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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.10.1902
  • Datum
    Dienstag, 28. Oktober 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stein sein vornehmster Mitarbeiter, erst als zweiter Di- [...]
[...] lungen." Es ist lehrreich zu sehen, wie die kleinen Verhältnis von Cleve-Mark Stein bereits vor dieselben Aufgaben stellten, die es nachher zur Wiederaufrichtung des prentzi- [...]
[...] Was er bisher in Cleve-Mark geleistet hatte, konnte Stein als Oberpräsident erst in Minden (1796 — 1802) und dann in Munster zum Segen der im Frieden von Preußen neu erworbenen Gebiete im großen Maßstab weiter führen. [...]
[...] Die tiefgreifenden Umwälzungen, welche der ungluckKrieg und der verlustvolle Friede mit Frankreich für liche das Reich zur Folge hatten, trafen Stein bekanntlich auch in seinen privaten Verhältnissen schwer. Mit der Verdes Reiches war die Stellung ,der Reichs rrttelgchaft, fassung der anzugehören Stein stolz war, von Grund aus geund als unhaltbar durch das von Frankreich geemporstrebende Kleinfürstentum schwer bedroht. [...]
[...] schützte welches sich unter dem Vorwande der ihm im Frieden zuEntschädigung für seine territorialen nnd stnanVerluste an ihren Gütern schadlos zu halten trachSo ließ Ende des Jahres 1803 auch der Herzog von tete. Nassau-Usingen durch seine Soldaten und Beamten von den Stein gehörigen Gütern Frücht und Schwmghausen Besitz ergreifen. Auf diesen Raub antwortete Stein mit [...]
[...] gegen ihn kein Hehl machte. Auch als 1804 wiederum eine Stelle zu besetzen war, und zwar das Ministerium für- Fabriken- und Accisewesen, drang Steins Kandidatur zunächst nicht durch: Friedrich Wilhelm vergaß ihm nicht fem kraftvolles Auftreten gegen tue Ueberhebungen des [...]
[...] Heimen Nates Kunth bewirkte Stein die Hebung des Fabrikwesens und des Gewerbetriebes, wobei er sieb bereits als entschiedenen Gegner des Znnftmonopols und Vertreter [...]
[...] richtigere Beleuchtung. Mit gutein Grund dielt Stein Preußen m seiner dermaligen Verfassung für unfähig, die drohende Krifis Zu bestehen. Die berühmte Denkschrift [...]
[...] lernt selbst jetzt noch nicht entschließen, mit dem Absolutismus äffen und endgültig zu brechen. Unter Gewährungwiederum nur halber Zugeständnisse meinte er Stein zwingen zu können, seine Kraft auch ohne die von ihm als unerläßlich geforderten Bürgschaften dem zertrümmerten Staate und [...]
[...] dem dirrch 'eigene Schuld so tief gedemutigten Königtum noch ferner zu widmen. Diese Zumutung empörte auch Steins hochgespanntes Selbstgefühl, wie ihre Erfüllung mit seinem politischen Gewissen unvereinbar war. Deshalb nahm , der Konflikt, der am 4. Januar 1807 zur Ge- [...]
Allgemeine Zeitung19.09.1852
  • Datum
    Sonntag, 19. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bindemittel auS den ungleichsten Blöcken zusammengefügten Mauer ein vollständige? Rä'thfel. ES schien, wie ich schon oben bemerkte, als wenn die Steine selber thätig wären, und lebhaft wurde ick an jene Sage erinnert «ach welcher um Theben zur Musik deS Amphir>n die Steine sich selber z?ir Mauer zusammengefugt. AlS ich hinaus kam waren die Werkleute in voller [...]
[...] Arbeit. Einige behauten die große» Granitblö'cke, während andere oben au der Maaer beschäftigt waren die behaltenen Steine in die Fugen zu legen, andere endlich eine Äeistange in die auszufüllende Oeffrmng hineinpreßte», und mit dem Hammer in die Winkel der Oefsuung hineintriebe». Ich er [...]
[...] einem Granitblock der schon an der einen Seite eben gehauen oder, wie er eS nannte, „gebahnt" war, legte sein Bleimsß darauf, riß die Figur deSselbe.i auf der ebenen Fläche genau ab, und sievg nun an den Stein »ach dieser Fi> gur an den Seilen zu behauen. „Wenn ich nun", sprach er, „meine» Stein nach diesem Maß behauen habe, paßt er genau in die Oeflnrmg, ich brauche [...]
[...] der Massen über ihm, sondern auch durch den Seitendruck an seinem Platz gehalten wird. Je länger ich das Werk betrachtete, desto anziehender wurde eS mir. Ich sah jetzt daß jeder Stein in einem Bogen lag, der unzerstörbar war, so lange seine Basis ihm nicht entzogen wurde. Jetzt dachte ich mir aber auch diese Basis hinweg, und flehe, dennoch blieben die Steine de« Vogens an [...]
[...] Mörtel sagte. Ich höre daß die Junker in der Mark sich für den Mörtel deS Staats halten. Wir Steinsetzer, die wir für Jahrhunderte bauen, können nun einmal den Mörtel nicht brauchen. Wir setzen Stein an Stein in scharfer rei«r Fugung. Wir kennen nur König und Volk. Wenn Sie noch einige Tage hier bleiben, könnten wir Ihnen einen königlichen Stein uud Prinzen- [...]
[...] rei«r Fugung. Wir kennen nur König und Volk. Wenn Sie noch einige Tage hier bleiben, könnten wir Ihnen einen königlichen Stein uud Prinzen- steiue zeigen. Wir habe» auch adelige Steine, aber sie gehören alle zum Volk. Dieser Stein hier ist ei» schöner vornehmer Stein von alter Herkunft. Aber « sagt nicht, ich will «in Quader seh» oder eine Kugel, ich will ganz oben [...]
[...] Maßstab richte, sondern unser Maßstab richtet sich nach dem Material. DaS ist unsere Weisheit. Da sehen Sie die Mauer cm: ist eS nicht eine Freude, wie jeder Stein fleißig arbeitet, und keiner eineu ander« Platz verlangt? Aber wie keiner einen andern Platz verlangt, so kann auch keiner ihn aus feinem Platz verdrängen. Aus einer Backfteinmauer können Sie einen Stein welchen [...]
[...] innen ein wenig senken, die eine mehr, die andere weniger. Dadurch wird auch die Widerlage noch stärker, besonders wenn wir ans Ende nur große Steine legen." „Aber, fragte ich, ist denn eme schmiege Fuge nie faul?" „New, antwortete er, das werden Sie gleich sehen. Wenn ich diese zwei Steine bleirecht neben einander stelle, so weiß der eine Stein nichts von dem [...]
[...] Quadermauer, sey viel stärker, so daß er, wenn er die Art früher gekannt, mehrere größere Bauten so ausgeführt hätte; diese Bau-Art fey auch deßhalb vorzuziehen, weil mau jede» Stein, groß oder klein, verwenden könne. Im allgemeinen scheint die polygonale oder cyklopische Bau-Art beson ders anwendbar 1) bei Wasserbauten, indem sie dem Wasser nirgend eine [...]
[...] selbst dem unteren Stock großer Gebäude und Paläfte. Bei diesen wäre Mörtel zwar nicht als Bindemittel, wohl aber als Füllung der Fugen anzu wenden, so jedoch daß die unmittelbare Berührung der Steine gegenseitig nicht gestört fey. Dieß das vorläufige Resultat meiner Reise zur Kieler Ey- clopenmauer, der erste« meiueS Wissens welche in Deutschland nicht bloß als [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.10.1902
  • Datum
    Montag, 27. Oktober 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit der Biographie Steins, von der unlängst der erste Band') erschienen ist, kehrt Mar Lehmann auf das Gebiet der geschichtlichen Forschung zurück, welches er wie kaum ein [...]
[...] Freiherr vom Stein. Von Max Lehmann. Erster Teil: Vor der Reform 1757 — 1807. Verlag von S. Hirzel 1902. [...]
[...] kreise Daß G. H. Pertz „Das Leben des Ministers Frei- Herrn vom Stein", das 1850 — 1855 in sechs Bänden erweit hinter der gestellten Aufgabe zurückblieb, schienen, hat niemals geleugnet werden können. War dem Werke dennoch ein epochemachender Wert zuzuerkennen, weil es [...]
[...] für die Lösung der hier gestellten Aufgabe in seltener Vollausgerüstet. Daß er alles irgend erreichbare kommenheit Material zusammengebracht hat, versteht sich bei ihm von selbst. Ausgegangen ist er dabei natürlich von dem SteinFamilienarchiv in Nassau, bei dessen Benutzung er schen sich anfangs noch der sachkundigen Leitung der inzwischen verstorbenen Enkelin Steins, der Frau Gräfin Melmannszu erfreuen hatte. Dort fand er namentlich, freilich [...]
[...] die er als Sprößling eines alten reichs freiherrlichen Geals geistiges und sittliches Erbe von seinen Vorüberkommen hatte. Lehmann führt das im ein» fahren zelnen weiter aus, indem er einleitend die eigentümlichen Verhältnisse ichildert, in welche die Steins, als deren erster [...]
[...] auf Grund 'deren die Ritterschaft Schwabens, Frankens und der Nheinlande überhaupt unmittelbar unter Kaiser uiid Reich liehen wollten. In d:elem ^mne haben Steins Vorfahren manchen erbitterten Streit mit ihren fürstlichen Nachbarn ausgefochten, und bekanntlich hat der Freiherr [...]
[...] lichen Für die Erkenntnis der Gemüts- und Geistes vrt Steins ist namentlich wichtig, was von dem Briefwechsel mit seiner Mutter erhalten ist. Während der Vater des cun 26. Oktober 1757 geborenen Freiherr,:, Karl Philipp vom [...]
[...] ansässigen und den Sterns eng befreundeten Familie von Adelsheim vermählt war. Zum mindesten ebenso bestim- . mend aber für die Zukunft Steins und damit die Preußens Wurde die Richtung, m welche die amtliche Tätigtest des nunmehrigen Referendars bei der Wahrnehmung seiner [...]
[...] Wir müssen es uns versagen, die anziehende Schilhier auch nur auszugsweise wiederzugeben, die Lehvon den Anfängen der amtlichen Tätigkeit Steins mann entwirft, auf die dieser durch eine Studienreise durch West 1780) und eine solche nach dem Osten (1781) planvorbereitet war: das für die Entwicklung Steins mäßig Entscheidende lag darin, daß er in einem kleinen, von der [...]
[...] Auch an maßgenbender Stelle fand die Tätigkeit Steins reiche Anerkennung: bei der Neugestaltung der preußischen Bergwerksverwaltung durch Heinitz wurde er 1784 als [...]
Allgemeine Zeitung25.05.1803
  • Datum
    Mittwoch, 25. Mai 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] öffentlichen Verhandlungen, die Debatten zwischen den Zeugen «nd dem Angeklagten, und die Aktenstüke des Prozesses gewährte» folgendes Resultat: Stein, ein junger Mann aus Trier, wo er sich dem geistlichen Stande gewidmer hatte, kam im Laufe der Revolution, nachdem auch seine Baterstadt von den sranz, Trup [...]
[...] gegen den Willen der vorher schon mit der Stiefmutter entzwei ten übrigen Familie, die «uS mehreren der angesehensten Perfo, »en in Mölsheim bestand, und, wie es scheint, theils «us Reilweil Stein zuvor im priesterlichen Stande war, gionsgrüudeu, kheils weil er mit seiner neuen Stiesschwiegermutter in besondert [...]
[...] gutem Vernehmen stund, dir nähere Verbindung ,„ hintertreibe» suchten. Von dieser Epoche an herrschte in der ganzen Familie die größte Abneigung gegen Stein, und diese Abneigung wurde ihm za verfchiednenmalen ganz unzweideutig zu erkenne» gegeben. DerTod des Notars Streicher, der fich ebenfalls in diesem Zeitraum ereignet«, [...]
[...] schreiben. Sie fezte sich dadurch tdätigen MiShandlungen von Se«, ten ihres Gatten aus, und sah sich endlich genöthlgt, ihre W°d« nung zu verlassen , um zu einer Tante zu flüchten. Stein nö» rhigte sie gewissermaaßen eines Abends, mit ihm nach Hanse zu» rükzukebren. Sie war unpäßlich, im sechsten Monat ihrer Schwan, [...]
[...] berufen. Der eine erklärte die erwähnte» Zufälle bei ihrem Zu, stände für ganz natürlich, der andre behauptete, sie sey vergiftet worden. Vor diesem leztern warf sich Stein zu Füssen, und flehte ihn dringend an, nichts von dem Vorfalle zu erwähnen. Der Zu« stand der Aranken verschlimmerte sich indessen zusehends; sie verlor [...]
[...] te« Kinde nieder. Der Vorfall machte inzwischen in ganz Mols, heim gro«s Auffehen; der Friedensrichter stellte eine vorläufige In, sormation an . und ließ den Notar Stein arrctiren. Auf Befehl des Sicherhettsbeamten des Strasburger Arrondlssements wurde er hicher gebracht, und sein Prozeß instrnirt. — Vor dem xei», [...]
[...] sundheitsbeamten erklärten, es sey höchst wahrscheinlich, daß die Gattin des Angeklagten vergiftet worden sey. Mehrere andre Umstände, die erprobt wurde», fiele» ebenfalls zu Steins Nack« theil auS. So erhellte aus he» Zeugenaussagen, daß er weis [...]
[...] hatte sich sogleich, nachdem Steint Arrestation ruchbar geworden »«, geflüchtet, und «ur daö recht, Rheinufer hegeben. Dage gen führte Stein, der sich mit der größten Eewaudheit »vd Aalt, blütigkeit »ertheidigre, und ein von ibm selbst verfaßtes, ,2 Bo> gen starkes, Memoire, das für ein Meisterst«? gelten kan, reo [...]
[...] «eischule, die alle Umstände untersuchten, die Rapport, der Gl» snnbheitsbeamten mit einander verglichen , und endlich das ein, stimmige Gutachten ausstellten, es sey der Dame Stein kein Gist «dministrirt worden. I« der Fol«, wurden noch mebrere Berzte berufen, deren Unheil überhaupt einander gänzlich entaegengesezt [...]
[...] »orben , ohne chemisch aualvsirt zu werden. — Die Entscheidung der Urtheilsgeschwornen siel einssmmia dabin aus, „es sen nicht erwiese», daß die Dame Stein vergiftet werden s,p", worauf der Angeklagte, in Gemjsbeit des Gesezes, aus Besebl deö Tr' bunals in Freiheit g?sezr wurde. Der R«ierrngekcmmissär ließ [...]
Allgemeine Zeitung22.12.1860
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Nationaldenkmal für den Frhr» vom Stein. Graf v. Aberdeen. (III.) Forschungen über Falnii; '?x (München: Feuerwehr. Murnauer Bahn. L. Hauffs Schrift für Prakti [...]
[...] DaS VationaldenKnal für de» Frhvn. »«» Stein. (Schluß.) ^ * Heidelberg , IS Der. Ein vervielfältigter Cultus Steins ist es [...]
[...] Kinder frißt. Jedem solle innerhalb der gesetzlichenSchränken die möglichste freir Entw^luttg und Anwendung seiner Anlagen, Fähigkeiten und Kräfte, in intellectueller sowohl als Physischer Hinsicht, gestattet sehn; und Stein legte sogleich Hand an, damit die obwaltenden Hmd«niffe in gesetzlicher Weise hinweggeräumt würden. Der preußische Bauernstand verdankt Stein [...]
[...] indem sie dieerste Schranke zog gegen bureaukcrtische Allmacht, d« in allen öffentlichen Lebensverhältnissen schaltete und waltete, wurde s» zum Mar!, stein nenerer, besserer Staatsordnungen. In Bezug auf Bestand und . [...]
[...] Nation zu einem Ganzen verkettet, , so mijsse auf der Grundlage gleicher Rechte und Pflichten gegen denStaat der Gemeingsift wachsen. „>, . Wir haben uns bei Stein» Anschauungen über den heutige» Beruf und die Pftichtendes Adels länger aufgehalten, weil es zur Unsitte geworden ist Stein als e'mm verstockten Aristokraten zu verschreie». Ja, Stein war Aristo» [...]
[...] Verkannung aller gegenseitigen Eifersucht, bei möglichst« Beseitigung ihrer Gründe. „Das wahre politische Jnt«esfe PreuH«ns und Oesterreichs so sprach Stein sich aus — stehe »ich: im Widerspruch.". Das scheinen uns die wesentlichen Dogmen der Stein'schen Schule für Preußen: und welches sind nun die für ganz Deutschland? [...]
[...] Wirken zu bring«, und von Abwegen entfernt zu halten, so lange es an einer einheitlichen, sich selbst bestimmenden Regierung des Bundes gebricht— diese Schwierigkeit scheint Stein so hoch nicht angeschlagen zu haben. Das erste wie letzte Auskunftsmittel für die Führung Deutsch, lands, zu welchem Stein immer zurückkehrte, war d« untn dem geeinig [...]
[...] Regierung nichts thue, und nichts thun wolle, um das Volk zu befriedigen, und das Gemüth desselben in Anspruch zu nehmen. Und welch« Mahn ruf liegt für unsere Zeit in jenen Aeußerungen und Urtheilen Steins. Möchten dem Vaterland in entscheidenden Augenblicken die Stein und Stadion nicht fehlen! , , [...]
[...] alles das zeugt von den Fortschwingungen zu welchen sein patriotisches und staatsmännisches Eingreifen die Choralaccorde angeschlagen hat. Darum gebührt Stein ein Denkmal an dem Ort wo es zum symbo» lischen Ausdruck dafür wird daß sein Verdienst ein solches um Gesammtist. Die Burg zum Stein war reichsunmittelbar. Hier Deutschland geboren und in deren Besitz, war Stein, bis zum Untergang des Reichs, [...]
[...] dieses sein früheres reichsunmittelbares Verhältnis, und die Trauer darum nicht mehr dem ganzen Deutschland als Burger und Ritter angehören zu können, bewahrte er sein Leben hindurch. Auf dem Stein be> Nassau muß daher das Denkmal für Stein errichtet werden, wenn schon der Ort seiner Aufstellung symbolisch ausdrücken soll daß es dem Manne gelte der dem [...]
Allgemeine Zeitung16.06.1850
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueberficht Zur historischen Littkratur. (I. Stein« Leben von Pertz. Fort» setzung.) — Da« europäische Parteiwesen. (III. Deutschland.) — Llt« terarische« au« Pari«. — SkeuesieS. Wien. (Telegraphischer Börsen, [...]
[...] Zur historischen Lttteratnr. I. Stein« Leben von Pertz. Zweiter Band. (Fortsetzung.) ^ Wie er den Adel zu gestalte« dachte, läßt sich so unmittelbar nicht [...]
[...] Mit den Reformen im bürgerlichen Staat«leben ftand die Umgeftal. tung de« Heerwesens im innigsten Zusammenhang; selten schlössen fich z»et Charaktere so eng aneinander an, wie Stein und Scharnhorst. Nur [...]
[...] Verwaltung durchdringen, von Scharnhorst vollkommen getheilt, unter allen Umständen festgehalten und meisterhaft ausgeführt. WaS würde Preußen geworden sehn wenn SteinS Plan für die übrigen Zweige der Staatsverwaltung nach setner Entfernung in solchen Händen treu be» wahrt, ausgebildet und angewendet wäre! [...]
[...] Während so der Ehrgeiz der ftühern Minister, die stille Erbitterung der Anhinger de« Alten und die Au«land«p«tei ihren vereinigten Haß gegen Stein wandten, ward er auf der andern Seile immer mehr der Mittel. [...]
[...] Anmuthungen Preußen in den Rheinbund hereinzuzwingen — dieß alles wirkte zusammen die Entschlüsse zu beschleunigen. Wir verdanken der Biographie SteinS eine Reihe sehr interessanter Aktenstücke welche sich darauf beziehen. Im August 1808 fand zwischen Stein, Scharnhorst und den Sletchgefinnten eine lebhafte Verhandlung statt, die sich alle um [...]
[...] eingesetzt >rcrden müsse, spricht sich in einer Thatsache au» welche mir der verstorbene Kriegsminister v. Bosen erzählt hat : in einer der geheimen Berathungen, denen nur Stein, Scharnhorst, Gneisenau, Grolman, Boyen beiwohnten, machte Stein den Vorschlag bei Ausbruch deS Krieges die Aufhebung deS AdelS zu erklären ; der König sollte nur den Adel [...]
[...] Personal Stachrichten. MMtördienftnachrichte». Oesterreich. Ernennungen: I. Steine r, I ^«tenant; die Rittn Dens. Major, vorher Eommondant de« Garnis. Art Distr. in Karlsburg, er hält Oberftlieut. Sharatter und Pension, Vom aufgelösten 2. Wiener [...]
[...] HH. S. Oppenheim ^„u. ^? Comp. ( Dem A. SchaaffKauscnschen Bankverein ^ '"«»'", Hrn. I. H. Stein [...]
[...] Lavoir- Becher .... „26 Conviviumötafeln ... «87 Pectoralkreuz m. Stein u. Agraffe „ Kette Unz. 3, 3 D. Ringe m. Steine» [...]
Allgemeine Zeitung30.12.1919
  • Datum
    Dienstag, 30. Dezember 1919
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Pertrauen des Auslandes, von hd. Koburgs Anschlug an Bauern, von Dr. 3. w. Die Bedeutung des Alinifters v. Stein für die Gegen« [...]
[...] Dil» Bedeutung des miniHers o. Stein rar die Gegenwart. [...]
[...] Stein legte, nachdem er in feiner zwanzigjährigen veamtenerfahrung erkannt hatte, wie wenig Lebenskraft der friderizianifche Staat noch in stch trug, den Hebel an [...]
[...] fen. Diese war ja überhaupt erst möglich, indem Stein die provinzialeinteilung der ministeriellen Geschäfte abdie der staatlichen Einheitsidee dienenden Fachnnnieinrichtete. Wie in dem Mittelpunkt der Staatsso schuf , der erfahrene Verwaltungsbeamte, der regierung. Stein nach zwanzigjähriger Amtszeit in Westfalen [...]
[...] es 1872 die Steinsche Kreisordnung wirklich durchführte. welchen weg kätte Preußen-Deutschland genommen, wäre es Stein vergönnt gewesen, sein Werk restlos zu verwirkAllein in seiner berühmten Städteordnung konnte lichen? Stein seine staatsmännischen Ideen voll verwirklichen: er verlegte das Zentrum der städtischen Selbstverwaltung in [...]
[...] tlgen! Stein gab dem agrarischen Staate die persönliche und wirtschaftliche Freiheit, die der einzelne wie die Gesamtheit brauchte- die Gegenwart sucht in ibren sozialen Reformen [...]
[...] vollends in der Krönuna von Steins staatlichem Vau in seiner Derfassnng. Steins Grundidee verlangte notals letztes Ziel : ..die Verfassung: ..die Ceilnabme der wendig Ration an Gesetzgebung und Verwaltung bildet Llebe zur [...]
[...] der Kleinstaaten geschwächt, das vergrößerte Preußen durch ein ewiges Bündnis mit dem Reiche und Oesterreich verbunden werden. Steins Schöpfergenie drang nicht durch: Deutschösterreichs Dereinsamung und Not klagen heute alle an. die .Steins Plan zunichte machten. [...]
[...] Steins [...]
[...] Auch , die zweite außenpolitische Forderung Steins, die bei voller Erfüllung die Geschichte des 1?. und 20. Jahr- Hunderts m ganz andere Sahnen gelenkt hätte, fand keine [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 04.09.1894
  • Datum
    Dienstag, 04. September 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] So wollte der Teufel die Wendelskirche zertrümmern. Er holte dazu einen großen Stein von einein Hügel des Stollenwaldes im Durbacher Thal. Er war mit dem Stein schon durch das Nappenloch bis auf die Mitte des ^chiegefahren, da legte er aber vor Müdigkeit die Last ab [...]
[...] neuentstandene Kirchlein in der Ziller zertrümmern wollte. tönte plötzlich das geweihte Glöcklein und rief die Gläubigelt zum Gebet, da entftel der Stein seinen Krallelt, und er liegt noch heute an des Krumbachs Wasserfall, wo man an ihm die Spuren der eingedrückten Teufelstatzen [...]
[...] Nach emem Gedichte von F. Weiß dagegen wurde der Teufel dadurch geprellt, daß die Glocken laut zum Hochriefelt, wodurch der Stein seilten Händen entfiel. 2) [...]
[...] der Teufel, der unter der schweren Bürde des Felssteins ermüdet war, em wenig ausruhen und legte sich auf den Stein schlafen, verschlief aber die rechte Zeit, binnen welcher der Wurf hätte geschehen müssen. [...]
[...] heimlich die Mauer weiter bauen. Bald aber merkte er. daß das Gebäude eine Kirche wurde. Da nahm er aus Aerger darüber einen Stein und schleuderte ihn gegen den Dom, doch der Stein traf ihn nicht, sondern fiel neben ihm auf dem Domplatz nieder, wo er noch heute liegt. [...]
[...] der über die Kirchthür gesetzt werden sollte, als er das Krähen des Hahnes hörte. Voll Ingrimm ließ er den Stein fallen, wo er jetzt noch auf dem Kirchhof liegt. Das Loch aber über der Kirchthür kann kein Mensch zumauern. [...]
[...] Hahn sei, inzwischen aber fingen die Hähne im ganzen Dorfe an zu krähen. Vor Zorn warf der Teufel den letzten Stein hin und rief: [...]
[...] mit des Grobschmieds Töchterleiu Hochzeit, und es wurde aus ihr dem Teufel zum Possen nur Kikeriki gesungen. Den letzten Stein am Dache des Palastes aber konnte kein Mensch einfügen, so oft man es auch versuchte, fiel er immer wieder herunter und zerbrach. [...]
[...] sprach bauen: wenn die Arbeit bis zum Hahnkrat fertig sei, solle der Bauer nach sieben Jahren ihm gehöreil, fehle aber noch em Stein daran, so seien die Gebäude sein Eigenthum. Der Bauer war mit dem Vorschlage zufrieden und unter- [...]
[...] Kreuzwege befand, an den Gottseibeiuns. Dieser erschien auch sogleich und versprach ihm eine schöne Scheune von Stein zu bauen und sie noch vor dem erstell Hahnschrei fertigzustellen, wenn er ihm seine Seele verschreibe. Der Bauer war es zufrieden, und der Teufel machte sich sofort [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 09.09.1905
  • Datum
    Samstag, 09. September 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen anschaulicher Weise, welchen Arbeiten das Rohmaterial unterworfen werden muß und was dazu nötig -ist, bis der Stein fertig ist und vermauert wenden kann. [...]
[...] waren. In einem geschlossenen Zylinder oder offenen Bottich rotieren eine oder mehrere Wellen, .die Mit fchraugestellten Messern besetzt sind. Bei der Rotation benförmig wird das ausgegebene Material zerschnitten, durcheinanderund allmählich vorwärts geschoben. Steine und gemengt dergleichen werden dabei besonders abgefangen. [...]
[...] trägt vorn einen geraden Stahlrost, durch den der reme Ton beim Vorwärtsgang hin durchschlüpfen kann, während Steine und sonstige Verunreinigungen vor dem Stempel hergeschoben werden. Berm Rückwärtsgang wird der geTon von dem Stempel mit zurückgenommen und reinigte fällt direkt in die Ziegelpresse oder auf den Streichtstch. Die [...]
[...] hergeschoben werden. Berm Rückwärtsgang wird der geTon von dem Stempel mit zurückgenommen und reinigte fällt direkt in die Ziegelpresse oder auf den Streichtstch. Die Steine u. s. w., die sich vor dem Stempel ansammeln, werden allmählich in ein besonderes Rohr geschoben, m dem sich eine Schnecke befindet, die das ganze Rohr ausfüllt. [...]
[...] gelassen unter dem Fülltrichter mit Masse gefüllt und gelangen so vor den Preßstempel, der durch ein Hebelsystem mit großer Kraft heruntergedrückt wird und den Stein ferti'apreßt. Bei der Weiterdrehung des Tisches hebt sich der Boden der Form und der fertige Stein wird vom 'Preßtisch abund kann nun, meist ohne vorheriges Trocknen, [...]
[...] Wenn nun die trocken gepreßten Steine schon vor dem Brennen einen hohen Grad von Festigkeit besitzen und des- [...]
[...] treten. Ist dieser Rahmen voll, so wird das ganze System um den senkrechten Drehzapfen herumgeschwenkt, die beSeite hebt sich dabei etwas an und durch eine ein> ladene fache Hsbelbewegung gelangen die Steine auf die entEtagen des bereitstehenden Wagens und können sprechenden so m die Trockenräume und in den Ofen gefahren werden. [...]
[...] Türen und Rauchkanäle aber geschlossen, so wird ein Luftentstehe!:, der den Ofenkanal seiner ganzen Länge zug nach durchstreicht. Ist der Kanal nun mit Ziegelsteinen anund zwar derart, daß der Luftzug in der ersten gefüllt, Hälfte des Ofens bereits fertig gebrannte, in der Abbegriffene Steine durchstreicht, demnächst das Feuer kuhlung speist und auf der anderen Seite durch noch nicht gebrannte Steine zieht, so wird , die eintretende Luft, die fertig geSteine abkühlend, vorgewärmt, der Effekt des [...]
[...] kuhlung speist und auf der anderen Seite durch noch nicht gebrannte Steine zieht, so wird , die eintretende Luft, die fertig geSteine abkühlend, vorgewärmt, der Effekt des brannten Feuers wird -ethoht und die übrigen Steine werden erhitzt. vorgewärmt und getrocknet, so daß sie nur eine kurze Brenndauer erfordern. [...]
[...] Sand nun die der offenen Türe Zu nächststeh enden Steine genügend abgekühlt, 'so können sie herausgezogen nn»d durch ganz «frische Steine ersetzt werden. Es wird dann der Abschlußschicber eine Tür weiter gesetzt und das [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 01.09.1894
  • Datum
    Samstag, 01. September 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] sonders genügt es ihm, die Niesen mit seinem Hammer zu zerNach Einführung des Christeltthums werden die malmen. Ntesen vielfach durch Heilige bezwungen und durch ihren Amchtspruch in Stein verwandelt. [...]
[...] unwert Skäggenäs in Smaland wohnten, sich eine Brücke über den Sund bauen. Die Riesin von Smäland packte zu diesem Zwecke große Steine in ihre Schürze, da schoß em Mann mit dem Schafte nach ihr, daß sie sich auf einen Hels vor Ermattung niederlassen mußte. Als sie sich wieder [...]
[...] prächtige Kirche zn Nidarös und in Schonen der Niese Fin die Kirche zu Land. Letzterer wird durch den heiligen Laurentius in Stein verwandelt. Eine ähnliche Geschichte erzählt Thiele in seinem dänischen Sagenwerke 1, 45 vergl. Grimm, Mythol., 3. Aufl., S. 856, nur daß da [...]
[...] ein Feind des Christenthums und sucht seine Entstehung und Ausbreitung zu hindern. Daher schleudert er große Steine auf Kirchen und Capellen, um sie zu zertrümmern. Aus der andern Seite aber leistet er beim Bau von Kirchen und Capellen auch wieder Hülfe und führt sie ganz allein [...]
[...] Zeit, oft an einem Tage oder in einer Nacht bis zum Hahnenschrei. Ist er aber mit seinem Bau ziemlich am Ende, .so daß nur noch die Einfügung eines Steines fehlt. so muß er ihn in Folge einer menschlichen List im Stiche lassen und der bedungene Lohn geht ihm verloren. In [...]
[...] seinem Zorn sucht er die Bauten wieder zu zertrümmern. es gelingt ihnl aber nicht. Er schleudert dann mächtige Steine auf die Kirchen und Capellen herab, sie treffen aber die heiligen Gebäude nicht, sondern fallen daneben, oder zerschlagen höchstens das Dach, so daß eine Lücke entsteht. [...]
[...] war es auch zufrieden, forderte aber, vor Hahnenschrei müsse Alles fertig sein. Der Teufel arbeitete rüstig, und als es gegen Morgen kam, fehlte nur noch ein Stein, den er eben herbeitrug, um ihn einzusetzen, doch da krähte der Hahn. Vor Unmuth warf der Teufel die Quadern umher, wie sie [...]
[...] trügen die Hühner auf, und der Hahn fing all zu krähen. Kaum hatte der Teufel den Hahnrus vernommen, so wurde ihm klar, daß er geprellt sei. Im Zorn warf er die Steine durcheinander, und der Damm blieb unvollendet.^) [...]
[...] zum Lohn aber forderte '.er eine Seele. Da der Besit'.er den Teufel aber prellte, so wollte dieser aus Nache mit einem Stein sein HauS zertrümmern, doch der Stein fiel daneben. wo er bis auf die jüngste Zeit gelegen liat.^) [...]
[...] bauen wolle. Der Teufel ging noch denselben Abend an die Arbeit und schaffte m einem ledernen Sacke ungeheure Steine an den Berg, wo der Bau beginnen sollte. Schon war er im Begriffe, die letzte Ladung vom Berge herabzuda krähte ein Hahn vom nahen Seedorf. Wüthend schütten, warf er die Steine ans Ufer, sprang mit einem Satze nach [...]