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Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)23.04.1822
  • Datum
    Dienstag, 23. April 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fünf Tage aus dem Leben eines Schauſpielers. Mehr Wahrheit als Dichtung. [...]
[...] Es war an einem heitern Novembertage des Jahres 1806 als der Schauſpieler – Edon mag er heißen – in Hannover aus dem Thor ging, das auf die Straße nach Celle führt. Ein plötzlicher Verdruß mit dem Direktor der reiſenden Truppe, [...]
[...] Verdruß mit dem Direktor der reiſenden Truppe, die dort Vorſtellungen gab, und deren Mitglied er geweſen wär, hatte mit deſſen Bewilligung ſeine au genblickliche Entfernung veranlaßt. Ermuntert durch die ihm früher ſchon gewordene Ausſicht, nach zwei [...]
[...] in Hamburg zu gebenden Gaſtrollen, dort eine gute Anſtellung zu finden, beſorgte er raſch ſeine kleinen Angelegenheiten, und entſchloß ſich aus mehreren Grunden, – unter welchen ſeine, in fünf Thalern beſtehende Reiſekaſſe der vollwichtigſte war, – die [...]
[...] Hand des feindlichen Schickſals ſeinen Hoffnungen den Todesſtoß gab. Die erwartete glänzende Equi page trat aus dem Halbdunkel der einbrechenden Nacht in Geſtalt einer zweiräderigen Briefpoſt vor das Auge des Entgeiſterten, und vergebens bemühte ſich [...]
[...] gänger in's Haus geführt hatte. » Wer iſt der Herr ? was will der Herr? hat der Herr einen Paß? Dieſe drei Fragen ſtürmten auf einmal aus dem Munde des getäuſchten Gaſtwirths, deſſen Augen jetzt einem Zollviſitator gleich, prüfend über Edons Ge [...]
[...] Correſpondenz- Nachricht. Aus Mailand *). [...]
[...] Die mit Unkenntniß und Partheilichkeit abgefaßte Correſpon denz-Nachricht aus München (Wiener allgemeine Theater-Zeitung 1822 Nr. 29) macht es der unterzeichneten Dircktion zur Pflicht, hiemit zu erklären, daß Madame Vespermann mit ſteter Be [...]
[...] ſtunde zu Gaunersdorf drei Poſten von Wien auf der Brünnerſtraße und zu Wullersdorf bei Hol la br unn nächſt der Pragerſtraße Feuer aus, und legte beide, ſehr große und bedeutende Ortſchaften in weniger als vierzig Minuten in Schutt und Aſche. Schreck [...]
[...] ſämmtlich dem k. k. Herrn Hofrath und Polizey-Ober Direktor, Freiherrn von Siber überreicht, von wo aus die gehörige Vertheilung eingeleitet wird. Gott gebe ſeinen Seegen zu dieſer Sammlung [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)29.10.1822
  • Datum
    Dienstag, 29. Oktober 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] ne Perſon, und rief eben ſo haſtig: Antonio ! Es war der Prinz: er war nicht, wie der boshaft dum me Antonio aus Rache geſagt hatte, nach Angeli ka's Vaterſtadt abgereist. In einem Augenblicke waren ſie bei einander, alle Fragen beantwortet, alle [...]
[...] Den 21. Burgth. zum erſten Mal: „der unſchuldige muß leid n.“ Luſtſpiel in drei Acten aus dem Franzöſiſchen, von Theodor Hell. – Es gibt Leute, die, wie den Paria, der Fluch des Schickſals ſchon von ihrer Geburt an raſtlos verfolgt. Sie müſ [...]
[...] Weiſe für Stiller findet ſich aber plötzlich in Flittners Unbekannten eine alte Jugendfreundinn von deſſen Gemahlinn, durch die alles entdeckt, aber auch, aus all zu großer Schonung für den Sünder, alle Schuld auf den Pſeudonymus geworfen wird, den er gleich vom Anfange vorgeſtellt. – Dieſer, hier nur flüchtig angedeutete In [...]
[...] Aus Prag. [...]
[...] Das Theater blieb auch wirklich ungewöhnlich leer, und die Dich tung fand keine günſtigere Aufnahme als zuvor. Den 10. „Vetter Benjamin aus Pohlen, oder der Achtgroſchen Vetter.“ Das fleißige Spiel des Hrn. Kindler, Benjamin, uns terhielt allgemein und brgründete das Gefallen des ganzen Luſt [...]
[...] hindert. Die Aufnahme dieſer auf unſerer Bühne neuen Dichtung ſoll beifällig geweſen ſeyn. Den 16. „Vetter Benjamin aus Pohlen, oder der Achtgroſchen Vetter.“ Den 17. „der Freiſchütze.“ Unſer Chorperſonale iſt ſo zuſam [...]
[...] Schilling, deſſen Gattinn ſie verwandt iſt. Am 16. September Abends ſpät verſchwand Luiſe Brachmann, im bloßen Nachtklei de, aus der Wohnung des genannten Profeſſors, und ungeachtet man zu ihrer Auffindung ſich die größte Mühe gab, ſo ließ ſich doch lange keine Spur ausmitteln. Am Dienſtag (24. September) ward [...]
[...] Dresden! – Genießt, genießt das Glück, in einem Paradies zu wohnen, und gedenkt dabei Eures verbannten Freundes. Wohl könnte ich, wie Ovid aus Tomi, aus Amerika zu Euch Klaggeſän ge ſenden. Allein Geduld, vielleicht - und das iſt mein herzlich ſter Wunſch – vielleicht ſehen wir uns bald wieder – doch können [...]
[...] Gedruckt bei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 752. Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fubrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)21.12.1822
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf, und ließ das Licht herein. - Die ganze Herrlichkeit eines italieniſchen Sommer morgens lachte mir entgegen, und aus dem engen Felſenthale, an deſſen Eingange das Haus erbaut war, wehte der Duft blühender Citronen herüber. – [...]
[...] Aus Prag. Am 25. Nov. l. I. erſchien wieder einmal, nach langer Abwe ſenheit, eines der gelungenſten Werke des großen Shakeſpear, [...]
[...] und uns anſchaulich machte, wie ſehr es in ſeiner Gewalt ſey, die Mannigfaltigkeit der Gemüthsart und des Charakters zu vergegen wärtigen. Mit erſchütternder Kraft ſprach er den Fluch wie aus einen furchtbar empörten Herzen, und mit tiefen Vatergefühl ſpä ter die Worte: „Ich that meiner Cordelia Unrecht!“ Wie ſehr aber [...]
[...] ſten Grad erreicht hat, ſinkt er erſchöpft zu Boden, in Lethargte, da nähert ſich ihm Cordelia, und ihre Stimme, die kindlich und eºretch zu ihm ertönt, weckt ihn allmählig aus der Nacht ſeines Geiſtes und die Worte: „Ich denke, dieſe Lady ſey mein Kind Cor dela!“ ſprach Dr. B. in einem Tone, der wie ein Zauberſchlag [...]
[...] Aus Peſt h. (Beſchluß.) An andern neuen Stücken fehlte es uns auch nicht, wovon wir vorzüglich Töpfers,,Herzogsbefehl“ erwähnen. Dieſes Luſt“ [...]
[...] An andern neuen Stücken fehlte es uns auch nicht, wovon wir vorzüglich Töpfers,,Herzogsbefehl“ erwähnen. Dieſes Luſt“ ſpiel, deſſen Beſtandtheile aus ſo vielen ſchon dageweſenen und vers brauchten Dingen zuſammengeſetzt ſind, daß man faſt bei jeder Scene in Verſuchung zu glauben geräth, ſie irgendwo ſchon geſe“ [...]
[...] nen Begriff von ſeiner Leiſtung zu machen, wenn man weiß, was er in ſoi chem Falle im Stande iſt. Selbſt diejenigen, welche den edeln Charakter des großen Originals, auch nur aus Anecdoten-Sammlungen kennen glaubten es leibhaftig vor ſich zu haben, und wir ſind ſehr zu zweifeln geneigt, ob Hr. Töpfer richtiger und ergreifender dieſe Rolle erecus [...]
[...] ſiger Bühne gehört endlich Herr Rott vom Theater an der Wien, der uns bereits durch ſeine erſte Gaſtrolle als Jaromir in der Ahn“ frau einen ſehr vergnügten Abend verſchaffte. Schon aus dieſer ſeiner erſten Kraftleiſtung trat der denkende und tüchtige Schau ſpieler in mehreren Glanzpunkten hervor. Rtchtige, rein modulirte, [...]
[...] liebte Manier der Franzoſen; loſe oft unwahrſcheinliche Sujets, wo* bei aber die Pointe immer überraſchend und oft neu iſt; flüchtige Charakteriſtik, meiſtens aus den nächſten Umgebungen genommen - aber nicht ſelten treffend; Eintheilung und Bearbeitung mit leichten Sätzen dem Ende zuſpringend; der Dialog ſtets gewandt, fein, mit [...]
[...] -Gedruckt bei Aut, v. Hayful, obere Bäckerſtraße Nr. 752. Parier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik, [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)28.02.1822
  • Datum
    Donnerstag, 28. Februar 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gerade von dem Walde in ein Zimmer des Schloßes geführt, um eine vollſtändige Confrontation zu hal ten. Sie hofften beide aus dem ermüdeten See lenzuſtand der Verbrecher einigen Erfolg zu gewin nen, beſonders wenn man ihnen Gelegenheit benäh [...]
[...] Bruder das Petſchaft ſelbſt in die Hand zurückgegeben. Darfſt du es läugnen: Hanns Görge ! « Hanns Görge ſah nicht auf; er hielt die Au gen ſchweigend auf den Boden geheftet. Der Ka ſten wurde zerbrochen; und ein ſehr künſtlich gehei [...]
[...] den zu verrathen, darum habe ich geſchwiegen !« » Du mir! einen Eid ! Bube! « ſtieß Felir außer ſich und abgebrochen aus. Das Gericht geboth Stille: da meldete ein Gerichtsdiener, daß die alte Frau zu ſich ſelbſt gekommen wäre; und ganz ſchwach [...]
[...] ſollten. Sie wollten nichts davon hören, trotzten wic vorher auf ihre Unſchuld, und drückten fort während gegen Felir Haß und Rachluſt aus. Selbſt der franzöſiſche Chef, der beinahe allen Verhören beigewohnt hatte, war von ihrer Schuld überzeugt; [...]
[...] Friedlovsky. Sowohl der Geſang der Tochter als die Beglei tung des Vaters waren trefflich. Sowohl die Stimme, die gleichför mige Ausbildung alle Töne dieſer Sängerinn, als ihre ſich deutlich aus ſechende allgemein muſikaliſche Bildung und ihr richtiger, geſchmack voller Vortrag erwarben ihr allgemeinen Antheil und Beifall. Hrn. [...]
[...] Friedlovskys Verdienſte als Virtuos auf der Clarinette ſind zu bekannt, als daß es nöthig wäre, noch weitläufiger von ihnen zur ſprechen. 4. Rondo aus den Flöten- Concert von Bernhard Rom berg, vorgetragen von dem Dilettanten Herrn Joſeph Schei bel. Der junge Mann bewies in dem Vortrage dieſer ſchönen Eon [...]
[...] Vortrag ausbilden, vorzüglich iſt ihm zu rathen, ſeinen Eifer zu mä ßigen und nach jener künſtleriſchen Ruhe zu ſtreben, welche allein Unordnungen beſeitigt. 5. Duett aus der Oper: „Moſes“ von Roſ ſini, geſungen von Dem. Marie Friedlovsky und Hrn. Al bert. Eine ſchwache Nummer mit nicht auslangenden Kräften ge [...]
[...] laden, und auch Figur und Organ ſehr vortheilhaft. Bei ihrer ſichtlichen Liebe für die Kunſt, und unter Anleitung der großen Meiſterinn , deren Schule ſehr kennbar aus der Eigenthümlichkeit der Debutirenden hervortrat, läßt ſich recht viel Erfreuliches von ihr erwarten, obwohl manches noch zu beſeitigen wäre. Darunter [...]
[...] nigſten in ſo kräftigen, nordiſchen Naturen, wie ſie in der Grill parzer'ſchen Ahnfrau hingeſtellt ſind. Zuweilen ſchienen uns auch die Deklamationspointen zu geſucht, und zu ſehr aus dem Ganzen herausgeriſſen. Doch wurde das gelungene Gebilde dadurch nur wenig beeinträchtigt. Auszuzeichnen iſt der Schlußnonolog des [...]
[...] emporſchwingen. Die Rolle hätte ſchwerlich anſprechender beſetzt wer den können, und der Darſteller verdiente völlig den allgemeinen Beifall, der ihm nicht karg aus dem ziemlich beſuchten Hauſe zu rauſchte. Unter den übrigen Mitwirkenden iſt Herr Rüger auszu zeichnen, der den Borotin mit gewohnter Kunſt darſtellte. E. St. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)30.11.1822
  • Datum
    Samstag, 30. November 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] hinriſſen. Mit ſtarren Blicken und offnenn Munde ſahn wir ihn auf alles hinſtieren, und erſahen dar aus, daß ſeine Muſter bis dahin nur ſchlecht muß ten geweſen ſeyn. Als er das ſehr ſchön gezeichnete Portrait des Hausherrn gewahrte, konnte er von [...]
[...] da erſt erwachte er von ſeinem Taumel und bat wei nend, noch ein wenig ſchauen zu dürfen. Mit Ge walt mußte ihn dieſer aus dem Tempel ſchleppen. Am Abende, am nächſten Morgen fand man ihn wie der dort, verſehn mit ſeiner Bleifeder, Tinte und [...]
[...] Correſpondenz- Nachrichten. Aus Lemberg. [...]
[...] fluſſe gelegenen Hauptſtadt zweier Königreiche, ununterbrochen zu jenem Hauptſtrome hinabgelangen können? Ich bemerkte, daß im Laufe des gegenwärtigen Jahrs nur ſelten Etwas, von hier aus, erſchien, und habe mich daher entſchloſſen, Ihnen von heute an A“ les, was in Abſicht auf Theater und Literatur eine beſondere Er [...]
[...] noch keine Kunſtreiſe unternahm, denn das vieljährige Sitzenbleiben bei Provinzialtheatern iſt des anerkannten Künſtlers Grab. – Dann verdienen noch Mad. Wilhelm und Neumann in Aus füllung ihrer Parten recht brav genannt zu werden. [...]
[...] Den 15. zum Voetheile der Mad. Dunſt d. . , der blöde Ritter,“ Parodie von Adolf Bäuerle. – Der ſtändiſche Tanzmeiſter Hr. Kohlnberg batte aus Gefälligkeit für die Bes nefictantinn die Parthie des Sing-, Tanz- und Fechtmeiſters übers nommen, und ſeine Aufgabe ſo ziemlich glücklich gelöſet. Der Wafs [...]
[...] heiten; Fortſetzung des Geſchichts-Studiums; Geſetzkunde und Bes redſamkeit; öffentliches Leben; häusliche und geſellſchaftliche Tugen den. – Vom 51ſten bis 55ſten Jahre: Uebung in Reden aus dem Stegreife; tieferes Studium der Philoſophie; Herausgabe gehalte ner Reden; Staats- und Parlaments-Geſchäfte; reiferes Studium [...]
[...] ſich ſelbſt verfallen und den Ruin des Unternehmers, wie den Scha den ſämmtlicher Mitglieder nach ſich ziehen. – Wenn der Verfaſſer des erwähnten Aufſatzes den nahenden Verfall einer Bühne aus dem Abgange einiger beliebten Mitglieder herleitet, ſo beurkundet er nur, wie wenig ſich ſeine Folgerungen auf Erfahrungen grün [...]
[...] den – – – – Prags Bühne traf von jeher das Loos, jene Künſtler, welche ſie erſt zur Vollkommenheit ausbildete, oder wodl gar aus unbehilftchen Anfängern erzog, an reich dottirte Bühnen abtreten zu müßen, und ich freue mich, daß dieß auch unter meiner Leitung der Fall iſt, indem der nahende Verfall einer [...]
[...] Gedruckt bei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 752, Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik, [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)05.10.1822
  • Datum
    Samstag, 05. Oktober 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] *) Wir theilen den Leſern aus dem intereſſanten Taſchenbuch von Kind für 1825 eine der ſchönſten Erzählungen zur Probe und Anempfehlung mit, D. Red. [...]
[...] » Der Vater !« rief Eliſabeth freudig aufſprin gend und lief ihm entgegen. Es kam ihr vor, als ſähe er bleich und verſtört aus. Er umfaßte das liebliche Kind, ſchauete ihm lange in die from .. men blauen Augen, die ſo voll Freude, Liebe und [...]
[...] und ſchien ſehr unruhig. Da trat endlich der Jäger burſche Franz in die Thür. » Wo kommſt Du her?« rief ihm jener zu. »Aus der Stadt, Herr Oberför ſter, wie Ihr wißt;« erwiederte er. » Ich komme über Liebenwalde, da brachten ſie eben den Junker [...]
[...] Schieß den Hund doch nieder, ſchrie darauf der erſte dem dritten zu, und da dieſer zauderte, riß er ihm das Gewehr aus der Hand, und ſchlug wieder auf den Vater an. Der Vater aber war ſchneller als er: die Büchſe an den Kopf, und Knall und Fall, das [...]
[...] ers ſchwerlich ſeyn. Der Streit mit dem Junker neulich auf dem Jahrmarkt bricht ihm den Hals. Man wird nun doch glauben, daß er es aus Rache gethan. « (Die Fortſetzung folgt.) [...]
[...] J. Hadatſ. Linz 182s. Im Verlage de * * * *** akademiſchen Kunſt - Muſik - und Buchd""""""?“ Vorliegendes Buch beſteht aus Erzählungen, die in "“ Haupter zählung verwebt ſind, und welche zuſammen geradº" Sº dr Muſen betragen. Den Gedanken, durch ein Pfänderſ" Erzähun [...]
[...] Was dürfen wir uns nicht alles vom Benefiz-Abend des Herrn Demmer verſprechen? Er, deſſen Kühnheit zu Pferde wir ſchon aus früherer Zeit kennen, wird an dieſem Abend den Timur in ſeiner ganzen wilden Eigenthümlichkeit geben, die Geſellſchaft des Herrn Tour ni air e wird uns im zweiten Akt mit neuen [...]
[...] - Der Hamburger Stadtheater - Recenſent in den Origina lien erwähnt, daß „ſeit Mozart, außer Pa er's (den er gar zu einem franzöſiſchen Patr unacht) „Sarg in“ und Kuhl aus „Räuber bur 9“ keine Oper ſolchen ausdauernden Beifall er lebt habe, als „der Freiſchütz.“ – „Die Räuberburg“ und „der [...]
[...] Gedruckt bei Ait. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr, 752. Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)06.04.1822
  • Datum
    Samstag, 06. April 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] in den Riegg erſchen Materialien zur Statiſtik in Böhmen, erwähnt einer recht artig klingenden Mu ſk, welche nur aus größern und kleinern gewöhnli chen Trinkgläſern beſtand, die durch mehr oder we niger hereingegoſſenes Waſſer geſtimmt, und ſodann [...]
[...] Auch im kaiſerlichen Heere zeichnen ſich die Sla ven durch ihren Geſang und Behandlung verſchiede ner Inſtrumente aus, und es dürfte wohl kaum noch nöthig ſeyn, auf die vortreffliche Feld-Muſik der öſter reichiſchen, zumal böhmiſchen Regimente hinzudeuten. [...]
[...] Schutzgotte guter Menſchen mit Inbrunſt dankend empfingen wir gerührt der weinenden Mutter reichen Segen, und aus Tante Rebekkens Munde ſchallte mir ein vernehmliches Vivat entgegen. Wir waren glücklich! gebrochen war des Vaters [...]
[...] Theobald us Ziegelofen als Pastor loci , über die zwei glücklichſten Menſchen unter der Son ne den prieſterlichen Segen aus. [...]
[...] Hand auf's Papier, küßt mich und ſpricht: Genug! – und ich als ein folgſamer Ehemann, küſſe ſie wie der, lege die Feder wohl ausgeſpritzt aus der Hand, und bringe hiemit allen ſchönen treuen Mädchen, und lieben, braven Frauen, die meinem Lottchen gleichen, [...]
[...] ſchönſten Triumphe mit ihr. Ein Vergleich zwiſchen ihren Leiſtun zen und der des Herrn Anſchütz müßte gewiß für jeden Kunſt freund ſehr intereſſant ſeyn, denn nicht allein die aus der Indivi dualität entſpringende, Verſchiedenartigkeit der Auffaßung und E wtckelung eines und desſelben ungeheuern Charakters würde da [...]
[...] ewogen w.rde, uns ſeine Erfahrungen hierüber mitzutheilen. – Was Herrn Anſchütz anbelangt, ſo ſprach ſich die allgemeine Mei nung am Schluße ſeiner Leiſtung dahin aus, daß er den Charakter Lears nicht nur in allen ſeinen Theilen vollendet ſtudiert und auf T- -- [...]
[...] nig nach dem Ideale, welches uns Seneca aufgeſtellt hat , „er hat nicht alle Furcht abgelegt und alles Böſe aus der wilden Bruſt ver trieben, er ſieht von ſeiner ſichern Höhe nicht alles weit unter ſich, er eilt nicht ſeinem Schickſale willig entgegen und ſtirbt nicht [...]
[...] die ganze Menſchennatur mit allen ihren Schwäche und Leº ſchaffen, mit ihren Mängeln und Irrthümern aufgeſtellt, und läßt uns das ſelbſt, eben ſo groß als charakteriſtiſch aus dem Munde des wahnſinnigen Lear vernehmen, der auf Goſters Bitte: „Olaßt mich küßen dieſe Hand!“ antwortet: [...]
[...] bracht, doch geſtehen wir gerne, daß ſelbſt hier unſere Erwartungen noch übertroffen wurden, und verbindet man mit dieſem Geſtändniße das bereits Geſagte, ſo wird man der Meinung, ºb Hr. Auſ ch ü ; Ä was gegenwärtig ſelten in Deutſchland geleiſtet wird, gerne eiſtiminen. - [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)27.04.1822
  • Datum
    Samstag, 27. April 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Läßt Erinnerung ſich nennen – Bacht mir nicht den Armen aus, Wenn ſein Antlitz ſeltſam ſcheinet, - Ach, ein Auge welches weinet, [...]
[...] Fünf Tage aus dem Leben eines Schauſpieler s. Mehr Wahrheit als Dichtung. [...]
[...] fort; – endlich! endlich! beim zwölften Glocken ſchlage ſchien der Zorn des Himmels ſich zu legen. Die Sonne brach matt aus dem grauen Gewölke hervor, hie und da zeigte ſich ein blauer Streif an dem verhüllten Horizonte, der Wind heulte wohl [...]
[...] hervor, hie und da zeigte ſich ein blauer Streif an dem verhüllten Horizonte, der Wind heulte wohl noch, aber aus einer anderen Himmelsgegend kom mend, ſchien er wohlthätig die ſchnee- und hagel ſchwangeren Wolken auseinander zu treiben; und [...]
[...] mit dem Schlage Eins, wo die Sonne am ziemlich entwölkten Himmel wieder heiter lächelte, trat Edon reiſefertig aus der Hausthüre, um heute noch Ber gen zu erreichen. Eine ſtarke Stunde mochte er [...]
[...] zurückgelegt haben, als der bisher wehende Oſtwind ſich zu wenden ſchien. Schneidend fing er an aus Norden zu blaſen, und trieb ſchwarze Wolken dem Wandernden entgegen. Furchtſam floh die bleich [...]
[...] großmüthig zuzuführen. Alle engliſchen Waaren ſoll tcº confisziert, die Beſitzer derſelben gefänglich nach Paris abgeführt werden, und um dieſen frohen Aus ſichten, ſo wie allen übertriebenen Höſlichkeiten des zur Genüge bekannten franzöſiſch-militairiſchen bon [...]
[...] lung au [...]
[...] der Brünn er ſtraße und zu Wullersdorf bei Hol labrunn nächſt der Pragerſtraße Feuer aus, und legte beide, ſehr große und bedeutende Ortſchaften in weniger als vierzig Minuten in Schutt und Aſche. Schreck [...]
[...] ſämmtlich dem k. k. Herrn Hofrath und Polizey-Ober Direktor, Freiherrn von Siber, uberreicht, von wo aus die gehörige Vertheilung eingeleitet wird. Gott gebe ſeinen Seegen zu dieſer Sammlung und bewege das Herz aller, die geben können. Auch [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)17.08.1822
  • Datum
    Samstag, 17. August 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gartens mit raſchen Schritten voran. Endlich nach dem er den Ritter weit hinter ſich gelaſſen hat te, huſchte er in ein Gartenhäuschen, aus welchem nach einigen Augenblicken eine junge Dame von blendender Schönheit hervor trat. »Ha, mein Traum [...]
[...] ----------------Des Lebens Träume. (Aus C. A. Schröckingers Nachlaß.3 [...]
[...] Und die Blüthen fallen ab, Doch ſie lächeln bald erneuet Aus dem grünen Hoffnungsgrab. [...]
[...] ---------------------Etwas aus dem Tagebuche eines alten Junggeſellen. [...]
[...] lein ein. 47. Er geräth in große Beſorgniß, wenn er daran denkt, was aus ihm werden ſoll, wenn er alt und ſchwach wird. 48. Er hält das einzelne Leben für langweilig [...]
[...] Rückſicht auf ſeine Krankheit, zu ſpielen. Muſterhaft war das Spiel des Künſtlers, bis zum dritten Afte, wo ein entarteter Menſch dem Künſtler eine Kitſche aus dem Parquet oder Parterre ins Geſicht warf. Dieſe gegen einen Mann wie Eßl air ausgeübte Mißhand lung, mußte ihn, dem nie eine ſolche Behandlung zugefügt ward, [...]
[...] Pantomime: Der Gegenſtand war etne Vermählung des Oceans und der Erde. Letztere breitete zuerſt alle ihre Reichthümer und Produkte vor ihrem Bräutigam aus, als: Drachen, Elephanten, Tyger, Adler, Sträuße, Etchen, Fichten und dergleichen Dinge. Darauf kommt der Ocean, und wirft ſeine Wallfiſche, Meerſchwet [...]
[...] Tyger, Adler, Sträuße, Etchen, Fichten und dergleichen Dinge. Darauf kommt der Ocean, und wirft ſeine Wallfiſche, Meerſchwet ne, Schildkröten, Krokodille, und mehr ſolche Ungeheuer aus; auch Felſen, Muſcheln, Schwämme, Korall.n und Scotfe, A . . « . durch Aft eurs dargeſtellt. Erſt defilirten dieſe Land- und See [...]
[...] Blumenfeld im Theater zu Baden bei Wien, eine freie Ein nahme. Er gibt „ Liebe kann Alles,“ Luſtſpiel vºn Hol bein und die Concertſcene aus der „falſchen Pt una Donna.“ Bei ſeiner Beliebtheit kann er allerdings auf ein vº“ [...]
[...] ateur wofür haben, und zwar auſ Velinvuper zu 1 f. W. W., und auf ordinären Drucrater zu sor. W. W. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)26.11.1822
  • Datum
    Dienstag, 26. November 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] -------Ueber einen Mißbrauch des Schauſpiels in rechtlicher Hinſicht. (Aus einem Stockholmer Blatte.) [...]
[...] werde – durch einen Hund oder eine Elſter! – Das Theater iſt nicht geſtiftet, um das Volk von da aus in der Staatsweisheit oder Rechtser fahrenheit zu unterrichten. Vermuthlich aber iſt es auch nicht eingerichtet einzuſchärfen oder einzuge [...]
[...] muthigen, wildeſten Feuerbären der Heße alle Hin derniſſe überwältigen, und ſo mir auch heute dem ruhmvollſten Beifall, das ſo erquickende Bravo aus meiner gnädigen Zuſchauer Munde holen. Nur bitte ich um einen gütigen zahlreichen Be [...]
[...] In Cole s's ſchätzbarer Geſchichte der Pflanzen findet ſich folgendes lakoniſche Lob des Hanfs: »Aus dieſer Pflanze werden Stricke gedreht, und mit die ſen Schiffe gelenkt (guided), Glocken geſchwenkt [...]
[...] ford, Aldermann, welcher verſäumt hat, ſeinen Mantel zu füttern, den er zu der Prozeſſion tragen mußte, und zwar aus Geiz, wird hierdurch verurtheilt, daß der Lord-Mayor und alle Aldermans bei ihm – frühſtücken ſollen. « [...]
[...] Aus Grätz. November. Unſer Theater erlitt durch den Abgang der Mad. Mevius einen bedeutenden Verluſt. Mehrere Stücke, welche durch ihre [...]
[...] dem größten Theil unſerer Bühnenglieder durch Achtung für das Publikum und Geſchmack am Edleren und Beſſeren der dramatiſchen Kunſt aus, die Wahl ihres Benefice - Stückes gibt hievon den un widerleglichſten Beweis. – Während unſere Schauſpieler, vielleicht durch das Publikum ſelbſt verwöhnt, bloß durch den Pomp großer [...]
[...] – Ludwig Chor is, hat unter dem Titel: „Voyage pittores que au tour du monde, fait en 1815, 16, 17 et 18 sur le Rurik commandé par Otto Kotzebue, Lieutenant de la Marine in périale de Russie" ein ſehr anziehendes Werk herausgegeben. In [...]
[...] – Die Zeitung von St. Quentin berichtet unlängſt von einem öffentlichen Gaſtmahle: „Die edelſten Empfindungen, von allen fremden Eindrücken frei, drangen, wenn man ſo ſagen darf, aus allen Poren.“ – Daß viele Leute die edeln Empfindungen aus." geſchwitzt haben, wiſſen wir übrigens längſt. [...]
[...] -------------------------------Gedruckt bei Ant. v. Hayful, obere Bäckerſtraße Nr. 752, Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]