Volltextsuche ändern

5966 Treffer
Suchbegriff: Stein

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Augsburger PostzeitungBeilage 15.10.1857
  • Datum
    Donnerstag, 15. Oktober 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Quartanus,“ erſchienenen Büchlein findet, zeigte ſich ein großer Grabſtein, der aber trotz allen angewandten Fleißes, nicht anders als ſtückweis her ausgebracht werden konnte. Dieſer Stein ſoll nachſtehende Inſchrift ent halten haben: „D. HERENNO, SECVNDO DV PL. V. I. I. O. C. S. LC. VIX. E. IVVA. IAN-VAGVS HIC,“ welche alſo gedeutet wurde: [...]
[...] römiſchen Urſprungs iſt. Unter dieſem Stein zeigten ſich nun die zum Theil ſchon in Modererde übergangenen Gebeine eines menſchlichen Körpers bei Eröffnung des zweiten Grabes, das unter dem auf der rechten Seite [...]
[...] menſchliches Skelett befindlich war, deſſen Schädel in Stücke zu Tage kam. Das dritte Grab hinter der Kirchenthüre enthielt zwar gleichfalls einen ſehr alten Stein, jedoch ohne Schrift noch ſonſt ein Zeichen, aber faſt alle Gebeine eines menſchlichen Körpers. Stellt man nun die in den drei Gräbern gemachten Auffindungen zuſammen, ſo wird man die Ueber [...]
[...] drei Gräbern gemachten Auffindungen zuſammen, ſo wird man die Ueber zeugung gewinnen, daß dieſelben ungleichzeitig erſcheinen; das erſte erſcheint nach der Inſchrift römiſch, das zweite dem Stein nach, den wir weiter unten beſchreiben werden, tief mittelalterlich; das dritte mit dem wohl erhaltenen Skelette aus ſpäterer Zeit zu ſein. Es läßt ſich freilich auch [...]
[...] drei hl. Elenden entſtanden, ob und wie die Stellen bekannt waren, die man für ihre Gräber hielt, in welchen man erſt beim Nachgraben die Steine entdeckte. Doch dieß wird wohl für immer ein frommer Wunſch bleiben und die drei elenden Heiligen werden uns wohl ſtets die elilenden, d. i. die Fremden bleiben.*) [...]
[...] Breite, der rechts beim Eingange in die Kirche angebracht war, und der Leichenſtein war, den man im zweiten Grabe fand. Das obere Drittheil des Steines zeigte ein gleicharmiges, am Ende des Querbalkens breit aus laufendes Kreuz, das auf einem Stabe ruhte, der ſich unten auseinander theilte und einen Sockel bildete. An beiden Seiten des Steines bemerkte [...]
[...] man 3“ breite Einfaſſungen mit Reſten einer byzantiniſchen Umſchrift. Aus einigen Schriftzeichen konnte man Archus herausbringen. Das Son derbarſte an dieſem Steine waren die vielen runden Löcher verſchiedener Größe von einem halben bis 1/2 Zoll im Durchmeſſer, womit der ganze Kreuzſtein und Schrift, ohne alle Ordnung, hier einzeln, dort gedrängt, [...]
[...] Größe von einem halben bis 1/2 Zoll im Durchmeſſer, womit der ganze Kreuzſtein und Schrift, ohne alle Ordnung, hier einzeln, dort gedrängt, wie beſäet war. Dieſen Stein, das älteſte Denkmal das von den drei Heiligen einigen Aufſchluß gewährte, ließ der vorige Pfarrer – zerſchlagen und zu Altarſtufen verwenden. [...]
Augsburger Postzeitung14.05.1857
  • Datum
    Donnerstag, 14. Mai 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] den ſich die Reſte eines goldenen Schwertes und Schildes. Es ergab ſich, daß dieſer Ort ein altfränkiſcher Begräbnißplatz ſei. Die Hauptſache iſt aber, daß ſich zu gleicher Zeit ein Stein, faſt größer als ein Taubenei, in dem Grabe vorfand, für welchen ein Apotheker, der ihn zufällig ſah, ſofort 1000 Gulden bot. Der Bauer ſtutzte hierüber, zeigte den Stein [...]
[...] ſofort 1000 Gulden bot. Der Bauer ſtutzte hierüber, zeigte den Stein anderweitig und das allgemeine Urtheil lautet dahin, daß es ein Diamant ſei. Der Bauer ſtellte nun ſelbſt Verſuche an dem Steine an und zwar mit der Holzart, um ſich von der Härte des Steines zu überzeugen und es gelang ihm in der That nicht, denſelben zu zerſchlagen. Öie [...]
[...] und es gelang ihm in der That nicht, denſelben zu zerſchlagen. Öie Kunde verbreitete ſich raſch in der ganzen Gegend. Sachkundige, welche den Stein beſahen und ebenfalls dafür halten, daß es ein Diamant ſei, wollten bereits eine chemiſche Analyſe vornehmen, aber der Bauer gibt den Stein nicht aus den Händen, ſondern will auf obrigkeitlichem Wege die [...]
[...] wollten bereits eine chemiſche Analyſe vornehmen, aber der Bauer gibt den Stein nicht aus den Händen, ſondern will auf obrigkeitlichem Wege die Unterſuchung bewerkſtelligen laſſen. Man ſchätzt den Werth des Steines auf 8–10 Millionen Gulden. (Wer zahlt ſie?) Man iſt auf das Er gebniß der fraglichen Analyſe nicht wenig geſpannt. (M. J.) [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 21.08.1858
  • Datum
    Samstag, 21. August 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Venedig, nicht beten. Prachtvoll iſt die Capelle, wo der Heilige ruht: „ſein Andenken iſt im Segen.“ Wir ſahen einen Wallfahrer, der voll Vertrauen und Andacht ſeine Hand betend an den Stein hielt, der die heil. Reliquien einſchließt. Schöne Basreliefs ſtellen die Hauptmomente ſeines thatenreichen Lebens vor Augen. Im Chor wird die Zunge des [...]
[...] daneben ein zweiter in die Schlucht ſich ſtürzender Bach von kaltem, fri ſchem Bergwaſſer! Verkündet ſchon die heiße Quelle die Nähe vulcaniſchen Feuers, ſo zeigt ein Stein- und Schuttfeld, das nun überſchritten werden muß, von der verheerenden Macht des nahen Kraters des Gedeh, aus dem die unterirdiſchen Kräfte nicht glühende Lavaſtröme, aber von Zeit zu Zeit [...]
[...] muß, von der verheerenden Macht des nahen Kraters des Gedeh, aus dem die unterirdiſchen Kräfte nicht glühende Lavaſtröme, aber von Zeit zu Zeit gewaltige Stein- und Schlammmaſſen emporſtoßen, die, an den ſteilen Ge hängen herabſtrömend, Alles verwüſten und verheeren. Dann noch eine ſteile Felswand hinan und wir hatten die zweite Station, Kandang Badak [...]
[...] verſcheuchen, und daß wir uns aus eigener Anſchauung von der Richtigkeit der Benennung nicht überzeugen konnten, iſt leicht begreiflich. Auch hier ſteht eine Breterhütte, die ſchon mehrmals durch glühende Steine, die der Gedeh ausgeworfen, niedergebrannt worden ſein ſoll. Auch ſieht man noch die Spuren einer Baumfarrenpflanzung, die der Botaniker Haß Carl hier [...]
[...] Weg ab von dem Reitſteig, den wir gekommen waren. Wir mußten zu Fuß auf einen ganz verwachſenen, ſelten betretenen ſchmalen Pfade empor klimmen, und kamen bald aus dem Walde heraus auf die loſen Stein- und Schlackenfelder, die von niederem Gebüſche und Gras nur ſpärlich bewach ſen, den oberen Theil des Gedeh-Kegels bilden. Ein ſtarker Schwefel [...]
[...] amphitheatraliſch geformte Felswand des Einſturzkraters, regelmäßig auf gebaut aus ſäulenförmig abgeſonderten Trachytbänken, und unter ihr der dampfende Eruptionskegel, ein wüſter Stein- und Schutthaufen in grau, gelb, roth, weiß und ſchwarz. Aus dem gewaltigen Schlunde des Ein ſturzkraters, an deſſen nackte Felswand der neue Eruptionskegel angelehnt [...]
[...] ſturzkraters, an deſſen nackte Felswand der neue Eruptionskegel angelehnt liegt, zieht ſich zur Seite tief hinab, bis ſie ſich in den dunklen Waldmaſſen verliert, eine kahle Felsſchlucht voll Stein- und Blockwerk, voll Sand, Schutt und Schlamm. Das iſt der Abflußcanal der Schlamm- und Trüm mermaffen, die der thätige Krater von Zeit zu Zeit auswirft; den unteren [...]
[...] Zuſtande befindlichen Maſſen uralter tracytiſcher Lavaſtröme, die bei ihrem Emporbrechen den Vulkankegel ſelbſt aufbauten. Waſſer, Schlamm und Steine hat der Berg zu wiederholtenmalen bis in die neueſte Zeit ausge worfen, fein zerriebenen Sand, vulcaniſche Aſche, die bis nach Batavia flog, auch glühende Steintrümmer, glühender Sand wurde mitgeriſſen und [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 29.12.1858
  • Datum
    Mittwoch, 29. Dezember 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] literariſche Unterhaltung“, die Stabstrompeter der norddeutſchen Aufklä Ä in Nro 49 einen Artikel, überſchrieben: „Arndt über Stein“, worin zun Ä „Vater Arndt“ angeräuchert wird. „Gott ſei Dank“, heißt es da, „Vater Arndt hat ſeinen Ehrentag abermals friſch und fröhlich erlebt, [...]
[...] ihre Gloſſen. Da kommt uns, wenn wir den oben erwähnten Artikel leſen, noch ein anderer Angeräucherter vor die Augen. Wenn uns nun über den Freiherrn von Stein geſagt wird: „Er war Deutſchlands poli tiſcher Martin Luther, er war dieß auch ſeiner ganzen Natürlichkeit an Leib und Geiſt, auch mit denſelben Tugenden und Fehlern“, ſo [...]
[...] tiſcher Martin Luther, er war dieß auch ſeiner ganzen Natürlichkeit an Leib und Geiſt, auch mit denſelben Tugenden und Fehlern“, ſo meinen wir, es könne ein ſolcher Vergleich kein beſonderes Lob für Stein enthalten. Wir halten dieſen zwar für keinen großen Chriſten, aber für einen großen Staatsmann, deſſen Entwurf einer deutſchen Staatsverfaſ [...]
[...] war und, um von allem Andern zu ſchweigen, wenigſtens die politiſche Schwäche des deutſchen Reiches mitverſchuldet hat. So hoch wir aber auch Stein halten, ſo ſcheint es uns doch ganz und gar überflüſſig, „Steins Heldenbild in die Herzen der großen Maſſe unſeres Volkes ein zuprägen“, wie die „Blätter für literariſche Unterhaltung“ ſehnlichſt [...]
[...] Anderm berichtet, derſelbe habe einſt in größerer Geſellſchaft über den Dichter Zacharias Werner „eine Menge anſtößiger Geſchichten“ erzählt, Stein aber darauf bemerkt: „Immer habe ich Abſcheu vor ſchmutzigen Geſprächen gehabt, und halte es nicht für paſſend, daß ein deutſcher Fürſt dergleichen vor jungen Officieren ſo ausführe.“ Characteriſtiſch iſt üb [...]
[...] der in ſeiner ganzen geſchlungenen und gewundenen Gliederung nichts als eitel Wipperlichkeit iſt.“ Da hätten wir alſo auch noch einen Ver gleichungspunkt: Arndt iſt der „Großvater“, Stein der politiſche Luther Deutſchlands; Werner aber, der als Dichter mindeſtens ebenſo groß wie Arndt iſt, und als Menſch noch das voraus hat, daß er in Folge [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 24.12.1861
  • Datum
    Dienstag, 24. Dezember 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Herrſchaft Stein an die Biſchöfe von Bamberg als Lehensherren (108) [...]
[...] und berichtet über Urſprung und Verzweigung der Herren von Stein – [...]
[...] Lapide, auch de Petra, von dem Felſen, worauf die Stammburg Stein, [...]
[...] Ä lechts über und erzählt insbeſondere die Geſchichte des für Bayern Q6 würdig gewordenen Hilpolt II. von Stein, ſowie ſeines Sohnes Hilpolt IW., des Kammermeiſters letzte ſeines Geſchlechts im Jahre 1385 verſtarb. In dieſem Abſchnitte [...]
[...] ſtein und Niederſulzbürg umſtändlich abgehandelt und wird ausgeführt, [...]
[...] wie die Herrſchaften des letzten Herrn von Stein durch Kauf von den Schweſterſöhnen desſelben, die Herren von Gundelfing und Hohenfels, an die bayeriſchen Herzoge übergegangen ſind. Der fünfte Abſchnitt ent [...]
[...] Werke geht, wird nächſten Sonntag kein Stein mehr auf dem an dern ſein.“ - „Ich habe davon noch nichts geſehen.“ [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 27.01.1854
  • Datum
    Freitag, 27. Januar 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] muth, welcher die Theologen älterer Generation auszeichnet, in der Rich tung, den Anſchauungen, den Lebensgewohnheiten der höheren Stände. Der Freiherr vom Stein tadelt die „dumme Selbſtſucht“ und das „Verlangen nach dem Genuſſe des Augenblicks“, woran unſer Geſchlecht kranke, und ſagt an einer andern Stelle: [...]
[...] Noch eine Erinnerung aus meinem eigenen Leben möchte ich hinzu fügen. Als ich eines Tages im Jahr 1848, wo wir Alle noch in den maßloſeſten Nationalhoffnungen ſchwelgten, unter den überragenden Stein maſſen des als Ruine an die Vergänglichkeit aller irdiſchen Pracht und Herrlichkeit mahnenden Heidelberger Schloſſes mit einem bekannten Profeſſor [...]
[...] ſtellt, trotzdem daß Goethe das Ende einer großen Epoche verkündet, „die ſobald nicht wiederkehren werde,“ trotzdem daß uns Fichte der „vollendeten Sündhaftigkeit“ beſchuldigte, trotzdem daß Freiherr vom Stein ſogar den Geruch einer „Verthierung“ des Menſchengeſchlechts haben wollte, trotzdem und alledem wird man fragen, wo denn eigentlich die „Barbarei“ und die [...]
[...] an und bittet ſie, ſich doch ein wenig zu geniren? Und man ſpricht noch von Mangel an Menſchenliebe? Und unreife Scribenten wie Niebuhr, Ma caulay, Fichte, Goethe und Stein wagen angeſichts dieſer glänzenden Ent ickelung aller materiellen Kräfte von „Barbarei“, „vollendeter Sündha tigkeit“, „allgemeinem Untergang“ und „Verthierung“ zu ſprechen? Blickt [...]
[...] von weiſen Zöglingen der modernen Nationalökonomie eines Beſſern beleh ren zu laſſen. Was können auch Männer wie Goethe und Herder, Fichte und Niebuhr, Stein und Macaulay, die vielleicht niemals ihre Naſe in ein Roſinenfaß geſteckt haben, in ſolchen Dingen mitſprechen wollen! Woher die von Niebuhr und Macaulay angekündigte Barbarei, die [...]
[...] eſtºrbenen. Das deutſche Volk, aus deſſen Schooße die naiv-religiöſen eiſter hervorſproßten, welche die deutſchen Dome gen Himmel gipfelten und ſelig-fromme Heilige, Engel und Muttergottesbilder in Stein meißel, ten, iſt nicht mehr das Volk, aus deſſen Schooße ein Leſſing, ein Goethe, Ä ein Fichte oder gar ein Börne und Heine hervorgingen, es ſind [...]
[...] len feſtſtehender Satz. An bedenklichen Symptomen fehlt es nicht, und mehrere derſelben ſind oben ſchon angegeben. Adalbert Stifter ſagt in ſei ner Vorrede zu der letzten Sammlung ſeiner Skizzen, „Bunte Steine“ betitelt: „Untergehenden Völkern verſchwindet zuerſt das Maaß. Sie gehen nach Einzelnem aus, ſie werfen ſich mit kurzem Blick auf das Beſchränkte [...]
[...] erſtere prophezeit Niebuhr als gewiß, hält Stein für möglich und Macaulay nur für den Augenblick durch die disciplinirte Barbarei der Bajonette unter drückt. Die Gefahr liegt nicht ſowohl in den rohen, unzufriedenen und [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 20.10.1856
  • Datum
    Montag, 20. Oktober 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Unter mehreren alten Grabſteinen ſind zwei mit gothiſcher Ornamentik und hebräiſchen Inſchriften bemerkbar. Nach Pfarrer Weng lautet die Inſchrift des einen Steines: „Dieſen Stein habe ich als Denkmal geſetzt am Haupte der geehrten Roslin, Tochter R. Aleranders, des Prieſters. Sie ſtarb am 5ten Tage in der Woche, 11 Tage im Monat Kislev im [...]
[...] 1379 den 2. December). Ihre Seele bleibe aufbewahrt im Bunde des ewigen Lebens im Garten Eden. Amen, Amen, Amen, Sela.“ Die des zweiten Steines: „Dieſes Zeichen wurde errichtet am Haupt der geehrten Zarit, Tochter des R. Elieſer. Sie ſtarb am vierten Tage in der Woche am 25. im Monat Kislev im Jahr 139 nach der kleinen [...]
[...] Ueber des weiland hochberühmten Hrn. v. Stein, preußiſchen Mini ſters und deutſchen Landesverräthers hohe politiſche (Maurer-)Weisheit heben wir folgende Stelle aus: Meine Wanderungen durchs Leben. Ein Bei [...]
[...] loszulaſſen. Das hat Oeſterreich zu fürchten, und ſo iſt durch Preußen dafür geſorgt, daß es nicht abermals zu einem dreißigjährigen Kriege kommt. Stein konnte ſich ſehr wohl erklären, weßhalb Metternich, den Niemand für einen katholiſch-gläubigen Mann hielt, den Katholicismus und die antiproteſtantiſche Tendenz deſſelben in die politiſche Wageſchaale [...]
[...] auf die Wahl einwirkt, wie man es kann, und ihnen Vertrauen, volles Vertrauen ſchenkt. Dieſer Geſichtspunct war es, der ſpäter. Eichhorn Verfahren beſtimmte. Ich habe Grund zu vermuthen, daß Stein auch. damaligen Kronprinzen, „den geiſtvollen und ächt deutſchgeſinnten“, mit dieſer Anſicht zu befreunden ſuchte. Das war der politiſche Ideenkreis Steins [...]
[...] und ſo ungefähr ſah es mit dem „enragirten Preußenthume“ Steins aus.“ [...]
Augsburger Postzeitung04.05.1841
  • Datum
    Dienstag, 04. Mai 1841
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] eines der Gefangenen kam man auf die Spur des Lokals, wo ſie ihre Sitzungen hielten, nämlich in einem Keller, wo in der Runde herum viele große Steine lagen, als Sitze dienend; in der Mitte befand ſich ein Stein, viel größer als die anderen, der für den Präſidenten beſtimmt war; dort fand man viele [...]
[...] auf eine andere Weiſe ein Ende zu machen. Zur Ausfüh" rung ſeines teufliſchen Vorhabens war er eben im Begriff, einen großen Stein fortzuwälzen, den er auf ſein Opfer fallen laſſen wollte; da wurde er plötzlich von einer giftigen Schlange, die unter dem Steine verborgen war, in die Hand [...]
[...] Minuten, worauf etwa 100 bis 150 Schritt von ihnen ein Gegenſtand zur Erde fiel. Man eilte zur Stelle, fand ein Ley, und in demſelten, etwa 2 Fuß tief, einen Stein der ganz kalt war, und das Fragment eiues, größeren Steins ſcheint. Eine Seite des Steins zeigt die, den Aero [...]
[...] der ganz kalt war, und das Fragment eiues, größeren Steins ſcheint. Eine Seite des Steins zeigt die, den Aero lithen eigenthümliche, ſchwarze, dünne Schale. Der Stein hat Metallglanz, und gibt am Stahl Funken. Die chemi ſche Unterſuchung gibt als Hauptgehalt Eiſen: Die er [...]
Augsburger Postzeitung25.06.1843
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1843
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ligen Stadt einen ungewöhnlichen Urſprung und ungewöhnlichen Fortſchritt verliehen. Ich für mich bin überzeugt und des feſten Glaubens, daß die Steine innerhalb ihrer Mauern würdig ſind der Verehrung, daß der Boden, auf welchem ſie ſteht, würdig iſt, mehr als die Menſchen ſagen und zeigen.“ [...]
[...] mehr als die Menſchen ſagen und zeigen.“ Und in der That, gibt es eine Stadt, wo der Boden und die Steine reden, und Zeugniß ablegen von großen Geſchicken menſchlicher und göttlicher Geſchichte, deren Zeugen ſie waren und deren Spuren ſie tragen: ſo iſt es Rom. [...]
[...] deren Spuren ſie tragen: ſo iſt es Rom. Mit dem Blute der Märtyrer geſchmückt, und den Apoſteln und Heiligen zum Ruhebette dienend, bezeugen dieſe Steine nicht blos: daß Rom eine heilige Stadt der Bekenner Chriſti iſt, ſie ſelbſt verkünden auch, mit ſo vielen anderen Zeugen, daß es eine [...]
[...] univerſale Weltſtadt, eine Stadt der Völker iſt. Denn es giebt wohl keine zweite, die ſich gleich dieſer kaiſer lichen Weltſtadt rühmen könnte, daß die Steine, mit denen ihre Tempel und Paläſte erbaut wurden, aus ſo fernen Zonen, weit her, auf langen Wegen, durch Länder und über Meere, von ihren [...]
[...] Hände der Statthalter Chriſti ſie aufs Neue aufrichteten, und das Kreuz, das Zeichen der Verſöhnung, darauf pflanzten. So ſtehen dieſelben Steine, die einem Boden angehören, auf dem das Volk des Moiſes die Schweißtropfen der Dienſtbarkeit vergoſſen, nun vor dem Pantheon, vor dem Lateran St. Johannes des Täufers und [...]
[...] eine Reihe von Marmorſäulen aus den Trümmern von Veſ. Freilich geſchieht nun täglich das Umgekehrte, was in der Kaiſerſtadt geſchah; die koſtbaren Steine ihrer Ruinen wandern, von der Hand der Steinſchneider in hundert antike oder moderne Formen umgebildet, wieder hinaus in alle Welt; aber wenn auch [...]
[...] den immer noch neue Schätze zu Tage fördert. Viele konnten ſich ſelbſt davon überzeugen. Sie nahmen vielleicht von einer der vie len Schuttſtätten den erſten unſcheinbaren, farbloſen Stein als An denken mit; ſie trugen ihn zum Steinſchneider und unter der Hand des Schleifers begann er alsbald in den reinſten, zarteſten Farben, [...]
[...] Fragen wir nun aber die Geſchichte nach den Bewohnern von Reliquien der Heiligen, gebadet im Blute derer, welche glorreich dieſer, für die Geſchichte des menſchlichen Geſchlechtes ſo verhäng- den Glauben bezeugten. Dünkt es dich wenig, des Herren Züge zu mißvollen Stadt; wes Stammes ſind ſie und wo entſproſſen? ſo ſehen, und auf hartem Steine die Spur ſeines Blutes, für die Glau wird uns dieſelbe Antwort, wie bei den Steinen und den Bau- bigen ein vielverehrtes Denkmal; wo ſich Jeſaias Prophezeiung er meiſtern, denen ſie ihr Daſeyn verdankt. Auch ihre Bewohnerfüllt hat: Es werden ſich beugen kommen vor dir die Söhne derer, [...]
[...] ſtein von Nürnberg, Deden von Aachen, Al bert mit Tochter von Frankfurt, ſämmtlich Kaufleute; Marr, Fabrikant von München; [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 25.12.1858
  • Datum
    Samstag, 25. Dezember 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] deſto höheren Werth haben. Es waren erſtlich einige getrocknete Feld blumen, welche Melania mit eigener Hand am Orte der Erſcheinung gepflückt hatte, und zweitens ein Stückchen von dem Steine, auf welchem die heil. Jungfrau ihren Platz genommen hatte, als die Kinder ihrer das erſte Mal anſichtig wurden. Dieſer letztere Gegenſtand iſt eine Ra [...]
[...] das erſte Mal anſichtig wurden. Dieſer letztere Gegenſtand iſt eine Ra rität, welche gegenwärtig ſehr ſchwer mehr zu bekommen iſt, weil ſämmt liche Steine, die das Baſſin der ehemals dort fließenden, damals aber am Tage der Erſcheinung ausgetrockneten Quelle umgaben, von den zahlloſen Pilgern ſchon längſt fortgetragen und in unendlich viele kleine [...]
[...] Hand fiel. Ich hatte nämlich in dem von S. Hochw. Pater Laurentius Hecht in Einſiedeln bei Benziger 1847 und 1848 herausgegebenen kleinen Büchelchen die Beſchreibung von einem ſolchen Steine geleſen, den Ma rimin ſeiner Zeit von eben jener Einzäunung der ehemals trockenen, Quelle mit nach Hauſe genommen hatte, welcher darnach aber ſchon [...]
[...] Andacht, als vielmehr nur durch Neugierde war herbeigeführt worden. Um ſo rößer mag daher die Ueberraſchung der Theilnehmer geweſen ſein, als man im Ä des Steines zufällig den unverkennbaren Abdruck eines Kopf bildes gewahr wurde, der einmal unmöglich das Product einer menſch lichen Arbeit ſein konnte, und doch auf der anderen Seite viel zu ſprechend [...]
[...] ſind die einzige gedruckte Quelle aus der ich meine Kenntniß des ganzen Vorfalls überhaupt geſchöpft habe) zwar im Voraus, daß der erwähnte Stein mit dem Wunderbilde ſchon längſt nicht mehr in Corps war. Es haben ihn vielmehr ſchon damals die genannten beiden Herren Officiere [...]
[...] zwei Eremplaren, die von einem Lithographen in Grenoble, in deſſen Eigenthum die erwähnte Originalabzeichnung ſeitdem übergegangen war, auf dem Steine waren abgezogen worden, und zwar in einer doppelten Zeichnung, wobei die eine von beiden ganz einfach gehalten, die andere dagegen etwas ſtärker ſchattirt war. Das erſtere Eremplar ſchien mir, [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort
Verbreitungsort