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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Allgemeine musikalische Zeitung15.09.1819
  • Datum
    Mittwoch, 15. September 1819
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Componisten und Virtuosen für andere In strumente, vornämlich für das Pianoforte, gar nicht mehr Stand halten konnten, und darüber auch das Publicum für das Concertspiel auf jenem Instrumente fast gleichgültig geworden war. Jetzt [...]
[...] Violinvirtuosen; das hat vor Allen unser herrli cher Spohr – wo nicht sich ausgesonnen, doch (was mehr ist) lebendig empfunden und wirklich auch geleistet. Dieser, nachdem er, wie irgend [...]
[...] mehr und mehr wieder geworden, so dass er jetzt, auch in dieser Hinsicht, ohne Widerspruch unser [...]
[...] derer Schwierigkeit, nicht wenig bedeutsam, nicht wenig effectuirend. Der erste Satz ist ein, mehr ernstes, als ga lantes Allegro moderato aus E dur, worin gefäl [...]
[...] und fleissig ist, und gern bessern Rath annimmt, so wird sie gewiss in der Kunst vorzuschreiten, und mehr Geschmack in ihren Vortrag zu ver weben suchen. In der Aussprache wäre ihr zu weilen mehr Deutlichkeit, und in ihren Passagen [...]
[...] weben suchen. In der Aussprache wäre ihr zu weilen mehr Deutlichkeit, und in ihren Passagen mehr Licht und Schatten zu wünschen, da die selben in der Höhe nicht selten zu grell und schneidend sind. Sie ist aufs neue für mehre [...]
[...] hin mit seinen Brusttönen in genauern Einklang zu bringen, so wie derselbe überhaupt seit seiner Zurückkunft aus Hannover und München mehr [...]
[...] zu einem brauchbaren Sänger und Schauspieler eignet. er seine Bruststimme mehr auszubilden sich be streben wird, und im Durchschnitte reiner, und nicht, was ein Fehler seiner ihm eingepflanzten [...]
[...] nützlich seyn würde, wenn die Violoncelli im Orchester, welches ohnedem etwas tief unten an gebracht ist, auf etwas mehr erhabenen Sitzen, als die übrigen Instrumentalisten, sässen. – Ehren volle Erwähnung verdienen die im vorigen Win [...]
[...] Der Verf beweiset eine gute Kenntniss der In strumente und dessen, was ihnen besonders vor theilhaft ist: auch zeigen mehre Stellen, besonders [...]
Allgemeine musikalische Zeitung20.11.1816
  • Datum
    Mittwoch, 20. November 1816
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] c. Wie – bey den Kirchenmusiken? a. Der Vorspiele (Präludien ) fallen wahrend einer gottesdienstlichen Handlung mehre vor: [...]
[...] drückt und unverständlich würde. Zur Führung der Melodie aber, die, wenn sie entweder unbe kannt, oder das Lied auf mehre Melodien ge sungen werden kann, der Gemeinde vorgetragen werden muss, bedarf es eines hervorstechenden Re [...]
[...] * 6. Das Nachspiel (Postludium) gehört zwar nicht wesentlich mehr zur gottesdienstlichen Hand lung, doch kann es derselben zweckmässig angehängt [...]
[...] Cantabeln u. Instrumentalischen in mannigfaltiger Verbindung so angebracht, dass in Einein Stück mehr die Sprache, in einem andern mehr die Stimme, in einem dritten mehr das Spiel hervor tritt, in einem vierten aber alles stellenweise ab [...]
[...] schaft, und zwar von abwechseluden Sängern ge sungen werden können. Sie sind vorzüglich für kleinere Kreise geeignet, wo mehre singfahige Per sonen, die aber nach Anzahl und nach Beschaf fenheit ihrer Stimmen keinen Chor ausmachen, [...]
[...] VVessenberg, Voss, Herder, Jacobi, Gries, Hill, Vogel, und eins von einem Ungenannten) lässt sich nichts einwenden. Sie sind, allerdings mehr oder weniger, doch sämmtlich gute Lieder über haupt; dann, singbar und auch sonst für Musik [...]
[...] von Reichardt und Zelter, gar sehr empfohlen werden. Mehr auszustellen zeigt sich aber in ästheti scher Hinsicht – soll man sich auch hier des gangbaren, obgleich nicht scharf genug bezeichnen [...]
[...] tadelhaft, aber doch selten viel mehr seyn, als ein für besondern Zweck brauchbares Exempel, ein blos förmliches Ding, kein schön geformtes. – Die [...]
[...] zweyte Gattung, wo diese Sammlung Schwache zeigt, und zwar Schwäche, von welcher, ob sie mehr natürlich, oder mehr methodisch erzeugt sey, nicht entschieden werden soll – ist die, wo, nach Hrn. N's eigener Bestimmung, das In [...]
[...] kenes, Veraltetes, Steifes. Weit vorzüglicher, und weit ansprechender sind daher, genommen, die „cantabeln“ Stücke, wo mehr die Stimme, und vielleicht noch mehr die „declama torischen“, wo mehr die Sprache hervortritt: und [...]
Allgemeine musikalische Zeitung25.10.1826
  • Datum
    Mittwoch, 25. Oktober 1826
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichen Mechanismus nöthig hätte, dadurch bewir ken lassen, dass durch tieferes oder flacheres Nie derdrücken der Tasten, und durch mehr oder we niger angewendete Kraft, der Kanal, durch wel chen der Wind gegen die Zunge strömt, mehr [...]
[...] umfassend und deutlich erkannt, mit kräftigen Grundzügen treu geschildert, und nicht ohne Ori ginalität der Manier behandelt. Mehr als unseren Worten wird man folgenden Stellen des Auf satzes glauben: [...]
[...] heit streben, und nicht parforce nach Beyfall jagen dürfe; und die prunklose Wahrheit und In nigkeit ergreift sie mehr, als der eitle, zum Deck mantel mancher Schwäche dienende Effect; sie hassen das Mittelmässige mehr als das Schlechte, [...]
[...] der um so mehr zu rühmen ist, als er sich nicht [...]
[...] mehr des Klebens an den Formen, des sinnlichen [...]
[...] zu erzielen. Der Verein, welcher anfänglich nur eine geringe Anzahl von Dilettanten umfasste, zählt nun bereits mehre hundert Mitglieder. Zu den Uebungen im Choralgesange dienen die evan gelischen Choralmelodieen, vierstimmig ausgesetzt [...]
[...] trügt, so muss wohl mit der Zeit, wenn die her anwachsende Jugend sich an denselben anschlies sen, und seine Wirksamkeit sich mehr und mehr ausdehnen wird, das schöne Ziel nicht unerreichbar bleiben, eine höhere Geschmacksbildung allge [...]
[...] ausdehnen wird, das schöne Ziel nicht unerreichbar bleiben, eine höhere Geschmacksbildung allge mein zu verbreiten und den immer mehr sich verirrenden Sinn für die Tonkunst auf Gegen stände zurückzuleiten, welche immer die Krone [...]
[...] haben. Denn was ich über die Oper und den hiesigen Geschmack im Allgemeinen zu sagen habe, wird zum Beweise dienen, dass wir gegenwärtig mehr als je, und vielleicht mehr als irgend Andere, von dem Schwindel der Zeit angesteckt sind, und dass [...]
[...] dings unsern Tagen näher angeeignet durch mo dernere Figuren, öfteren und schnelleren Wech sel der Harmonie, mehr Notenfülle etc. Dass da bey Alles rein und mit Sorgfalt, auch beyden Instrumenten angemessen geschrieben sey, brau [...]
Allgemeine musikalische Zeitung09.09.1829
  • Datum
    Mittwoch, 09. September 1829
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] 5tes Capitel. Vom freyen - Fantasiren über mehre Themen (2te Gattung) S. 65 – 74. „Das erste Motiv, was man zum Anfange wählt, muss zwischen den übrigen Themen oft wiederkehren, [...]
[...] und je sinniger und unerwarteter alle in einander greiſen, je wundersamer sie sich verflechten, desto schöner ist die Phantasie. – Wenn nun über mehre [...]
[...] geeignet. Man bestimme sich die Folge der Themen vor dem öffentlichen Auftreten, wenigstens einige. Wenn der Spieler zwey oder mehre Themen fin det, welche, jedoch erst nach vorhergegangener Durchführung jedes einzelnen, sich zusammen vor [...]
[...] sollen. Solche Nachlässigkeiten, welche von Vielen wohl noch immer für nichtige Gleichgültigkeiten angesehen werden, bringen der Kunst mehr Nach theile, als man zu meinen scheint. Es entstehen dadurch offenbar allerley Zweydeutigkeiten in der [...]
[...] Urtheil schaffe. Dass es mit der Sprache nicht überall genau genommen wird, übersehen wir; so wie die Wiederholungen: dass aber das Phantasiren mehr [...]
[...] einanderfolge verschiedener Themen; b) von einfa cher Verknüpfung derselben; c) von künstlicher, mehr ausgearbeiteter Verbindung derselben; d) vom Verschmelzen mehrer Themen zu gleicher Zeit; e) vom Geiste solcher Melodieenkränze. [...]
[...] mehr als funfzig leicht aufzuzählende neueste, gros sentheils ephemer gewordene italienische Opern schreiber, und man wird ihr ewiges Einerley um [...]
[...] chenmusik, und denke an die vielen vortrefflichen Meister der alten italienischen Schule, von der kaum ein Schatten mehr übrig ist. Bey einem solchen [...]
[...] Herkunſt auf keine Weise. - Palermo (Teatro Carolino). In der neuen Oper Ildegonda, von Hrn. Valentini, haben mehre Stücke gefallen, und der Maestro wurde auf die Scene gerufen. Zum Ueberflusse sey hier bemerkt, dass [...]
[...] gehörig ansehe. Gegen Wahl des Textes lässt sich nur wenig Unbedeutendes erwähnen. Die beyden Singstimmen sind mehr gearbeitet, ahmen sich ein ander mehr nach, wechseln mehr mit Dur – und Moll-Gängen, als man diess in Kinderliedern ge [...]
Allgemeine musikalische Zeitung30.10.1816
  • Datum
    Mittwoch, 30. Oktober 1816
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen halben Zoll zu verschieben, wenigstens nicht mehr Reibung zu überwinden seyn, als, um zwey Schenkel einen ganzen Zoll zu verschieben; (ein halbmal vier ist ja doch nicht mehr, als einmal [...]
[...] halbmal vier ist ja doch nicht mehr, als einmal zwey!) und folglich bietet die doppelt gewundne Posaune wenigstens nicht mehr Reibung dar, als die gewöhnliche. [...]
[...] Züge daran noch einmal so kurz beysammen liegen: so könnte man dadurch, dass man den Schenkeln nur ein Geringes mehr, als die Hälfte der bisherigen Länge gäbe, einer solchen Posaune leicht auch noch einen oder ein Paar Züge mehr [...]
[...] diger Instrumentenmacher, so wie er die Idee ein mal gefasst hat, zu Ausführung derselben keiner Zeichnung mehr bedürfen wird. [...]
[...] entlegene Locale wirklich für die, welche keine Equipage hatten, äusserst beschwerlich war. Um so mehr musste es dem Unternehmer ein Beweis der Anerkennung seiner Bemühungen seyn, dass der Saal jedesmal gefüllt war. – 2tes Conc. [...]
[...] messenes Spiel zu glänzen. Er schien nur zu we mig mit der Disposition der Orgel vertraut zu seyn, was mehre unangenehme Unterbrechungen gab. – 6tes Concert. Der Frühling und der Sommer von Haydns Jahreszeiten. Die Solopar [...]
[...] Eine beschreibende Uebersicht über dies Mu sikstück möge diejenigen, die mit Hrn. Z. nicht schon bekannt sind, mehr auf ihn und dies auf merksam machen. Der Charakter des Ganzen ist sehr ernst, [...]
[...] ihn; wozu wol auch die schon so lange festge haltene Tonart F beytrug. – Der Stich ist gut, hat aber mehre, nicht unbedeutende Fehler, die jedoch, wer so etwas spielt, auch zu verbessern wissen wird. [...]
[...] fragt dieser hiermit: denn das artige Sümmchen ist mir für eine Zeile Titel, und einen Entwurf zu einigen Situationen zu Theil worden; mehr ist nämlich von dem Meinen nicht geblieben. [...]
[...] von der Art, dass er davon wird Aufheben ma chen, und das gesellschaftliche Vergnügen, das mehre dieser Lieder allerdings gewähren können, wird stören wollen. – Auszuführen - sind alle Stücke sehr leicht, verlangen jedoch ein gutes [...]
Allgemeine musikalische Zeitung30.10.1819
  • Datum
    Samstag, 30. Oktober 1819
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] scher und epischer Dichtung beruhet. Es gibt nähm lich Compositionen, worin der Componist selbst mehr hervortritt, und mehr seine Individualität aus drückt, als der Musik das Gepräge von Nothwen digkeit und Allgemeinheit in ihrer regelmässigen [...]
[...] nigen Epistel. Andere Compositionen haben mehr [...]
[...] Sentimentale und Humoristische vor - und das Ein zelne und Besondere glänzt stärker, als das Ganze und Allgemeine. Die zweyte Gattung wirkt mehr durch das letztere , in welchem Einzelnes und Be sonderes sich verlieren - und sie hat mehr innere [...]
[...] Ruhe - abgeschlossene Vollendung und Gleichför migkeit, während jene mehr durch ein unruhiges Streben, eine äussere Beziehung und wechselndes Colorit bezeichnet wird. Man könnte nach dieser [...]
[...] letztere trägt mehr das Gepräge des Subjectiven, während der erstere sich mehr durch Objectivität auszeichnet. Dieser will mehr auf Einbildungskraft [...]
[...] während der erstere sich mehr durch Objectivität auszeichnet. Dieser will mehr auf Einbildungskraft und Verstand durch das Ganze; jener mehr auf Sinn und Gefühl durch das Einzelne wirken *). Freylich [...]
[...] fachen Naturgesetzen, aus einem oder wenigen Keimen entwickelt und wiederhervorbringt. Der moderne Styl neigt sich mehr zum Realen, Individuellen, Besondern, Zufäl ligen, Subjectiven; er zeigt sich mehr im freyen Spiele der Phantasie ; liebt mehr Reitze der Sinnlichkeit; Dar [...]
[...] ursprünglich nicht sowohl in Chorälen und Chören, als in Arien und Solo-Parthien. Er ist der freye, galante Styl der weltlichen Musik, mehr für die Oper und das Concert, als für die Kirche. In seinen Producten herrscht senti mentale, humoristische Melodie. Er begünstigt mehr In [...]
[...] dern geleistet worden, und zu zeigen, wie die Ei genthümlichkeit dieses Künstlers sich auch hier mehr oder weniger offenbare. Bey Werken neu an erkannter Vortrefflichkeit ziemt es dem Kunstrich ter, wenn er mehr für das geniessende Publicum - [...]
[...] nicht weniger geschmeidig, gewiss aber kräftiger, weniger für den Ausdruck der Zärtlichkeit, hinge-- gen mehr für jenen der Leidenschaft, des Pathos, und für den declamatorischen Gesang- dabey aber gleichwohl für die schnelle Ausführung von Tonläu [...]
Allgemeine musikalische Zeitung07.12.1822
  • Datum
    Samstag, 07. Dezember 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Felsenthale" uns auf höchst ökonomische, ja sogar landwirthschaftliche Besorgnisse brachten, weil nichts mehr und nichts weniger zu vermuthen war, als dass der Schauer, d. h. die Schlossen, bey der Nacht im Felsenthale alles darnieder geschla [...]
[...] der romantischen Poesie und Dichtung in dieser Piece durch den Titel schon ein wenig gewitzigt, mit weit mehr Vorsicht das Theater, denn er weiss, was seiner wartet, und dass es sich hier um etwas Effectvolles handelt. [...]
[...] als da sind: dass die singende Schöne etwas viel vom executirenden Schauspiel verstehe oder der gleichen abstrakte Ideen mehr. Der Tonsetzer hat bey seinem Producte das löbliche Streben sich durch eine recht gut gearbei [...]
[...] Hinsicht schon ziemlich tüchtige Orchester erfüllte seine Leistung, kleine Mängel ausgenommen, auf das Beste, und besonders zeigten die Violinen mehr Reinheit der Intonation. Man muss aber bekennen, dass das Streben des Tonsetzers eine gute Musik zu [...]
[...] Reinheit der Intonation. Man muss aber bekennen, dass das Streben des Tonsetzers eine gute Musik zu schreiben, doch mehr von Kennern verstanden werden konnte, als es aus der Präcision und Schön heit der Aufführung zu erkennen war. Wir wün [...]
[...] werden konnte, als es aus der Präcision und Schön heit der Aufführung zu erkennen war. Wir wün schen dem Compositeur noch mehr Einfachheit, edle Ruhe und Originalität. Dass der Dichter ein Seitenstück zum Frey [...]
[...] unsere Herren um hundert Procent genereuser. Auch unsere heutigen Romanendichter sollten die freylich mehr poetische Benennung Zither auf ein Decennium lieber mit Guitarre vertauschen, damit so ein Instrument wieder zu Kräften kommt, [...]
[...] Bey solchen Kirchen, deren Musikchor nicht reich dotirt ist, hilft der freundliche Eifer solcher kunstfertiger Dilettanten oft mehr als grosse Capi talien; denn die Liebe zur Sache begeistert sie. Da auch in der Augustinerkirke Herr von P [...]
[...] täuschte die allgemeinen Erwartungen keineswegs. Noch nie wurde diese Oper sowohl im Ganzen, als in ihren einzelnen Theilen mit mehr Bravour von Seite der Sänger, und des Orchesters, und mit mehr Anstand und Wahrheit auf unseren Bühnen [...]
[...] Phänomen, dass die berühmtesten Werke Rossinis so gewisser Massen an Zartheit und vortrefflich keit gewinnen, seit er nicht mehr unter uns ist. Der Barbier, Othello, und diese Elster bestätigen immer mehr dieses unser über dem Künstler schon [...]
Allgemeine musikalische Zeitung19.01.1876
  • Datum
    Mittwoch, 19. Januar 1876
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] führung wahrhaft ergreifend schön; der anfangs laut aufschreiende Triller verhallt, nach und nach immer mehr und mehr wimmernd, bis der Bass mit seinem Schluss öde und verlassen allein da steht und uns aus der Tiefe Schubert's Wanderer zuruft: Dort wo du [...]
[...] Endlich können Spieler mit vollendeter Virtuosität das Pedal im Prestissimo bei jeder Art von Figur kurze Momente hindurch be nützen, um durch das Aufbrausen mehr Glanz in das Dur und mehr Leidenschaft in das Moll zu bringen. Ja sogar können virtuose Spieler verhältnissmässig lange das [...]
[...] Zu den mehr als zwei Dutzend kalendarischer Werke, welche Herr Fromme herausgiebt, ist für dieses Jahr auch noch ein Musikkalender gekommen, und derselbe ist so gehal [...]
[...] nicht sensationeller Art und wünschen wir, dass Herr Dr. Helm bei den folgenden Jahrgängen seines willkommenen Büchleins ihn immer mehr treffen möge. [...]
[...] girt worden. Von den philharmonischen Concerten wenden wir uns nun mehr einem neuen Concertunternehmen zu, das in vollem Maasse Beachtung verdient. Die Herren Kapellmeister Lau be und Musikdirector Otto Beständig geben diesen Winter [...]
[...] selbe Händel's »Herakles« zur Aufführung bringen. Der Direc tor ist aufs eifrigste bemüht, den Verein in seiner Leistungs fähigkeit mehr und mehr zu heben, günstige Resultate sprechen für das Gelingen seiner rastlosen Thätigkeit. Kleinere Soiréen sind diesen Winter bis jetzt wenige ge [...]
[...] führte nun die französischen Componisten – denen in ihrem Schaf fen die Gemüthsvertiefung nach und nach ganz abhanden kam – mehr und mehr auf Aeusserlichkeiten, dass sie schliesslich das Mit tel für den Zweck nahmen und sich in jenen musikalischen Berech nungen und Häufungen von Effecten gefielen, welche heute noch [...]
[...] Sacher, mit mehr äusserem Erfolge als seine zeitgenössischen Lands leute, und machte sich so zu einem Hauptvertreter der neueren französischen Instrumentalmusik. (Die uns bekannt gewordenen [...]
[...] im Anerkennungs- wie im Ablehnungsfalle nicht nach überkommenen Vorurtheilen, sondern nach eigener Ueberzeugung richten lerne und die Universalität seines Urtheiles immer mehr und mehr bilde, da Vorurtheile, wie Historiker und Biographen zur Genüge darzu thun vermögen, von jeher das Bollwerk gewesen sind, welches [...]
[...] englische Sprache halte ich für Erfindung, denn er spricht sie gut und hat deren Eigenthümlichkeiten mit Ernst studirt. Ich glaube aber, dass ihm der tall talk und slang der Amerikaner mehr Zusagt, weil er mehr mit der unruhigen kurzen Weise, in der er sich im Deutschen ausdrückt, übereinstimmt. «Wir führen diese Worte hier [...]
Allgemeine musikalische Zeitung13.10.1813
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1813
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] geringer Verwunderung, mehr als lebhaft bey. Der Kaiser sprach auch von Glucks ungeheuerm Feuer und Eigensinn bey der Direction seiner Opern, [...]
[...] bey einem kriegerischen Gefecht immer nicht stark genug, und Gluck schrie zuletzt aus vollem Halse: „Mehr Blech! mehr Blech!“ Sie sollten schmet ternder blasen. Das Gespräch lenkte sich zuletzt auf die [...]
[...] Gesänge zu Papier zu bringen: denn dass der, durch Alter und Krankheit geschwächte Held es selbst noch vermögen sollte, daran war nicht mehr zu denken, und seine wiener Umgebung schien zu sorglos dafür zu seyn. [...]
[...] blos die Ballade – blos die Gattung und äussere Form. Er setzte daher zu allen Strophen des Gedichts eine einzige Melodie, in nicht mehr Noten, als eine Strophe Sylben hat, und bildete diese, damit allenfalls das: [...]
[...] dreyssig achtzeilige Strophen hindurch zu würgen. Fin anderer verständiger Meister – Rec. erinnert sich nicht mehr, welcher, wol aber, dass die Arbeit besser war, als die Idee – wollte die ser höchst langweiligen Monotonie abhelfen, ohne [...]
[...] ren lassend, aus dem Einzelnen eine Art Cantate, wo jede Strophe ihre eigene Musik erhielt, die nur dann mit andern mehr oder weniger Aehnlichkeit bekam, wenn die Worte selbst auch mehr oder weniger Aehnlichheit gegen einander bekommen [...]
[...] sie einmal erobert haben, den, weiss man ja, geben sie schwerlich wieder heraus, sondern erweitern und schmücken ihn nur immer mehr, bis endlich des Schmuckes so viel wird, dass man nicht mehr weiss, wohin zu sehen, nun endlich die Ueberladung [...]
[...] – in gleicher Manier die Lenore; und das Melo diösere, das Eigenthümlichere, wol auch schon das mehr Ausgesponnene seiner Musik, machte ein aus gezeichnetes Glück unter den Liebhabern und Lieb haberinnen – ein Glück, das um so weniger ge [...]
[...] so wurde nicht nur das Folgende, und überhaupt das Vesentlichere, weit besser hervorgetreten seyn, sondern auch das Ganze mehr angezogen, mehr [...]
[...] Scene viel Gutes. – Der über das Ganze entschei dende Spruch: Geduld, Geduld, wenn's Herz auch bricht etc. hätte weit mehr hervorgehoben, und sehr feyerlich, nicht, wie hier geschehen, wild und lär mend, genommen werden müssen. – [...]
Allgemeine musikalische Zeitung22.06.1814
  • Datum
    Mittwoch, 22. Juni 1814
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieser Erklärung, für losgesprochen halte von aller Strenge gegen die Form, halte ich mich eben darum nur für desto mehr verbunden zu aller Strenge gegen die Sache. – Wer Amsterdam in Hinsicht auf Tonkunst [...]
[...] den Blasinstrumenten bemerkbar. Im letztverflosse nen Winter jedoch war dies besser, weil kein Theater mehr des Sonntags spielen darf. Hr. Bal denecker ist Musikdirector. Es ist Schade, dass er öfters die Tempos übertreibt. Der Gesang wurde [...]
[...] pran, die andere Alt. Beyde haben schöne, volle Stimmen, besonders Dem. Grave. Hätten sie etwas mehr Schule, so würde man sie wahrhaft ausge zeichnete Sängerinnen nennen müssen. Hr. Sün dorf verbindet mit seiner angenehmen Tenorstimme [...]
[...] wurden öfters Duette, Terzette, Quartette und grössere Stücke sehr gut gegeben: dies war aber, leider, im vorigen Winter nicht mehr so, denn die Sänger harmonirten nicht mehr zusammen, ob schon das Motto der Gesellschaft Harmonia ist. Es [...]
[...] nicht vorzüglich aus. Dem. Dangeville würde recht artig singen, wenn sie weniger Schnörkeleyen machte und mehr Takt hielte. Hr. Coeuriot singt Tenor und hat eine gute Methode. Hr. Campen haut, ebenfalls Tenor, übertreibt und schreyt zu [...]
[...] Häusern ausführen zu lassen. Dies glückte auch Anfangs und fand Beyfall: allein schon beym dritten Concerte wollten die Liebhaberinnen nicht mehr singen, und so scheiterte dies Unternehmen, wel ches so schön und zweckmässig angefangen hatte. - [...]
[...] Wien gegeben wurde, hatte sie sich keineswegs einer günstigen Aufnahme zu erfreuen: um so mehr ist es jedem Kunstfreunde erfreulich, den Componisten für seine beharrliche Ausdauer und mühevolle Umarbeitung belohnt zu wissen. Dass [...]
[...] diese wunderschöne Stimme, die Jedermann hören wollte zwar keinen Lorbeer, wol aber überreichen Vortheil. Er hatte mehr Billets verkauft, als Men [...]
[...] genständen an - und überfüllen, wird auch der Mu siker gezwungen seyn, von dem eigentlichen Be griff der Ballade mehr zu abstrahiren, und mehr zuzugeben, als dieser will, wenn nicht die Musik für mehrere Scenen ganz unbefriedigend, und im [...]
[...] gen, ohne die Wahrheit jener Bemerkungen zuzu gestehen? Bey dieser Ballade des Hrn. D. wird er dann noch mehr Grund hierzu bekommen. – Bedeutend, eindringlich und schön ist dagegen wie der Chr. Schreibers Romanze: Es stand der Sänger [...]