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Suchbegriff: Bayreuth

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Allgemeine deutsche Musikzeitung28.09.1877
  • Datum
    Freitag, 28. September 1877
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Franz Liſzt von L. Nohl. (Fortſetzung). – Ein Ausflug nach Bayreuth von W. Tappert – Kritik von Ernſt Ed. Taubert. – [...]
[...] Verheißungen des Meiſters: Wagner's großartiger Plan, vor einem Menſchenalter bereits gefaßt, gelangte zur Verwirklichung. Die Feſtgenoſſen verließen Bayreuth, um eine Fülle unvergeßlicher Ein drücke reicher, – freilich nicht. Alle! Auch hier mußten Ausnahmen die Regel beſtätigen! Es iſt richtig, Etliche gingen heim und ſagten [...]
[...] mancher andere Umſtand mehr wirkten ſtörend zuſammen, und wer vermag heute zu ſagen, ob und wann wir uns jemals wieder im Bayreuther Feſtſpielhauſe zuſammen ſinden werden, um den Ring des Nibelungen zu hören! Am 1. Januar d. J. veröffentlichte Wagner einen Auf [...]
[...] in dieſer Anſprache die Gründung eines allgemeinen Patronat Vereins angeregt, welchem die Pflege und Erhaltung der Bühnen feſtſpiele in Bayreuth als Aufgabe zufiele. Ein ausreichender Betriebs fond ſollte für den Regenerator der dramatiſchen Kunſt geſammelt werden. Ueberall waren eifrige Hände beſchäftigt, dem Meiſter [...]
[...] Zeit, welche nach der geſäuerten Gurke benannt wird. Da – zum Staunen Aller – beruft Wagner eine Delegirten Verſammlung nach Bayreuth. Dieſer Congreß begann am 15. ſein Tagen; die erſten Eröffnungen nahm er aus dem beredten Munde des Meiſters entgegen und zwar im Feſtſpielhauſe. Auf der Bühne [...]
[...] Stufe der Ausbildung der muſikaliſchen Technik ſtehen. Die mindeſte Verpflichtung bindet die Theilnehmer an den Uebungen vom 1. Januar bis 30. Sept., des Uebungsjahres, ſich in Bayreuth aufzuhalten. [...]
[...] (Ob alle, mit dem 1. Jan. 1878 eintretenden Sänger und Muſiker bis zum Schluß des 6. Jahres der Uebungen und Aus führungen der Bayreuther Schule würden angehören können, ſteht wohl nur in ſeltenen Fällen zu vermuthen. Jedenfalls aber dürfte wohl der Stamm derjenigen erhalten bleiben, welche zu [...]
[...] bilden würde, der ſie nun auch als Lehrende und Vorbildgebende zu erhalten wären.) - Bayreuth, Sept. 1877. Richard Wagner. Zur Durchführung dieſes Planes beanſpruchte Wagner für jedes der erſten Jahre nur 10.000 Mark; die Verſammlung glaubte [...]
[...] gegen. Es waren herrliche Tage, genußreiche Stunden, die wir in Bayreuth und in der „wahnfriedlichen“ Burg des Ritters vom Geiſte verlebten. Die geiſtige Friſche des Unermüdlichen, die Energie des raſtlos Schaffenden und Ringenden geben der Hoffnung Raum: [...]
[...] Beihilfe ertheilen die Mitglieder der zahlreichen Wagner-Vereine jede wünſchenswerthe Auskunft. Binnen Kurzem werden Aufruf und Statuten des Bayreuther Patronat-Vereins im Druck erſcheinen und innerhalb der wagnerfreundlichen Kreiſe circuliren. Wilhelm Tappert. [...]
Allgemeine deutsche Musikzeitung15.09.1876
  • Datum
    Freitag, 15. September 1876
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhart: Albumblätter. V. Don Juan (Fortſetzung) von Robert Muſiol. – Kritik von Robert Muſiol. – Berliner Plauderei von W. Lackowitz. – Leipziger Plauderei von Oscar Laffert. – Das Bayreuther Muſikfeſt von Wilhelm Tappert. – Nekrologe. – Correſpon denz. Aachen. – Kleine Notizen. – Konzert-Programme. – Berichtigung. – Briefkaſten. – Anzeigen. – [...]
[...] Das ABühnen-Feſtſpiel in Bayreuth. [...]
[...] zur Aufführung gelangt. Am 22. Mai 1872 wurde der Grundſtein zu dem Wagner Feſt sº in Bayreuth gelegt und dieſer denkwürdige Tag durch eine ſolenne Aufführung der neunten Sinfonie von Beet hoven würdig gefeiert. Die Ä Muſiker, nicht nur aus # [...]
[...] hoven würdig gefeiert. Die Ä Muſiker, nicht nur aus # land, einige der vorzüglichſten Geſangvereine hatten dem Rufe Wagners Folge gegeben und waren nach Bayreuth gekommen. Dem raſtloſen Eifer Wagners und ſeiner Freund gelang das, was Vielen unmöglich ſcheinen wollte: die Koſten für den Bau des [...]
[...] gekrönt, fanden im vorigen Jahre die erſten Proben ſtatt. Seit dem 11. Juni d. J. ſind nun wiederum Alle, Sänger und Sänger innen, Choriſten und Inſtrumentaliſten in Bayreuth verſammelt eweſen, um unabläſſig an der Verwirklichung der großartigen Ä des größten Meiſters zu arbeiten. Mit einer Opferfreudigkeit, [...]
[...] truppe. Balletmeiſter Fricke aus Deſſau, welcher den choreo graphiſchen Theil des Werkes leitet, hat ſeit dem Monate Mai mit 25 auserwählten Turnern und Sängern von Bayreuth dieſe Scene ſtudirt. Durch Fleiß und Talent erzielte er eine vollendete Leiſtung, jeder Mitwirkende war mit dem Charakter des Vor [...]
[...] Straßen der Stadt, überall von den ſtürmiſchen Jubelrufen einer großen Volksmenge begrüßt. Bis in die ſpäte Nacht wogten die Menſchenmaſſen auf den Straßen Bayreuths. Wilhelm Tappert. [...]
[...] Ä. – Fr. Voggenhuber, Fricka – Frl. Brandt, Walküren – Frls. Lehmann, Lammert u. ſ. w. * Bayreuth, 17. Auguſt. König Ludwig ließ an Richard Wagner die Meldung gelangen, die ganze Trilogie werde am Münchener Hof Theater Ä werden. Kapellmeiſter Lewy iſt beauftragt, ſie einzu [...]
[...] *) Aus Bayreuth: Am 18. Auguſt um 8 Uhr Abends fand das Feſtbankett mit ſiebenhundert Gedecken in dem decorirten Reſtaurations Fokal beim Wagner-Theater ſtatt. Wagner ſaß mit den Künſtlern im [...]
[...] In meinem Berichte über das erſte ſchleſiſche Muſikfeſt hat der leidige Druckfehlerteufel mancherlei Konfuſion angerichtet. Bayreuth war nicht der geeignete Ort, ihn zu bannen zwar las ich dort Korrektur, aber wegen gehobener Feſtſpielſtimmung natürlich nur flüchtig. In Nr. 32 33 wollte [...]
Allgemeine deutsche Musikzeitung22.12.1876
  • Datum
    Freitag, 22. Dezember 1876
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einer der fleißigſten Arbeiter im Weinberge des Herrn iſt Hans von Wolzogen. Unter den vielen Gaben, welche er der Welt anläßlich der Bayreuther Feſtſpiele darbot, find einige ſehr, andere weniger gelungen, keine möchte ich jedoch als überflüſſig bezeichnen. Außerordentlich verdienſtlich – [...]
[...] ſicht ſtellt. Vivat sequens! Nach den Feſtſpielen ſchrieb Wolzogen: „Die Tra gödie in Bayreuth und ihr Satyrſpiel.“ (Zweite Auf lage, Leipzig, Edw. Schloemp.) Er bemüht ſich, den Unſinn auszureuten, der in der Tagespreſſe als nächſter Erfolg [...]
[...] Compagnie. Er trete vor! „ Muſikdrama oder Oper? Eine Beleuchtung der Bayreuther Bühnenfeſtſpiele von Emil Naumann.“ Berlin, Verlag von R. Oppenheim. Herr Naumann wählte einen ſehr anſpruchsvollen Titel, er muß natürlich etwas Apartes [...]
[...] Drange des Augenblicks der Feder entſchlüpft waren. Einiges ſei hier noch erwähnt. Ein Banquier Fäuſtle exiſtirt in Bayreuth nicht, das Hoch auf König Ludwig II. wurde nicht am Abend der Walküren-Aufführung, ſondern 24 Stunden ſpäter ausgebracht. Die Partien der Woglinde, Wellgunde [...]
[...] eigenartigen Charakterkopf ärmer ſein würde.“ So geſchrieben im Jahre 1876! Den Beſuchern der Bayreuther Feſtaufführungen konnte es kaum entgehen, daß Wagner nicht nur der Mittelpunkt für die muſikaliſche Welt, ſondern überhaupt ein Brennpunkt [...]
[...] In gleichem Format, in derſelben Ausſtattung und eben falls herausgegeben von J. Albert, erſchienen neuerdings die „Koſtüm-Portraits ſämmtlicher, das Bayreuther Bühnenfeſt ſpiel „der Ring des Nibelungen“ darſtellenden Künſtler und Künſtlerinnen. Unter Leitung des Profeſſor C. E. Döpler [...]
[...] ſpiel „der Ring des Nibelungen“ darſtellenden Künſtler und Künſtlerinnen. Unter Leitung des Profeſſor C. E. Döpler aus Berlin aufgenommen im Theater zu Bayreuth.“ Dieſe Edition enthält 24 Kabinet-Photographien in eleganter Enveloppe mit beigefügtem Namens-Verzeichniß. Den Be [...]
[...] charakteriſtiſcher Kopf gelang dem Künſtler vortrefflich. Ein ſehr ſchönes Tableau aus dem Verlage von Her mann Hucke in Leipzig erregte ſchon in Bayreuth Bewun derung und Aufſehen. Es iſt ein werthvolles Erinnerungs blatt an das Bühnenfeſtſpiel und enthält 26 Portraits: [...]
[...] Dresden die Façade von Wagner's Wohnhaus in Bayreuth ſchmückte. Den Debit für den Buchhandel beſorgt Herr Edwin Schlömp in Leipzig; auch dieſes Blat exiſtirt, wenn [...]
[...] neu einſtudirt zum erſten Male unter der gegenwärtigen Direction ge geben. * Albert Niemann, dem Siegmund von Bayreuth, iſt, wie der „B. C.“ berichtet, vor Kurzem vom König von Bayern das Erſuchen übermittelt worden, dem königlichen Patron der „Bühnenfeſtſpiele“ einige Photographien [...]
Allgemeine deutsche Musikzeitung26.01.1877
  • Datum
    Freitag, 26. Januar 1877
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Richard Wagner und der Patronat-Verein zur Pflege und Erhaltung der Bühnenfeſtſpiele in Bayreuth von W. Tappert. [...]
[...] Richard NGagner und der Patronat-Verein zur Pflege und Erhaltung der Bühnenfeſtſpiele in Bayreuth. [...]
[...] Der Meiſter von Bayreuth hat am 1. Januar an die Vorſtände der Wagner-Vereine einen Neujahrsgruß erlaſſen, welcher durch Indiskretion in die Preſſe gelangte und hier [...]
[...] Beigeſchmack zu erhalten, den ſie bei der Filtration durch das Löſchpapier unſerer „großen“ Zeitungen annehmen. Wer das Schriftſtück ſieht und lieſt, wie es aus Bayreuth den Be theiligten zuging, der begreift in der That das Geſchrei der Kunſthüter, das Gekläff der Meute nicht! [...]
[...] beiſtimmen, welche im vorigen Jahre als Direktoren, Kapell meiſter, Regiſſeure, Sänger 2c. das Maturitätszeugniß für den Beſuch einer ſolchen „Hochſchule“ mit nach Bayreuth brachten. Der Laie möge ſich bei den Kundigen befragen, die Antwort wird immer ein rühmliches Zeugniß für das [...]
[...] werden.“ Das iſt ein Kernpunkt der ganzen Angelegenheit, den ich kurz noch einmal ausſpreche: Wer in dieſem Jahre nach Bayreuth gehen will, hat ſich dem Patronat Verein anzuſchließen. Die Eintrittskarten lauten von jetzt ab auf den Namen [...]
[...] veranlaſſen. Ja, wenn es ſich um die „Hochſchule am Königsplatze in Berlin“ handelte, – da wird nichts geſpart! Für die „Hochſchule in Bayreuth“ hat man kein Geld. Es fände ſich vorläufig auch noch kein Demoſthenes unter den Reichsboten, welcher im Stande und gewillt wäre, die Be [...]
[...] kann auch auf andere Weiſe geſorgt werden, bis das deutſche Reich ſich ſeiner nationalen Verpflichtungen endlich bewußt wird. Mir erſcheinen die Bayreuther Feſtſpiele als eine nationale Sache, die von Reichs wegen unterſtützt werden müßte. Aber, in dem geliebten deutſchen Vaterlande muß [...]
[...] können. Soviel in Kürze! Die letzten Beſtimmungen werden wohl in Bayreuth von einer Delegirten-Verſammlung im Bunde mit dem Meiſter vereinbart werden. Wilh. Tappert. [...]
[...] engliſche Pianiſtin, Auguſta Holmes, blos deshalb ausgepfiffen worden, weil das Publikum in Erfahrung gebracht hatte, daß ſie eine begeiſterte Verehrerin Richard Wagner's ſei, und den Feſtaufführungen in Bayreuth beigewohnt hatte. * Wien. Das Konzert, welches die Brüſſeler Profeſſoren Louis [...]
Allgemeine deutsche Musikzeitung05.01.1877
  • Datum
    Freitag, 05. Januar 1877
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 10
[...] kritiſchen Gängen nach den erhebenden Tagen der Feſtſpiele gefolgt iſt, muß ſich ſagen: auch Dieſer war umſonſt in Bayreuth! Am 2. Dezember 1876 behauptete Herr Engel, als wäre gar nichts Beſonderes vorgefallen: „Die erſte, ur ſprünglichſte Aufgabe der Muſik iſt, durch das Spiel der [...]
[...] Töne zu erfreuen!“ Armer Wagner! Glücklicher Engel! Während der Feſtſpiele und nach denſelben erſchienen in der Kölniſchen Zeitung die Briefe eines Bayreuther Patronats herrn. Dieſelben liegen nun als Broſchüre vor, als Verfaſſer nennt ſich Wilhelm Mohr. (Richard Wagner und das Kunſt [...]
[...] der Herren Kollegen. Mohr hat ſich im Laufe von ſieben Jahren mehr und mehr auf Wagners Seite geſtellt und wer ſeine verſchiedenen Broſchüren über Bayreuth lieſt, wird zu geben müſſen, daß Mohr die große Sache ernſt genommen hat. Ich habe das Büchelchen mit Vergnügen geleſen. [...]
[...] Ganz daſſelbe darf ich ſagen von der „Streitſchrift“, welche Martin Plüddemann veröffentlicht hat: „Die Bühnen Feſtſpiele in Bayreuth, ihre Gegner und ihre Zukunft.“ Colberg, Poſt'ſche Buchhandlung, 1877. Plüddemann plaidirt mit warmen Worten für Wagner und geht den Widerſachern [...]
[...] Mit beſonderer Freude durchblätterte ich die Broſchüre von H. Ehrlich: „Für den Ring des Nibelungen gegen das Feſtſpiel in Bayreuth.“ Berlin, Louis Gerſchel's Verlags Buchhandlung, 1876. Rückhaltlos tritt der geiſtvolle Ver faſſer für den Meiſter ein, unbekümmert um die verblüffende [...]
[...] nd keine Noten ſchreiben lernte, er würde ſonſt das Helden tv Siegfrieds nicht in ſo ſtümperhafter Weiſe, incorrect und ſauber, unter dem Bruſtbilde des Bayreuther Meiſters ange acht haben. Der vergeſſene Auftakt ſoll ihm nicht in die Schuhe geſchoben werden, hier liegt eine Flüchtigkeit des Heraus [...]
[...] ſtimmt; auf drei Blättchen finden „ſonſtige Notizen“ Raum. Jetzt kommt eine Rückſchau auf das Jahr 1876, die ſich nur mit Bayreuth befaßt. Man erfährt die Namen der Mitwirkenden, auch die Orcheſtermitglieder ſind namentlich aufgeführt. In einer Schluß-Anmerkung giebt es ſtatiſtiſche Angaben über die 22 Mil [...]
[...] auch die Orcheſtermitglieder ſind namentlich aufgeführt. In einer Schluß-Anmerkung giebt es ſtatiſtiſche Angaben über die 22 Mil lionen Mark, welche in Bayreuth anläßlich der Feſtſpiele circulirt haben – ſollen; die 5800 Eimer Bier ſind natürlich auch ge wiſſenhaft gebucht. Alles in Allem hat ſich die Redaction ihre [...]
[...] Saiſon war Richard Wagner,“ aber der Herausgeber hat auch noch Zeit und Luſt gehabt, anderer Vorkommniſſe zu gedenken, als der Aufführungen in Bayreuth; den letzteren werden einige Seiten beſonders gewidmet. Sehr fleißig ſind in chronologiſcher Folge die Tage erſter Opern-Aufführungen verzeichnet. Sogar [...]
[...] „Bulletins“, welche über kleinere Unfälle des Meiſters berichten. Nach dem einen Journale hatte Liszt eine Fingergeſchwulſt, welche er ſich noch in Bayreuth holte; dieſelbe machte eine Operation nothwendig und hinderte ihn ſelbſtverſtändlich längere Zeit am Klavierſpiele. Liszt iſt übrigens von dieſem Uebel befreit, wurde jedoch, wie ein anderes Journal meldet, in [...]
Allgemeine deutsche Musikzeitung24.08.1877
  • Datum
    Freitag, 24. August 1877
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 6
[...] die unmittelbar folgende Generation, der dann wieder diejenigen jüngſten Literaten und Poeten gefolgt ſind, die ſich vor allem in einem unſinnigen Anrennen gegen die Bayreuther Kunſtveſte die Ritterſporen verdienen zu können glaubten. Das erneute Studium unſerer alten Sanges- und Heldenwelt [...]
[...] - - ------ -----ſind und vor allem weil wir Dank jener hohen Bayreuther That endlich auch einmal einen wirklich verſtehenden und innerlicher hebenden Blick in jene würdige und große Welt unſeres eigentlich [...]
[...] * Nach der neueſten Nachricht aus Bayreuth ſoll die Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ im nächſten Jahre (1878) von den Kräften der Münchener Hofoper mit verſtärktem Orcheſter auf dem Bayreuther [...]
[...] Feſttheater aufgeführt werden. Der König von Bayern wolle, ſo heißt es, durch eine frühere vollſtändige Auſführung der Werke in München den Bayreuther Unternehmen nicht die Spitze abbrechen. Jedenfalls wäre das ein neuer Beweis von den hochherzigen Geſinnungen des Monarchen gegen den Dichter-Komponiſten. [...]
[...] den Dichter-Komponiſten. * Liſzt iſt von Weimar abgereiſt und verweilte einige Tage in Wil helmsthal beim Großherzog begiebt ſich dann nach Bayreuth, von wo er Ende Auguſt nach Rom und im November nach Budapeſt geht. * Georg Vierlings oratoriſche Kompoſition „Der Raub der Sabine [...]
[...] * Der Zuſtand der Sängerin Tietjens iſt, der „Lanzet“ zufolge, noch imlner ein kritiſcher. * Herr Unger, der Bayreuther Sänger des Siegfried, wird im Dres dener Hoftheater als Tannhäuſer und Fauſt gaſtiren. * In der Zeit vom 22. bis 24. Auguſt findet in München die Dele [...]
Allgemeine deutsche Musikzeitung22.09.1876
  • Datum
    Freitag, 22. September 1876
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 8
[...] Inhalt: Albumblätter. V. Don Juan (Fortſetzung) von Robert Muſiol. – Das Bühnen-Feſtſpiel in Bayreuth von Wilhelm Tappert (Fortſetzung). – Das große Muſikfeſt in Antwerpen. – Correſpondenz. Hamburg. Mannheim. – Kleine Notizen. – Konzert [...]
[...] Das ABühnen-Feſtſpiel in Bayreuth. [...]
[...] Bühnenfeſtſpiel; das Wehen einer neuen Zeit fegt die armſeligen Gegner hinweg und die Wogen der Begeiſterung, welche von Bayreuth ihren Ausgang nehmen, verſchlingen vollends die be jammernswerthen Menſchen, denen es nicht vergönnt iſt, die Größe eines Mannes wie Wagner, die Bedeutung einer That wie die [...]
[...] wärmſten Sympathien der Walküre. Die unvergleichlich ſchöne Muſik iſt zum größten Theil durch Konzert - Aufführungen lange vor den Bayreuther Feſttagen in Deutſchland bekannt geworden, ja, ein unternehmender Impreſario reiſte mit einer kleinen, aus erleſenen Geſellſchaft nach den großen Städten und führte den [...]
[...] ſichern. Berlin, Wien, Hamburg und andere Städte werden von Unterrichteten beſtimmt genannt. Die Aufführung in Bayreuth kann als eine in faſt jeder Be iehung muſtergiltige bezeichnet werden. Eine bewegungsvolle uhe, wenn man ſo ſagen darf, zeichnete das Geſammtbild aus. [...]
[...] Der Hauptmann von Kapernaum und das Stiftungsfeſt. * Nach Mittheilungen des „N. W. Tgbl.“ haben die Nibelungen Aufführungen in Bayreuth ein Deficit von ſechszigtauſend Marker geben, welches die Stadt Bayreuth übernommen hat. Für die nächſtjährigen Aufführungen hat die Stadt die Reſtaurationen im Theater übernommen [...]
[...] ein Drittelpatronatsſchein dreihundert Mark- Eine intereſſante Ziffer iſt jedenfalls die allerdings nur muthmaßliche, aber doch den Verhältniſſen iemlich entſprechende über den Geldverkehr in Bayreuth während der Feſt Ä Die Ziffer beträgt nicht weniger als zwei Millionen Mark. Während der Zeit des Theaterbaues allein kamen fünfmalhunderttauſend Mark in [...]
[...] der Zeit des Theaterbaues allein kamen fünfmalhunderttauſend Mark in Circulation – das machte alſo in Summa dritthalb Millionen Mark. Die Stadt Bayreuth kann ihrerſeits auch ganz zufrieden ſein. Als humoriſtiſche Ziffer diene ſchließlich die ſtatiſtiſche Angabe, daß bei dem berühmt gewordenen Angermann während der drei Serien nicht weniger als fünftauſendachthundert [...]
Allgemeine deutsche Musikzeitung27.04.1877
  • Datum
    Freitag, 27. April 1877
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchau mit der Hofoper, welche gegenwärtig das Intereſſe im vollen Grade in Anſpruch nimmt; brachte dieſelbe doch als erſte Bühne nach Bayreuth die „Walküre“ und, ſo viel iſt heute bereits beſtimmt, wird ſie auch das „Rheingold“ im Herbſt zur erſten Aufführung bringen. Mögen die Feinde des Herrn Jauner, und er hat deren eine [...]
[...] fried's Tod (Trauermarſch) von Herrn Labatt vorgetragen. So ſehr mich dieſes Stück intereſſirte, ſo wenig Geſchmack kann ich ihm als Concertpiece abgewinnen, in Bayreuth von der Bühne herab da wirkten dieſe ſchmerzlichen, herzzerreißenden Töne vortrefflich, im Concertſaale ernüchtert der Glanz der Lichter und die weiße [...]
[...] wurde die Neunte Sinfonie Beethovens aufgeführt. Ich hatte dieſelbe ſeit der Grundſteinlegung in Bayreuth im Jahre 1872 nicht gehört und rief mir dieſelbe ſo viele erhebende Momente der [...]
[...] ich begreife nicht, warum man geſtern (den 3. April) die „Walküre“ wegen Unpäßlichkeit der Frau Ehnn abſagte (obſchon in Wirklich keit das Nichteintreffen des Herrn Richter aus Bayreuth die Schuld geweſen ſein ſoll) und nicht Herrn Gericke mit der Direction derſelben betraute. – Ein Dirigent, der mit Beethoven's Neunter [...]
[...] Ein Probe verſchlingt 200 Pfund. Man rechnet auf eine jedesmalige Ein nahme von 5000 Pfund, – wenn das Exempel richtig iſt, dann würden ſchon die erſten beiden Konzerte dem Bayreuther Deficit ein Ende machen. Und weiter haben ja die Aufführungen keinen Zweck. Die Theilnahme des engliſchen Publikums wird vorausſichtlich eine ganz ungeheure ſein! [...]
[...] hältniſſe der Blaſe- und Streichinſtrumente zu den Soloſtimmen gehörig abzuwägen, Rich. Wagner gab gelegentlich der Aufführung der neunten Sinfonie in Bayreuth ein ſo wunderbares Beiſpiel für die Aufgabe des Dirigenten nach dieſer Richtung hin mit ſo außerordentlichem Erfolge, daß es ſich wohl lohnte, ſein Vorgehen nachzuahmen bei einer Stelle, die von [...]
[...] * Der Wiener Hofkapellmeiſter Hans Richter, der Dirigent der Bayreuther Feſtſpiele, geht wie verlautet, zu der Direktion der Wagner Konzerte nach England. Direktor Janner hat den Urlaub aber erſt ertheilt, als Wagner definitiv die Ueberlaſſung des geſammten Ringes des Nibe [...]
Allgemeine deutsche Musikzeitung12.01.1877
  • Datum
    Freitag, 12. Januar 1877
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 6
[...] „höchſt überraſchend“ die Aufforderung, als Berichterſtatter für die „Wiener Abendpoſt“ und die „Augsburger Allgemeine“ nach Bayreuth zn gehen. Perſönlicher Gegner Wagner's iſt er nicht, aber er beſitzt eine prinzipielle Abneigung gegen die Werke des „vielgenannten und hochgeprieſenen Tonſetzers.“ [...]
[...] iſt gewiß ein guter Menſch, jedenfalls ein auch handwerkmäßig erfahrener Muſiker, aber es iſt ihm an der Wiege nicht Ä ſungen worden, daß er einſtmals den Bayreuther Feſtſpielen werde beiwohnen und gar über dieſelben ſchreiben müſſen. „Es dämmern die Götter, es ſchwefeln die Spötter!“ Dieſes [...]
[...] Leſerkreiſe d. Bl. von dem Erſcheinen einer kleinen Schrift Kunde geben, welche La Mara unlängſt herausgegeben hat. Auch ſie führt den Titel: Das Bühnenfeſtſpiel in Bayreuth. (Leipzig, 1877; Schmidt u. Günther.) Die längſt und rühmlichſt bekannte Verfaſſerin – Marie Lipſius heißt ſie [...]
[...] Das Beſte zuletzt: „Unzeitgemäße Betrachtungen von Dr. Friedrich Nietzſche. Viertes Stück: Richard Wagner in Bayreuth. Zweite Auflage. Schloß Chemnitz, Verlag von Ernſt Schmeitzner, 1876. Tiefer Ernſt, feuriger Eifer, blühende Sprache, ſcharfer Blick, – wie viele ſolcher aner [...]
[...] war bilden Beethoven, Gade und Schumann außer dem Geſange das Ä * Richard Wagner iſt bereits vor Weihnachten wieder in Bayreuth eingetroffen. * Wien. In der komiſchen Oper wird in nächſter Zeit, wie verlautet, [...]
[...] * Das diesjährige ſchleſiſche Muſikfeſt wird nicht in Hirſchberg ſtatt finden, ſondern wahrſcheinlich in Breslau. * „Dem Meiſter Richard Wagner in Bayreuth“ gewidmet iſt ein neues Buch von Ludwig Nohl: „Beethoven. Nach den Schilderungen ſeiner Zeitgenoſſen“ Ä 1877). Daſſelbe enthält 45 Berichte aus [...]
Allgemeine deutsche Musikzeitung13.10.1876
  • Datum
    Freitag, 13. Oktober 1876
  • Erschienen
    Charlottenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Charlottenburg 〈Berlin〉; Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf; Leipzig; Kassel
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das Bühnen-Ieſpiel in Bayreuth. [...]
[...] mußte ich mich fragen, wo mögen die Herren 3. und Ä). und Z. ſich aufgehalten haben, als Frau Materna (Brünnhilde) ihr er greifendes Schwanenlied ſang? Im Bayreuther Feſtſpielhauſe nicht, oder ſüßer Schlummer muß die geſtrengen Richter um fangen haben. Ä komme darauf zurück. - * [...]
[...] Das Bühnen-Feſtſpiel in Bayreuth von Wilhelm Tappert (Schluß.) – Das große Muſikfeſt in Antwerpen (Schluß). – Kritik. – Berliner Berlin. Budapeſt. Kopenhagen. – Kleine Notizen. – Berichtigung – Anzeigen. – [...]
[...] ſauber ausgeſtattet mit Antiqua-Lettern gedruckt erſchien, gar keine Notiz von dieſer weſentlichen Abänderung und die Unglück lichen, deren einzige Vorbereitung für Bayreuth nur in dem Er werb dieſes Textbuches beſtanden, die nur von Partitur und Kla vierauszug fabelten, mußten ſich arg blamiren unter Anderen [...]
[...] herausgefunden hat. In achtzehn (!) Nummern der „Wiener Abendpoſt“ lagerte Herr Schletterer aus Augsburg ſeinen Kohl über die Bayreuther Feſtſpiele ab; hätte der poſſirliche Mann doch mehr Wagner geleſen als Unſinn geſchrieben. Er ſchließt mit den Worten: „Dieſer Tage Qual war groß!“ ohne zu bedenken, daß [...]
[...] Bayreuth Erlebten, wo jede Weltbegebenheit, der „Nibelungen halber ignorirt wurde, ſo war zur Zeit hier im Norden die Anweſenheit der „Casta Diva“ faſt der einzige Gedanke der Nordländer. [...]