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Datum

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Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)14.08.1852
  • Datum
    Samstag, 14. August 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] rühren Sie ſich in unſer Aller Intereſſe, und dulden Sie mir keine zu zerſtreute Einquartierung; Sie müſſen ja am beſten verſtehen, ob ich möglicher Weiſe durch den einzigen Tambour, der uns beigegeben iſt, ein paar Miglien weit die Solda ten zuſammentrommeln laſſen kann. Sie haben mich doch verſtanden?“ „Sehr wohl,“ war die ſubmiſſe Antwort, und ich machte mich mit einem ſchwung [...]
[...] Schupfen zum alten Gerumpel geſtellt worden war und nur bei ungewöhnlicher Noth an Fuhrwerken, oder wenn man die beſſeren Wägen ſchonen wollte, ſeinem wohlverdienten Ruheſtande auf ein paar Stunden entrückt wurde. Damit wir aber ſchneller vorwärts kommen und zwei Fliegen auf Einen Schlag klappen, ſei noch bemerkt, daß der Roßlenker gewöhnlich, und ſo auch dießmal, ein [...]
[...] men zu ruhen, noch die gute Eigenſchaft beſaß, kein Wort deutſch zu verſtehen, daher ſehr ſchweigſam zu ſein. Das Zugthier beſitzt nichts von der Gluth des ſchönen Ita liens; Geſchirr und Leitſeil, ein paar altersſchwache Stricke, ſind von antediluviani ſcher Einfachheit; damit iſt mein Genrebild fertig, und die Erzählung kann ruhig ihren Verlauf nehmen und ſoll, ſo der Himmel will, keine weitere Unterbrechung erleiden. [...]
[...] Aber, was ſehe ich, armer redſeliger Autor, da ſind ſchon wieder ein paar Seiten vollgeſchrieben und wir ſtehen ziemlich noch da, wohin mir meine Leſer im Beginn der kleinen Erzählung zu folgen ſo freundlich waren. „Ein ſüßer Troſt iſt [...]
[...] ſo viel Aerger und Langeweile ausgeſtanden haben, als ich damals; denn ärgert dich meine Weitſchweifigkeit oder langweilt dich meine Erzählung ähnlicher Nihilitäten, wie Manche meinen, ſo iſt es ja nur an dir, ein paar Blätter zu überſchlagen, um nach Etwas zu ſuchen, das dich mehr anzieht und deine Geduld minder beanſprucht. Ich aber mußte warten! – Doch, ich will jetzt Mitleid ſowohl mit mir als mit dem ge [...]
[...] Seligkeiten eines geſunden Morgenſchlafes genießen; denn trotzdem fünf Soldaten mit ihren Fäuſten ſowohl die Ladenthüre als auch die nächſten Fenſter tüchtig und aufopfernd bearbeiteten, blieb unſre Mühe lange Zeit erfolglos. Ein paar waren ſchon ziemlich am Ende ihrer Kräfte, als endlich nahe der Ladenthür Räuſpern und Huſten, dann ſchwankende Tritte, unterſchiedliches Gemurmel (kaum Willkomms [...]
[...] und Huſten, dann ſchwankende Tritte, unterſchiedliches Gemurmel (kaum Willkomms grüße) und mehrmaliges tiefes Athemholen hörbar wurde. Bald darauf klirrten ein paar Schlüſſel, von denen (wie es bei ſolchen Gelegenheiten unter ſechs Mal, wenig ſtens vier Mal zu paſſiren pflegt) keiner paſſen wollte. Endlich, nachdem wieder ein zweiter Schlüſſelbund.geholt war, that ſich die Thüre auf und ein ſehr verſchlafener, [...]
[...] die Wälder, durch die Auen,“ überſchritten das damals waſſerloſe, trockne Flußbett des Iſonzo und bemerkten, weil ſich der Morgen wunderbar hübſch anließ und wir wenig müde waren, gar nicht, daß ſich die paar Schritte, von denen mir der dicke Quartiermeiſter geſprochen hatte, ſchon einige hundert und tauſend Male wiederhol ten. So oft wir unſeren Führer fragten, wie lange es denn noch fortgehe, antwor [...]
[...] nen Jungen, wenn einer des Weges gekommen wäre, hätte ich eine Unterhaltung angezettelt und mich mit ihm verſtanden, – umſonſt; ich blieb allein! Im Dorfe ſpielten wohl ein paar, aber herausholen wollte ich ſie mir nicht; auch wären ſie kaum gegangen und hätten wahrlich Recht gehabt, den kühlen Schatten unter den Häuſerdächern und die luſtige Geſellſchaft der Altersgenoſſen der trockenen, gebroche [...]
[...] mit der Zeit auch wirklich ein ſchwarzer Punkt am unterſten Ende der Straße; end lich war mir, als ob ich unſern Tambour ſein Inſtrument bearbeiten hörte, dann un terſchied ich durch den wirbelnden Staub manchmal ein paar Geſtalten, – mir blieb kein Zweifel mehr, und mit den Worten des Schillerſchen Infanten: „Ja, du biſt mein Roderich!“ u. ſ. w. ſprang ich von meiner Warte auf, und eilte den [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)20.04.1850
  • Datum
    Samstag, 20. April 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Abſchiedsbeſuch bei guten Freunden zu machen, dort etwas abzuholen, das auf der Wanderung vonnöthen, hier ein kleiner Reſt zu berichtigen, dort etwa gar einer aus uſtreichen, und dann, mein Gott, ein paar Zeilen ſollen doch auch nach Hauſe ge ſchrieben und Sack und Pack in Ordnung gebracht werden – zu allen dem kaum ein kur zer Vormittag an Zeit! [...]
[...] Waaren den kaufluſtigen Köchinnen an und ſchrien dabei, als ob ſie am Spieß ſteck ten; die Gaſſenjugend übte ſich in dem unſchuldigen Vergnügen, hie und da in einem unbewachten Augenblicke einer Händlerin ein paar Aepfel wegzuſtipitzen; die Mieth [...]
[...] „feindliche Anſchoppung“ zu zertheilen und alle übeln Stoffe auseinander zu treiben weiß, und die doch auch ihr Gewichtchen haben, noch einen vollauf ausgeſtatteten reich dotirten Torniſter am Rücken hängen zu haben, und damit ein paar Meilen ſpazieren [...]
[...] ſchaft mit gutem Beiſpiele voranzugehen und ihnen durch dasſelbe jeden Grund zum Murren abzuſchneiden ? Damit will aber nicht geſagt ſein, als wäre ich unter ſo Vielen der Einzige geweſen, dem der Himmel es erlaſſen hätte in den erſten paar Tagen, die wir wanderten, das Gewicht meiner Habſeligkeiten zu fühlen, und oft, mit der Hand den drückenden Torniſter etwas lüftend, kam ich in die Verſuchung, gleich am [...]
[...] So knüpfen an's fröhliche Ende Den fröhlichen Anfang wir an.“ Die erſten paar Stunden des Marſches ging's ganz erträglich. Ein angenehmer Oſt kühlte die Hitze des neigenden Mittags, und dann, als es mehr dunkelte und das freundliche Graz nur umfloſſen unſern oft zurückblickenden Augen entſchwunden war, [...]
[...] und finſterer und die Wege ſo ſchlecht, ſo zum Stolpern wie geſchaffen, daß Allaugen blick Ein oder der Andere auf der Naſe lag. – Da ſuchte denn wieder ſo Mancher irgendwo ein Plätzchen zu erhaſchen und Viele, die noch ein paar Stunden früher die Nichtigkeit des Sprüchleins: „Schlecht gefahren iſt beſſer, als gut gegangen,“ mit möglichſtem oratoriſchen Aufwand nachgewieſen hatten, demonſtrirten jetzt mit gleicher [...]
[...] Geſellſchaft leiſte! War der Dienſt gethan, ſo war der alte, frohe Jugendmuth wieder da, und da thaten wir uns denn für die paar Tage der Entbehrung weidlich gütlich. Der treffliche Ungarwein, friſche Oſterſchinken und gutes weißes Brot, dazu ein gegen alles Un wetter wohl verwahrtes Wohnzimmer, deſſen Möblement freilich nur einzig und [...]
[...] lich noch in geringer Anzahl, denn die meiſten derſelben gehen in ihren Schlupfwinkeln zu Grunde; aber die, welche aus der Erſtarrung erwachen, paaren ſich bald und ſetzen bin nen vier Wochen eine Menge Junge in die Welt, ſo daß ein einziges Paar Stuben fliegen vom Frühlinge bis zu dem Herbſte an vier Millionen Nachkommen hat. Jenes verachtete Thierchen, welch' ein Gegenſtand der Bewunderung für den Freund der Na [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)10.01.1850
  • Datum
    Donnerstag, 10. Januar 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſuth auch die Herausgabe der andern Dia manten verlangte, und insbeſondere ein Paar mit Smaragden beſetzte Sporen aus gefolgt wünſchte, um dieſelben bei einer paſ ſenden Gelegenheit irgend einem Paſcha, [...]
[...] Gin paar Zeilen [...]
[...] der Böswilligen hat faſt immer das gleiche Geſchick mit der Schwäche: es ermuntert die Schlechten, und mindert die Achtung gegen den Verletzten. Gönnt darum ein paar Zeilen für mich ſelbſt! Im geſtrigen Blatte ſprach ich ein paar ernſte Worte gegen den „Punch“ des jam mervollen Humoriſten Saphir s; im heutigen erlaubt eine Frage an den „Punch“ [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)24.07.1850
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juli 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] daß ſie ihrem Zwecke vollkommen entſpricht. Dieſe Maſchine hat des Tages 6–7 Joch Getreide rein gemäht, kann aber auch bei ununterbrochener Anwendung bis 14 Joch fertig machen. Nur ein Paar Pferde, der Leiter derſelben und ein Arbeiter mit einem Rechen, die bequem auf der Maſchine plazirt ſind, ſind zum Be triebe erforderlich. [...]
[...] geſchrei aus und die ſinnigeren Mädchen riefen: „Ein Brautpaar, ein Brautpaar!“ Die Kanzleiräthin ſtürzte ahnungsvoll hinzu, der Kanzleirath folgte ihr und ſtieß einen gellenden Schrei aus, nicht ob dem Anblick des Paares, ſondern weil ihm das Zündlicht, das er krampfhaft in der Hand hielt, die Finger verbrannte. Vater Wet terſtuck aber, zartfühlend wie er war, warf augenblicklich eine Hand voll Erde auf [...]
[...] Brautpaar, ein Brautpaar!“ und die Buben halfen ihnen dabei, ſowie Schwämmle. deſſen Stimme Alles übertönte: „Ein Brautpaar, ein Brautpcka !“ – „Ein Braut paar ?“ ſprach der Oberregierungsrath und trat näher, und die Kanzleiräthin, welche als geſcheidte Frau einſah, daß hier nichts Anderes zu machen ſei, ſagte mit einem tiefen Seufzer: „Ja, meine Herren und Damen, ein Brautpaar!“ [...]
[...] eleganter Pflaſtertreter bei, welche unter dem Titel „Lions“ überall eine ſo traurige Berühmtheit und Nachahmung gefunden haben. Er hatte von ſeinem Vater ein hin reichend großes Vermögen geerbt, um ein paar Jahre damit die ausſchweifenden und wunderſamen Gelüſte beſtreiten zu können, zu welchen ſeine fruchtbare und über ſpannte Phantaſie ihn trieb. [...]
[...] bourg St. Germain; aber ſeine eleganten Ueberſchwenglichkeiten wurden ſelbſt den Ariſtokraten der alten Schule zu überſchwenglich, und nach und nach drehte man ihm überall den Rücken zu. Ein paar Mal war Eugen Sue dem Ruin nahe, trotz der ungeheuren Honorare, welche er immer für ſeine leicht fabrizirten Bücher bezog. In den letzteren Jahren hat die Familie Caillard (bekannt durch die gleichbenann [...]
[...] ſchmückt, verlaſſen die Arbeiter in feſtlichem Zuge das Feld, um nach Hauſe zu wan dern. Voran zogen Muſikanten mit Geigen, Schalmeien und dem weittönenden Waldhorn; ihnen folgten Paar und Paar die Schnitter und Schnitterinnen; Kin der umjubelten den Zug, und die Hausfrau erwartete ihn beim gedeckten Tiſche mit den Lieblingsſpeiſen des Landes; ein munterer Sprecher erheiterte die Geſellſchaft [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)20.07.1850
  • Datum
    Samstag, 20. Juli 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Gartenſtücke war etwa dreiviertel Morgen groß, jedes ſollte 280 Gulden koſten und jedes war zum Nutzen und Vergnügen angelegt, das heißt, jedes hatte ein Kartoffel feld, einige Dutzend Stachel - und Johannisbeerſträuche, ein paar Obſtbäume und Weinſtöcke, ſo wie ein paar Kugelakazien und einen Fleck, wo einige Monatroſen, Kapuziner und Reſeden wucherten. Sehr verſchieden aber waren die beiden Grund [...]
[...] beabſichtigte. Da aber ihre Wohnung ſehr beſchränkt war, auch ihr neuer Rang es ihr zur Pflicht machte, in der Auswahl ſorgfältig zu ſein, ſo beſchloß ſie nur die Frauen von ein paar andern Sekretären zu bitten; um aber dem Ganzen wirklichen Glanz zu geben, ſollte auch die Frau Kanleiräthin erſucht werden, den Kaffee mit ihrer Gegen wart zu verherrlichen. Die Frau Kanzleiräthin war eine heitere, gutmüthige Frau und [...]
[...] hatte der Beſitzer eigenhändig herausgethan, und es waren ſehr wenige kranke dar unter, ſechzehn Kolben Welſchkorn waren, in vier Büſchel gebunden, am Gartenhaus aufgehängt und die Trauben an den Spalieren bedurften nur nºch ein paar Tage, um völlig reif zu werden. Der Herbſt hatte völlig das Regiment in die Hand ge nommen, an die kleinen Wege zwiſchen den Weinbergen waren die bekannten Tan [...]
[...] Theilnahme und Beſuch. Das klaſſiſche Stück verſchwand nach zweimaliger Aufführung. Seitdem ſteht Thalia's Tempel leer, und ſehnt ſich nach dem „Einſt,“ wo es noch Kunſt ſinn gegeben! – „Prinz Eugen“ friſtete auch nur ein Paar Nachmittage in der Hernalſer Arena ſein Leben und machte einem Unſinn Platz, der, durch ein paar Witzfunken belebt, doch einige Beſucher herbeizieht. „Der Maler als Marquis“ [...]
[...] Kernſprüche eines Leichtfertigen. Lieber ein paar Gulden mehr und ſparſam mit der Arbeit, als von böſen Menſchen unterdrückt werden. Sei beſcheiden und ſchweige, wenn ſich Andere aufopfern, du mußt nicht im - [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)29.03.1850
  • Datum
    Freitag, 29. März 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Sucht doch Jeder, iſt er am Reiſeziel angelangt, ſo ſchnell wie möglich ſeinen Bedürf niſſen und Zwecken nachzujagen, was kümmert ihn ferner der Andere, mit dem er allen falls im Wagen eine Pfeife Tabakgeſchmaucht oder im Wandern ein paar Stunden ſchnell verplaudert hat! Da ſteht der Einſame nun, mitten in dem großen, tummelnden Men ſchenhaufen, in den fremden, wirren Gaſſen, und Keiner, Keiner ſchenkt ihm auch nur [...]
[...] men, oder wenn gar ein Feldwebel mit ſtrenger Miene die Päſſe abfordert – da möchte ich den ſehen, der noch Sizfleiſch hätte. Das Köpfehinausſtecken aus den Waggons beginnt durch die Bank, trozdem Jeder wohl ein paar Dutzend ſchauderhafte Verſtümm lungsfälle zu erzählen weiß, die durch ſo unzeitige Neugierde veranlaßt wurden; und biegt der Zug endlich um die Ecke, und ſieht man es da vºr ſich lächelnd liegen, das erſehnte [...]
[...] ohne aufzuſehen, Bogen auf Bogen vollſchreiben, daß man meinen ſollte, ſie hätten ihr Lebtag für nichts Anderes Sinn und Luſt. Da aber war die Kanzlei nur ganz einfach ein kleines geweißtes Zimmerchen mit einem Fenſter, ein paar eichene Tiſche d’rin, einige rieſenhafte Tintenfäſſer drauf und Federn, auf denen der Staub von der letzten Generation noch lag und eine Unmaſſe Papier. In einer Ecke ein paar lange Thenpfeifen [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)25.01.1850
  • Datum
    Freitag, 25. Januar 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Einſturz erwarten. Wir ſind deßhalb keine Gegner politiſcher Freiheit, weil wir den raſchen Bau nicht wollen. Noch ein paar Jahre Erfahrung, und zeigen dürfte es ſich – Gott behüte, daß nicht in Strömen von [...]
[...] Geſchmackes im Publikum zu erhalten vermochten, und ſich ſelbſt aber durch Schmälerung Derjenigen, die ihnen unterordnet wurden, zu bereichern wußten. Der Umſtand, daß ein paar Hundert Menſchen ernährt wurden, überwog alle gerechten Bedenklichkeiten hinſichtlich der Demoraliſation im Leben wie in der Kunſt. - Bankerottirer, welche nach üblicher Weiſe den beſſeren Theil ihres Vermögens, [...]
[...] zu verderben im Stande iſt. So weit wäre es alſo mit der Wohlthätigkeit bei uns ge kommen, daß ſie Hand in Hand mit der Verleumdung, mit dem Sittenverderbniß geht! Mit den paar Kreuzern, die ihm ſo geſpendet werden, kauft man zugleich verſchrobene Grundſätze, Mißachtung der Religion, Verſpottung des guten Namens, Schändung der Bürgerehre. Welcher giftige Thau klebt an dieſen milden Gaben, und wie un [...]
[...] Beträge dem Komité abgeliefert wurden. Eben ſo wurden dem Redakteur des „Zuſchauers“ von E. B. für Soldaten der braven öſterr. Armee 24 Paar Fußſocken übergeben, deren Vertheilung er, nach dem Willen des menſchenfreundlichen Spenders, bei Gelegenheit der Abſpeiſungs-Inſpektion rekonvaleszirender Krieger ſelbſt übernommen hat. Die Redaktion. [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)22.06.1853
  • Datum
    Mittwoch, 22. Juni 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] mit, daß es für den einzelnen Verbrecher und deſſen Angehörige einen höchſt fühlbaren, für die ganze bürgerliche Geſellſchaft aber keinen fühlbaren Unterſchied mache, ob dem Schuldigen von der verwirkten Strafe ein paar Jahre nachge ſehen werden oder nicht! Die Geſammtwirkung einer ſolchen Nachgiebigkeit und Weichheit iſt aber die, daß die Drohung des Geſetzes zuletzt als eine leere, [...]
[...] dern, welche jleich rechts uf der Bank ſitzt, ſacht jerade: „Es is mich leid, aberſcht ick habe niſcht kleenes!“ und der ollte Herr, welcher links ſitzt un jerade jekommen is, ſacht: „Icke habe ja erſcht vor een paar Minuten niſcht jejeben: nur det Fräu lein im Hinterjrunde jibt etwas her. Vorne ſitzen eeniche Damen, jede redet mit eenem Herrn und hat eenen Strumpf. Die meiſten Damen, die hür ſein, werden [...]
[...] Faſt alle haben Hüte mit Federn uf, un doch wäre et ihnen lieber, wenn ſie unter die Haube kämen. Jehen wir jefällichſt in die andere Alleh un ſie werden uf der erſten Bank een Paar finden, welches ſich jerade die Liebe ufſacht, weil ſie ſich je jenſeitig bei der Untreue ertappt haben. „Hür haben Sie Ihre Briefe zurüch,“ ſacht ſie, „ick will niſcht mehr von Sie.“ „ „Hür haben Sie Ihre – will ick ſachen – dem [...]
[...] Bürger. Eenen Troſt? Guckkäſtner. Ne det nich; eenen Liebhaber. In dieſer Alleh bemerchen ſie noch een paar Paare, welche ſich ihre Liebe erklären, weil ſie dieſelbe bei Ihrem Aus ſehen nich jleich bejreifen. Die Jeſellſchaft is an dieſem Verjnüjungsort nich durch aus ſolid, ſie will et ooch durchaus nich ſind, aber dafür ſein die Andern nich alle [...]
[...] reichen Stellung in Wien und Brünn die Achtung aller Rechtlichdenkenden und Guten gewonnen hatte, ſeit wenigen Tagen verlobt. Talent und Herzensgüte hat ſich hier mit der Tugend und wirklichen Anmuth verbunden – ein intereſſantes Paar, das, wie leider nur wenige, eine, durch frommen Sinn, durch ſtille Häuslichkeit, durch inneres und äuß er es Glück von Gott geſegnete, und von allen guten Menſchen [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)06.07.1850
  • Datum
    Samstag, 06. Juli 1850
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wetter und Weg zu gräulich, den eignen zu nehmen – zu was wäre des Pfarrers Kaleſche da! - Wir haben die paar Monate unſres dießjährigen Sommeraufenthalts dieß Alles und noch weit mehr beobachtet. Schelte man uns nicht pietiſtiſch, jeſuitiſch, übertreibend; wir geben die trübe Szene ſehr gemildert. Wie wird aber der Prieſter [...]
[...] immer richtet, das beſte Beiſpiel und die eindringlichſte Anleitung, wenn er Nachts einſpanen läßt und dem Pfarrer im Schweiß ſeines Angeſichts den Arbeitslohn für's Abmähen von ein paar Joch Getreide erſpart, die er ſich ſelber heimführt und des Sohnes Hilfe und Unterſtützung dazu beanſprucht. Wackre Leute! Schöne Zeiten !! [...]
[...] Brief aus New - Mork, von dem wir nur folgende Stelle entlehnen: „Jener kurze Rauſch iſt bald dahin. So lange man noch Etwas im Sack hat, geht es allenfalls noch. Meiſtens aber ſind die paar Thaler, die ſie etwa noch mitgebracht haben moch ten, in der erſten Nacht, oder ſicher doch während der erſten Tage vertrunken, ver jubelt und, vielleicht zum größten Theil, geſtohlen. Da heißt es denn: wie nun wei [...]
[...] ihnen nicht viel beſſer. Unſer braver, auch Ihnen bekannter Tiſchlermeiſter S, deſſen Möbelfabrik, die jetzt ſchon über 80 Menſchen beſchäftigt, ihn bald zum ſteinreichen Mann machen wird, der doch mit nicht viel mehr als ſeinem Paar geſunder Hände anfing, war neulich in heller Wuth über das Geſindel, welches ihn jetzt fortwährend überliefe. „Das ſchwaße und raiſonnire immer von Freiheit! Freiheit! Freiheit! und [...]
[...] men, kann ein einziges Fliegenpaar in einem Jahre eine Nachkommenſchaft von mehr als zwei Millionen haben. - Lord Ribbesdale in England ſchloß im Jahre 1809 ein paar Haaſen – ein Männchen und ein Weibchen, Ein Jahr lang ein, und fand am Schluſſe desſelben eine Haſenfamilie von 268 Stücken. [...]
[...] Männchen und ein Weibchen, Ein Jahr lang ein, und fand am Schluſſe desſelben eine Haſenfamilie von 268 Stücken. Ein einziges Paar Häringe bedarf nur 10 Jahre, um mit ſeiner Nachkommen ſchaft den ganzen Ozean zu füllen. Mit dem Thier reiche wetteifert in Betreff der Fruchtbarkeit die Pflanzen [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)28.12.1853
  • Datum
    Mittwoch, 28. Dezember 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Vorſtellung des Admirals Dun das im Serail gehaltene Rede bildet hier noch immer das Tagesgeſpräch. Bekanntlich hat Lord Red cliffe in einer andern vor ein paar Jahren, bei dem Abſchiedsmal, das ihm die hieſige engliſche Kaufmann ſchaft gab, gehaltenen Rede geſagt: alle Verſuche, den osmaniſchen Staat zu refor miren und zu regeneriren ſeien fehlgeſchlagen, dieſes Reich gehe daher ſeinem Un [...]
[...] Papier die Tinte ſtatt des Sandes ausleerte. Der Lehrer prügelte ihn; denn der Stock iſt für viele Lehrer das uniforme Erziehungsmittel, und bei einem Menſchen, der jährlich nur ein paar Thaler Schulgeld bezahlte, verlohnte es ſich nicht der Mühe eines wohlerwogenen Erziehungsſyſtems. Das Spätkommen war in der Schule vºr pönt; kam Zachäus nach dem Glockenſchlag, war gewiß der Lehrer ſchon da [...]
[...] Damit wandte ſich der ehrliche Bajazzo um, nahm die geſchminkte Madame am Arm und ſchlug die Thüre hinter ſich zu. Der Patron ſah es, konnte aber nichts, als ſich ein paar Male umwälzen und ſtöhnen, Am andern Morgen rief er betäubt nach ſeiner Frau; ſie erſchien nicht. Halb krank ging er nach der Bude; ſie war verſchloſſen, aber eine Menge Leute umdrängte [...]
[...] zwölf Kugeln, aß Feuer und zog ſich zwanzig Ellen Band aus dem Munde. Als er ſich wieder einiges Geld erſpart hatte, ging er nach C., wo auf der Wieſe Dult gehalten wurde. Seiner Bude gegenüber ſtand ein ärmliches Paar Bän kelſänger mit einer großen Bettelorgel. Als er das Paar näher anſah, erkannte er ſeine Frau und ſeinen Hanswurſt. Ruhig ging er hin, legte ſein Geld auf die gicht“ [...]
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