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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Augsburger Postzeitung12.02.1842
  • Datum
    Samstag, 12. Februar 1842
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mir ein werther Freund geworden, in der mir übertragenen Klaſſe meinen Schülern vorgeſtellt. Seit jenem Tage ſind nun 23 Jahre verfloſſen. – Eine lange Zeit; und ich ſetze hinzu: [...]
[...] chung gehalten; der Verdächtigte ſchaffte in der Eile mehrere Gegenſtände bei Seite, doch wurden dieſelben wieder hervorgezo gen, und es fanden ſich zwei Gewehre, Pulver, Patronen, ein Carbonarikatechismus, eine roth-blau-ſchwarze Schärpe und ein Dolch, ferner zwei Lithographien mit Carbonariſymbolen, eine [...]
[...] Jagdliebhaber iſt es das alte Eberthal, das Porcelum, woraus Burt ſcheid (Bordette) gemacht wurde; für den Manufakturiſten iſt es eine weiche, reinliche Quelle zum Waſchen der Wolle; für den Kauf mann eine Tuch- und Kaſimir-, wie eine Steck- und Nähnadelfabrik: Aachen iſt für denjenigen, welcher weder Manufakturiſt, noch Jagd [...]
[...] ein gewiſſer Jemand, ein Fremdling, ein Unbekannter von hohem Wuchs und markirtem Geſichte in den Sitzungsſaal und ſprach: »Guten Tag, ihr Bürger dieſer Stadt! Wovon iſt die Rede? [...]
[...] weile; ich bin melancholiſch und ſitze ganze Tage und Nächte brütend am See, wo die Wellen plätſchern und die Fiſche ſchwimmen und die Eidechſen im Laube raſcheln und die Eulen ſchreien. Das iſt ein einförmiges Spektakel und eine noch eintönigere Muſik. So bin ich ein Stückchen auf Reiſen gegangen und will etwas Geld in Umlauf [...]
[...] Senat. „Und Ihr Dummköpfe!“ brummte Junker Urian. Da überlief Bürgermeiſter und Senatoren eine Gänſehaut, ſie ſtießen ſchwere Stoßſeufzer aus und ſchlugen das Kreuz ſo flink, wie nie in ihrem Leben. Junker Uriar aber ſchnitt eine Fratze, [...]
[...] „Wenn ich den Handel recht bedenke, ſo habt Ihr mich übers Ohr gehauen! Ihr habt die Million im Sacke und die Kirche iſt Euch gewiß ; ich habe nur eine einzige Seele zu erwarten, und wer weiß, was für eine Seele oder Seelchen! Die erſte beſte; eine Zu fallsſeele! Welcher Heuchler iſt dumm genug, die Frömmigkeit ſo [...]
[...] Urian muß dem Vertrage gemäß zufrieden ſeyn. Es iſt zwar nur eine Wolfsſeele, doch es iſt eine Seele!“ ,, „Gott ſey gelobt! rief der Bürgermeiſter; „„der Mönch hat den Teufel im Leibe... im Sacke, wollt' ich ſagen !““ [...]
[...] würdigen Gebeins hat ein elender Schreiber für wenige Heller die Inſchrift geſchmiert: „Brachium sancti Caroli Magni.“ Und nach dem Arme ſah ich auch den Schädel, dieſen Schädel, welcher ein [...]
[...] Schrank: das Jagdhorn des großen Kaiſers, das aus einem enor men ausgehöhlten und am untern Ende wunderlich verzierten Elephan tenzahne beſteht; ferner das Kreuz Karls des Großen, ein Pracht ſtück, in welchem ſich ein Stück vom wirklichen Kreuze befindet, und das dem Kaiſer in der Gruft am Halſe hing; ferner eine ſchöne [...]
Augsburger Postzeitung13.04.1878
  • Datum
    Samstag, 13. April 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Kardorff und Stumm bekämpft. Der Präſident des Reichs kanzleramtes Hofmann erklärte: der Bundesrath ſei der Anſicht, daß es ſich dabei nicht um eine neue, ſondern um eine bereits beſtehende Steuer handle; der Bundesrath ſtütze dieſe Anſicht auf ein Er kenntniß des Obertribunals das bezüglich des Eau de Cologne [...]
[...] Volk, das ſich in den Geiſt der neuen Zeit nur ſehr theilweiſe hineinfinden kann, nennt das immer noch Wucher. Darin hat Darmſtadt wohl nichts von den übrigen Städten voraus; dagegen beſitzt es eine Einrichtung zur Bekämpfung des Wuchers, die wohl einzig in Deutſchland daſteht. Es Ä ſich nämlich dort ein „Lynch verein“ gebildet, eine ganz offen auftre [...]
[...] dann eine Maſſenbetheiligung in ſicherer Ausſicht ſteht, denn am er i [...]
[...] liberalen für nothwendig erachten. Bald findet man, daß zu viel grünweiße und zu wenig ſchwarzweißrothe Fahnen ausgehängt werden, bald iſt keine Hofequipage zur Stelle, wenn ein Reichs treuer begraben wird, bald wird ein Beamter zu früh, ein anderer zu ſpät befördert, bald wird eine Reichstagserſatzwahl um ein [...]
[...] iſt wohl, fragt der „Genfer Courrier“, der richtige Name für eine Regierung, welche ſolche Schändlichkeiten anordnet und wie ſieht es in der oberſten Behörde eines Landes aus, in welcher die durch [...]
[...] gewohnter Offenherzigkeit den Text: „Von zwei Dingen eines,“ [...]
[...] eine ſiegreiche Regierung beſcheeren kann? Bekehrt euch alſo [...]
[...] Eimsbüttler Straße und ging mit einem Conſtabler nach dem Fundorte zu rück. Das Paket ward auf die Wache gebracht und dem Polizei-Arzt Dr. Heckſcher zur Unterſuchung vorgelegt. Es enthielt – nicht eine Kindesleiche, ſondern den oberen Theil eines etwa 24jährigen Mädchens von gutem Aus 1ehen; von den Hüften an war dieſer obere Körpertheil mittels eines ſchar [...]
[...] Ä Kunſthonig zu achten und eventuell Proben der Verſuchsſtation ein zuſenden.“ - (Ein Rieſenfaß) Aus Nagy Kanizſä ſchreibt man uns: „Unter den mannichfachen Ezeugniſſen, welche Ungarn in Paris ausſtellen wird, befindet ſich auch ein Rieſenfaß, welches durch ſeine coloſſalen Dimenſionen [...]
[...] hat, ferner aus 28 Stück Bodentheilen, die 4 Meter lang und 17 Centi meter dick ſind. Jenes Bodenſtück, in welches die Thür eingekeilt iſt, er reicht eine Breite von 77 Centimeter, die geſchmackvoll geſchnitzte Thür hat eine Höhe von 91 Centimeter, eine Breite von 40 Centimeter. Der Stahl riegel, der ſie hält und der einen Druck von 2000 Centnern, auszuhalten [...]
Augsburger Postzeitung31.10.1837
  • Datum
    Dienstag, 31. Oktober 1837
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Blatt ſtatiſtiſch [...]
[...] ten zu errichten. – Der Jeſuitenorden, der bereits am Libanon feſten Fuß gefaßt hat, wollte früher von Syrien aus eine Miſſion in der Mitte der Chaldäer inden. Gegenwärtig erhält man die Nachricht, daß nicht bloß eine Miſſion, ſondern ein vollſtändiges [...]
[...] darf nicht lügen, Du haſt es mir oft geſagt.” ,,Fahrt fort“, ſprach der Präſident. ,,Als die Thüge offen war, lief ich zum Schranke und nahm ein Brodnnd eine Flaſche Wein. Jetzt glänzte ein Licht auf der kleinen Treppe; eine Frau ſtieg herab, und wollte [...]
[...] lauchten Hahnemann, ſie zu benutzen verſtand. Durch den Grundſatz der Homöopathie geleitet, machte er ein Präparat jener Perlenart und nahm dieſes ein, um die Wirkungen an ſich ſelbſt beſſer betrachten zu können. Er erlitt plötzlich eine Schwächung des [...]
[...] gen Tagen eine Ankündigung in die Zeitungen ſetzen, [...]
[...] daß ein wohlgebildeter Mann von 54 Jahren, vor trefflichen Charakters mit 20,000 Fr. Rente per an num eine Frau von 23 bis 30 Jahre ſuche, die von [...]
[...] In England iſt eine Frau geſtorben, deren Na 1ne von allen Menſchenfreunden geprieſen zu werden verdient, eine wahre Frau in edelſten Sinne des [...]
[...] Krähenfamilie in-den Laubgängen des järdij ture Ä des Gartens kamen eines Sprößlings dieſer und ihm eine weltbürgerli (Fº“- - Geſagt, geſchehen! Das [...]
[...] In dem Theater einer anſehnlichen Stadt ſaß kürzlich ein junger, wohlgekleideter Mann im Part terre. Mitten unter der Aufführung zieht er eine große Piſtole aus der Taſche, und zielt auf eine Schau [...]
[...] Ein Schauſpieler in einem kleinen Städtchen in Ungarn hatte eine freye Einnahme. Er wandte eWW. Zwangsmittel an, um das Publikum ins Theater [...]
Augsburger Postzeitung28.09.1841
  • Datum
    Dienstag, 28. September 1841
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mordverſuch in Paris bekannt wurde, hörte man vielfach in den Volksmaſſen wörtlich Folgendes ausrufen: »Welche Albern heit, auf ein Kind zu ſchießen, das nichts Böſes gethan hat.“ Alſo eine Albernheit, ſo wird ein Mordverſuch charakteriſirt. Den Nachſatz, den man im Volke in Bezug auf den Vater des [...]
[...] heute die Verhandlungen wegen der Volks-Aufläufe fort. Heute wurden wieder mehrere Individuen zu achttägiger bis einmonat* licher Gefängnißſtrafe verurtheilt. Nirgends kam bis jetzt eine politiſche Tendenz zu Tage. Einer warf einem Sergenten eine Flaſche an den Kopf, ein Anderer zertrümmerte eine Laterne. [...]
[...] Der Univers ſchreibt: »Am Montag (20.) erfolgte eine ziemlich lebhafte Erörterung zwiſchen den belgiſchen und franzö ſiſchen Kommiſſären, und ohne die Klugheit eines der Lezteren [...]
[...] 1) ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit ſchönem Obſtgarten, - - 2) ein großer Ziegelſtadel, ganz neu und maſſiv, 3) zwei Brenn-Oefen, einen zu Steinen und einen zu Kalk, [...]
[...] wird von Hoffnung auf einen Geldgewinn, durch die Liebe oder durch die Eitelkeit getrieben. Eine einfache, etwas nachläſſige, aber reinliche Kleidung, ein weder zu raſcher noch zu langſamer Gang, eine weder ſchlot terige noch ſteife Haltung verrathen den ernſten verſtändigen und [...]
[...] Der Geſchniegelte, der mit der Hand iu die Haare fährt, die Beinkleider mit dem Taſchentuche abſtäubt, den Rock vorn mit dem Arm abreibt, iſt ein kleinlicher, reizbarer Menſch. Wer recht ſichtbar goldene Ketten, Ringe c. trägt, iſt ein reichgewordener gemeiner Menſch oder ein Narr. – - - [...]
[...] duld, wie Lockenhaar faſt immer Geiſt und Vergnügungsſucht anzeigt. Kahlköpfigkeit iſt faſt immer ein Zeichen eines thätigen Ver ſtandes. Vor der Zeit grau werdendes Haar verräth Menſchenhaß, [...]
[...] Zu Paris macht ſich ſeit einiger Zeit eine neue Gattung von [...]
[...] Im »Nemzeti Ujság“ liest man aus Erlau: Am 25. Aug. iſt hier ein wirklicher muhammedaniſch-türkiſcher Geiſtlicher ein getroffen. Er kehrte in das hieſige Barmherzigenkloſter ein, und beſuchte bald nach ſeiner Ankunft die hier befindliche alte Mo [...]
[...] Langenſchwarz ging durch eine Gerichtsſtube und hörte, daß zwei Prozeßführende Erben mit einander ſtritten. – Mir war die Erbſchaft beſtimmt! ſchrie der Eine. – Und mir iſt [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 21.03.1861
  • Datum
    Donnerstag, 21. März 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Babylonier, Völker, die zum Theil große welthiſtoriſche Reiche ſtifteten, wo ſind ſie geblieben? Was iſt aus ihnen geworden? Sie ſind verſchwunden, untergegangen, heißt es, aber eine Nation verſchwindet doch nicht unter den Händen der Geſchichte, wie eine Kugel unter den Händen des Taſchenſpielers, oder wie eine Seifen [...]
[...] ſolcher Vertilgungsproceß nachweiſen. Von den Trojanern heißt es, daß ſie nach Italien gingen und die Stammväter der Lateiner wur den: das iſt wenigſtens eine Sage, ein Verſuch, die Reſte einer unterjochten Nation nachzuweiſen, ein Verſuch der mehr hiſtoriſches Gefühl beurkundet als die abſurde Phraſe: „die Phrygier u. ſw. [...]
[...] ausgearbeitetes Gemälde dar, ſondern unr einen Rahmen, den wir hin und wieder ausfüllen, ſoweit abgeſchloſſene Vorarbeiten es er möglichen; alles übrige iſt vielmehr eine Reihe von Fragezeichen, eine Darlegung deſſen, was noch unergründet iſt, und ſomit eine Aufforderung dieſe dunklen Stellen durch weitere Nachforſchungen [...]
[...] bedeutend zu nehmen, und mit einem und demſelben Worte zu be zeichnen „milleh“; ſo z. B. wird der Europäer, welcher zum Islam übertritt, ein Osmane; der Armenier, welcher ſich der römiſch katholiſchen Kirche anſchließt, hört auf ein Armenier zu ſein und wird ein Katholik. Der Ethnograph kann natürlich dieſe Sätze [...]
[...] „Gentlemen!“ begann er engliſch, und eine tiefe Ruhe lagerte ſich [...]
[...] über die Maſſe, „Gentlemen, ſo viel ich verſtehe, handelt es ſich hier um eine deutſche Sache, aber ich ſchere mich verdammt um nichts Anderes, als daß es eine gerechte Sache iſt, und das iſt ſie!“ ein einzelner jolender Beifallslaut wurde hörbar, dem aber, als ſei er nur ein Signal geweſen, [...]
[...] Eins will ich Ihnen nur noch ſagen: Wäre dies nicht eine deutſche, ſondern eine amerikaniſche Sache, ſo wäre ſchon längſt geſchehen, was nothwendig iſt, wenn das Volk die Gerechtigkeit gegen Reichthum und [...]
[...] Der Redner tauchte nieder in die Menge, die einige Secunden un beweglich in einer unheimlichen Stille verharrte. Dann ließ ſich plötzlich eine einzelne Stimme hören: „Drauf, holt ihn 'raus!“ und ein wirres hundertfältiges Geſchrei folgte als Antwort. „Hängt ihn!“ klang es und: „hängt ihn!“ brüllte es nach. Ein wildes Wogen kam unter die Maſſe, [...]
[...] hundertfältiges Geſchrei folgte als Antwort. „Hängt ihn!“ klang es und: „hängt ihn!“ brüllte es nach. Ein wildes Wogen kam unter die Maſſe, bis der wiederholte Ruf: „Nach der Jail!“*) der Bewegung eine be ſtimmte Richtung gab. Ein Stück die Straße hinauf ſtand ein ausſchließlich von Ameri [...]
[...] Arbeit gefallen war, begann das Geſicht der alten Lady einen wärmern Ausdruck zu gewinnen. Die Tochter des Hauſes, kaum viel jünger als Mary, obgleich ſie noch eine Schule in der Nachbarſchaft beſuchte, ſetzte ſich am Nachmittage zu dem Gaſte und leitete ein Geſpräch ein, an wel chem auch bald die Mutter Theil nahm, und Mary hatte, wohlthuend [...]
Augsburger Postzeitung23.10.1852
  • Datum
    Samstag, 23. Oktober 1852
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] würde und haben daran ſehr unrecht gethan, weil ſie jetzt als falſche Pro pheten erſcheinen. Ich für meine Perſon liebe Herrn Louis darum nicht, weil er ein Napoleon und ich ein Deutſcher; ich achte den Mann aber, weil er ein Mann und ein ſolcher viel werth iſt in ſo unmännlicher Fe derfuchſerzeit. Wenn hieſige Blätter, dazu ſolche, die bislang in erſter [...]
[...] er ein Friedenskaiſer werde, wie er ein achtungswerther Friedenspräſident bislang geweſen. [...]
[...] das Menſchenſeyn? – – – Was iſt das Haben der Bourgeoiſie? Ein Haben des Schweißes von Millionen und aber Millionen von menſchlich geweſenen Menſchen, ein Haben und Aufſpeichern der Güter des Menſchen [...]
[...] frühen Morgen bis zum ſpäten Abende, Jahr aus Jahr ein, von der Win [...]
[...] del bis zum Grabe, ein Haben von Hunger und Entbehrungen, ein Haben n Folge jener von Unwiſſenheit, Rohheit, „Schlechtigkeit“, ein Haben der Wirklichkeit eines unmenſchlichen Zuſtandes, während der Bourgeois den [...]
[...] letztern es heißt: „Der rothe Becker und ein Herr Röſer ſind zur Verän derung wegen Hochverraths ein Bißchen ins Kühle gebracht. Und ein gewiſſer Hr. B., der Dich wie eine engliſche Nähnadel geſucht hat, iſt, [...]
[...] Wucherer bekannt. Als eines Morgens ein Nachbar, der ein Geſchäft mit ihm vorhatte, vergebens an ſeine Thüre pochte, vermuthete er, daß etwas Beſonderes vorgefallen ſeyn könnte und machte bei der Obrigkeit die An [...]
[...] An einem einfachen Kreuze hing ein Kranz, der Abendwind bewegte ſeine entfärbten Blumen und flatternden Bänder – ein Braut ranz war hier zur Todtenkrone geworden! Hochzeit und Grab, Feſt [...]
[...] Mauern birgt, wird bei ſeiner Rückkehr in vollſter Wahrheit mit dem Dichter *) bekennen: Ich fand . . . , ein Labyrinth, Das wie ein Garten voll von Dornen war; Drin ſaß das Mitleid, ein verſchleiert Kind, [...]
[...] Sie blühender Prinz . . . ich will Ihnen ſagen, antwortete Con ſtanze übermüthig lachend, was Sie für das Vaterland thun werden: Sie werden alle Weisheit der Erde in ſich aufnehmen und, ein Humboldt, ein Mezzofanti, ein Radowitz in Einer Perſon, endlich mit Hilfe alles dieſes eine neue Melodie auf das Lied „Heil Dir im Siegerkranz“ dem deutſchen [...]
Augsburger Postzeitung14.05.1842/15.05.1842
  • Datum
    Samstag, 14. Mai 1842
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Journal du Havre veröffentlicht das Schreiben eines Kapitäns eines Kauffahrtei-Schiffs in jenem Hafen, worin er ſagt, daß während ſeines Aufenthalts in Auſtralien im vorigen [...]
[...] oder anderer Umſtände austreten will, verkaufen muß, um den Preis ſeiner Stelle als Kapital anzulegen, deſſen Zinſen ihm ſtatt eines Rückzug gehaltes dienen. Jetzt wird ein Mittelſyſtem vorgeſchlagen, durch das ein Fond gebildet werden ſoll, um nach und nach die Preiſe der höhern Stellen für Offiziere von [...]
[...] äufig angewieſenen Logenſaale auf der Drehbahn gehalten werden. Notifikation. Um einem von achtbarer Hand geäußer ten Wunſche zu genügen, iſt auf der Polizei ein Regiſter nieder gelegt worden, in welches ein Jeder ſeine, durch die jetzige Ca lamität veränderte Wohnung, namentlich ein jedes Handlungs [...]
[...] Ein Weihnachtsfeſt in Norwegen. [...]
[...] Der bloße Gedanke an ein Weihnachtsfeſt in einer ſo nordiſchen Gegend wird dem geneigten Leſer ein Fröſteln verurſachen. Er träumt ſich ſchweigſame Wälder, große gefrorne Seen und Flüſſe mit Eis [...]
[...] Während des Theetrinkens hatten wir Zeitvertreibe von eigener Art. Vier oder fünf Knaben in weißen Chorhemden und mit papiernen Mützen auf den Köpfen traten ins Zimmer. Der Eine von ihnen trug eine ungeheure Laterne aus Papier in Form eines Sterns, die bunt bemalt war und wie ein Mühlrad ſich umſchwang; [...]
[...] von ihnen trug eine ungeheure Laterne aus Papier in Form eines Sterns, die bunt bemalt war und wie ein Mühlrad ſich umſchwang; ein Anderer aber eine kleine Laterne von Glas, die zwei Puppen enthielt, welche ein ſitzendes Weib und ein Kind in einer Wiege darſtellten. Die Wiege wurde durch eine kleine Kurbel in ſchaukelnder [...]
[...] ſich allmälig aus dem Zimmer und ließen nach Ablauf einiger Zeit das männliche Perſonal, Einen um den andern, in die Studierſtube des Predigers beſcheiden. Beim Eintreten ſah man eine ſehr reizende junge Dame in einem Lehnſtuhl ſitzen: eine leichte Schärpe von Muſſelin hing anmuthig von ihren Schultern, und ein Kranz ſchmückte [...]
[...] Steuerfreiheit. Die Bauern mögen die Steuern bezahlen! – „Ja wohl!“ Herrlich! Vivat der neue Volksdeputirte!“ Ein Flachſen finger. [...]
[...] Storch in Griechenland faſt verehrt wie der Ibis im alten Aegypten. Der Aberglaube ſchützt ihn vor jeder Gefahr. Wohl nie ward in Hellas ein Storch durch die Kugel eines Jägers oder durch den Stein eines Vorübergehenden verletzt: wohin die Vögel kommen, ſind ſie willkommen; jedes Dach bietet ihnen gaſtliche Aufnahme. So [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 07.08.1861
  • Datum
    Mittwoch, 07. August 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihrer Maſchinen und anderer Mobilien von hohem Werthe wünſchen, ſchon mehrmals der Wunſch laut geworden, es möchten in Bayern mehr Feuerverſicherungs-Geſellſchaften zugelaſſen werden, um eine entſprechen dere Concurrenz und eine dieſer folgende Wohlfeilheit der Prämien her beizuführen. Man bedenke nur, # manche Fabrik eine jährliche Prämie [...]
[...] dere Concurrenz und eine dieſer folgende Wohlfeilheit der Prämien her beizuführen. Man bedenke nur, # manche Fabrik eine jährliche Prämie von 1000f. und mehr bezahlen muß; eine Erſparniß von 100 bis 200 f. und mehr an der Prämie in Folge der erweiterten Concurrenz iſt für eine Fabrik immerhin ein wünſchenswerther Gewinn. Es haben daher [...]
[...] ſchiedenen Banken künftighin aus den Geſchäften in Bayern nicht mehr ſo hohe Gewinne ziehen, was gewiß nicht als Nachtheil für das Publi cum anerkannt werden kann. Es iſt eine ganz ungegründete Beſorgniß und eine in keiner Weiſe zu rechtfertigende Behauptung, eine zu große Concurrenz von Verſicherungs - Geſellſchaften, vermehre die Zahl der [...]
[...] - ſellſchaften aus dem Säckel des Publicums entnehmen, ein nicht unbe [...]
[...] deutender iſt. Man ſchaffe eine wohlthätige Concurrenz, damit die Prä mien niedriger werden und Jedermann ſeine Habſeligkeiten um ein Billiges verſichern kann, erkläre dann aber auch, unter keinerlei Um [...]
[...] gaben weiland ſo viel verbreiteten und beliebten „Schweizer-Legende“ noch Einiges ſagen zu wollen, dennoch mußte Jeder, der das ſonſt ſo gute Buch kannte und ſchätzte, eine paſſende Ueberarbeitung wün ſchen. Allerdings hat eine ſolche bekanntlich ſchon einmal durch Herrn Michael Sintzel ſtattgefunden, allein auch jetzt wieder war eine ſolche [...]
[...] Diele Karte, welche auf den Rath des hochwürdigſten Herrn Biſchofes die Einrichtung zum Ä in Ein großes Blatt erhielt, ſomit eine Wandzierde in dem Zimmer eines jeden Hrn. Geiſtlichen bilden wird, iſt, der allgemeinen Unterſtützung durch Abnahme würdig und kann dieſes [...]
[...] AN is c el I e n. In Liverpool iſt vor einigen Tagen eine aus 300 Mitgliedern be ſtehende Mormonen-Miſſion angekommen, um durch Predigten und an dere Mittel männliche und weibliche Seelen zu gewinnen. Ein Cor [...]
[...] (Ein Italiener als Steuererequent.) Ein Theil des in Erlau verwendeten Militärs beſteht aus Italienern. Einer derſelben wurde bei einer armen Wittwe einquartiert, und als er ſah, "daß dieſe [...]
[...] Wer hat Recht. Als Kurioſum verdient erwähnt zu werden, daß während bei dem oberbayeriſchen Landrathe ein die Vertilgung der Feld mäuſe durch Phosphor bezielender Antrag bereitwillige Billigung erhielt, ein auch im unterfränkiſchen Landrathe eingebrachter Antrag gleichen In [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 10.08.1861
  • Datum
    Samstag, 10. August 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Körpers, oder wir meſſen es mit anderen Dingen derſelben Gat tung. Wir ſagen, die Maus iſt klein, weil ſie etwa 40 Mal kürzer iſt als ein Menſch, wir ſagen aber: dieß iſt eine große Maus, weil ſie länger iſt, als Mäuſe gewöhnlich ſind. Groß und klein ſetzt alſo immer ein feſtes Maß voraus, und es iſt [...]
[...] bination von Vergleichungen, wie ſich dieß an einem ſehr ſchla genden Beiſpiel klar machen läßt. - Nehmen wir an, es befinde ſich ein Menſch in einem ver ſchloſſenen leeren Zimmer, das aber durch eine von der Decke herabhängende Lampe erleuchtet iſt. Hier ſchläft er ein, und iſt [...]
[...] ſche Verlagshandlung 1861. * Als wir dieſer Schrift anſichtig wurden, beſchlich uns, offen geſtanden, ein kleiner Schreck; wir fürchteten, uns durch ein polemiſches Schriftcitatenmeer durcharbeiten zu müſſen, welches den heil. Boden der Theologie ſchon ſo oft überfluthet hat, ohne [...]
[...] lichen Bemühungen der chriſtlichen Liebe ſtets werth und würdig. Nur da, wo das Gewiſſen geläugnet wird, iſt Gewiſſenloſigkeit und jeder wiſſenſchaftliche Verkehr hat ein Ende. Durch dieſe Scheidung hat ſich der Verfaſſer eine feſte Baſis für ſeine Apologetik gegeben, von welcher aus er die Grundwahr [...]
[...] fen der Wiſſenſchaft ſiegreich vertheidigt. Es geſchieht dies mit einem ſo reichen Aufwand pſychologiſchen, philoſophiſchen und theologiſchen Wiſſens, daß die Schrift nicht nur als ein glänzen des Zeugniß der gründlichſten Wiſſenſchaftlichkeit des Ä gerühmt werden darf, ſondern auch als eines der nützlichſten und [...]
[...] Gläubigen und der Kirche aus dem öffentlichen Leben. Die Thatſache, daß dieſe Ungläubigen nicht ſelten als Menſchen und Bürger ein in ſittlicher Hinſicht achtungswürdiges Leben führen, macht dieſe Erſcheinung nur noch trauriger. Jeder Erſcheinung liegt aber eine Urſache zu Grunde, und es iſt Pflicht im Intereſſe [...]
[...] einen Camorriſta, der den Verkauf überwacht, daran theilnimmt und end lich einen Theil des Gewinns erhält. Wo die Leute aus dem Volke Karten ſpielen, ſteht auch ein Camorriſta, das Spiel überwachend, und nach jeder Partie gibt ihm der Gewinnende eine kleine Münze. Aber man darf nicht glauben, daß ein Jeder dazu berechtigt iſt, ſich [...]
[...] w.lche ſehr ernſter Natur ſind. Der Candidat erhält den Auftrag, wenn gerade die Gelegenheit dazu vorhanden iſt, für das Intereſſe der Geſell ſchaft eine Erecution – einen Dolchſtoß – auszuführen; er muß, ſelbſt auf die Gefahr hin, die Strafe zu erleiden, die Schuld eines Camorriſta auf ſich nehmen, wenn ein ſolcher einen Mord oder eine andere Kleinig [...]
[...] Möbel hatte und wo er 3 Tage und 3 Nächte, ohne einen Biſſen Nah rung, bleiben mußte. Ein Glas Waſſer war Alles, was ihm zu Gebot ſtand. Am Abend des vierten Tages brachte ein Gefangenwärter ein Glas Waſſer und ein Stückchen Schwarzbrod, das aber ſo hart und ſchlecht war, daß es der arme Teufel trotz ſeines Hungers nicht genießen [...]
[...] Wie man in Frankreich das Gaudeamus igitur überſetzt. Die Revue d'Alsace, eine wiſſenſchaftliche, in Colmar erſcheinende Zeit ſchrift, veröffentlicht in ihrem neueſten (Juli) Hefte eine Reihe deutſcher Gedichte in franzöſiſcher Ueberſetzung, von Ch. Berdellé, von der wir es [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 23.11.1864
  • Datum
    Mittwoch, 23. November 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Häuſer, der Doctor Hahn einerſeits und die poetiſch-proſaiſche Tochter des Filzhutfabrikanten, Laura andrerſeits, ſowie zwei, ſich gut leiden mögende dienende Geiſter, ein Hausburſche und ein Hausmädchen, vermitteln gar oft das allzuheftige Aufeinander - platzen der feindlichen Kräfte. . . . . . - [...]
[...] Niebelungenhorte – der myſteriöſen Handſchrift des Tacitus. Die gefundenen Andeutungen lenkten ihre Schritte nach einem Schloſſe, das früher eine Maierei eines Kloſters war, ſpäter in landesherrſchaftlichen Beſitz übergegangen und jetzt in die Hände eines tüchtigen Oeconomen gekommen iſt. Der todte Schatz wird [...]
[...] auch noch ein anderer Gegen „über den wir ſpäte noch irgendein Wort reden wer ich der religiöſ Ä Jºſe iſt ein gläubiges Gemüth und 0 Ä (11 Ts [...]
[...] auf und zwar höchſt ſonderbarer Weiſe im Koſtüme des ſieben zehnten Jahrhunderts. - Es war ein Tag und eine Nacht Ludwigs des Vier zehnten. Allein Eines fehlt vor Allem, um die Aehnlichkeit vollkommen zu machen, dieſes Eine iſt aber todt, todt ohne [...]
[...] Figuren an den Kanten der einzelnen Felder ſtehen, gleichſam als Zeugen und Wächter des Evangeliums. Eine geſchmackvolle Treppe windet ſich um die ſteinerne Säule zur Kanzel hinauf, an deren Eingang ein zierliches Poſtament mit einem En gel angebracht iſt, der ein Spruchband trägt mit der paſſenden Inſchrift: [...]
[...] - -Ein fröhliches Büchlein Dieſes ungemein nett und arke Büchlein, mit vier ſehr lieben, [...]
[...] 1) Ein Jahr aus d kr. [...]
[...] der Muſiker. Augsburg I A. Schloffer'ſche Buch- und Kunſthand lung. 1865. --- I ó. Ein Octavband von nicht weniger als 662 Seiten und nur ein Theil des Lebens eines ſelbſt unter Kunſtgenoſſen faſt verſchollenen Man nes! Mit dieſem Gedanken nahmen wir das vorliegende Werk zur Hand, [...]
[...] M i se el 1 e. (Ein Prieſter) Ein ſpaniſches Schiff ſegelte mit vielen Menſch nach Amerika. Unterwegs litt es Schiffbruch. Der Capitän ließ ſchnell das Boot nieder und dieſes war bald mit Menſchen angefüllt. „Wo iſt [...]
[...] „Wie kommſt auf den Gedanken, Veri!“ - „Schrei nicht ſo!“ erwiderte dieſer; „ich will Dir's erzählen. Am Johannistag iſt ein fremdes ungariſch Bettelweib mit ein paar Kindern auf die Nacht vor die Mühl' gekommen und hat nicht mehr weiter ge konnt. Ich hab' ſie über Nacht behalten und ihrem Buben ein Mus ge [...]
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