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Suchbegriff: Berg

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Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 24.09.1870
  • Datum
    Samstag, 24. September 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Franz Berg, " - - [...]
[...] ſich ſchon in den Worten der Einleitung kund, daß man in den Schriften der Väter „reiche Belege finde zur Geſchichte der Verirrungen des menſch lichen Verſtandes“. Die Behandlung namentlich, wie ſie Berg ſich gegen LOrigines erlaubte, ſucht wohl in der Geſchichte der katholiſchen Theologie ihres Gleichen. - [...]
[...] LOrigines erlaubte, ſucht wohl in der Geſchichte der katholiſchen Theologie ihres Gleichen. - Als Berg zum ordentlichen Profeſſor der Theologie ernannt wurde, wurden ihm die Vorleſungen über Kirchengeſchichte übertragen. In dieſen Vorleſungen hat derſelbe ſeine Aufklärerei auf die Spitze getrieben; die [...]
[...] herrſcht darin der Geiſt des 18. Jahrhunderts und in einzelnen Partien der Geiſt Voltaire's. Zum Beweiſe genügt es anzuführen, daß der Prieſter und Kirchenhiſtoriker Berg zu dem Schluſſe kommt, daß die Einführung des Chriſtenthums der Welt mehr Nachtheile als Vortheile gebracht habe. Sein Grundgedanke über die Abendmahlslehre war: die Lehre von der [...]
[...] ihrer Spitze befand ſich der Profeſſor der Kirchengeſchichte, Franz Berg, [...]
[...] der unſtreitig als einer der gewandteſten und kühnſten Vorkämpfer dieſer Richtung betrachtet werden muß. Franz Berg (geb. 1753) machte zu Würzburg im Collegium der Jeſuiten ſeine Gymnaſial- und philoſophiſchen Studien und vollendete unter [...]
[...] Anſicht, die er bereits von der Religion gewonnen. Ein rechtſchaffener Philoſoph, meinte er, wiſſe ſich nach allem Aberglauben zu richten und doch insgeheim denſelben zu verlachen. Nachdem Berg einige Zeit in der Nähe Würzburgs in der Seelſorge verwendet worden, wurde er Kaplan an der Dompfarrei und ſechs Jahre nachher (1786) von Franz Ludwig [...]
[...] eingegangen, auch äußerlich damit beurkundeten daß ſie das theologiſche Doctorat auch an Proteſtanten....“ verliehen." Nach einiger Zeit wurde Berg nochmals als Lehrer angeſtellt und und zwar als Lehrer der Univerſalgeſchichte. Auch hier ſieht er " der Auffaſſung geſchichtlicher Verhältniſſe von den Anſchauungen des Chriſten [...]
[...] weiſe; auch war ihm eine gefährliche Concurrenz durch den Geſchichts profeſſor J. J. Wagner erwachſen. Dieß, ſo wie verſchiedene andere, Lebens. Berg erſcheint in ſeinen letzten Jahren lebensmüde und wie - n ſeines Nachlaſſes gewahren laſſen, innerlich unbefriedigt. [...]
[...] erſcheint in ſeinen letzten Jahren lebensmüde und wie - n ſeines Nachlaſſes gewahren laſſen, innerlich unbefriedigt. Berg ſtarb den 6. April 1821 Er lebte gerade lange genug, um das Ende der theologiſchen Aufklärung herannahen zu ſel Hr. Verfaſſer weiſt am Ende ſeines mü [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 17.10.1874
  • Datum
    Samstag, 17. Oktober 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hinauf als auf ihnen hinab zu ſehen, verhöhnte zwar meine Beharrlichkeit im Bearbeiten der Berge als Spitzenfieber, aber trotzdem brachten meine dießbezüglichen Leiſtungen einige „Bewegung“ in das bergſcheue Kleeblatt. Der Sanguiniker beneidete mich um meine Lorbeeren im Bergſteigen, die ich [...]
[...] und nach der blumenreichen Ebenalp, die gleich einem reich geſtickten Sammt- kiſſen von der Felswand in's Thal herableuchtet, ſtand ſein hochfliegender Sinn, und auch ich glaubte jetzt mehr Berg- als faule Bureauluft in den [...]
[...] hielt der Herr Curat mit ſeinen Zöglingen in Appenzell öffentliche Prüfung, deren Reſultate allgemein befriedigten. Als wir meinten, ſchon die Kranken paſtoration dieſer über alle Berge zerſtreuten Pfarrkinder – gehören doch die Wirthsleute auf Wildkirchli, Ebenalp und die auf dem 8000 hohen Säntis in ſeinen Seelſorgsſprengel – müſſe ja ſeine ganze Zeit in Anſpruch [...]
[...] beſte Spitze „anzulaufen“, um den Rodomontaden des Ebenalpfahrers doch auch Einiges entgegenſetzen zu können. Bald lag Gais vor mir und hinter ihm winkte das Gaſthaus auf dem Gäbris, dem höchſten Berg des nörd lichen Appenzell ſo einladend herunter; drei Wanderer kamen des Weges [...]
[...] prachtvolles Panorama. Gegen Norden ſchweift das Auge in unermeßliche Fernen. Zu den Füßen liegen die von wilden Tobeln zerriſſenen Tannen berge des nördlichen Appenzell, und weiterhin die ſanften Höhen des Thur gau und darüberhin ſieht man aus zartem Nebelduft die Thürme von Kon ſtanz und das ſtolze Schloß der Meersburg herüberleuchten, und die glitzernde [...]
[...] ſtrahlen. Gegen Oſten liegt das ſonnige Oberrheinthal breit und üppig von uns; wie ein ſilbernes Band glitzert langhin der Strom, aus deſſen Thal die blauen Berge des Bregenzerwaldes aufſteigen und vom Pfänder an bis Bludenz eine Welt von Spitzen und Fernern, von Waldhöhen und ſtattlichen Dörfern, grüne Matten und trotzige Burgen in buntem Wechſel dem Auge [...]
[...] Dörfern, grüne Matten und trotzige Burgen in buntem Wechſel dem Auge darbieten. Im Süden ſchließt der ernſte Säntis mit ſeinen felſenkahlen Nachbaren den maleriſchen Ring dieſer ſo mannigfach geformten Berge und Höhen, die wie ein Zauberkreis dieſes wonnevolle Landſchaftsbild umſchließen, über dem der blauefte Himmel lachte. [...]
[...] Des Schauens müde wandten wir uns nach einigen Stunden zur Niederfahrt nach Appenzell, das aus 2% Stunden Ferne aus der Tiefe des Sitterthales zu uns herauſwinkte. Bei meiner Heimkunft fand ich den Sanguiniker bereits berg müde auf dem Sopha. Ich machte ſofort einen energiſchen Anlauf, meine Leiſtung der ſeinigen ebenbürtig an die Seite zu ſtellen, ward aber bald [...]
[...] war wohl auf Meilenweite die einzige menſchliche Wohnſtätte, in dieſer ſchauerlichen Bergeseinſamkeit, während in den wildverworrenen Urwäº-rn, die die Berge bis zum ewigen Schnee bedeckten, nur die Bären hauſten. damals waren dieſe Ä gewiß möglichſt frei vom „Hauch der Grüfte“, da es wohl ſelten einen Menſchen gelüſtete, ſeine „Qual“ bis Wildkirchli zu [...]
[...] Ä neuem Kampf gelutig ſteht nach der Welt mein Sinn. > Oer Än lag in Träumen, dann kam die dunkle Nacht; In ſcharfer Luft der Berge iſt jetzt der Mann erwacht. [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 06.10.1877
  • Datum
    Samstag, 06. Oktober 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Salzburg und das Pongau. A Eine Fußpartie durch unſere herrlichen deutſchen Alpenthäler kann bei jenen hochgipfelluſtigen Bergfahrern, welche vor keinem Berg unter 10.000 Fuß mehr Reſpekt haben, nur ein verächtliches Lächeln erregen. Wenn aber ſsbergſcheue Leute wie ich und meine zwei Reiſegefährten, ſich [...]
[...] 10.000 Fuß mehr Reſpekt haben, nur ein verächtliches Lächeln erregen. Wenn aber ſsbergſcheue Leute wie ich und meine zwei Reiſegefährten, ſich zu Schulden kommen ließen die Berge, Thäler und Bewohner einer der ſchönſten Alpenlandſchaften faſt nur von der Eiſenbahn oder einem Zwei ſpänner aus zu „beobachten,“ ſo ſollten ſie eher bemüht ſein, Solches zu [...]
[...] ſpänner aus zu „beobachten,“ ſo ſollten ſie eher bemüht ſein, Solches zu verheimlichen, als es aller Welt zu erzählen. Man ſollte es freilich meinen! – Je nun. Es gibt auch noch mehr Leute, welchen die Berge von unten betrachtet faſt ebenſo ſchön vorkommen wie von oben; und dieſen will ich von unſerer Giſelabahnfahrt und dem Abſtecher zum nationalliberalen [...]
[...] ſehe, freue ich mich immer wieder ihres jugendlich friſchen und vornehmen Ausſehens. Sie liegt von der Bergferne beſehen ſo elegant und niedlich da, als habe ſie ein feiner Conditor an die Berge hingekünſtelt. Heute hatte ſich die ſtolze Schöne noch ganz beſonders herausgeputzt: Tags zuvor (18. Aug.) war Kaiſers Geburtstag. Im Mirabellgarten war vergangene Nacht große [...]
[...] klingelte der Geſtrenge in immer weitere Fernen. Nach dieſen „Zwiſchenfällen“ ging's zu den Waggons der Giſelabahn und bald fuhren wir im ſchönen Salzachthale in die Berge hinein. Links ſtieg der Gaisberg wie ein ſchwarzer Rieſe auf und mit ihm die Erinnerung an ein kleines Berg-Abenteuer vor 30 Jahren. In jugendlicher Ahnungs [...]
[...] gefiel mir ſo wohl auf der luftigen Ziſtelalp dort oben, daß ich erſt ſpät am Abend den Rückweg antrat und dann, im Dunkel jede Wegſpur verlierend, geradewegs den Berg hinabſprang. So oft ich den Gaisberg mit ſeinen grünen Streifen aber auch felſigen Schlünden erblicke, denke ich immer des Schutzgeiſtes, der damals gewiß in voller Thätigkeit war. [...]
[...] werden, um recht bald wieder in den Hafen eines ruhigen Plätzchens ein“ zulaufen. - Vor uns wurde die Scenerie immer großartiger. Die Berge werden ernſter und ſchließen ſich bald ſo eng zuſammen, als wollten ſie der Bahn den Weg verlegen. Eine jener finſtern Bergklüfte ſtarrte uns entgegen, welche [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 29.09.1868
  • Datum
    Dienstag, 29. September 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Dichter, Tief, die Sfarftadt mit ihrem reißenden Strom und dem impofanten Hintergrund der Gebirge, vom Hochufer befehen, für eine der ſchönft gelegenen Städte erflärt. Berg und Thai laden zum friſchen Bebensgenuffe männiglich ein, wer irgend Sinn für Maturſchönheit hat, und dieſe Empfänglichteit zu ent. [...]
[...] die Beit der Sommerfriſche fommt, die Stadtgäite ihren Hoch genuß in der Ruhe am llfer eines benachbarten Sees fuchen, statt weiter hinauf in die Berge zu ziehen und auszurufen: Hier ift gut fein, hier wollen wir uns Hütten bauen! stür mich hat eine noch fo ammuihige Seegegend mit üppigem [...]
[...] Tannenſchlag und fnorrigen Eichen, wie an der Oberijar, fich ernſt und männlich außnimmt, was auch im Bejen der Be wohner ſeinen Ausdrucſ findet. Die Begeiſterung für das Berg ſteigen iſt indeß erwacht, und wir fingen mit Subel: Mein Herz iſt im Hochland!" nro die Alten von Schauer erfüllt und [...]
[...] ſchwung erfahren: man baut die Schlöffer nicht mehr in die Moorgründe hinaus, fondern refidirt abwechſelnd im Schloffe der Berge, und die halb zerfallenen Ritterburgen werden wieder aufgerichtet. Bir möchten die Berge, von wo die Gewitter :g6ſteigen, nicht eingeebnet, die Seen nicht ausgefüllt wifen, [...]
[...] und fontige Entdecfungen in unmittelbarer Machbarſchaft zu machen. Früher fümmerte fich der Gingeborne faum um die Mamen der Berge, jeķt ſpornt die Meugier, eine Tagfahrt daran zu feßen, um eine winzige Spiķe, welche durch die Scharten des Gebirges noch ins Siarthal hereinluegt, verläjfig zu be [...]
[...] bergen noch gani patriarchalijche Sitten — wenn fie nur immer fo bleiben. Ber die Berge Ío einladend findet, muß auch an den Berg bewohnern Geſchinađ finden, und ficher wird es dem Fremden | nicht ſchwer, fich hier ins ländliche Beben zu finden. Sn Mord [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 09.10.1872
  • Datum
    Mittwoch, 09. Oktober 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Berg Iſel. Am Ende des Tunnels befinden wir uns bereits in einem ganz andern Thale, dem der Sill, die rechts tief unten fließt. Links iſt ein jäh abfallender und, um für die Bahn Raum zu gewinnen, abgegrabener Berg [...]
[...] leicht in die Tiefe ſchleudern und unſägliches Unglück anrichten. Bald folgt der ſogenannte Mühlthaler-Tunnel, der bei und auch noch nach dem Baue viele Schwierigkeiten bot. Der loſe Schiefer, aus welchem der Berg beſteht und das durch denſelben ſickernde Waſſer drückten nämlich ſo ſchwer auf den Tunnel, daß der Berg größtentheils abgegraben werden mußte, um den auf [...]
[...] in der Nähe der Station Stafflach, der andere zwiſchen den Stationen Schelleberg und Goſſenſaß. Um nämlich eine zu hohe Steigung oder das Zickzackfahren den Berg hinauf zu vermeiden, macht die Bahn eine Aus biegung in zwei Seitenthäler und geht jedesmal durch einen langen Tunnel, in welchem ſie ſich im Halbkreiſe wendet. So biegt ſie vor dem Tunnel [...]
[...] nun um die Tiefe zu erreichen gleich nach der Station in ſcharfer Curve eine Ausbiegung in das Pflerſchthal; ſie dringt durch einen 742 m. langen Kehrtunnel, den ſogenannten Aſter-Tunnel in den Berg hinein, wendet ſich im Innern desſelben und kehrt nach bedeutender Senkung in entgegengeſetzter Richtung am Bergabhange wieder zurück, um das unten der Ausgangsſtation [...]
[...] des Puſterthaler Zuges harrte. Die Feſtung ſelbſt, aus einem untern, in der Mitte des Thales hoch und ſteil über dem Fluſſe gelegenen und aus einem weiter oben am Berge befindlichen Theile, welche beide durch unterirdiſche Gänge mit einander verbunden ſind, beſtehend, wurde von 1833 bis 1838 gebaut, um den Ueber [...]
[...] Granitpfeilern. Achtzig Meter unter ihr brauſt die Eiſack und 30 m. unter ihr führt die alte Brücke in das Puſterthal. Am Südabhange des Berges, durch und um welchen die Bahn führt, zeigt ſich bereits ſüdliche Vegetation; namentlich prachtvolle Edelkaſtanien. Der Bahnbau bot vielfache Schwierigkeiten. Hohe Dämme wechſeln mit [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 07.08.1873
  • Datum
    Donnerstag, 07. August 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] troffen, theils denſelben ſich entziehend, ſtellte ſich in den mannigfaltigſten Reizen anmuthiger Gruppirung dar, während wir dem Ufer des Reno ent lang dahinfuhren. Immer rauher und unfreundlicher blickten die Berg gipfel hernieder, ja im Hintergrunde ließ ſich ſogar noch Schnee auf der Nordſeite erblicken. Die wechſelvollſten Scenen eröffneten die Ortſchaften, [...]
[...] gefüllt, paßt recht gut, einen heißen Nachmittag angenehm hinzubringen. Endlich möge mich der geneigte Leſer noch nach San Miniato auf dem Berge, ſüdlich von der Stadt begleiten, um von dort aus zum letztenmal die herrliche Arno-Stadt und die Umgegend zu überblicken. Da drüben liegt Fieſole, das um viel älter iſt und von wo aus unſere Stadt erſt ihren [...]
[...] (Ein brennender Berg in Sachſen.) Der„brennende Berg“ bei Dudweiler im Saarbrücker Kohlenrevier, # voreij Ä Ä eine Naturmerkwürdigkeit vielfach beſucht und Ä hat heutzutage, [...]
[...] ſprochene Wunderbare ſeiner Entſtehung iſt heute kein Wunder mehr; es kann nur noch Lächeln erregen, wenn man liest oder hört, wie wohl im vorigen Ä gelehrte Mäj in allem Ernſte den brennenden Berg in uſammenhang mit irgend einem thätigen Vulcan oder feuerſpeienden é bringen wollten. Jeder heutige Steinkohlenbergmann kennt die Entſtehung [...]
[...] uſammenhang mit irgend einem thätigen Vulcan oder feuerſpeienden é bringen wollten. Jeder heutige Steinkohlenbergmann kennt die Entſtehung ſolcher brennenden Berge: er ſieht ſie in den Grubenbränden alter Kohlen "Ä Ä Ä den Ä ſich Ä eineswegs, alſo irgend eine wunderbare feuerſpeiende Thätigkeit des [...]
[...] das einſickernde Regenwaſſer entweicht wieder als Dampf oder mitunter auch als warme Quellen. So entſtehen ſogenannte brennende Berge im Steinkohlengebirge, und ſie können ſich wohl auch Jahrhunderte lang, mehr oder minder lebhaft Ä Ä Äs ckau (Kö [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 11.12.1872
  • Datum
    Mittwoch, 11. Dezember 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Glarus und Graubündten wie alte Bekannte zu uns herüberwinkten, war der Streit raſch entſchieden. Die Wanderluſt hatte uns gepackt und ver ſprach uns geiſtige und leibliche E.holung im raſchen Wechſel friſcher Berg luft und italieniſchen Himmels; die Sehnſucht, „Fern dem Schwarm, der unbeſonnen Altar und Herz in Trümmer ſchlägt“, um alle ehrlichen Deutſchen [...]
[...] weißem Kopftuch. In gewaltigen Maſſen ragt das Land zum Himmel auf, aber bis zur Höhe des ewigen Schnee's ziert Tannengrün die herrlichen Berge, deren Spitzen und Grate nie den Eispanzer ablegen, während unten im Thal an ihrem Fuß die ſüdliche Sonnengluth den feurigen Malanſer oder Inferno reift. Chur, die alte Römerſtadt, iſt durch die Sackbahn der lebens [...]
[...] meer zog von Norden heran und bald in's Vorderrheinthal herein – eine traurige Draperie, die weit in's Thal herniederhing und träge längs der Berge hinzog. Das Mißgeſchick eines Regentages im Hochgebirge war über [...]
[...] rechts dem Heinzenberg entlang, den der Herzog v. Rohan den ſchönſten Berg der Welt genannt hat. Bei Bonaduz öffnet ſich das Domleſchg-Thal,– [...]
[...] den Galliern aus Italien vertrieben ſich hier angeſicdelt, – mehr mythiſchen als hiſtoriſchen Werth haben, ſo ſcheint doch ſicher, daß ein italieniſcher Stamm ſich in grauer Vorzeit in dieſe faſt unzugänglichen Berge vor einer andrängenden Völkerfluth geflüchtet habe, daß wir ſomit in dieſen Räthiern ein italieniſches Völker-Reſidium aus altlateiniſcher Zeit vor uns haben, [...]
[...] Verwüſtungen ſeiner Wildwaſſer allein die Thalſohle überlaſſen, die in ſaf tigem Grün und üppigen Baumwuchs prangt. Iſt man über das ſtadtähnliche Dorf Katzis hinaus, ſo ſchieben ſich die Berge zuſammen und zeigen nur noch zwei Einſchnitte: es iſt links der Albula-Paß und rechts die Via mala, Hinter beiden erheben die titanenhaften Grenzhüter zwiſchen Italien und [...]
[...] Windſtoß – und der Vorhang fuhr hernieder. Ein Kranz von leuchtenden Blitzen züngelte durch die Wolken und ſtarke Donnerſchläge durchhalten Thal und Berge. Wir kamen gerade recht im Hotel „via mala“ in Thuſis an, als der Himmel ſeine Schleußen öffnete – und Miene machte, als wolle er uns die auf heute noch programmiſirte Fußtour durch die via male“ [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 03.10.1874
  • Datum
    Samstag, 03. Oktober 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] delnde Tiefe; und darüberhin ein Panorama, das alles bieten zu wollen chien, was das Menſchenauge nur begehren kann: des Waſſers Silber, der Sonne Gold, der Berge Grün und des Himmels Blau. Felſenberge, ſanfte Abſenkungen, lachende Gärten und grüne Matten, ſchmucke Städte und eine Unzahl von Dörfern bilden einen weiten maleriſchen Ring, der wie ein Zau [...]
[...] Ich blickte lang aus der Einſamkeit dieſes ſtillen Bergflecks nieder auf ne Welt voll Leben, die ſich zu meinen Füßen ſo maleriſch ausbreitete. Was reizende Bildda nnten, die feierliche Stille hier oben, die reine Berg [...]
[...] wurde die Schlacht am Stoß für das kleine Ländchen Appenzell, als der ruheloſe und unerſättliche Erzherzog Leopold ſeine glänzenden Ritterſchaaren dieſen Berg hinaufſchickte, um das freiheitsſtolze Völklein das ewige Händel mit dem Abt v. St. Gallen hatte, kirre zu machen. Es war am 17. Juni 1405, als 3000 ſtahlbepanzerte Ritter und Hellebardiere voll Siegeszuverſicht die [...]
[...] mit dem Abt v. St. Gallen hatte, kirre zu machen. Es war am 17. Juni 1405, als 3000 ſtahlbepanzerte Ritter und Hellebardiere voll Siegeszuverſicht die ſen Berg hinaufkeuchten, um dem Kuhmelker-Volk da oben mores zu lehren. Dieſes aber bereitete ihnen übeln Empfang. 400 dieſer „Kuhmelker“ ge nügten, um die 3000 Oeſterreicher den Berg hinunter zu werfen und ihnen [...]
[...] nicht vergeſſen habe, war ſeine Freude vollkommen. - - Anderen Tages lud uns ein ſonnenheller Morgen ein, Appenzell, ſeine Lage und ſeine Berge, die uns geſtern tiefe Schatten verhüllt hatten, kennen zu lernen. Auf den erſten Blick macht ſich ein ſcharfer Contraſt zwiſchen Appenzell und Gais bemerklich. Trägt hier Alles das Gepräge moderner [...]
[...] gipfelteiger ſpielte. Merkwürdige Verzauberung! Bisher erpreßten ihm ſchon 0 Minuten lange Fußpartien unſäglichen Ä“ und nun war ihm kein Berg zu hoch, kein Waſſer zu tief, kein Wetter zu ſchlecht, – „Auf den Säntis“ – war ſeine Parole. Er ſteht zwar –, dachte ich mir – in jenem Decennium des Lebens, in welchem der Menſch zu Allem fähig iſt, [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 13.06.1868
  • Datum
    Samstag, 13. Juni 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ; A bf chi e d v o n d en Berge n. ß, G3 war uns nicht vergönnt, in der rue du Montblanc, dem ſchönften Stadttheile von Genf die blendend weiße Schneea [...]
[...] Doch ſieh’ im Often, wie die Berge pruufen ! | stie Gluth und Roſen alle Bände ſchmücten ! * Bie hoch und höher ftets die Flammen rüden, [...]
[...] rde nichts anderes zu erjagen, als – ein Beichentuch. . , Gs war auf der Höhe zwiſchen Myon und Morges am Mordufer des Genfer See's, wo die Berge af von Savoyen und unter Ballis ſich nochmal unferem Blite öffneten und uns im Glanze eines jonnigen Herbſtmorgens ihre ganze Herre [...]
[...] uwinten. Bie uns alles Große, Schöne und Herrliche auf Erden in der Gerne und in der Grinnerung noch großartiger und theurer erſcheint, fo auch dieſe Berge. Dit genug hat uns ihre Unermeßlichfeit und ſtarre ungeheuerlichteit mehr bedrüdt als gehoben, da wir noch an ihrem Fuße und an ihren Bän [...]
[...] nichts verändert fie als die Sonne. Bie die Bropheten vom Geiste Gottes erleuchtet, nur für Gott die ewige Sonne ge glüht und in ihm gelebt haben, fo macht auch dieſe Berge nur die Sonne erglühen und erblaffen und veranlaßt fie, uns Bil. der des Bebens oder des Todes vorzumalen. Aber fie allein [...]
[...] man läßt das Auge ſenten auf diéfem ſchönen Gedenfled und $3 ruht auf einem ſo beweglichen lebensfrohen Treiben, das fo lieblich und irdiſch ist, wie die gredigt der Berge ernſt und Himmlich war. Sn majeſtätiſcher Ruhe erſtrahlte zu unferen Füßen im Glanțe der Morgenjonne weithin, wie ein in Sichel [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 04.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 04. November 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ernſt Korf, welche die Biographie des mythiſchen Millionärs enthielt; man blieb vor irgend einem Bilderkaſten eines Photographen ſtehen und Strous“ berg's Conterfei blickte Einem entgegen; man trat in eine Conditorei und nahm ein Journal, „die Poſt“, zur Hand – ihr Eigenthümer war Strous berg. Auf dem Rennplatze waren Strousbergs Pferde das Tagesgeſpräch [...]
[...] Mary Ann Swann, und ſogar die ſieben Kinder, welche Miß Mary ihrem Manne in den fünfundzwanzig Jahren ihrer Ehe geſchenkt hatte. Strous berg ward geprieſen in Wort und Schrift; feile Federn verglichen ihn mit dem edlen Kaufmann von Venedig, und einer ſeiner Lobredner meinte, daß Berthold Auerbach – Niemand war entfernter davon – in ſeinem „Land [...]
[...] ihn gehalten, um jede Kataſtrophe auf dem Berliner Platze hintanzuhalten. Es war nicht blos Neid unter den „Geldjuden“, daß Baruch Hirſch Strous berg aus Neidenburg in Oſtpreußen es ſo herrlich weit gebracht; es war vielmehr das Bedenken, daß man ſo gar nichts von ſeiner Vergangenheit gewußt, das die Kaufmannswelt ſo mißtrauiſch gegen ihn machte. Er kam [...]
[...] beitern anſiedelte, Eiſenſteinwerke zu Altwaſſer, die ſüdliche Citadelle von Antwerpen, an deren Stelle ein neuer Stadttheil entſtand, „Port Strous berg“. Er erbaute in Berlin das große Viehmarkt - Etabliſſement nebſt Schlachthäuſern, Viehbörſe und Eiſenbahn, die Markthalle am Schiffbauer damm, eine Anzahl Häuſer und ſein Palais in der Wilhelmsſtraße; endlich [...]
[...] Langem im Niedergange und eine Kataſtrophe wurde ebenſo lange erwartet. Die Seifenblaſe, die in allerhand Farben glänzte, iſt zerplatzt, über Strous berg der Concurs eröffnet. Das iſt König Strousberg's Glück und Ende Der Reſt gehört den Gerichten! (N. Fr. Pr.) [...]