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Suchbegriff: Alling

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Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 28.11.1858
  • Datum
    Sonntag, 28. November 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbi. Abonnementspreis iſt AO kr., wofür es durch alle k.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] pheten Ezechiel: „Ich will dich richten nach deinem Wandel,“ (7,3.) und „darum Haus Israel, werde ich einen Jeden nach ſeinen Wegen richten“ (18, 30). – „Darum wachet und betet, damit ihr würdig geachtet werdet, all dem zu entgehen, was da kommen wird, um zu beſtehen vor dem Menſchenſohne.“ Das iſt die Mahnung, welche laut und vernehmlich am Beginn des Kirchen [...]
[...] fand die heilige Handlung vor der ganzen Genoſſenſchaft ſtatt. Die Kranke wollte vor Allem mir, und Allen um ihr Bettchen her verſammelten Schweſtern Abbitte leiſten, was uns Alle zu Thränen rührte. Der hochwürdige Herr Beichtvater war leichfalls bewegt, daß er kaum die Worte bei Ertheilung der heil. Oelung vernehm ich ausſprechen konnte. [...]
[...] Ä Tag äußerſt niedergebeugt, redete kein Wort und koſtete kein Tröpfchen (A (Y. Während alle Vorbereitungen getroffen wurden, und man das Bettchen mit künſtlichen Blumen verzierte, war ſie ſtets mit Gott beſchäftigt, nur von Zeit zu Zeit blickte ſie umher, was um ſie vorgehe, doch bald vergaß ſie wieder, was geſchah, denn [...]
[...] mir, ſelbſt nicht mehr mein blaues Kleid – (ihr Gelübde-Kleidchen) ſelbſt dieſes war mir läſtig geworden. Ich bin Jeſu Braut! ach ja! – ja! ja! Erlaubt es der err, daß ich geneſe, werde ich ſtudiren, ſchnell lernen; werde Alles thun, was die chweſtern thun! – Sterbe ich, o dann iſt Alles geſchehen! – [...]
[...] hatten ihn auch die Geſellen und Lehrlinge ungemein lieb; ſie arbeiteten gerne und erfüllten alle ſeine Wünſche. Hatte ein Lehrling ausgelernt, ſo ſuchte Meiſter Bal domer ihn als Geſellen in ein chriſtliches Haus zu bringen. Der gute Meiſter gab ihnen dann gute Lehren mit auf den Weg, und entließ ſie mit den beſten Segens [...]
[...] Ä Es wäre dieſe Unterhaltung in allen Beziehungen beſſer als das Wirths ausſitzen. „Sein gewöhnlicher Spruch bei all ſeinem Thun und Laſſen war: „In Gottes Namen, Gott ſei Dank allezeit.“ Was iſt aber der gewöhnliche Spruch bei vielen tauſend Meiſtern und Geſellen? Es ſind Fluchworte [...]
[...] dig erträgſt, und während deine Hand bei der Arbeit iſt, dein Geiſt mit Gott ſpricht, wenn du alſo, wie Baldomer, Alles in Gottes Namen thueſt: ſieh, dann iſt deine Arbeit ſelbſt vor Gott gut und ſchön, und ſie iſt geweiht und du bekommſt in der andern Welt noch einen nachträglichen Lohn dafür. Wenn du aber nur aus Zwang [...]
[...] richten; ſieh' darauf, daß ſie jeden Sonn- und Feiertag in den Gottesdienſt kommen, und wo möglich auch jeden Morgen der heil. Meſſe beiwohnen; beſtehe darauf, daß ſie wenigſtens, wenn nicht alle 4 bis 6 Wochen, doch alle Vierteljahr die h. Sakra mente empfangen; dulde in der Werkſtätte kein Fluchen, kein Herabſetzen der Reli gion, kein Schimpfen, keine unzüchtigen Späße oder Lieder. Beſtehe darauf, daß [...]
[...] verdorben werden. „Man fand am h. Baldomer niemals Eitelkeit, Lüge oder Betrug.“ Faſt alle Gewerbsleute, welche nicht wahrhaft Gott über Alles lieben, ſind entweder ehrgeizig und eitel oder ſie ſind habſüchtig. Daher kommen denn eine Menge andere Sünden, wodurch ihr Leben und ihre Seele ganz befleckt wird, na [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 05.07.1857
  • Datum
    Sonntag, 05. Juli 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis iſt AO kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] was ſich in meiner Abweſenheit zugetragen. Als der Greis ſeine Tochter entfernt wußte, ließ er dem Heiden ſagen, es ſei nun Alles gebrochen, er könne ihm ſein Kind nicht ausliefern. Bald war das chriſt liche Dorf voll Bewaffneter, der Bräutigam ſtand an ihrer Spitze und wollte Rache nehmen. Statt die Flucht zu ergreifen, findet Wane in ſeiner Pflicht die Entſchieden [...]
[...] Statt indeſſen den Haß zu entwaffnen, erregte dieſe Geduld des Neophyten vielmehr die Erbitterung der Heiden und dieſe entſchloſſen ſich, der Sache ein Ende zu machen. Alle großen Häuptlinge kamen bei dem Könige zuſammen und begaben ſich von da in Wane's Haus, wo durch göttliche Fügung ich und P. Pouſſot uns gerade befanden. * - - [...]
[...] richteten ſie an ihn abwechſelnd Verſprechungen und Drohungen. Man ſchmeichelt ihm, dringt als Freund in ihn, er möge ſeine Intereſſen berückſichtigen. Man ſagt zu ihm: „Wenn Du Chriſt bleibſt – dann iſt Alles für Dich verloren. Wenn Du dagegen zur Religion Deiner Väter zurückkehrſt, ſo behältſt Du im Lande Deine Ehren ſtelle!“ Hierbei nennt man ihm alle Mitglieder ſeiner Familie, alle ſeine zahlreichen [...]
[...] werden wir die Religion des großen Gottes verlaſſen.“ Der König und die Häuptlinge entfernten ſich mit erneuerten Drohungen gegen Wane's Familie und alle Chriſten. Was wird das Reſultat ihres Zornes ſein? Ich weiß es nicht und beſtrebe mich, mich ruhig dem heiligen Willen Gottes zu überlaſſen. [...]
[...] Bereits beginnt es in Rußland Mode zu werden, die Reformen Peters I. zu tadeln und zu ſchmähen, man kehrt zu den frühern Jahrhunderten zurück. Wir wollen in jenen Reformen nicht Alles loben, auch nicht Alles tadeln; Peter I. hat Rußland in die Geſellſchaft der europäiſchen Nationen eingeführt; ſeitdem hat es Einfluß auf Europa und vice versa. Und wer wird es läugnen, daß in unſern Verhältniſſen [...]
[...] Seite die katholiſche Kirche mit der Standarte des Kreuzes, welches wahren Fortſchritt, wahre Civiliſation und wahre Freiheit bringt, – auf der andern erhebt ſich die Fahne der Revolution, um welche ſich alle Feinde jener Kirche freudig ſchaaren. Was thut nun Rußland? Es bekämpft die Revolution, aber zugleich auch die katholiſche Kirche, und dieſen Widerſpruch findet man innerlich und äußerlich. Sein [...]
[...] den Söhnen. Beide hatten ſich in einem Dorfe verheirathet; beide plagten ſich mit ihren Weibern und Kindern vom frühen Morgen bis in die ſpäte Nacht, und aßen Kartoffeln mit Salz, um ſich durchzubringen. Aber es half Alles nichts; ſparen, geizen, arbeiten Tag und Nacht, Alles war vergebens. Beide Brüder waren und blieben ſehr arm. Einer von ihnen, wenn ich nicht irre, der älteſte, war ein roher, [...]
[...] Dieſer alte Greis war kein unebener, ſondern im Grunde ein gutmüthiger Mann, nur daß er gern prahlte und groß that. Seine Frau war auch ein gutes einfältiges Weib, aber doch eine treue, fleißige und gute Hausmutter. Alle ihre Kinder, einen einzigen Sohn ausgenommen, waren recht brave, ungemein fleißige und ich darf wohl ſagen, gottesfürchtige Leute. Aber das half Alles nichts. Die alten Eltern arbeiteten [...]
[...] zuſammenzufallen; denn er hatte nicht ſo viel übrig, daß er es ordentlich repariren laſſen konnte. Endlich kam er auf den Einfall, dieſen Jammerplatz zu verlaſſen, und ſich auf einem andern Platz ein neues Haus zu bauen. Gegen alles Vermuthen fand der gute Mann Credit. Er brach das alte Haus ab, bauete ein neues, und nun gelang ihm alles, er fand Glück und Segen, und da, wo ſeine Großmutter vor [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 12.07.1857
  • Datum
    Sonntag, 12. Juli 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis iſt 40 kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] eintrat, gegen das verrätheriſche Abhandeln proteſtirte und erklärte: er werde eher als ein Märtyrer ſterben, als die Kirche verlaſſen. – Das Conciliabulum fand ſeinen Plan vereitelt, die Guten, aber Schüchternen eilten nun hinzu, und Alles ſchien gerettet zu ſein. Allein die verätheriſche Partei, unterſtützt von andern Schismatikern, [...]
[...] und beſtand darauf, daß die Polizei ihm Schutz gewähre, bis die Sache von einer andern Autorität entſchieden ſei, da die Kirche ihm zugehöre. Die Polizei verordnete dann, daß alles Volk, welches den Biſchof in der Kirche bewachend umgab, hinaus gehe, und verſchloß alle Thüren außer der Haupthüre. Der Biſchof war nun für acht Tage ſo viel als ein Gefangener in der Kirche, von einer großen Truppe Poli [...]
[...] der Vögel mannigfaltige Weiſen, als wenn dieſe gefiederten Sänger es abgeſehen hätten, den Trübſinnigen aufzuheitern: doch er blieb mürriſch und trübſinnig. Was nützt mir das Alles, ſprach er zu ſich, ich muß doch ſterben und die Vögel gehören nicht mein. Vor allen Vögeln war aber eine Nachtigall, deren ſüße Stimme gar lieblich [...]
[...] und ſo ſchöne Läufe dabei machte, daß es gar nicht ſattſam beſchrieben werden kann. Der Bauer dachte: O, wenn ich die Nachtigall hätte, die könnte mich aus meinem Trübſinn reißen! Was nützt mir nun all mein Land und Vieh, ich habe die Nachtigall doch nicht! Nun ſtellte er ihr ſo lange nach, bis er ſie gefangen und in einen Käfig ein [...]
[...] ſich auf einen grünen Aſt und ſprach: Nun merke meine erſte Lehre: Nimm niemals etwas als wahr an, als bis man Dir die Wahrheit bewieſen hat; die andere Lehre heißt: Alles, was Dein iſt, genieße in Frieden und danke Gott dafür mit reinem Herzen; die dritte iſt: Haſt Du etwas verloren, ſo gräme Dich nicht, ſo lange Du Deine Seele noch haſt. [...]
[...] als ein Prieſterherz das Verlangen gehegt, ſein Leben für die Ausbreitung des Reiches Chriſti in dieſen Gegenden zu opfern. Denn abgeſehen von den Worten unſeres gött lichen Heilandes, die uns auffordern, hinzugehen und zu lehren alle Völker, ſind die Umſtände auch der Art, daß Gefahr im Verzuge zu ſein ſcheint. Ohne von dem Mahomedanismus zu reden, welcher täglich größeren Boden gewinnt und die [...]
[...] iſt, neue Miſſionen in den heidniſchen Ländern zu unternehmen. Deßhalb iſt man auf den Gedanken gekommen, daß eine Anſtalt zur Bildung von ſpeciell für die ver laſſenſten Gegenden Afrika's beſtimmten Miſſionären, wenn nicht alle Bedürfniſſe befriedigen, doch wenigſtens einen Theil dieſer großen Lücke ausfüllen könnte. Afrika iſt ſo groß und bevölkert, daß es nicht denkbar iſt, eine einzige derartige Anſtalt [...]
[...] ihm zu gefallen und ſeinen Willen zu thun, da ſprach ſie zu ſich ſelbſt: „Was fürchteſt du? Vor wem bebeſt du?“ – Und ſogleich nahm ſie ihr Cruciſir in die Hand, bot allen böſen Geiſtern Trotz und rief: „Nun kommet alle herbei, ich bin eine Magd des Herrn, und ſehen will ich, was ihr mir thun könnet!“ Von dieſem Augenblick angefangen, verlor dieſe große Heilige alle Furcht, und achtete der böſen [...]
[...] 1. Wer ſeine Seele verliert, der verliert alles. Dieſe heilſamen Worte haben den heiligen Eugen zum Himmel geführt. Laßt uns, wie er, ſie ernſtlich bedenken. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 14.06.1857
  • Datum
    Sonntag, 14. Juni 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis iſt A0 kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] träumt ſie hinüber. In der Einſamkeit des Meeres grüßt man einen Stern wie einen Freund, von dem man lange Zeit getrennt war. Du kannſt Dir nicht vorſtellen, wie Einem auf dem Ocean Alles nahe liegt, was man verlaſſen. Perſonen, die Einem [...]
[...] häuſern noch ſo herrlich hegt, iſt doch Kinderſpiel gegen die koloſſalen Urbilder in bewunderungswürdiger Schöne. Ich ſah Kaktusbäume von der Höhe unſerer Kirſch bäume, lebendige Hecken von mehr denn Mannshöhe (Kaktus); Alles iſt neu, Alles unbekannt. Kein Geſträuch, keine Pflanze, kein Baum dem heimatlichen gleich, eine ganz andere Pflanzen-Vegetation. - [...]
[...] denen Miſſionshütte zubringen. Der dunkelblaue Sammtteppich mit ſeinen Sternbil dern, der ſüdliche Himmel, das ungeheure Sternbild des Schiffes, über meinem Strohdache das Kreuz des Südens, dieſes Alles würde Dich freuen, würde aber in Dir vielleicht auch Sehnſucht nach der Heimat erwecken, denn nichts läßt ſich fremder fühlen, als der Anblick eines neuen Himmels.“ [...]
[...] Palmblättern, und ſonſt Nichts. Eine Hauptnahrung ſind Kokusnüſſe, nicht die großen, ſondern die kleinen, auch dieſe müſſen die Weiber zuſammenſuchen und öffnen. Nichts wird gekocht, Alles gebraten, Fleiſch wie Fiſch.“ - „Dieſes Jahr war meine Marienandacht die: den Bau einer Muttergottes Capelle zu beginnen. Das vorige Jahr hatte ich einen prachtvollen Altar, täglich [...]
[...] und wenn Einer den Ruf hat, 100 Zuhörer; ich verkündete Marien's Lob freiwillig, überglücklich, daß ich Maria preiſen konnte. – Wenn ich noch Prieſter bei mir hätte, zu thun gibt es in Fülle, hier iſt der Miſſionär Alles, er laßt den erſten Artſchlag ertönen, er macht urbar, die alten Bäume fallen, dann wird Feuer angelegt und Alles brennt mit Schlingpflanzen und Geſträuch; wie praſſelt's da, wie fliehen die [...]
[...] Alle drei Waggons aber, in welchen der Menſch durch's Leben fährt, kann man mit einem gemeinſchaftlichen Namen bezeichnen, – ſie heißen nämlich alle ins geſammt Kerker. Nur, wer ſie ſo nennt, und alſo auffaßt, denkt richtig und hat [...]
[...] hat. – Nimmermehr, die Teppiche und lakirten Stiefel und zehnerlei Zeug mögen unſertwegen ein Fortſchritt ſein; aber der Sandwirth von Paſſeier, der nur alle acht Tage und das vielleicht nach Tiroler Art nicht immer ein reines Leinenzeug anzog, aber durch die Fliegenbeſchmutzten Fenſter ſein gottvergnügtes Schnaderhüpfle über den Wieſenſammet und über die Wellenmuſik der Gebirgsbäche ertönen ließ und [...]
[...] im Allgemeinen ausdrückt und vom Fortſchritt und Genuß Gottes ſpricht, als ob die Träger ſolcher Intereſſen etwas recht Wichtiges in der Welt wären, nicht bloß des Zuſammenhanges wegen, ſondern in ſich. Wenn es ſo wichtig iſt, all dieſen Bildungsquark zu heben, ſind ja natürlich auch die, welche ihn machen, [...]
[...] etwas Wichtiges. Hüten wir uns vor dieſem Irrthum, denn wohlgemerkt: – Alle dieſe Dinge haben nur dann einen wirklichen Werth, wenn ſie dazu dienen, immer mehr Menſchen aus der Naturgebundenheit loszukaufen.“ – „„Leider aber, fiel der Fremde in der Ecke des Waggons ein, dienen dieſe [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 15.10.1854
  • Datum
    Sonntag, 15. Oktober 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Diefes Blatt erfcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjahtfge Abonnement-preis lo kt., wofür es durch alle königl. daher. Bonamin- and alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] daß jene Ruinen außer einer gewaltfamen Zerfiörung fafi gar nichts gelitten von dem Zahne der Zeit. fo frifch und neu find fie in ihrem glänzenden goldgelben Farbentone. als wären fie erft heute gefchaffen. fo fcharf und kantig ifi Alles. Doch wir gehen nun zu den Einzelheiten über. und zwar zunächfi zu den bedeutendften und wichtigfien von Jerufalem. ' [...]
[...] legung von Nicodemus und Jofeph von Arimathia in Leintücher gewickelt und gefalbt wurde und welche gegenwärtig noch unter dem Namen des SalbungSfteines bekannt iſt; foudern auch den Kerker des Heilandes. wo er, fo lange verweilt. bis Alles zu feiner Hinrichtung fertig war. den Ort der Kleidervertheilung. der Kreuzauffindung durch die heilige Helena und fonfiige geweihte Stellen. vielleicht auch noch ein paar [...]
[...] lichen Rechten fiets gefährdet fepn ttttd jeden Augenblick zu gewärtigen haben. daß es irgend einem Pafcha auch ohne Berathttttg mit der hohen Pforte einfallen würde. für irgend einen hinreichenden Backfchis. den Canon alles Verfahrens im Oriente. von dem angeblichen türkifchen Staatsrechte Gebrauch zu machen und als Eigenthümer die Griechen in den ganzen Befiß einzuweifetr. Eben fo ifi der Styl von der höchfien [...]
[...] angedeutet. nämlich. daß feirt Ehriftushaß und fein öffentliches Prahlen damit viele Aehnlichkeit mit dem eines Mattlhelden habe. der nie dreifter auftritt. als wenn er vor Furcht in ein Mäufeloch kriechett möchte. Alle ttnfere Lefer kennen Gellert's Erzählung ..der Freigeifi“. ttnd wiffen. wie diefer unerfchrockene Gottesläugner. der feirte alle einfältig gläubige und fleißig betende Haushälterin wegen ihrer Frömmigkeit [...]
[...] beläftigt.“ Am 31. Auguſt unterzeichnete er folgende Zeilen; „Die lehren Augenblicke find in einem Theile von Europa von fo widerlichen trnd lächerlichen Umfiänden begleitet, daß es oft ſchwer fällt, zu erfahren, was die Sterbenden denken. Alle werden den nämlichen Eeremonien uitterworſen. Jefuiten find fo fchamlos gewefen, zu behaupten, Montesquieu fey wie ein einfältiger Tropf gefiorben, und fie hielten [...]
[...] werden den nämlichen Eeremonien uitterworſen. Jefuiten find fo fchamlos gewefen, zu behaupten, Montesquieu fey wie ein einfältiger Tropf gefiorben, und fie hielten fich deßwegen für berechtigt, auch alle übrigen als Tröpfe ſterben zu laffen. Malt [...]
[...] katholifchem Ritus aufgeführt! Arn Chrifitage —- am erfien Ofiertage und am erfien Pfingfitage. Nachdem der gewöhnliche Gottesdienft vollendet ifi, wird fo lange gewartet, bis fich alles verlaufen hat; dann beginnt die Aufführung, die ihren guten krnateriellen Grund hat. Es tritt ein Prediger im Meßgewande zum Altar rnit dem Kelche. Auf dem Chor fingt man das Kyrie Gloria Credo — der Canon [...]
[...] rium thun läßt“; wir theilen daraus einige der prägnanteften Stellen mit. „Alle Revolutionäre“. heißt es darin. ..fo lange fie nicht am Ruder find. proelarniren laut und bethätigen noch lauter „..das heilige Recht des quſtandes.“ Wir als Katholiken [...]
[...] Arm des heiligen Franz Xaver in der Kirche al Gefu; die Reliquien des heiligen Sebafiian in S. Andrea della Valle; das Herz des heiligen Carl Borromeo in der gleichnamigen Kirche am Corfo. Außerdem find alle ttamhafteren Crucifire und Mutter gottes-Bildniffe zum andächtigen Befuche anempfohlen. Zur Anregung und Belohnung der Andacht find Abläffe verliehen. In der That wird mit großem Eifer gebetet und [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 29.06.1856
  • Datum
    Sonntag, 29. Juni 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der he ährige Abonnementspreis ſ 10 kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlujen bezogen werden kann. [...]
[...] Voll der Gnaden iſt ſie ja gegoſſen, Um zu ſätt'gen Alle, die drin wohnen. - - - - Nicht auf Ararat nur wird ſie lohnen; [...]
[...] den; aber es iſt durchaus nicht notbwendig. Wir Katholiken haben mit den Proteſtanten daſſelbe Evangelium, in dem geſchrieben ſteht: Du ſollſt Gott deinen Herrn über Alles lieben, und deinen Nächſten, wie dich ſelbſt. Wir betrachten dieſen Ausſpruch des Herrn als das große Gebot des Chriſtenthums, und den Umfang dieſes Gebotes erkennen wir aus [...]
[...] große Gebot des Chriſtenthums, und den Umfang dieſes Gebotes erkennen wir aus der beigefügten Erzählung vom barmherzigen Samaritan. Wir lernen das von unſerer Mutter, der katholiſchen Kirche, welche dieſen Theil des Evangeliums alle Jahre am vierzehnten Sonntag nach Pfingſten öffentlich in der Kirche vorleſen und erklären läßt. Daher kennen wir zwar einerſeits wohl den Unterſchied zwiſchen der Lehre der katho [...]
[...] Daher kennen wir zwar einerſeits wohl den Unterſchied zwiſchen der Lehre der katho liſchen Kirche und jener der proteſtantiſchen Confeſſionen, aber anderſeits kennen wir auch das chriſtliche Gebot der Liebe, welches alle Menſchen umfaßt, nicht bloß die Proteſtanten, ſondern auch die Juden und Heiden. Die Frage iſt nur: Wie zeigt ſich dieſe Liebe? Hier müſſen wir eine nothwen [...]
[...] Geiſt in ſich aufgenommen und ſtets treu bewahrt hat, nimmermehr erlöſchen. Sie kann das Wort des göttlichen Stifters an die Apoſtel und ihre Nachfolger zu keiner Zeit vergeſſen noch unerfüllt laſſen: „Lehret alle Völker halten Alles, was ich Euch aufgetragen habe.“ - Damit iſt jedoch die Liebe nicht erſchöpft. In der ſchönen Erzählung vom barm [...]
[...] und ſchönen proteſtantiſchen Friedhof begraben werden; wir ſind mit einem kleinen, ſtillen Plätzchen daneben gern zufrieden, welches ein katholiſcher Prieſter als katholiſchen Gottesacker ſegnet. Alles hilft nichts; ſie wollen den Gottesacker mit uns gemeinſam haben. Man kann ja eine Linie zwiſchen durchziehen, eine kleine Mauer aufführen. Aber das wollen ſie durchaus nicht. Warum? Den Grund mögen ſie ſelbſt angeben, [...]
[...] iſt auch der „„Enrica““, mit 170 Auswanderern an Bord, ausgelaufen. Das Fahr zeug „„J–ſi-Fratelli““ ſteht im Begriffe, mit 350 Emigranten an Bord die Anfer zu lichten. Die Schiffe reichen nicht mehr hin, um Alle, die ſich zur Ueberfahrt vmelden, zu befördern. Alle dieſe Erſcheinungen hindern die feilen Tagesblätter nicht, Piemont für ein Schlaraffenland (pays de Cocogne), das von allen andern Staaten [...]
[...] Nach der Ausſage der Jäger waren ſogar die Feldhühner derſelben unterworfen. Zuerſt färben ſich die Füße und dann der Schnabel weiß und nach wenigen Tagen folgt der Tod. Faſt alle Gebirgsthäler wurden davon heimgeſucht. Mitten unter der Verfolgung und dem Elend aller Art feiert aber auch hier die katholiſche Kirche ihre Triumphe. - - - [...]
[...] dem Hügel bei Myans bei Chambery, dem der Erzbiſchof von Paris und mehrere franzöſiſche Prälaten anwohnten, hatte man über 30.000 anweſende Gläubige gezählt und Alles ging in der ſchönſten Ordnung von ſtatten. In den letzten Tagen der heiligen Faſtenzeit war der Zudrang der Beichtenden im ganzen Lande ſo groß, daß die Seelſorger faſt nicht ausreichten, eine Erſcheinung, die den gegenwärtig das Ruder [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 26.09.1858
  • Datum
    Sonntag, 26. September 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis iſt 40 kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] Dieſe Caſette öffnete er mit einem kleinen Schlüſſel, ſchaute aber dabei ängſtlich in dem halbdunkeln Zimmer umher, ob ihm nicht zufällig Jemand über die Achſel ſchaue, und nahm dann alle Papiere heraus, die er vor ſich auf den Tiſch ausbreitete. Werthvolle Papiere waren es, die aus dem Käſtchen hervorkamen: Staatsobligationen, Sparcaſſenquittungen, Staatspapiere, kurz, ein kleines Vermögen, das er hier vor [...]
[...] Um dieß Bild herum gruppirte er ſämmtliche Papiere und begann alsdann leiſe ſeinen Schatz zu überzählen. „Fünfhundert Thaler,“ ſagte er, „tauſend, zweitauſend, drei-, vier-, ſechs-, achttauſend Thaler, – und das wäre Alles dein geweſen – Alles dein und noch viel mehr dazu, denn ich wär' heute nicht mehr Zollaſſiſtent, hätte mich emporgeſchwungen und wäre vielleicht Inſpector geworden, ja am Ende [...]
[...] den Liebenden leider durch obwaltende Umſtände feſt an einander gekettet. Der Zollaſſiſtent wurde von einer alten Tante hievon unterrichtet mit dem Bemerken, daß man Alles anwenden müſſe, um eine Heirath zwiſchen den beiden jungen Leuten zu Stande zu bringen. Die alte Tante meinte, das Geld des Herrn Schnipfel ſei das beſte Mittel zu dieſem Zwecke, dieſer aber mit gebrochenem Herzen [...]
[...] mener werden, denn es wird kein Mittelding mehr geben zwiſchen Glaube und Nihi lismus, Tugend und Laſter, Gutem und Böſem, Himmel und Hölle: und bereits ſehen wir dieſe ſcharfe Trennung den Anfang nehmen. Alles iſt heut zu Tage zum Ertrem ediehen.“ 9 Man erkennt in dieſer Sprache den heroiſchen und ſtolzen Geiſt, der ſich nie [...]
[...] der auf brennbare Stoffe fällt und ſie in ſeine eigene Natur umwandelt zum Triumphe der Wahrheit. Das Wort des P. Felir trifft mit gleicher Wucht die Unordnung der Sinne und die Verirrungen des Geiſtes, alle Uſurpationen, alle Gewaltherrſchaften jenes haſſenswürdigen Ich, das Religion, Sitten und Geſellſchaft zerſtört. Man könnte ein ganzes Buch ſchreiben über die Ohnmacht und Abgeſchmacktheit [...]
[...] mus, der Fourierismus 2c.? „Es gibt,“ ſchrieb jener beredte Mann, den wir bereits citirten, „es gibt etwas, das dem Guten ſehr günſtig iſt. Die Schlechten haben keine eigentliche Doctrin mehr, ſie agitiren, ſie ſchreien, aber ſie lehren nicht, ſie haben Alles [...]
[...] zerſtört, Alles verloren, ſogar den Irrthum.“ Wenn dieß im Jahre 1820 richtig war, um wie viel mehr iſt dieß nicht im Jahre 1858 der Fall? Wenn wir, um ein Jahr hundert zurückgehend, eine mächtige Verſchwörung mit allen Kräften des Menſchen [...]
[...] „Die großen Schriftſteller des Jahrhunderts Louis XIV. ſind nur ſtark und groß geweſen durch ihren Glauben; ſie verſchwanden und die geiſtreichſten Männer waren nur noch Affen, deren Spielereien man bewundert; ſie haben Geiſt, das iſt Alles.“ Ja das iſt wirklich Alles, und die heutigen Affen, die der Feinheit entbehren, bemühen ſich, eine frivole Neugier zu befriedigen, ein Verlangen nach Unterhaltung ohne Deli [...]
[...] betrübt es mich, daß Keiner dieſer Herren Ihrem ſchönen Beiſpiele folgt!“ – Und wie auf dem ſtaubigen Marktplatz von St. Lo, ſo bogen ſich auch in der goldenen Schloßcapelle von Verſailles alle Kniee vor Gott. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 22.03.1857
  • Datum
    Sonntag, 22. März 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis iſt 10 kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] in welch letzterer an die mittelloſen Kranken jedes Glaubensbekenntniſſes täglich Arzneien ausgetheilt werden. Das Penſionat, die Freiſchule und das Waiſenhaus zählen zu ſammen mehr als dreihundert Zöglinge, und Alles in dieſer Anſtalt erinnert an die beſten derartigen Erziehungshäuſer Europa's. Ein Verein von Damen unterſtützt die Schweſtern in der Kleinkinderbewahrſchule und bei Unterbringung der Findlinge. [...]
[...] beſten derartigen Erziehungshäuſer Europa's. Ein Verein von Damen unterſtützt die Schweſtern in der Kleinkinderbewahrſchule und bei Unterbringung der Findlinge. Obgleich in dieſer Anſtalt Alles wie in einem europäiſchen Penſionate gelehrt wird, ſo darf man ſich doch nicht wundern, daß in derſelben nicht, wie dieß bei den Lazariſten der Fall iſt, Zöglinge gefunden werden, die ſich zur Lehre des Propheten [...]
[...] einigen. Das iſt aber nicht der Fall: die katholiſche Lehre wird dort in ihrer ganzen Reinheit und mit der ganzen göttlichen Unduldſamkeit gegen den Irrthum allen jungen Leuten von 10–18 Jahren mitgetheilt. Alle hören und lernen den römiſchen Kate chismus auswendig, alle ſagen unſere Gebete her. Die Familien wiſſen dieß, und ſind damit einverſtanden. Die nicht katholiſchen Kinder ſind durchaus frei, ſich aller [...]
[...] „Noch mehr! Selbſt die Schismatiker legen für unſere Schulen ein ſprechendes Zeugniß ab. Die Griechen haben in Alerandrien eine Schule, worin griechiſche Laien Profeſſoren unterrichten. Alle griechiſchen Familien tragen zu den Koſten dieſer Anſtalt bei, und doch ſchicken manche derſelben ihre Kinder in unſere Schulen. Sie zahlen auf dieſe Weiſe doppelt: an die griechiſchen Schulen, wohin ſie ihre Kinder nicht [...]
[...] uns auf ihn führte, kleine und große Fiſche, entfiedertes todtes Geflügel, abgezogene Haſen und verſchiedene andere Fleiſchſorten, ferner Trauben, Galläpfel, Citronen und Pomeranzen c., was Alles einen ganz eigenthümlichen Geruch verurſacht, zum Ver kaufe bereit liegen und unter beſtändigem lauten Rufen feil geboten werden. Als wir hier mitten durch dieſe Straße gingen, ſtanden eben zwei Fiſchweiber beiſammen und [...]
[...] hochverdienter Cardinal-Staatsſecretär Conſalvi (J. † 1824), von welchem Kaiſer Napoleon ſagte: „Er ſei ein Menſch, der nicht ſcheine Prieſter zu ſein, es aber mehr ſei, als alle anderen.“ Auf ſeinem Grabe ſteht ſein Bildniß, aus der Meiſter hand des Bildhauers Thorwaldſen hervorgegangen. Wir verließen das Pantheon, um uns in die Kirche St. Maria ſopra Mi [...]
[...] Kirche wurde in wenigen Jahren fertig und ſteht noch jetzt als eine der ſchönſten in Rom da. Beſonders prachtvoll iſt darin die Capelle des heiligen Philippus Neri (J. † 1595), wo der ehrwürdige Leib dieſes Apoſtels Roms ruht, der Allen Alles geworden iſt, um Alle für Chriſtum zu gewinnen, weßhalb es auch in der Hauptſtadt der chriſtlichen Welt keinen populäreren Namen gibt, als den ſeinigen. Wir werden, [...]
[...] Studium des Rechtes gewidmet,“ ſprach der Heilige zu demſelben. „Ja, Pater Phi lipp, und ich betreibe es mit großem Eifer.“ – „Wie glücklich ſind Sie! ſagen Sie mir doch, was hoffen Sie denn in der Zukunft Alles zu werden?“ fuhr der Heilige außerordentlich freundlich fort. – „Ich, ich hoffe bald Doctor zu werden.“ – „Wie glücklich ſind Sie!“ – „Ich rechne darauf, Conſiſtorial-Advokat zu werden und dann [...]
[...] jungen Mannes, daß er, als er nach Hauſe gekommen war, nicht umhin konnte, ſie zu wiederholen. Nach jedem ſeiner Glücksträume fielen ihm immer dieſe zwei uner bittlichen Worte ein: Und dann! Und dann werde ich ſterben – Alles verlaſſen – gerichtet werden – freigeſprochen oder verdammet werden. – „Eitelkeit alles deſſen, was vergeht,“ rief er eines Tages aus; dann richtete er alle ſeine Gedanken auf [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 15.03.1857
  • Datum
    Sonntag, 15. März 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage Der halbjährige Abonnementspreis - iſt 40 kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] wie du mit Petrus, ſo auch ſie mit dem Papſte, an der Bekehrung der ungläubigen und ſündhaften Welt und an der Vervollkommnung der Gläubigen mit unermüdlichem heiligen Eifer arbeiten, bis alle Völker zu dem Einen wahren katholiſchen Glauben gelangt ſind und die Vollkommenheit in der chriſtlichen Geſinnung erreicht haben. [...]
[...] „denn wo die Vorſehung ſo liebreich ſich zu einer bedrängten Familie wendet, wäre ein ferneres Verzagen eine ſo ſchwarze Undankbarkeit, die ſelbſt der Himmel nicht vergeben könnte;, komme in der Zukunft was da wolle, ich werd' Alles mit jener Standhaftigkeit ertragen, die einem Chriſten ziemt, und dabei denken, der Wille des Herrn Ä - - [...]
[...] ſchon an dem Morgen, an welchem ſie gebeichtet und mit vollem Bewußtſein die heiligen Sterbſacramente empfangen hatte, wurde es eine Stunde darauf vor ihren Augen dunkel; alle Sinne ſchienen zerſtört – die Auflöſung ſchien gewiß. Während nun ſo die gute Nachbarin an dem Bette der dem Tode entgegen ſchlummernden Dulderin Wache hielt und, den Roſenkranz in den Händen, laut betete, [...]
[...] Scheine der Lampe noch angekleidet ihr Bett umſtehen ſah, ſo weinte ſie vor Rührung und liebkoste die ſich zu ihr Herandrängenden. Die Nacht, die ihre Sinne umfangen hielt, war gewichen, bie Blindheit von ihren Augen genommen, ſie erkannte Alle [...]
[...] kenden Schlummer, und erſt am kommenden Abende erfuhr ſie von Stefan und ihren Kindern von der gemeinſchaftlichen Wallfahrt nach dem Jägerkreuze. Dieſer Act war für ſie ſtärkender als alle Medicinen und ihre Beſſerung ging nun ſichtlich und mit raſchen Schritten vorwärts. Der Förſter, der Bader und der Schloßverwalter beſuchten nun faſt jeden Tag [...]
[...] Bosheit entworfen habe. Er aber antwortete hierauf: „Stellen wir der heiligen Vor ſehung uns Ein für alle Mal gänzlich anheim; und laſſen wir uns durch keine eitle Furcht erſchüttern; übrigens wird nichts geſchehen, außer was Gott haben will!“ * Setzen auch wir unſer ganzes Vertrauen auf Gott, und ſtellen wir ſeiner [...]
[...] * Setzen auch wir unſer ganzes Vertrauen auf Gott, und ſtellen wir ſeiner Vorſehung uns gänzlich anheim. Dann aber fürchten wir nicht weiter, was die Menſchen ſagen, oder wider uns thun mögen; denn Alles wird zu unſerem Beſten kehren. Ja, wenn die ganze Erde wider uns aufſtände, ſo wird uns dennoch nichts anderes widerfahren, als was dem Herrn gefällt, auf den wir unſere Hoffnung [...]
[...] zum Himmel. Wie frei und wohl iſt man dagegen, wenn man ſich nur für Tugend bekümmert, ſeine Pflicht erfüllt, und dann – Gott ſorgen läßt. 2. Wie doch alles ſo gut und zum Nutzen und Vergnügen der Menſchen ein gerichtet iſt. Jede Jahreszeit bringt ihr eigenes Vergnügen mit ſich. Im Frühling hören wir den Geſang der Vögel, und ſehen ſo viele Blumen und anderes Schöne; [...]
[...] Anſehen iſt; im Herbſte hangen die Bäume voll Aepfel und Birnen; im Winter hat man ſeine Freude mit Fahren auf Schlitten, und mit andern Spielen auf dem Eiſe. Danken, immer danken ſollten wir der Vorſehung Gottes, die dieß alles ſo weiſe geordnet. Keine Jahreszeit iſt ohne Vergnügen, keine ohne Nutzen, jede bringt ihre Gaben: Blumen der liebliche Frühling; Aehren der heiße Sommer; reife Früchte [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 12.08.1855
  • Datum
    Sonntag, 12. August 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis A0 fr., wºfür es durch alle königl. bayer, Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. – - – se-s 1. [...]
[...] " - - - - - -- -,B. Der letzte Charfreitag hat in Drato, einer kleinen Stadt, zehn Meilen von Florenz, ein eigenthümliches Feſt gebracht, das nur alle drei Jahre gefeiert wird. Dies iſt eine höchſt feierliche Proceſſion, welche das Andenken an die Leiden und den Tod Chriſti erneuern ſoll, und welche durch die ganze Anordnung, die Coſtüme und [...]
[...] vom Jahre 1621 angegeben. Die Engel, welche den 12jährigen Chriſtus umgaben, ſangen Hymnen, z. B. „O heiliges Kreuz“ c.; die Engel, welche der Mutter Gottes folgten, das Stabat Mater, und das „mein Volk“, alles in deutſcher Sprache. [...]
[...] geruht haben, vertheilt er ſie in kleine Haufen und zieht mit ihnen die verſchiedenen Wege, auf welchen er für ſie die gewünſchte Ruheſtätte zu finden hofft. Je weiter er kommt, deſto kleiner wird das Häuflein, bis er zuletzt alle nach und nach in den [...]
[...] # der Bericht aus ſeinem eigenen Munde, daß ſo viele Millionen Menſchen in einer Heimat, daß ſeine theuren Freunde, ſeine armen Eltern noch immer in jenem beweinenswerthen Unglück leben, vermag weit mehr als alle Vernunftbeweiſe in den erzen, beſonders der Jugend, das Gefühl der Dankbarkeit gegen Gott zu wecken, aß er uns Chriſten zu Eltern gegeben hat. [...]
[...] Tugenden machen, welche ihrem Alter eigen ſind, wie auch jener, welche man nur bei Perſonen findet, die dem Geiſte nach ſchon gereifter ſind . . . Sie beſitzen eine bewundernswerthe Gabe, alles auf unſere heilige Religion. Bezügliche zu lernen, und wegen ihres außergewöhnlichen Verſtandes haben wir es für gut befunden, ihre Taufe vor dem beſtimmten Tage vorzunehmen. In weniger als zwei Wochen lernten ſie alle [...]
[...] worden, ſchreibt die Oberin folgendermaßen: „Die Fertigkeit und Entſchiedenheit, womit ſie die an ſie geſtellten Fragen beantworteten, und die Freudigkeit, welche in ihrem Geſichte und in ihrem gangen Benehmen ſich lebhaft ausdrückte, hat Alle, welche bei der hohen Ceremonie zugegen waren, heftig ergriffen. Unbeſchreiblich war ihre Freude, als ſie nach der Taufe zum Kloſter zurückkehrten. Kaum war die Kloſterpforte geöff [...]
[...] Bakital (ſo hieß ſie) mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa, Verzeihung, Jeſu, Verzeihung!“ Als man ſie fragte, wofür? antwortete ſie: „Ja Verzeihung, denn woher dieſe Dornen? von Bakita, woher dieſe Nägel? von Bakita, Alles, Alles von Bakita. Jeſu Verzeihung, Verzeihung Jeſu!“ Die Aeltere, welche mehr ſchüchtern und in ſich gekehrt war, zeigte dagegen mehr Eifer, kleine Opfer zu bringen aus Liebe [...]
[...] Schweiß für mich, ſondern ſogar ſein Blut für mich vergoſſen.“ Sie erkennen darin die Güte und Barmherzigkeit Gottes, daß er ſie zu Chriſten geführt hat, bei denen alles Gute und Schöne zu finden. „In Nubien, ſagen ſie, Alles häßlich und böſe, kein Kreuzzeichen, kein Unterricht, dann, wenn todt, in die Hölle.“ Dann fangen ſie an zu weinen, wenn ſie daran denken, daß „aus Nubien Keines ins Paradies [...]
[...] Erde und danke, wie ich davon ſo wenig Raum bedürfe, um einſt von allen Sorgen auszuruhen; endlich ſchaue ich um mich her, und betrachte die Menge derer, die es uoch ſchlimmer haben, als ich. – Dies Alles belehret mich, wie wenig ich berechtigt bin, über die Plagen des Lebens, über Verleumdung und Verfolgung mich zu beklagen!“ Dies Recept kann Vielen nützlich ſein. - - - [...]
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