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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 05.1845
  • Datum
    Donnerstag, 01. Mai 1845
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] geliefert. Außer von Mädlers populärer Aſtronomie und Pirogoffs anatomiſch-chirurgiſchen Schriften iſt keine Kunde von irgend einem hervorragenden Buche nach dem Auslande gedrungen. Sogar nicht einmal eine fachwiſſenſchaftliche Journaliſtik eriſtirt. Somit iſt die Möglichkeit der Mittheilung einzelner wiſſenſchaftlicher Re [...]
[...] keine Rubrik offen ſteht, obwohl dieſe neue Macht Geiſtesproducte von entſchiedenem Charakter und Werth wie das Eingangs genannte Buch gegen die Angriffe parteiiſcher Gegner kräftiger ſchirmt als die weſtliche Quadrupelallianz den Sultan zu Stambol wider moscowitiſche Zudringlichkeit und Hinterliſt bewahrt. [...]
[...] Das iſt einer jener verzweifelnden, tief einſchneidenden, alles privilegirte Wiſſen ſäculariſirenden, kleine Faiſeurs und poli tiſche Ränkeſchmiede erbitternden Sätze, die das Buch nachhaltig ſchmücken und überall den hellen, tactfeſten Sinn des Verfaſſers bezeugen. Die Theſis gilt für alle Zeiten und für die Geſammt [...]
[...] die Sache recht verſtehe – die wahren Forderungen der Zeit mit ſolchem Tact bemeſſen wie dieſe. Darin liegt das Geheimniß ihres Erfolgs. Ein Buch dieſer Art muß die Eigenſchaft des antiken Drama haben, es muß die Leidenſchaften reinigen und veredeln, den Verſtand erhellen, das Gemüth erwärmen, die [...]
[...] In Litteratur der Geſchichtsſchreibung iſt ſeit Monaten nichts erſchienen. *) Der betäubende Lärm, welcher das Erſcheinen des Thiers'ſchen Buches begleitet, iſt in dieſen Blättern ſchon nach drücklich zurechtgewieſen worden. Unter den Stimmfahigen bei uns im Norden iſt zwar weniger Gefahr daß der bornirt fran [...]
[...] ratur zu klagen, aber an Vorrath fehlte es nicht für einen weniger heiklen Geſchmack. Jetzt fehlt es auch an Vorrath. Kaum ein der Rede werthes Buch iſt ſeit Monaten erſchienen. Möchte dieß [...]
[...] zeichnet ſich nicht aus durch großes Talent der Verfaſſerin, wohl aber durch eine ſchöne Bildung welche dem mäßigen Erzählungs talente zu Hülfe kommt. Deßhalb feſſelt das Buch nicht beſon ders, aber es beſchäftigt und gewährt in manchen Partien eine wohlthätige Genugthuung, wenn es auch durch verſtreute Anlagen [...]
[...] leichter nachgeſehen werden. Wenn man noch Alles zu geben und in der Technik noch keine Uebung hat, dann ſchwächt man wohl ſein Buch durch das Vielerlei, gewinnt aber eine lehrreiche Er fahrung für das zweite Buch. Hoffen wir daß der feine Geiſt der Verfaſſerin unſere Vermuthungen aus dem Felde ſchlage in einem [...]
[...] ergiebigſte Geſchäft; denn ſie riskiren nicht das Mindeſte, und erhalten durchſchnittlich über dreißig Procent vom Preiſe des Buches. Wir würden, ſetzen ſie hinzu, nicht die Hälfte der jetzt abgehenden Bücher verkaufen, wenn die Bücher nicht dergeſtalt hauſiren dürften. Das Publicum ferner hat doch ganz gewiß den [...]
[...] Katholiken im Orient ſpendet, iſt theils völlig unwahr theils über trieben. Von ſämmtlichen Schriften die von den Zuſtänden des Orients handeln, iſt das Buch des Hrn. Boré vielleicht das allerungetreueſte und läßt in dieſer Beziehung ſelbſt die Schriften Lamartine's und Poujoulat’s hinter ſich. [...]
Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 10.1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1845
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] für ſich und ſeine Begleiterin. Er ſchreibt an einen Buchhändler: „Ich bin der Verfaſſer des Verſuchs über den Deſpotismus, eines Buches das zu Neufchatel herausgekommen, in ſechs Wochen zwei Auflagen erlebte *) – geben Sie mir Arbeit und Bücher.“ – Er [...]
[...] Die Schilderung Friedrich des Großen, in der Monarchie prussienne, 1 Buch Ende, rührt ganz von Mirabeau her. - * "Tel fut Frédéric, à jamais illustre entre les enfans des hommes. La nature sembla reserver pour lui cette gloire extraordinaire quené sur le [...]
[...] Juſtemilieu der theologiſchen Studien und Kritiken. Hatte die evangeliſche Kirchenzeitung – natürlich in ihrem Sinne – das Straußiſche Buch eine der erfreulichſten Erſcheinungen auf dem Gebiete der neuern theologiſchen Litteratur genannt, ſo gibt ihr der Kritiker dagegen zu erkennen, wie er eigentlich mit einer [...]
[...] anderer Grund konnte der Abſendung des nordiſchen Bienenvaters, Staatsrath v. Gretſch, nach Paris zu Widerlegung des Eüſtine ſchen Buches nicht zu Grunde liegen. Allerdings erſcheint ſolche Inconſequenz an und für ſich bedeutungslos: das Buch eines all bekannt enragirten ruſſiſchen Patrioten ſoll ſich der Schrift eines [...]
[...] Schweigen der Herrſchenden war das wirkſamſte Opiat der Be herrſchten. Da auf einmal ſchmetterte die Kunde von Cuſtine's Buch in ſolche Grabesſtille herein. Und eben dieſen Mann hatten die Hofleute von Petersburg geſehen, geſprochen, hatten es mit ehr [...]
[...] Geſpräch und dauernde Aufmerkſamkeit geſchenkt. Und dieſer ſelbe Mann, dieſer Ariſtokrat in Manieren und Aeußerungen, hatte dennoch geſchrieben, hatte ſogar ein Buch voll des bitterſten Tadels über Ruſſiſches geſchrieben. Dieſer Tadel mußte auch viel Wah res enthalten; denn dießmal begnügten ſich die Cenſoren nicht [...]
[...] Selbſt denjenigen welchen die Gunſt der Poſtmeiſter ihre Zeitun gen ſonſt uncenſirt zukommen ließ, wurden durch Cuſtine's Werk vielfache Lücken im aufgeſammelten Jahrgange bereitet. Das Buch ſelber aber herbeizuſchaffen verweigerten dießmal alle Buchhändler, ſonſt kühne Schmuggler im litterariſchen Artikel. Und endlich – [...]
[...] Buche gemacht haben ſollte. Der längſt vergeſſene ſlaviſche Arg wohn gegen die Regierung wuchs urplötzlich wieder bis zur unge heuerſten Höhe empor. Man fragte und ſprach trotz aller Geheim [...]
[...] ner ihre übergroße Loyalität und ihre materielle Ohnmacht den ruſſiſchen Heeren gegenüber. ten des Buches bei der tiefen baltiſchen Indifferenz gegen alles nicht baltiſche Rußland auch im baltiſchen Lande keinen ſo tiefen Eindruck verurſachen als in den innern Provinzen des Reichs. [...]
[...] parſiſche Prieſterſchaft ſelbſt größtentheils gegen die Meinungen des Verfaſſers erklärt. - 2) „Das Buch Modſchaſſat-i-Zertuſcht, das iſt die unzweifelhaften Wunder Zoroaſters, vollſtändig vom Anfange bis zum Ende, mit einer Darſtellung des zo [...]
Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 04.1845
  • Datum
    Dienstag, 01. April 1845
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchreibt das öffentliche und Privatleben des vor wenigen Jahren in hohem Alter verſtorbenen vieljährigen Lordkanzlers Eldon, und gibt Auszüge aus ſeinem Briefwechſel. An dieß Buch knüpft das Edinburgh Review einen Artikel, welcher den Lebensgang des hoch geſtiegenen Rechtsgelehrten im allgemeinen und in ſeinen wichtig [...]
[...] „Clärchen! es war unerhört amüſant,“ haben wir neulich in einem vielbeſprochenen Reiſewerk geleſen. Das könnte man von Hrn. Schafariks Buch juſt nicht ſagen; wohl aber „unerhörterudit, unerhört, ja wahrhaft akademiſch,“ d. h. zuweilen etwas pedan tiſch gelahrt, mürriſch, verdrießlich und deutſchenhaſſend wie [...]
[...] der Fortbildung des Geiſtes, ihrer politiſchen Größe ungeachtet, nicht für thätig und wichtig genug um Gegenſtand ſeiner philo ſophiſchen Betrachtung zu ſeyn. *) In demſelben Buche welches den Germanen die Verwirklichung des chriſtlichen Princips und die endliche Lebendigmachung des Vernunftſtaates als Weltpanier [...]
[...] doppelte Sturmlaufen auf das gelehrte, geduldige, uneinige deutſche Volk! Wenn auch Hr. Schafarik läugnet es in ſeinem böhmiſch geſchriebenen Buche hauptſächlich auf uns Deutſche abgeſehen zu haben, ſo glaubt es ihm nicht. Er hat zwar in ſeiner Slaven glorification einerſeits wider die Tücken moskowitiſcher Knuten [...]
[...] Norddeutſchland einſt an Blut und Sprache ſlaviſch geweſen ſey. Vielleicht fällt manchem verſchämten Leſer deſſen ungeachtet noch die Frage ein: Was in einem Buche über ſlaviſche Alterthümer, wo von Ruſſen, Polen, Czechen, Serben, Chorwaten und Elbe ſlaven gehandelt wird, etwa Jonier und Dorier, Hellas und Pe [...]
[...] neuen Bevölkerung bis in den innerſten Peloponnes gedrungen ſeyen. Nur wird der ohnehin froſtige Erzähler in dieſer Abthei lung ſeines Buches noch froſtiger, noch unzuſammenhängender und noch einſylbiger, gleichſam als verdrieße es ihn daß man die Sache ſchon früher als er und nicht ganz ohne Erfolg behandelt habe. [...]
[...] denen Felderdecke führt Hr. Schafarik ſeine ruſſiſchen Milenzer und Inſer zer, ſeine Nowgoroder und Bereſina ſlaven als Coloniſten ein; und wenn ſein Buch in Deutſchland wenig geprieſen und noch weniger geleſen wird, ſo fällt der Grund deutſcher Un gunſt nicht auf angebornen Slavenhaß, nicht auf das Dürre und [...]
[...] Oder- und Elbegegenden, und das unverkennbare noch immer nicht zu hemmende Zurückweichen ſeines Stammgenius vor deut Das iſt der Grundgedanke ſeines Buches. [...]
[...] der Preßfreiheit über zwanzig Bogen! – manches dünne Sonett und Lied, das weder in ſeinem Inhalt neu, noch in ſeiner Form vollendet iſt. Erſt mitten im Buche taucht ſeine eigenthümliche Natur hervor. In ſeinen Liedern aus der Gegenwart wird ein [...]
[...] genoß hier unvergeßliche Stunden. Das todte Meer liegt da wie ein Immortellen-Vergißmeinnicht, wie ein dunkles Blatt aus dem Buche des Weltgerichts. Seit Jahrtauſenden ſieht es das Auge der wandelnden Menſchen, der Phantaſie des Beſchauers ſchimmern die Zinnen der verſchlungenen Städte entgegen; aber es ſteigt [...]
Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 10.1847
  • Datum
    Freitag, 01. Oktober 1847
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fragmente ſandte Goethe am 2. Januar 1775 an den Buch [...]
[...] ſehen, reist in unſern Tagen ſelten genug ſelbſt ein ganz geſunder Reiſender. Man hat kaum einige Blätter ſeines Buches geleſen, ſo gibt man dem Autor nicht nur ſogleich das Zeugniß daß er verdiente Italien zu ſehen, ſondern [...]
[...] auch das ſchwierigere daß er ein Buch darüber ſchreiben [...]
[...] ſetzlicher Zudringlichkeit immer von neuem hervordrängen, verſtimmen uns ſchon lange, und man nimmt mit nur um ſo wahrhafterer Freude ein Buch wie das vorliegende auf, das nicht wie ſo viele Bücher derſelben Familie in die Welt geſchickt iſt, weil irgend ein kleiner Schriftſteller ſeinen klei [...]
[...] Belehrung, ſondern die Befriedigung des Mitlebens im Guten und Schlimmen, in Plagen und Freuden. Dieſen Vortheil hat unſer Autor ſeinem Buche zu geben verſtanden; gleich nachdem die erſten Seiten durchgeleſen ſind, fühlen wir daß wir es mit einem deutſchen Gelehrten jungen Styls zu thun [...]
[...] Art, die nicht ſelten in ſchöngeiſtige Mattigkeit verfallen läßt, dießmal aber nicht getadelt werden ſoll, da ihr einige der vortrefflichſten Schilderungen die das Buch enthält zu verdanken ſind. Ein deutſcher Gelehrter iſt in der Regel an Lebenserfahrungen nicht überſättigt; Bequemlichkeiten des [...]
[...] Er notirt viel Allbekanntes, und indem wir ihn ſo viel Einzelnes aufzählend und beſchreibend finden, befürchten wir einige Augenblicke daß er mit ſeinem Buche unſer Führer werden wolle, gewahren aber bald ſeine liebenswürdig zutrauliche Abſicht uns zu Vertrauten ſeiner in Florenz [...]
[...] ein höchſt lebendiger äſthetiſcher Antrieb erfüllt, im zweiten, ſeither vielleicht ſchon erſchienenen, Bande ſeines Buches ſchon bei einem ganz andern Kunſtverſtändniß zu finden als ſeine Beſchreibung der florentiniſchen Niobe und der [...]
[...] verbringen. Die Schilderung dieſes vierwöchentlichen Land aufenthalts iſt nach unſerer Meinung die anziehendſte Partie des Buches, und niemand wird ſie ohne Ergötzen und freu dige Theilnahme leſen. Der Verfaſſer, der ſich ſelbſt zu den „Menſchen von Phantaſie und Empfindung“ zählt, zeigt ſich [...]
[...] von ſeltnem Talent für lebendige Schilderung. Wer hat nicht von deutſchem Künſtlerleben in Italien gehört? In dieſem Buche findet er es dargeſtellt ganz wie es iſt, ohne alle Eitelkeit des Beſchreibers, als eigen erfahrenes und empfundenes Glück. Die Eigenheiten im italieniſchen Volks [...]
Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 05.1846
  • Datum
    Freitag, 01. Mai 1846
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den preiswürdigen altdeutſchen Communalgeiſt, die Unterneh mungsluſt und die politiſche Energie des belgiſchen Burgerthums gefeiert hat. Die warme Sympathie die das Buch belebt, gilt nirgendwo Einzelnheiten, Parteien oder Perſonen, ſondern der Erſcheinung Belgiens im Ganzen; ſie gilt der geſunden friſchen [...]
[...] Natur dieſes unverwüſtlichen altniederdeutſchen Völkchens und ſie gilt den großen politiſchen Gedanken der Neuzeit die man in der Schöpfung dieſes jüngſten Staates verkörpert ſieht. Das Buch hat inſofern einen ſtarken tendenziöſen Beigeſchmack, aber die Tendenz iſt geſund und wahrlich in den Gegenſtand nicht künſtlich hinein [...]
[...] hört dem ganzen Volk, gehört der öffentlichen Meinung.“ Wir können die Anzeige dieſes für das belgiſche und deutſche Publicum gleich bedeutungsvollen Buches nicht beſſer ſchließen, als mit des Verfaſſers eigenen Schlußbemerkungen über den eigent lichen Gegenſatz zwiſchen deutſcher und belgiſcher Natur und Bil [...]
[...] Ein neues Buch über Goethe welches ſich auf Reliquien des großen Dichters ſtützt, folgt dem Riemer'ſchen auf dem Fuße. Hier iſt aber das Verhältniß umgekehrt, hier trägt der Heraus [...]
[...] Hier iſt aber das Verhältniß umgekehrt, hier trägt der Heraus geber vorzugsweiſe die Koſten, wenn man nach einmaliger raſcher Lectüre urtheilt. Das Buch heißt: „Briefe und Aufſätze von Goethe aus den Jahren 1766 bis 1786. Zum erſten male herausgegeben durch A. Schöll. Weimar, Landes-Induſtrie [...]
[...] noch einige ungedruckte Verſe Goethe's, „Epigramme, Masken reime, Strophen der Liebe.“ – Nach zweimaliger Lectüre des Buchs bleibt der Herausgeber bei ſeinem Werthe der Tüchtigkeit wie am Eingange dieſes Referats bemerkt wurde, aber was dort von vorzugsweiſer Beſtreitung der Koſten geſagt wurde, das ändert [...]
[...] ſcher Naturforſcher und Aerzte ſind alter als die erſten Anlagen von Eiſenbahnen in Deutſchland. Sie vergleichen ſich den rohen Anfangen des Drucks mit hölzernen auf Fäden gereihten Buch ſtaben. Seitdem aber die Strahlen dieſer Bahnen immer raſcher auf der Fläche der Länder anſchießen und ſich immer mehr ver [...]
[...] Stimme in einer Verſammlung verſagt werden welche über die Angelegenheiten der Nationallitteratur der Deutſchen berathet. Wenn auf Wiſſenſchaftstagen ein Leopold v. Buch, ein Walter, ein Gottfried Hermann den einen, ein monomaner Ammoniten jäger, ein ſtumpfer Landchirurg, ein Ererciermeiſter achtjähriger [...]
[...] und dem freien, unwillkürlichen, geſprochenen Gedanken und Aus druck. Die Menſchen ſollen und werden nicht ſprechen lernen wie ein Buch; kommen ſie aber durch gegenſeitige Reibung zur Ueber einſtimmung im Ausdruck, ſo werden auch ihre Bücher nicht mehr ſprechen wie ſchwatzende faſelnde Menſchen. [...]
[...] läßt. Dieſen erſten Drucken ſoll ſich nun auch ein Zuſammentritt deutſcher Schriftſteller, d. h. Litteraten anſchließen. Wie es auch ausfalle, das Buch wird nicht gut zu leſen ſeyn. Erſt dann möchte etwas daran liegen daß ſich die deutſchen Schriftſteller kennen lernen, wenn Deutſchland ſich ſelbſt beſſer kennt. Ob dann das [...]
Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 11.1845
  • Datum
    Samstag, 01. November 1845
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erfuhr durch ſeine Bekanntſchaften in Stockholm manche Geheim niſſe, welche andern weniger Begünſtigten verborgen blieben, weß halb ſein Buch einen bleibenden Werth hat. Aber eine wahre [...]
[...] vorbereitete, treffliche Forſchungen geliefert haben. Ferd. Fr. Oechsle, gegenwärtig Archivrath in Stuttgart, hat durch ſein 1830 erſchienenes Buch Bahn gebrochen zu einer urkundlichen Er mittelung des großen Aufſtandes der ſüddeutſchen Bauernſchaft vom Jahre 1525, und das von ihm begonnene Unternehmen wurde [...]
[...] habt, viele Nachtreter zu finden, worunter nicht wenige alsbald dem neuen Bekenntniß durch Uebertreibung ſchadeten. Gfrörer ſchloß ſein Buch mit dem Tode des Schwedenkönigs, ſich begnügend, über die weitere Geſchichte des Krieges einen kurzen, wie uns ſcheint etwas ſchwülſtigen und mißrathenen Ueberblick beizufügen. [...]
[...] Buche, das in Wahrheit eine Fortſetzung des von Gfrörer be gonnenen iſt, obgleich er es ſelbſt nicht als eine ſolche bezeichnet, auch die von ſeinem Vorgänger ausgeſprochenen politiſchen [...]
[...] ſachen, über welche Gfrörer Bericht erſtattet, ſich erſt geſtern und ehegeſtern ereignet. Die Anſichten welche, hauptſächlich durch Schillers weitverbreitetes Buch angeregt, über den dreißigjährigen Krieg umliefen, ſind umgeſtoßen, das meiſte was man bisher lobte, in den Himmel erhob, erſcheint als ſchädlich, verderblich, [...]
[...] erſten vierzehn Jahre des großen deutſchen Kriegs entfalten muß. Es iſt unſere Abſicht, im Folgenden ein ſolches Gemälde, an der Hand von Gfrörers Buche, zu entwerfen. (Ein zweiter Artikel folgt.) [...]
[...] und dirigirender Miniſter des Fürſtenthums Regensburg. In dieſem und dem folgenden Jahre erſchien ſein erſtes Werk – **** 99d ne Kalb“ in 4 Bändchen. Das Buch machte Lärm und Aufſehen durch Offenbarung eines reichen Geiſtes ſowohl als durch das Geheimniß ſeines ungenannten Verfaſſers. Der In [...]
[...] aus dem Umſtande erſchließen daß ihre Abhandlungen nur ſehr ſelten gedrängte Schlußfolgerungen bieten, ſondern daß man die Re ſultate ſtets in dem ganzen Buche zerſtreut ſuchen muß. In fran zöſiſchen Büchern ſowohl wie in kleineren Abhandlungen findet man dagegen ſtets hinten Concluſionen abgehängt welche in we [...]
[...] eingeſandt würden, und auch dann nur in dem Falle, wenn der Verfaſſer in kurzen Worten dabei angäbe welche Entdeckung er gemacht und an welchem Orte in dem Buche oder Manuſcripte dieſelbe ausführlicher beſchrieben ſtehe. Man ſieht, die Akademie wollte ſich durch dieſe reglementariſchen Beſtimmungen die Arbeit [...]
[...] erlangen kann. Folgende ſind die Namen der jetzigen Associés étrangers: Alerander v. Humboldt, Gauß, Berzelius, Robert Brown, Leopold v. Buch, Beſſel, Oerſtedt und Faraday. Deutſchland zählt demnach die Hälfte von den acht, Schweden einen, Däne mark einen andern Repräſentanten, England hat zwei Vertreter. [...]
Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 09.1845
  • Datum
    Montag, 01. September 1845
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] “). Die Ausſtattung, Druck und Papier des Buchs das nicht ganz 1 f. koſtet, iſt ſehr anſtändig. Nur hat es mehrere unglückliche Druckfehler und leider ohne angehängtes Verzeichniß, deßwegen wir zur Anzeige der wichtigſten verpflichtet [...]
[...] tigen, denn Ihre Güte iſt unerſchöpflich. Ich ſchicke Ihnen mein Buch. Beſuchen Sie mich dieſen Abend einen Augenblick; Sie werden mir ein lebhaftes Vergnügen machen.“ Bald darauf ſchrieb ſie ihm einen Brief voll Dankſagungen von Coppet aus, der den [...]
[...] künftigen Geſchichtſchreiber dieſer Uebergangsperiode, über welche er ſicherlich ſchon tief nachgedacht hatte. Beim zweiten entſchiede ner philoſophiſchen Theile des Buches läßt Fauriel, bei aller Zu rückhaltung ſeiner Analyſe, doch ſeine philoſophiſchen Ueberzeugun gen und ſeine Begeiſterung für den Cultus der Wahrheit durch [...]
[...] jenem Lande beiſpielloſe Zahl von 1600 Subſcribenten, und von Manzoni's Verlobten wurden in vierzehn Tagen 600 Eremplare verkauft. Das Buch machte Furore; man ſprach in ganz Mailand von nichts anderm; Beglückwünſchungsſchreiben liefen von allen Seiten, den Angehörigen aller Stände ein; es war ein vollkomm [...]
[...] zurecht finden dürfte. Dieß war vielleicht das ſicherſte Mittel den Vorwurf der Parteilichkeit von ſich zu weiſen; aber dafür entbehrt das Buch auch des Reizes der Neuheit und der originellen, in dividuellen Auffaſſung. Nicht welchen Eindruck die Vereinigten Staaten auf ihn gemacht, ſchildert Hr. v. Raumer, nicht [...]
[...] Staaten auf ihn gemacht, ſchildert Hr. v. Raumer, nicht was ihm aufgefallen, was im Nationalcharakter der Amerikaner Eigenthümliches, Bemerkenswerthes liegt – ſondern das Buch iſt eine hiſtoriſche Diſſertation. Hr. v. Raumer erklärt die Er ſcheinungen die vor ihm bereits Andere ſattſam beſchrieben, und [...]
[...] eine hiſtoriſche Diſſertation. Hr. v. Raumer erklärt die Er ſcheinungen die vor ihm bereits Andere ſattſam beſchrieben, und darin iſt er ſehr glücklich, wahr und befriedigend. Das Buch iſt für England ein Ereigniß – und wird gewiß auch in Amerika volle Anerkennung finden. [...]
[...] So geht ſeine Discretion z. B. ſo weit, daß er dem neun undzwanzigſten Capitel welches von der amerikaniſchen Polizei handelt, nicht ganz vier Seiten ſeines Buches widmet, obgleich hier der Stoff zu ſehr ernſthaften und lehrreichen Betrachtungen geboten war; oder wollte der Hr. Verfaſſer vielleicht durch dieſen [...]
[...] und gerecht, und die ſtatiſtiſchen Nachweiſe ſind äußerſt genau und werthvoll. Auch den Fremden und der Native- American-Partei widmet Hr. v. Raumer eine eigene Abtheilung ſeines Buches. Er weist darin auf die großen Vortheile der Einwanderung aus Europa hin und das unpolitiſche Verfahren der eingeborenen Sec [...]
[...] halten und aus eigener Anſchauung nur über wenig Dinge voll kommenen Bericht erſtattet, ſo zeugt ſein Buch doch überall von der außerordentlichſten Gewandtheit in der Auffaſſung der Zuſtände eines ſonſt nur ſchwer richtig zu beurtheilenden Volks und einer [...]
Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 02.1847
  • Datum
    Montag, 01. Februar 1847
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nicht leicht hat Ihr Correſpondent ein Buch mit ſolchen [...]
[...] 181 Suppen, 217 Fiſche, 817 Entremets u. ſ. w. – Doch verfahren wir hübſch ordnungsgemäß mit einem ſo wohl geordneten Buche. Die Mittheilungen des Herrn Verfaſſers zerfallen in drei weſentlich verſchiedene Gattungen. Erſtens gibt er in [...]
[...] ebenſo gleichgültig iſt wie die Geſetzgebung des himmliſchen Reiches oder der Mondbewohner? Ein ſehr leſenswerther Abſchnitt unſeres Buches handelt von den preußiſchen Provinciallandſtänden und insbeſondere von den Landtagsabſchieden des vorletzten Jahres. „Das [...]
[...] den, wenn die wirthſchaftlichen Anſichten unſeres Verfaſſers auch die unbedingt richtigen wären. Einen ſehr großen Platz in dem Buche des Hrn. Ve nedey füllt die Unterſuchung der inhaltſchweren Fragen welche aus dem Zuſammenſtoße des Deutſchthums mit dem [...]
[...] - - - - - - - - Wenn wir dieſes bereits ſeit einem Jahre erſchienene Buch erſt heut beſprechen, ſo geſchieht es, weil uns dasſelbe erſt geſtern zu Geſicht gekommen iſt. Das Alter der Bücher dieſer Art will übrigens auch nicht mit dem gewöhnlichen Maße [...]
[...] zu nehmen. Die wohlthuende friſche Luft welche aus den Blättern des Hrn. Fallmerayer weht, hat uns wunderbar erquickt. Sein Buch iſt nicht bloß ein Werk des Styls, der Wiſſenſchaft und des Witzes, ſondern es iſt zugleich eine männliche That, eine That welche uns einen geharniſchten [...]
[...] uns damit die Diſtel eine Diſtel und den Dornbuſch einen Dornbuſch zu nennen. - - - - Was uns in dem Buche des Hrn. Fallmerayer vor allem andern und nach allem andern gefällt, iſt die Vorrede, Februar 1847. [...]
[...] Indem wir von dem Verfaſſer Abſchied nehmen, können wir den Wunſch nicht zurückhalten daß ſein Buch von Freund und Gegner mit Aufmerkſamkeit geleſen werden möge. Es iſt aus der Seele herausgeſchrieben, und mancher der den [...]
[...] ... Auf dieſe Frage gibt es allerdings eine Antwort welche Hrn. Fallmerayer näher liegt als jedem andern, und wir in ſeinem Buch gleichwohl nicht ausgeſprochen finden. Griechenland, kann der Verfaſſer erwiedern, iſt nicht bloß im ſtaatlichen und kirchlichen Abſolutismus von Byzanz entartet, [...]
[...] Kreuz- und Querzüge in Theſſalien, und die Reiſe von Lariſſa nach dem Königreich Griechenland geben den Reiſe ſtoff im zweiten Bande des Buches unſeres Verfaſſers. Hr. Fallmerayer bleibt ſich überall gleich in Friſche und Kühn heit der Auffaſſung der Menſchen und Dinge, in Urſprüng [...]
Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 07.1845
  • Datum
    Dienstag, 01. Juli 1845
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die allgemeine Aufmerkſamkeit in Anſpruch genommen haben. Dieß iſt Fürſt Dolgoruki, der Verfaſſer des berüchtigten und be rühmten Buches über den ruſſiſchen Adel. Die Journale haben gemeldet daß er nach ſeiner halberzwungenen Rückkehr den ihm angetragenen Militärdienſt ausgeſchlagen habe, und ihm daher [...]
[...] lichen Rückſichten auszuſprechen ſich ſcheuen, gerechterweiſe aner kennen. Doch geht dem Scharfſinn nicht der Tiefſinn zur Seite; vielmehr waltet in dem Buche ein einſeitiges Verſtandeselement welches, in dieſer Einſeitigkeit auf die in der Geſchichte ſich offen barenden göttlichen Dinge angewendet, zum Pvrrhonismus führen, [...]
[...] Krug wie ſelten ein Buch angezogen. Beim erſten Anlauf iſt es ihm ſogar vorgekommen als hätte Strauß vollkommen Recht, und würde von keinem widerlegt werden. Es wurde ihm aber doch zu [...]
[...] zu bilden gelernt haben, und daß z. B. das 2°-K- (Alexander) der Aſiaten in einem deutſchen Buche correct als „Escander“ [...]
[...] ! ... ... :den Gottes entwaffnet, und der vom Himmel eingegebene Macht nere mich namentlich in dem Buche des Marquis Cuſtine eine [...]
[...] berührt gefühlt, um ſich nicht ſelbſt ein Urtheil darüber zu bilden. Was das „Glaubensbekenntniß“ angeht, ſo glauben wir daß das Urtheil über dieß Buch, wie es ſich jetzt im allgemeinen äußert, ihm vom rein poetiſchen Standpunkt aus Unrecht thut. Gewiß iſt daß, trotz des vielen was dieſes kleine Buch entſtellt und was dem müh [...]
[...] „ Keim und Kind“, „ die Bergmeſſe“ u. ſ. w. verdienen ferner rühmende Erwahnung. Das zweite Buch der Gedichte Eberts iſt überſchrieben: „Kunſt und Litteratur“. Die ſchönſte der darin mitgetheilten Poeſien, und ich glaube des ganzen Buches, iſt ein Gedicht an Uhland das hier [...]
[...] Material gelitten. Einzelnes iſt Ebert ebenfalls gelungen, aber das Ganze iſt etwas matt. . . . . . . Das dritte Buch enthält: „Sage und Geſchichte“. Hier ſcheint der Verfaſſer ſich auf ſeinem eigentlichen Felde zu bewegen. Bal lade, Romanze, Legende, poetiſche Erzählung, Epiſches, dramatiſche [...]
[...] deutſche Sprache an Wohlklang dadurch bedeutend zunehmen würde! Noch übrig bleibt die Erwähnung der Gedichte von Franz Dingelſtedt, ein Buch das in hohem Grade intereſſant und denkwürdig iſt, denn wir wüßten keines welches in dieſem Grade das Gepräge eines modernen Dichter-Litteratenlebens trüge, deſſen [...]
[...] Wir nehmen hiermit Abſchied von einem Buche das ſchon deßhalb vor vielen andern Auszeichnung verdient, weil es das Gepräge einer anziehenden Individualität zeigt, die ſich in innerem [...]
Allgemeine Zeitung. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Monatsblätter 02.1845
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1845
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    München; Stuttgart; Tübingen; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Unordnung dargeboten, als die Bibliothek des Patriarchalſitzes von Armenien. Ich bat den Mönch-Bibliothekar, der mich herum führte, mir unter den hiſtoriſchen Werken das Buch von Moſes von Chorene zu zeigen. Die Antwort war: er könne es nicht herausfinden. Alſo nicht einmal von dem bekannteſten und popu [...]
[...] um von dieſer luftigen Warte aus für das folgende Jahr den Weg nach dem noch jungfräulichen Gipfel des Wetterhornes zu erſpähen. Hiermit ſchließt das Buch. Fragen wir nach ſeinem Zwecke, ſo ſcheint es hauptſächlich der zu ſeyn den Leſer mit der Natur jener Hochregionen vertraut zu machen, was um ſo nöthiger ſcheint als [...]
[...] Werke kund gibt, zumal da der Verfaſſer in der Vorrede ſelbſt an deutet daß dieſelbe da und dort Mißtrauen erregt habe, und die Verbreitung des Buches in Folge hievon nicht ungehindert geblieben ſey. Wie oben ſchon gezeigt wurde, wollte der Verf. nicht ein auf kälteſte und ſtrengſte Objectivität ſich beſchränkendes Werk liefern; [...]
[...] Berlin. Es macht hier ſo wie in andern Hauptſtädten der preußiſchen Monarchie gegenwärtig ein Buch ſehr großes Aufſehen, das erſt vor einigen Wochen erſchienen, bereits aber in Aller Hän den iſt: „Die preußiſchen Richter und die Geſetze vom [...]
[...] der Beifügung einer Stelle über die Politik Pitt's während der demokratiſchen Bewegung in Frankreich. Des vielgenannten Touriſten J. G. Kohl Buch: „Land und Leute der brittiſchen Inſeln“ iſt ebenfalls in einer Ueberſetzung in London erſchienen, und gibt dem Athenäum zu einer Beſprechung [...]
[...] London erſchienen, und gibt dem Athenäum zu einer Beſprechung Veranlaſſung. „Ein Blick auf das reiche Inhaltsverzeichniß dieſes Buchs,“ heißt es darin, „zeigt daß der Reiſende ſich eine gefähr liche Aufgabe geſtellt hat. Wenig Engländer wiſſen zum Verſtänd niß der Deutſchen durchzudringen, und es ſcheint uns für einen [...]
[...] die Verſchiedenheiten der beiden Nationen zu entwickeln verſucht, Was ohne gründliches Studium nicht möglich iſt. Doch beabſich tigen wir nicht mit einem Buche ſtreng ins Gericht zu gehen wel ºhes jedenfalls unterhaltend iſt; lieber geben wir durch Auszüge daraus dem Leſer eine Probe vom Styl und Weſen desſelben.“ [...]
[...] rhodomontading fellow) gehalten, bei dem weder gründliche noch einmal glaubliche Belehrung zu holen iſt. Aber ſeine lebendige Darſtellung iſt unterhaltend und wir werden auf ſein Buch zurück kommen; hier mag nur noch erwähnt werden daß der Verfaſſer ſeiner Vorrede einen höchſt ungerechten Vorwurf gegen ſich ſelbſt [...]
[...] daß er der einzige unparteiiſche, unabhängige und ſcharfſinnige Schriftſteller unter allen iſt, die je über den von ihm behandelten Gegenſtand ein Buch geſchrieben oder herausgegeben haben!“ [...]
[...] um zu einem glücklichen Abſchluſſe gebracht zu werden; hier kommen Fragen in Betracht, die keineswegs beantwortet ſind, wenn man das Buch aus der Hand gelegt hat – Fragen die den Zuſtand Eng lands betreffen: von dem niedergedrückten Handwerker und dem hungernden Taglöhner, von den Pflichten der Reichen und der [...]