sonnenſtrahls vom herrlichſten Grün. [...]
[...] Sind die Schildkröten für Tauſende von Küſtenbewohnern ein Segen, ſo ſind ſie es noch mehr für die Anwohner der obern Ströme, beſonders in Südamerika, wo dieſe Thiere zu Anfang der dürren Jahreszeit weit hinauf aus dem Meere in den Amazonenſtrom und ſeine Nebenflüſſe hinaufziehen. Die braſilianiſche Regierung zieht aus der Provinz Rio Negro eine Haupteinnahme vom Zehnten, den ſie ſich [...]
[...] Orte wieder, wo man ſie überfallen hatte, entweder in derſelben Legzeit oder im folgenden Jahre. Wie der liebe Gott den Vögeln einen wunderbaren Wandertrieb eingepflanzt hat, der ſie weit weg aus dem heißen Süden in die nördlichen Länder und aus dieſen auf demſelben Wege wieder zurückführt: ſo führt auch ein inneres, uns unerklärliches Heimweh die Schildkröte wieder an die Stätte ihrer Geburt zu [...]
[...] iſt eben das 11. oder November heft erſchienen. Nach dem veröffentlichten Plane wird mit dem nächſten Hefte das ſo beifällig aufgenommene Werk geſchloſſen ſein. Inhalt des XH. Heftes: die Fortſetzung aus dem „Wanderbuch eines jungen Solda [...]
[...] ten“; - Andreas Hofer; – So lernt man beten; – Das Bildniß der heil. Jungſrau aus dem k. k. Zeughauſe; – Die Diamanten; – Thiere ſind dankbar; – Oberſt Karl von Kopal. Bis zum Schluße des Werkes bleibt der bisherige Preis desſelben Sämmt [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)27.08.1853
  • Datum
    Samstag, 27. August 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] welchem ſie die „öffentliche Meinung“ gewinnen, und eine zwar ehrliche, ab“ ſchwache Regierung die Beute des Verraths und der berechnenden Selbſtſucht Man verſpricht dem chriſtlichen Europa Vortheile aus dem Siege der Rebellion aber aus ſchlechtem Grunde keimt unter keinen Verhältniſſen Gutes. [...]
[...] – Prag. Wie die „Bohemia“ meldet, iſt der aus den traurigſten Ta gen Wiens im Jahre 1848 bekannte Dr. Schütte, den ſchon im April 1848 ein Wiener Blatt die unheimliche Revolutions - Hyäne nannte, auf öſterreichiſchem [...]
[...] beſſerung ſo genau, als es möglich wäre, im Style des alten Gebäudes vor nehmen. Eine überlegte Langſamkeit, eine immerwache Vorſicht, eine Schüchtern heit aus Grundſätzen, nicht aus Temperament, das waren die herrſchenden Eigen ſchaften unſerer Väter, die ſie in ihren kühnſten und entſchiedenſten Schritten nicht unterließen. Ein lebhaftes Gefühl der Unwiſſenheit und Beſchränktheit des [...]
[...] artigen Gewächſe ſchrumpfen zuſammen, die Gräſer, die im Thal noch 2 bis 3 Fuß lang ſind, werden einen Fuß, und endlich noch ein paar Zoll lang. Alles zieht ſich aus der kältern Luft in den Schutz des verhältnißmäßig wärmern Bodens zurück, und breitet ſeine Blätter wagrecht dicht an dieſem aus, ſtatt ſich der Luft und dem Licht entgegenzuſtrecken. Es ſieht aus, als dränge die hohe Winter-Schneemaſſe des [...]
[...] „In Muth und Treue liegt des Helden Ehre.“ D'rum meinem Streben, dir ein Blatt zu weihen Aus meiner Heimath, redlich, ſtill und ſchlicht, Vermag dein Wink Begeiſterung zu leihen Zum reinſten Ziele für erfüllte Pflicht; [...]
[...] Zum reinſten Ziele für erfüllte Pflicht; Mit Nachſicht mögſt du auf die Spende ſchauen: Kein Kranz – nur Knospen aus der Heimath Auen ! [...]
[...] jedes Rechtsgefühls in einem Welttheile, von dem das alte Europa verjüngende Heilträfe erwartet! Wir beneiden den Kapitän des „Lewis" ebenſowenig um den Ruh" den er ſich aus Smyrna nach Amerika heimbringt, als um die Reiſegeſellſchaft" [...]
[...] Preisfragen. Wenn Gott die ganze Welt aus gar nichts erſchaffen hat, was ließe ſich da erſt aus einem Wiener Dandy erſchaffen? Wie viel Theile Waſſer befinden ſich in der Wiener Milch? oder beſſer: wie [...]
[...] Wie würde Saul heut zu Tage ſeinen verlornen Eſel aus der Maſſe her [...]
[...] aus wieder erkennen ? B [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)21.07.1855
  • Datum
    Samstag, 21. Juli 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] jene Bedingungen des Gleichgewichts füge, welche für das Intereſſe Europa's eine Noth wendigkeit ſind.“ Hannover, Göttingen. Die engliſche Fremdenlegion ſcheint aus hieſiger Ge gend beſonders ſtarken Zuzug zu haben. Wenn aber die engliſchen Blätter in ihren Berichten aus Helgoland nicht lobend genug ſich äußern können über die jugendlich [...]
[...] Nord-Amerika. New-York. Privatmittheilungen aus New-York melden, daß die Werbungen für die engliſche Armee auch auf manchen Punkten der vereinigten Staaten unter der Hand betrieben werden und die Aufmerkſamkeit der dortigen Regie [...]
[...] verwandt hätte! Die Konferenzen ſind allerdings geſcheitert. Aber ohne Nutzen ſind ſie nicht geweſen für die ſchließliche Ordnung der orientaliſchen Wirren. Deutſchland hat aus ihnen erfahren, welches die wirklichen Frie» - [...]
[...] *) Beſonders das letztere ſcheint aus den bisherigen Reſultaten noch nicht beſonders wahr ſcheinlich. D. R. d. Z. [...]
[...] *) Als Probe aus einem im Herbſtein Stuttgart erſcheinenden, für häusliche Kreiſe beſtimmten, ſehr anziehenden Werke. D. R. [...]
[...] nen netzte, werfend, zuweilen drückte ich einen aufgeſchoſſenen Birkenſtamm an meine Bruſt und glaubte, ihn unter meinen tollen Umarmungen zittern und beben zu fühlen; dann wieder ſtreckte ich meine Arme nach den Sternen aus und ſprach mit Liebe zu ihnen. Ich ſprach zu den Blumen, den Bäumen, den Gebüſchen. Ich fühlte einen Strom von Säften in mir, die von allen Seiten überfloſſen und ſich auf die ganze Natur aus [...]
[...] E. Der Wiener Buchhandel gibt trotz der alten literariſchen Beſtrebungen edlerer Art überaus ungünſtigen Zeitverhältniſſen zahlreiche Zeichen ſeiner erfreulichen Thätig keit. Wir haben heute eine Anzahl Bücher vor uns liegen, die aus zweien der geach etten und älteſten Wiener Buchhandlungen, aus den Offizinen der Herren Pichler und J. B. Wallishauſer hervorgegangen ſind. In dem Verlage des Herren Pich [...]
[...] „Bilder aus der vaterländiſchen Geſchichte“ von dem verdienſtvol- r len k.k. Schulrathe Ignaz Kank hoffer, einem Manne, deſſen Verdienſte um die # Jugenderziehung dem älteren Theile unſeres Leſepublikums nicht unbekannt geblieben - [...]
[...] Aus dem thätigen Verlage des Herrn J. B. Wallishauſer heben wir als beſonders leſens- und empfehlenswerth hervor: „Neueſte Briefe aus Chart um in Zentral-Afrika,“ ſchlichte, durch [...]
[...] von Wien nach Chart um, die dem unterrichteten Leſer zwar nicht viel oder nichts Neues bringen, aber eben ihrer Naivetät halber die Mühe des Durchblätterns lohnen. Ueber Chart um ſelbſt erfährt man aus dem Büchlein leider ausnehmend wenig, doch läßt ſich aus den Zeilen des Briefſtellers die Befürchtung herausleſen, daß bei der gro ßen Sterblichkeit unter den Miſſionsmitgliedern, bei den geſundheitzerrüttenden Witte [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)05.11.1853
  • Datum
    Samstag, 05. November 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] allen Domainen Sr. Majeſtät ſämmtliche Geldgaben aus den herrſchaftlichen Renten an Geiſtliche, Kirchen, Lehrer, Schulen, Spitäler u. ſ. w. ſtatt, wie bisher in Wiener Währung, in Konv. - Münze zu zahlen ſind. [...]
[...] Eine katholiſche Univerſität, aus bloßen Nationen beſtehend, wäre eine bloße Verſorgungs- und Unterſtützungsanſtalt, alſo durchaus nicht das, was weſentlich eine Univerſität ſein ſoll – ; eine Univerſität, aus [...]
[...] tönende Schelle. Was vom katholiſch-kirchlichen Standpunkte wichtiger iſt, Wiſ ſenſchaft oder thätige Liebe, kann keine Frage ſein. Treffend ſpricht die Antwort Thomas von Kempis aus, durch die Worte: Melius profecto humilis ru sticus, qui Deo servit, quam superbus philosophus, qui se neglecto cur Sum c0eli considerat. [...]
[...] und es dürfte dieſe Zuſammenſetzung allen gerechten Anforderungen entſprechen und zu keiner weiteren Klage mehr Anlaß geben. Das während dem Proviſorium wirkſame Konſiſtorium beſtand aus dem Rektor, dem Pro-Rektor, Kanzler, den vier Dekamen der Profeſſorenkollegien, den vier Dekanen der Doktorenkollegien, den vier Pro-Dekanen der Profeſſorenkollegien. [...]
[...] Die Doktoren dekane waren nothwendig ſtimmfähig, weil ausgeſpro chen war, daß die Univerſität eine Korporation blieb und daß die Fakultät aus einem Profeſſoren- und einem Doktoren kollegium zu beſtehen habe; es mußten alſo dieſe letzteren Kollegien auch ihre Vertretung im akade [...]
[...] -definitiven Geſtaltung der Univerſität wieder auf ſeine früheren, bis 1849 aner kannten, theils ſtiftbrieflichen, theils aber aus anderen Gründen als zweckmäßig erkannten Grundlagen und Elemente zurückgeführt würde. Und warum ſollte dem wahren Vaterlandsfreund nicht gerade unter den gegenwärtigen Zeitumſtänden zu [...]
[...] – Die „Preſſe“ berichtet den Verbot des für Menſchen ganz unſchädlichen perſiſchen Inſektenpulvers in Rom in folgender komiſcher Weiſe: „Sonderbarer Weiſe iſt zuverläſſigen Nachrichten aus Rom zufolge der B" [...]
[...] – Aus Anlaß eines vorgekommenen Straffalles hat der oberſte Gerichtshof entſchieden, daß die Frage, ob aus Rückſicht auf Familienverhältniſſe die Dauer der Strafe, wenn ſie nach dem Geſetze fünf Jahre nicht überſteigt, abgekürzt und durch [...]
[...] D'rauf ein Standbild der Madonna Glänzete, aus Erz gegoſſen. [...]
[...] Gleich ihm fielen ſie, verſtoßen; – Wähnt ihr, der Maria Säule Sei aus ird'ſchem Erz gegoſſen? [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)05.01.1853
  • Datum
    Mittwoch, 05. Januar 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus Berlin ſind über den Fortgang der Verhandlungen des öſterreichi ſchen Abgeordneten mit dem preußiſchen Miniſterium über einen, den ſpäteren Anſchluß Oeſterreichs an den deutſchen Zollverein vorbereitenden Handelsvertrag [...]
[...] ziren, alle Biſchöfe abſetzen, alle Klöſter aufheben und alte und junge Geiſtlichkeit unters Militär ſtecken wolle. Bekanntlich weicht das Parlament der Frage und Ent ſcheidung über die geiſtlichen Güter bei jeder Gelegenheit aus, und weder aus der Zivilehe noch ans dem vielbeſchriebenen incameramento wird etwas werden. In Ca vour's Intereſſe liegt vor allen Dingen die Annahe ſeines Budgets.“ [...]
[...] den. – Wie viel Säcke armer Leidender mußten beſtohlen werden, um nur die In ſertionskoſten ſolcher Geheimmittel hereinzubringen! – Herford. Wieder iſt einer der verurtheilten Revolutionäre aus dem Gefängniß entkommen. Die „W. Z.“ meldet aus Herfort, daß in der Nacht vom 16. zum 17. aus dem daſigen Zuchthaus der wegen Theilnahme an dem badi [...]
[...] lich, und ſelbſt mit perſönlichen Opfern vermieden werden. Zuerſt haben wir mit Heiden und Juden, und dann mit ſogenannten „Chriſten“ abzurechnen. Für heute wollen wir uns damit begnügen, aus Piemont, und zwar aus Turin, einen Beleg anzuführen, wie dort in dem Eldorado der „Geſinnungstüchtigen“ vom religiöſen Standpunkte aus die Lektüre unchriſtlicher und ſchlechter Schriften be [...]
[...] *) Aus dem Buche: „Die Rückkehr zu Gott,“ von Oſtraka (Gratz, 1852). [...]
[...] Groll, die ich aus der Stadt mitgenommen, und ſagte: „Es war doch nicht recht, daß Du die Natur eine Tyrannin nannteſt. Sie meint es gut mit uns, aber wir meinen es nicht gut mit ihr.“ [...]
[...] Kolik, der Grippe, der Cholera, und wie die Plagegeiſter alle heißen, welche die beleidigte Natur den Menſchen zur Strafe ſendet, Sie hatten ſo eben die Stadt verlaſſen, die mit ihren weißen, reinen Häuſern fern aus dem grauen Nebel meere ſchimmerte, und blickten grimmig auf dieſelbe zurück. „Verwünſchte Stadt, aus der man uns fortgejagt hat!“ rief die Grippe. [...]
[...] Da rollte ein Wagen heran. Das Fenſter wurde von einer Frauenhand ſchnell geöffnet, und ein alter, elegant gekleideter Herr, der grüßte, herbeigerufen. „Wir kommen von einem Ball,“ rief eine Dame aus dem Wagen. „Mein ſchlimmes Töchterlein Emilie, das Sie da ſehen, hat die ganze Nacht hindurch wüthend getanzt.“ – [...]
[...] fahre in die Zähne der Alten.“ In dem nämlichen Augenblick waren Lungenſucht und Zahnſchmerz verſchwun den. Aus dem Wagen drang ein Huſten, und die alte Dame drückte mit ſchmerz licher Miene ihr Tuch an die Wange. - - Ein Staatsmann kam, die Bruſt voll Orden, mit einem welken Antlitz. [...]
[...] „Ach,“ jammerte der ungeduldige Dämon, „nur ich bleibe zurück!“ Da rauſchte eine hochnaſige Dame vorüber, der ihr Diener folgte. Sie war ſo hochmüthig, weil ſie durch Heirath aus bürgerlichem Kreiſe in die höchſte Sphäre des Adels gekommen, und hatte durch ein höchſt unmäßiges Leben die Säfte ihres Körpers verſchlechtert. - [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)24.07.1852
  • Datum
    Samstag, 24. Juli 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Paſſau, Briren, Trident, Regensburg, Gurk, Seckau, Lavant, Chur, Chiem ſee, Konſtanz, Augsburg, Eichſtatt, Straßburg und Baſel herkommen und dieſe Univerſität beſuchen. Zur böhmiſchen Nation gehörten, die aus Polen, Mähren und Böhmen kamen. - Zur ſächſiſchen Nation, die aus den Bisthümern Mainz, Trier [...]
[...] Köln, Bremen, Magdeburg, Bamberg, Kamin und Meißen, oder von was im mer für einem außerhalb dieſer Provinzen gegen Weſten oder Norden gelegenen Bisthume, oder auch aus Preußen hierher kamen. Zur ungariſchen Nation, die aus Ungarn oder andern damit ver bundenen Königreichen, Herzogthümern, Grafſchaften und Herrſchaften kamen, mit [...]
[...] Seit dieſer Zeit trat, durch das Verbot für Ausländer, auf der Wiener Univerſität zu ſtudieren, ein immer auffallenderes Schwinden der beiden ganz aus Ausländern beſtehenden, rheiniſchen und ſächſiſchen Nation ein; ſo daß ſie faſt regelmäßig ihre Prokuratoren der theologiſchen und philo ſophiſchen Fakultät aus den beiden inländiſchen Nationen, die zu [...]
[...] „„Ich heiße Michel Krautſalat, Jch bin aus dem Neu-Kellnerſtaat, Ein geborner Amerikaner !““ Das war ihm ein unbekanntes Reich! [...]
[...] „Wo biſt Du her, verläugn' es nicht!“ „„Ich heiße Veit Ohne hoſe; Bin aus der Elſaß, ein Franzoſe !““ „Na,“ – denkt ſich der Wirth, voll Verblüffung und Schreck, [...]
[...] „Jetzt geht mir mit Euerm Vaterland weg, Das nennen ſie einiges Deutſchland gar, Und liegen ſich aus allen Ländern im Haar.“ „Und Du?“ – zum Dritten. – Der [...]
[...] Und macht dazu ein ſaures Geſicht: „„Mein Name iſt Iwan Lungenmuß, Und bin aus Kurland, ein geborner Ruß'!““ [...]
[...] Doch endlich ſtammelt er: „Olafſon Mähne, Aus Holſtein bin ich, ein gebürtiger Däne!"" – Der Wirth aber ſpricht und denkt nichts [...]
[...] Der ſpricht: „„Ale bitt ich Ihne, kennens mich mit? Da bin ich aus Oeſterreich, vom Moldau ſtrand; Dort ſeins mich des Deutſchen Vaterland!"“ [...]
[...] Dampf wird und aus dem Dampfe wieder Waſſer. James, gib Dich nicht ſolchen Träumereien hin, ſondern beſchäftige Dich mit etwas Nützlichem und Ordentlichem, ſonſt wird nichts aus Dir!“ – Und wenn die Tante jetzt noch lebte und ſähe, was aus dem Kopfe ihres kleinen „träumeriſchen“ James gegenwärtig die Welt durch braust, wie würde ſich die wundern! [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)26.10.1853
  • Datum
    Mittwoch, 26. Oktober 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Garſten. Dem „Wanderer" wird aus der dortigen Strafanſtalt Nach ſtehendes geſchrieben: „Dem bisherigen proviſoriſchen k. k. Strafhausbeamten, Herrn Karl Piſtor*), [...]
[...] der ihm nachſetzenden Polizei entwiſchte. Die zwei ſehr gravirten politiſchen Sträf inge A. Stefan in i und G. Tivoli, beide von Rimini, fanden durch Hilfe eines Geſinnungsgenoſſen in dieſen Tagen Gelegenheit aus den Gefängniſſen zu Montalboddo zu entkommen. Frankreich. Paris. Die in den letzten Tagen ſtattgefundenen Verhaftungen, [...]
[...] Thema zu wagen. Der Menſch beſteht, ſo iſt in jedem Kompendium über Philoſophie zu leſen, aus Leib und Seele, d. h. aus zwei Elementen, deren eines der gerade Gegenſatz des andern iſt; aus zwei Syſtemen von Kräften, deren eines an Zeit und Raum gebunden, das andere aber über Zeit und Raum erhaben iſt; aus [...]
[...] weiter verfolgen. Jeder Inbegriff gleichartiger Kenntniſſe, ſie mögen nun den menſchlichen Geiſt oder die Natur zum Gegenſtande haben, muß von Grundprinzipien aus gehen; auf beiden Wegen muß derſelbe Gang eingeſchlagen werden, in beiden muß, wenn auch auf verſchiedenem Gebiete, dieſelbe Entwickelung angeſtrebt wer [...]
[...] Naturphiloſophen einzuführen verſucht haben, endlich das Spielen mit leeren Wor ten iſt aus der Reihe der heutigen Naturforſchung ſo gut wie verbannt. Bei den Wiſſenſchaften des Geiſtes ſoll man ebenſo von inneren Wahrnehmungen ausgehen, zuerſt die Thatſachen ſicher ſtellen, und aus der Vergleichung dieſer [...]
[...] die Schwingung der Luft zum Flötenton, die Oscillation des Aethers zum Licht ſtrahl, der Lichtſtrahl zum wunderbaren Bilde im Auge werde, ſo kann der Mann der Wiſſenſchaft des Geiſtes nachweiſen, wie aus der ſinnlichen Wahr nehmung der Begriff, aus Begriffen Urtheile und Schlüſſe entſtehen und mit telſt dieſer die Wahrheit gefunden werde. Der Naturforſcher bändigt die zer [...]
[...] kämpfen vornehme, iſt „ein ſeit ige r, bl in d eifernder, ſelbſtſüchtiger, ſich ſelbſt über heben der , des echten Gott es Vertrauen entbeh renden Partei ge trieb es a gir e n der Fanatismus, der in den Au gen der katholiſchen und nicht katholiſchen Welt un chriſtlicher Skandal iſt.“ [...]
[...] Manette, das ſchöne Sträußermädchen. (Aus dem Engliſchen.) [...]
[...] chen aus den Gedichten, die überdieß in einer gewählten und ſorglich gefeilten Form vor uns treten. Wen ergreifen nicht wohlthätig Stellen, wie S. 87: [...]
[...] Wer ſie entbehrt, ſehnt ſich darnach ſo bang! Die Fünfte iſt vom Zweiten bloß ein Theil, Von Etwas macht ſie nur die Hälfte aus. Das Sechste thut im Lichterſchmuck dein Haus; Und wer es mit Verdienſt, dem Ruhm und Heil! [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)20.09.1851
  • Datum
    Samstag, 20. September 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] in Athen ſoll eine demokratiſche Verſchwörung entdeckt worden ſein, bei welcher ſich namhafte Perſonen und beſonders eine große Zahl von Beamten betheiligt hatten. Viele aus den letztern, im Finanzminiſterium allein 400 Perſonen, ſind entlaſſen, andere zur Haft gebracht worden, [...]
[...] Se, Majeſtät der Kaiſer den durchlauchtigſten Erzherzog Albrecht zum Militär und Civil-Gouverneur des Königreichs Ungarn und Kommandanten der 3. Armee ernannt. Wie die Berichte aus Ungarn melden, hat dieſe glückliche Wahl einen günſtigen Eindruck hervorgebracht. Der lang gehegte Wunſch des Landes, einen [...]
[...] überlaſſen. – Wir können hierbei ſchließlich die Verſicherung ertheilen, daß außer der gewöhnlichen aufgeregten Theilnahme an ſolchen Ereigniſſen von einer feindſeligen Agitation gegen die iſraelitiſche Bevölkerung in Krakau aus Anlaß dieſes Ereigniſſes bisher keine Wahrnehmungen vorgekommen ſind. [...]
[...] Verhandlung ſeines Prozeſſes wurde indeß „aus erheblichen Gründen“ zurückgeſetzt, ſeine Haft verſchärft, ſelbſt die Kommunikation mit ſeinem Vertheidiger abgeſperrt. Die Gründe dieſer außerordentlichen Maßregeln ſollen durch eine zweite Anklage, in [...]
[...] So ſah es im Winterpalais aus, während im Dezember 1837 der Hof eines Abends im Michael-Theater einer franzöſiſchen Vorſtellung beiwohnte, als ein Adjutant in die Loge trat, und dem Miniſter des Hauſes etwas ins Ohr raunte. [...]
[...] Schutt und Trümmern dar. Der herrliche Bau war theilweiſe aufs Neue zerſtört, aber der Genius Rußlands hatte über deſſen Zukunft gewacht – die kaiſerliche Familie war gerettet! (Jerrmann's unpol. Bilder aus St. Petersburg.) [...]
[...] Einer der aus drei Köpfen beſtandenen Gefällenwache wollte in dem Eſel treiber den Bauer A erkannt haben, konnte aber nicht mit voller Gewißheit be haupten, daß er es wirklich ſei. [...]
[...] „Ein Haus auf dieſem Platz, „Den Bau will ich beſtreiten, „Aus meines Reiches Schaz. [...]
[...] „Sollſt bau'n ein ſtattlich Haus, „Doch lang'ſt du bis zur Stunde „Mit Steinen, Herr, nicht aus. [...]
[...] „Daß Liebe ihn begonnen „Und Liebe führt ihn aus – „Wenn unſ're Zeit verronnen „Steh noch das Gräber h aus!“ [...]
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