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Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)26.10.1822
  • Datum
    Samstag, 26. Oktober 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Angelika (welche hier unter dem Namen Julia bekannt war) ſchildern konnte. Der Prinz wich allen Geſprächen über Liebe und Mädchen ſorgfältig aus, vermied alle weiblichen Geſellſchaften am Hofe, und ſo kam es, daß er länger als ein halbes Jahr dort [...]
[...] von allem ihrem Hofſtaat erwartete ihn die Herzo ginn. Er trat ein: Angelika ſchaudert zuſam men, Der Prinz kam aus aller Faſſung. Es war ein ſeltſamer Anblick, alle Gegenwärtige geriethen in Verlegenheit. Indeß der Prinz machte es kurz; [...]
[...] Und die waldumkränzten Hügel Tauchen ringsum ſich hinein. Doch aus ſeinen Silberquellen Strahlet mir ſo hold und mild Durch die ſanftbewegten Wellen – [...]
[...] hochwürdigen Dragoner in **. « An einen Armen-Advokaten in G. ſchrieb ein der Sprache Unkundiger aus mehreren Adreſſen zuſammen folgende: »A Monsieur N. Advocat très pauvre, Seigneur de et à G. « [...]
[...] ben wir bereits bei einer anderen Gelegenheit unſere Meinung aus geſprochen, im Ganzen genommen rechtfertigte er dieſelbe auch dieß“ mal. – Dlle. Blum iſt aus der Joſeptſtadt bekannt, wo ſelbſt [...]
[...] Schauſpielerinn engagirte. Beide ſtrebten nach Beifall und fanden Beifall. – Hr. Neubruck gibt ſeinen bekannten Vorgänger in der Hauptrolle dieſes Stückes wenig nach, und greift mit ſeinem aus gezeichnet koniſchen Talente überall durch, beſonders aber in der Rauſchſcene, die ein echtes Bild aus dem Leben genannt werden [...]
[...] braucht, um die Geliebte aus der brennenden Klauſe zu retten, ſo ſteht uns endlich, ſprichwörtlich zu reden, der Verſtand ſtill, als zum imponirenden Schluße der vortreffliche Sprößling des Sirius [...]
[...] Correſpondenz- Nachricht. Aus Peſt h. Es haben ſich ſeit meinem letzten Berichte manche Neuigkeiten auf hieſiger Bühne ereignet, unter welchen wohl die intereſſanteſte [...]
[...] Handlung, durch den gefälligen Dialog und beſonders durch die wohlangelegten und glücklich ausgeführten Situationen aufs Vor theilhafteſte aus. Wenn wir gleich nicht alle Charaktere gelungen nennen, ſo müſſen wir doch einigen dies Prädikat zu geſtehen. Treu der Natur und dennoch originell ſinden wir den Rührig, der [...]
[...] Eedruckt bei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 752. Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)09.02.1822
  • Datum
    Samstag, 09. Februar 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor den Augen, welcher Anblick ihn; die tief er ſchütterte Mutter und den kaum zweijährigen Bruder damabls aus den heimathlichen Fluren plötzlich vertrieb. Auch die Mutter war ihm wenige Jahre darauf geſtorben, und von der Zeit an wurden die Brüder [...]
[...] “) Aus dem Morgenblatte. 1822. [...]
[...] rührte, die einen ziemlich breiten Fahrweg nicht weit von ihm erhellte, und aus der geöffneten Thüre einer verfallenen Scheune drang, die dicht am Wege gele gen war. [...]
[...] gend in das Häuschen. Die Thüre wurde zuge macht; Finſterniß und Grauen bedeckte zweifach die Gegend wieder, nur aus den kleinen dick beſtaubten Fenſterſcheiben der Wohnſtube drang ein mattes Licht eben deutlich genug, um dem Freyherrn zum Weg [...]
[...] als daß er hätte ſogleich wagen ſollen, geradezu in dem Hauſe nach dem rechten Wege zu fragen; doch ſah er kein anderes Mittel, auch ſchien es ihm aus gemacht, daß er dem Hauſe vorbei müße, um nach dem Schloſſe zu gelangen. Indem er nun zweifelnd [...]
[...] helleniſchen Ausdrucke dafür. Denn eben ſo wohl die Orcheſs ber Hellenen als die satatio der Römer machte einen Theil der Mimik aus, und beſtand in den geſprächigen Händen und Fingern, deren kunſtvollen Bewegungen der Hellenen unter [...]
[...] Erfinderinn jener ſtummen Sprache, beſonders der Händeſprache ſey. Freilich möchte das Ganze nur ein Zuſatz neuernder Mythologen aus der ſpätern Zeit, aller Wahrſcheinlichkeit nach aus dem Au guſteiſchen Zeitalter, ſeyn, wie ſelbſt der Nahune [...]
[...] über die Bedeutung des lateiniſchen Wortes zu er aus; das Weib hingegen tatowirtſch einen Schnurbart. [...]
[...] Reiſenden anempfehle. Die roſenfarbne Frühgöttinn, guckte kaum mit Damenneugierde durch die Gardinen, äls ich ſchon aus dem Hauſe nach dem Stadt thore ſchlich. Erröthend wie eine jugendliche Braut nach dem Hoch zeitstage, empfing mich der herrliche Morgen und begrüßte mich mit [...]
[...] In der Ferne erhebt ſich majeſtätiſch der Petersberg, auf dem ſehr romantiſch ein Kirchlein pranget, näher iſt Halle mit ſeinen Thürmen und ſeinen Rauchſäulen, die aus den Glühöfen der Sali nen emporſteigen. – Ich ſtand am Fenſter, aus dem Landgraf Lud wig, von daher der Springer genannt, jenen in der Geſchichte [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)12.12.1822
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] doch die größten Anſtrengungen vermochten nicht, den ſich immer mehrenden Feind zum Weichen zu brin gen – wir erlagen der Uebermacht. Aus mehreren Wunden heftig blutend, kaum noch ſchwankend, ſtreckte mich ein Bayonettſtich zu Boden und raubte mir Be [...]
[...] Durch Blumen und Gräſer, ein Doppelquell; und welcher Brunnen dem Pilger winkt, Er ſoöpft aus der labenden Fluth und trinkt. [...]
[...] Der erſte, man nennt ihn Vergeſſenheit, Vertilgt aus dem Buſen Schmerz und Leid, Die zweite Quelle, der Friede genannt, Erlöſt von dem letzten drückenden Band. [...]
[...] Der Wirth weiſt jegliche Gabe zurück, Doch lächelt Vertrauen aus ſeinem Blick Es darbt kein Pilger vor ſeiner Thür, Der greiſige Pförtner nimmt keine Gebühr! [...]
[...] Niemals lege ich ein Werk dieſes nicht geng zu verehrenden Mannes aus der Hand, ohne wicht herzlich zu bedauern, daß ſeine Schriften nur für einen ſo kleinen Theil des Publikums zugänglich ſinº [...]
[...] ten niedergelegt hat, dem großen Publikum deshalb verſchloſſen bleiben ſollte. – Was iſt hier zu thun ? Die gehaltreichſten und ſchönſten Stellen aus ſeinen Werken herauszuheben und mit erklärenden Anmer kungen begleitet dem Publikum vorzulegen. Herr [...]
[...] Poſt nger, der, wo wir nicht irren, ſchon einmal auf dieſer Büh ne erſchienen, die Rolle. Es bleibt hierbei zu erwägen, daß er es wahrſcheinlich aus Gefälligkeit gegen die Direktion that, und daher [...]
[...] – Bei Anton Pichler iſt ſo eben neu erſchienen: „Vergißmeinnicht. Eine Blumen leſe aus dem Ge biete des Wahren, Guten und Schönen, entb al tend an tauſend mit dem Namen der Verfaſſer [...]
[...] Lob und Bewunderung aus dem Munde jedes Kenners zu erlaſ“ gen. Wir hatten Gelegenheit, mehrere dergleichen magiſche Pano ramen zu ſehen, können aber unbedingt verſichern, in dieſer Ma [...]
[...] Gedruckt bei Ant. v. Haykul, obere Bäckerſtraße Nr. 752, Papier aus" Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik. [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)19.12.1822
  • Datum
    Donnerstag, 19. Dezember 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Stück Damhirſch - Wildpret folgte dem Reis. – Der Wirth zog ein blankes ſtiletartiges Meſſer aus der Seitentaſche ſeiner Beinkleider, und legte vor. – Die einzelnen Reden der Tiſchgenoſſen waren kurz, und ihr ſüdlicher Dialekt meinen Oh [...]
[...] zu. – Endlich klopfte der Mann mit dem Meſſerrücken auf den Teller. »Ich bringe ſchon!« rief die Frau aus dem Keller, und brachte einen großen Krug von Fayence (Majolica). – Sie trat gegen mich, mit einer [...]
[...] » Freilich!« ſagte er am Ende ziemlich laut, »er könnte ſonſt vielleicht nicht einmal ſchlafen! « – Ich nahm die Piſtolen aus meinem Sattel, der am Ende der Bank lag. Die Doppelflinte lag vor mir auf dem Tiſche. [...]
[...] mich nach einigen Minuten wieder munter. – Ein leiſes Kniſtern dauerte fort. – Ein Paar Mäuſe hatten mich aufgeſchreckt. – Ich ſtreckte-mich aus, und verſank bald wieder in die vorige Abſpannung. Eine halbe Stunde mochte mir ſo zwiſchen [...]
[...] Hier qualmet heiß – wie auf des Orkus Wegen - (Was noch aus Maro und Ovid bewußt) Gleich Höllendämpfen mir der Rauch entgegen, Und reizt zum Huſten meine ſchwache Bruſt. [...]
[...] Die Muſe drohet mit dem Roſenſinger: ,,Entweih'ſt Du ſo mein hehres Tempelhaus?" - Da ſchau', entgeiſtert, aus dem Menſchenzwinger, Ich gähnend in das öde Dorf hinaus. Schwarz rinnt der Bach, wie des Cocytus Welle – [...]
[...] Aus Prag. Den 16. November. Große muſikaliſche Akademie in den k. k. privll. Redoutenſälen zuln Vortheile des Taubſtummen- und Blin [...]
[...] Aus Peſt h. Seit mehreren Wochen fehlt es nicht an Neuigkeiten an nnſes rem theatraliſchen Horizonte. In der lokalen Poſſe – wenn wir [...]
[...] Rüge aus Peſt h. Dilletantism iſt der Gränzſtein der Kritik. Wenn ſie in ſein Gehege geeilt, iſt ſie ein Wildſchütze und darf frei beſtraft werden [...]
[...] “-------Gedruckt bei Ant. v. Hayful, obere Bäckerſtraße Nr. 762. Papier aus der Ober-Eggendorfer Papier-Fabrik, [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)15.08.1822
  • Datum
    Donnerstag, 15. August 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] “----------------- -Aus einem Reiſetagebuch. (Fortſetzung.) Flor e n z. [...]
[...] Wenn man wie ich aus den vereinigten Staa ten, beſonders aus Philadelphia kommt, wo die Gaſ ſen breit, gerade ünd reinlich ſind, ſo ſieht man [...]
[...] auf demſelben Platze. Unter andern bemerkenswer then Gegenſtänden zeichnen ſich einige Säulen und ein Thor von Bronze aus, deren Basreliefs wirklich bewundernswürdig ſind. Michel Angelo - hielt dieſes Thor für würdig, am Eingange des Paradie [...]
[...] in Bronze den Sinn des Künſtlers beſſer ausgedrückt. Die übrigen Kirchen zeichnen ſich mehr durch ihre Gemälde, Frescos und Statuen, als durch ihr Au ßeres aus; Moſaikarbeiten ſind verſchwenderiſch an [...]
[...] heiliger Johannes von demſelben Künſtler zeichnet ſich durch Schönheit der Zeichnung und durch ein ſchim merndes und doch natürliches Colorit aus; die Ge ſtalt ſcheint aus der Leinwand hervorzutreten. Meine Blicke trafen die Venus von Ti t i a n; es iſt ein [...]
[...] Menſchenhänden geſchiehet, widerſteht. Der Spazier gang der Caſſinen iſt berühmt, groß, und dehnt ſich längs den Ufern des Arno aus. Man ſieht da die ſchönſten Equipagen. Die Schauſpiele werden ſehr ſtark beſucht. Das Volk ſcheint mir, wie überall in [...]
[...] erfaßt und gezeichnet, und wer in ſeinen Stücken wirken will, muß daher nothwendig auch das Leben zu erfaſſen und zu zeichnen verſte hen; wenigſtens haben wir ſprechende Beweiſe, daß Künſtler aus der ſogenannten franzöſiſchen Schule nie fähig waren die Charaktere dieſes brittiſchen Rieſen ganz zu durchdringen und ganz darzuſtellen. [...]
[...] keine Gelegenheit entſchlüpfen läßt, ſich als Verein meiſterlicher Kräfte darzuſtellen. Herr Sartory ſpielte den Thränenbach un übertrefflich. Aus dem Spiegel der Natur war die Scene, als er verliebt wird; die wenigen Worte: „ Schreiben Ste!“ ſagte er mit einer ſolchen eindringenden Wahrheit, daß das Haus von [...]
[...] man leichter den Stephansthurm neben die Karlskirche ſetzen als Schuſter und Raimund in eine Piece. Man wendet ein, das dürfte Parteien geben! Wir fragen aber, aus welchen Gründen denn ? Wer könnte ſich denn gegen den Genuß verſchwören, zwei der entſchiedenſten, oder beſſer mit Korntheuer, drei der herr [...]
[...] Theatraliſcher Wegweiſer. – In der Vorrede des Herrn Carl Meisl bei ſeinem gedruck ten Stück: „die Fee aus Frankreich,“ kömmt vor: daß die Büh nen-Directionen, welche dieſes Stück vor dem Ablauf des nächſten Octobermonats zur Aufführung bringen wollen, ſich eines billige" [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)20.04.1822
  • Datum
    Samstag, 20. April 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] rennens mit einem Viergeſpann erhalten. Sobald ſein Name als Sieger ausgerufen war, trat ein Herold auf, und rief mit lauter Stimme aus, daß, wer mit Cli ſt hen es Tochter Aga r iſt e ſich zu vermählen Willens ſey, ſich binnen ſechzig Tagen [...]
[...] werden ſollte. In Kurzem fanden ſich nun eine Menge Bewerber ein, unter den Vornehmſten wa ren: Cap han es aus Arcadien, ein Nachkomme des Euphorion, der mit Kaſtor und Pollur in Freundſchaft gelebt haben ſoll; M egakl es aus [...]
[...] in Freundſchaft gelebt haben ſoll; M egakl es aus dem mächtigen Geſchlechte der Alkm äoniden in Athen; Hippok lides auch aus Athen, ein Mann, der ſich durch Verſtand, Reichthum und Schönheit auszeichnete; und vornehmlich Smyn dividus, [...]
[...] bers; den Megakles, Alkm äons Sohn aber erklärte er zum Gemahl ſeiner Tochter. Aus dieſer Ehe ſtammte von Mutterſeite der berühmte Perikles ab. (Anacharſ. Reiſ.) [...]
[...] Eben ſo zahlreich ſtrömte die Jugend Griechen lands zu dem, wegen Hippod am ien, der Toch ter des Eleiſchen Königs Oenom aus angeſtellten Wettkampf. Alle Blüthen männlicher Schönheit , wie zu einem Ehrenkranz geflochten, umfingen die [...]
[...] es nicht ſchlechter ſeyn könnte. S–t. An der Wien: „Harlekin im Zaubergarten“ und „Todtenanſager ſeiner ſelbſt.“ Leopoldſt. „Fee aus Frankreich.“ Joſephſt. Zum Vortheil des Schauſpielers Ludwig Pleſchke zum erſten Mal: „die große Revue,“ militäriſches Luſtſpiel in zwei Aufzügen, von Herrn Karl Meisl, [...]
[...] rung betrifft, ſo ging dieſe im Ganzen gut. Dem. Caroline Pleſch ke, Schauſpielerinn des k. St. Theaters zu Peſth, Tochter des Benefizianten, gab aus Rückſicht für ihren Vater, die kleine Rolle der Sophie Schönau. Nebſt einer nicht unangenehmen Geſtalt, bezeichnete richtige Deklamation, freie Bewegung, die geübte Schau [...]
[...] bekannt und beſprochen. Kärnt h. „Freyſchütze.“ An der Wien: „Das war ich“ und „Harlekin im Zaubergarten.“ Leopoldſt. „Fee aus Frankreich. Joſephſt. „die große Revue.“ [...]
[...] – In Valenciennes und Douai wird alle Jahre zur Faſtnacht ein großer, aus Weidenruthen geflochtener Rieſe, von 8 Fuß Höbe, als Kind gekleidet, mit einem Fallhut auf, und einer Klapper in der Hand, umher geführt. Er iſt Binbin benannt, und dient dazu, [...]
[...] – Ein Bote aus Chateau-Vilain, Namens Peliſier, der un längſt zu Chaumont wegen überführten Mordes zum Tode verur theilt ward, hielt vom Blutgerüſt herab noch eine lana Ernad [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)21.03.1822
  • Datum
    Donnerstag, 21. März 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] metriſche Bearbeitung deſſelben Stoffes, unter dem Titel: »Sigismund und Sophr o nie, « oder » Grauſamkeit aus Alb er glauben, « weit früher noch (1752) war zu Paris ein Stück erſchie nen, das den Titel führte: »La vie est un Song « [...]
[...] geſagt worden, möchte eben ſo fruchtlos, als anma ßend ſeyn. Die Grundidee iſt einleuchtend und ſpricht ſich durch das Ganze aus. Dieſe beſteht nicht in dem zur Überſchrift genommenen Satz: »Das Leben ein Traum; « ſondern in dem Ausſpruch: daß [...]
[...] überzählige Perſon dünkt manchem Clarin, der Gra cioſo; wie fein und rührend aber iſt die Wendung in dem Gang des Schauſpiels, daß eben aus dem Munde dieſes Thoren dem Weiſen die Ermahnung klingt: [...]
[...] dem Darſteller des Clarin (Hrn. Wo t he) dieſe lehte Scene vorzüglich gut gelang, wie wohl er übri gens ein wenig aus dem nationellen Charakter in den der deutſchländlichen Naivität fiel. Und im Allgemei nen, bei Gelegenheit der Schlußworte ſeiner Abſchieds [...]
[...] konnte nirgends das Beſtreben, des höchſten Preiſes werth zu ſeyn, verkennen. Dieſer Charakter bildet ſich aus dem Einklang ſo verſchiedener Eigenſchaften, daß ſie ſich der blubenden Jugend kaum vereint geſellen. Zu förderſt loben wir die Deutlichkeit im Vortrag des [...]
[...] Laß mich ſie küſſen dieſe zarte Hand, Woraus der Tag mit gier'gen Strahlen Die Klarheit trinket, wie aus Schneepokalen. Hier ſoll alles Klang und Wohllaut ſeyn, wie in einem Sonnett. – Die Töne der Rauheit und der [...]
[...] tel erhielt Beifall. Das Coſtüm iſt ſehr reich und gefällig, unter den ſchönen Decorationen zeichnet ſich beſonders die Anſicht des von der Sonne gerötheten Schloſſes aus. Die Muſik erprobte neuer dings das vorzügliche Talent dieſes geachteten Compoſiteurs für ge fällige und charakteriſtiſche Ballet-Muſik. N–o. An der Wien: [...]
[...] was im Grunde wenig geſagt iſt, befriediget ſie aber auch, mehr oder weniger, die meiſten übrigen Anforderungen ihrer Kunſt. Sie zeichnet ſich durch eine imponirende Geſtalt aus, deren richtige Hal tung überall hervortritt; ihre Mimik iſt lebendig und ſprechend, vor züglich in Augenblicken der Leidenſchaft, wo keineswegs, wie man [...]
[...] --Mad. Küſtner ganz beſonders aus, und wirkte um ſo wohlthuen der auf die Zuſchauer, als auch ihnen das beſtändige leere Durchſä gen der Luft und Fußſtrampfen, an das man ſich bisher gewöhnte, [...]
[...] cher zu Michaeli d. J. in der Meyer'ſchen Buchhandlung hieſelbſt erſcheinen und mit dem Portrait des Regiſſeurs der königlichen Schau ſpiele zu Berlin, Herrn P. A. Wolff, verziert ſeyn wird) die Aus züge aus den Repertorien und die Perſonalbeſtände gütigſt um Oſtern d. J. zugehen zu laſſen, zu welcher Zeit das Manuſkript geord [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)30.05.1822
  • Datum
    Donnerstag, 30. Mai 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Rittmeiſter von der Horſt war in Wind heim im goldenen Hirſch abgeſtiegen. Aus ſeinen Fenſtern hatte er die Ausſicht auf den freundlichen Markt, den der volle Mond dieſen Abend ſehr glän [...]
[...] » O ja!« erwiederte ſie; es iſt niemand ande rer, als der graue Amor. « » Der graue Amor? « rief er ſtaunend aus. » Hat er keinen anderen Namen?« » Nein, ich weiß keinen andern. Die Glocke [...]
[...] freund mit wehmuthigem Tone. »Mein Gott, wie verändert finde ich Sie, liebe Couſine!« rief er theilnehmend aus. » Eigne Schuld,« ſagte die Tante, »wenn man ſich Äs gegen ſein Glück ſträubt. « [...]
[...] wieder an. »O, nun kenne ich ihn!« rief Horſt lachend aus, und erzählte ſein Abentheuer der vorigen Nacht, Er hatte noch nicht geendet, ſo wurden ſie zuruckge rufen, und fanden Herrn von Durrbein mit der Tante [...]
[...] kleine, durch und durch wattirte Männchen war nach der neueſten Mode gekleidet, duftete nach Moſchus und Makaſſar - Öhl; aus der ungeheuren Halsbinde ſah das winzige Haupt hervor, deſſen Façade im vollen Mondſchein prangte, und das ganze falten [...]
[...] ſonſt ſteinhartes Herz gerührt zu haben; daher war denn die Geſellſchaft ſehr fröhlich und heiter, freilich aus ganz verſchiedenen Gründen. Nach Tiſche ging Horſt zu Hauſe, ſchrieb an zwei ſeiner beſten Freun de, die Lieutenants von Lilienthal und Ehrenfeld, [...]
[...] lieblich aus; Liſette erhielt tauſend Lobſprüche, und wurde, reich beſchenkt, entlaſſen. Nach genommener Verabredung ging Horſt mit Ehrenfeld zu Clotil [...]
[...] ture angegangen, da erſchien Horſt's Loge gegen über, Lilienthal in ſeiner Verwandlung; er nahm ſich herrlich aus, verneigte ſich mit ſittigem Anſtande gegen die Nebenſitzenden, ſetzte ſich und ſchlug den Schleier zurück. Im Nu waren die Operngucker [...]
[...] trifft mein erzürnter Bruder Sie hier, ſind Sie ein Kind des Todes. « Dicht unter Lilienthals Fenſter war, aus der Mauer herausſpringend, ein halber vergoldeter Hirſch in Lebensgröße angebracht, den Dürrbein nun beſtei [...]
[...] Aus Prag. (Geſellſchafts-Theater des Herrn Grafen Clamm - Gallas. Schluß.) [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)11.04.1822
  • Datum
    Donnerstag, 11. April 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] berühmten Männern, wie er ſich an einem kleinen Ort ſo leicht nicht mehr vereinigt. Man durfte nur wenige Schritte weit aus einer Straße in die andere gehen, ſo ſtand man vor der Wohnung eines hoch geprieſenen Schriftſtellers, den keiner der zahlreichen [...]
[...] auf einem weißen Blatt daneben ſtand von Schil lers Hand eine Dedikationsſtrophe an die Empfän gerinn geſchrieben, aus der mir nur folgende Zeilen ungefähr noch im Gedächtniß ſind: Wenn, was der Dichter hier empfunden, [...]
[...] ſo möge ſie mit ihm vergeſſen werden. Carlos wirkte ſo ſehr auf meine Phantaſio und mein Gemüth, daß ich ihn Tag und Nacht aus dem der reizenden C. S. geſchickten Eremplar ſtudirte, rezitirte, deklamirte. Poſa war der Mann meines [...]
[...] etwas Unbedachtſamkeit, ob irgend eine Anekdote zu dieſem Stück Veranlaſſung gegeben. Da ſey Gott vor! rief er aus, daß ſo ein Menſch, wie Franz, jemals eriſtirt habe. Zur Ehre der Menſchheit wollen wir es nicht glauben. (O gewiß, der gutmütbige [...]
[...] der Wirth das Honorar vielleicht zum Veſperbrot ver ſchlang. - Sch. ging ſelten aus, gab noch ſeltener Beſu che, meiſtens führte ihn ſein Weg nach jenem roman tiſchen Park, und ſchon damals wandelte er, wie [...]
[...] Nicht ſelten wurde Schiller von den Helden ſpielern der Bühne geängſtigt, die ihm ihre Rollen, aus ſeinen eigenen Stücken, vorzudeklamiren ka men, und Einer ging in der Begeiſterung ſo weit, daß er bei der Stelle, wo Karl Moor Amalie er [...]
[...] Ich äußerte dagegen im aufrichtigſten Gefühl weiner Schwäche, daß ich mir kein echtes, poetiſches Talent zutraue, weil ich aus den Erzeugniſſen Andrer erſt Be geiſterung ſchöpfen müßte, und daß ich daran ver zweifle, jemals etwas Originelles, Ausgezeichnetes her [...]
[...] Theatraliſcher Wegweiſer. – Herr Wilhelm, ein ſehr geachteter Schauſpieler aus Prag, iſt hier angekommen und wird acht Gaſtrollen auf dem hieſigen i. f. Hoftheater nächſt der Burg geben. Die erſte wird Koke in [...]
[...] ne Schrift eingereicht werden. Schon am nächſten Morgen gab ich ihm zur Durchſicht mein Concept. Nach dem Leſen rief er haſtig aus: Gott bewahre! das iſt nicht der Weg, ſo darf man dem Conſiſtorium nicht kommen. Das iſt kein Promemoria, ſondern ein [...]
[...] poetiſcher Liebesbrief. So etwas muß kurz und klar und trocken ſeyn. Wirklich fiel der zweite Aufſatz beſſer aus. Seine in dieſer Hinſicht geäußerten Be merkungen blieben mir unvergeßlich, und von dem Tage an befleißigte ich nach Möglichkeit mich immer [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)20.08.1822
  • Datum
    Dienstag, 20. August 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus einem Reiſetagebuch. (Fortſetzung.) N e a p e l. [...]
[...] Hingeriſſen, vereinigt man ſich ungezwungen mit den Gefühlen der Bewunderung, welche beiden vorzüglichſten Stellen das Volk durch ſein Bravorufen wiederholt aus drückt. Gewöhnlich werden dieſelbe Oper und dieſelben Ballette einen Monat hindurch gegeben. Die Logen ſind [...]
[...] ſchungen verſchwinden, und ein gränzenloſer Ehrgeiz in deren Stelle tritt; der Deutſche in dem reiferen Alter, wo man nur das unternimmt, was man aus führen kann; der Spanier und der Italiäner in der Kraft des männlichen Alters, ſchwörend, Alles zu [...]
[...] Webt ſich auch hold durch einen Strauß, Mag auch das Schickſal drohn mit Wettern, Der Hoffende hätt kühnlich aus. Der dieſe Blumen uns gegeben Als unſers Daſeyns treues Bild, [...]
[...] ſeine Leidenſchaft für das Theater bekannt. Er hatte eine große Vorliebe für Voltaire's »Zaire, «unb nicht damit zufrieden, daß er ſie franzöſiſch ganz aus wendig wußte, vermochte er auch einen der beſten Dichter in London, ſie ins Engliſche zu überſetzen. [...]
[...] Er ließ ſich von ſeiner lebhaften Einbildungskraft und heftigen Empfindung ſo hinreißen, daß, als er ſich zu ſchwach fuhlte, eine ſolche Erſchütterung aus zu halten, er in dem Augenblicke, wo er ſeine Toch ter erkannte, ohnmächtig ward. Anfangs glaubte [...]
[...] zu hören. Er öffnete einen Augenblick die Augen, ſchloß ſie aber ſogleich wieder, fiel, ohne ein Wort zu ſprechen, vom Stuhl, ſchlug die Arme aus ein ander, und dieſer Moment war der letzte ſeines Le bens. (Nouveaux Memoires d'Histoire etc. Par [...]
[...] Aus Paris. Juli 1822. - Für die Pariſer Schauſpiele iſt die anhaltende Hitze eine furcht bare Gegnerinn geweſen, und es gehörte wahrlich die große Zunei [...]
[...] vorgeſtellt und am Schluße Hr. Bayer als Alfons und Hr. Wall bach als Emanuel einſtimmig gerufen. Uebrigens hätten Dem. Piſtor als Klara, und Hr. Wilhelmi als Garcias dieſe Aus zeichnung eben ſo wohl verdient. Den 16. „der Vetter aus Bremen.“ „Das Räthſel.“ „Da [...]
[...] Beifall begrüßt, ſondern auch am Schluſſe einſtimmig gerufen. Er gehört unter jene Schauſpieler, die aus wahrem Ehrgefühl und aus Achtung für das Publikum die kleinſte Rolle, wie die größte mit demſelben Eifer geben, und die ſich dadurch ſo in die Gunſt deſſel [...]