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Suchbegriff: See

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Augsburger PostzeitungBeilage 20.07.1864
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juli 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] liefert haben, am Bieler- und Neuenburger-See; 3) ſolche, in denen außerdem auch noch Eiſengeräthe gefunden wurden, wie im Steinberg am Bieler-See; 4) ſolche, die bis jetzt nur Bronce geliefert baben, am [...]
[...] außerdem auch noch Eiſengeräthe gefunden wurden, wie im Steinberg am Bieler-See; 4) ſolche, die bis jetzt nur Bronce geliefert baben, am Genfer- und Neuenburger-See; 5) eine einzige Anſiedlung, die bis jetzt nur Eiſen geliefert hat, – die von La Tene am Neuenburger See. Als die älteſten dieſer Pfahlbauten gelten die der Steinzeit. Dr. Reuſch [...]
[...] Weniger vorſichtig iſt der Schweizer Gelehrte Troyon. Er berech net aus der 5500 Fuß Entfernung des mit Steinärten gefertigten Pfahl werkes vom See, nicht weniger als 3300 Jahre, die der See gebraucht habe, um ſich 5500 Fuß weit vom Pfahlwerk zu entfernen. Dieſes ge höre alſo dem zweiten vorchriſtlichen Jahrtauſend an (?). – Aus einem [...]
[...] habe, um ſich 5500 Fuß weit vom Pfahlwerk zu entfernen. Dieſes ge höre alſo dem zweiten vorchriſtlichen Jahrtauſend an (?). – Aus einem ähnlichen allmähligen Zurücktreten des Bieler See rechnet Gillieron gar 6000 Jahre heraus. Ganz richtig bemerkt aber hiegegen Vogt: Beide Berechnungen beruhten auf einer ganz unrichtigen Grundlage. Ein [...]
[...] gar 6000 Jahre heraus. Ganz richtig bemerkt aber hiegegen Vogt: Beide Berechnungen beruhten auf einer ganz unrichtigen Grundlage. Ein Zeitmaß des Rückzugs eines See's laſſe ſich nicht aus der horizontalen Rückzugsentfernung, ſondern nur aus der vertiealen Abnahme des Waſſer ſtandes ableiten. – Alle dieſe Berechnungen ſind gleich unſicher, da wir ja [...]
[...] Rückzugsentfernung, ſondern nur aus der vertiealen Abnahme des Waſſer ſtandes ableiten. – Alle dieſe Berechnungen ſind gleich unſicher, da wir ja nicht wiſſen, ob ein See in allen früheren Jahrhunderten in gleicher Progreſſion abgenommen hat, wie in den letzten, und ob nicht andere Urſachen, wie Bildung eines neuen Ausfluſſes, Erdbeben u. dgl. eine [...]
[...] plötzliche Abnahme von ſoviel Fuß bewirkt hat, als die allmählige Ab nahme vielleicht in einem Jahrtauſend betragen würde. Bei Villeneuve am Genfer See wurde durch Eiſenbahnarbeiten der Schuttkegel eines Wildbaches quer durchſchnitten. Die größte Höhe des Einſchnitts über den Schienen beträgt 322 Fuß, die Structur des Schutt [...]
[...] Steinarbeiten. Stein- und Bronceperioden, als ob nicht auch die Be wohner der römiſchen und mittelalterlichen Zeit Bronee- und Steinarbei ten beſitzen, und dieſe Geräthe von ihren Pfahlbauten aus auf die See Schutthäufen hinauswerfen konnten, wofür ja die Thatſache ſpricht, daß in derſelben Schichte oft Gegenſtände der „Stein-, Bronce - und Eiſen [...]
Augsburger Postzeitung15.01.1845
  • Datum
    Mittwoch, 15. Januar 1845
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Prophet Daniel 3,78 1. Kingſton und der Ontario-See. [...]
[...] **) See. [...]
[...] “)Waſſerfall (Sault de St. Marie) zuſammen, Huron - See ſteht durch den St. Claire - „Fluß“ [...]
[...] Bei Kingſton zieht ſich der Ontario - See in [...]
[...] Der Ontario-See iſt 171 (engliſche) Mei [...]
[...] Der Ober-See, der Michigan -, der Huron- (der St. Claire-See iſt unbedeutend), der Erie-, der Ontariº [...]
[...] Der Michigan-See hängt mit dem Hurºn - Sº dº die Straße Michilli-Machinan, der Ober-See mit dieſen beiden durch den St. Marien - Fluß und deſſen " [...]
[...] dem St. Claire-See, dieſer durch den Detroit - „Fluß' mit dem Erie-See, und dieſer endlich durch den Nia gara-„Fluß“ mit den weltberühmten Waſſer-Fällen [...]
[...] mit dem Erie-See, und dieſer endlich durch den Nia gara-„Fluß“ mit den weltberühmten Waſſer-Fällen – mit dem Ontario-See in Verbindung. wären. [...]
[...] -und hinter mir lag der Ontario-See, welcher im Glanze der Morgenſonne einen Silberſchein von ſich gab, wie ihn nur die Erzſchmelzer in den [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 04.06.1854
  • Datum
    Sonntag, 04. Juni 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird bei Stepperg eingedämmt durch die dies- und jenſeitigen Berge, be kommt jedoch unter dem Antonsberg wieder größere Breite und gleicht zwi ſchen der Kaiſer- und Altenburg einem kleinen See, mit niedlichen Inſel chen, theils von blinkendem Kies, theils mit dichtem Gebüſch bedeckt. Unter der Altenburg, bei der Klauſen, bekommt der Strom wieder Schran [...]
[...] Hier bei Stepperg hing einſt der Antons- und Stätteberg zuſammen und es bildete ſich, da das Waſſer keinen ordentlichen Abfluß hatte, durch Rückſtauung ein großer See, der bis Niederſchönenfeld reichte, und von Marrheim bis Burgheim und Straß mit Kähnen befahren werden konnte, wie dieß 1784 der Fall war. Da nun dieſes Gewäſſer durch das Wör [...]
[...] Marrheim bis Burgheim und Straß mit Kähnen befahren werden konnte, wie dieß 1784 der Fall war. Da nun dieſes Gewäſſer durch das Wör nitzthal mit dem im Ries befindlichen See in Verbindung ſtand, und noch überdieß durch Einmündung der ſüdlich von Wald entſpringenden Schmutter bei Donauwörth, der weſtlich von Ottmaring entſpringenden obern Aach [...]
[...] Felſenquelle an der Kärleiten, durch ein Bächlein von Aicha und ein gº“ ßeres von Kunſtein her, das Einige für den Urſprung der Schutter hielten, verſtärkt wird. Einer uralten Sage zufolge dehnte ſich ein kleiner See um Wellheim aus, wie denn noch das äußerſte Haus zum Seehof genannt [...]
[...] chen einſt Seekirchen, Wagenhofen einſt Wogenhofen, Seenſand heißt noch ſo; über die Entſtehung der Dörfchen Fern- und Nähermittenhauſen be richtet die Sage, daß in Urzeiten in jedem dieſer Orte, die an dem See lagen, nur ein Schiffer geweſen ſey. Dieſe Sage beſtätigen nach einer Seite wenigſtens die Lage beider Orte am Donaumooſe und der ehema [...]
[...] lagen, nur ein Schiffer geweſen ſey. Dieſe Sage beſtätigen nach einer Seite wenigſtens die Lage beider Orte am Donaumooſe und der ehema lige See, der lange Weiher, alte Landkarten und die Erſcheinung, daß heut zutage noch jedes dieſer Mittenhauſen ein Haus mit dem Namen von ei nem Schiffer hat, Fernmittenhauſen hat ſeinen Schiffhanns, Nähermitten [...]
[...] zutage noch jedes dieſer Mittenhauſen ein Haus mit dem Namen von ei nem Schiffer hat, Fernmittenhauſen hat ſeinen Schiffhanns, Nähermitten hauſen ſeinen Schiffſimon. Dieſer große, im Donaumooſe gebettete See hinterließ hier Weiher, die erſt ſpäterer Eultur wichen, während der noch beſtehende Mittenhauſer- und Hagelweiher noch an den großen und langen [...]
[...] beſtehende Mittenhauſer- und Hagelweiher noch an den großen und langen Weiher erinnern. Ebenſo nennt man zwiſchen Bruck und Zell eine große Wiesfläche die Seewieſe, und bei Ingolſtadt iſt noch heutzutage der See hof gelegen. Ebenſo deutliche Zeugen dafür ſind die verſchiedenen Schich ten des Bodens, die vielen foſſilen Reſte, die hier zu Tage kamen, und die [...]
[...] licher Tiefe aufgefundenen Holzſtämme, die ſämmtlich von Weſt nach Oſt elegen. 9 Der Ausfluß dieſes Sees war das Bett der heutigen Sandrach, die noch heutzutage die alte Donau genannt wird und vormals ihren Lauf ge gen Wanching nahm, wo noch ein römiſches Lager mit Wall zu ſehen [...]
[...] legten zur Periode der Cultur; daher auch kein griechiſcher noch römiſcher Schriftſteller, der über Deutſchland ſchrieb, eine Meldung von einem ſo großen See, als genannte Strecke einnimmt, macht. Ebenſo deuten darauf hin die Reihe der Märkte und Handelsplätze an dieſem Flußbette, z. B. Renartshofen, Naſſenfels, Gaimersheim, Dollenſtein, die alle als Römer [...]
Augsburger Postzeitung01.07.1845
  • Datum
    Dienstag, 01. Juli 1845
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] regſten Beachtung und Theilnahme allenthalben im Lande. Das längſt befürchtete hat ſich begeben, der vom vorgerückten Vernagtferner zum See aufgeſtaute Rofenthalerbach hat den Eiswall durchbrochen, die wil deſte Fluth wüthete verheerend in dem tieferen Theile [...]
[...] in ſchauerlicher Pracht. Schon in früheren Zeiten ſtieg der Vernagtferner nieder nach dem Thale, ſperrte es quer ab, ſchwellte den Bach zum See und deſſen Ausbruch verwüſtete Alles bis hinaus zum Inn. So geſchah es in den Jahren 1600 [...]
[...] mehr ſein Rinnſal zu behaupten und ſeine Waſſer erwuchſen zum See, der in nicht zwei Wochen die Länge von einer Viertelſtunde, die Breite eines Drittheils davon und eine Tiefe von 20 Klaftern [...]
[...] Zwerchwand, und ſein wildes Gewoge überfloß das 170 Klafter breite Thal in einer Höhe von 60 bis 70 Klafter, jenſeits lag der See, an der Zwerch wand eine Bucht auswühlend, an der er wohl, wie man meinte, ſeinen Abfluß erzwingen werde. Immer [...]
[...] thalerache, ſie ſuchten die hohe Brücke des Bachs zu erreichen und waren nun Zeugen vom jähen Abfluſſe des Sees, von deſſen Drängen und Toben man wohl einen Begriff faſſen mag, wenn man hört, daß nach den Berechnungen zur Zeit ſeiner [...]
[...] ärgſten Gewalt in 6 Minuten 4,763,000 Kubikfuß Waſſer durch die Schlucht ſtürmten. In nicht ganz einer Stunde entleerte ſich der See. Bei Fend waren alle Brücken, Schneidemühlen und Scheunen am Ufer niedergeworfen, der Grund rings verwü [...]
[...] am Ufer niedergeworfen, der Grund rings verwü ſtet. Dort wartete man auf den Führer Nikodemus Klotz, den Rofenerbauer, welcher den See unter ſuchen ſollte, in deſſen Bett man am nächſten Tage eindringen wollte. Er kam zurück mit der Botſchaft, [...]
[...] aum die Menſchen aus ihren Hütten zu fliehen ver mochten; noch waren die Armen mit neuer Angſt gequält, deuu hier ging das Gerücht, der See ſey kaum halb entleert und das Aergſte zu fürchten. In [...]
[...] genug den ſinkenden Steg zu überſchreiten. Die letzten Nachrichten (vom 19.) verſichern, nochſey der Bach nicht im Abfluſſe gehemmt, der See um weni ges nur gewachſen; aber der Ferner wühlt noch immer aus ſeinem Kern heraus zu Thale, ein Sturz [...]
[...] ges nur gewachſen; aber der Ferner wühlt noch immer aus ſeinem Kern heraus zu Thale, ein Sturz größerer Eisblöcke ſchwellt den See wieder an – ein neuer Ausbruch erfolgt und die geſchlagenen Thalleute müßten am Ende ihrem Unglücke erliegen. [...]
Augsburger Postzeitung14.12.1856
  • Datum
    Sonntag, 14. Dezember 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] blicke, wo die betreffenden Abgeordneten ſich an Ort und Stelle begaben. Sie bemerkten, daß Bolgrad, ſtatt, wie auf allen Karten angegeben war, in einiger Entfernung vom See Walpuk zu liegen, im Norden an das Ende dieſes Sees ſtieß. - Da man ſich ſo an Ort und Stelle über die Lage ver gewiſſert hatte, entſtand unter den betreffenden Abgeordneten eine Meinungs [...]
[...] verſchiedenheit über die Feſtſtellung der von ihnen abzuſteckenden Gränzlinie. Die ruſſiſchen Commiſſäre ſchlugen vor, die Linie des Thalweges als Gränze zu nehmen und das linke Ufer des Sees zu Rußland, das rechte zu Moldau zu ſchlagen. Die übrigen Commiſſäre hielten dieſen Vorſchlag nicht für zuläſſig. Ihrer Anſicht nach hätte der Rußland geſtattete freie Zutritt zu [...]
[...] zu ſchlagen. Die übrigen Commiſſäre hielten dieſen Vorſchlag nicht für zuläſſig. Ihrer Anſicht nach hätte der Rußland geſtattete freie Zutritt zu dem See auf dem linken Ufer zu der Befürchtung Anlaß geben können, die kaiſerliche Regierung werde die Gelegenheit benutzen, um eine Flottille auf dem See zu bilden, deren Anweſenheit in der Folge die freie Donau [...]
[...] entſchiedenen Widerſtand. Der franzöſiſche Commiſſär trat, um die wider ſtreitenden Anſichten zu verſöhnen, mit einem neuen Plane auf, mit dem nämlich, längs dem See eine Chauſſee abzuſtecken, ſie als Gränzlinie zu nehmen und ſo die Stadt Bolgrad am Ufer des See's Malpuk zu trennen, außer in ſo fern, als den Bewohnern die Communication mit den Ufern [...]
[...] nehmen und ſo die Stadt Bolgrad am Ufer des See's Malpuk zu trennen, außer in ſo fern, als den Bewohnern die Communication mit den Ufern des Sees zu ihrem täglichen Gebrauche geſtattet werden ſolle. Nach die ſem Plane wäre der ganze See im Beſitze der Moldau, die Stadt Bolgrad hingegen, der Hauptort der Colonien, im Beſitze Rußlands geblieben. [...]
Augsburger Postzeitung09.07.1877
  • Datum
    Montag, 09. Juli 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schaden an. Deſto furchtbarer aber # die Verheerungen, welche dur die weit ins Land hineinſchlagende Meereswoge verurſacht wurden. Die See ſtieg an einigen Orten um 60 Fuß. Bei Arica erfaßte die Woge das Wrack des amerikaniſchen Dampiers „Wateree“, der am 13. Auguſt 1868 bei einem ähnlichen Naturereigniß mehrere Meilen wei: in's Land hinein [...]
[...] Antofagaſta hinab erſchütterte. Die Bewegung an vielen Orten war ſo heftig, daß es unmöglich war, aufrecht zu ſtehen, ohne ſich feſtzuhalten. Mehrere ſchwächere Stöße folgten dem erſten; dann wich die See – wie um ihre Kräfte zum Angriffe zu ſammeln – vom Ufer zurück, und gleich darauf ſtürzte Ä auf Fluthwelle über die Küſte hin. – Die aus [...]
[...] Grundfeſten der Erde erbeben ließ, und in kurzen Abſätzen minder kräftige Stöße, im Ganzen von 3–4 Minuten Dauer. Noch zitterte der Boden unter den heftigen Erſchütterungen, da kam die wüthende See herangerollt; Augenzeugen, welche dem Verderben entrannen, erklären, daß Wellen von 65 Fuß Höhe mit Blitzesſchnelle ſ. auf, die Strandbauten und Häuſer [...]
[...] gruben die Beterinnen in ihrem Schooße. Die entſetzliche Scene gewann noch an Wirkung dadurch, daß die fortgeſpülten Trümmer noch eine Weile brennend auf der hochgehenden See herumtrieben, ehe ſie verſchwanden. . . Zu Arica waren die Einwohner gerade damit beſchäftigt, Vertheidi gungswerke gegen einen Angriff Seitens des von den Inſurgenten weg“ [...]
[...] enömmenen Panzerſchiffes „Huascar“ zu errichten, als das Getöſe des Erd Ä zuerſt vernommen wurde. Alle Einwohner ſuchten Schuß auf dem Morro. Die See trat zurück, und dann wälzte ſich eine 15 Fuß hohe Welle egen das Ufer, welche Alles, was ihr im Wege ſtand, mit ſich ſortriß. Ä Phänomen wiederholte ſich acht Mal hintereinander. Das Erdbeben [...]
[...] Ä Plötzlich erſchollen Rufe: „die Fluth kommt!“ Und wirklich ergoſſen ich die Gewäſſer über das Ufer, und die Spritzen nebſt ihrer Mannſchaft wurden beim Zurückweichen der Wellen in die See hinausgeriſſen. Das &# brannte in Folge deſſen ohne Widerſtand weiter. Die erſchreckten inwohner überließen die Stadt ihrem Schickſale und entflohen auf die [...]
[...] benachbarten Anhöhen. Die Gebäude, welche von dem Erdbeben und dem Feuer verſchont geblieben waren, wurden zu Dutzenden von den mit fürchterlicher Gewalt anprallenden Fluthwellen umgeriſſen und in die See geführt. Ueber das Küſtenſtädtchen Mejillones ſtürzte ſich eine Fluthwelle von 65 Fuß Höhe hin, und zwei Drittel der Stadt fielen derſelben zum Opfer. Viele Perſonen [...]
[...] „St. Joſeph“, „Niram“ und „Mallzerda“. Beſonders erregen Intereſſen die Erzählungen der engliſchen Schiffs Capitäne, welche auf offener See mitten in der Fahrt von dem Phänomen überraſcht wurden; keine jedoch mehr wie die des Capitäns Maſſey, der den großen Magellandampfer „John Elder“ von der Liverpool-Linie führt. Als [...]
[...] nach dem erſten, grollenden Getöſe, welches dem Erdbeben vorausging, die Berge an dem Ufer zu wanken anfingen; ungeheure Felsſtücke löſten ſich los und ſtürzten krachend in die See hinab. Das Waſſer trat ſo plötzlich zurück, daß die Schiffe, welche in acht Faden tiefem Waſſer ankerten, trockengelegt wurden. Während des Zurückweichens des Waſſers wurde dasſelbe in eine [...]
[...] gleichfalls einen überaus heftigen Stoß von 35 Sekunden Dauer, der unter den obwaltenden Umſtänden in jedem Hauſe ohne Ausnahme Angſt und Schrecken hervorrief. In Callao erregte die hochgehende See eine ſolche Furcht, daß mehr als zwei Drittel der Einwohnerſchaft nach Bellaviſta und Ä auswanderte und ganze Familien, die kein Unterkommen finden konnten, [...]
Augsburger Postzeitung26.03.1845
  • Datum
    Mittwoch, 26. März 1845
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Abendwolken jetzt zerfließen, Und ſeine Wellen ſtimmt der See, – Das iſt der Lieben ſanftes Grüßen, Und ſolche Töne thun mir weh. [...]
[...] Die Stadt iſt auf einer ſchönen Ebene angelegt, die ſich bedeutend hoch über die Werfte erhebt, an welcher die Dampfſchiffe des See's und die Boote des Canals mit ihren See- und Kaufleu ten, den Ein- und Auswanderern ihr Lärmgeſchäft [...]
[...] Cleveland an Reinlichkeit und Nettigkeit ſehr viel gewinnt. Aber der ſchönſte Schmuck für Cleveland iſt der Erie-See. Sie mögen auf welcher Straßen- Kreuzung immer ſtehen, ſo be kommen Sie den „Lehk“ zu Geſicht; gehen [...]
[...] Verdecke und nicht vom Maſtkorbe aus den Ocean beſchauen. Das Großartige und Erhabene des Erie-See's, wie aller anderen Seen, läßt ſich nicht gut beſchreiben. Seine Schönheit erregt Verwunderung, ſein großer Umfang Staunen, [...]
[...] Verwunderung, ſein großer Umfang Staunen, ſein einmal unruhig gewordenes Weſen Furcht und Schrecken. So ſpiegelglatt der See manch mal ausſieht, als wenn er nie in Bewegung zu bringen wäre, ſo aufgeregt erſcheint er wiederum [...]
[...] nie mehr zur Ruhe gelangen könnten. Der bloße Anblick dieſer erſtaunlichen Waſſer - Maſſe des Erie - See's rief vielen Einwanderern, die ihre Reiſe gemäß ihrem Wanderziele über den See machen ſollten, alle überſtandenen Leiden der [...]
[...] lauter Seekrankheit zu Grunde gehen!“ Ich beſuchte während meines Aufenthal tes zu Cleveland den Erie-See ſo oft ich nur konnte, insbeſondere zur Abendzeit, um [...]
[...] den herrlichen Sonnen-Untergang zu genießen, welcher dem auf der hohen See ganz gleich kam, nur mit dem Vortheile für mich, daß ich ohne Seekrankheit auf trocknem Lande eine der vorzüg [...]
[...] guten Hafens, ſeiner zeitigen Frühlings-Schiff fahrt, wegen ſeines reinen Trinkwaſſers und der geſunden See-Luſt von Einheimiſchen und Frem den vorausgeſagt war. In der Kirche, welche in der Vertiefung [...]
[...] zwiſchen beiden Orten (Cleveland und Brook line) ſteht, und unter Anrufung Unſerer lie ben Frau vom See geweiht wurde, war ich der erſte, welcher in der deutſchen Sprache pre digte. Sie gehört gemeinſchaftlich den deutſchen [...]
Augsburger Postzeitung01.09.1835
  • Datum
    Dienstag, 01. September 1835
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ºdeſchreibungen, die von Krain handeln, als eine de ſondere Merkwürdigkeit angeführt worden, daß im Zirknitzer See jährlich geſäet, geärntet, gejagt und gefiſcht werden könne. Dieſe alte Sage wurde von einen Schriftſteller dem andern nacherzählt, ohne [...]
[...] derholt widerlegt worden iſt. Es vergiengen im vo rigen Jahrhundert und bis vor 10 Jahren manche Jahre, in denen der See gar nicht oder nicht voll fommen ablief, wobey daher nicht nur von keiner Ge: treideanſaat und Aernte die Rede war, ſondern nicht [...]
[...] fommen ablief, wobey daher nicht nur von keiner Ge: treideanſaat und Aernte die Rede war, ſondern nicht einmal das am Boden des Sees wachſende Schilf [...]
[...] -hen abgemäht werden konnte. Seit ungefähr 30 Jah ren rechnete man, daß der See, deſſen Spiegel frü, her nicht ſo hoch geſtanden zu ſeyn ſcheint, in 3 bis 4 Jahren. Einmal ablief. Seit 10 Jahren aber, als [...]
[...] 4 Jahren. Einmal ablief. Seit 10 Jahren aber, als einige Inſaſſen die Abflußlöcher in etwas gereinigt hatten, pflegte der See regelmäßig alle Jahre in der zweyten Hälfte des Auguſt abzulaufen, füllte ſich jedoch in den näſſern Jahren in wenigen Wochen wieder, [...]
[...] in den näſſern Jahren in wenigen Wochen wieder, und oft ſchneller als man Zeit hatte, die Seewieſen mähen. Im Jahre 1834 lief der See ſchon im anuar ab, einer Periode, in welcher die älteſten Leute ſich nicht erinnern können, ihn ablaufen geſes [...]
[...] benen Seewieſen bereits zur Einſtreu abgemäht wer den. Seit jener Zeit bis gegen Ende Februars des gegenwärtigen Jahres blieb der Zirknitzer See, was ſeit Jahrhunderten, als ſich Notizen über dieſen See aufgezeichnet finden, nie geſchehen iſt, vollkommen [...]
[...] Waſſer blieb, und ſich die Brut der Fiſche aufzuhal, ten pflegte, vollkommen verſchwunden war. Die ſer trockene Stand des Sees wurde benützt, mehre re durch die Länge der Zeit mit Steinen, Schotter, Erde und Schilf ganz verſtopft geweſene Abflußlö [...]
[...] Erde und Schilf ganz verſtopft geweſene Abflußlö cher zu reinigen und wieder zu öffnen, zugleich wurs den aus den zwey Hauptabflußgrotten des Sees vier le durch die Gewalt des Waſſers in dieſelben hinein gezogene und in den Schlunden ſtecken gebliebene Sä. [...]
Augsburger Postzeitung01.01.1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Maria – See. (Aus einem Schreiben an Dr. med. J . . . zu P.) St. Marie du Lac, Anfangs Mai 1839 [...]
[...] In einer Blockhütte auf dem erhöhten Ufer eines kleinen ſtillen See's im Norden des Staates Indiana, an der ſüdweſtlichen Gränze von Michi gan, in der Nähe des St. Joſeph-Fluſſes, ſchreibe [...]
[...] ſel aus einem Doctor in einen Patienten zu ver wandeln. - Ein kleiner, ſtiller See, der das Himmels Gewölbe über ſich, und eine freundliche Umgebung neben ſich dem betrachtenden Schauer in einem [...]
[...] - - - - - - - lichkeiten des Alters nicht mehr entgehen konnte, *ÄßÄÄÄÄÄvjhoj RÄtj chen. Der See vor mir liegt im kalten, auch halber noch nicht erfolgt iſt. bei der größten Hitze gemüthsfroſtigen Nordame- Nun ſehe Dich in der zeitweiligen Capelle, [...]
[...] zählenden Stücke ihres Mobiliar-Vermögens. Die kleinen Wilden bekommen in Ermangelung einer Badwanne ihre Morgenerfriſchung im See, wäh rend die größeren Jungen in puris naturalibus den Pferden nachlaufen, welche, unten an den [...]
[...] hüpfen können, ſich aber dabei auf der fetten Wieſe mit dem üppigen Prärie - Graſe am Ufer des See's recht gütlich thun. Gehe nun mit mir auf den Hügel, wo ich einen Indianer taufen werde, der heute früh geboren wurde. Die Mut [...]
[...] des Sees reflectirt die heitere Himmelspracht, da mannigfaltigſte Grün des nahen Gebüſches, Wie des gegenüber ſtehenden Waldes mit ſeinen Ge [...]
[...] darüber ſtarb, auf demſelben Platze zu begehen, dern-, Tulpen- und Eichen, Bäumen zieren. " auf dem er ihnen zuerſt die Worte des Heilsver-See, der nun als Taufbecken betrachtet wºrd [...]
[...] und der Raſenabhang, der ſich bis zum See hin zieht, dient mit ſeinem fernweſtlichen Blumen Schmucke zum Fußteppiche in der impoſanteſten [...]
[...] und „höchſten Humanität“ welches ich auf me nen Reiſen bei mir zu tragen pflege. So wird das Bäumchen am Maria-See ein ſchönes Sinn bild des Baumes der Errettung und Sühne, zu deren Theilnahme der Sohn der Wildniß durch [...]
Augsburger Postzeitung05.03.1845
  • Datum
    Mittwoch, 05. März 1845
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bilder aus Neu-England. 1. Der Champlain-See. [...]
[...] währte er. Es wäre vergebens, die hinreißende Schön heit des Champlain-Sees zu beſchreiben, da ſelbſt die gelungenſte Schilderung hinter dem Natur Bilde gar zu weit zurückbleiben müßte. Wäre [...]
[...] prächtigen Ufer - Einfaſſung dieſes Gewäſſers bei zubringen. Denn das äſthetiſche Intereſſe eines Land-See's iſt vorzüglich durch ſeine Ufergegend bedingt; - die Durchſichtigkeit oder Färbung des Waſſers kann die Schönheit deſſelben vermehren, [...]
[...] gegenſtellen, ſind freilich die beſten Zuthats-Zier den. Da der Champlain - See ſich mehr in die Länge ſtrecket als in die Breite ausdehnt, ſo er hält er an vielen Stellen eher das Ausſehen eines [...]
[...] oberen Promenade - Verje dj Dampfbootes „Burlingtºn, hin und her wandelte, um alle Schönheits-Puncte des Sees, auf dem ich mich [...]
[...] der Färbung des gelblich gewordenen Licht-Sau mes ſchillerten, hielten in tiefer Schweigſamkeit ihr Abendfeſt im See, während einzelne Fahrzeuge auf demſelben mit ihren weißen vollen Segeln wie Schwäne ſich im See und im Abend - Golde [...]
[...] und nieder. Am Ufer kamen abwechſelnd zum Vorſcheine: Ortſchaften, die ihre Landſtraßen bis in den See hineingeleitet; Farmets'-Wirthſchaften, die mit [...]
[...] „Ei, wer doch auch eine ſolche Champlain - Aus ſicht von ſeinem heimlichen Wohnhäuschen hätte, und dabei See-Stille von außen und Gottes-Ruhe von innen fortan genießen könnte!“ [...]
[...] herüberverpflanzt. Oben auf der Anhöhe, 330 Fuß über dem Spiegel des See's, ſteht die „Univerſität“ des Vermont - Staates. Es iſt kein übles Gebäude, hat aber in der Ferne ein weit beſſeres Geſicht, [...]
[...] iſt – ziemlich gut auf dem Fortepiano abgeſpielt. Während meine Augen auf den See und ſeine Umgebung gerichtet waren, ſchlürften meine Oh ren bekannte, ergreifende Töne ein, die aber in [...]
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