Volltextsuche ändern

157 Treffer
Suchbegriff: Au

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)07.05.1822
  • Datum
    Dienstag, 07. Mai 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ------------- ---------Fünf Tage aus dem Leben eines Schauſpielers. (Fortſetzung.) [...]
[...] ------- ----- - W-- ---------------- begleitet aus dem Zimmer. Eben wollte die tobende Menge in die Hausthüre dringen, als Francois ſein ganzes Armeekorps von vier Mann hart an dieſe [...]
[...] Ausführung dieſer Drohung zu glauben, verſuchten die Vorderſten mit ihren gewichtigen Knitteln den Soldaten die Gewehre aus der Hand zu ſchlagen. Da befahl Francois dem nächſten Soldaten auf Fran zöſiſch, uber die Köpfe der Menge hinweg zu ſchießen, [...]
[...] gung, daß das Stück doch in Verſen ſey. Das merkwürdigſte bei Herrn Eckhardt war unſtreitig das vortrefflich gewählte Coſtüm – er kam von einer Eberjagd aus Norwegens beeisten Bergen in roſefarber Trikothoſe, und gleichfärbigen geſtickten Stifelleten. Das zweitemal ſahen wir Beide als Gäſte im Schauſpiele „Graf Reto [...]
[...] und Füßen verſtändlich zu machen ſuchte, doch alle Anſtrenung war umſonſt, das Publikum verſtand ſo wenig, daß ein Zuſeher aus den höheren Theaterregionen die ſchalkhafte Meinung laut wºr“ den lies: „Herr Eckhardt agire viellettt ntch deutſch.“ Den gänzlichen Beſcyluß der Kun-Repräſentationen machte der „Fauſt." [...]
[...] Kärnt h. „Muſikaliſche Akademie“ (Oper) und „Joconde“ (Bal let). An der Wien : ,,Arinida,“ (Oper). Leopoldſt. ,,die Fee aus Frankreich.“ Von heute an bleibt das Theater in der Joſeph ſtadt bis nach dem Bau des Herrn Carl Friedr. Hensler geſchloſ ſen; die Eröffnung wird wahrſcheinlich noch dieſes Jahr auſ allerhöch [...]
[...] gratis überlaſſen! Kann man ſich eine anziehendere Entrepriſe denken? Der Pachter ſelbſt darf ſich nur über gutes Betragen, ferner mit Fähigkeiten zu einer Unternehmung dieſer Art aus weiſen, dann nur noch den Beſitz einer angemeſſenen Bibitothek und Garderobe darthun, ſo iſt er geeignet, und kann bei Fleiß, Ge [...]
[...] (Aus Peſt h.) (Beſchluß.) [...]
[...] ſchnell bereit die Herrn Gned und Melchior zu entlaſſen, aber man dachte, wie es ſcheint, noch feinen Augenblick daran, ſie zu erſetzen. Der aus Grätz angekommene Schauſpieler konnte nicht einmal jener Stadt als erſter Held genügen, da ſoll er nun hier Herrn Melchior erſetzen! Mancher dieſer neuen Ankömmlinge hat [...]
[...] Sr. f. k. apoſtol. Regierungsrath und Kreishauptmann, Karl Graf zu W elsperg - Raiten au. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)21.02.1822
  • Datum
    Donnerstag, 21. Februar 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] weſenden Chef des franzöſiſchen Corps herbeirufen zU laſſen; doch hatten ihn bald die blaſſen, leidenden, allein durchaus ruhigen Züge des Verbrechers aus der Faſſung gebracht. » Unglücklicher!« redete er ihn an, hielt aber [...]
[...] Felir blieb ſtets bei derſelben Ausſage und die kleinen Widerſprüche, die vorfielen, entſprangen ſichtbar aus dem halb bewußtloſen betäubten Zuſtand, worin er, wie es ſchien, den Mord begangen hatte, und aus der Verworrenheit ſeiner Ideen, die jede [...]
[...] ſchen, hoffen und wonach wir ſtreben: wir ſind des wegen aber nicht weniger glücklich. Sollten wir dar aus nicht den Schluß ziehen, daß nicht im Genuſſe ſelbſt, ſondern vielmehr darin unſer Glück liege, ſtets zum Genuſſe fähig ſeyn? [...]
[...] ſelbſt, ſondern vielmehr darin unſer Glück liege, ſtets zum Genuſſe fähig ſeyn? Aus der Quelle des Entbehrens und der Entſa gung fließen die ſchönſten der Tugenden. Der Geiſt ſteht da in ſeiner Urkraft, ungeſchwächt und heiter, [...]
[...] erfrieren. Unſere Hände drückten ſich, und als der Scheidepunkt da war, trat eben der volle Mond aus den Wolken hervor, und erleuchtete die thränenden Geſichter. Unwillführlich ſtreckte ich die Arme aus - ein Kuß brannte auf meinen Lippen – gute Nacht – war ſein [...]
[...] die ſtille Launpe in ſeinem Schreibezimmer und leuchtete freundlich in meine Träume hinein – da braußte es plötzlich wie ein ſtürmi ſcher Nachtorkan aus der Ferne her und verjagte die Liebesengel, die mich nmgaukelten. Eine Studentenſchaar kam von einem Ba chanale aus der goldnen Egge zurück, voran taumelte mit punſchent [...]
[...] (Die Fortſetzung folgt.) Correſpondenz- Nachricht. Aus Mailand. Eine neue Oper, die am 26. Jänner zum erſten Male im Thea ter alla scala zur Aufführung kam, eröffnete die Carnevalsſtazion [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)13.06.1822
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] zen zurückgelaſſen, daß er dem Wunſche, ſie in Saint Alban aufzuſuchen, nicht habe widerſtehen können. Auf den reißenden Strom von Worten, der aus des Generals Lippen ſich ergoß, antwortete Walberg nur mit kalten, ſtummen Verbeugungen, und der [...]
[...] ganz unbekannten Manne kämpfen ſah, eilte er hinzu, riß den General zu Boden, und befreite ſo das ar me Madchen aus der ſchrecklichſten Verlegenheit. Sie floh nach dem Schloße zu, erſchrocken ſahen ihre Altern ſie über den Hof eilen; ihr Anzug war in [...]
[...] Unordnung, das Haar hing ihr zerſtreut um das blei und ein ganz einſam ſtehendes Haus nahm ſie auſ. [...]
[...] widerſprechende Gedanken, Plane und Entwürfe durchkreuzten ſein Gehirn; vergebens marterte er ſeine Phantaſie, ihm den Faden zur Rettung aus dieſem Labyrinthe zu reichen – ſein Zuſtand grenzte an Wahnſinn. Beſchäftigt mit dem augenſcheinlich [...]
[...] nen Mantel ab, unter welchem er noch einen zweiten trug, hing ihm den abgenommenen um, und zog ihn aus dem Zimmer. » Säumen Sie nicht, « ſlü ſterte der Unbekannte, deſſen Geſicht in einer Maske verborgen war, »ich will Sie retten. « Faſt beſin [...]
[...] Unter Herrn Piring er s Leitung führte das Orcheſter der Con eerts spirituels mit wahrer Virtuoſität eine Mozart'ſche Ouver ture und das geniale Andante aus Beethovens herrlicher ſieben ten Symphonie auf. Ein freundliches Schubert'ſches Vocal-Quar tett wurde von den Herren Barth, Titze, Nejebſe und Ne [...]
[...] Correſpondenz- Nachricht. Aus P r a g. (Fortſetzung.) Den 24. „Partheywuth. Herr Wohlbrück gab als Gaſt den [...]
[...] anders nahmen, und noch im friſchen Andenken ſind. Den 27. „Aſchenbrödel.“ Den 28. Zum erſten Mal: „der Bräutigam aus Me ri ko.“ Luſtſpiel in fünf Aften, von Clauren. Iſt nach einer ſeiner Erzählungen bearbeitet und hat ſehr gefallen. Herr Piſtor als [...]
[...] hörern dringende Begleitung auf der Orgel oder dem Fortepians der Sicherheit wegen, nicht zu verſchmähen. Als Zwiſchenſätze wurden gewählt ein Chor aus D dur von Schulz, – und „Glau be, Hoffnung und Liebe,“ Quartett in B dur von Mar. Stadler, welche eben ſo würdig geſungen wurden, und ſich mit dem Ganzen [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)12.03.1822
  • Datum
    Dienstag, 12. März 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nefiz der Dem. Schröder endlich ſelbſt. Es war der Tag, den man ſchon ſo lange erwartete um dem großen Meiſter ſo aus ganzer Seele beweiſen zu können, wie er hier geliebt iſt, und wie enthuſia ſtiſch ſein ſchöpferiſcher Geiſt verehrt wird. Das [...]
[...] Erſchaffend dringt aus lichten Aether Räumen Der Töne ſüßbewegte Zaubermacht; Sie weckt den Geiſt aus trüber Lebensnacht, [...]
[...] verliere de Muth und de Manier zu lieben, ohne meine Rebeckche. Sayn Se grausmüthig, gelieb tes deitſches Mädchen! nehmen Se mich aus Pa triotismus, ich bin ein deitſcher Mann, Se können nur glücklich ſeyn mit mich. – Ich bin raich, ich [...]
[...] ge als Ihr Alles, als Ihr Leben. Thuen Se es bald, mein gezuckertes Rebeckche, ſonſt werden Se finden aus Liebe getödtet Ihren Schmuel. [...]
[...] wirſt Du dann, in meine Hütte führ' ich Dich, und einſt werde ich an der Wiege meines Sohnes in Ruh' aus dem Rohre des Friedens rauchen. O daß ich den Schritten des Tages voran eilen könnte, um meine einſame Taube unter den Zweigen [...]
[...] da tratſt Du mir wieder entgegen und es kam mir vor, als wenn Du geweint hätteſt. – – Lache mich albernen Menſchen aus, Sophiechen , wenn es nicht wahr geweſen iſt, aber Du ſagſt ja ſelbſt, ich hätte ſo klare Augen, ſollte ich's denn [...]
[...] ſteller ſchmücken: Montesquieu in Erz; Virgil in weißen Marmo r; Corneille in Bronze; Racine in Alabaſter; Shak es ſpe a re in Eiſen; Rouſſe au in Lava und – Vol taire in Diamanten. – Ueber dem Kamin eines Leſe-Kabinets in der Vorſtadt St. [...]
[...] – In der Zeitung von Arras ſteht folgende Bekanntmachung: „Mehrere Capitains der Garniſon zu Arras, von 50 bis 54 Jahren, vortheilhaftem Aeußeren, ſorgſamer Bildung und aus an“ ſtändigen Familien, wünſchen junge Mädchen von 20 bis 25 Jah“ ren zu Gattinnen. Sie müſſen gleichfalls ein vortheilhaftes [...]
[...] Aus Prag ). Unſere Bühne iſt, ſeit geraumer Zeit, an Neuigkeiten ſehr arm; d. h. an Neuigkeiten von Bedeutung. Zwar erſcheinen faſt [...]
[...] müth, nach Prophezeiung der Zauberſchweſtern, ausgedrückt. Er zeigte ſich anfangs weder entſchloſſen – gut, noch böſe; bis ſeine Gattinn ſeine bangen Zweifel erſchüttert, und er in die Worte aus bricht: „Weib! ich bin entſchloſſen“ – Die Scenen, vor und nach der Ermordung des Königs, waren voll der ſchönſten pſychologiſchen [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)07.09.1822
  • Datum
    Samstag, 07. September 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu ſehen, alſo wollen wir unſer Geſpräch auf kom mende Zeit verſchieben. Ich habe durch meinen Ge ſchäftsträger, den Förſter Lew en au (hier horchte Julie hoch auf) das Gut ſeines Grafen käuflich an mich gebracht. Dort werde ich künftig leben, [...]
[...] in meine Bai ſteuern wollen. - Komplimente und Lobſprüche, Empfehlungen und Wünſche ertönten nun aus der drei Freyer Mun de, ſie küßten Julien die Hand und empfahlen unter Schmeicheleien ſich angelegentlich der liebenswürdigen [...]
[...] hält dich ja doch nichts mehr zurück, zu deinen Freundinnen kannſt du gelegentlich fahren. – Rei n au, hab Dank indeſſen für den Schutz, die Sorg falt und Liebe, die du für dieſen meinen Liebling bewieſen. Ich werde es zu vergelten wiſſen. Und nun [...]
[...] ich dort geboren. Ich muß in die freie Luft, ſonſt wirds mir zu enge um die Bruſt, und das kann ich nicht wohl leiden. – R ein au biß ſich in die Lip pen, daß ſein Goldfiſchchen ihm entwiſchte, denn geſchloſſen waren nun auf einmal alle für ihn er [...]
[...] leßte und endlich mit Freudigkeit den Wagen beſtieg, der ſie mit dem Onkel Rapp auf das Landgut brachte. Die Worte vom alten Förſter Lew e n au, die Nähe, in der ſie nun mit dem Geliebten leben würde, zauberten eine ſüße Möglichkeit der Ver [...]
[...] Dort iſt er Sklav von Schmeichelei und Wahn. Ein Wink bewegt oft tauſend Füß' und Hände; Ein Wort macht Berge flach, füllt Thäler aus. Die Welt beſtaunt den Helden und am Ende Iſt er die Dritte nicht im eigenen Haus. [...]
[...] ſeyn ſcheint. – Die erſte Scene mit Cäſar ſtellte die milde verſön liche Weiblichkeit im ſchönen Lichte dar; Innigkeit und Herzlichkeit ſprachen aus Ton und Geberde, und gewädrten einen rührenden Gegenſatz zu des Bruders hartem Spotte. Bei der nachfolgenden Erzählung von Geminius mahlte ſich der nach und nach erwachende [...]
[...] nicht aufſchürt, ſondern ſelbe zu dämpfen ſucht. Hr. K orn und Mad. Löw e ſpielten das ſchmollende Ehepärchen aller ebſt- Erſterer gad, den Bonvivant vom Gatten mit vielen aus den Leben gegriffenen charakteriſtiſchen Nuancirungen, letztere wuß te mitten in ihren empfindſamen Ergießungen die widerſprechendſten [...]
[...] ſolche Urtheile doch nicht öffentlich ausſprechen, denn ſie beweiſen nur zu klar, daß ſie von Leuten herrühren, die nicht gründliche Bil dung ſich erwarben, ſondern aus Theateralmanachen und Taſchen büchern, ihre in glänzenden Phraſen und zierlichen Redensarten beſtehende Gelehrſamkeit geſchöpft haben, und ihre Unkunde an [...]
[...] Bewegung und Ton, ſtets blieb er in gleicher Ruhe, und ſchweif te bei leidenſchaftlichen Situationen nicht in das Gepolter gewöhn licher Theaterprinzen aus. Den beiden Gäſten wurde auch heute wieder großer verdienter Beifall und die Ehre des Hervorrufens zu Theil. – Mad. Karl ſpielte die Fürſtinn mit ihrer längſt rühmlich [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)17.01.1822
  • Datum
    Donnerstag, 17. Januar 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dauer ſeyn. Der Herbſt hatte in unſerm Schloſſe mehrere junge Leute aus der Reſidenz und der Nachbarſchaft verſammelt. Hoch he im s Verhältniß mit So phien lag zu klar am Tage, als daß es nicht Alle [...]
[...] zeigte er mir in gränzenloſer Verzweiflung an, daß er, um nicht vor fürchterlicher Ungewißheit zu verge hen, ſelbſt kommen würde, um ſein Schickſal aus meinem Munde zu erfahren. - Der Gedanke, ihn wieder zu ſehen, beſtürzte [...]
[...] die Hand nahm. Ein glänzendes Souper machte mir den verdrießlichen Handel bald vergeſſen. Da ich aus dem Bade kam, erfuhr ich, daß Theodor auf Reiſen gegangen ſey; ich ſeufzte, es war das letz temahl um ſeinetwillen. [...]
[...] Correſpondenz - Nachricht. Aus München. (Fortſetzung). Othello, von Roſſini. Zum erſten Mahle in deutſcher [...]
[...] Aus Grätz. Sie wünſchen Nachrichten vom hieſigen Theater ? *) Da mein Aufenthalt in dieſer freundlichen Stadt wohl einige Mo [...]
[...] Muſikaliſcher Bericht aus Linz am 28. Dez. 1821. Am 25ten dieſes Monaths wurden zu Linz in Oberöſterreich, die vier Jahreszeiten“ von Joſeph Hayden im landſtändiſchen Thea [...]
[...] wie mich die erſte im „Frühlinge“ entzückte und die im „Herbſte“ er götzte. Dagegen hat auch Hayden in dieſem Oratorium die Baßſtimme vorzüglich begünſtigt, und ſie iſt unſtreitig die dankbarſte aus den Solo [...]
[...] Muſikaliſcher Bericht aus Preßburg vom 6. Jänner 1822. Ein ſeltener Genuß wurde uns gleich zu Anfang die ſes Jahres, am 2ten Jänner, zu Theil, indem der k. k. Hof [...]
[...] ſeelenvoll, die Bogenführung ausdrucksvoll und ſchmelzend; er behandelt ſein Inſtrument wie ein Mann von Geiſt und Herz; er haucht Akkorde aus ſeinem Gemüthe und nicht trocke ne Künſteleien will er biethen. Einſtimmiger, enthuſiaſtiſcher Beifall wurde ihm zum Lohne. Durch ſein Concert hatten wir [...]
[...] zeigte überhaupt durchaus Catalaniſche Schule, und wurde mit ſtürmenden Beyfall aufgenommen. Auch bewunderren wir einen Dilletanten, Herrn B in der aus Wien, eine innige, wonnige Te norſtimme; einen jungen Klavierſpieler, Herrn Liſt, der viel für die Folge verſpricht c. c. Das Ganze gewährt bey ungewöhnlich be [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)03.10.1822
  • Datum
    Donnerstag, 03. Oktober 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſpiele zugeſehen, aber eben ſo groß war ihre Ver wunderung, als ein Dutzend ſolcher Gnomen ein goldenes Kiſtchen aus der Höhle brachten, zu ihren Füßen niederlegten, und dann im Nu als wie ein Blitzſtrahl wieder verſchwunden war. Nur der gräß [...]
[...] an der erlittenen Angſt erklärte. Der Anblick des Schmuckkäſtchens verbannte nun ſchnell jedes andere Gefühl aus Richilden s Herzen, ſie öffnete es, und es lag ein ungeheuer zahlreicher Rubinſchmuck in der herrlichſten Faſſung vor ihren Blicken, welcher [...]
[...] von Treibern zuſammen gejagt. Man ſieht dieſe Thiere hier an den Abhängen der Berge und Klippen graſen, die ſich aus den engen Thälern hin und her erheben. Von Pferden kann hier kein Gebrauch ge macht werden; ſie können keine Dienſte leiſten. Der [...]
[...] eine Gefahr droht dabei; wenn man im Genuße ſei nes Entzückens vergißt, wo man iſt, und im Freu denrauſche aus dem Kahne ſtürzt. - - - Wird der Hirſch nun von allen Seiten hitzig durch die Treiber verfolgt; ermüdet er durch die be [...]
[...] bemerklich war, bald wieder zum Vortheil der Darſtellerinn, die Declamation gewann an Feſtigkeit, die Bewegung wurde freier und der Schluß fiel zur gegenſeitigen Zufriedenheit aus. Am glück chſten fiel wohl in der ganzen Leiſtung die Zuſammenkunft mit Eſſer im vierten Aufzuge aus, die freiltch beinahe als eine verein [...]
[...] ſere Wahl zu wünſchen geweſen. Den 4. Peſt h. „die Italienerinn in Algier." – Ofen. Zum erſten Male: ,,Liebe zu Abentheuer und Abentheuer aus Liebe.“ Luſtſpiel in vier Aufzügen von Vogel. Trotz den Unwahrſchein lichkeiten, die in dieſen Stücke vorherrſchend ſind, gefiel dieſes Stück [...]
[...] Oper „die Großmuth des Scipio“ von einem hieſigen Componiſten, die man allgemein für eine parodirte Roſſ! niſche Ouverture hielt. Das Duett aus der Oper „Zelmira“ geſungen von den Herren Zim mermann und Wächter, war an ſich trefflich, wollte aber wegen der mittelmäßigen Ausführung, beſonders von Seiten des Letztern [...]
[...] Den 15. Peſt h: „der Leuchtthurm.“ – Ofen: „das Leben ein Rauſch.“ Den 14. Peſt h: „die Waiſe aus Genf,“ in welchem Dem. Enders, Thereſe, einen vorzüglichen Triumph feierte. Den 15. Peſt h: „der Pächter und der Tod.“– Ofen: „Haß, [...]
[...] vorzüglicher Höhe. Nur wäre in den Mitteltönen noch manche Aus bildung nöthig, da ſie von der Höhe noch in zu ſtarkem Abſtande ſind. Ihr Portamente und Sottovoce können wir nur höchſt ange [...]
[...] Gedruckt bei Ant. v. Hapkul, obere Bäckerſtraße Nr. 752. Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)10.08.1822
  • Datum
    Samstag, 10. August 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht das Gewöhnliche, ſondern einige wirklich ſelte ne und höchſt intereſſante Thiere zu enthalten, über welche wir aus der Abend-Zeitung, bei Gelegenheit als dieſe Thiere in Dresden zu ſehen waren, folgende treffende und anziehende Bemerkungen entlehnen. Mit [...]
[...] noch intereſſanter werden. Das gehörnte Pferd oder Gnu, Antilo pe G nu. Aus der zahlreichen Familie der Antilopen, unter welche die muntere Gems und die ſchönaugige Gazelle gehören, ſehen wir hier eine der ſeltenſten [...]
[...] derliche Zuſammenſetzung von Rind, Hirſch und Pferd, es zeigt ſich aber deutlich, daß die Nätur durch die ſes Thier den Übergang aus den Antilopen in die Abtheilung der rinderartigen Thiere darſtellt. Der Kopf gleicht im Kleinen dem des afrikaniſchen Büffels [...]
[...] ziglicher Länge iſt. Der weißnaſige Affe, Cerror thecus nictitan», iſt eine ſchone und ſeltene Affenart aus Guinea, ſchwarzbraun, grunich-grau mettet, weil die Haare ſo geringelt ſind, mit blauen Backen, wei [...]
[...] übrigen Papageien ſind größtentheils noch bekannter, unter ihnen drei Eremplare des gelbgekrönten Kakadu aus den Molukken, Psitt. sulphureus. Weniger bekannt ſind aber: Die Königs vögel. Dieſer Vogel iſt eine [...]
[...] anweſenden Thiere gehören zu zwei Arten, die klei nere iſt die getigerte Rieſenſchlange, Python Ti gris, (Daud. rept. V. p. 241. t. 64.) aus Oſtin dien, weit ſeltener, als die gewöhnliche amerikaniſche Rie ſenſchlange. Die Gattung Python iſt aber cls Gattung [...]
[...] Und wie Fortuna oft uns freundlich ſchmückt, In die Geſtalt die ſchönſten Blüthen webt, Aus ihrem Reich der Anmuth Blume pflückt, Und mit der Grazien holden Chor umſchwebt, So iſt doch alles nur ein eitler Tand, [...]
[...] ge ruhige Würde, die nun auf Momente in ausbrechenden Schmerze untergeht, nicht vermißte. Ueberhaupt wäre Herr Mayerhofer, ſo viel wir aus ſeiner erſten Leiſtung ſchließen können, eine annehm bare Acquiſition für dieſes Theater. – Hr. Mayerhofer wurde übri gens zu wiederholten Malen hervorgerufen und dankte am Schluße an: [...]
[...] Hr. Rott durch den nöthigen Anſtand als König, Hr. Palmer durch ſein lebhaftes und verſtändiges Spiel als Erlau, und Dem. Reſch durch inniges Gefühl als Sophie aus. Von den vielen Ge nerälen und Offizieren iſt den Meiſten mehr militäriſche Haltung an zu empfehlen, ſie ſcheinen davon keinen rechten Begriff zu haben, [...]
[...] verdienſtlich bekannte Theater - Kapellmeiſter, Hr. Stauffer, St trat als Graf Heinrich von Lowinsky unter dem angenºmmenen Namen: Förſter zum erſten Male die Bühne. Sollte Dr. St auſ“ fer noch einmal ſein Inſtrument mit den ſchlüpfrigen Brettern ver tauſchen, ſo wollen wir dann das gegenwärtig beobachtete Stills [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)19.09.1822
  • Datum
    Donnerstag, 19. September 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aus Peſt h. Johann Enthaupt. Markt. Der Johann Enth. Markt iſt vorüber, und wir ſind in der ans gennehmen Lage, verſichern zu können, daß dieſer endlich wieder den [...]
[...] tion eine der ſchwierigſten Aufgaben ſeyn, ſolch ein gemiſchtes Pub likum, wie das der Peſther - Märkte, durchgehends zu befriedigen. Aber auch bei dieſen Gattungen iſt vor Allem eine vernünftige Aus wahl nöthig. Wohin die Direction alſo ihre Zuflucht nahun, wollen wir ſehen. – Das erſte Stück war „A)dor“ Zauberſpiel. So un [...]
[...] wir ſehen. – Das erſte Stück war „A)dor“ Zauberſpiel. So un gereimt die Hauptidee dteſer Poſſe iſt, und ſo ſehr die ineiſten Späſſe alte Bekannte aus Anekdoten - Saminlungen ſind; ſo unterhielt ſie ſo ziemlich ihr Publikum. Bei dergleichen Produkte fount es nicht immer auf die Hauptidee an, und nicht jeder mag die betreffenden [...]
[...] wurde) Alles was unſere Marktgäſte als Neuigkeiten zu ſehen be kamen. - Unter den ältern Stücken war es beſonders „die Fee aus Frankreich,“ die für die Schauluſt noch immer eine köſtliche Weide war. Man muß aber dieſe Poſſe hier oder auf andern gro ßen Bühnen ſehen, - wo viel auf die äußere Bekleidung verwendet [...]
[...] weilig ſcheint, ſo viel Leben und Geiſt wußte der junge Meiſter der ſeinigen einzuhauchen. ( Berichterſtatter bittet, ihn nicht mit dem Blatte aus dem dieſe Notiz gezogen iſt, zu verwechſeln, denn er iſt nicht ganz derſelben Meinung; ihm ſcheint, daß Roſ ſini bei Lindoros erſten Arie: Saper bramate, bei den Terzett: [...]
[...] die Abſicht, ſich mit Pa1 ſello in einen Wettſtreit einzulaſſen, ſondern einzig um einen Impreſſario in Anguſtie beizuſtehen, der aus Mangel eines neuen libretto (da die römiſche Cºnſur ſehr ſtren [...]
[...] Er ſchrieb an Paiſ el lo, bat ihn um ſeine Beiſtimmung und nach dem er dieſe erhalten hatte, begann er ſein Werk, welches wohl nur aus Anhänglichkeit für Pa i ſello den erſten Abend Ffasco machte. Jede Wiederholung aber wurde mit Furore aufgenommen. In der Folge trat er mit Barbaja in Verbindung. Dieſer, Einer der [...]
[...] ſich, daß Roſſini, der bis dahin einer großen Unbeſtändigkeit des Charakters beſchuldigt worden, ſich mehrere Jahre an demſelben Orte aufhalten konnte. Es ſcheint aber, daß eine Dame aus Neapel vieles dazu beitrug, ihn ſo lange in dem glücklichen Parthen ope zu feſſeln. Dort ſchrieb er ſeinen „Othello,“ [...]
[...] von verſchiedener Art, aber keine ausſchließliche Vortreff lichkeit zu. Sie bietdet uns das Schöne, macht es aber durch Mannichfaltigkeit noch anziehender. Da aus dem Angeführten her vorgeht, daß Roſſin t an allen Orten bei einer überwiegend grö ßeren Anzahl von Verehrern, doch ſtrenge Richter und einige thcils [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)14.09.1822
  • Datum
    Samstag, 14. September 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Baron. Ein ſaurer Apfel – aber – ich beiße denn ins Himmels Namen drein. Juli e ſchellte und Lew e n au in Livre trat [...]
[...] ſonſt überraſcht werden. Mit klopfendem Herzen folgte Windhall Le wen au , der ihn in Herrn Rapp s Garderobe führte, und in weniger als einer Viertelſtunde war der bebende Baron zum alten Papa metamorphoſirt. [...]
[...] ren laſſen, aber am Schluße merkliche Verminderung des Beifalles nach ſich ziehen. Auch tritt hier, wie bei allen ſolchen Stücken, der Fall ein, daß ſich die Handlung aus den Charakteren und nicht die Charaktere aus der Handlung entwickeln. Der neue Bearbeiter hat übrigens durch etnen raſchen lebendigen Dialog und durch manche [...]
[...] Rudolph darſtellen, nicht aber den zärtlichen, im Netze der Liebe hängenden Schwärmer, und wie es ſchien ſo theilte Hr. Rott dies ſe Anſicht mit uns, wenigſtens ging ſo etwas ſchon aus ſeinem er“ ſten Dialoge mit Hedwig hervor, und beſtätigte ſich ferner in den nachfolgenden Scenen. – Ueberhaupt müſſen wir aufrichtig geſte [...]
[...] lungenſte unter allen jenen dünkt, welche wir von ihm kennen. - unter den uebrigen zeichneten ſich noch die Herren Mayer hofer und Walſer durch richtige Auffaßung ihrer Charaktere aus - [...]
[...] David am Tage ſeines Benefice, an welchem er die vierzehnte Vorſtellung der „Zelm ira“ gab und zwiſchen den beiden Akten derſelben eine große Scene aus den „Miſter i E leuſt ni“ von Mai e r ſang, zehn mal vorgerufen wurde. Die Anhänglichkeit für „Zelmira“ (dieſes letzte Werk Roſſ in t's, welches von [...]
[...] - - ----Gedruckt bei Ant, v. Hayfu, obere Backvtcuße Nr. 752, Papier aus der Oder-Eggendorfer Papier-Fabrik, [...]