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Suchbegriff: Rothen

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Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 11.06.1876
  • Datum
    Sonntag, 11. Juni 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] fünf einzelnen und von einander unabhängigen Brunnenwerken Und zwar: 1. dem Brunnenwerke am rothen Thor (Oberes Brunnenwerk), 2. dem Brunnenwerke bei den 7 Kindern (Unt. Brunnenwerk), 3. dem Brunnenwerke am Vogelthore, [...]
[...] Brunnen werk am rothen Thor. Lit. A. No. 302. [...]
[...] efördert, erſt im Jahre 1840 wurde, nachdem das Waſſer des Ä auf ſeinem langen Laufe häufig verunreinigt worden war, das Waſſer der an der Straßenböſchung gegenüber dem Rothen thorwall zu Tage tretenden Quellen (ſog. Bandelsquelle) gefaßt und als ausſchließliches Trinkwaſſer dem Brunnenwerke am rothen Thor [...]
[...] Hebwerk ſelbſt in den Jahren 1737 und 1821 erneuert; endlich wurde i. I. 1865 neben der zur Zeit noch vorhandenen und in con ſtructiver Beziehung mit den Pumpwerken am rothen Thor ganz analogen Anlage ein neues Pumpwerk erbaut, das bisher benützte dagegen in Ä geſtellt. [...]
[...] Das i. I. 1821 erbaute und gleichfalls von Ritter v. Reichen bach conſtruirte Pumpwerk iſt, wie bereits bemerkt, hinſichtlich ſeiner Anordnung dem Brunnenwerk am rothen Thore durchaus ähnlich und ſind die Dimenſionen folgende: Aufſchlagwaſſermenge . . . [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 08.10.1876
  • Datum
    Sonntag, 08. Oktober 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Brutalität und ich lechze darnach, Vergeltung zu üben.“ Ihre Augen rollten unheimlich, ſie ſtand hoch aufgerichtet, wie eine finſtere Nemeſis da, und # ganzes Benehmen machte auf den rothen Niklas den tiefſten, erſchütterndſten Eindruck. Er wurde plötzlich nüchtern und in ſeinem armen Hirn dämmerte der Gedanke auf: die Frau haßt Dich [...]
[...] ſchwang das Meſſer, in der matten Beleuchtung ſah ſie wahrhaft fücch terlich aus. Da ſie bereits zur Ruhe gegangen und durch den Lärm des rothen Niklas aus dem Schlafe geweckt worden war, ſo hing ihr ſchwarzes Haar jetzt wild und verworren um ihr Haupt und ſelbſt auf dieſen rohen Burſchen machte ihr Auftreten einen überwältigenden [...]
[...] verrieth ihm, daß ſie feſt entſchloſſen war, ihn jede neue Gewaltthat mit dem Tode bezahlen zu laſſen. Mochte auch die Leidenſchaft des rothen Niklas noch ſo gewaltig auflodern, dieſe Warnung trieb ihn immer wieder in die gehörigen [...]
[...] Bauerngut ſtieß an die gräfliche Mühle; ja die Pächter mußten, wenn ſie auf die Dorfſtraße gelangen wollten, einen Nebenweg benutzen, der dicht an dem Hauſe des rothen Niklas vorüberführte. Wenn dann der jetzige Bauer von ſeiner Feldarbeit heimkehrte, ſah er oft in einer kleinen Laube des Mühlgartens die Neuvermählten [...]
[...] und dieſe Nachbarſchaft war nicht geeignet, ihn ſeine ſchwere Schuld vergeſſen zu machen. - Täglich mußte er mehrmals an dem Hauſe des rothen Niklas vorüber. Dann ſaß Dorothea am Fenſter, kalt und bleich – ihre düſteren Blicke ſchienen ihn zu durchbohren und wie er auch die Augen [...]
[...] die unerwartete Nachbarſchaft derjenigen, die ſie in's Unglück geſtürzt hatte, machte auf ſie nicht den mindeſten Eindruck. Sie konnte ruhig an dem Hauſe des rothen Niklas vorübergehen, ihr ſchlug das Herz nicht höher, wenn ſie Dorothea am Fenſter ſitzen ſah, vielmehr begeg nete ſie ihrem düſtern Blick mit einer Miene hochmüthiger Verachtung. [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 19.11.1876
  • Datum
    Sonntag, 19. November 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Und wieder kamen jene gräßlichen Träume, die ihn ſchon manche Nacht heimgeſucht. Er ging im Parke ſpazieren, da traf er den rothen Niklas. Mit ſeiner dröhnenden Stimme ſchrie er ihm zu: „Du haſt mich unglücklich gemacht, nun ſollſt Du zappeln!“ und mit ſeinen ge [...]
[...] Wenn das fürchterliche Thier wieder an ſeinem Bette heraufkroch und ſich von Neuem auf ſeine Bruſt legte! Und konnte es ihn nicht bereits vergiftet haben? Er glaubte an ſeinem Herz einen rothen leck zu bemerken und ein Grauen überkam ihn, wie er es in ſeinem eben noch nicht empfunden. Jetzt in dieſer endloſen, entfetzlichen Nacht [...]
[...] Wie zum Schatten abgezehrt wanderte er durch das Seine rothen Augen irrten unſtät umher, er ÄÄÄ anzubicken und murmelte meiſt unverſtändliche Worte vor ſich hin.“ Das Kammermädchen, das ihn gern belauſchte, hörte ihn zuweilen [...]
[...] Schon am andern Morgen führte er den in der Nacht Ä Entſchluß wirklich aus und ohne eines andern Gedankens # ig zu ſein eilte er dem Hauſe des rothen Niklas zu. Er fand ihr Zimmer verſchloſſen – ſie mußte ſein Kommen be merkt, ſeine Abſicht errathen haben; auf ſein inſtändiges Bitten, ſein [...]
[...] Von dem rothen Niklas war ſie überzeugt, daß er bereits uner [...]
[...] laſſen. So kam es öfters unbemerkt in den Nachbarsg des rothen Ä und wie es der Zufall wollte, fand ſich Ä Hans, der d # - - [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 01.10.1876
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] er nur konnte und in ſeiner ſaubern ſtattlichen Kleidung ah er gar nicht ſo „uneben“ aus, wie der alte Wild mit Befriedigung bemerkte Auf ein Färben ſeines rothen Haares war der rothe Nciklas freilich nicht verfallen, ſo weit verſtiegen ſich nicht ſeine Toilettengeheimniſſe; aber der Brautfrack ſaß ihm wie angegoſſen, die groben, gewaltigen [...]
[...] Trauung begann. Todtenbleich, mit erloſchenen, zur Erde geſenkten Blicken ſtand Dorothea an der Seite des rothen Niklas. Mühſam hielt ſie ſich auf recht, von Zeit zu Zeit rieſelte ein Schauer durch ihren ganzen Körper. Was m ihrer Seele vorgehen mochte? – Niemand hatte eine [...]
[...] Ä mit einem herzzerreißenden Schrei ſank ſie ihrem Vater in die ALUTTE . . . Dorothea war die Gattin des rothen Niklas geworden. Schon am [...]
[...] Wort des Dankes für ihn hatte, aber er ſchob es auf ihre Schwäche, ihre Krankheit und ſchwieg. Sie ſollte ſchon noch erkennen, daß ſie an dem rothen Niklas einen Mann gefunden, der trotz ſeiner rauhen Außenſeite beſſer war, als die glatten vornehmen Herren, und der auch jetzt im Stande war, ihr das Leben mit allerlei Luxus zu ver [...]
[...] und brachte ihm ſelbſt das Verlangte, eine Aufmerkſamkeit, die er nur ſeinen angeſehenſten Gäſten erwies. Die Eitelkeit des rothen Niklas fühlte ſich durch dieſe unerwarteten Huldigungen ſo geſchmeichelt, daß er ſeinen ganzen Vorſatz vergaß, warum er eigentlich hergekommen. Er wollte ſich nur einen „kleinen [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 16.05.1875
  • Datum
    Sonntag, 16. Mai 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Aber daß Sie mir vor dem Abend nicht Ä , Herr Ä -n . „In Gottes Namen, nein, Bärbe“ – er nahm die Botaniſir büchſe von der Wand; „ich werde über den rothen Bühel gehen. „Gehen Sie, dort wenigſtens bekommen Sie etwas Neues zu ſehen. Ja haben Sie denn Geld, Herr Profeſſor?" e [...]
[...] Es dauerte eine geraume Weile, bis er ſeinen Aerger bezwang. Das alſo war das Neue am Rothen Bühel, von dem ihm die alte Bärbe geſprochen hatte. Hätte es ihm die – Gans nicht gleich ſagen können, ſo hätte er ſich den Weg und die Galle erſpart! Aber [...]
[...] mit der Spitze des Schirmes nach der Lichtung hinüber. „Vater hat ſich dort ein Haus gebaut.“ Das alſo war eine Bewohnerin der Villa am Rothen Bühel! FDer Profeſſor hatte ſeinen früheren Aerger ganz vergeſſen. Aber [...]
[...] Aber der Traum wollte nicht weichen, immer neue, immer ver lockendere Bilder gauckelte er ihr vor. Sie ſah ſich ſchalten und walten in der Villa am Rothen Bühel, ſie ſah auf dem Schoße des Herrn Profeſſors eine kleine Frau Profeſſorin ſitzen und wenn ſie dann herbeikam - mit Waſchzuber und Beſen, ſprangen die Beiden [...]
[...] Die Nacht war hereingebrochen; der Profeſſor war längſt geräuſchlos auf ſeine einſame Stube zurückgekehrt. Dort ſteckte er einen rothen Daphnenzweig vorſorglich in ein Glas mit friſchem Waſſer und ſtand dann noch lange, lange am offenen Fenſter. Am tiefblauen Nachthimmel aber zog der Mond empor und wob [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 12.11.1876
  • Datum
    Sonntag, 12. November 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] auf die Beiden wuthfunkelnd gerichtet blieben. Dorothea machte nicht den leiſeſten Verſuch, ihre Stellung zu verän dern; ſie blickte mit einem kalten, eiſigen Lächeln zum rothen Niklas hinüber, als wolle ſie ſagen: „Tobe, raſe immer, Du kannſt mir keine größere Freude machen, als wenn Du außer Dir geräthſt.“ [...]
[...] er keine Ruhe. Was ihm der Geheimſekretär eigentlich gethan, das verhehlte er freilich, aber da dieſer heimtückiſche Menſch im ganzen Dorfe verhaßt war, ſo ſtachelte jeder den rothen Niklas noch mehr auf, weil man ſich ſchon darauf freute, daß endlich dieſer Schurke einen Denkzettel erhalten würde. [...]
[...] Denkzettel erhalten würde. Es gab hinwiederum Leute genug, die Konrad die Drohungen des rothen Niklas gewiſſenhaft zutrugen. Konnten ſie ſich doch da durch das Anſehen geben, als ſeien ſie dem Herrn Sckretär ſehr zu gethan und dabei hatten ſie noch den für viele Menſchen koſtbaren [...]
[...] Konrad mußte um jeden Preis den gewaltthätigen, rohen Kerl beſchwichtigen, der ſonſt zu Allem fähig war; aber er Ä ſich wohl, das Haus Dorotheens noch einmal zu betreten, ſondern ſuchte den rothen Niklas auf dem Felde auf. Er traf ihn auch glücklich. Anfangs tobte Niklas wie toll und [...]
[...] Gebrauch zu machen, ſondern deſſen Inhalt mit einer geſchickten Hand bewegung in das Spülichfaß entleerte. Die rothen Augen Konrad's glotzten voll Entſetzen auf den toll kühnen Hans, der in ſeiner Dummheit den ſicheren Tod trank. – Aber er konnte nicht dafür, er hatte den jungen Herrn genug ge [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 10.12.1876
  • Datum
    Sonntag, 10. Dezember 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſie hatten nun für Dorothea etwas Einſchläferndes. Selbſt die Erin nerung an die erlittene Schmach und Niederträchtigkeit hatte längſt den ſcharfen Stachel verloren, auch gegen den rothen Niklas empfand ſie nicht mehr die alte Bitterkeit, den ewig wachen Groll. Der aber gewahrte nicht mehr die mildere Geſinnung Dorothea's; zu lange und [...]
[...] ihm nicht beinah die Bruſt zerſprengen ſollte. Auch der alte Schobert nahm es in ſeiner harmloſen Weiſe mit dem ſchlimmen Streich des rothen Riklas nicht ſo genau. Wunderlich genug, während Lina ſonſt an allen Vorkommniſſen in der Familie wenig Antheil nahm und man ruhig Vieles in ihrer [...]
[...] Gegenwärt beſprechen konnte, ohne daß ſie darauf hört, hat ſie ſich von den letzten Vorgängen kein Wort entgehen laſſen. Mit dem rothen Niklas will ich ein ernſtes Wort reden, ſagte ſie und Ihr ſollt ſehen, wie er wird zu Kreuze kriechen;“ und ſie lachte dabei vergnügt vor ſich hin. [...]
[...] lücklicher, ſorgenfreier Menſch. g Ä leidenſchaftlicher Wuth war ſchon bald nach dem Kaufe der Gedanke in ihm aufgetaucht, den rothen Niklas für ſeine elende Verrätherei zu züchtigen; nun konnte er ihn nicht mehr ſchonen, jetzt war zwiſchen ihnen Alles aus – er mußte ihm heimbezahlen, was er [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 24.12.1876
  • Datum
    Sonntag, 24. Dezember 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ausſagen, die ſchwer in's Gewicht fielen und auch die Motive zur That lagen klar am Tage. Wer anders ſollte ein Intereſſe daran gehabt haben, den rothen Niklas aus der Welt zu ſchaffen? Im Dorfe gab es nur eine Stimme, daß Hans der Mörder ſei und der Unterſuchungsrichter theilte dieſe Anſicht. [...]
[...] zu ſeltſam was ſie erzählte. Nach ihrer Angabe ſollte der älteſte Sohn des Grafen, ihr ehe maliger Geliebter, plötzlich zurückgekehrt ſein und den rothen Niklas erſchoſſen haben. Sie war in Verzweiflung und von Kurt, der ihren Sohn allein [...]
[...] weiſe lagen gegen ihn vor und die innera Beweggründe zur That waren faſt noch entſcheidender, als alle Zeugen-Ausſagen. Wer anders als der eigne Sohn konnte ein Intereſſe haben, den rothen Niklas zu beiſeitigen? Als ſie die Verurtheilung ihres Sohnes erfuhr, war es ihr, als [...]
[...] konnte und gab ſein eidliches Zeugniß dahin ab, daß ſein erſt vor wenigen Tagen heimgekehrter Sohn mit dem Bekenntniß in ſein Zuner geſtützt ſei: „Nun habe ich die Seele des rothen Niklas zur Hölle geſchickt, Du ſiehſt, hier auf Erden erhält jeder ſeinen Lohn“, dann ſei er verſchwunden und er habe ſeitdem keine Nachricht von ihm erhalten. [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 20.08.1876
  • Datum
    Sonntag, 20. August 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] fernen, genügte ein ſtechender Blick, aus den rothen Augen des Ge heimſekretärs, um ihn wieder an ſeinen Platz zu feſſeln. Auf die weiteren Fragen des Präſidenten erzähite nunmehr Lina, [...]
[...] und wandte ſich zärtlich nach ihm um, „ſo begleitete er mich ein Stück des Weges. Wir hatten gar nicht weit zu gehen, da ſahen wir den rothen Niklas mit Dorothea auf der Bank vor der alten Mooshütte ſitzen. Sie konnten uns nicht bemerken, denn wir waren durch die Bäume geſchützt. Still! flüſterte ich meinem – Herrn Schobert zu, [...]
[...] laut auf und ſchlug vergnügt mit den Händen zuſammen, als wolle er der gewandten Erzählerin Beifall zollen. „Mohrenelement, die ver ſteht das Lügen perfekt,“ murmelte er in ſeinen rothen, ſtruppigen Bart und blickte ſich dann ſcheu und erſchrocken um, ob Jemand ſein leiſes Selbſtgeſpräch gehört haben könne. Zum Glück ſaß er allein [...]
[...] leiſes Selbſtgeſpräch gehört haben könne. Zum Glück ſaß er allein und entfernt genug von den Andern. Bei dem rothen Burſchen überwog augenblicklich die Freude über das „ausgezeichnete Lügen“ der kleinen Kamm rkatze, die andere, weit erheblichere, daß ihn dieſe Geſchicklichkeit Lina's vom Zuchthauſe [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 12.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 12. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] felbſt iſt von Gold und zeigt die dreifache päpſtliche strone und unter derfelben die gefreuzten Schlüffel Betri. Das nämliche goldene Bap= pen iſt auch auf dem Helm. Auf der rothen Schabrađe iſt es in Gold geſticft und mit ſolch breiten Goldborden bejeķt, daß man nur noch ein flein wenig von der rothen Garbe der. Deđe erblitten fann. [...]
[...] Mobel=Garde fommt fofort der päpſtliche Bagen, gewöhnlich von acht Schimmeln gezogen. Das Baumzeug der edlen Thiere beſteht aus rothen Seidenſchnüren mit Gold durchwirft. Die Bjerde haben Straußfedern auf dem stopfe. Ebenjolche Federn find auch an den vier Ecten oberhalb des Bagens in goldenen Rapfeln_angebracht. [...]
[...] 15,000 Ghignons ab. Die Breife wechſeln zwiſchen 12–70 Grcs. obwohl es auch einzelne Ghignons 250 Frcs, per Stücť gibt. Am theuerften werden die rothen bezahlt, die meiſt aus Schottland fom: men. Bon Franfreich wurden nach England im vorigen Jahre 11,954 Stücf und außer diejen noch für 7000 Grcs. Haare zu Ghignons [...]