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Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 001 1783
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1783
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] reine athembare Luft). Dieſe Luft wird in großer Reinheit aus den Kafen der [...]
[...] Metalle erhalten, die dieſelbe während der Verkalkung aus [...]
[...] man Waſſer hinein gießen wollte, und die ſire Luft fällt vers möge ihrer größern Schwere zu Boden und löſcht das Licht aus. Der Düc de Chaulnes drukt ſich ſehr artig über dies ſen Verſuch aus: dieſer Verſuch, ſagt er, zeigt die ziemlich auſ ſerordentliche Erſcheinung, daß man dem Augenſcheine nach [...]
[...] Dieſe kann aus den Körpern aller drey Reiche der Na tur erzeugt werden. Ob es verſchiedne Arten ſind, iſt noch nicht ganz ausgemacht, es iſt aber höchſt wahrſcheinlich. Am [...]
[...] Waſſer angefüllte umgekehrte Flaſche, deren Mündung unter dem Waſſer gehalten werden muß, leitet. Die Blaſen ſtei gen in der Bouteille in die Höhe, und treiben das Waſſer aus derſelben heraus, in das Gefäß, über welchem man ſie umge kehrt hatte. Sie wird auch ohne viele Mühe aus den Süm [...]
[...] ſetzen, welches das ganze ſehr ſchädlich machte, obgleich die Probe Äs reines Waſſer angäbe, ſo hat es ſich auch wirklich bey den Proben der aus reiner und brennbarer gemiſchten Luft gefunden. Ehe wir von den übrigen Luftarten, die ſich von den bis [...]
[...] Luft, löſcht Lichter aus, tödtet die Thiere, unterſcheidet ſich aber mit der inflammablen dadurch, daß ſie nicht entzündbar iſt, von der fixen, daß ſie das Kalkwaſſer nicht trübt, und von [...]
[...] freyen Luft aufſteigen und ſich oben ſetzen. Dieſes iſt nun die ſaure Vitriolluft. Sie iſt ſchwerer als gemeine Luft, ent wiſcht alſo nicht leicht aus ofnen Gefäßen, iſt äußerſt me phitiſch (d. i. tödtet Thiere und löſcht Lichter aus) nur das mindeſte eingehaucht, erwekt Huſten und Konvulſion der Lunge. [...]
[...] gemeinen Küchenſalz an, und gießt darauf eine Quantität des beſten koncentrirten Vitriolöls, die hinlänglich iſt, daſſelbe zu befeuchten, und ſetzt alles einer mäßigen Wärme aus, und fängt wie beym vorhergehenden Prozeß, das flüchtige Weſen über Quekſilber auf. Eine ſolche Phiole giebt nicht allein eine [...]
[...] was weniges Vitriolöl zugießt. Man hat ſich bey Verfertigung dieſer Luft ſehr zu hüten, daß man ſie nicht in Zimmern vorneh me, wo koſtbare Inſtrumente aus Metall ſich befinden, indem ſie alle Metalle und ſelbſt das Gold angreift, und dadurch unter ſcheidet ſie ſich von der Vitriolſäure, die die Metalle nicht unmit [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 027 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine Vil!s libre äe ?rsnce geworden. Denn ihre frey-' städtische Verfassung ist bisher unangetastet geblieben. Der Magistrat besteht aus dem beständigen Regiment, und aus den abwechselnden Rathsherren. Zween Theile desselben sind aus der Bürgerschaft, und ein Theil aus dem [...]
[...] an den Magistrat geschikt und von diesem angenommen wor den sind. Der große Rath besteht aus zi Personen, aus zwanzig bürgerlichen Rathsherren, die auf den zwanzig Zünften, wor inn die ganze Bürgerschaft eingetheilt ist, von dem Kollegio [...]
[...] bürgerlichen Rathsherren, die auf den zwanzig Zünften, wor inn die ganze Bürgerschaft eingetheilt ist, von dem Kollegio der funfzehn Schöffen aus ihrem Mittel gewählt werden, und wovon die Hälfte olle Iahre abgeht Und neu gewählt wird; aus zehn adlichen Rathsherren, die man Konstoffler nennt, [...]
[...] Der kleine Rath besteht aus 2z Personen, nämlich aus sechszehn sogenannten Zumännern von den Zünften; sechs Ad- lichen; und dem abgegangnen Ammeister, der mit den drey [...]
[...] XIII. sitzen, besorgt die politischen und geheimen Geschäfte, die Korrespondenz, und empfängt die Deputirten. Die sogenannte Funfzehnkammer, weil sie aus XV. Per- sonen bestehet, hat die Handhabung der Stadtrechten und Pri vilegien. Alles was die Konsummation betrift, Kaufhaus und [...]
[...] Holz? Unschlitt - Kohlen - Brunnen - Gewürz - Garten - Hirten- Herren. Ehesachen werden vor einem Ehegericht, das nur aus Bey- sitzern evangelischer Religion besteht; Vormundssachen vor einem bestellten Vogteygericht u. s. w. abgehandelt. [...]
[...] standenem innerlichen Krieg zwischen den machtigen und herr schenden Famielien derer von Zorn und von Müllheim, die Kriegführenden Partheyen, auf Bitten der Bürger aus der Stadt gezogen waren, um die Stadt nicht mit den fremden Hülfsvölkern zu überschwemmen; so ersahen die Bürger ihren [...]
[...] mußte gewählt werden. Aber der Adel behielt den ersten Rang. Noch hält der regierende Stadtmeister die Umfrage im Rath, , und fertigt alle Urkunden unter seinem Namen aus. Aber der bürgerliche Ammeister hat die eigentliche Regierung und ober ste [...]
[...] bekümmern, an wen er sie verkauft hat. Neun von der Stadt dazu bestellte und geschworne Kornwerfer müßen diese Ausla ge aus ihrem Beutel thun, und sie die übrigen Tage der Wo che einzeln von den Kaufern wieder einsammlen. Diese Aus lage kann bisweilen 12000 Gulden übersteigen. Dafür be [...]
[...] zu messen, 6 Sols von Mem Sak, oder Viertel, das ge wöhnlich 184 Pfund wiegt. Diese Ordnung betrift aber nur die fremde Frucht-Verkäufer, die aus Lothringen, Schwaben und aus der .Pfalz häufig ankommen. Sie geht dem Elsaßi schen Bauer nichts an, der seine Frucht selbst mißt und selbst [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 033 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stellen des Oceans, von Bladh. Assistent bey der ostindischen Kompagnie. (Aus den schwedischen Abhandl.) AFI us Reisebeschreibungen ist längst bekannt, daß sich, in, großen Weltmeer und andern Seen, schwarzes, weis [...]
[...] wechselt werden.' ... , , Das gewöhnliche Mussehen des Oceans ist dmckelblau, schöpft man aber aus ihm Wasser und betrachtet es in einem Glase; so ist es ganz farbenlos. Zeiget sich vielleicht eine große Menge Seewassers auf einmal unfern Augen aus dem [...]
[...] aber so weiß man doch gewiß, daß man nicht weit von der Bank ist, wenn sich dieses Merkmaal zeigt. Am Isonderbar sten ist, daß an der Westseite die Bank aus feinem Thongrun- de besteht, aber an der östlichen aus Sand und Schlamm, nichts desto weniger ist das Wasser gleich grün. An den un [...]
[...] Sonst schien es dunkelseegrün. Den Tag darnach geqentheils, sahe das Wasser so dunkel aus, als wären wir in offener See gewesen, ob wir uns gleich da schon innerhalb Lezard befan den. Zwischen Portland und Süd,Ferland im Kanale war das [...]
[...] Summe ^67598. — — Um der Bürgschaft zu schonen, hat der Magistrat beschlossen, einen Theil der Unkosten des ersten Ankaufs aus dem Ertrag der Gemeinheiten zu bezahlen, die vor wenigen Iahren, gegen einen Bodenzins, an die Meistbiethenden verkauft worden sind. [...]
[...] Aufsicht des Hrn. D. Spielmanns und durch Vorschub dcs Herrn Prätors, einer der vollständigsten worden ist. Er hat sich aus dem königlichen Garten zu Tranon und aus andern Garten ansehnlich bereichert, und ist von dem Magistrat, auf Begehren des Hrn. Prätors mit einem Zuschuß von 6o0Livres [...]
[...] gistrat vermogt, jährlich 600 Livres zum Ankauf astronomi scher Werkzeuge zu geben. Die große Bibliothek besteht theils aus der alten Bücher sammlung, die insonderheit an alten Drukken und Handschrif ten, aus den Htm und früheren Iahrhunderten reich ist, und [...]
[...] unter der Aufsicht der Herrn Lorenz und Obevlin ansehnlich vermehrt worden ist; theils aus der Schöpflinischen, welche die Stadt von diesem berühmten Gelehrten gekauft hat. Sie steht in einem neuerbauten Saal neben jener, und ist beson- [...]
[...] auch eine merkwürdige Sammlung von^ Älterthümern, wel che Herr Oberlin, beschrieben und in Kupfer gestochen, her aus gfebt. Die Einkünfte der Professoren bestehen meist in Chor pfründen der Stiftskirche zu St. Thomä. Diejenigen Lehrer, [...]
[...] nen Versuch im Waysenhaus. In Strasburg ist ein sogenantes Kollegium Medikum, welches aus allen praktisirenden Aerzren, und aus den Pro fessoren der medicinischen Fakultät besteht. Ieder der prak- tisiren will, muß sich, vermittelst eines Beytrags von 24 Livres, [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 046 1782
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1782
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] asche Zeiten, mit Vortheil fortgesetzet wer den kann. (Ein Auszug aus den vsn Burgsdorfschen Schriften.), ie Potasche, (Omer« clsvell«,) hat ihren deutschen Na men vom platten Ausdruk Pott, (Topf) worin theils [...]
[...] §.2. . Das Potaschen-Sieden ist nichts anders — als das Alkali oder Salz aus der Brennasche zu erhalten. Es kann dieses auf keine bessere Art bewirket werden, als daß aus der BrennJahrg. 4. Quartal. Z z asche [...]
[...] gebrannt. Bey beyderley Erlangungsarten, hangt die Güte des Asche von denen Holzarten ab, aus welchen sie gebrannt wor» den ist: ob gleich alle Holzarten und sämmtliche Pflanzen über haupt dazu zu brauchen smd, indessen doch, die eine vor der [...]
[...] oder andern verbrennlichen Körpern, nachdem solche vom Feuer gänzlich zerleget worden — übrig bleibt, und noch mir denen feuerbeständige» Salzen verbunden ist, die mittelst der Ausdavon geschieden , und zu gute erhalten werden. [...]
[...] an Menge und Güte, wenn sie zu lange im Feuer liegt. §. 6. , Das Potaschen- Sieden aus dergleichen Hausasche, die Key den übrigen Verwendungsarten derselben — erübrigt werden kann — macht ein Privatgeschäfte, und die gute [...]
[...] derselben Platz finden kann. Dieses wird nach und nach gewöhnlich bis auf 12 Eimer fortgesetzt, ehe ein Tropfe» Lauge aus einem solchen Gefäße erfolgt, daher beständig im Kessel das heißmachen und nachschütten des Wassers zu unterhalten ist. [...]
[...] unterhalten ist. ü. Wenn die Asche ihre hinreichende Menge Wasser eingtt nommen, so fangt die Lauge aus dem Zapfen zu fließen sn« [...]
[...] Wasser aufgießen so lange fortgefahren, als die Lauge scharf, und noch bräunlich an Farbe befunden wird. «. Die aus diesen 18 Schfl. Asche abgelaufene Lauge, welche an 7 Eimer betragt, und in 24 Stunden abkömmt, wird aus den Untersetzgefäßen in den Kupfernen Mauerkessel ge, [...]
[...] §. 15. „, . Aus den voranstehenden Bcmerkungen ist hervor gegangen; daß in 1O Tagen vier Centner erlanget werden , und folglich in einem Iahre z6^ mahl calziniret werden könnte, welches [...]
[...] Thl. 4 Gr. z Pf. betrögt. §. 1?. , Aus denen angelegten Berechnungen und Valanzen wird Hch denn überdem, nach der Verfassung eines Staates erge ben: wie viel mit Billigkeit — von eiuer solchen Anstalt an [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 026 1783
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1783
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als Lälius hier einen Ausruf gethan, und ſtärker die übrigen geſeufzt hatten, ſagte Scipio mit ſanftlächelnder Mi ne: „Ich bitte, wekt mich nur nicht aus dem Schlaf, und „ſtört die Sachen nicht; hört's übrige an!“ [...]
[...] – Wenngleich beſtürzt, wiewohl nicht aus Todesfurcht, vielmehr aus Scheu vor Rachſtellungen von den Meinigen, fragt ich ihn dennoch: „Ob er ſelbſt, ob der Vater Paulus, [...]
[...] ja! ob alle andre, die wir Erdbewohner vertilgt meynten, noch lebend wären?“ – Allerdings! erwiedert er. Sie leben, die aus den Ban [...]
[...] den des Körpers, gleich als aus einem Gefängniß, entwichen [...]
[...] gung ſind Menſchen erzeugt, daß ſie die Kugel bewohnten, die du in's Tempels Mitte bemerkſt, die – Erde heiſt: und ihnen iſt's Leben aus jenen ewigen Feuern ertheilt, die ihr [...]
[...] zurükhalten: und keiner darf, ſonder Befehl deſſen, der ihn euch gab, aus der Sterblichen Leben wandern; damit ihr nicht das für euch zugedachte menſchliche Loos geflohn zu ha“ ben ſcheint. Allein, auf die Art, Scipio! verehr' du die [...]
[...] umher betrachtete, alles herrlich und wundervoll ſchien. Es waren aber ſolche Sterne, die wir niemals vom irdiſchen Standort aus ſehn; alle von ſolcher Größe, als wir ſie nim mermehr vermuthet haben. Unter ihnen war jener der klein ſte, der als der letzte vom Himmel aus, der Erd am näch [...]
[...] V. - Mit Staunen ſah ich das an! Wie ich mich etwas ver nommen hatte, ruft ich aus: „Wie? – welch ein voller [...]
[...] heure Bedeutung haben, demohnerachtet gleich, wie klein und unbedeutend das iſt. Mögte denn nun wohl, es ſey ſelbſt aus dieſen bebauten und bekannten Ländereyen angenommen! [...]
[...] „Aus alle dem alſo iſt's offenbar: daß dasjenige ewig iſt, was von ſich ſelbſt Bewegung wirft. Wer wollte nunmehr deshalb in Abrede ſeyn, daß den Menſchenſeelen dieſe Natur [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 020 1782
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1782
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] schnekke zerschlagen, und aus ihr allen Saft und Feuchtig keit ausgezogen h« ( ) , ss gießr man diese in Resse! und kochr sie. Anfangs kann man in der [...]
[...] verschiedene Farbe mehr bemerken kann. Hier scheint der Verfasser auf ein besonderes Verfahren zu zielen, wodurch man aus den zerbrochenen und ausgenommenen Purpurschnekallen Saft und alle Feuchtigkeit zu ziehn suchte ; doch aber ken ist es auch möglich, daß der Verfasser, wenn es ein spater Grieche war, unter Feuchtigkeit den Purpursaft verstand. Iees ist nicht allein möglich, sondern es wird sogar aus [...]
[...] xzi/g« verstanden werden. So nennen Aristoteles und Plibeyde das Behältniß des Purpursafts eine Ader, ve> nius nsm, ^,>«. — Üben dieselbe Farbenwandelung des Purpur safts wahrend dem Kochen bemerkt auch der Verfasser, aus welchem [...]
[...] so war es erst alsdann, wenn der Zeug oder die Wolle schon gefärbt aus der Küpe an die Sonne gelegt ward, und dadurch noch eine gewisse beliebte Schaltirung, mehr Feuer und Glanz erhielt. Ich muß aber noch den zweyten Grund anführen, [...]
[...] Entfernung halten, und von unten ansehen, wenn man ihren Glanz und die rechte Schattirung bemerken wollte. Diese Auslegung wird mir aus einer Stelle des Philostratus Iccm. I. 28. S. 8«4. noch wahrscheinlicher. Er redet von dem äch ten lyrischen Purpur, und sagt: er sieht vunkel, aus, un> [...]
[...] Schaale, und machte mit einem eisernen Instrumente Ein schnitte in den Rütte» der Schnette. Der. Saft, welcher aus [...]
[...] aus den Wunden lief, und zwar sehr sparsam, wie die Vermit den Thranen zeigt, ward in Mörsern so lange gleichung gerieben, /'is er den gehörigen Grad der Dichtigkeit und Farbe erlangt hatte. Diese Masse bewahrte man zum künftigen Ge [...]
[...] färbten Purpurerden wurden in kleinen vierekkigen Stükken an Maler und Frauenzimmer verkauft; denn die letztern mal ten damit ihr Gesichte aus. Weil Plinius sagt: cum purpu' r» rmFirur; so scheint er auf die Zubereitung der Farbebrühe mit Kreide, deren oben aus dem Rabbi Moses gedacht wor [...]
[...] Erstlich, wenn man das Kinkhorn an der Luft oder im Was ser verderben läßt, so erhält man keine schöne Purpurfarbe. Zweytens, weiß ich aus mehrern Erfahrungen, daß das Salz die Farbe des Purpurs nicht verschönert. Woher Reaumür die Nachricht habe, daß die Alten viel [...]
[...] sicherte, und weil nahe bey demselben, gegen Mare piccols, das kleine Meer, welches eigentlich der alte Hafen war, ein Hügel ist, der gänzlich aus Schaalen und Muscheln des Muaus welchem der Purpur bereitet worden, bestehet, die rex, aus der Färberey dahin geschüttet worden waren, wie er glaubte. Dieses Loch war wie ein Kessel gestaltet, und man [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 021 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2ite Woche. Beytrag zur Naturgeschichte des Hummers. (Aus dem Englischen.) er Hummer hat eine so ungewöhnliche Gestalt, daß, wer ihn zuerst stehet, nicht weis was er daraus ma- [...]
[...] daß sich dieses Thier mit den Vorderfüßen vorwärts hinbewe get, und daß der Theil, der einer Rüstung ähnlich ist, und aus zusammengesetzten Gliedern besteht, den Schwanz aus macht. Die beyden großen Füße dienen dem Hummer zu Werkzeugen der Vertheidigung und zur Erhaltung. Mit die [...]
[...] schichte Substanz, wie eine Zunge gestaltet. Die Eingeweide bestehen aus einer langen Kugel, welche von dem Munde bis zum After reichen: wodurch sich aber hauptsachlich dieses Thier unterscheidet, ist, daß die Rükgradhöhle in dem Brustbeine [...]
[...] über einen Zoll lang. Sie wohnen alle im Wasser und leben nur wenige Stunden ausser demselben. IhreSchale ist schwaG wenn man sie aus dem Wasser holet, sie bekommt aber durch das Kochen eine rothe Farbe. Die gewöhnliche Art den Hum mer zu fangen, ist ein Korb, aus Weidenruthen gemacht, [...]
[...] bereitung zu ſeyn, wodurch ſie ihre Eier zur Reife bringen; denn ohne weitern Verzug ſuchen ſie eine Wohnung auf dem Lande. Unterdeſſen wird der Roggen größer, kommt aus dem [...]
[...] in den Ekken der Wände Höhlungen gemacht hatten, dar in sie sich verbargen; andere hatten sich auch in dm Spab tungen und Ritzen der Säulen und Balken verkrochen, aus welchen [...]
[...] Vaterlandsliebe die Triebfedern sind; so schwingt sich alles schneller zu seinem Zwekke. i. Die Mannheimer Schaubühne soll sich dadurch aus zeichnen, daß sie nur die besten Schauspiele, die bisher erschie nen [...]
[...] steller werden ganz neu übersetzt-, und für unsre Schaubühne bearbeitet. 4. Eine Menge anderer vortreflicher Stükke der Aus länder, auch verschiedene Originalschauspiele, die wegen man cher unnatürlichen, geschmaklosen oder ausschweifenden Sze [...]
[...] wandelt :c. . . Den Preis, den der kuhrfürstliche geheime Sekretär und Professor Hr. Rlcin in Mannheim vor zwsy Iahren aus die Heste Uebersetzung dieses vortrefiichen Heldengedichtes setzte, er hielt der berühmte Verfasser der Laidion, Hr. -Hunze. [...]
[...] Sollten sich zc» Liebhaber finden, die das Werk auf hol ländischem Postpapier mit feinen Kupferstichen verlangten; s« wird man von der deutschen Uebersetzung eine prächtige Aus gabe in groß Oktav besonders veranstalten. [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 041 1782
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1782
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mannigfaltigkeiten 4lste Woche. Etwas aus der lebensgeschichte einer adlichen Dame. ie adliche Dame, aus deren Lebensgeschichte ich ei nige merkwürdige Auftritte hier erzählen will, ist ein [...]
[...] 642 Etwos aus der lebensgeschichte [...]
[...] 544 Etwas aus der tebensgeschichte [...]
[...] 646 Etwas aus der !ebensgeschichtt [...]
[...] hin' kamen, sah es gefahrvoll und schreklich aus. Sie saßen alle viere ckuf einer offenen Kalesche, hatten vier starke Pferde vor, und dachten mit einer raschen Fahrt wohli durchzu [...]
[...] S48 Etwas aus der lebensgeschichte [...]
[...] 6z« Etwas aus der lebensgeschichte [...]
[...] So nun aus einem ungestümen Meer in die wohlthätigStille versetzt, isthnte.sie ,sich, .ihrer Pilgerschaft müde, Ke nach [...]
[...] 655 Etwas aus der lebensgeschichte [...]
[...] ^54 Etwas aus der lebensgesch. einer adlichen Dame. [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 035 1784
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1784
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gend von Freyſtadt in Oberöſterreich bey Sr. Majeſtät, dem Kaiſer, allerunterthänigſt angeſucht, daß das Wetterläuten in ihrer Gegend eingeſtellt werden mögte, weil ſie aus der Erfahrung behaupten könnten, daß es mehr ſchädlich, als heilſam ſey. [...]
[...] zog; und es war das erſtemal, daß, zufolge der Verord nung, nicht geläutet ward.“ Aus eben denſelben Nachrichten vom 20ſten Jul. 1784. Nro. 115. Paris vom 12ten Jul. „Man fängt nunmehr auch bey uns an, das Läuten beym Gewitter zu verbieten.“ [...]
[...] vom Auslande ſich zuzueignen, gegeben. Hier iſt die Stelle, welche auch Zimmermann in dem herrlichen Buche vom Na tionalſtolz anführet, aus ſeinem 97ſten perſiſchen Briefe. „Quand je te disque les François mepriſent tout ce quieft étran [...]
[...] mit dem Titel: mortuos plango! auch ſo weit kommen. Der Hochfürſtlich Speyerſche Leibarzt, Frank, hat im erſten Bande ſeines Syſtems einer mediciniſchen Polizey den aus genſcheinlichen Schaden dieſer, noch an vielen Orten herr ſchenden, gedankenloſen Gewohnheit, bey mehr als einer [...]
[...] Feuerlöſchungsanſtalten, mit ganzen Waſſerſtrömen, die nur immer zu ſpäte kommen, und nur alsdann, wenn jene Ent ſchloſſenheit, aus Schrek und Furcht, Nachläßigkeit, oder über dem leidigen Ausräumen, aufänglich verſäumt iſt, zur Verhinderung der weitern Ausbreitung der Flammen erſt [...]
[...] Verhinderung der weitern Ausbreitung der Flammen erſt unentbehrlich werden. Ohne Zareifel iſt dieſe ſchöne und tapfere That, die mit augenſcheinlicher Lebensgefahr aus geführt wurde, mehr werth, als wenn dieſer Dragoner, beym Einhauen ein Treffen entſchieden hätte. Hier wäre er [...]
[...] Die letztere Art des Wunderregens kann auch noch aus [...]
[...] Der Froſchregen wird daraus begreiflich, daß oft, nach langer Dürre, bey endlich erfolgendem Regen, dieſe Am phibien aus ihren Schlupfwinkeln, wo ſie aus Mangel ihres Elements verborgen lagen, nun hervorhüpfen, und ſich in ihrem Element überall luſtig machen. Steine ſcheint es als [...]
[...] -Teueſte Geſchichte der Blitzableiter, aus dem göttingiſchen [...]
[...] mögt' ich ſagen, unter den Kanonen, und haben erſt einen einzigen Mann verloren. Folgende merkwürdige Nachricht iſt aus einem Schreiben des Herrn Piſtri, Profeſſors der Mas [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 017 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
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    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Pfeifen in diesen, so wie in vielen andern Gegenden, dün ne, lange, vermuthlich mit einem Ziehmesser abgezogene Späne von Tannenholz, die leicht Feuer fangen. Alle Pfeifen aus Thon muß man aus Holland, oder von Cöln kommen lassen^ daher raucht man meistens aus hölzernen oder hornemn Pfei [...]
[...] aber bey ihrem alten Gebrauch, und schloß die Thore frühzei tig. Der Kaiser, dem dies unangenehm war, sann auf einzn R 4 Aus [...]
[...] Ausweg und brachte 1514 aus Tyrol einen sehr geschikten Hufs schmidt mit, der auf Kosten der Stadt auf einer Seite des Walls dem Kaiser zu Gefallen folgende Einrichtung machen [...]
[...] schenkte mich mit einem schönen OculusOsri, und mit der Frucht von rirms Lembrs L. oder Zirbelnuß, die das Wappen der Stadt ist. Ich sah bey ihm Gsldschlik aus Benzenzimmeril in Tyrol; einen Ammsniren, dessen Gelenke auseinander fal len; einen versteinerten Wephamen Bakkenzahn; eben die [...]
[...] in Tyrol; einen Ammsniren, dessen Gelenke auseinander fal len; einen versteinerten Wephamen Bakkenzahn; eben die Zirbelnüsse, die man jetzt aus Tyrol bekommen muß, denn um die Stadt herum sind nur noch wenige Bäume; Golvstuffen aus Siebenbürgen; Lchiniren in bayerischen Eisengruben; [...]
[...] aus Siebenbürgen; Lchiniren in bayerischen Eisengruben; einen Chalzedonicr, darinnen eine sehr narürliche, braune Sil? houette von einem Mönchskopf ist: ohne Zweifel einer aus der neuen Fabrik in England, wo alle Steine nachgemacht werden. Der Besitzer hat ihn auch von einem Engellander gekauft. In [...]
[...] einen vortreflichen liebenswürdigen Mann, der warm und innig in der Freundschaft ist. Er zeigte mir versteinerte Rnochen, mit Kalkspat und Quarz,Remirznester aus Italien, die der liebe Mann mit mir theiltezHreySteinbrskken, die per l^ulum Ks- nm« wie kleine Brode geformt, und aneinander gesetzt sind; [...]
[...] Ey, das von der Zeichnung, die Herr D. Bloch im IV. B. den Berlin. Geschäft, gegeben hat, und von dem Exemplar, das mir als ein Gukkuksey aus dem Walde gebracht wurde, sehr ver [...]
[...] Mikroskop, wobey wir die schwächste und stärkste Vergröße rung an einem Mükkenflügel probirten. Die Eyer bläst Herr Greiner in der Milte aus, füllt sie mit Sand und beygemisch- ter Kleie aus, und verklebt oben dieOefnung. Zuvcrläßig wür den die Freunde der Natur aus der Sammlung dieses vortref- [...]
[...] hier aus Dankbarkeit und Hochachtung nennen muß! Aber lei der ! sind wir mit einer Menge Kandidaten und Prediger umge« den, die ihren Dienst wie ein Handwerk ansehen, die dazu nöthige [...]
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