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Datum

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Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)17.10.1845
  • Datum
    Freitag, 17. Oktober 1845
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nordhauſen. Bei Einweihung der neuen Synagoge ließ die jüdiſche Gemeinde auf ihre Koſten zweihundert Arme verſchiedener Confeſſionen ſpeiſen. - - Aus Preußen wird berichtet: Ob auch der Verehelichung zwiſchen Juden und Chriſten noch erhebliche Hinderniſſe im Wege ſtehen, ſo iſt man doch der Beſeitigung [...]
[...] -derſelben ſo gewiß, daß in K ö n gsber ſchon mehrere Verlobungen ſtattgefunden ha ºben. Wir wollen hoffen, daß ihnend Ä nicht zu lange wird. ... Der „Geſellige Verein in Würzburg“ erhielt kürzlich aus weiter Ferne eine Spende, die nicht ſowohl des Gegenſtaudes als des herzlichen Begleitungsſchreibens wegen alle Mitglieder der Geſellſchaft anf das freudigſte berührte. Solche beſteht in einem Wappen [...]
[...] ſchilde, das die Wappen Schleswig-Holſteins, vereint mit den Wappen des Oldenburg ſchen Hauſes, enthält. Zwei umſchüngene Hände drücken ſymboliſch die Unzertrennlich keit der deutſchen Herzogthümer Schleswig und Holſtein aus, und die Deviſe iſt der Wahlcapitulation Ä vom Jahre 1640 entlehnt. Sie lautet: „wir geloben, daß Schleswig und Holſtein ewig zuſammen bleiben ſollen ungetheilt.“ Daß dieſes aus [...]
[...] + - Ein Beamter des Jeſuitenkollegiums in Brieg hat, aufmerkſam gemacht durch Dampf, welcher an einer Stelle des dortigen Bades ausſtrömte, ein Bad entdeckt, welches wahr ſcheinlich aus der Römerzeit her datirt, und zweifelsohne durch eine Lawine verſchüttet ward. Bei den Nachgrabungen fand man zimmerähnliche Räume, die allem Vermuthen nach zu den Dampfbädern gedient haben. [...]
[...] nach zu den Dampfbädern gedient haben. um unſer lang erwartetes Donaudampfboot wird endlich nach ſo eben eingeld feien Nachrichten in wenigen Wochen aus England ankommen, und mit nächſtem Früh jahr ſeine Fahrten beginnen. Hoffentlich hat ſich bis dahin auch das Schickſal der Re gensburger Dampfſchiffahrts-Geſellſchaft günſtig entſchieden. Mittelſt des Dampfſchiffs [...]
[...] ſehr erleichtert. . . . . . . . . . . . . . . - - Biſchof Eylert wird jetzt von allen Seiten wegen ſeines Buches: „Charakterzüge aus dem Leben des Königs Friedrich Wilhelm ll.“ angegriffen; die auffallendſten Um richtigkeiten werden nachgewieſen und ſeine collegialiſche Liebe in Zweifel gezogen. . Cöln. Die „Rhein - und Moſel-Zeitung“ ſagt, daß ### Jahre [...]
[...] Gottesdienſtes ab. - Aus Brüſſel ſchreibt man: Seit einigen Tagen ſieht man über dieſer Stadt und ihren Umgebungen zahlreiche Schaären Zugvögel und namentlich wilde Enten, 2 Die Er ſcheinung dieſer Vögel zu einer ſo wenig vorgerückten Jahreszeit läßt einen frühen und [...]
[...] „Ä das unterrichtsweſen in der Wallachei Folgendes: In der Nähe von Orſchis beſuchte ich eine Dorfſchule; ſie beſtand aus zwei hübſchen Zimmern, mit Bänken und Tiſchen in der Mitte und dem ſchwarzen Brette in der Ecke – Alles ſauber und ordentlich, wie ſich's gehört. „Wo ſind aber die Schüler?“ fragte ich meinen Begleiter, den Arreüdator (Päch [...]
[...] herr vorſpricht, hab' ich's zu verantworten.“ „Und der Lehrer?“ fragte ich weiter. „Und der Lehrer ?“ wiederholte ſeinerſeits der Arrendator. – „Einen Lehrer giebt es nicht, vielleicht wird einer aus dem nächſten Dorſe herkommen, wo ſie keine Schule ha ben.“ – „So iſt Eure Schule nur für den Gutsherrn da ?“ bemerkte ich. – „O mein,“ erwiderte der Angeredete treuherzig, „zuweilen kommt auch der Reviſor aus Bu [...]
[...] Tintenflecke aus der Leinwand zu bringen. Man nimmt ein gegoſſenes Licht, deſſen Talgöl reiner als anderes iſt, läßt es ſchmelzen und taucht die mit Tinte befleckte Leinwand hinein. In der Wäſche werden [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)30.09.1851
  • Datum
    Dienstag, 30. September 1851
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aufhebung dieſer Chargen ſowie durch die Reduktion des Präſentſtandes wird jährlich 14 Million Gulden erlpart. – ': – . –- - - - - Aus Bayreuth, 26. Sept., meldet der Nürnb. Korreſp.: Geſtern die miniſte rielle Genehmigung des Projekts einer Zweigbahn von eumarkt hie herange kommen, und ſo eine Lebensfrage unſerer Stadt glücklich gelöst. Die Koſten Ä die [...]
[...] innerhalb eines Jahres fahrbar ſein. - In Kulmbach hat eine von 80 Teilnehmern Ä Konferenz proteſtanti ſcher Geiſtlicher aus verſchiedenen Diöceſen Obe - und Mittelfrankens ſtatt efunden, Äm über die ſchon ſeit mehreren Jahren in der proteſtantiſchen Kirche Va erns hervor getretene ſtrengutheriſche Richtung zu berathen, welche in Uebertreibung d vorhandenen [...]
[...] Ansbach, 28. Sept. Die Miſſion hat ihre Thätigkeit in u Machbarſ Herrieden mit dem Heutigen beſchlºſſen. Die Wo der Patres Uhre auch Ä aus der Ä eſucht und Ä tieferen drucks nicht verfehlt. Augemein hört man r aß dieſel jeder Po [...]
[...] F - - - - - - - –---- - 5 - 3 - Der letzte vor dem Schwurgericht am 26. D. verhandelte Fall hat mit Verurtheilung des Angeklagten, des Färbermeiſters Adam Voll aus Biſchofsheim vor der Rhön, zu 14tägiger einfach geſchärfter Gefängnißſtrafe geendigt. Die Geſchwornen hatten zu beantworten: ob Angeklagter ſchutdig ſei, das Vergehen des Ä” der Preſſe durch [...]
[...] veröffentlichten Artikels begangen zu haben; dann ob mildernde Gründe vorhanden ſeien ? Die Antworten lauteten für beide Fragen bejahend. Als Geſchworne fungirten die-Her ren: Wilhelm Lehr, Müller aus Reichenbach; Joh. Michael Ohr, Gemeinde-Vorſteher aus Rauenbuch; Georg Krämer, Landwirth aus Uffenheim; Joh. Jobſt Weiß, Bierbrauer aus Wendelſtein; Mar Moſer, Bürgermeiſter aus Beilngries; Leonhard [...]
[...] aus Rauenbuch; Georg Krämer, Landwirth aus Uffenheim; Joh. Jobſt Weiß, Bierbrauer aus Wendelſtein; Mar Moſer, Bürgermeiſter aus Beilngries; Leonhard Schnell, vorm. Gemeinde-Vorſteher aus Streitdorf; Julius Adolph-Förſter, Kauf IMdIM Ä ÄÄ Ä Ä Joh. Gaab ,,Magiſtratsath aus Ellingen. Julius Kirchdorfer, Kaufmanna [...]
[...] Joh. Gaab ,,Magiſtratsath aus Ellingen. Julius Kirchdorfer, Kaufmanna Ä # Kaſpar Rück, Ä #### ## Kondito aus ürnberg. - - - - 'i' iſt. . . – iP: . . . . . . . . – G. t (». C... : ºf; Aus Traunſtein wird vom 23. d. M. ein neuer Brandfallberichtet. Das [...]
[...] Knaben in bunten Flitterputzgekleidet und Muſikanten hereingebracht. Mit einbrechender Nacht hat ein Jeder ſeine zwei, einige auch mehrere Flaſchen von ſtarkem Aquavit aus geleert, und ſie gehen nach Hauſe und eſſen tüchtig. Hierauf wird Kaffee gebracht, aber nichts Stärkeres, da ſie nach ihrem Abendbrod weder Branntwein noch Wein zu trinken [...]
[...] nichts Stärkeres, da ſie nach ihrem Abendbrod weder Branntwein noch Wein zu trinken pflegen. Die neunte Stunde ruft den Effendi wieder zum Gebet und neun Minuten nachher iſt er ſo feſt eingeſchlafen, daß nuchts Geringeres als ein Erdbeben ihn aus ſei uem Harem bringen würde, bis er zugleich mit der Sonne am nächſten Tage wieder [...]
[...] - Steinle, Adm. 4. In hieſiger Stadt iſt die Geiß'ſche Wirthſchaft nebſt Haus, im beſten Betriebe ſtehend, aus freier Hand zu verkaufen oder zu verpachten. Näheres bei - - Commiſſionär Böſch. 5. Der redliche Finder einer verloreneu, goldenen Taſchenuhr wird erſucht, ſolche [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)15.07.1851
  • Datum
    Dienstag, 15. Juli 1851
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie die N. Münch. Z'g, berichtet, beträgt die von Oeſterreich für die Erhaltung der deutſchen Fotte vorläufig angebotene Summe nur 300.000 f. Ein flüchtige Korreſpondent hatte wahrſcheinlich aus Verſehen eine Null zu viel angeſetzt und 3 Mill. geſchrieben. - " - * - In Kurheſſen iſt den Predigern und Kirchenvorſtehern aufgetragen worden, den [...]
[...] Kirchenbeſuch und die Theilnahme am Abendmahl ihrer Gemeindeglieder zu überwa chen und zu kontroliren, die Nachläſſigen zu verwarnen und gegen ſie nach Maßgabe einer Kirchenordnung aus den 1660ger Jahren mit Pönitenzen und Entziehung des h. Abendmahls vorzuſchreiten. Während 1837 das pietiſtiſche Gebahren des Haſſenpflug ſchen Regiments dem Kurfürſten beſonders läſtig und lächerlich war, und zu dem Sturze [...]
[...] entkommen zu ſorgen; dieß iſt jedoch von der Pforte abgelehnt worden. -- Vermiſchtes. - - - - - Aus den Schwurgerichts-Verhandlungen. Ansbach, 12. Juli. Die geſtern und heute geführten Unterſuchungen ſind gegen drei Perſonen gerichtet, die auf der Bank der Angeklagten ſitzen. Es ſind dieß: a) der lee [...]
[...] Ansbach, 12. Juli. Die geſtern und heute geführten Unterſuchungen ſind gegen drei Perſonen gerichtet, die auf der Bank der Angeklagten ſitzen. Es ſind dieß: a) der lee dige Steinhauergeſelle Georg Korn aus Fürth , 40 Jahre alt; b) die Tünchergeſellen Ehefrau Katharina Baiersdorf, geboren zu Merkendorf und wohnhaft Zll Nürnberg, 32 Jahre alt, und c) die ledige Dienſtmagd Marg Hegelein aus Rothenburg, 34 [...]
[...] ſchließt, durch Zurückſchieben des Riegels geöffnet war, ferner, daß man durch Heraus nehmen mehrerer Kacheln aus dem Ofen der Stube einen Zugang in dieſe von der Küche aus gewonnen hatte. Aus Eindrücken im Kalk vor dem Ofenloche will Weglehner ſchließen, daß der Dieb in Strümpfen geweſen ſei. [...]
[...] -Baiersdorf in ihrer Erzählung fort – kam ſie mit dem Korn etwa um 10 Uhr Nachts in Merkendorf an. Am ſogenannten Taſchenthor trieben ſie ſich wohl über eine Stunde herum und begaben ſich dann an das Weglehnerſche Haus. Korn löste aus dem rechten untern Flügel des – mit keinem Laden verſehenen – Küchenfenſters eine Scheibe aus, und ſtieg nach Oeffnung des Fenſters in die Küche ein; die Baiersdorf folgte ihm. Dort [...]
[...] Juli zu einer gewiſſen Schmidtbauer. Von dort durch ihren kleinen Stiefſohn heimgeru fen, weil ein Polizeidiener zu Hauſe ſei, verſenkte ſie das Geld in einen nächſt der Schmidtbauerſchen Wohnung vorüber führenden mit Schmutz angefüllten Kanal, aus welchem es Tags darauf gefunden und zu Amtshänden gebracht wurde. Nach dieſem Geſtändniß, welches mit allen ſonſtigen Erhebungen genau überein [...]
[...] Diebſtahls vor, welcher nach Art ſeiner Begehung ein ausgezeichneter und ſchon der Summe des Entwendeten nach ein Verbrechen iſt. – - - - Georg Korn, deſſen Charakteriſtik aus den in Maſſen wider ihn vorliegenden frühe ren Unterſuchungsakten das Bild eines von Kindesbeinen an mit dem Verbrechen ver trauten, ſchlauen und gewandten Diebes liefert, hatte ſich, wie er ſich ſelbſt ausdrückt, [...]
[...] ninger, Gemeindevorſteher zu Baudenbach, Landg Neuſtadt; Joh. Leonh. Kühl von Nürnberg; Gg. Mich. Geißendorfer von Langenſteinach; Karl Stahl aus Eichſtadt (Obmann); Michael Krauß von Oberampfrach; Simon Wüchner von Nordheim; Joſeph Denzinger von Eſchenbach; Ferdinand Haas von Weißenburg. [...]
[...] Auguſt Unterricht im Weißnahen zu ertheilen, und bittet deshalb verehrliche Eltern um geneigtes Zutrauen. Ihre Wohnung iſt bei Hrn. Melbermeiſter Lechelein D 322.. - Margaretha Müller aus Schalkhanſen. 4. Geſtern den 14. ds. entſchlief in Folge eines langen Lungenleidens im 39ten Le bensjahre unſer geliebter Gatte und Vater, Poſtkondukteur Joſeph Fleſſa dahier. [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)13.06.1849
  • Datum
    Mittwoch, 13. Juni 1849
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachrichten aus Frankfurt melden, daß die Aufſtändiſchen ihre bewaffnete Macht aus der ganzen Gegend an die Grenze vorgeſchoben haben. In Mannheim und Hei delberg ſind gar keine Truppen mehr; ſogar die Studentenlegion iſt ausgerückt und ver [...]
[...] aus der ganzen Gegend an die Grenze vorgeſchoben haben. In Mannheim und Hei delberg ſind gar keine Truppen mehr; ſogar die Studentenlegion iſt ausgerückt und ver ſieht den Vorpoſtendienſt. Alles iſt vorbereitet, um von Weinheim aus einen neuen gemeinſchaftlichen Angriff zu unternehmen. CD. Z.) [...]
[...] Einige hundert ungariſche Soldaten, Deſerteure aus der öſterreichiſchen Armee in Italien, ſtehen an der Schweizer Grenze, um an dem deutſchen Freiheitskampfe Theil zu nehmen. (Nat., Z.) [...]
[...] 10. wird ein allgemeiner Feldgottesdienſt, am 11. die Aufſtellung des ganzen Armee korps ſtattfinden, und am 12. ſoll der Angriff auf Rheinbayern beginnen. Weiter heißt es aus Frankfurt vom 9.: Morgen beginnen die Operationen gegen Baden. Die bis herige Beſatzung von Frankfurt rückt am 10. und 11. nach Süden aus. Sie wird durch [...]
[...] nen Truppen rücken gleichzeitig weiter vor. Von Erfurt aus marſchirt gleichfalls zur [...]
[...] Unterſtützung ein Korps an. Dasſelbe wird, wenn nöthig, den Speſſart beſetzen. Aus der Pfalz läßt ſich die Allg. Z. vom 9. ſchreiben: „Heute erwartet man in [...]
[...] Eine große Zahl ihrer Pferde und Wagen hat die däniſche Armee mit fortgenommen, und was noch da iſt, reicht kaum zu den nothwendigen Transporten der deutſchen Armee aus. Daher müſſen die Bauern dieß Jahr ihr Ackerland großentheils unbeſtellt laſſen. In der Gegend von Friedericia ſoll große Armuth herrſchen; viele Hungrige holen ſich Nahrungsmittel aus dem Lager der Deutſchen, und gar häufig wird unſern braven [...]
[...] Soldaten im Feindesland aus erleichtertem Herzen Gottes Lohn gewünſcht. (A. M.) [...]
[...] - 3 - - (Fortſetzung) 2 . . . . . . . “ Die nächſten Perſönlichkeiten auf der Bank der Angeklagten ſind die Gebrüder Georg und Andreas Spengler, 26 und 18 Jahre alt, Bauernſöhne aus. Gerhardshofen. Truckenbrod hat allen Grund, auf dieſe ſeine hoffnungsvollen Genoſſen mit Stolz zu ſehen. Da iſt doch außer der gründlich ausgeprägten Gaunerphyſiognomie auch eine [...]
[...] brod und Kaltenbacher ſich bei dem Raube betheiligt hätten. Zudem werden ſie von Röſch und ſeinem Sohn mit aller Beſtimmtheit als Theilnehmer erkannt. - Die zwei folgenden Mitangeſchuldigten Haſſelbacher aus Willmersbach und Rebel von Brunn, können, weil durch die Geſchwornenausſage freigeſprochen, übergangen werden. - [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)13.11.1849
  • Datum
    Dienstag, 13. November 1849
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. Vei E. H. Gummi in Ansbach iſt zu haben: Eine Stunde in der öffentlichen Sitzung des Kreis- und Stadtge richts Ansbach. Oder: Ein Unglücksfall, aus welchem die Bauern lernen können, vorſichtig auf der Jagd zu ſein. Pr. 3 kr. [...]
[...] 3. Feſte Preiſe. J. Erlenbach aus Fürth [...]
[...] nur bei ächten und reellen Waaren ſtattfinden können, ſo werden namentlich Nichtkenher von Waaren ſich bei mir in jeder Beziehung zufrieden geſtellt ſehen - - - I. Erlenbach aus Fürth , im Laden des Ä# Hrn. Kilian gegen über der goldenen Krone. . [...]
[...] Wiederverkäufer erhalten einen annehmbaren Rabatt. - Meine Bude iſt vis à vis dem Räihhäuſe. - Jules Le Clerc, Stahlfederfabrikant aus Hamburg und Berlin. . . . Stand und Firma bitte ich genau zu beachten. . . . . . [...]
[...] 5. ? Sº Nicht zu überſehen! “Sky J. M. Vogt et Comp, Fabrik. aus Küllſtadt in Thüringen beehren ſich, einem geehrten Publikum die ergebenſte Anzeige zu machen, daß ſie ge genwärtige Meſſe wieder mit einem ſchönen gut aſſortirten [...]
[...] Sei den ſtoffe (beſte Ä. yb s, Mousseline de leine zlt den bil ligſten Preiſen und in größter Auswahl empfiehlt - - - - - - - - - - gſten Preiſ 9 IOttenſoßer Sobn aus Fürth, große Doppelbude vis à vis des Herrn Steuerer. [...]
[...] Georg Kuch, - - Georg Weigel. 8. - Gebrüder Schütte aus Bielefeld - empfehlen zur gegenwärtigen Meſſe ihr ſon, lange bekanntes - - Bielefelder Leinwand-Lager. [...]
[...] Fürth bei Nürnberg. ..., ... . 10. J. Wertheimer, Optikus aus Würzburg - [...]
[...] 11. (Empfehlung) K. Hauenſtein, Kramnadler aus Nürnberg - [...]
[...] 12. Babette Butters aus Nürnberg [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)30.05.1852
  • Datum
    Sonntag, 30. Mai 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] deſſen Zuſtand ſowohl, wie nach den Verhältniſſen ſeines Gewerbes. – Heute ereignete ſich bei einer öffentlichen Verhandlung unſeres k. Kreis- und Stadtgerichts das ſeltſame Vorkommniß, daß ein aus der Frohnveſte herbeigeführter Zeuge im Gerichtsſaale ent ſprang; derſelbe wurde jedoch bald eingeholt. – 28. Mai. (Tel. Dep. d. Korreſp.) Der Landtagsabſchied iſt verkündet. Alle [...]
[...] ſprang; derſelbe wurde jedoch bald eingeholt. – 28. Mai. (Tel. Dep. d. Korreſp.) Der Landtagsabſchied iſt verkündet. Alle Geſetzentwürfe ſind ſanktionirt, auch die Gerichtsverfaſſung. Der Eifer und die Aus dauer der Kammern werden anerkannt. Tief beklagt wird es, daß mehrere Geſetzent würfe Beanſtandung gefunden; die vorgeſchlagenen Einrichtungen werden für nothwen [...]
[...] dauer der Kammern werden anerkannt. Tief beklagt wird es, daß mehrere Geſetzent würfe Beanſtandung gefunden; die vorgeſchlagenen Einrichtungen werden für nothwen dig gehalten und die Erwartung ausgeſprochen, daß der nächſte Landtag hierin der Aus führung der landesväterlichen Abſichten entgegenkommen werde. Die Geſetzgebungsaus ſchüſſe ſollen in der Zwiſchenzeit bis zum nächſten Landtag zur Berathung der allgemeinen [...]
[...] K. H. dem Regenten. Die Vermuthung liegt nahe, daß derſelbe eine Vermittlerrolle in dem Konflikt mit dem Hrn. Erzbiſchof von Freiburg übernommen hat. Die „Weſer-Zeitung“ meldet aus Bremen: „Unſere Polizei iſt einem Komplott auf die Spur gekommen, das, förmlich organiſirt, nichts mehr und nichts weniger be zwecken ſoll, als bei etwa eintretenden Eventualitäten vorher beſtimmte Perſönlichkeiten [...]
[...] - Aus dem Briefkaſten. [...]
[...] daran befindlichen großen Garten, an der Thereſienſtraße gelegen, von welchem man eine ſchöne Ausſicht in den kgl. Hofgarten hat, iſt Familienverhältniſſe wegen täglich aus freier Hand zu verkaufen und werden Kaufs-Angebote hierauf angenommen - vom Agenten Spönnemann in Ansbach. [...]
[...] Für das nächſte dienſttägige Blatt, welches wegen der Pfingſtfeiertage aus fällt, erſcheint ein ſolches auch nächſten Donnerstag. [...]
[...] Sturz ſelbſt ohne Folgen für ſeinen Zuſtand geweſen. Die ſchwere Laſt und eine unglück liche Bewegung hatten ihm eine innere Verletzung beigebracht. Der Arzt wurde gerufen und ein Geiſtlicher aus Berlin, und im ganzen Dorfe und in Teltow hieß es: Vater Bar tels hat ſich das Netz zerſprengt. - [...]
[...] Gebot einſchärfte mit den Worten ſchließend: Des Vaters Segen bauet den Kindern Häu ſer, aber der Mutter Fluch reißet ſie nieder. ſei Ä Kaplan aus Berlin erſchien, hieß er Allen, ſich zu entfernen, und begann eine Beichte, - „Herr Kaplan, ein Geſpenſt hat mich auf der Reiſe meines Lebens wie mein eigener [...]
[...] meines Verbrechens doppelt ſchwer. Sprechen Sie, Herr Kaplan, darf ich Vergebung mei ner Todtſünde hoffen?“ „Gottes Barmherzigkeit iſt ohne Grenzen; ſchütten Sie Ihr Herz vor ihm aus, vor dem Diener ſeiner alleinſeligmachenden Kirche, denn ſelig ſind die Bußfertigen.“ „Mein Gott! mein Gott!“ ächzte Bartels dumpf im Kampf des Todes. „Sey mir [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)23.01.1848
  • Datum
    Sonntag, 23. Januar 1848
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zufolge eines Miniſterial Erlaſſes iſt den aus der Schweiz geflüchteten I e. ſuiten, Krankheitsfalle ausgenommen, der Aufentbalt in Ba hern nur auf wenige Tage geſtattet. [...]
[...] ſuiten, Krankheitsfalle ausgenommen, der Aufentbalt in Ba hern nur auf wenige Tage geſtattet. Aus München wird dem in Mainz erſcheinenden „Kat bolik en“ unter andern geſchrieben: „Aus zuverlaſſiger Quelle kann ich Ibnen mitbeilen, daß die Wiederanſtellung von Döunaer, Phillips und Laſaur, deren Entfernung von [...]
[...] Von Mainz aus wird als ein beſondres erhebendes Zeichen der „freien Geſinnung und des ächt chriſtlichen Geiſtes“ gerühmt, daß bei dem am 16. Ja nuar daſelbſt ſtattgſeundenen Gottesdienſte der Diſſidenten ſowohl Römiſchkatho [...]
[...] Aus dem Leben eines Taugenichts. Novelle von J. v. Eichendorff. [...]
[...] - - - - der Alten, der eben jetzt hier zur Vakanz war), ging mit ſeinem langen Kaput rock in weiten Kreiſen um mich berum, und murmelte dabei, wie ein Zauberer, aus ſeinem Buche, worüber ich dann auch jedesmal einſchlummerte. – So ver [...]
[...] Da ſteig ich in ſtiller Stund' Auf den höchſten Berg in die Weite, » Grüß' Dich Deutſchland aus Herzensgrund! [...]
[...] Es war, als wenn mich das Poſtborn bei meinem Liede aus der Ferne be gleiten wollte. Es kam, wäbrend ich ſang, zwiſchen den Bergen immer näber und näber, bis ich es endlich gar oben auf dem Scbloßbofe ſchallen horte. Ich [...]
[...] und näber, bis ich es endlich gar oben auf dem Scbloßbofe ſchallen horte. Ich ſprang raſch vom Baume herunter. Da kam mir auch ſchon die Alte mit einem geoffneten Pakete aus dem Schloſſe entgegen. „Da iſt auch etwas für Sie mitge kommen,“ ſagte ſie, und reichte mir aus dem Paket ein kleines niedliches Brief cben. Es war obne Aufſchrift, ich brach es ſchnell auf. Aber da wurde ich auch [...]
[...] gereckten Tiſch ſzen. Ich zog meine Geige hervor und ſpielte, aß und trank da. zwiſchen. Da wurden ſie alle luſtig, der alte Mann ſtrich ſeine grämlichen Fal en aus dem Geſicht und ſtieß ein Glas nach dem andern aus, die Alte plauderte in einem fort, Gott weiß was; die Mägde fingen an auf dem Raſen miteinan der zu tanzen. Zuletzt kam auch noch der blaſſe Student neugierig hervor, warf [...]
[...] Chriſtian Hirſch ſt einer, Konrad Zeckel, "geblich aus Ausbach in holländiſchen Dienſten mit Hinterlaſſung einigen Ver "gens geſtorben. Dieſes wird etwaigen Verwandten der bezeichneten Judividuen [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)29.06.1852
  • Datum
    Dienstag, 29. Juni 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Abonnementspreis beträgt auf das Vierteljahr einen Gulden. Fur dieſen Preis kann es bei der Erpetttton (Brügel'che Wut druckeret), bei den Herren: Buch händler Gummi, Kaufmann Böſch, Schreibmaterialien handler Klein jun. daher und aus wärts bei jeder Poſt beſtellt werden. Inſerate, die geſpaltene Zeile zu 2 kr. berechnet, beſorgt die Erpedition des Blattes. [...]
[...] erklärt ſich für eine Erweiterung des Zollvereins durch den Steuerverein, für ſtufenwei ſen Anſchluß an Oeſterreich und möchte vor Allem verhuet ſehen, daß Deutet land in zwei oder drei Zollgruppen zerfalle. Die Nachrichten aus Berlin über die Hoffnung auf den Fortbeſtand des Zollvereins widerſprechen ſich fortwahrend. Von vollig authentiſcher Seite will man aus Berlin die Verſicherung erhalten haben, daß von Seite der Mittel [...]
[...] München, 26. Juni. Ihre Majeſtaten Rong Ma r und Königin Marie gingen heute Morgens von Paſing mittels des gewöhnlichen Bahn zuges über Augsburg und Donauwörth, von hier aus auf dem Dampfboot „Bavaria“ zu dem vielbesprochenen Beſuch nach Regensburg. Schon in Donauwörth von dem Regierungs-Praſidenten der Oberpfalz und von Regensburg erwartet, wurden Allerhöchſtdteieben in die alte Do [...]
[...] Ueber den in der vorvorigen Nummer bereits angedeuteten entdeckten Betrug in der Au meldet die Volksbötin: „Gendarm Schillinger bekam Wind, daß ſich die Familie Roßmaier, welche zum Schein Geſchirrhandel treibt, eigentlich Schatzgräberei ausübt, reſp. ſich mit großartigen Betrügereien zum Nachtheile des Geldbeutels abergläubiſcher [...]
[...] Bekanntlich beſteht ſeit einiger Zeit zu Puckenhof bei Erlangen ein Rettungshaus d. h. eine Anſtalt, worin verwahrloſte Kinder beiderlei Geſchlechtstheils gegen Roſtgeld, theils unentgeldlich um Gottes willen aufgenommen, erzogen und aus leiblichem, ſittlichem und geiſtigem Verderben, dem ſie außerdem verfallen würden, gerettet werden. Vor Kurzem wurde der erſte Jahresbericht dieſes Hauſes ausgegeben, und der Erlös aus [...]
[...] tiger Menſchen, wohl aber 33 Kinder und die erforderliche Anzahl Erwachſener zu er nähren und zu erhalten hat. Es iſt alſo ſchon vom Standpunkt der Wohlthätigkeit und der Liebe gegen die Mitmenſchen aus ein gottgefälliges, edles Werk, den kleinen Betrag von 24 kr. aufzuwenden, um ſich das Büchlein zu kaufen, welches überdieß bei einem Umfang von über 100 Seiten aus der Feder eines Meiſters in der Kunſt der Sprache [...]
[...] Die Herren Profeſſoren an unſerer Gewerbſchule verpflichten ſich das Publikum - durch ihre gefälligen öffentlichen Vorträge über intereſſante Gegenſtände und Materien aus dem weiten Gebiete der Phyſik zu immer größerem Danke. Hat uns bisher Herr Profeſſor Dr. Wittſtein in mehreren freien Vortragen über die Ergebniſſe chemiſcher Un terſuchung bei Mehl und Brod, Fetten und Seifen, Milch, Kaffee, Thee und Bier vor [...]
[...] terſuchung bei Mehl und Brod, Fetten und Seifen, Milch, Kaffee, Thee und Bier vor trefflich belehrt und unterhalten; ſo wurden wir vergangenen Freitag durch den erſten Vortrag des Herrn Rektors Dr. Weiß über Verſchiedenes aus der Mechanik auf das Angenehmſte überraſcht. Herr Dr. Weiß hat an einem phyſikaliſchen Apparate, baupt ſächlich mit Benützung der Rotations-Maſchine, die Geſetze der Schwere und Bewegung, [...]
[...] In der Armen-Beſchäftigungs-Anſtalt wird - Donnerstag den 1. Juli Morgens 9 Uhr - die Verlooſung der Preiſe aus den Beitragen für die Monate April, Mai und Juni 18ö2 vorgenommen, wozu die Loosinhaber eingeladen werden, Ansbach, den 28. Juni 1852. W. [...]
[...] 5. Ich habe eine bedeutende Parthie Leinegarn zum Wirken, ſowie rosa gebundenes super Strickgarn aus England erhalten, und bin im Stande, zu ſehr billigen Preiſen [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)27.01.1849
  • Datum
    Samstag, 27. Januar 1849
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stadtgraben) erſchoſſen. • - - Wien, 22. Jan. Nebſt der ohne Schwertſtreich erfolgten Beſetzung von Buda-Peſth erſcheint keine Nachricht aus Ungarn bis jetzt von größerer Wichtigkeit als die durch das heute früh erſchienene 17. Armeebülletin eben mitgetheilte: daß der in Debreczin verſam melte ungariſche Reichstag den Beſchluß gefaßt hat, die ungariſche Armee aufzulöſen. [...]
[...] - -Oeſterreich. Die öſterreichiſche Armee, welche gegenwärtig aus 500,000 Mann beſteht, beſitzt 358,122 Mann Infanterie, 64,524 Mann Kavallerie, 31,815 Mann Ar tillerie, 40,000 Mann Fuhrweſen und 5539 Marinetruppen. * Dieſe impoſante Streit-- [...]
[...] Von der bayeriſch-tiroliſchen Grenze, 12. Jan., ſchreibt man Frankfurter Blättern folgenden Bericht, über deſſen Angaben wir wohl Beſtätigung oder Berichti gung aus Tirol ſelbſt erwarten dürfen: „Einige jener tiroliſchen Proteſtanten aus dem Zillerthale, welche vor etwa zwölf Jahren vom Fanatismus ihrer Landsleute und dem berühmten Gerechtigkeitsſinne des öſterreichiſchen Syſtems aus ihrer Heimath buchſtäblich [...]
[...] : London, 19. Jan. So eben von einer Geſchäftsreiſe von Nord- und Südamerika zurück, finde ich, daß manche Anfragen von Deutſchland aus ſowohl an das Bureau [...]
[...] grenzende Länder haben Leute genug in der Nähe, um Jedem von Europa den Rang abzulaufen, ſo daß vorausſichtlich ſehr wenig Chance vorhanden iſt, ſollten die verbrei teten Nachrichten auch nicht zu übertrieben ſein. Adolph Keppelmann aus Schorndorf. [...]
[...] fühl, eine Ahnung, daß damit Etwas bezeichnet werde, was einen Vorwurf für die Staatsverwaltung und für die Beamten enthalte. In Zeitungen, in Flugſchriften findet man das Wort unzählige Mal, und wenn man aus dem Zuſammenhange der betreffen den Stelle erforſchen will, was die allgemeine Bedeutung deſſelben ſei, welchen Be griff man damit zu verbinden habe, ſo findet man, daß faſt überall die Definition eine [...]
[...] griff man damit zu verbinden habe, ſo findet man, daß faſt überall die Definition eine andere ſein müßte. Hr. Friedrich Rohmer hat ſich ein Verdienſt*) zu erwerben geglaubt, wenn er uns mit einer Brochüre aus ſeiner allzeit fertigen Feder bereicherte, welche den Titel führt: „Deutſchlands alte und neue Bureaukratie“, und Jeder der dieſelbe in die Hand nimmt, hat ſicherlich das Recht zu verlangen, daß er nach Vollendung dieſer [...]
[...] gen Geſchäftsgang bei den Behörden, bei welchem ein einzelner Beamter oder ein einzel ner Richter handelt uud verfügt, die Geſchäfte erledigt, bei letzterem müſſen die Ent ſcheidungen und Beſchlüſſe von einem Collegium, von einer Mehrheit von Beamten aus gehen. Nach dieſer Bedeutung nun liegt in dem Wort „Bureaukratie“ oder „bureaukra tiſch“ durchaus nichts Gehäſſiges, denn es iſt ganz natürlich, daß eine Menge von Amts [...]
[...] 1. Theater-Anzeige. Sonntag den 28. Januar. Zehnte Vorſtellung im 3. Abonnement. Zum Erſten male: Feurige Kohlen, oder: Ein Mann aus dem Volke. Schauſpiel in 3 Akten aus dem Franzöſiſchen von Adam. Montag den 29. Januar. Eilfte Vorſtel lung im 3. Abonnement. rezioſa. Schauſpiel mit Geſang in 4 Aufzügen von Wolf. [...]
[...] 3. Das vormalig v. Seefried'ſche Haus Lit. D 420 in der Carolinenſtraße, beſtehend aus 15 heizbaren Zimmern, einem großen Saal, 3 Kammern, 2 Küchen, Keller, Waſch haus, Wagenremiſe, Stallung auf 8 Pferde, einen 66 Dezimalen großen Garten mit darin befindlichem Salon, iſt im Ganzen, oder auch nach Umſtänden getheilt zu vermie [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)18.01.1850
  • Datum
    Freitag, 18. Januar 1850
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] tend, dieſelbe werde von der Kammer der Reichsräthe bis zur Reviſion der Verfaſſung hinausgeſchoben werden. - In unſerer zweiten Kammer iſt von dem Abgeordneten Bürgermeiſter Nar der Au trag geſtellt worden, den Offizieren und Beamten des Heeres ſtaatsdienerſchaftliche Rechte zuzuerkennen. - - - [...]
[...] zuzuerkennen. - - - Die bayeriſche Staatsregierung beabſichtigt, zu der in Leipzig während der Oſter meſſe abzuhaltenden großartigen Induſtrie - Ausſtellung aus jedem Kreiſe einen Fabrikanten oder Gewerbtreibenden auf Staatskoſten abzuſenden, um ſich über die dor tigen Wahrnehmungen einen gemeinſchaftlichen Bericht erſtatten zu laſſen. [...]
[...] Ausnahme machen nur die als loyal erwieſenen jüdiſchen Gemeinden von Preßburg und Temeswar. - - - - Aus Padua im öſterreichiſchen Italien wird gemeldet, daß einigen Profeſſoren der dortigen Univerſität wegen ihrer freiſinnigen Vorträge, nach wiederholten Warnungen, mit Stock ſtreichen gedroht worden ſei, und daß man wirklich ſchon zur Anwendung [...]
[...] Die Baſis, auf welche ſich die Berechnungen in den neueſten Statuten von 1846 ſtützen, iſt die beſte und zuverläßigſte, welche man bis jetzt kennt; ſie wurde gebildet aus all jenen Erfahrungen, welche bei den bewährteſten derartigen Anſtalten bisher ge macht wurden, wie aus dem Reſultate, welches die Wiſſenſchaft der Mathematik bis auf die jüngſte Zeit aus denſelben gewonnen bat. - [...]
[...] Die Fortbewegung unſres Ich im Strome der Alltäglichkeit heißt – Daſein, die Beſeetung deſſelben durch den Hauch einer edlen Leidenſchaft – Leben. Nur wer aus der ewigen Flamme, die auf dem Altare der unſichtbaren Gottheit lodert, einen reinen, glühenden Funken in ſeiner Bruſt bewahrt, lebt. Dieß, das wahre Leben der Men [...]
[...] die Blüthe der Poeſie iſt jenes beflügelte Kind, das ſeine ſcharfen Pfeile mit deu Roſen der Hoffnung ſchmückt und mit den Dornen der Täuſchung ſchärft. Die Liebe, Tauſen den ein berauſchender Zug aus dem ſchäumenden Kelche „Genuß“, nur Wenigen der unverſiegbare Born, aus dem die Gottheit die Pulſe des Weltalls füllt, – die Liebe macht den Menſchen entweder zu dem Höchſten oder zu dem Tiefſten, deſſen er fähig iſt; [...]
[...] Nachtigallen, ſondern in gewitterfrühen Stürmen, mit der Vernichtung der ſchönſten Blüthen des Hoffens und des Glaubens, – und eine lange drückende Nacht der Entſa ng und der Schwermuth ſtrich eines der ſchönſten Jahre aus dem Leben des jungen # Doch die jugendfriſche, phyſiſche wie geiſtige und ſittliche Kraft e der hönir entſtieg ſeiner Aſche; der Geneſene fand das verlorene Paradies ſeiner Liebe in [...]
[...] verſöhnender Verwirklichung nahte: Unſer Dichter ſang wieder neues Glück, wie vor dem ſein altes Leid in hundert friſchen Liedern in die Welt hinaus, und ſingt es noch. Von einer Reiſe aus Norddeutſchland nach München zurückgekehrt – widmete Karl Schultes ſeine ganze Thätigkeit der poetiſchen Literatur, der Herausgabe ſeiner Ge dichte und der Begründung des Münchener Dichtervereins. Seine erſten theatraliſchen [...]
[...] und das heißt uns viel. Mit der beſſern Schule auf dieſem Gebiete der Kunſt geht von jener Kindlichkeit der Seele leider oft ſo viel verloren, daß wir den Gewinn um des Verluſtes willen eher beklagen als preiſen möchten. Das Ganze floß aus einem Guß. Hoffentlich wird unſer lieber Landsmann, bevor ihn die Sterne aus den Mauern ſeiner Vaterſtadt rufen, ſeinem Andenken unter uns noch in manchen ſchönen Stunden das Siegel [...]
[...] merken erneuert, daß das Almoſen derjenigen Armen, welche ſolches Andern gegen Dar lehen oder für geborgte Waaren überlaſſen, eingezogen werden wird; Diejenigen aber, welche den Armen Geld oder Waare borgen, und ſich dagegeu deren Wochenalmoſen au weiſen laſſen, eine Strafe von 3 Thalern zu erwarten haben. Ansbach, den 12. Januar 1S50. [...]
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