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Suchbegriff: See

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Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 24.08.1842
  • Datum
    Mittwoch, 24. August 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] ** Vom Neuenburger See, 15 Auguſt. Einer der Begleiter unſeres Prof. Agaſſiz ſchrieb Ende Julius aus dem engen und kleinen jetzt aber ſo berühmten Hötel des Neucha [...]
[...] regeln gegen Holland zu ergreifen hat. D Aus dem Rheingebiet. Ich habe der deutſchen Rhein häfen gedacht und wie ihr unmittelbarer Verkehr mit der See durch die Holländer beeinträchtigt iſt. Dieſe Hinderniſſe ſind 1) die widerrechtliche Ausſchließung aller andern als der Rhein [...]
[...] "gegentritt. Erlauben Sie mir dieſe verſchiedenen Hinderniſſe etwas näher zu beleuchten. Man muß mit dem Handel und der Frachtfahrt zur See ſehr wenig vertraut ſeyn, wenn man wähnt die Schifffahrt werde je in den Häfen eines Stromes ºbend werden, der auf den Verkehr mittelſt Schiffen, welche [...]
[...] Zuſammen zu Berg 308 269,922 einliefen, Rouen ſomit mehr Schiffe und Güter aus franzöſiſchen Häfen zur See unmittelbar als aus Havre empfing. *) Die Seeſchiffe, welche Rouen aus franzöſiſchen außerhalb der Seine gelegenen Seehafen mit jenen 2,487,260 Centnern Güter em [...]
[...] von Havre die Seine aufwärts verſchifft werden, beinahe durch aus auf Transportſchiffen (Chalans) mit plattem Boden, welche die See nicht zu halten vermöchten, und mit Dampfſchlepp ſchiffen nach Rouen geſchleppt und hier großentheils auf Fluß ſchiffe, die mit Pferdekraft weiter zu Berg gehen, verladen [...]
[...] "f aus franzöſiſchen Colonial- u. fremden HäfenTIFT27 so mithin liefen zu Havre im Ganzen ſeewärts ein: 2864 366,054 Havre empfing alſo zur See 2864 Schiffe im Gehalt von 366,054 Tonnen, während Ronen direct aus der See die Seine her auf nur 2058 Schiffe von 153,561 Tonnen empfing; Havre [...]
[...] ein vernachläſſigtes Fahrwaſſer ſich wieder verengen und ver tiefen laßt, und daß die Handelsflotten, die einſt von Köln über See nach den europäiſchen Hafen gegangen ſind, künftig auch wieder dahin gehen können. Allein erlauben Sie mir es zu wiederholen, auch dann wird Köln keine namhafte Seeſchifffahrt [...]
[...] den Rhein herauf zu uns kommen werden, müſſen uns die Vorbilder, das Intereſſe und den Muth für die Rhederei, un ſerer Jugend das Bild dieſer Schifffahrt und die Luſt zum See leben geben. Unſere Handlungshäuſer am Rhein dürfen nicht gehindert ſeyn in den fremden Seehäfen jedes dort liegende See [...]
[...] fung des Rheins ausſchloſſen; es gab kein wirkſameres Mittel eine unmittelbare Schifffahrtsverbindung zwiſchen dem deutſchen Rhein und der See zu verhindern, als – die Verſandung der Waal, welche ſie ſo gut und ſo wohlfeil zu bewirken gewußt haben. Ich will Sie von den übrigen Hinderniſſen, welche ſie [...]
[...] ein großer inländiſcher Markt, um in kurzer Zeit mit Rieſen ſchritten ein zweites England zu ſeyn. Sein Steinkohlen und Erzreichthum, ſeine Lage an der See und an zwei unweit ſeiner Gränzen in dieſelbe ſich ergießenden großen Strömen, ſein Reichthum an Canälen und anderen vortrefflichen Verbin [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 06.09.1842
  • Datum
    Dienstag, 06. September 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Bodens ihren Grund hat – eine der Haupturſachen, daß gerade dort ſich die Gewerbſtörungen am häufigſten und empfind lichſten äußern. Wie man ſich, noch auf der offenen See, dem Themſebuſen nähert, ſieht man lange Linien von Segeln in Ein- und Ausfahrt, durchbrochen von einer Menge der ſchnellern [...]
[...] Kauffahrteiſchiffen beſetzt. Havre de Grace, unmittelbar an der Mündung der Seine, ſchön gelegen wie ſelten ein Hafen, mit einem noch durch Kunſt verbeſſerten Zugang aus der See, der natürliche Hafen von Paris und allen übrigen Seineſtadten, worunter das fabrikreiche Rouen allein nahe an 100,000 Ein [...]
[...] auf und zwiſchen beträchtlich hohen Hügelreihen, und iſt zugleich eben wegen dieſer Lage ein bedeutender Fabrikort; ſeine vielen Docken werden von der See geſpeist, obſchon ſie wie mitten im Land liegen, und von den Höhen der Stadt überblickt man zwar ein unermeßliches Gewirr von Häuſern, mitten inne Maſten [...]
[...] – ein phantaſtiſcher Anblick – nirgends aber eine Oeffnung zum Meer: man hört das aus den Tiefen aufſteigende Häm mern und Maſchinengeſumme, nicht aber das Brauſen der See. Indeſ bilden nicht bloß die Flußmündungen tiefe Meerbuſen an der engliſchen Küſte, ſondern es gibt auch eine Menge Baven [...]
[...] die andern Bedingungen bedeutender Schifffahrtsplätze, haupt ſächlich eben das eigene Stromgebiet, abgehen. Ich will nur das günſtigſte Naturverhältniß zur See hervorheben, das in England beſteht, dort nämlich, wo an der ſüdlichen Küſte die ſchöne mit freundlichſten Landſitzen geſchmückte Inſel Wight ſich [...]
[...] gegenüber liegende Portsmouth auf der ſchmalen Halbinſel Port ſea über 60.000. Das alles ſind wahre Eilandsſtädte, ihre Mauern tauchen aus der blauen See auf. Zwiſchen Ports mouth und Gosport nun ſchneidet das Meer, das mitten im Canal nur einige hundert Fuß tief iſt, in einer Tiefe von [...]
[...] dern der Erde: hundert Linienſchiffe finden Raum und Tiefe zUr Bewegung darin, und der Zugang iſt der bequemſte ſowohl aus der ºffenen See als von der Rhede zwiſchen der Inſel Wight und England. Kein anderes Reich hat einen gleich großen, gleich tiefen, ſichern und feſten Naturhafen aufzuweiſen. Die drei [...]
[...] Feſtlandes ſchönſter und wichtigſter Strom, nicht ein deutſcher Strom? So kennt ihn Cäſar ſchon, der ſeine Mündungsarme und ſeine günſtige Lage zur See ſo gut beſchreibt. Wir aber haben in unſerer Schwäche vorgezogen Montesquieu's Bild von dem Verlaufe des römiſchen Reichs zu wiederholen, das ausgehe [...]
[...] Umſtände gedrängt, brachen die Coloniſten im Jahr 1832 über die angewieſene Gränze, indem ſie am Murray hinab ſüdlich bis an den See Alerandrina und von da ſüdöſtlich bis an das Seeufer drangen und ſo, faſt mit Gewalt, die Colonie von Port Philip gründeten, welche in wenigen Jahren unbegreiflich auf [...]
[...] Welt iſt. Es iſt von einer Zahl großer Flüſſe durchbrochen, welche von Weſten nach Oſten laufende breite Thäler bilden und in die öſtliche See ausmünden, namentlich der Manning, Ha ſtings, Macleary, Klybukra, Nambukra und Clarence mit ihren Zuflüſſen. Bis jetzt kennt man den ganzen Lauf nur des Man [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 25.08.1842
  • Datum
    Donnerstag, 25. August 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] Folge der niederländiſchen Ausfuhrprämien aus Holland in raf finirtem Zuſtande bezieht, daß aber bei einem Zollanſchluß der Hanſeſtädte die Zuckerſiedereien und Tabaksfabriken dieſer See platze aller Vortheile des vereinslandiſchen Zollſchutzes neben den natürlichen ihrer maritimen Lage und ihrer großen Märkte für [...]
[...] Betrieb der eigentlichen ſeeſtädtiſchen wie jeder andern größeren Induſtriezweige daſelbſt durch dieſen Anſchluß erſt wieder mög lich wird; daß die unmittelbaren Zufuhren dieſer deutſchen See plätze aus den handelsfreien Tropenländern und unter deutſcher Flagge und ihre Ausfuhren dahin, ſomit der Welthandel und [...]
[...] ſelben über dieſe Waaren je nach ihrer Wahl, übrigens natürlich unter zollamtlicher Aufſicht und Mitwirkung, zur Ausfuhr über See, zur Landdurchfuhr, zur Verſendung in unverſteuertem Zu ſtande nach andern vereinsländiſchen Packhofsſtädten oder zur unmittelbaren Verbrauchsverſteuerung innerhalb eines angemeſ [...]
[...] höher beſteuerter Flagge nothwendig, wenn die Bezieher ſich die Freiheit zu ihrer unverſteuerten Wiederaus fuhr zur See oder Land durchfuhr wahren wollen, und da dieſe Zufuhren bei gehörigen Unterſchiedszollſätzen vom Verbrauch des Zollvereins ausgeſchloſſen wären, ſo würden ihrer [...]
[...] ſchriften und zwar namentlich von Bauholz, Mahagony, Talg, Hanf, Raps- und Leinſaat, Theer und Pech, Terpenthinöl, Soda, Häuten 1c. Ein Hauptgegenſtand der Lagerung in See häfen endlich ſind: Weine, Branntweine und Oele. Da der Zollverein ſchon ſeither, unter den erforderlichen Sicherheits [...]
[...] lich zunehmen wird, in Folge der Zunahme, welche bei einem nationalen Schifffahrts- und Handelsſyſteme in den Ein- und Ausfuhren Deutſchlands und in dem Eigenhandel unſerer See ſtädte eintreten muß. Von dem ganzen Schreckbild ihres Ruins, mit welchem Bowring die er bge [...]
[...] Arthur. 1–8 Bdchn. 1 Thlr. 10 Ngr. Die Berge von La Ronja. – Eine glückliche Frau. – Der Pariſer zur See. – Ein Corſar. – Daja. 3 Bdchn. 15 Ngr. Arthur. 9–16 Bdchn. 1 Thlr. 10 Ngr. Die Kunſt zu gefallen. 4 Bdchn. 20 Ngr. [...]
[...] wie man glauben darf, die Preußiſche Staatszeitung das Be klagenswerthe unſerer jetzigen Zuſtände läugnen, unſere Wehr loſigkeit zur See, die Schutzloſigkeit unſerer Küſten und daß fremder Uebermuth die Mündung unſerer Ströme ſperren kann – Dinge die man übrigens in den Hanſeſtädten ganz eben ſo leb [...]
[...] Worte in manches deutſche Herz geſenkt. Aber was auch dieſe Stimmen ſchon andeuten, unſere Wehr loſigkeit zur See iſt nur ein Theil des allgemeinen Unglücks der Trennung, ſie hängt zuſammen mit der Nullität Deutſchlands im Rathe der Nationen, mit dem Ignoriren der nationalen [...]
[...] flotten (um heute dabei ſtehen zu bleiben) mit dem Tarif zu thun? Weßhalb denn alſo führen ſo viele immer den Zoll im Munde, wenn die Berſerkerwuth ſie anwandelt in See zu ſtechen? „Belier, mon ami, ne pourrais-tu pas commencer par le commencement?“ [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 15.09.1843
  • Datum
    Freitag, 15. September 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu, wie mit ſeinem Zimmerbeil wenn es gilt einen knotigen Klo zu ſpalten. Ingrimm erfaßt ihn bei dem Gedanken an Deutſchlands Wehrloſigkeit zur See und an ſeine Handels und Induſtrieknechtſchaft. Er ſpottet über den traurigen Fe ſtungscommandanten, der wenn der Feind anrückt allererſt die [...]
[...] andern Nationen geſehen; den hat es lange ſchon gewurº daß Deutſchland, das große, mächtige fünfzig Millionen kräf“ tiger Seelen ſtarke Deutſchland, zur See weit nicht ſº viel gelten ſoll als Liliputer Nationen wie Portugal oder Däne mark; lange ſchon hat er darüber nachgedacht wie dieſe" [...]
[...] für den Bau und die Stationirung deiner Kriegsſchiffe und wie du die Sache anzugehen haſt um mit möglichſt geringen deinen Kräften vollkommen entſprechenden Koſten deine See vertheidigung zu bewerkſtelligen. Von dieſer Seite wäre alſo kein Hinderniß, mit dem Verblüffen hätte es gute Wege, [...]
[...] nicht eine Marine entſtehen wie bei andern. Nur iſt es nicht Euns! auch noch weit bis zu ſolcher Einigung der Staaten - verſchiedenes Intereſſe zwiſchen der See und Binnenſtaaten - vermeint man doch im Innern, der Landmacht wurden die Kraſte entzogen, man theile die Kraft, man ſchwache ſich durch [...]
[...] ſich würdig gezeigt Preußens erſter Marineminiſter zu werden. Aadreſen Siemens hat unter andern Reiſen auch die nach dem Mittelmeer gemacht und zwar zur See. In Cadiz, Malta und Meſſina iſt ihm der Bau der griechiſchen Kauffahrer auf, gefallen. Er bemerkte, ob groß oder mittelmäßig oder klein, [...]
[...] alſo mit allen Winden ſegeln und vorankommen, und je klei ner das Fahrzeug iſt, deſto größer iſt der Vortheil bei ſchrägen oder Gegenwinden. Wer nur einmal zur See geweſen iſt, weiß dieß aus eigener Anſchauung. Man ſieht oft große La ſtenträger bei widerwärtigem Wind Tage und Wochen lang in [...]
[...] richtung der Zeitungsboote. Jede Zeitung hält ſich nämlich einen eigenen Scharfſegler von mäßiger Größe, den ſie bei an haltenden Gegenwinden oft mehrere Grade weit in die See hinaus auf Kreuzung ſchickt, um von Schiffen die nicht ein.“ laufen können Zeitungs- und Briefpakete zu ſammeln und ſie [...]
[...] ler ſegeln, beſſer Luhf – die Windſeite – talen, macht es euch nicht ſchon etwas beklommen? Wir nehmen's an. Nun ange nommen ihr dabt euren Beſtimmungsort über See. Ihr lauft aus mit gutem Winde, bei welchem ihr bekanntlich es ſcharfen Schiffen wohl zuvortbut. Wir euch nach. Nun geſetzt, unterwegs dreht [...]
[...] wenn ihm Mac Lean, der als Methodiſt die Stimmen dieſer zahlreichſten religiöſen Secte beſitzt, nicht noch den Rang ſtreitig macht. Calhoun iſt unter beiden Parteien in den See ſtädten populär, weil er gegen die Schutzzölle und für den freien Handel ſich ausgeſprochen, obwohl er noch vor kurzem [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 21.09.1842
  • Datum
    Mittwoch, 21. September 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 9
[...] H Barcelona, Ende Auguſt. Am 16d. zwiſchen 3 und 4 Uhr Nachmittags ſtach das franzöſiſche Dampfſchiff Phocéen aus dem Hafen von Marſeille in See. Mehrere Stunden be hielten wir dieſe Handelsſtadt im Hintergrund der Bay vor Augen, ihre ſich landeinwärts allmählich erhebende Flur und die [...]
[...] Die Capſpitze Cervera bildet die heutige Gräuze zwiſchen Frank reich und Spanien, ein hellſchimmerndes Gebäude bezeichnete ſie uns im Gebirg, die öſtlich davon aus der See auftauchenden weißen Felſen im Meer. Bald, nachdem man die Höhe vom Cap Creus*) erreicht hat, verliert man die franzöſiſche Küſte [...]
[...] Die hohen weißen Häuſer der Ortſchaften glänzen gar freundlich hervor auf dem grünen Grund der wohlangebauten Berggeläyde, ſich ſpiegelnd in der blauen See. Nur wenige davon haben einen eigentlichen Hafen, der erſt durch ſchützende Waſſerbauten geſchaffen werden müßte, alle aber haben Schiffe für Küſtenfahrt [...]
[...] Maſten trocken liegen ſieht. Die meiſten Ortſchaften ſind mit Mauertrümmern umgeben und auf mancher Felsſpitze hängt maleriſch eine alte Burg in die See hinaus: Reſte von Werken aus ſehr verſchiedenen Zeiten, aus denen der Phönicier, Kar thager, Römer, aus den Tagen der blutigſten Maurenkämpfe, [...]
[...] thager, Römer, aus den Tagen der blutigſten Maurenkämpfe, endlich ſind manche Veſten und Ringmauern offenbar gegen Angriffe zur See angelegt, die von Saracenen und auch von Normannen ausgehen mochten. Die ſtärkſte Bergveſte von allen, etwas tiefer im Land gelegen, iſt Hoſtalrich, an deſſen Mauern, [...]
[...] zuſammenhängenden Garten gleichen; von Mataro an bis Bar celoneta, das vor Barcelona liegt, nämlich zwiſchen dem Hafen und der See, gränzt die Flur der einen Küſtenſtadt an die der andern. [...]
[...] hängend. Der Hafen hat die Vorzüge einer großen Waſſertiefe, einer leichten Vertheidigung ſeiner Zugänge und einer bequemen unmittelbaren Einfahrt aus der offenen See; den Nachtheil je doch, daß das ſturmbewegte Meer auch ihn beunruhigt und die Schiffe zuweilen in Gefahr bringt vom Anker losgeriſſen und [...]
[...] führen angefangen, der den Eingang in die Bucht zwiſchen Barceloneta und Monjuich einengt und die hinter ihm liegen den Schiffe vor dem Wellenſchlag der See mehr ſchützt. Von Marſeille kommend, macht das Saubere und Gediegene aller Bauten um den Hafen den angenehmſten Eindruck; wenn in [...]
[...] ſeyn, daß ſie dadurch an reeller Macht und an impoſanter Größe, an geiſtiger und moraliſch-energiſcher Thätigkeit weit ſchlechter fahren würde, als wenn ſie zur See ſich begründet, entweder gegen Amerika zu, wohin die Lage von Bordeaur und Breſt ein laden, oder gegen die Levante zu, wohin ihr wärmeres Intereſſe [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 28.05.1843
  • Datum
    Sonntag, 28. Mai 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 8
[...] vorherrſchend, ſolche welche bis jetzt bei Berlin an der Ober fläche nirgends gefunden worden ſind, und vielmehr nur im brackigen Waſſer und in der See ſelbſt vorkommen. Ihnen entſprechende Formen ſind aber nicht, wie man natürlich er wartete, am Ausfluß der Elbe in die Nordſee, ſondern am [...]
[...] viele ihrer Arten ſogar in beiden Gebieten leben, ſo ſind da gegen die Kalkthiere oder Mooskorallen, ſo viel wir wiſſen, nur Bewohner der See. Die geologiſchen Schöpfungen der letztern ſind nach unſerer gegenwärtigen Kenntniß noch viel mächtiger als die der erſtern; es iſt aber noch nicht gelungen [...]
[...] langer Zeit, das heißt während die tertiären Kalk-, Sand und Thonbildungen vor ſich gingen, auf vielen Punkten von Europa die See noch weit tiefer als jetzt in das Land einge ſchnitten und ſich in Buchten und Binnenſeen zerſchlagen hat. Dieſe Einſchnitte wurden nun im Laufe der letzten großen [...]
[...] nun das geſteinbildende organiſche Leben ſammt den übrigen Einflüſſen darauf aus das Land fort und fort zu arrondiren, die noch beſtehenden See-Einſchnitte, Oſtſee und ſcandinaviſche Buchten, ſchwarzes und Mittelmeer immer mehr zu verklei mern, ſo rückt Europa, wenn auch noch ſo langſam, doch un [...]
[...] Die lebenden mikroſkopiſchen Thiere des Landes haben, wie geſagt, bis jetzt ungleich beſſer beobachtet werden könneu als die der See; dagegen offenbart ſich das gränzenloſe Leben im Schooße des Meeres zu Zeiten ſchon unſerm gemeinen Sinn auf die ergreifendſte Weiſe, und zwar im Leuchten [...]
[...] im Schooße des Meeres zu Zeiten ſchon unſerm gemeinen Sinn auf die ergreifendſte Weiſe, und zwar im Leuchten der See. Jene ſchleimigen, farbigen Ueberzüge ſind das einzige was uns das Daſeyn der Infuſorien verräth, wenn wir mit unbewaffnetem Auge über die Landgewäſſer hinblicken; [...]
[...] -7 WºN / Ad ( 22 27–28] So eben iſt bei Mayer & Wi “Ä9ÄÄÄÄÄÄg in Zürich. ÄFFÄ Dieſes neugebaute Etabliſſement, unmittelbar am See gelegen, erfreut vor allen andern Buchhandlungen zu haben: f [...]
[...] einem ſchönen Belvedere und ſechs Balcons das intereſſanteſte Panorama von dem See, den [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 21.08.1842
  • Datum
    Sonntag, 21. August 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 8
[...] angelegt wird, wozu ſich bereits eine Geſellſchaft gebildet hat, hemmt nichts mehr die Schifffahrt bis nach Genf und dem Genfer See. Mit Vorſtädten zählt Lyon jetzt an 250.000 Ein wohner und es vergrößert ſich mit jedem Tage. Das fleißige Bauen iſt um ſo erfreulicher, als man hier wie überall in [...]
[...] Sierk (Vorpoſten von Metz) nach Frankreich einzuführen, je doch nur gegen Entrichtung der Zollſätze, welche auf dieſen Erzeugniſſen bei ihrer Zufuhr zur See unter franzöſiſcher Flagge aus den Zwiſchenhandelslagern fremder europäi ſcher Staaten in Frankreich geſetzlich liegen (d. h. zu deutſch: [...]
[...] gegen verbotähnliche Unterſchiedszölle, wie wir hernach ſehen werden); 3) auf eine Beſtimmung, vermöge welcher im unmit telbaren Verkehr zwiſchen beiden Ländern die holländiſchen See ſchiffe in den franzöſiſchen Häfen keine höheren Schifffahrts [...]
[...] nichts ändern. Die gleichen Grundſätze, wie England und Frank reich, verfolgen andere Seemächte, wie Spanien, Schweden 1c., uud je mehr ſich die Geſetzgebungen aller, auch der kleinern See mächte mit fortſchreitender Einſicht dieſe Syſteme der Selbſter haltung und Selbſtbeſchützung aneignen, um ſo mehr ſieht ſich [...]
[...] zuges; 2) bewilligte Holland den franzöſiſchen Weinen, Brannt weinen und andexen geiſtigen Flüſſigkeiten in Fäſſern beim Eingange zur See, zu Lande oder auf Flüſſen (Rhein oder Schelde) nach den Niederlanden gänzliche Zollfreiheit, während es den deutſchen Weinen in Fäſſern bloß eine Er [...]
[...] deren Branntweins zugeſtanden hatte; 3) ermäßigte Holland zum Beſten der franzöſiſchen Weine in Flaſchen den Zoll beim Eingange zur See für das Getränke ſelbſt von 5 f. auf 2 f. und beim Eingange auf dem Rheine oder zu Land von 8f. auf 3 fl. 20 C. von 100 Flaſchen, und für die Glasflaſchen, [...]
[...] ſind, von 3 f. auf 1 fl. 20 C. von 100 Flaſchen, ſo daß alſo franzöſiſche Weine in Flaſchen jetzt in Holland bei der Einfuhr zur See nur 3 fl. 20 C., auf dem Rheine oder zu Lande eingeführt nur 4 fl. 40 C. an Zoll zu entrichten haben, während der niederländiſche Vertrag mit dem Zollvereine die [...]
[...] 3 fl. für die Flaſchen, zuſammen mit 8 f. von 100 Flaſchen, alſo über doppelt ſo hoch belaſtet ließ als die franzöſiſchen Weine zur See, ſo daß 100 Flaſchen Bordeaurweines 3fl. 20 C. und 100 Flaſchen Rheinwein 8fl.**) in Holland bezahlten; 4) erließ Holland den franzöſiſchen Branntweinen und geiſtigen [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 18.07.1843
  • Datum
    Dienstag, 18. Juli 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 7
[...] doriſchen Tempel, deren Säulen von den Strahlen der herab ſinkenden Sonne vergolden werden. Im Vordergrunde tränken die Warter das Vieh in einem kleinen See, deſſen Rand mit einer üppigen Vegetation gekränzt iſt – hohe Büſche blühen der Rerien ſpiegeln ſich im Waſſer – auf einem Stein am [...]
[...] friſche Grün mit den weißen kahlen Wänden des Felſens macht, bringt eine zauberiſche Wirkung hervor. Den Hintergrund macht die See. Auch ſein Colorit iſt lobenswerth, beſonders in den Kreidepartien. Von einem andern Mitgliede der Aka demie, Th. Kloß, zeigte die Ausſtellung ein Gemälde, „Aetna [...]
[...] fel Melbpne „däniſche Escadre unter Aufſegelung am 21 Junius 1841.“ Die Schiffe ſind hier ſehr maleriſch gruppirt und die See iſt unübertrefflich. Ein friſcher Wind weht dem Be ſchauer entgegen und läßt die Wellen gegen den Vordergrund rollen, und das mit einer zauberiſchen Wahrheit. Se" [...]
[...] Abtheilung. Am Oberrhein und im Elſaß. Aufzeichnungen am Genfer See. An der Aar. [...]
[...] Wur alauben now beſonders auf die Rubriken „In Böhmen“ und „Aufzeichnungen am Genfer See“ hinweiſen zu müſſen, in deren erſterer auf die neuerliche Erhebung des czechiſchen Nationalge iſt es, über [...]
[...] ſehende Nationalität, höchſt pikante und charak teriſtiſche Schlaglichter fallen, während ſich in den ,,Aufzeichnungen am Genfer See“ der politiſche und ethiſche Lebensinhalt der dor tigen ſo vielfach intereſſanten Völkerſchaften, [...]
[...] deutſchen Communismus u. ſw. auf überraſchende Weiſe ſpiegeln. Zugleich können dieſe ,,Aufzeichnungen am Genfer See“ als Führer für alle dienen, welche die wunderbaren Landſchaften an den Geſtaden dieſes Feen: Sees [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 13.11.1843
  • Datum
    Montag, 13. November 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 7
[...] dem Globe im vorigen Jahr verſchmolzen hat, im Frühjahr 1837: „England verpflichtete ſich durch den Vertrag von 1824 gemeinſam mit den Niederländern zur Wegfegung der See räuberei aus den öſtlichen Gewaſſern wirkſam zu ſevn. Doch während wir großen Larm erhoben wegen angeblichen Bruchs [...]
[...] Das Blatt ſtellt darauf die Wichtigkeit des engliſchen Handels in den oſtindiſchen Gewäſſern ins Licht: durch die Straße von Malakka und andere von Rauberei heimgeſuchte See ſtraßen würden jährlich für zwölf Mill. Pf. Strl. bloß an brit rifchem Eigentbum verführt. Es glaubt daß man nur durch [...]
[...] kräftig wirkſam geweſen. Sie haben bei Java und überhaupt in der Nähe aller ihrer Beſitzungen den Seeraub zerſtört oder doch ſehr gedämpft und das Ziel die See zur ſichern Groß ſtraße für alle Völker zu machen planmäßig verfolgt. Erſt nach dem Jahr 1837 ward ein großes brittiſches Dampfſchiff [...]
[...] ſtraße für alle Völker zu machen planmäßig verfolgt. Erſt nach dem Jahr 1837 ward ein großes brittiſches Dampfſchiff „Berenice,“ mit ſechs Achtpfündern bewaffnet, gegen die See räuber abgeſchickt, und ſpäter, namentlich ſeit dem Ausbruch des chineſiſchen Kriegs, folgten noch einige weitere Maaßregeln [...]
[...] ländiſchen Erpedition die im Frühjahr gegen die Seeräuber im indiſchen Archipel unter dem Befehl des Capitanlieute nants Coertſen ausgerüſtet worden war. Der wackere See officier iſt am 18. Junius nach Makaſſar zurückgekehrt, nach dem er eine große Zahl Seeräuberprahus verbrannt, vierzig [...]
[...] nichts zu Ohren gekommen, obwohl der Vertrag von 184 auch Großbritannien dazu verpflichtet. Außer den oben angeführten Schwierigkeiten der See räuberei in den indiſch-chineſiſchen Meeren gründlich zu be gegnen, beſtehen deren noch zwei: das Fangen und das [...]
[...] in der Ausrüſtung der Fahrzeuge einen überzeugenden Beweis von ihrem Zweck. Faſt bei allen ſeefahrenden Völkern des indiſchen Archipels iſt der Kaufmann dermaßen mit dem See räuber vermengt, daß man wenige ihrer Schiffe antrifft die nicht den Schein haben zum Seeraub zu dienen, und wenige [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 07.09.1842
  • Datum
    Mittwoch, 07. September 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 7
[...] H Havre, im Auguſt. (Beſchluß.) Portsmouth und das gegenüberliegende Gosport bilden ungeachtet ihrer günſtigen Lage zur See nicht einen Handelsplatz erſter Größe, weil ihnen die andere Bedingung dazu, die günſtige Lage zu einem Fluß gebiete und zum Lande, abgeht. Portsmouth hat ſeine Haupt [...]
[...] ſeine Hafen, ſein Seehandel, ſind meiſterhaft beſchützt und es kann jedem Angriffe darauf trotz bieten, während in Deutſch land leider noch alles unbeſchützt jedem offen liegt, der mit See macht anrückt, jeder Beleidigung und jeder Verhöhnung am eige nen Geſtade, wie viel mehr an fremden Küſten und in fernen [...]
[...] möglich große Bequemlichkeit des Auslaufens Rückſicht genom meu: nur ein Thor öffnet ſich wie zum Ausfall, und aus dem ru higſten Hafen tritt das Kriegsſchiff in die offene weite See. Unter den Schutzwerken iſt das Fort merkwürdig, das vor dem Hafen im Meer erbaut worden, das nach ſeiner Inſchrift weder [...]
[...] ungeheure Summen koſten würde, durch große Seewerke vor Havre den Schiffen eine ſchnurgerade Einfahrt aus der offenen See in den Hafen zu verſchaffen, während ſie jetzt unmittelbar vor dem Hafen eine kurze Wendung machen müſſen nnd deß. halb bei heftigem Winde leicht auf den Sand geworfen [...]
[...] päiſchen Häfen, bis Rouen hinaufgehen können. Es liegt an der äußerſten Seekante und von dem Hafen ſelbſt ſchaut man hinaus über die offene unbegränzte See; dennoch iſt es um geben von quellenreichen Höhen und man trinkt hier das klarſte friſcheſte Springwaſſer, nicht abgekochtes Regenwaſſer wie in [...]
[...] von Obſtbäumen, Laubholz, Gartenanlagen und Feldern um geben ſind. Auf den Höhen blickt man weit über die blaue See und das weiße Seinethal und ergötzt ſich an den vollen Segeln und Wimpeln und der nie ruhenden Schiffsthätigkeit; nach der Landſeite ziehen ſich die niedlichen Beſitzungen fort [...]
[...] ºardie zieht ſich der niederländiſche Charakter des Landes und Anbaues. So vereinigen ſich um Havre die Reize und Genüſſe der See mit denen eines großen Stroms und des offnen Landes. Jº Havre und Rouen ſind Herde für Schifffahrt, Handel und Gewerbe im Entſtehen, welche mit den wichtigſten Groß [...]