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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Allgemeine Theaterzeitung15.10.1835
  • Datum
    Donnerstag, 15. Oktober 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] – Die buchhändleriſche Anpreiſung eines neu erſchienenen Romans in der Berliner Zeitung ſchloß mit den Worten: »wir ſind überzeugt, daß Jederman dieſes Buch mit Vergnügen aus der Hand 1 c gen wird.« – Bei einem großen Leichenbegängniß ſtellte ein Witzling die Frage [...]
[...] Beweis, bei dem dann die Empirie willig die Rolle einer gefällig commentariſchen Begleiterin ſpielen mag; einen ſolchen aber vermißt denn die Critik gänzlich in dem Buche, die es geradheraus hinken nennt an einem Mangel geläuterten Ge ſchmacks, echter Bildung und gründlicher Sachkenntniß. Seydelmann iſt ein großer, ein durch bildet er Schauſpieler. Darüber ſind wir Alle einig; [...]
[...] ein großer, ein durch bildet er Schauſpieler. Darüber ſind wir Alle einig; um deſto ſchwerer aber läßt ſich begreifen, wie unmittelbar unter ſeinen Augen ein ſolches Buch entſtehen konnte? – Iſt er der Mann »von tiefem Scharfblicke“ »von überraſchender Phantaſie,« von »ſeltener Menſchenkenntniß “nc. e. wofür Lewald ihn unbedingt ausgibt, und hat »ſein wunderbarer Geiſt wirklich etwas [...]
[...] verſtecken,« eben darum aber auch doppelt achtens für Seydelmann's eminen tes Talent ſeyn möchte. Doch laſſen wir das Alles, und heben lieber einige Stellen aus dem Buche ſelbſt hervor, die zur Sache führen. (Fortſetzung folgt.) [...]
Allgemeine Theaterzeitung14.07.1846
  • Datum
    Dienstag, 14. Juli 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] nung religiöſer Schwärmerei geſetzt, weil der Mörder dieſelbe durch Eintreibung eines Nagels in das Haupt ſeines Opfers verſucht hatte, wie nach dem Buche der Richter, Cap. 4, V. 21 die Jael dem Siſſerah gethan. Bald jedoch gewann die Sache ein anderes An ſehen, als verlautete, daß Gayring ſich im Gefängniß erhängt [...]
[...] haben, daß ihr der fürchterliche Gatte lieber einen ſchnellen Tod bereiten möge. So ſei er, ſagte Gayring während der unter ſuchung aus, auf die obenangeführte Stelle im Buche der Richter gekommen, und nun glaubte er durch Nachahmung des dort be ſchriebenen Verfahrens am Leichteſten ſeinen Zweck erreichen zu können. [...]
[...] "..“ – Ein Novellenbuch von Nordmann, zwei Bände, Wien 1846, bei Mörſchners Witwe und Bianchi. Gegen den Titel dürfte in ſo fern Einſpruch zu thun ſein, als das Buch zwei ſceniſch eingekleidete Bilder aus der Geſellſchaft, eine äſthetiſche Ab [...]
[...] enthält, nicht zu gedenken einer Vorrede, welche als ſelbſtändige Kri tik des franzöſiſchen und deutſchen Romans ſich präſentirt, und durch das Buch ſelbſt ebenſo wenig hervorgerufen als von demſelben be dingt erſcheint. Nordmann iſt eine poetiſche Natur, eine Fülle des Gemüths, eine warme Darſtellung, ein bedeutender Schönheits [...]
[...] dingt erſcheint. Nordmann iſt eine poetiſche Natur, eine Fülle des Gemüths, eine warme Darſtellung, ein bedeutender Schönheits ſinn ſpricht aus allen Theilen des Buches, des erſten, das er der Oeffentlichkeit übergibt. Und doch darf die wohlmeinende Beurthei lung nicht überſehen, daß eine Dürftigkeit der Erfindung faſt durch [...]
[...] ihm ſogar die abſprechende Weiſe verdenken, mit der er in der Vor rede über die Romanenliteratur der neuern Zeit von jenſeits des Rheines ſpricht: uns dagegen iſt ſie durch das Buch ſelbſt erklärt worden. Denn Nordmann ſcheint gar keinen Sinn für das Hoch poetiſche der Hervorbringungen dieſer Literatur zu haben, deren Feh [...]
Allgemeine Theaterzeitung08.10.1845
  • Datum
    Mittwoch, 08. Oktober 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] ein bejahrter Mann, der noch mehr durch Kummer und Entbeh rung, als durch Alter gebeugt zu ſein ſchien. Er zog unter ſeinem zerriſſenen U.berrock ein großes, abgenütztes, beflecktes Buch her vor, von deſſen ehemaligen Goldverzierungen nur noch wenig Spuren übrig waren. »Im Handel hat es wo wenig Werth, ſagt [...]
[...] nur trenne, weil ich nicht den Muth habe, Hungers zu ſterben, Geben Sie mir, was Sie wollen." Die Trödlerin unterſuchte da Buch; es war Baillys »Geſchichte der Aſtronomie aller Vöfe," und war in dem abgenützten Zuſtande wol nur einige Souswert, Die Frau hatte indeſſen Mitleid mit der Noth des armen alten [...]
[...] um das gekaufte Brot ungeſehen zu verzehren. Der Abbé G., ein leidenſchaftlicher Bücherfreund, war indeſſen Zeuge dieſer Scene geweſen. Er nahm das Buch, welches der unglückliche Alteve kauft hatte, und fand zu ſeinem größten Erſtaunen auf der Rück fite des Titelblattes folgende, mit ſicherer Hand geſchriebene Zel, [...]
[...] barſten Sturm zurück: dies iſt mein größter Kummer. Ich ve“ ſprach Dein Vater zu ſein; aber Gott will nicht, daß mein Vetº ſprechen in Erfüllung gehe! Nimm dieſes Buch als ein Zeichen meiner innigſten Zuneigung, und bewahre es zum Andenken an mich auf. Bailly.* Der Abbe, tief ergriffen durch den Inhalt [...]
[...] mich auf. Bailly.* Der Abbe, tief ergriffen durch den Inhalt dieſer Zeilen, warf der Trödlerin zwei Franken zu, und eilte mit dem Buche in der Hand, dem Greiſe nach. Auf ſeine Nachfrage erfuhr er, daß der Letzere, der natürliche Sohn einer hochgeſtelle Perſon, nach dem Tode ſeines Vaters, von dem berühmten Ge. [...]
[...] ſiſcher, politiſcher und topographiſcher Hinſicht ſchildernd, und ſomit allen Anforderungen der Wiſſenſchaft genügend, wird den noch kein dürres, nur aus trockenen Daten zuſammengetragenes Buch werden, ſondern eine lebhafte, die Fantaſie des Leſers mit den unge wöhnlichſten Eindrücken überraſchende Darſtellung der Naturmerkwür [...]
Allgemeine Theaterzeitung01.09.1847
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] zelnen Methoden und Verbeſſerungen zu würdigen, ſie gegen ein ander zu halten und ihre Fortſchritte abzumeſſen. Eine ſolche Unter ſuchung müßte offenbar den Raum eines Buches beanſprechen, und keinesweges in einer Zeitſchrift Erledigung finden. Wir wollen uns daher nur an die Methode Iaco tot s halten, und ſie etwas [...]
[...] erſte mnemoniſche bezweckt eine vollkommene Ausbilj des Gedächtniſſes, und um dies zu erlangen, iſt die vollſtändige nung des Inhaltes eines Buches für Sprachſtudium j vortr iches Mittel. Jaco tot hat für den Unterricht im FÄ Fenelon s»Telemach," dieſes anerkannte Meiſterwerk voll Erha [...]
[...] benheit und Reinheit der Geſinnung, voll wiſſenſchaftlicher Er Ä und edler Moral gewählt, und während der Schüler dieſes Buch nach und nach einprägt, der Lehrer hierbei auf alle mögliche Weiſe die Schätze des vorhandenen Sprachjj Fra: gen, Wendungen. Beziehungen, Nachahmungen ausbeutet [...]
[...] überzeugt. Es iſt uns aufgefallen, daß Herr Dr. Lewis ſo viel von Schü lern Gearbeitetes in ſeinem Buche aufgenommen, jedoch kann dieſes als Probe der Leiſtungen und Kenntniſſe der Eleven dienen, und in dieſer Äg iſt den Arbeiten Aufmerkſamkeit und Würdi [...]
[...] gung zu ſpenden. Daß die Methode Eingang und Würdigung ge funden, beweist, daß die erſte Auflage eines früheren kleinen Lehr buches bald vergriffen wurde, und eine zweite Auflage ſchon er ſchienen iſt. Die Schüler des Herrn Lewis ſind bereits in allen Ständen ſehr zahlreich, und es iſt zu wünſchen, daß die Methode [...]
[...] wird ein Hallelujah werden ! – Und wem verdanken wir das Alles? Dem Herrn Dr. Julius Bähr in Berlin, der ein Buch herausgegeben: »Der eiſerne Magen, oder: Unterricht, einen unerſchütterlich geſunden Magen zu bekommen!" O drei Mal glückliches Berlin, das einen ſo weiſen Mann in ſeiner Mitte [...]
Allgemeine Theaterzeitung17.04.1844
  • Datum
    Mittwoch, 17. April 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] von einem Menſchen halten, wenn er ein Buch ſeines abgen übten Einka"Ä Ä Ä , oder Än er eine Traube deshalb verdrießlich Fºtº würde, weil ſie nicht gleich mit 50jährigem Gluthwein aufzuwarten im Stande iſt? – Ihr würdet ſolch [...]
[...] be, die Nachricht, daß der, ſo viel wir wiſſen, noch immer in Muskau weilende Grund herr, Fürſt Pückler, ſich endlich entſchloſſen hat, ſeine egyptiſche Reiſe in ein Buch zu faſſen und herauszugeben. Wahrſcheinlich wird der Inhalt desſelben ſein „Meh med Alis Reich." Beinahe fünf Jahre hat er die Tagebücher unberührt liegen laſſen, und Widerwillen gegen irgend eine Herausgabe bezeigt. »Es ſind Leute genug da, wel [...]
[...] und widmete ſich wieder, wie vor zwanzig Jahren, Tag für Tag der Park ſchö pfung! Plötzlich iſt ihm das Bedürfniß gekommen, ſeine Erfahrungen geltend zu ma chen, und nun iſt er mit eben ſo angeſtrengter Thätigkeit darüber her, das Buch in einem Zuge zu ſchaffen, wie er früher mit unerſchütterlicher Gleichgültigkeit davon abgewendet blieb. Das Winterleben, welches ihn nach Berlin ziehen ſollte, eriſtirt nicht für ihn; er [...]
[...] verläßt ſeit Wochen das Zimmer nicht mehr, lebt von Mitternacht bis Sonnenaufgang im Reiche Mehmed Alis, ſchreibend, vergleichend, ſtudirend, und hat bereits die er ſte Hälfte des Buches beendigt, welches um Johanni in die Welt wandern ſoll. So viel ich (Laube) weis, wird es „Egyptiſche Reminiscenzen" heißen, und nicht wie früher in ununterbrochener Zeitfolge, ſondern abſchnitt - und ſcenenweiſe Erfah [...]
[...] ſchaftlichen Verehrer, ſondern ihre eben ſo leidenſchaftlichen Bekämpfer. In den „Briefen an eine vornehme Dame über die Myſterien" wird vom Standpuncte der Moral aus über den Ro man durchaus der Stab gebrochen. „Die ganze Atmoſphäre des Buches," ſchreibt Alfred Net tement, „gleicht der Sumpfluft in niedrigen, ungeſunden Gegenden. Ein guter Arzt würde Ihnen nie den Rathgeben, Ihren Morgenſpazirgang nach Montfaucon zu machen; und Sie [...]
Allgemeine Theaterzeitung06.02.1835
  • Datum
    Freitag, 06. Februar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] eine ſo ſtarke Abgabe gelegt, die noch drei Mal mehr beträgt, als die Total-Summe des Arbeitslohns, das ſie auszuzahlen haben. Im Jahre 1851 betrug die Zahl des in England fabricirten Papiers 61,275,104 Buch; 1852 betrug ſie 65,909,109 Buch, und 1355: 67,397,868 Buch. Die Summen der davon entrichteten Abgaben beliefen ſich in den drei Jahren reſpective auf 679,800 Pf., 711,625 Pfund, und 752,274 Pf. [...]
[...] Während man bis in die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts in England nicht eine mal das Papier für den eigenen Bedarf zu fabriciren im Stande war, führt man jetzt noch 2 – 5 Millionen Buch Papier jährlich aus dem Lande aus, deren Werth nicht unter 100,ooo Pfund Sterling beträgt, und die der Regierung nicht weniger als 58,ooo Pfund einbringen. Ja, man hat es daſelbſt ſo weit gebracht, daß ſelbſt [...]
Allgemeine Theaterzeitung06.05.1835
  • Datum
    Mittwoch, 06. Mai 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] patentirt, aber überhaupt ein ungewöhnlicher Schneider, da er dis in die tiefſten Myſterien ſeines Gewerbes gedrungen, und dasſelbe durch ſeine Arbeiten und durch ſein Buch in das Gebiet der ganz eigentlich ſoge nannten Künſte erhoben habe. Ein weit verſtändigerer Mann als ſein Tiraden machender Lobredner iſt Herr Bar de ſelbſt, der über ſeinen [...]
[...] Gegenſtand viel gedacht zu haben ſcheint und ihn von allen Seiten be leuchtet. Im erſten Buche ſeiner Schrift betrachtet er die Kleidung, die ihm eine geſellſchaftliche Thatſache (fait social) iſt, in einzelnen Capiteln nach ihren Beziehungen auf allgemeine Bildung, Sitten, [...]
[...] kleidet ſich, der Mann von Welt weis ſich zu kleiden, der Thor iſt ein Sclave der Mode, der Kluge läßt ſich von ſeinem Schneider klei den.« Im zweiten Buche, erſt im Allgemeinen über die Kunſt des Schneiders ſich verbreitend und zeigend, wie die Kleidung dem ganzen Weſen und der äußern Bildung der zu kleidenden Perſon angepaßt ſeyn [...]
[...] derliteratur bildenden Schriften, die nicht immer in den Buchhandel kamen, manche Verbeſſerung des frühern Verfahrens und manche eigne Erfindung ihren Genoſſen mittheilten. Im dritten Buche endlich ſind, vom prachtvollſten Gallakleide bis zum gewöhnlichſten Schlafrocke herab, alle Bekleidungen, die Nothwendigkeit, Mode, Geſchmack und Fantaſie [...]
Allgemeine Theaterzeitung10.03.1847
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſerer Volksſprache erhalten, obwol dieſe ehrſame Gilde für das mo derme Wien beinahe eine verklungene Sage geworden. – Vom Theater an der Wien ſagt uns das vorliegende Buch: „Da die Bühne ungemein geräumig iſt, ſo iſt dieſes Theater zu großen Schau- und Prachtſtücken vorzüglich geeignet; man ſieht [...]
[...] datirt aus Paris gegen Ende ſeiner Regierung, 2 Thle, mit dem 9a men Napoleons auf der Seite, in blauem Maroquin gebuttden, mit Goldſchnitt. 1816. – Das vorzüglichſte Buch darunter dürfte indeſſen doch Folgendes ſein: „Feldzüge von 1813, 18. und 1815, 3 Thle. mit Planen." Auf letzterem Buche findet man folgende von [...]
[...] 3 Thle. mit Planen." Auf letzterem Buche findet man folgende von Sir Hudſon Lowe geſchriebene Note: „Alle mit Reißblei gemach ten Bemerkungen, die ſich in dieſem Buche befinden, ſind vºn der Hand Napoleon Bounapartes, den ich dieſes Werk in St. Helena ſelbſt übergab." – Man kann ſich leicht denken, wie die Ra [...]
[...] Hand Napoleon Bounapartes, den ich dieſes Werk in St. Helena ſelbſt übergab." – Man kann ſich leicht denken, wie die Ra ritätenſammler über dieſes Buch hergefallen ſein mögen. N. –(Große Damen-Bibliothek.) In Padua ſtarb fürzlich ein Graf Ferri, der eine in ihrer Art einzige Bibliothek hinterläßt. [...]
[...] aber für das Auge des Eingebornen nicht von ihnen zu unterſcheiden. Seitdem er nun ſein ganzes Geräth bei einander hat, druckt er ein Buch nach dem andern, und die Auflagen werden mit der gröten Schnelligkeit von den Buchhändlern und Trödlern angekauft und über ganz Bengalen verbreitet. Es iſt das erſte Zeichen von wirklichem, [...]
Allgemeine Theaterzeitung10.11.1847
  • Datum
    Mittwoch, 10. November 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] sº liche Traditionen und ſchriftliche Zeugniſſe ausſagen. Un Zººeglaublich, ja komiſch klingt die Thatſache, daß ein Coder der Oſtbarbaren das Buch war, auf welches die Könige je Fr. der ritterlichſten Nation ihren Throneid ablegten, und daß F- Volk, Hof und Reichsſtände von Frankreich (der Cabi [...]
[...] - -Schriftſteller bieten freilich ſeit zehn Jahren Alles auf, um jenes »barbariſche” Buch aus der Reihe der ehemali gen Krönungskleinodien Frankreichs zu verdrängen und ein F lateiniſches Evangelien-Manuſcript mit Miniaturen derſel [...]
[...] ... ben Reimſer Stadtbibliothek als den echten Texte du m: Sacre zu bezeichnen. Bedenkt man jedoch, daß der ur ſprüngliche Einband des ſlaviſchen Buches in Gold und - Edelſteinen prangte und mit Reliquien der Heiligen be - ſetzt war, daß der, wenn auch unverſtandene, Inhalt nach [...]
[...] Ceremoniel gebundenen Biſchöfe und das ganze gemüth Äliche Volk, das, auch äußerlich der übrigen Kronſchätze - keineswegs unwürdige, liturgiſche Buch – eben ſeiner myſteriöſen Beſchaffenheit halber – unter die Reliquien, welche der ſchwörende König bei ſeinem Eide berührte, [...]
[...] durchſah, orientirte ſich nachmals (Februar 1789) auf der k. k. Hofbibliothek zu Wien darüber, daß der hintere Theil des Buches glagolitiſch – den vorderen erkannte er gleich an Ort und Stelle als kyrilliſch – geſchrieben ſei. Die ſlaviſchen Philologen Wiens, Durich und Alter, [...]
[...] hatte um dieſe Zeit ſchon die ſicherſten Spuren von dem wirklichen Vorhandenſein des Texte du Sacre, und es iſt nur der Säumigkeit ſeines Commiſſionärs, des Buch händlers de Büre in Paris, zuzuſchreiben, wenn die Ruſſen das Publikum, eher als Kopitar, mit jener [...]
Allgemeine Theaterzeitung28.02.1845
  • Datum
    Freitag, 28. Februar 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] macht. Behaltet euere Bücher, ihr Schriftgelehrten des Ta ges! Es gibt ein Buch, in dem alle anderen Bücher ent halten ſind: Hier auf dieſen Bergen liegt [...]
[...] halten ſind: Hier auf dieſen Bergen liegt Aller Bücher beſtes Buch! Aufgethan die gold'nen Blätter Strahlt die Schrift im Sonnenglanz; [...]
[...] Und der Weiſe Wiſſenſchaft; Und der Fromme Gottes Lohn – - Kommt, und ſchaut ins Buch der Sºrianº - An Tagen, wo das Wetter mich zu Ä gefangen hielt, war es ein beſonderes Vergnügen, die Ein [...]
[...] und betet ſie mit einer Inbrunſt, welche wahrhaft er hebend iſt. Anmens Mutter gab ihr geſtern ein Gebet buch und meinte, daß ſich darin für jeden Tag und für die wichtigſten Fälle des Lebens überhaupt, ganz vorzüg lich aber für ſchwer Erkrankte, die paſſendſten Gebete [...]
[...] vorfänden. Da lächelte ſie und meinte, ihr Herz dictire ihr ſchon die paſſendſten Gebete; um was ſie zu Gott flehe, das wäre in keinem Buche zu finden; vieler Worte bedürfe es nicht; der Himmel ſei ſchon mit ihren Gedan ken zufrieden. Thereſe hat in dieſen wenigen Tagen [...]
[...] die nicht verſchloſſene Thüre, öffnete ſie und trat in das Zimmer hinein. Der Schauſpieler that, als ſehe er ihn nicht, und decla mirte fortwährend wie in höchſter Begeiſterung aus einem Buche, das er in der Hand hielt. Das Geſicht des Wirthes, der im höch ſten Unwillen erſchienen war, heiterte ſich plötzlich auf, er blieb [...]
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