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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Allgemeine Theaterzeitung08.10.1846
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Aus der literariſchen Welt. *.“ – „ Das Buch von den Wienern." Roman in 3 Bän den, von Eduard Breier. – Im Jahre 1642 lebte am Hofe Kai ſer Fridrichs v. der Meiſterſänger Michel Beheim. Jene Zeit [...]
[...] brecht V., die bekannten Umtriebe des berüchtigten Wolfgang Hol zer – dies Alles hat der Augenzeuge Michel Beheim in einem größeren Gedichte geſchildert, welches er „das Buch von den Wie nern" nannte. Eduard Breier nimmt nun dieſe Epoche als hiſto riſchen Hintergrund ſeines Romans, führt den Dichter M. Beheim [...]
[...] riſchen Hintergrund ſeines Romans, führt den Dichter M. Beheim ſelbſt als eine der Hauptperſonen ein, läßt ihn in dem Romane ſein Buch von den Wienern beginnen, fortſetzen und enden. Schon dieſer Gedanke war ein ſehr glücklicher; denn abgeſehen davon, daß der Verfaſſer in Beheim die erwünſchte Gelegenheit zur Zeichnung [...]
[...] iſt eine prägnante, die Perſonen leben vor den Augen des Leſers auf, und ſelbſt die trägſte Fantaſie muß ihre Zeichnung begreifen. Das Buch iſt, – wie erwähnt, überaus reich an ganz vorzüglichen Charakterzeichnungen, unter denen wir Kaiſer Fridrich, Herzog Albrecht, Wolfgang Holzer, den Edlen von Ellerbach, Be [...]
[...] loren ſind!" – Welch' eine Fülle von Gemüth und tugendhafter Reſignation ſpricht nicht aus dieſer Stelle! – Eben ſo reich an poetiſchen Gedanken iſt das Buch, und jene Stelle im erſten Bande, in welchem das Hervorbrechen der Liebe, mitten im Parteienkampfe mit einem Frühlingsblümchen verglichen wird, das voreilig emporge [...]
[...] bleiben," – zeigt von echt poetiſcher Anſchauung. Auch eine Kraft im Ausdrucke zeigt Breier lebhaft genug, wofür ſo manche Stelle des Buches ſpricht. Einen ganz beſondern Vorzug des vorliegenden Romans finden wir darin, daß er eine wahre Fundgrube für Hiſto rienmaler bildet. Man findet Scenen darin, die ſo lebhaft geſchildert [...]
[...] Schlag auf Schlag, Effect auf Effect, und zwar echt dramatiſcher Effect; – jedes Capitel ſchließt ſo, daß man auf das folgende ge ſpannt wird. Das vorliegende Buch iſt unſtreitig Breiers beſte Schöpfung, und gewiß ganz dazu geeignet, ſeine Beliebtheit zu er höhen. Wir glauben nicht zu viel zu ſagen, wenn wir behaupten, [...]
Allgemeine Theaterzeitung30.03.1847
  • Datum
    Dienstag, 30. März 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] – (Gauner ſtreich.) Zu einem Büchertrödler kam dieſer Tage ein Knabe, und bot ihm ein altes Schulbuch zum Kaufe. Der Trödler durchblättert das Buch, und bemerkt bei der Gele genheit einen einguldigen Anticipationsſchein, der ins Buch ein gelegt war. Er blättert, ohne ein Wort darüber zu ſagen, wei [...]
[...] gelegt war. Er blättert, ohne ein Wort darüber zu ſagen, wei ter, und bietet ruhig dem Knaben zuerſt fünf, dann ſechs Gro ſchen, endlich einen Zehner. Da der Knabe das Buch für ſoge ringes Geld nicht ablaſſen will, gibt ihm der Trödler das Buch zurück; der Knabe nimmt es und geht. Kaum hat er ſich einige [...]
[...] Anbot auf einen halben Gulden, zwölf Groſchen, und ſo grada tim bis auf einen Zwanziger. Der Knabe händigt ihm nun das Buch ein, nimmt das Geld und entfernt ſich. Der Trödler aber, froh des guten Kaufes, durchblättert das Buch, das an ſich kaum einen Zehner werth war, um den Anticipationsſchein einzuſtecken, [...]
[...] als er zu ſeinem Schrecken dieſen nicht mehr findet. Der Knabe hatte denſelben nur als Köder, um einen beſſeren Preis zu er halten, in's Buch gethan, – und während er ſich nach dem erſten Anbot entfernte, flink wieder herausgenommen. (Bohemia.) *.* – ( Ein außerordentlicher Fall des Schein [...]
Allgemeine Theaterzeitung08.05.1846
  • Datum
    Freitag, 08. Mai 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Denkwürdigkeiten. – (Ein merkwürdiger Rechtsfall. ) In einem gelehr ten Buche, das unſere Leſerinen ſchwerlich ſtudiren, »Beiträge zur Würdigung der franzöſiſchen Jury,” werden zur Unterſtützung der Anſichten des Verfaſſers mehrere franzöſiſche und engliſche, höchſt [...]
[...] – (Deutſche Nationalität, von Franzoſen be urt heilt. ) Ein kürzlich in Paris über die Deutſchen erſchienenes Buch – »Des Allemands par un Franças" – hat beſonders unter den in Paris wohnenden Deutſchen ſelbſt großes Aufſehen gemacht. Man kennt dort jeden Franzoſen, der über Deutſchland [...]
[...] Perſonen und Zuſtände in Deutſchland bekommt, – aber man hat bisher vergeblich zu erforſchen geſucht, wer der Franzoſe ſei, der das Buch »Des Allemands" geſchrieben. Jedenfalls iſt es ein geiſtvoller unterrichteter Mann, der lange Zeit in Deutſchland ſich aufgehalten und mit deutſcher Sitte und deutſcher Wiſſenſchaft [...]
[...] eben ſowol die ſtarken wie die ſchwachen Seiten der Deutſchen, und nicht blosſ eine, ſondern auch unſere Landsleute könnten Man ches aus dem Buche lernen. Schon die Uiberſchriften ſeiner Kapi tel zeigen uns, daß er nicht zu den Touriſten gewöhnlichen Schla ges gehört. Dieſe Kapitel handeln nämlich: 1.) vom Patriotis [...]
[...] mus in Deutſchland; 2.) von der Sprache; worin ſich die fein ſten und kenntnißreichſten Bemerkungen finden, die mitunter an das ebenfalls anonym erſchienene deutſche Buch »Uiber die Sprache"*) erinnern; 3.) vom Princip der Race und von dem Einfluſſe, den es in Deutſchland auf die Betrachtung der Natio [...]
[...] *) Ä 18. Mit dem Motto: „Rede, daß ich dich ſehe." Der Verfaſſer des Buches: „des Alienands, kennt dieſe deutſche Schrift und nennt ihren Verfaſſer Jochmann. [...]
[...] ländiſcher Zuſtände. Wir denken daher auch durch einige größere Auszüge auf dieſes Buch zurückzukommen. Darin ſcheint jedoch der Verfaſſer den Deutſchen Unrecht zu thun, daß er ihnen im All gemeinen eine große Mißachtung des franzöſiſchen Nationalcharak [...]
Allgemeine Theaterzeitung26.04.1845
  • Datum
    Samstag, 26. April 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] mit der angehefteten Schrifttafel zu verſinnbilden, daß, was figura zeigt, ſein eigen Denkblatt, nach altem Sprachgebrauch ein Stamm-Buch-Merks, ſei. Die Son nenſtrahlen, die hier von lesbarer Natur ſind, geben im Zuſammenhange mit der darunter ſegelnden Ziffer den [...]
[...] machen, das die Mühen des Lehrens wie des Lernens dieſer Sprache gewiß auf den möglichſt niedrigſten Grad reducirt, ja auf eine ange nehme, gleichſam ſpielende Weiſe zum Ziele führt; das Buch führt den Titel: „Praetiſcher Lehrgang zur ſchnellen, lei“ ten und doch gründlichen Erlernung der italieniſchen [...]
[...] wendet von ihm auf die franzöſiſche Sprache – erzielte, ſº" kannt, es iſt ein beiſpielloſer! denn in wenig Jahren erſchienen." ſeinem Buche 17. Auflagen, und alljährlich werden davon durchſchnitº lich 7000 Eremplare verkauft! – Seine Methode beruht auf" einfachen Grundſatze, die fremde Sprache dem Lernenden- und” [...]
[...] die ſich demnach vorzüglich eignet zur Einführung in Schnº" Lehrinſtituten, beſonders für das jüngere Alter, für Mädchen ſº wie für den Selbſtunterricht. – Die Aufnahme, die dieſes Buch gleich de ſeinem Erſcheinen gefunden, iſt eine außerordentlich günſtige." es ſoll, wie wir hören, bereits in mehreren Inſtituten Annah" gefun [...]
[...] ſeinem Erſcheinen gefunden, iſt eine außerordentlich günſtige." es ſoll, wie wir hören, bereits in mehreren Inſtituten Annah" gefun den haben. Die Ausſtattung des Buches iſt, namentlich für ein Sºhn buch, ſehr elegant zu nennen, und der Preis von 48 kr, G. M. gewiß ein billiger. –= [...]
Allgemeine Theaterzeitung28.04.1843
  • Datum
    Freitag, 28. April 1843
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] auch die Chiffre, welche inwendig ſteht und ſeinen Platz in der Bibliothek genau bezeichnet (the press - mark), ſo wie das Datum darauf bemerken. Dieſen Zettel gibt man einem der Aufwärter, und erhält in kurzer Zeit das verlangte Buch; hat man dieſes benutzt und will man weggehen, ſo wird der Zettel gegen Ablieferung des Buches zurückgegeben. Würde Jemand vergeſſen, ſeinen Zettel zurückzufordern, und ſollte dann das darauf bemerkte Werk verloren [...]
[...] hinzu, und dies iſt ein Schuldſchein, welcher giltig iſt, bis der Secretär ihn mit Bleiſtift durch geſtrichen und zurückgegeben hat. Indeſſen habe ich noch von keinem Fall gehört, daß ein abhan denes Buch von Jemandem auf den Grund eines ſolchen Zettels verlangt worden wäre, wiewol es ſich zuweilen trifft, daß der Secretär unter der Menge derſelben einen beſtimmten nicht gleich finden kann, und, wenn Jemand eilig iſt, nicht warten will, ſein Zettel zurückbleibt. Wenn [...]
[...] Thorwächter in ſeinem Wachthäuschen; dazu befinden ſich in den beiden Zimmern zwei Secre täre, welche weiter nichts zu thun haben, als die an jedem Tiſch Sitzenden zu beobachten und die Aufwärter, wenn ſie etwa ein Buch nicht finden können, zu beſcheiden. Wenn Bücher ver loren gehen, ſo ſind es gewöhnlich ſolche, auf die kein Zettel gegeben wird, nämlich aus den Seitenſchränken. Unter dem Mantel kann Niemand Bücher heimlich mitnehmen, denn dieſen [...]
[...] Muſeum abliefern, wodurch dieſes allein ſchon jährlich eine bedeutende Vermehrung erhält, aber außerdem werden auch viele neue Werke des Continents angekauft. Vermißt Jemand ein Buch, ſo ſteht es ihm frei, den Titel in ein zu dieſem Zweck bei dem Secretär bereit liegen des Verzeichniß zu ſchreiben, worauf es, wenn die Direction es nicht ganz unwichtig findet, ange ſchafft wird. Der deutſchen, hier befindlichen Werke iſt eine nicht unbeträchtliche Zahl, beſon [...]
[...] Nach dem Reglement der Bibliothek des Muſeums werden ganz neue Bücher nicht in das Leſe zimmer gegeben, weil dies gegen das Intereſſe ihrer Verleger wäre und der zahlreichen Anſa ten in London, welche gegen Pränumeration neue Werke verleihen; es muß ein Buch wens ſtems anderthalb Jahre alt ſein, ehe man es im Leſezimmer erhalten kann, und ºß8° i;t ſich billigerweiſe nichts einwenden. Manche Herren, welche man täglich hier bemerkt. arbeiten [...]
Allgemeine Theaterzeitung30.10.1847/01.11.1847
  • Datum
    Samstag, 30. Oktober 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] durch die Autographen berühmter und hochgeſtellter Perſonen, welche das Buch enthält, von beſonderen Intereſſe iſt. Zuletzt hielt ſich dieſe künſtleriſche Familie zwei Jahre in Algier auf, wo durch ihr Geſangsruhm auch außer die Marken Europas drang. [...]
[...] Ad C) Wir glauben es ſehr gerne, daß ein Geiſt, eine Ge wandtheit, ein Wiſſen eines Jacoto t dazu gehören; um inner halb der Grenzen eines einzigen Buches Erſprießliches zu leiſten. Aller Lehrſtoff kann nicht in dieſem Einen Buche ſein, er muß erſt hinein getragen werden; dies geſchieht gelegenheitlich, wird [...]
[...] erſt hinein getragen werden; dies geſchieht gelegenheitlich, wird nicht da Manches vergeſſen werden? Und dann, wie paßt man dies Eine Buch der Individualität des Schülers an? Soll den Telemach das achtjährige Mädchen, der fünfzehnjährige Stu dent, der vier und zwanzigjährige Soldat und der fünfzig [...]
[...] nahm, daß er es in die engen Grenzen eines einzigen Buches bannte. [...]
[...] geſchrieben. Sein Buch iſt in Marburg erſchienen. [...]
[...] Ad B) Der hier gerügte Mangel zeigt ſich beſonders in der Gedikeſchen und Jaco tot ſchen Leſe- Lehrmethode. Nach Ja co tot liest der Lehrer dem Schüler, der weder Laut noch Buch ſtab kennt, den erſten Satz des gewählten Buches vor, indem er [...]
[...] Thron berufen ſei? – Ja, wird man antworten, ſo wähle man andere Bücher. – Man wähle was immer für ein Buch, ſo wird das Genie eines Jaco tot dazu gehö ren, es jeder Individualität und den verſchiede nen Zwecken des Unterrichtes anzupaſſen. Der Leh [...]
[...] auf Ein Buch beziehen, ſondern ſie werden ihren Lehrſtoff ſam meln, wo ſie ihn finden, in Büchern, Zeitſchriften, Manuſcrip ten und allenfalls auch in Gottes freier Natur, und ihrem jedes [...]
[...] zeichnen, und denſelben ſomit ſehr populär machen. So lange dieſer eingeſchlagene Weg verfolgt wird, kann es dieſem trefflichen Jahr buche weder an Verbreitung noch an allgemeiner Beliebtheit fehlen. Druck und Ausſtattung aus der rühmlich bekannten Sollinger ſchen Officin laſſen nichts zu wünſchen übrig. A. C. N . . . . [...]
[...] Druck erſcheinen zu laſſen; ben Verlag hat die Schleſinger ſche Buch- und Muſikalienhandlung in Berlin, welche faſt alle Compo [...]
Allgemeine Theaterzeitung13.08.1846
  • Datum
    Donnerstag, 13. August 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schnelligkeit einer Sternſchnuppe entfuhr die Kugel. Bei dem Lärm erhoben die Füchſe die Köpfe; allein es war keine Zeit mehr dazu, denn derjenige, der das Buch hielt, bekam den Schuß ins linke Auge. Er entſprang, die Handſchrift wegwerfend, mit einem verzweifelten Ge [...]
[...] anſtarrend: – Der falſche Ouang-Heou war ich! Jetzt, da ich mein Buch habe, jetzt beruhige Dich und – – lebe wohl! Hierauf nahm das bizarre Weſen die Flucht, allein [...]
[...] von hier. Und wirklich ſprangen die zwei Füchſe im Beſitze ihres Buches unter den Augen ihrer Feinde und verſpotteten ſie öffentlich. Man wollte ſie verfolgen, allein ſie winkten mit den Pfoten und flohen, als wären ſie mit Flügeln [...]
[...] Aber ärger als alles, war der Umſtand, daß Wang Tchin, von den Füchſen geprellt, den garſtigen Zunahmen Räuber bekam, des Buches wegen, das er ihnen weg genommen. So bewährten ſich folgende Verſe: Die Schlange kriecht, der Tiger ſpringt, jeglich nach ſeiner Art. [...]
[...] Die Schlange kriecht, der Tiger ſpringt, jeglich nach ſeiner Art. Die Füchſe ſind nach ihrer göttlichen Schrift gelahrt. Das Haus zerſtört, das Gut verkauft, das Buch ſogar verſchwunden, Noch wird Wang-Tchin verlacht, verlacht nach tauſend Stunden. [...]
[...] möglich, eine beſtimmte Gedankenreihe zu verfolgen. Noch ein Mal neigte er ſich über das vor ihm liegende Buch, doch indem er darin umſchlug, erhellte plötzlich ein Lichtſchimmer das Gemach, und beraubte ihn für einige Augenblicke der Sehkraft. Er ſtand ſchnell von ſei. [...]
Allgemeine Theaterzeitung06.05.1835
  • Datum
    Mittwoch, 06. Mai 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] patentirt, aber überhaupt ein ungewöhnlicher Schneider, da er dis in die tiefſten Myſterien ſeines Gewerbes gedrungen, und dasſelbe durch ſeine Arbeiten und durch ſein Buch in das Gebiet der ganz eigentlich ſoge nannten Künſte erhoben habe. Ein weit verſtändigerer Mann als ſein Tiraden machender Lobredner iſt Herr Bar de ſelbſt, der über ſeinen [...]
[...] Gegenſtand viel gedacht zu haben ſcheint und ihn von allen Seiten be leuchtet. Im erſten Buche ſeiner Schrift betrachtet er die Kleidung, die ihm eine geſellſchaftliche Thatſache (fait social) iſt, in einzelnen Capiteln nach ihren Beziehungen auf allgemeine Bildung, Sitten, [...]
[...] kleidet ſich, der Mann von Welt weis ſich zu kleiden, der Thor iſt ein Sclave der Mode, der Kluge läßt ſich von ſeinem Schneider klei den.« Im zweiten Buche, erſt im Allgemeinen über die Kunſt des Schneiders ſich verbreitend und zeigend, wie die Kleidung dem ganzen Weſen und der äußern Bildung der zu kleidenden Perſon angepaßt ſeyn [...]
[...] derliteratur bildenden Schriften, die nicht immer in den Buchhandel kamen, manche Verbeſſerung des frühern Verfahrens und manche eigne Erfindung ihren Genoſſen mittheilten. Im dritten Buche endlich ſind, vom prachtvollſten Gallakleide bis zum gewöhnlichſten Schlafrocke herab, alle Bekleidungen, die Nothwendigkeit, Mode, Geſchmack und Fantaſie [...]
Allgemeine Theaterzeitung06.02.1835
  • Datum
    Freitag, 06. Februar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] eine ſo ſtarke Abgabe gelegt, die noch drei Mal mehr beträgt, als die Total-Summe des Arbeitslohns, das ſie auszuzahlen haben. Im Jahre 1851 betrug die Zahl des in England fabricirten Papiers 61,275,104 Buch; 1852 betrug ſie 65,909,109 Buch, und 1355: 67,397,868 Buch. Die Summen der davon entrichteten Abgaben beliefen ſich in den drei Jahren reſpective auf 679,800 Pf., 711,625 Pfund, und 752,274 Pf. [...]
[...] Während man bis in die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts in England nicht eine mal das Papier für den eigenen Bedarf zu fabriciren im Stande war, führt man jetzt noch 2 – 5 Millionen Buch Papier jährlich aus dem Lande aus, deren Werth nicht unter 100,ooo Pfund Sterling beträgt, und die der Regierung nicht weniger als 58,ooo Pfund einbringen. Ja, man hat es daſelbſt ſo weit gebracht, daß ſelbſt [...]
Allgemeine Theaterzeitung19.11.1844
  • Datum
    Dienstag, 19. November 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] großen Publikums verwöhnte und ihm den Geſchmack an ernſteren, wiſſenſchaftliche Zwecke ver folgenden Reiſewerken verdarb! Daß dies aber nicht der Fall ſei, dürfte gerade vorliegendes Buch, und zwar mit der ſchlichten, ungeſchmückten Thatſache beweiſen, daß es, unbehindert aller Mode-Alfanzereien, den dreiundzwanzigſten Jahrgang darbietet, und ſich hieraus wol die unver minderte Theilnahme des Leſepublikums an dieſem Jahrbuche von ſelber ergibt. Wo ſich aber [...]
[...] Bethörten von ganzer Seele freuen, und ſie werden mir es daher nicht übel nehmen, wenn ich hier es nicht unterlaſſe, ihnen zuzuflüſtern: „Seht, da iſt wieder ein Beiſpiel mehr von dem Sieg des Beſſeren über das Ephemere!" – Vorliegendes Buch iſt als eine intereſſante „Zim merreiſe" zu betrachten, welche dem behaglich am Leſepulte ſitzenden Leſer die Erlebniſſe und Erfahrungen mit vielem Ungemach kämpfender Reiſenden und Naturforſcher in getreuen Ge [...]
[...] übertragenen Aufſätze eine dem Zwecke des Werkes entſprechende, und alles Intereſſeloſe oder bereits bei andern Gelegenheiten Erwähnte ſorgfältig ausgeſchieden. Um den Leſer näher mit dem Inhalte des Buches bekannt zu machen, führe ich nachfolgend die ſämmtlichen darin aufgenom menen Beiträge namentlich an: 1. Fellows Reiſen in Kle in a ſie n. II. Die Inſel Zanzibar und der Sultan von Mascat, nach Ruſchenberger. Ill. Die ffen [...]
[...] ſchaftsreiſe nach Schoa. – Die ſechs beigegebenen Stahlſtiche, beſonders der erſte : „Türkiſche Gemächer," und der dritte: „Berg Egmont auf Neuſeeland," ſämmtlich von Ry bieka, gereichen dem Buche zur werthvollen Zierde. – Warum aber dieſes Werk deutſchen Inhalts gerade mit den, bei deutſchem Terte faſt ſtörenden lateiniſchen Lettern gedruckt wird, kann ich nicht recht einſehen. Die übrige Ausſtattung iſt lobenswerth. J. März roth. [...]
[...] ſten Erſcheinen erworbenen Standpunct auch diesmal ehrenvoll zu behaupten. Hr. Profeſſor Salomon, der den aſtronomiſch-mathematiſchen, und Hr. Kaltenbaeck, welcher den hi ſtoriſch-ſtatiſtiſchen Theil des Buches beſorgt, haben ihren bewährten Fleiß nicht erkalten laſ ſen, und des Intereſſanten und Lehrreichen ſo Manches dargeboten, das dieſem Kalender zu einem eben ſo nützlichen als lehrreich - unterhaltenden Haus- und Volksbuche ſtempelt. – Be [...]
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