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Suchbegriff: Berg

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Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 29.09.1843
  • Datum
    Freitag, 29. September 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Es herrſcht hier (Berg Aber) das ſanfteſte Klima der Welt, und die Gegend iſt im Großen wie im Kleinen ſo ſchön, daß es menſchlicher Phantaſie unmöglich iſt ſich das Paradies ſchöner [...]
[...] Meine Pflanzencollection iſt durch mehrere Farrenkräuter welche ſich nur hier finden und unbekannt ſeyn dürften be reichert worden. ***) Ich glaube daß dieſer Berg, wenn man [...]
[...] ***) Die bis jetzt von dieſen Berg durch den Reiſenden einge [...]
[...] Lande 10,000 hohe Berge finden welche auf ihrem Gipfel eben falls nur Flechten tragen, während man an benachbarten Berg abhängen in einer Höhe von 11,500 noch verkrüppeltes Holz [...]
[...] denſelben Empfindungen anſieht wie in ſchriftloſe Grabſteine auf einem Begräbnißplatz. Von hier ſah ich nordöſtlich den höchſten Berg bei Adoa, welcher Semajata, d. i. Himmelsrager, heißt, ſüdweſtlich den Berg Bachit und in ſüdöſtlicher Richtung den Berg Deggen. [...]
[...] Oſt nach Weſt ſtreicht und an ſeinem weſtlichen Ende zwei Erhebungen hat, welche die höchſten dieſes Gebirgskammes ſind und die zuſammenhängenden Berge Abba Jared und Silke *) bilden. Dieſe Nordſeite des Sémèngebirges – ein zuſammen hängender Bergkamm – ſtreicht im allgemeinen von Oſt nach [...]
[...] *) Auf der Karte von Abvſſnien die der Rüppell'ſchen Reiſebeſchreibung deigegeben iſt, finden ſich dieſe beiden Bergſpitzen angemerkt; nur heißt der Berg Silke, dort Seke. Auch die Berge Bachit und Deggen, welche vorhin genannt wurden und weiter unten ausführ lichteſchrieben werden, finden ſich auf jener Karte, aber unter andern [...]
[...] vieles Waſſer befindet. Dieſe Oertlichkeit heißt Coſſo berri. Da dieſe Vertiefung im Vergleich zu den Berghöhen nur eine geringe iſt, ſo kann man ſagen daß durch ſie die Berge Silke und Abba jared, überhaupt der nördliche Kamm des Sémén gebirges, mit dem Berge Bachit verbunden ſind. Eine nur [...]
[...] geringe Einſenkung findet ſich zwiſchen den beiden Bergen Abba jared und Deggen. Dieſe vier Punkte: Silke, Abba jared, Bachit und Deggen ſind wahrſcheinlich die vier höchſten Berge von ganz Abyſſinien, an Höhe unter ſich nur wenig verſchieden. Die Berge Deggen und Bachit, da wo ſie einander gegen [...]
[...] Auf die Eigenthümlichkeiten dieſes Geſteins werde ich unten zurückkommen. Da ich den Berg Silke von der Weſtſeite beſtiegen hatte ſo ging ich nun auf der Oſtſeite, welche in der obern Region ſehr pflanzenarm iſt, hinab. Hier finden ſich weniger Spuren [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 16.02.1843
  • Datum
    Donnerstag, 16. Februar 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] ziemliche Ausbeute übrig, denn die Lagerungsverhaltniſſe des tauriſchen Küſtengebirges, die reichlichen Petrefacten die es einſchließt, die Höhen der Berge und die Verhältniſſe der Pflanzenregionen ſind noch ſehr unvollkommen bekannt, und manches Irrige liest man hierüber in den Werken der älteren [...]
[...] Reiſenden. So findet man noch in allen geographiſchen Hand büchern den Tſchadir-Dagh nach der Angabe Parrots als den höchſten Berg der Krim bezeichnet, während in neueſter Zeit durch die genauen trigonometriſchen Meſſungen ruſſiſcher In genieure erwieſen iſt daß dieſer Berg von den höchſten Gipfeln [...]
[...] licher Schroffheit wie ſie der Ai-Petri auf ſeinem ſüdlichen Abfall bildet, fehlen an den nördlichen Abhängen. Auf der Südſeite wäre der Gipfel dieſes Berges, der von Alupka aus geſehen den Ruinen einer Rieſenburg gleicht, unerſteiglich, wahrend er nach Norden ganz ſchwach geneigt und ſanft gegen das Jaila [...]
[...] Von der Seeſeite aus geſehen ſcheint das Küſtengebirge weit niedriger als es in der That iſt, weil mit Ausnahme des Al Petri und des Tſchadir - Dagh kein Berg ausgezackte Gipfel formen hat und über die Jaila bedeutend ſich erhebt. Der Hauptkamm des Gebirges läuft wie eine Mauer fort und zeigt [...]
[...] die niedrigen langgeſtreckten Pyramidengipfel die das Jailapla teau ſchwach überragen mit Zeltfiguren, und glaubt daß die Zeltgeſtalt die Grundform dieſer Berge ſey. Wirklich ſcheint dieß bei dem Tſchadir-Dagh der Fall, wenn man ihn von Aluſchta aus betrachtet; daher auch der tatariſche Name Zelt [...]
[...] dieß bei dem Tſchadir-Dagh der Fall, wenn man ihn von Aluſchta aus betrachtet; daher auch der tatariſche Name Zelt berg. Wer aber den Gipfel des Tſchadir-Dagh erſteigt, wird oben nicht die mindeſte Aehnlichkeit mit der Zeltform gewahren. Ich möchte die Form der Jailagipfel eher mit den Geſtalten [...]
[...] gnoſtiſchen und klimatiſchen Verhaltniſſen ein vom tauriſchen Gebirgsſtrich ſehr verſchiedenes organiſches Leben. Die Baſis von der Hauptkette der krim'ſchen Berge beſteht aus Thonſchiefer, deſſen ſchwarzlich graue Schichten an einigen Stellen bis 600 Fuß uber dem Meeresſpiegel anſteigen. Auf [...]
[...] Menge des fallenden Regens zu denjenigen klimatiſchen Ver hältniſſen gehöre welche von den localen Beſchaffenheiten beſon ders abhängig ſind; daß die Nähe des Meeres, der Berge und Wälder ſie vermehre, die Trockenheit und Ebenheit des Bodens ſie vermindere, und dieß in dem Grad daß die jährliche Regen [...]
[...] Pallas das ſchöne Thal von Sudagh durchwanderte, war er höchlich verwundert die ehemals horizontalen Kalkſchichten in der Nahe des Berges Altſchakkaja faſt ſenkrecht aufgerichtet zu finden. Er drückt in ſeinem Werk ſein Erſtaunen aus über die räthſelhafte Naturkraft welche dieſe Erſcheinung bewirkt [...]
[...] den auch wenn er nichts von Geologie verſteht, neben dem regelmäßig wie eine Mauer fortlaufenden Jailagebirge ſeltſam auffallen und die Tataren haben Recht wenn ſie jenen Berg mit der gebückten Geſtalt eines Bären vergleichen, der ſein Haupt nach dem Meer ausſtreckt, daher auch der tatariſche [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 02.07.1843
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deutſchland mit Unternehmungen vorzuſchreiten, die vielleicht noch weit größere Hinderniſſe darbieten als die rheiniſchen. Freilich ſind auch in unſerer eigentlichen Hügel- und Berg region, namlich in Mittel- und Suddeutſchland ſchon einige Eiſenbahnen gebaut worden, dieß iſt aber nur auf Strecken [...]
[...] über Abgründe und ganze Thäler führt. Warum aber dieſes Mißtrauen in die Kraft der Locomotive? Die Maſchine ſteigt die Berge hinan ſo gut als ſie die Ebenen durchrast; denn auch hier ſtellt ſich die wundervolle Eigenſchaft ihre Productiv kraft nach dem ſteigenden Bedürfniß zu vermehren ins Licht. [...]
[...] je nach der Leibesbeſchaffenheit der zu Bekleidenden und nach der Menge des Tuches das man ihm liefern kann. Statt durch die Berge zu gehen, muß man über dieſelben oder um ſie herumgehen wie es eben am vortheilhafteſten und wohl= feilſten iſt. Wir können die Koſten nicht mehr erſchwingen, [...]
[...] Berge; wie die Süßwaſſerkrebſe auf ihren Wanderungen, ſchei nen ſie der ihnen beiwohnenden Fähigkeit zur Rechten oder zur Linken auszuweichen gänzlich unbewußt zu ſeyn, und in [...]
[...] gaßen welcher alte Philoſoph behauptete dieſes ſinnreiche Thier beſitze eine angeborne Kenntniß der Geometrie bis zum XVII Beweis des Euklides). Kommt ihm auf ſeiner Bahn ein Berg Wn den Weg, ſo ſagt der Ingenieur: hede dieſen Berg weg und nehme jenen Felſen und fülle damit dort den Abgrund aus, [...]
[...] und nehme jenen Felſen und fülle damit dort den Abgrund aus, meſſend um wieviel leichter (kaufmänniſch zu reden) es wäre ſie Locomotive vom Berg entfernt zu halten als den Berg von der Locomotive. . . . Alles dieß iſt ſehr tief gedacht und ſehr weiſe; uur iſt es nicht wahr inſoweit das Raſonnement die [...]
[...] beiten gewahr daß er keinen haltbaren Tunnel durch ein an ſcheinend feſtes Gebirge treiben kann, alſo läßt er das Tunneltreiben und geht um den Berg herum ſtatt mit ten durch. Nun, das hätte er von Anfang und mit viel vortheilhafteren Krümmungen thun können, wäre ihm [...]
[...] ten durch. Nun, das hätte er von Anfang und mit viel vortheilhafteren Krümmungen thun können, wäre ihm ebenſo ſehr daran gelegen geweſen den Berg von Geld den der Tunnel koſtete, wie den Berg von Erde zu umgehen der ihm nicht Stand halten will. Aber die Reputation des Ingenieurs [...]
[...] Standeserhöhungen. Preußen. Der Kammerherr Karl Ludwig v. Berg auf Schönfeld iſt unter dem Namen „v. Berg Schönfeld“ in den Grafenſtand erhoben und dabei beſtimmt daß der gräfliche Titel auf den jedesmaligen Beſitzer des von demſelben [...]
[...] Schönfeld“ in den Grafenſtand erhoben und dabei beſtimmt daß der gräfliche Titel auf den jedesmaligen Beſitzer des von demſelben errichtetea Familien - Fideicommiſſes, inſofern derſelbe zur v. Berg'- ſchen Deſcendenz gehört, nach der Primogenitur - Folge - Ordnung vererbt werden ſoll. [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 26.10.1842
  • Datum
    Mittwoch, 26. Oktober 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Beſuch auf dem Berge Athos. [...]
[...] als es bisher Urſprung und Lebenskraft des von ihm geſchaffe nen Inſtituts kannte. Sein erſtes Auftreten unter den Ere miten des heiligen Berges fällt in die Regierungsperiode von Porphyrogenitus' beiden Nachfolgern, Flavius Romanus dem Jüngern und Nicephorus Phocas dem Saracenenbeſieger (von [...]
[...] Gottesdienſt und Lebensweiſe der Brüderſchaften feſtgeſetzt und verzeichnet waren. - Dieſe Nachrichten über die Origines des heiligen Berges ſind zwar kaum nothdürftig, aber ſie ſind urkundlich und aus zum Theil noch aufbewahrten kaiſerlichen Goldbullen gezogen, ſo daß [...]
[...] Vatopädi, in Zukunft Niemanden mehr bethören ſollen. Vier Punkte ſtehen feſt: 1) die Uranfänge des Einſiedlerinſtituts auf dem Berge Athos verlieren ſich im fabelhaften Dunkel der vor ſlaviſchen Byzantiner Periode des 5ten und 6ten Jahrhunderts; 2) das geſetzlich eingerichtete reformirte Mönchthum mit Stein [...]
[...] verbannt und alle Gemüther erbittert. Anarchie und Raſerei der Streitenden ſtieg auf einen Grad, daß man auf dem Punkte war ſämmtliche Anlagen wieder aufzuheben und den Berg zu ver laſſen, wenn nicht Conſtantin Monomachus gleichſam durch ei nen zweiten Schöpfungsact ins Mittel getreten wäre. Die [...]
[...] ſchlichten hatte. Mit Beiziehung des Patriarchen und der ein ſichtsvollſten Kloſtervorſteher der kaiſerlichen Reſidenz ward eine neue organiſche Einrichtung für den heil. Berg entworfen und Abt Cosmas vom Kloſter Tzintziluk in Konſtantinopel beauftragt, dieſe Friedensconſtitution, wie ſie der Berichterſtatter nennt, unter [...]
[...] Ochſen mußten ebenfalls das Feld räumen, und der Kleinhandel mit Holz und Pech wurde gänzlich und auf immer abgeſchafft, ein höchſt wohlthätiges Geſetz, dem der heil. Berg vorzugsweiſe den blühenden Zuſtand ſeiner Wälder und den üppigen Reich thum ſeiner Vegetation zu verdanken hat. [...]
[...] gänzlich abzuſtreifen und aus Liebe materieller Intereſſen ſich gleichſam ſelbſt zu ſaculariſiren. Doch hat die am heiligen Berg ureinſäſſige und im Boden ſelbſt radicirte Idee der Ein ſiedelei und Pönitenz im großen Conflict zuletzt dennoch den Sieg errungen. Von Kijew und den Quellen der Wolga, vom [...]
[...] von Herr und Knecht, und dort allein iſt wahre Freiheit und das richtige Maaß menſchlicher Dinge. Kein lebendes Weſen wird auf dem heiligen Berg geboren; man ſtirbt nur, aber ohne Thräue, ohne Monument. (Beſchluß folgt.) [...]
[...] oder Anleitung zur trigonometriſchen Beſtimmung der Punkte auf der Erdoberfläche und der Höhen der Berge. Von Johann Gduard Hierl, [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 31.07.1843
  • Datum
    Montag, 31. Juli 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] Brandt in St. Petersburg, GO ...... Am 18. Mai verließ ich die einſamen Ufer des Gok tſchaifees. Zwiſchen einer Reihe vulcaniſcher Berge, die ſich vom ſüdlichen und weſtlichen Rand des Sees nach dem Allah gös hinziehen, fuhr ich auf der neuen Straße nach [...]
[...] übrigens die Bemerkung Tourne forts, daß die Breite und das Maſſenhafte des großen Ararat noch mehr uberraſche als ſeine Höhe. Hätte der Berg die ſchöne regelmäßige Konus form des kleinen Ararat, der eilf Werſte ſüdöſtlich von ſeinem großen Nachbarn entfernt iſt, wären ſeine drei Gipfel, ſeine [...]
[...] 6000 Fuß durch die Zerreißung der Felſen gebildet hatte. Aus dieſer Spalte brachen die ungeheuern Stein- und Erdmaſſen hervor, die jetzt den Abhang und Fuß des Berges auf eine weite Strecke bedecken; es war alſo eine Eruption, nicht ein durch die Erſchütterung bewirkter Bergſturz. Die nachfolgende [...]
[...] durch den Einfluß des Waſſers war die Verwitterung des vul caniſchen Geſteins hier weiter fortgeſchritten als an andern Stellen des Berges. Nahe am oberſten Ende der Schlucht befanden ſich in der Tiefe große Behalter von Eis und Schnee. Selbſt in den heißeſten Sommern ſchmolzen dieſe Schneemaſſen [...]
[...] niemals weg, und es iſt ſehr wahrſcheinlich daß ſie in bedeu tende Tiefen hinabreichten. Die ſogenannte finſtere Schlucht des Ararat mag urſprünglich durch eine Zerreißung des Berges bei einem Feuerausbruch entſtanden ſeyn. Seit Jahrhunderten aber hatte der Berg ſeine längſt ſchlummernden vulcaniſchen [...]
[...] erinnern: „ich wohne am Ararat ſeit 68 Jahren“, ſagte der Armenier Sahatel Chotſchaieff, „niemals habe ich Rauch auf dem Gipfel des Berges geſehen; nie erzählten unſere Väter und Großväter von einem Feuerausbruch.“ Dieſe ſeit Jahr hunderten dauernde Ruhe des unterirdiſchen Feuerherdes, der [...]
[...] oberhalb Arguri am Ende der finſtern Schlucht gebildet hatte, Gaſe und Dämpfe hervor, welche mit ungeheurer Gewalt Steine und Erde über den Abhang des Berges hinab nach der Ebene ſchleuderten. Die Dampfwolken welche dem Schlund entſtiegen, erhoben ſich ſehr raſch nach dem Horizont, höher als der Gipfel [...]
[...] des Ararat, und beſtanden wohl größtentheils aus Waſſerdampf, dewa woch in derſelben Nacht fiel ein Regen, der ſich um den Berg zu concentriren ſchien. Wäſſerige Niederſchläge ſind im Sommer in dieſen Gegenden ſonſt eine ſeltene Erſcheinung. Der Dampf hatte beim Ausbruch eine verſchiedene Färbung, [...]
[...] Dampfes ging bald in ein dunkles Schwarz über, und zugleich wurde die Luft von einem höchſt unangenehmen Schwefelgeruch erfüllt. Inzwiſchen tobte der Berg fortwährend, und die Erde erbebte von unaufhörlichem Donner; neben dem unterirdiſchen Krachen und Brüllen war das Sauſen der wie Bomben durch [...]
[...] deutlich hörbar. Ebenſo konnte man das Knallen der Steine die ſich im Flug berührten, von dem donnernden Knall der aus dem Innern des Berges kam, deutlich unterſcheiden. Wo dieſe großen Steine fielen, da blieben ſie auch liegen; bei der ſehr allmählichen Neigung des Bodens am Fuß des Berges war [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 27.10.1842
  • Datum
    Donnerstag, 27. Oktober 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Beſuch auf dem Berge Athos. [...]
[...] alten durch monarchiſches Cönobitenthum Sanct Athanaſii be ſchränkten und verkürzten Anachoretenrepublicanismus des heil. Berges erhalten. Obwohl Proceſſe und Eiferſüchteleien der Convente unter ſich bis auf den heutigen Tag nicht ſelten ſind, haben doch beide [...]
[...] Marktgaſſe mit niedrigen Kaufläden und Arbeitsſchoppen, ge pflaſterte Nebengaſſen, Häuſer, Capellen, Gärten, Wohnthürme unter Cypreſſen, die kleine Hauptſtadt des heiligen Berges. Daher der Name Protat on für das Kloſter und Protatos oder Protos für den Abt, der ſich im Laufe der Zeit gleichſam [...]
[...] die Bewerber nicht. Es müßte Ihre Leſer nur langweilen, wollte man Urſprung und Schickſale der übrigen zwanzig Großabteien des Berges nach Angabe der zum Theil ſelbſt mit Legendenerordien ge ſchmückten Goldbullen der Imperatoren chronologiſch auseinan [...]
[...] Daß im Verlaufe des 14ten und 15ten Jahrhunderts eine verheerende Fluth, wie eine zweite Saracenenkataſtrophe, über den heiligen Berg gekommen ſey, ein Theil der Klöſter verlaſſen, ausgeplündert, verbrannt im Schutte lag, andere halb verfallen ihr ärmliches Daſeyn fortſchleppten, darüber lauten die Nach [...]
[...] die als wohlbeſtalltes Räuberregiment mit Siegel und Ausſchuß anfangs am Helleſpont, ſpäter auf der Halbinſel Caſſandra ganz in der Nähe des heiligen Berges Jahre lang (1305 bis 1309 n. Chr.) ihr Weſen trieb, ſo könnte man wahrſcheinlich bis auf Datum und Namen erzählen, wer ZEeropotamo verbrannt und [...]
[...] Anwandlung gläubiger Raſerei nach dem lange verſchonten Kirchengut ihrer chriſtlichen Unterthanen. Damals verlor der heilige Berg ſeine Maierhöfe auf Lemnos und in Kleinaſien, und türkiſche Haufen plünderten und verbrannten ſogar auf Athos ſelbſt mehrere im langen Frieden wieder reichgewordene Klöſter [...]
[...] forſcher aus eben jener Zeit, zu entnehmen iſt. Belon der Arzt und Botaniker hatte unter allen Europäern, ſoviel man weiß, in wiſſenſchaftlichem Intereſſe den heiligen Berg am frühe ſten beſucht und eigentlich die erſte Kunde von der paradieſiſchen Schönheit des unbekannten Cherſoneſes und ſeiner mönchiſchen [...]
[...] aber nebenher auch gewiſſenhaft die Quellen der großen und all gemeinen Verwandlung angedeutet. Die Sorge für den heil. Berg ging nach gänzlichem Verkommen der beiden orthodoren Imperien von Byzanz und Trapezunt auf die gottesfürchtigen Furſten der Slaven und Moldo - Walachen über. Athos ward [...]
[...] und Patronanzen, ausgenommen in der allerneueſten Zeit, wo die erbliche Gottesfurcht der ruſſiſchen Czare den Thau ihres Goldes über alle Convente des heil. Berges mit gleicher Liebe und Milde niederträufeln läßt, insbeſondere aber das große und ſtolze Vatopädi mit kaiſerlichen Gnaden tränkt. Doch [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 25.10.1842
  • Datum
    Dienstag, 25. Oktober 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Beſuch auf dem Berge Athos. [...]
[...] In einer handſchriftlichen Geſchichte des Kloſters Philotheos liest man die ſonderbare Notiz: zur Zeit als man den heiligen Berg Athos den Mönchen überließ und die Klöſter gründete, habe der orthodore Imperator Conſtantin ſämmtliche Bewohner der Halbinſel in den Peloponnes deportirt und in derſelben [...]
[...] Entnommen iſt die hiſtoriſche Sage einer Ueberſiedelung der Authoniten nach Morea aus einem uralten auf Bockshaut geſchrie benen Document, das auf dem heiligen Berge unter dem Namen „ó geyos, der Bock“ bekannt iſt und die alteſten Nachrichten über den Anfang der Mönchscolonie enthält. Die Thatſache [...]
[...] bekehrt und der kaiſerliche Neophyt zu Ehren von St. Peter und Paul das heutige Cönobium Karakallas (roö Kroaxa)oö) geſtif tet. Andere Klöſter des heiligen Berges rühmen ſich anderer Gründer: die Imperatoren Conſtantin, Conſtans und Theodo“ [...]
[...] derts (400 – 841 n. Chr.), wo der kaiſerliche Spötter und Trunkenbold Michael, Theophils Sohn, auf dem byzantini ſchen Thron ſaß, geſchieht des Berges Athos, ſeiner Bewoh ner und ſeiner fünf Städtchen in keinem Autor ausdrückliche Erwähnung. Was iſt aus dem Thraciſchen Miſchlingsvolk, [...]
[...] Caſſandra und Helleſpont, nur vom Athosberg weiß er nichts zu ſagen. Am meiſten aber iſt zu beklagen, daß über Schick ſal und Zuſtand des heil. Berges während der 47jährigen Herr ſchaft des Imperators Conſtantin Copronymus bei den arm ſeligen Chroniſten des achten Jahrhunderts gar nichts verzeich» [...]
[...] Einſiedler am Centralkirchlein zu Karvás war Vorſtand und Wortführer ſämmtlicher Anachoreten in ihren Anſprüchen auf ausſchließlichen Grundbeſitz des Berges, Vorpoſten der neuen aus den chriſtianiſirten Slaven - Schupanien in Macedonien, Theſſalien und Hellas herangewachſenen Bevölkerung der By [...]
[...] aus den chriſtianiſirten Slaven - Schupanien in Macedonien, Theſſalien und Hellas herangewachſenen Bevölkerung der By zantinerwelt. Rund um den heiligen Berg auf den Inſeln (Lemnos, Imbros, Samothrace und Thaſos) ſowohl als auf dem Continent war Theſſalonica noch der einzige nordi [...]
[...] erſte Steinkloſter auf dem über die Slaven eroberten Terrain unweit dem Caſtrum Hieriſos (Ruine von Akanthos), nicht auf dem Berge Athos ſelbſt, ſondern noch außerhalb auf der ſchmalen fruchtbaren Erdzunge, welche den Cherſones mit dem Continent verbundet. Der neue Abt begehrte „die Bergöde des [...]
[...] tung, und der Kaiſer bewilligte die Bitte in einer goldgeſiegel ten Urkunde, die man im Archiv zu Karyäs noch heute zeigt. Dieß iſt zugleich der erſte geiſtliche Beſitztitel des heiligen Berges, deſſen ſtilllebende Einſiedler hiemit in rechtskräftigen Schutz verband des kolobitiſchen Kloſters traten. Und weil die armſe [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 04.02.1843
  • Datum
    Samstag, 04. Februar 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 7
[...] des Eiſenthons*) nehmen die oberſten Stellen der abgerundeten Bergkuppen ein, welche aus Thon und Glimmerſchiefer beſtehen. Da dieſe horizontalen Lagerungen gleich mächtig und die Berge worauf ſie ruhen gleich hochgehoben ſind, wodurch ſie nahe an einander gränzende Bergplateaur von gleicher Höhe bilden, ſo [...]
[...] worauf ſie ruhen gleich hochgehoben ſind, wodurch ſie nahe an einander gränzende Bergplateaur von gleicher Höhe bilden, ſo hat man – auf der oberſten Schichte eines ſolchen Berges ange kommen – das Bild einer großen fruchtbaren aber ſtark zerriſſenen Ebene vor ſich, aus welcher ſich hie und da ein majeſtätiſcher [...]
[...] die Abhange zu dieſen Thalern ſind in der obern Region mit der Kronleuchter-Euphorbie ***) bewachſen, welche hier Eollquall oder Collcau heißt – ein Wort das mit Collcoll d. h. Berg abfall, große Aehnlichkeit hat. Eine Bergſeite wird in Bezug auf ihren Abfall Collcoll und in Bezug auf ihre Erhebung [...]
[...] Von Medſchära nach Zelemdi kommend, betritt man zuerſt eine äußerſt ſchmale Ebene, die ſüdlich ganz nahe von dem hohen Berge. Aber und füdöſtlich von deſſen zerriſſenen Fortſätzen, welche ſelbſtändige Berge zu ſeyn ſcheinen, begränzt iſt; im Norden und Weſten fallt dieſe ſchmale Ebene als ſteile Berg [...]
[...] Norden und Weſten fallt dieſe ſchmale Ebene als ſteile Berg wand zu der großen Ebene Medſchära ab, welche 2000 unter ihr liegt. Der Berg Aber erhebt ſich aus der genannten ſchmalen Ebene bei dem Dorfe Adeſelam um 3000 zur abſoluten Höhe von 11,000", iſt horizontal geſchichtet, vulcaniſcher Ge [...]
[...] von dieſer aus geſehen hat man an einigen Punkten eine 5 bis 6000 hohe ſenkrechte Felswand vor ſich. Er iſt einer der merk würdigſten Berge von ganz Abyſſinien, ausgezeichnet durch feine Eckgeſtalt, von vielen Seiten her ſichtbar und darum zU geographiſchen Vormerkungen ſehr geeignet. Dieſer Berg dient [...]
[...] Fällen wo er von ſeinen Feinden in die Enge getrieben wird. Waſſer befindet ſich im Ueberfluß oben. Als mich ſpäter ubie ſelbſt fragte ob es mir gelungen ſey den Berg zu erklimmen, * ich von den öfter angeſtellten Verſuchen ſein höchſtes Pla teau zu beſteigen ab. [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 19.01.1843
  • Datum
    Donnerstag, 19. Januar 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] Luft machte. Ich war zufallig am 27 nicht recht wohl und hatte mich deßhalb gegen Abend etwas hingelegt; den Mittag aber den Berg noch mit wenig Rauch, der wie eine Haube um ſeine Schneekrone zog und den man zum Theil für Nebel hätte halten mögen, geſehen. Beim Einbruche der Nacht hörte [...]
[...] zu gehen, wo ich ſchon Bruca **) und viele andere vorfand, und wir gingen ſogleich nach der Porta d'Aci, ***) wo ſich der Berg in ganzer Pracht vor uns ausbreitete. Der ganze Kra ter ſtand in Feuer und über ihm ſchwebte eine Girandola von glühenden Steinen, die nach allen Seiten herabſtürzten. Ich [...]
[...] Caſa ingleſe in die Mitte nehme. Ich beſchloß, da das Wet ter günſtig war, trotz der vorgerückten Jahreszeit die Abreiſe, um den Berg zu beſteigen. Schon beim Ausfahren beſchäf tigte mich die neue Erſcheinung desſelben und ſein Rauch der mit wechſelnden Formen dahinzog und ſeinen langen Schweif [...]
[...] ſtieg auf dir wohlbekannten Wegen über den ſchwarzen Erup tionsſand von 1660. Kaum brach der Abend am untern Waldſaum an, ſo ſtand die Spitze des Berges in voller Gluth wie ein ungeheurer Leuchtthurm in den mittelländiſchen Ge wäſſern, um zu gleicher Zeit den Schiffern von Sardinien, den [...]
[...] wäſſern, um zu gleicher Zeit den Schiffern von Sardinien, den joniſchen Inſeln, den afrikaniſchen Küſten und Malta auf ihrem Weg nach Sicilien zu dienen. Der Berg gab dumpfe Töne von ſich, die fernem Kanonendonner glichen und lauter und heftiger wurden je höher man kam. Die Nacht war windſtill und von [...]
[...] unbeſchreiblicher Klarheit. Die Sternbilder zogen ſchweigend und langſam aus dem dunkelblauen Meer empor. Das Feuer des Berges ſtrahlte uns mit voller Gluth entgegen, und ſchlen an der Caſa della neve ſchon ſo hell daß unſere Maulthiere Schatten warfen und ich auf der Uhr die Zeiger erkennen [...]
[...] rollte es dumpf und tief, während nach kurzer Unterbrechung ein lauter Schlag folgte, und wenn die Wuth der Eruption einen Augenblick nachgelaſſen, ſchnaufte der Berg tief und ſchwer, wie ein Seeungeheuer, und ſchien ſich von ſeiner An ſtrengung erholen zu wollen. Oft glaubte ich den Blaſebalg [...]
[...] beiden Seiten einfaßten. 29. November. Heute früh haben ſich die Detonationen des Berges noch bedeutend verſtärkt. Der Rauch – blendend weiß, zuweilen gelblich und dann mit ſchwarzem Ruße gemiſcht – zog gegen Oſten und wurde von Millionen Steinen durchzuckt, die [...]
[...] ſeit dem Jahr 1838 die innere Geſtalt des Kraters nicht ver ändert und nur auf dem Südrand, über dem frühern Pozzo di fuoco, fing ſchon nach zweien Tagen ein neuer Berg ſich zu for miren an. Beim Aufſteigen zum Krater wurden wir von einer ſehr artigen Erſcheinung verſchiedenemale unterhalten. Wir [...]
[...] niederſtürzen. Um 3 Uhr nach Mitternacht machte ich mich nach der furchtbaren Brandſtätte auf und, vom Feuer des Berges geleitet, welches die ganze Scene zu Tageshelle er leuchtete, überſtieg ich einſame dunkle Lavaſtröme, einſame Felſen und glitzernde Schneegefilde, dann auch den Lavaſtrom [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 01.08.1843
  • Datum
    Dienstag, 01. August 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 9
[...] Vier Tage nach dem merkwürdigen Ausbruch auf dem Ararat folgte dort eine zweite Kataſtrophe, welche das Werk der Zerſtörung am Fuße des Berges weiter verbreitete. Als nach der Eruption der Schlund, aus welchem die Dämpfe und dte ungeheuere Maſſe von Steinen und Erde hervorbrachen, [...]
[...] laſt durchbrochen wurde. Mit furchtbarer Gewalt ſtürzten ſich ſchmutzige Waſſerfluthen und Ströme einer breiartigen Schlamm maſſe über den Abhang des Berges hinunter, verbreiteten ſich über die Ebene und ergoſſen ſich in das Bett des Karaſu, welches theilweiſe verſtopft wurde, ſo daß ſich der Lauf des [...]
[...] beſteht - und dichter Tractyt von ſplittrigem Bruch ſind die häufigſten Felsarten welche die Schlucht bedecken und bis auf Strecken von 8 bis 10 Werſt über den Abhang des Berges und in die Ebene durch die Gewalt der Dämpfe geſchleudert wurden. Der blaſige und der ſchlackenartige Trachyt, welcher [...]
[...] Eruption nicht vor. Ebenſo fand ich von Obſidian und Ob ſidian-Porphyr, dieſem achtvulcaniſchen Product welches Parrot in den mittleren und oberen Regionen des Berges in Maſſen beobachtet hat, keine Spur. Von dem Trachyt-Porphyr, welcher auf einer Höhe von 4 bis 5000 Fuß zu beiden Seiten der [...]
[...] auf einer Höhe von 4 bis 5000 Fuß zu beiden Seiten der Schlucht die mächtigen Wände des Ararat bildet (der größte Theil des Berges beſteht aus dieſem Geſtein), unterſcheiden ſich die in der Schlucht aufgehäuften Trachytblöcke des letzten Auswurfs durch ihren außerordentlich ſtarken Gehalt an Schwe [...]
[...] der großen Schneemaſſen unterſuchen konnte, nirgends wahr genommen. Die alten Felsblöcke welche durch Verwitterung von den Trachvtwänden des Berges ſich abgelöst hatten oder von früheren Eruptionen herrühren, unterſcheiden ſich von den letzten Auswürflingen durch ihren dichten Ueberzug von Kryp [...]
[...] Der Anblick der Zerſtörungsſtätte wird wilder und ſchreck licher, je höher man in der finſtern Schlucht emporſteigt. Ganze Berge von Steinen ſind hier aufgethurmt, und das Steigen iſt ſchwer und mühſam. Faſt bis zur Höhe der Quelle des heiligen Jakob konnte ich reitend gelangen; dort mußte ich [...]
[...] "ºr gewälzt worden, ſo laßt ſich ohne Uebertreibung anneh en da die Geſammtmaſſe der Auswürflinge dem zwanzigſten Teil der Maſſe des Berges, vom oberſten Ende der Schlucht en gerechnet, gleichkomme. Wäre die Anſicht des Hrn. Wosko boinikoff daß die Felstrümmer von den höchſten Regionen des [...]
[...] Ende der Schlucht geſtürzt, ſo müßte ſie bei der Gewalt eines ſenkrechten Falles von faſt 10,000 Fuß liegen geblieben ſeyn und würde dort einen mächtigen Berg gebildet haben. Oder nähme man auch an die Trümmer wären ungeachtet der ſehr allmählichen Neigung des Bodens vom obern Ende der Schlucht [...]