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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Amberger Tagblatt21.12.1871
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 9
[...] das Blut von Tauſenden unſerer eldelſten Heldenſöhne zuſammengekitteten Fundamente rütteln und die Ergebniſſe der hinter uns liegenden großen Zeit wieder in Frage ſtellen wollen, um mit beſſerem Erfolge ihren undeutſchen Tendenzen fröhnen zu können, ſind viele und ihr Einfluß darf nicht unterſchätzt werden. Je mehr insbeſondere unſer engeres Vater land Gefahr läuft, durch ſolche Beſtrebungen ſeinem deutſchen Berufe wieder entfremdet zu werden, je mehr man bei uns den Strom des nationalen Lebens durch allerlei Machinationen und Intriguen unter einem Aushängſchilde, das die [...]
[...] Einem anderen Theile des Volkes dämmert es vor den Augen, daß das Licht, das es gewohnt war, als die wahre Lebensfackel bisher zu verehren, nicht mehr mit den göttlichen Strahlen des Himmels, ſondern mit dem irdiſchen Feuer der Habſucht und des Ehrgeizes genährt [...]
[...] irdiſchen Feuer der Habſucht und des Ehrgeizes genährt werde. Jetzt beginnt das Volk, und voran die den kenden Männer, die etwas gelernt und ſogar mehr ge lernt haben als die geweihten Herren Pfarrer und Capläne, ein Joch abzuſchütteln, das geradezu uner [...]
[...] der Kampf, der ſich ſo wüthend gerade in Bayern con centrirt, ſeitdem die ſchwarzen Mächte aus Oeſterreich, Italien und der Schweiz mehr und mehr fliehen müſſen. Der ausgeprägteſte Egoismus aus den ſelbſtſüchtigſten Intereſſen führt in dem fanatiſchen Clerus den grim [...]
[...] heiten man ſich erdreiſtet, das Volk zu hetzen und es zu belügen. Dieſe Mittel erhärten aber mehr als alles, wie richtig unſere Behauptungen ſind, und welch fal ſches Spiel die Gegner ſpielen. [...]
[...] irgend möglich, für die Mädchen auch weibliche Hand arbeiten. Der Schulbeſuch iſt mindeſtens 8 Jahre ob ligat. In der einfachen Schule dürfen nicht mehr als 60, in der mittleren nicht mehr als 50, in der höheren nicht mehr als 40 Schüler ſein. Kein Lehrer darf [...]
[...] 60, in der mittleren nicht mehr als 50, in der höheren nicht mehr als 40 Schüler ſein. Kein Lehrer darf mehr als 120 Schüler unterrichten. In der einfachen Schule beſchränkt ſich der Unterricht in der Religion auf bibliſche Geſchichte und chriſtliche Glaubens- und [...]
[...] verbergen, einen Platz auf der Ebene von Satory, wo unſere Brüder ſchon gefallen ſind. Ja wohl, für mich iſt auf dieſer Erde keines Bleibens mehr, und da in unſerer Zeit alle, in deren Bruſt noch die Liebe zur Freiheit erzittert, nur auf ein Stück Blei Anſpruch haben, ſo [...]
[...] Das Aus hecheln wird in der Fabrik gratis beſorgt und der Flachs oder der Hanf oder das Abwerg zu beſtem, egalen, baltbaren Faden verſponnen. Wenn das Garn retour kommt, ſo darf dasſelbe nicht mehr gekocht, oder geklopft, oder gelaugt, oder gebauſch werden, ſondern muß ſo wie es von der Spinnerei kommt, verwebt werden, da das Garn ſchon in der Spinnere die nöthige Vorbereitung zum Verweben erbalten hat. [...]
Amberger Tagblatt28.11.1870
  • Datum
    Montag, 28. November 1870
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 6
[...] Je ſchwankender das Urtheil des engliſchen Volkes im Ganzen und Großen über den deutſch-franzöſiſchen Krieg iſt, je mehr ſich die Volksſtimmung in England franzöſiſchen Sympathien zugänglich erwieſen hat, um ſo werthvoller iſt gerade im gegenwärtigen Momente, was [...]
[...] nie wieder ſo zu handeln, ſondern hinfort allezeit im entgegengeſetzten Sinne zu thun. . . . Für den Augenblick erſcheint mir Frankreich mehr und mehr wahnſinnig, jäm ºerlich tadelnswerth, bemitleidenswürdig, ja ſogar ver ächtlich. Es ſträubt ſich, die Thatſachen zu ſehen, die ihm [...]
[...] weit ſich die Zerſtörung auch auf die Maſchine er ſtreckt habe, haben das Reſultat geliefert, daß ſelbſt dieſe nicht mehr zu brauchen ſein dürfte. Bayern ut D Deattfººland. * Bayern. (München, 27. Nov.) Se. Maj. [...]
[...] Reichstage dem zu Verſailles mit Bayern abgeſchloſſenen Verfaſſungsbündniß keine Schwierigkeiten bieten, viel mehr den betreffenden Vorlagen unverändert zuſtimmen. Es wurde angeordnet, daß den nach Frankreich ab gehenden Erſatzmannſchaften nur ganz neue, untadelhafte [...]
[...] (Berlin, 25. Nov.) Der „Staatsanzeiger“ ſchreibt anläßlich der Beſprechung des gegenwärtigen Krieges: Wenn nicht alle Anzeichen trügen, naht der Kampf mehr und mehr ſeinem Ende. [...]
[...] Tiſch, ſo daß er dem Lutter den Rücken zukehrte die Frage, warum er dieß thue, äußerte ſich Holz daß er ſich zu dem „Patzi" nicht mehr hinſetze ur derſelbe ihm zu „ſchofel“ ſei. Auf dieß hin nun erhob ſich Lutter, faßte den [...]
Amberger Tagblatt10.04.1867
  • Datum
    Mittwoch, 10. April 1867
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſtoßen. Oben erwähnter, in das Leben zu rufender Unterſtützungs- und Penſions-Verein ſoll nun dieſen Leuten, nachdem ihnen keine Ausſicht mehr gegeben, daß der Staat ihnen für die abgeſprochenen Hoffnungen auf eine Anſtellung in ſeinem Dienſte eine entſprechende [...]
[...] * Regensburg, 9. April. Seit geſtern Abend haben wir hier Sturm und Wetter, wie wir ſolches ſeit einem Jahrzehend nicht mehr erlebt haben. Ein gedrückte Fenſter, umgeworfene Schornſteine, ruinirte Dächer c. gibt es in Menge und dazu Kälte und Re [...]
[...] gen – unit einem Worte: ſo abnorm nur immer un ſere politiſchen Zuſtände ſind, iſt auch das Wetter und es ſcheint faſt, daß auch oben nichts mehr klappt. – Der hieſige Büchſenmacher Kuchenreiter, welcher mehrere Tauſend Gewehre zur Abänderung übernommen, [...]
[...] bat geſtern Auftrag erhalten, die in Händen habenden Gewehre ſtets zur Ablieferung parat zu halten und nicht mehr in Angriff zu nehmen, als in kürzeſter Friſt vollendet werden können. Das heißt alſo, es riecht wieder gewaltig nach Pulver. Wo es mit uns hin [...]
[...] ihre Allianz bedeutet Frieden, Glück und Wohlſtand, ihre Feindſchaft Aufregung, Theuerung und Krieg. Und je mehr den Gegnern unſerer Nation daran liegt, dieſe Feindſchaft zu unterhalten und die Kluft, welche Preu ßen und Oeſterreich trennt, wo möglich zu erweitern, [...]
[...] land keinen Unterſchied und keine Eiferſucht der Stämme, gibt es innerhalb der Kammern keine einzelnen Parteien mehr; für die Ehre des deutſchen Namens und für die Integrität des deutſchen Gebietes ſteht die ganze Nation wie Ein Mann, ſteht auch Bayern ein mit ſeiner gan [...]
[...] wie Ein Mann, ſteht auch Bayern ein mit ſeiner gan zen Kraft und ohne jeglichen Vorbehalt. In ſolchem Augenblicke kann es ſich nicht mehr darum handeln, an [...]
[...] nicht wählen; der Erzbiſchof von Prag, Fürſt Schn zenberg, erſcheint nicht mehr im Landtag. Heute dort vor dem Landtagsgebäude eine große Volksm verſammelt. Die Czechen demonſtrirten gegen die d [...]
Amberger Tagblatt16.05.1870
  • Datum
    Montag, 16. Mai 1870
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 7
[...] auch nicht nach ſeinem Sinne ſei, ehren. Man fahre nur ſo fort, in eigenem Intereſſe die Wahrſprüche der Geſchwornen nicht mehr zu reſpektiren, und man werde ſehen, wohin man noch komme. Lucas beklagt die unziemliche Sprache des „Allgäuer Volksblatts“, von [...]
[...] Redner noch die Verhältniſſe des Pater Mittermººr berührt hatte, ſchließt er mit der Bemerkung, daß es beſſer wäre, die Zeitungen nicht mehr hereinzu [...]
[...] in Bayern groß gezogen habe, und er frage, ob das nach der jenſeitigen Anſchauung nicht die ärgſte Schmä hung ſei. Nun habe er nichts mehr gegen den Schluß. (Heiterkeit.) Lucas ſtaunt, daß ſich v. Schauß als Parlamentariſcher Anſtandslehrer gebehrde, und daß man [...]
[...] Freimaurer. Dr. Völf: Logik! Logik! Logik! Prä ſident v. Weis findet, daß die Discuſſion einen Gang annehme, der nicht mehr geduldet werden könne. So dann wird der Schluß der Debatte von der Kammer verſugt. [...]
[...] einzige Beſtimmung gebracht. Im Intereſſe des Katholi cismus hätte Referent die Thatſache lieber verſchweige ſollen, daß mehr Proteſtanten als Katholiken ange" ſeien. Die Verquickung der kirchlichen Tendenz mit den politiſchen Zwecken habe den Indifferentismus vergrößert, [...]
[...] politiſchen Zwecken habe den Indifferentismus vergrößert, die denkende und gebildete Welt wende ſich iº“ mehr ab von der Religion, die immer nur im politiſchen Leben ihre Stütze ſucht. Der jetzige Staat erträgt C3 nicht mehr, ein ſolches Verhältniß fortzuſeßen, wie eö [...]
[...] Charakter der Würzburger Univerſität aus d des Stifters, des Biſchof Julius, zu erweiſ aber an ſeine thatſächliche Berichtigung mehre tungen knüpfte, ſo wird er von Wülfert u fenberg unterbrochen, vom Präſidenten abe [...]
Amberger Tagblatt21.05.1870
  • Datum
    Samstag, 21. Mai 1870
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchen Antrag, die Abſchaffung der Todesſtrafe betr.) Dr. Herz, welcher die Aufhebung dieſer Strafart be fürwortet, bemerkt u. A., daß er mehr Ernſt und weniger Leidenſchaft in dieſer Debatte gewünſcht hätte. Als jüngſt über den Einfluß des Proteſtantismus auf Wiſſen [...]
[...] Hauſes geſprochen wurde, haben zwei Mitglieder der anderen Seite ergrimmt (Rechts: Oho!) den Saal ver laſſen, dieſes war mehr frauenzimmerlich, als der An trag Stauffenberg's. Dr. Sepp habe die Juriſten Währ wölfe 2c. genannt, weil ſie ihm ein vermeintliches oder [...]
[...] geſühnt werden. Mit dem Evangelium vom Glauben ſei die Idee der Gerechtigkeit der Todesſtrafe immer mehr verloren gegangen. Der pure Radikalismus an erkenne nicht, daß es eine innere Nothwendigkeit der Büßung und Satisfaktion auf Seite desjenigen gibt, [...]
[...] der eine Schuld auf ſich geladen hat. Er gebe zu, daß die Beraubung der Freiheit auf Lebensdauer eine furcht bare Strafe iſt, und daß mehr Hoffnung auf Beſſerung vorhanden iſt, wenn die Todesſtrafe nicht vollzogen wird, allein man ſolle in der Humanität nicht zu weit gehen, [...]
[...] vorhanden iſt, wenn die Todesſtrafe nicht vollzogen wird, allein man ſolle in der Humanität nicht zu weit gehen, daß man vom Verbrechen gar nichts mehr ſieht. Dann ſäßen gar Viele im Zuchthauſe, die, zu lebenslänglicher Haft verurtheilt, ſich doch nicht beſſern. Sollten unſere [...]
[...] erhoben habe. Was das alte Teſtament betrifft, ſo ſei ihm Sepp ſchon zuvorgekommen; er gebe zu, daß deſſen Satzungen für unſere Zeit nicht mehr paßten, allein das einzige poſitive Geſetz bezüglich der Todesſtrafe wolle er noch gelten laſſen. Hierin vermißt der Redner die [...]
[...] Kategorie auf verſchiedenen Poſten, die ſich ſeit der neuen Aera in Paris möglicher Weiſe etwas unſicher gefühlt haben könnten, jetzt wieder mehr befeſtiget er ſcheinen. Auswärtiges. [...]
[...] Herren einſtimmig dahin aus, daß die Mitgli magiſtratiſchen Baucommiſſion für die Beſichtigu Baues keinerlei Diäten mehr verrechnen dürfen. In Oberammergau fand am letzten unter großem Volkszudrange die Probevorſtellt [...]
Amberger Tagblatt15.07.1868
  • Datum
    Mittwoch, 15. Juli 1868
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 7
[...] " unter dem brutalen Terrorismus der gegenwärtigen Regierung die Vernichtung ſeiner polit. Freiheit beklagt, nicht mehr denkt, ſondern daß man, was dem Charakter der romaniſchen Race ohnedies mehr zuſagt, nur in einen gewaltſamen Umſturz Heil findet. [...]
[...] um ſo raſch als möglich mit der Einübung der Mann ſchaft anfangen zu können. Wir freuen uns, daß nun mehr endlich auch unſere Stadt eine freiwillige Feuer wehr beſitzt und wünſchen, daß die Theilnahme an die ſem wohlthätigen Inſtitute eine immer größere werde. [...]
[...] anderſeits dem Publikum möglich gemacht, alle ſein Bedürfniſſe in nächſter Nähe auf die reellſte und bil. igſte Weiſe zu befriedigen, da ja die ſtets mehr auf tauchende Concurrenz eé zur Bedingung macht, nur gu und billig zu arbeiten, wenn man nicht ohne Beſchäf [...]
[...] auf die neuen außerordentlich vertheilt, und daß dem zufolge im Grunde, einzelne Fälle ausgenommen, kein Gewerbsmann mehr ein Kröſuswej kann. Soll die Exiſtenz der beſtehenden und neu etablirten Gewerbe von denkbar möglichen Einflüſſen Ungefährdet [...]
[...] wirklich erkannt, und bat in ihrem Bezirke verordnet, daß mit dem Jabre 1869 jeder Hauſirhandel aufzu # habe, und keine neuen Patente mehr auszugeben LIfM. Die Oberpfalz iſt der unmittelbar angrenzende Kreis, [...]
[...] Hauſirer, die ſich ſonſt blos in Mittelfranken herumge trieben haben, zu den bereits vorhandenen zäblen müſſen, wonach am Ende mehr Hauſirer als Geſchäftsleute zu regiſtriren ſein werden. Fußend auf dieſe Auseinanderſetzungen, und im Ge [...]
[...] „zu verfügen, daß auch in unſerm Kreiſe, gleich „wie in Mittelfranken, von jetzt an keine neuen „Hauſir-Patente mehr ausgegeben werden, und daß „der Hanſtrhandel mit Eintritt des Jahres 1869 „gänzlich aufzuhören habe.“ [...]
Amberger Tagblatt13.12.1875
  • Datum
    Montag, 13. Dezember 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 10
[...] F über die Conſtituirung des Vereins und beantragte, nicht nach der bis herigen Schablone Präſident und Vicepräſident c. zu ernennen, ſondern um alle Schichten der Bevölkerung darin vertreten zu ſehen, einen mehr köpfigen Vorſtand, einen Ausſchuß mit Gleichberechtigung aller Mitglieder nach dem Vorbild des liberalen Kammerklubs zu wählen, welcher Vorſchlag [...]
[...] und Altertbümern pro 1874 mit Einnahmen: 1226 ſ. 30 kr., Ausgaben: 1092 fl. 10 kr, Aktivreſt: 134 fl. 20 kr., Vermögensſtand: 6434 ſ. 20 kr, ſohin gegen das Vorjahr mehr um 834 fl. 20 kr. – Hierauf referirt das Landrathsmitglied Hr. Grau über folgende Rechnungen, welche, dem Antrage des Ausſchuſſes entſprechend, ebenfalls von der Verſamm [...]
[...] zur Errichtung einer Kreisackerbauſchule für die Oberpfalz pro 1874 mit Einnahmen: 405 ſ 6 kr, Ausgaben: 279 ſ 52 kr, Aktivreſt: 125 fl. 14 kr., Vermögensſtand: 7425 fl. 14 kr, ſohin gegen das Vorjahr mehr um 186 fl. 28 kr. 10) Die Rechnung der Kreisgebär-Anſtalt in Re gensburg pro 1874 mit Einnahmen: 2113 fl. 17 kr. 6 bl, Ausgaben: [...]
[...] gensburg pro 1874 mit Einnahmen: 2113 fl. 17 kr. 6 bl, Ausgaben: 1723 fl. 15 kr. 4hl, Aktivreſt: 390 fl. 2 kr. 2 hl, Vermögensſtand: 12,635 fl. 2 kr. 2 hl., ſohin um 11 fl. 2 kr. 4 hl. mehr als im Vor jahre. – Hierauf erſtattet das Landrathsmitglied Hr. Schießl Vortrag über nachſtehende Rechnungen, welche, dem Antrage des Ausſchuſſes ent [...]
[...] und deren Relikten pro 1874 mit Einnahmen: 6507 fl. 11 kr. 6 hl., Ausgaben: 5343 fl. 52 kr. 2 hl, Aktivreſt: 1163 ſ. 19 kr. 4 hl, Vermögensſtand: 20,926 ſ. 19 kr. 4 hl, mehr gegen das Vorjahr um 1788 . 29 kr. 4 bl. – Hierauf erſtattet das Landrathsmitglied Herr Ernſt v. Sperl Vortrag über folgende Rechnungen, welche ebenfalls, [...]
[...] ſtand: 23,550 ſ. 51 kr. 2 dl.; mehr gegen das Vorjahr um 287 fl. 26 kr. Referent bemerkt noch, daß die Geſuche um Unterſtützungen aus genannter Kaſſa noch nicht ſo häufig einkommen, als es wünſchenswerth [...]
[...] ſtorbenen Prinzen Karl von Bayern eine bedeutend größere geworden, und wird der k. Regierungs-Commiſſär um Aufſchluß erſucht. Der k. Re gierungs-Rath Reindl bemerkt, daß allerdings mehr Geſuche einkommen könnten; unter den eingekommenen Geſuchen ſeien aber ſehr viele, welche nach der Stiftungs-Urkunde nicht berückſichtigt werden können. Um Hilfs [...]
[...] nämlich zu Geſchenken an arme Gewerbetreibende, arme Grundbeſitzer u. ſ. w. verwendet werden; die Renten würden daher aufgezebt und fließen nicht mehr in die Kaſſa zurück. Zugleich können von nun an viele Perſonen unterſtützt werden, denen bisher eine Unterſtkßung aus der Kreis kaſſa nicht zugewendet werden konnte. Der Präſident Frhr. v. Schön [...]
[...] ſcheinen. Eine beſtimmte Münzſorte kann nicht beanſprucht werden und die Beſchränkung, daß Niemand Reichsſilbermünzen im Betrage von mehr als 20 M, oder Reichsnickel- und Kupfermünzen im Betrage von mehr als 1 M. in Zablung zu nehmen braucht, kann ſelbſtverſtändlich bei dem gegenwärtigen Umwechslungsgeſchäfte nicht zur Anwendung kommen. [...]
[...] zu wirken, daß von dieſer Zahlungsweiſe ergiebiger Gebrauch gemacht werde. Vom 20. Dez. 1875 an dürfen von Seite der Aemter und Kaſſen Münzen ſüdd. Währg unter keiner Bedingung mehr ausgegeben werden, ſondern es ſind alle derartigen Münzen an die vorgeſetzten Aemter und Kaffen abzuliefern. [...]
Amberger Tagblatt10.04.1873
  • Datum
    Donnerstag, 10. April 1873
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 9
[...] Reichsregierung als unannehmbar betrachtet. Die Vorlegung der Straf und Civilproceßordnung, wie der Gerichtsorganiſation, wird in der dieß jährigen Reichtstagsſeſſion nicht mehr erwartet. Dresden, 8. April. Dem „Dresdener Journal" zufolge hat das Geſammtminiſterium einſtimmig dem Könige die Sanktion des Volks [...]
[...] im heurigen Jahre die Neigung, gegen Hagelſchlag verſichern zu laſſen, nach den fürchterlichen Hagelwettern des verfloſſenen Jahres eine ſtarke ſein, um ſo mehr, als im laufenden Jahre die Saaten bis jetzt allgemein einen ſehr befriedigenden Stand aufweiſen. Wunſiedel, 6. April. Die Ausſicht auf eine Eiſenbahn durch's [...]
[...] Ein Fürſten-Geheimniſ. (Fortſetzung.) Zum dritten Vers kam der Sänger nicht mehr, denn bei der letzten Strophe hatte er die Flaſche ſo heftig an ſeine Bruſt gepreßt, daß ſie entzwei ging und ſich der edle Rebenſaft über ihn ergoß. [...]
[...] Wein ich brachte, hat er auch nicht gemerkt. Ah, Du ſchlauer Auguſt Bertold, hat Dich der einfältige André, wie Du ihn zu nennen beliebſt, doch überliſtet. O er that noch mehr, wartet nur Ihr Böſewichter. Ger trud's Mann ſollt Ihr kennen lernen.“ Damit ſeinen Monolog endend, ſtieg André die Treppe wieder [...]
[...] ſieht, dann kann es einen Höllenlärm geben, und ſie wecken den Trunken bold auf.“ Das Thor war geöffnet, mehr ſchleppend als gehend ſchritt Hertha hinaus, und Frau Berner hätte ſie müſſen fallen laſſen, wenn jetzt nicht André ſchnell hinzugekommen wäre. [...]
[...] wußte ſie nicht mehr, wer ſie führte. Mit ſehr zarten Nerven begabt, fing es an, in ihrem Kopf zu hämmern und zu bohren. Ihre Führer mußten einige Male Halt machen, damit ſie ſich ausruhen konnte. [...]
[...] nichts mehr vermuthete als Stränge, rohe hölzerne Bänke und zum Ueber fluß, falls es noch des Luxus bedürfe, einen Waſſerkrug. Das iſt es keines wegs, ſondern vor den Augen des Wanderers ſteht ein großes altes Haus. [...]
[...] kaum noch in den Angeln. Die unregelmäßigen Fenſter haben hie und da noch Glas in ihren loſen Rahmen, aber es iſt verbrannt und blind, es ſpiegelt nicht mehr. Dieſes Haus gleicht einem alten Menſchen, deſſen Augen noch da ſind, aber das Licht iſt darin erſtorben und das ganze Geſicht nun ſtill und öde. [...]
[...] aber wieder, als ſei es erſt jetzt bewohnt geweſen und nur in der Flucht und in größter Unordnung verlaſſen worden. Eine nicht zu alte Sage erklärt ihm jedoch alles anders. Vor mehr als hundert Jahren war das Haus von einem reichen Grafen gebaut worden, der dort einen Schatz verbarg, das heißt einen lebendigen, eine [...]
Amberger Tagblatt13.08.1873
  • Datum
    Mittwoch, 13. August 1873
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 8
[...] doch zu verkaufen, der Käufer aber ſchickt es zurück und fordert ſein Geld, das ihm billiger Weiſe nicht verweigert werden kann. Der Metzger hat vielleicht einmal riechendes, zweifelhaftes Fleiſch, es iſt nicht mehr friſch, und wenn er den Verkauf verſucht, ſo wird es das Publikum ebenfalls zurückweiſen. Anders iſt es beim Bier; der Durſtige fordert einen Krug [...]
[...] keitserklärung der biſchöflichen Pfarrbeſetzungen die Bevölkerung in die Lage gebracht, nicht nur ihre religiöſen Bedürfniſſe nicht ferner kirchlich befrie digen, ſondern auch ihre Civilſtandsakte nicht mehr vornehmen zu können. Noch iſt zwar die Zeit zu kurz, um die Wirkung, welche dieſer Nothſtand auf die Bevölkerung ausüben wird, zuverläſſig überſehen zu können, aber [...]
[...] den mindeſten Anlaß, in der Verfolgung der ſtaatlichen Zwecke, gegenüber der Auflehnung der Geiſtlichkeit, ſich irgend beirren zu laſſen, ſo wird ſie allerdings um ſo mehr die Verpflichtung haben, von der Bevölkerung, deren ſtaatstreue Geſinnung ihr in der Bekämpfung der Anmaſſungen des Ultramontanismus zu Hülfe kommt, jede Intereſſenſchädigung abzuwehren. [...]
[...] Königsberg i. Pr., 8. Aug. Im „N. Elb. Anz“ findet ſich ein recht intereſſantes Schreiben eines bei den Erſparniſſen des Ge nerals v. Manteuffel betheiligten Feldwebels, welches die Art der mehr beſprochenen Erſparniſſe etwas beleuchtet und alſo lautet: „Barzim bei Soldau, 1. Aug. 1873. Der verehrten Redaktion möchte ich zu dem [...]
[...] wo ſie ſobald als möglich in das Lazareth zu verbringen ſind. Auf dem Transport iſt jeder Mann mit 2 wollenen Decken zu verſehen. Die Krankenwärter erhalten ſeit geſtern eine tägliche Zulage von 6 kr. mehr. * München, 12 Aug. Die diesjährige „Balde-Feier“ wurde ge ſtern in der Stadt Landsberg abgebalten. Zahlreiche Freunde und [...]
[...] Daß ich ein Narr wäre! rief Klagas. Ich kenne Eure Großmuth zur Genüge. Seit mein Gefährte, dem ich die Flucht nach Amerika danke, im Zuchthauſe wegen Dieberei und Mord ſitzt, traue ich Keinem mehr. Eine gültige Verſchreibung und ich gebe Euch die Papiere und die Kleider des Kindes. [...]
[...] des Kindes. Und ich hole ſie mir auch ohne Verſchreibung, – fort mit Dir, Schurke, fort, Du wirſt mir nicht mehr drohen! Ein Blitz, ein Knall – ein doppelter furchtbarer Schrei, denn nur zu gut hatte Klagas die verdächtige Bewegung des Freiherrn bemerkt, [...]
[...] zuweiſen, daß in Folge Rückganges des Silberwerthes die zahlreich bei uns befindlichen öfter reichiſchen fl. 1.- und fl. 2. - Stücke, welche bekanntlich geſetzliches Zahlungsmittel nicht ſind, nicht mehr zu dem früheren Satze von fl 1. 10, fl. 2. 20. zu verwerthen ſind, daß dieſelben viel mehr nur zu dem jeweiligen Frankfurter Cours, welcher ſich dermalen auf circa fl. 1. 8. pro Gulden berechnet, in Zahlung genommen werden können. [...]
Amberger Tagblatt25.02.1873
  • Datum
    Dienstag, 25. Februar 1873
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 9
[...] geſtern von der Lage der preußiſchen Finanzen entworfen, darf als ungemein günſtig bezeichnet werden. Das Jahr 1872 hat, wie wir ſchon geſtern berichteten, einen Ueberſchuß von mehr als zwanzig Mil lionen Thaler ergeben, von denen zwölf Millionen zur Schuldentilgung verwendet werden ſollen. Es darf wohl bei dieſer Gelegenheit darauf [...]
[...] gewappnet gegenübertritt, neue Eiſenbahnen mit öſterreichiſchen Reichs mitteln zu bauen. Regierung und Verfaſſungspartei aber haben jetzt ihrerſeits keine Wahl mehr, ſie werden über die Häupter der Polen hinweg die Wahlreform machen müſſen. Jeden Schritt rückwärts, ſelbſt jedes Schwanken würde das Miniſterium und das von ihm vertretene Syſtem [...]
[...] man plötzlich einen Menſchen vor ſich ſieht, der mit menſchlicher Rede und, einige Schwerfälligkeit abgerechnet, mit allen Eigenthümlichkeiten des ruſſiſchen Bauern ausgeſtattet iſt, deſſen Geſicht aber entſchieden mehr Aehnlichkeit mit dem eines Affenpintſchers als mit dem eines Menſchen bat. So iſt der Mann beſchaffen, der 55 Jahre alt iſt und Adrian [...]
[...] aus dem Wagen zu ſteigen, damit derſelbe losgemacht werden könnte. Unglücklicherweiſe erhoben ſich Alle auf einmal, um dieſem Erſuchen Folge zu leiſten. Das war mehr als der Omnibus ertragen konnte; er ſeufzte, brach durch und warf die dicken Leute in den Schnee. Die Pferde wur den nun nacheinander für die menſchlichen Maſſen angeſpannt, welche ſo [...]
[...] ſelben Einen nach dem Andern fort. Nur die Kleiderſtücke hatten ge litten, allerdings derart, daß ſie für einen anſtändigen Ball wohl nicht mehr präſentabel waren. Die Abweſenbeit der verunglückten Geſellſchaft wurde zwar bedauert, benahm dem Feſte aber nicht ſeinen animirten Cha rakter. Unter den unermüdlichſten Tänzern bemerkte man die Herren Frank [...]
[...] (Fortſetzung ) „Ziehen Sie nicht gleich ſolche Schlüſſe,“ entgegnete endlich Frau Berner. „Was Sie uns ſind, wiſſen Sie – aber hier iſt mehr – zu ſagen, es betrifft Hertha.“ „Hertha ?" wiederholte Otto. „O jetzt ſagen Sie mir Alles. Was [...]
[...] Otto nicfte. „Er hat heute um Hertha's Hand bei Berner angehalten!" „Und Hertha?“ fragte Otto, mehr brachte er nicht heraus. Angſt ſchnürte ihm faſt die Bruſt zuſammen. Frau Berner erhob ſich von ihrem Stuhl. „Das Mädchen iſt eigen [...]
[...] in Thränen. Waren ſie beiſammen, ſo wagte er nicht einmal von der Zukunft zu ſprechen, von den Hoffnungen, die ſich daran knüpften, denn Hertha fand darin keinen Troſt mehr. Stets entquoll bei ſolchem Ge ſpräch ein ſo tiefer Seuſzer ihrer Bruſt, als ſollte der ſagen, ſprich nicht von der Zukunft, ſie iſt in Nebel gehüllt, ich habe die Roſenzeit der [...]
[...] gehabt, indem der Zugang an neuen Verſicherungen nicht weniger als 8,275,300 Thlr. betrug, die Sterblichkeit unter den Verſicherten aber um mehr als 200,000 Thlr, hinter der rechnungsmäßigen Erwartung zurück blieb. Dies ſichert den Theilhabern der Bank für das entſprechende Jahr eine reichliche Dividende, deren ſeit 1834–1872 überhaupt 10,700,000 [...]
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