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Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)28.09.1822
  • Datum
    Samstag, 28. September 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] huldvoll erſchienen war; ſie erinnerte ſich an ihre wun derſamen Geſchenke, und maſchinenmäßig zog ſie eines der Goldkügelchen aus dem Buſen, und ließ es auf den Boden hinabrollen. – Urplötzlich dünkte es ihr nicht anders, als ob ein kleines helllichtes Flämm [...]
[...] geriethen ſich in die hochaufgebauten Haarthürme, einige eiferſüchtige Fräulein übten die Zeiten des Fauſtrechts unter ſich praktiſch aus, die Gäſte begrüß ten ſich anfangs mit Bechern und Tellern, und zerrten ſich bald bei der Bruſt auf dem Eßreiche herum, [...]
[...] körperlichen Schmerzen überwogen die Kränkungen des Gemüthes, es kam allgemach zu Erorterungen und um ſich aus der Schlinge zu ziehen, da doch ein mal das Geſagte nicht mehr ungeſagt gemacht wer den konnte, ſchob man die ganze Schuld auf eine [...]
[...] wußte gar nicht welchem Vergnügen man ſich zu erſt und mit größerer Herzensluſt widmen ſollte. Immer kamen noch aus den fernſten Gegenden Gäſte an, der Verlobung beizuwohnen, und Dane Richilde hatte ſchon manchen Mann erſpäht, deſſen Liebesbe [...]
[...] ſichte der wunderlieblichen Theo disk a zu ruhen. Je mehr Richilde ſich um die Huldigung der Män ner bewarb, deſto mehr wiechen ihr alle aus, und je ſittiger und zurückgezogener Theod is ka war, deſto mehr flogen ihr aller Herzen entgegen, ſo daß [...]
[...] die Bühne nicht mehr zu betreten. – Den 51. „Gleiche Schuld.“ Nach dem zweiten Akte ſpielte Hr. Carl Maria von Bocklet den erſten Satz aus einem Piano forte-Concerte von Ries, und am Schluße des Stückes mit glei chem Beifalle die Polonaiſe für die Violine von Mayſe der. [...]
[...] Muſikaliſcher Wegweiſer. – Der geſchätzte Kammerſänger Benelli aus Dresden hat Sr. Majeſtät dem Kaiſer von Oeſterreich eine Meſſe von ſeiner Com poſition zu überreichen das hohe Glück gehabt, und dafür eine koſt [...]
[...] aufgenommen. – Was geſchieht? Bei der Wiederholung läßt man den Prolog und den Schlußakt (!) weg, kürzt ab und ſtückt an, wirft die Rollen des Königs und der Königinn aus dem Stücke, ſubſtituirt einen glücklichen Ausgang ſtatt des tragiſchen, und ſiehe da! nun iſt das Stuck unterhaltend und wird beklatſcht. – Zur [...]
[...] heit: „Man frage einmal eine Kröte, was ſie eine Schönheit nennt, und ſie wird ſagen: es iſt eine Kröte, mit zwei großen runden Augen, aus dem kleinen Kopf hervortretend, einen brei ten platten Rachen, gelbem Bauch und braunen Rucken ! – Frage man ferner einen Neger von Guinea, und er wird ſeine [...]
[...] °eºrºdt bei Ant. v. ?ayful, obere Bäckerſtraße Nr. 752, Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)09.02.1822
  • Datum
    Samstag, 09. Februar 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor den Augen, welcher Anblick ihn; die tief er ſchütterte Mutter und den kaum zweijährigen Bruder damabls aus den heimathlichen Fluren plötzlich vertrieb. Auch die Mutter war ihm wenige Jahre darauf geſtorben, und von der Zeit an wurden die Brüder [...]
[...] “) Aus dem Morgenblatte. 1822. [...]
[...] rührte, die einen ziemlich breiten Fahrweg nicht weit von ihm erhellte, und aus der geöffneten Thüre einer verfallenen Scheune drang, die dicht am Wege gele gen war. [...]
[...] gend in das Häuschen. Die Thüre wurde zuge macht; Finſterniß und Grauen bedeckte zweifach die Gegend wieder, nur aus den kleinen dick beſtaubten Fenſterſcheiben der Wohnſtube drang ein mattes Licht eben deutlich genug, um dem Freyherrn zum Weg [...]
[...] als daß er hätte ſogleich wagen ſollen, geradezu in dem Hauſe nach dem rechten Wege zu fragen; doch ſah er kein anderes Mittel, auch ſchien es ihm aus gemacht, daß er dem Hauſe vorbei müße, um nach dem Schloſſe zu gelangen. Indem er nun zweifelnd [...]
[...] helleniſchen Ausdrucke dafür. Denn eben ſo wohl die Orcheſs ber Hellenen als die satatio der Römer machte einen Theil der Mimik aus, und beſtand in den geſprächigen Händen und Fingern, deren kunſtvollen Bewegungen der Hellenen unter [...]
[...] Erfinderinn jener ſtummen Sprache, beſonders der Händeſprache ſey. Freilich möchte das Ganze nur ein Zuſatz neuernder Mythologen aus der ſpätern Zeit, aller Wahrſcheinlichkeit nach aus dem Au guſteiſchen Zeitalter, ſeyn, wie ſelbſt der Nahune [...]
[...] über die Bedeutung des lateiniſchen Wortes zu er aus; das Weib hingegen tatowirtſch einen Schnurbart. [...]
[...] Reiſenden anempfehle. Die roſenfarbne Frühgöttinn, guckte kaum mit Damenneugierde durch die Gardinen, äls ich ſchon aus dem Hauſe nach dem Stadt thore ſchlich. Erröthend wie eine jugendliche Braut nach dem Hoch zeitstage, empfing mich der herrliche Morgen und begrüßte mich mit [...]
[...] In der Ferne erhebt ſich majeſtätiſch der Petersberg, auf dem ſehr romantiſch ein Kirchlein pranget, näher iſt Halle mit ſeinen Thürmen und ſeinen Rauchſäulen, die aus den Glühöfen der Sali nen emporſteigen. – Ich ſtand am Fenſter, aus dem Landgraf Lud wig, von daher der Springer genannt, jenen in der Geſchichte [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)12.12.1822
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] doch die größten Anſtrengungen vermochten nicht, den ſich immer mehrenden Feind zum Weichen zu brin gen – wir erlagen der Uebermacht. Aus mehreren Wunden heftig blutend, kaum noch ſchwankend, ſtreckte mich ein Bayonettſtich zu Boden und raubte mir Be [...]
[...] Durch Blumen und Gräſer, ein Doppelquell; und welcher Brunnen dem Pilger winkt, Er ſoöpft aus der labenden Fluth und trinkt. [...]
[...] Der erſte, man nennt ihn Vergeſſenheit, Vertilgt aus dem Buſen Schmerz und Leid, Die zweite Quelle, der Friede genannt, Erlöſt von dem letzten drückenden Band. [...]
[...] Der Wirth weiſt jegliche Gabe zurück, Doch lächelt Vertrauen aus ſeinem Blick Es darbt kein Pilger vor ſeiner Thür, Der greiſige Pförtner nimmt keine Gebühr! [...]
[...] Niemals lege ich ein Werk dieſes nicht geng zu verehrenden Mannes aus der Hand, ohne wicht herzlich zu bedauern, daß ſeine Schriften nur für einen ſo kleinen Theil des Publikums zugänglich ſinº [...]
[...] ten niedergelegt hat, dem großen Publikum deshalb verſchloſſen bleiben ſollte. – Was iſt hier zu thun ? Die gehaltreichſten und ſchönſten Stellen aus ſeinen Werken herauszuheben und mit erklärenden Anmer kungen begleitet dem Publikum vorzulegen. Herr [...]
[...] Poſt nger, der, wo wir nicht irren, ſchon einmal auf dieſer Büh ne erſchienen, die Rolle. Es bleibt hierbei zu erwägen, daß er es wahrſcheinlich aus Gefälligkeit gegen die Direktion that, und daher [...]
[...] – Bei Anton Pichler iſt ſo eben neu erſchienen: „Vergißmeinnicht. Eine Blumen leſe aus dem Ge biete des Wahren, Guten und Schönen, entb al tend an tauſend mit dem Namen der Verfaſſer [...]
[...] Lob und Bewunderung aus dem Munde jedes Kenners zu erlaſ“ gen. Wir hatten Gelegenheit, mehrere dergleichen magiſche Pano ramen zu ſehen, können aber unbedingt verſichern, in dieſer Ma [...]
[...] Gedruckt bei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 752, Papier aus" Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)31.01.1822
  • Datum
    Donnerstag, 31. Januar 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] fragte er die Führerinn, Florentinens wohl abgerichtete Zofe, die ihm ernſthaft verſicherte, daß die Fremde gerade aus Rio Ré gekommen ſey, Theodor ſtand wie geblendet von der Fülle des Liebreizes, die ihm erſchien. Er verſchlang die Fremde mit ſeinen Bli [...]
[...] nen antwortete, Theodov aber in ihn ſtürmte, ihm den Sinn ihrer Worte zu erklären. Der Onkel leg te ſie als ſehr geiſtvoll und witzig aus, während die Baroninn durch ein lautes nicht mehr zu ver haltendes Gelächter den Spaß zu verderben beſorgte. [...]
[...] zerfamilie“. An der Wien: die Teufelsmühle am Wienerberge“. Leopoldſt. „Pächter Valentin“. Joſephſt. Zum Vortheil der Mad. Gäde „Johann Vernot“. Eine Demoiſ, H ö fer hatte aus Gefälligkeit für die Beneficiantinn die Rolle der Anabella übernom men. Vom Leopoldſtädter- Theater tanzten einige Kinder. – Das [...]
[...] Carneval auf die Beine gebracht. Es läuft ſchon ſechs Mahl über die Bretter. Leopoldſt. „Doktor Fauſts Mantel.“ Jo ſephſt. „der Simandl aus der Unterwelt.“ [...]
[...] Correſpondenz- Nachrichten. Aus Venedig. (Beſchluß.) [...]
[...] cke davon waren jedoch von jungen, genialiſchen Verfaſſern ſehr künſtlich, melodiſch und originell ausgearbeitet und das Publikum ſprach ſich darü er ſehr vortheilhaft aus.– unter den Sängern all Hr. Velluti ſich in89eſondere ausgezeichnet und beim Publikum ungeheuren Ens thuſiasmus erregt haben. [...]
[...] Aus Prag. Ich bin Ihnen noch das Referat über die letzten fünf Wochen des vorigen Jahres, und jenes über die Novitäten in dieſem rückſtän [...]
[...] ler dasſelbe mit einem ſo regen Antheil halten, daß es Vorwürfe verdienen würde, nicht alles aufzubiethen, dieſe Theilnehmer durch Notizen über das intereſſante Prag und ſeine wackere Bühne, aus allen Kräften zu befriedigen. Ich beginne mein Referat mit der „Reiſe durch die Luft,“ [...]
[...] ſie mehrere launigte und komiſche Scenen, eine angenehme Muſik, zwar leichter Gattung, aber doch gefällig für das Ohr. Hr. Feiſt mantel zeichnete ſich in der Rolle des Karl Schön aus. Das Thea ter war voll und das Benefice ergiebig, ohngeachtet jetzt ein Bene ſice das andere drängt. [...]
[...] holungen immer ſteigert, aufgenommene Luſtſpiel „Die Reiſe nach Dieppe“ für die deutſche Bühne bearbeitet von Freyherrn von Thumb. Ref. entlehnt hier, da er aus Mangel an Zeit der ganzen Vorſtellung nicht beywohnen konnte, einen fremden Bericht, den er mit den Morgenblatt ſo eben erhalten hat: „Die Myſtifikation [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)26.10.1822
  • Datum
    Samstag, 26. Oktober 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Angelika (welche hier unter dem Namen Julia bekannt war) ſchildern konnte. Der Prinz wich allen Geſprächen über Liebe und Mädchen ſorgfältig aus, vermied alle weiblichen Geſellſchaften am Hofe, und ſo kam es, daß er länger als ein halbes Jahr dort [...]
[...] von allem ihrem Hofſtaat erwartete ihn die Herzo ginn. Er trat ein: Angelika ſchaudert zuſam men, Der Prinz kam aus aller Faſſung. Es war ein ſeltſamer Anblick, alle Gegenwärtige geriethen in Verlegenheit. Indeß der Prinz machte es kurz; [...]
[...] Und die waldumkränzten Hügel Tauchen ringsum ſich hinein. Doch aus ſeinen Silberquellen Strahlet mir ſo hold und mild Durch die ſanftbewegten Wellen – [...]
[...] hochwürdigen Dragoner in **. « An einen Armen-Advokaten in G. ſchrieb ein der Sprache Unkundiger aus mehreren Adreſſen zuſammen folgende: »A Monsieur N. Advocat très pauvre, Seigneur de et à G. « [...]
[...] ben wir bereits bei einer anderen Gelegenheit unſere Meinung aus geſprochen, im Ganzen genommen rechtfertigte er dieſelbe auch dieß“ mal. – Dlle. Blum iſt aus der Joſeptſtadt bekannt, wo ſelbſt [...]
[...] Schauſpielerinn engagirte. Beide ſtrebten nach Beifall und fanden Beifall. – Hr. Neubruck gibt ſeinen bekannten Vorgänger in der Hauptrolle dieſes Stückes wenig nach, und greift mit ſeinem aus gezeichnet koniſchen Talente überall durch, beſonders aber in der Rauſchſcene, die ein echtes Bild aus dem Leben genannt werden [...]
[...] braucht, um die Geliebte aus der brennenden Klauſe zu retten, ſo ſteht uns endlich, ſprichwörtlich zu reden, der Verſtand ſtill, als zum imponirenden Schluße der vortreffliche Sprößling des Sirius [...]
[...] Correſpondenz- Nachricht. Aus Peſt h. Es haben ſich ſeit meinem letzten Berichte manche Neuigkeiten auf hieſiger Bühne ereignet, unter welchen wohl die intereſſanteſte [...]
[...] Handlung, durch den gefälligen Dialog und beſonders durch die wohlangelegten und glücklich ausgeführten Situationen aufs Vor theilhafteſte aus. Wenn wir gleich nicht alle Charaktere gelungen nennen, ſo müſſen wir doch einigen dies Prädikat zu geſtehen. Treu der Natur und dennoch originell ſinden wir den Rührig, der [...]
[...] Eedruckt bei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 752. Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)20.08.1822
  • Datum
    Dienstag, 20. August 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus einem Reiſetagebuch. (Fortſetzung.) N e a p e l. [...]
[...] Hingeriſſen, vereinigt man ſich ungezwungen mit den Gefühlen der Bewunderung, welche beiden vorzüglichſten Stellen das Volk durch ſein Bravorufen wiederholt aus drückt. Gewöhnlich werden dieſelbe Oper und dieſelben Ballette einen Monat hindurch gegeben. Die Logen ſind [...]
[...] ſchungen verſchwinden, und ein gränzenloſer Ehrgeiz in deren Stelle tritt; der Deutſche in dem reiferen Alter, wo man nur das unternimmt, was man aus führen kann; der Spanier und der Italiäner in der Kraft des männlichen Alters, ſchwörend, Alles zu [...]
[...] Webt ſich auch hold durch einen Strauß, Mag auch das Schickſal drohn mit Wettern, Der Hoffende hätt kühnlich aus. Der dieſe Blumen uns gegeben Als unſers Daſeyns treues Bild, [...]
[...] ſeine Leidenſchaft für das Theater bekannt. Er hatte eine große Vorliebe für Voltaire's »Zaire, «unb nicht damit zufrieden, daß er ſie franzöſiſch ganz aus wendig wußte, vermochte er auch einen der beſten Dichter in London, ſie ins Engliſche zu überſetzen. [...]
[...] Er ließ ſich von ſeiner lebhaften Einbildungskraft und heftigen Empfindung ſo hinreißen, daß, als er ſich zu ſchwach fuhlte, eine ſolche Erſchütterung aus zu halten, er in dem Augenblicke, wo er ſeine Toch ter erkannte, ohnmächtig ward. Anfangs glaubte [...]
[...] zu hören. Er öffnete einen Augenblick die Augen, ſchloß ſie aber ſogleich wieder, fiel, ohne ein Wort zu ſprechen, vom Stuhl, ſchlug die Arme aus ein ander, und dieſer Moment war der letzte ſeines Le bens. (Nouveaux Memoires d'Histoire etc. Par [...]
[...] Aus Paris. Juli 1822. - Für die Pariſer Schauſpiele iſt die anhaltende Hitze eine furcht bare Gegnerinn geweſen, und es gehörte wahrlich die große Zunei [...]
[...] vorgeſtellt und am Schluße Hr. Bayer als Alfons und Hr. Wall bach als Emanuel einſtimmig gerufen. Uebrigens hätten Dem. Piſtor als Klara, und Hr. Wilhelmi als Garcias dieſe Aus zeichnung eben ſo wohl verdient. Den 16. „der Vetter aus Bremen.“ „Das Räthſel.“ „Da [...]
[...] Beifall begrüßt, ſondern auch am Schluſſe einſtimmig gerufen. Er gehört unter jene Schauſpieler, die aus wahrem Ehrgefühl und aus Achtung für das Publikum die kleinſte Rolle, wie die größte mit demſelben Eifer geben, und die ſich dadurch ſo in die Gunſt deſſel [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)15.01.1822
  • Datum
    Dienstag, 15. Januar 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hauſe fremd, erniedrigt vor den Augen dieſer ſtolzen Buhlerinn. Schaam und Zorn brachten mich zum Weinen; Theodor ſah meine Thränen und war au ßer ſich. Er hatte ſich geſchmeichelt, geliebt zu werden; [...]
[...] Gefühl war aufs Höchſte geſteigert, er war nicht mehr Herr ſeiner ſelbſt. Von Schmerz überwältigt, ſank er mir zu Füßen, und ſeine glühende Liebe, deren Aus bruch bis dahin Ehre und Pflicht verhindert hatten, brach nun gewaltſam hervor. Sie weinen ? ſagte er, [...]
[...] Betragen befand – die Liebe endlich ſiegte – und mein Mund wagte es auszuſprechen, was meine Au gen ſchon lange geſtanden hatten. Theodor s Glück ward hiedurch bis zum Wahnſinn geſteigert. Jch ſank [...]
[...] weiſe ſeines Verbrechens mit Bertrams Leichnahm begraben ſind. Gleich darauf fallen die Korſaren das Caſtell an, die wunderbare Here erſcheint, rettet Arthur aus dem Kerker, ſtellt ihm nach er fochtenem Siege dem Lord Mannering als den Sohn ſeines Freun des vor, und verſchafft endlich auch die nöthigen Beweiſe hiezu aus [...]
[...] Die Wahl der Ausfüllungs-Nummern bewies Geſchmack und Sachkenntniß. Die liebenswürdige Dlle. S chröder ſang eine Ca 9atine aus Roſſini's Barbier, ſodann mit Herrn Rosner ein Duett aus deſſelben Tonſetzers Armida, und Herr Rosn er ei ne recht artige und für ſeine treffliche Stimme ganz geeignete Po [...]
[...] (Etwas über die von dem Contrabaſſiſten Hrn. Hindle unternommene Kunſtreiſe. Ein Auszug aus. verläßigen Schreiben hier über.) Nachdem Hr. Hindle in Grätz mehrere Concerte mit vielen Glücke gab, und allgemein [...]
[...] ſer überlaſſen, ſich auszumahlen, wie hieraus ein Ballet geſchaf fen werden konnte. Uebrigens wäre das Ganze wohl beſſer Diver tiſſement benannt worden, denn ein Ballet, das blos aus Ter zetten und Pas de deux beſteht, aller bedeutenden Tanz- Chöre entbehrt, darf doch unmöglich ein Ballet ſeyn. Das Arrangement [...]
[...] kann äußerſt gelungen und zart genannt werden, wie von Hrn. Taglioni zu erwarten ſteht; vorzüglich zeichneten ſich einzelne niedliche Situationen aus, beſonders im zweiten Akt, der in Hin ſicht reger Lebendigkeit und Handlung dem erſten lange vorzuziehen iſt, obwohl dieſer an Tanzſtücken reicher und künſtlicher ſeyn dürfte. [...]
[...] Sevilla.“ An der Wien, „Maria Stuart.“ Mad. Ehlers Maria Stuart (in Nro. 3. ſchon beurtheilt.) Leopoldſt. „die Fee aus Frankreich.“ Joſephſt. „Urach der Wilde.“ Den so. Burgth. „die unglückliche Ehe aus Delikateſſe.“ Kärnth. „derFreyſchütze.“ An der Wien „Fauſt.“– Hr. Mel [...]
[...] gewonnen. – uebrigens iſt Hrn. Bäuerle's Talent in Schaffung komiſcher Situationen, ſo wie in Auffaſſung des Volksthünlichen, und in Zuſammenſtellung contraſtirender aus dem Leben gegriffener Charaktere bereits hinlänglich bekannt, als daß es darüber weitläu“ figer Lobpreiſungen bedürfte, worüber ſich die Mehrzahl der Unbe [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)19.10.1822
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] hohen Gebirge ganz nah gekommen. Der Weg hat te ihr kurz gedäucht, denn Conrad erzählte im Ge hen manche Geſchichte aus alter Zeit, ſang auch da zwiſchen wohl ein ſchönes Lied, wie er deren eine große Menge wußte. Nachmittags ließ ſich am Ab [...]
[...] gen anſehnlichen Lohn bereit, ſie zu führen. Aber die Wetter - Prophezeihung bewährte bald ihre Rich tigkeit. Die weiße Wolkenmaſſe, die ſich aus dem kleinen Wölkchen gebildet und in Geſtalt eines lan gen Wulſtes auf den Rücken des Gebirges gelagert [...]
[...] hatte, ſenkte ſich immer weiter herab, und nicht lange nach Sonnen-Untergang brach der Sturm dar aus hervor. Die Wandrer ſahen ſich bald in Wol ken eingehüllt. Der Sturm ward immer wüthender, die Kälte immer ſchneidender, je höher hinauf ſie [...]
[...] ſie zündeten das Licht in der Laterne an, und mach ten ſich eilig wieder auf. Conrad jauchzte laut und brach in Freudenthränen aus, als ſie an der Schlucht und jenſeits des Waſſers Eliſabeths Fußtapfen wieder fanden; denn bis hierher war die geheime [...]
[...] Sich ſchlingt mit deiner Locken dunkeln Flechten? Iſt es die Sonne, die da aufgegangen, Aus tiefem Grab und trüben Erdennächten? Willſt du, o Holde, freundlich mich umfangen? So leg' das Band aus deiner zarten Rechten, [...]
[...] Menſchennatur gegründet iſt, und was alſo auch dem Volke ernſt und heilig bleibt. Dieſen Vereinigungspunkt nun hat "d* Zwei fe Bäuerle unter au ſeinen Vorgängern, Nachfolgern und *** ahmern am Deutteſten erkannt und am Richtigſten aufgefaß * her auch ſeine Produkte ſelbſt ſtets von dem Volke - da* " dieſer [...]
[...] „die falſche Prima Donna.“ Den 15. Burgth. „das Gaſthaus zur goldenen Sonne“ und „der Vetter aus Bremen.“ Kärnt h. „der Freiſchütze.“ An der Wien: „Timur.“ Leopoldſt. „Alife.“ Joſephſt. „die falſche Prima Donna.“ Einen ſeltenen Genuß gewährt die Aufführuug [...]
[...] allbeliebten König ein donnerndes Lebe hoch! Am Schluße des Prologs fiel eine neue Gardine, die Stadt München vor ſtellend, von Brunthal aus aufgenommen, in goldnen Rahmen, in den Höhen ſchwebet ein Genius mit dem Füllhorn, aus welchem Blumen über die Königsſtadt ſtrömen; einige wollen bemerkt ha [...]
[...] ſtellung des gefeierten Königsſitzes das Publikum zu überraſchen, wurde mit Enthuſiasmus aufgenommen; Herr Karl, obwohl wie derholt ſtürmiſch vorgerufen, erſchien nicht, aus beſcheidener Ueber zeugung, daß aller Dank des feſtlichen Vorſpieles nur dem König lichen Geber gebühre. [...]
[...] »-----««««««««««««««. ------- ----------Gedruckt bei Ant. v. Hayful, obere Bäckerſtraße Nr. 752, Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)01.01.1822
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus Kuffners neueſtem Werke: die Schilder - Schau *). I. [...]
[...] Jeder Leſer wird geziemend gebethen, weder mein Werk noch mich ſelbſt auf die Dukaten-Wage zu legen, und zwar aus drev Gründen, erſtens, weil ich und mein Werk – wenn wir gleich von keinem unedeln Metall ſind, uns dennoch nicht für reines Gold ausgeben. [...]
[...] Schönheiten war auch die Scene im Walde den der Befchwörung der Heren. Im Vortrag der Monologen iſt Herr Anſchütz im mer vorzuglich, und bereitet aus den zarteſten Elementen und den feinſten Schattierungen ein vollſtändiges Bild. Beſonnenheit und wahre künſtleriſcue Ruhe beherrſchten das Ganze dieſer Darſtel [...]
[...] - aus der Oper gleiches Nahmens recht brav und angenehm. [...]
[...] hend aus einer außerſt mittelmäßig producirten Ouverture, aus [...]
[...] ne ſch, einen Vocal-Quartette, mit Beyfall vorgetragen von den Herren Stephan und Franz Dunſt, Hrn. Krebs und Hrn. Dem mer, dann aus einer großen Polonaiſe, ganz neu kompo nirt und geſpielt vom Hrn. Beneſch. – Geläufigkeit und große Fertigkeit in Ueberwindung von Schwierigkeiten beſitzt Hr. Be [...]
[...] dürfen in der Faſtenzeit zu Neapel keine Schauſpiele aufgeführt werden, als die von der Kirche vorgeſchriebenen, d. h. ſolche, die aus der heiligen Schrift entlehnt ſind. Aus dieſem Grunde com ponirte Roſſini ſeinen »Moſes« für die Faſtenzeit. Auch füllte er ihn faſt ganz allein aus; denn ſo oft er auch gegeben wurde, man [...]
[...] ſich die Größe und Würde des Diadems, er drückt ſie in einem erhabenen Solo mit Stolz und Verachtung des Gottes Iſraels aus. Bald wechſelt die Scene, und in einem zärtlichen Duett zwiſchen Pharao's Sohn und einer jungen Israelitinn, Moſis Pflegetochter, ſchmelzen Herzen und Töne zuſammen. Das lie [...]
[...] ſcheinungen immer ſchnell und bündig beſprechen. Erzählungen, Gedichte, kleine Reiſebeſchreibungen, intereſſante Biographien werden Stoff für die größere Schrift biethen. Die Correſpondenz-Nachrichten haben, wie ſchon in die ſem Jahrgang gezeigt wurde, Original-Mittheilungen aus Paris, London, Mailand, Venedig, Padua u. ſ. w. aus Berlin, Hamburg, München, Breslau, Frankfurt, Mannheim c. c. und allen öſterreichiſchen Provinzialſtädten geliefert; für den nächſten Jahrgang iſt dieſe Correſpondenz noch erweitert, und wird reichlich dasjenige enthalten, [...]
[...] was im Gebiethe der Künſte und Wiſſenſchaften und des geſelligen Lebens im größten Theil des gebildeten Euro pa's geſchieht. Der Preis und die übrigen Pränumerations-Bedingungen bleiben wie vorher; (man pränumerirt ſich im Aus land und in den öſterreichiſchen Provinzialſtädten c. bey den zunächſt liegenden Poſtämtern, oder in allen guten Buchhandlungen); nur wird bekannt gemacht, daß das Blatt von nun an nicht mehr ohne gleich bare Bezahlung [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)14.03.1822
  • Datum
    Donnerstag, 14. März 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus dem neuen hiſtoriſch-phantaſtiſchen Gruppenſpiele, [...]
[...] Doch mich, dem Sterblichen, ergriff ein Bangen, Von wilder Sehnſucht voll und von Verlangen, Ich riß mich plötzlich aus der Träume Schoos, Ich riß von deinem lieben Bild mich los. Nicht einen Wahn – den Himmel zu erjagen, [...]
[...] Ob einzuſchlafen in des Zephir s Wehen? – So hieß des Lebens wicht'ge Frage gleich, Zu ſuchen ging ich aus der Götter Reich, (Schmelzend mit Blicken voll Zärtlichkeit.) Dies Reich, mein Reich – ich hab' es nun gefunden, [...]
[...] Friedrich ſehr gerne zu verweilen. Zu jeder Seite des Schloſſes befindet ſich ein geſchmackvoller Pavillon. In einem derſelben, wo hin der König aus ſeinem Bibliothekzimmer gerade ſehen konnte, ſtand die Bildſäule der Gerechtigkeit, [...]
[...] das Belvedere, der chineſiſche Thurm) geziert, eine anges nehme Abwechslung und viele hübſche Ausſichten biethet. Sehr ſchön iſt der offene, ganz aus karariſchem Marmor erbaute Freundſchaft stempel mit der Statue einer Markgräfinn von Bayreuth, der Schweſter Friedrich des Zweiten, [...]
[...] merhaus eines wohlhabenden Privatmannes zu betreten. – Prin zeſſinn Aler an drine hatte ihr Gemach mit Kränzen geſchmückt, auch aus dem Schlafzimmer des Königs iſt alle Pracht verbannt, bloß zwei Porträte der ewig unvergeßlichen Königinn Louiſe und ein Madonnenbild von Prinzeſſinn Alerandrine, zur Feier des [...]
[...] ihn achte, liebe, würdige, zeigte der heutige zahlreiche Zuſpruch und der enthuſiaſtiſche Beifall. Sein Concert war aus folgenden Stücken zuſammengeſetzt: 1. Jubel-Ouvertüre für das große Orcheſter, zur Feier des fünfzig jährigen Regierungs-Antrittes Sr. Majeſtät des Königs von Sach [...]
[...] Aus London. [...]
[...] Stecknadeln verkauft werden. (Miroir.) - – Ein Privatmann in Belgien beſitzt ein Pferd, das, wenn es Durſt hat, aus ſeinem Stall geht und auf dem Hofe ſich ſelber Waſſer pumt?! (Miroir.) – In Lüttich hat ſich eine Geſellſchaft „Pariſer Luftſpringer“ [...]
[...] in Paris weniger ſeyen! (Miroir.) – Die öffentlichen Anzeigen von Paris verlangen einen Che miſten, der aus dem Grunde Champagner, Madeira und Alicante Weine – zu verfertigen verſteht, wovon ein bedeutender Handel nach dem Auslande zu machen iſt!! (Cour. d. spect.) [...]