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Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 28.05.1854
  • Datum
    Sonntag, 28. Mai 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus der Jugend Pius lx. [...]
[...] Bänden unter dem Titel: ..Die wunderbaren Wege der göttlichen Vorfehung.“ her ausgegeben. Das Werk enthält viele merkwürdige auch neuere belehrende Erzählungen für die Jugetrd. Ein Ereigniß aus der Jugend des gegenwärtig glorreich regierenden heiligen Vaters _ das weniger bekannt iſt, wollen wir hier aus dem trefflichen Büchlein folgen laffen: „Johann Maria Mafiai Ferretti. aus der durchlauchten Familie [...]
[...] Schafchel, Büchtenmacher und Schloffer, hat in feiner Krankheit einen Leibfchaden bekommen, und feine wenige phyfifche Kraft und den moralifchen Muth noch vollends verloren; er kam vor einigen Tagen zu mir mit der Bitte, aus der Miffion treten und nach Haufe gehen zu dürfen, indem er einfehe, daß er das Klima nicht aus halten und daher für die Miffion nicht nur nichts leiften könne, fondern ihr vielmehr [...]
[...] Oefterreich, wurde auch in Rom geziemend gefeiert. Schon am Vorabende kündigten 'die Glocken von Maia dell' Anima die Feftlichkeit an. Von der Frühe bis Mittag folgte Meßopfer auf Meßopfer, von ‘.Brieftern aus Oefterreich und Deutfchland dar gebracht; auch ein Vriefter aus Spanien und einer aus Conftantinopel ſchloſſen fich aus eigenem Antriebe an.! Um eilf Uhr wurde von dem Monfignore Silveſtri das [...]
[...] den *Kaiferdurch die feierliche Stille tönte. das alte. ehrwürdige Gebet aus den Zei ten des römifch-detttfchen Kaiferreiches. in der alten Nationalkirche Deutfchlands zu “Röm; dafuhren wohl nicht in mir allein Gedanken und Wünfche auf. welche Sie [...]
[...] längere Zeit in Rom aufhalten. gern geftattet. gegen den billigen Betrag. welchen die 'Priefter der Auftakt felbft entrichten. Tifchgenoffen derfelben ztt fepn. wie es denn gerade jeht ein Domherr aus Aachen und ein Eaplan aus Köln find. und ein Dorn herr aus Prag nächftens wieder fehn wird. Die Geiftlichkeit der Anfialt felbft beſteht aus "einem Rector. welcher zugleich Prediger iſt, und aus vier Eaplänert. welche fich außer [...]
[...] "einem Rector. welcher zugleich Prediger iſt, und aus vier Eaplänert. welche fich außer den kirchlichen Functionen in die Gefchäfte des Sacriftans. Pilgerfoirituals. Oecono men-“und Bibliothekar-s theilen. Ein Eaplan ift aus Miinfier in Weftphalenr einer 'ifi' aus Trient. der Rector und ein Eaplan find aus der Diöcefe Briten; eitr Eaplan ift-aus der Schweiz und wird in der Stellung geduldet. weil er diefelbe bereits zwölf [...]
[...] ift-aus der Schweiz und wird in der Stellung geduldet. weil er diefelbe bereits zwölf Jahre inne hat und alle Achtung verdient. Zugleich wohnen drei Studirende im Haufe; zwei-ans den Rheinlanden. einer aus Schlefien.- Aus diefen einfachen No tizen geht klar genug hervor. daß die Anſtalt Maria dell' Anima weit davon entfernt ifi. eine ausfchließlich öfierreichifche fevn zu wollen; vielmehr ſtellt ſich an diefer mit [...]
[...] Das ”Tablet“ theilt aus einem Privatbriefe eines englifchen Katholiken Fol gendes mit: Der ‘.Bſatrer von Ars lebt in dem Dörfchen Urs. einige Meilen von Lyon. [...]
[...] liens .beigetragen haben. Cine gleiche Thätigkeit entwickeln die nordamerikaniſchen Bibelgeſellſchanen in allen Staaten der ehemaligen fpanlfchen Kolonien in der neuen Welt.“ Einen merkwürdigen Beleg dafür theilt das ,,UniverS“ aus Merito mit. Der Juſtizminiſter machte nämlich den Erzbifchof von Mexiko auf das verderbliche Treiben der proteftantifchen Bibelgefellſchaſten aufmerkſam, die in den meritaniſchen Staaten [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 27.09.1857
  • Datum
    Sonntag, 27. September 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] So vergingen einige Stunden. Da weine ſie endlich laut auf: „So hat mich denn mein Traum getäuſcht, und auch du, heilige Mutter, haſt mich verlaſſen, wie mich alle Welt verlaſſen hat! Was ſoll nun aus mir armen Waiſe werden? Bin ich [...]
[...] eine ſüße Muſik ließ ſich vernehmen, und ſanfte Stimmen ſäuſelten in ſein Ohr die Worte: „Gott ſegne dich, das iſt wahre chriſtliche Liebe.“ Er erwachte frühzeitig und ſchaute aus dem Fenſter – ja, jetzt konnte er hin ausſchauen aus dem Fenſter. Der ſcharfe Wind hatte einen dichten Schneeſturm auf getrieben, und die Erde war fußhoch davon bedeckt; aber die ſchweren Wolken trie [...]
[...] So arbeitete er denn eine Zeitlang emſig weiter, bis Betty kam, ſeine Stube in Ordnung zu bringen, und da er ihr im Wege zu ſein ſchien, weil ſie ihn bald aus dieſer, bald aus jener Ecke der Wohnung verjagte, dachte er, es wäre wohl [...]
[...] Keiner dazu meldet, nun, da wollen wir zuſammen forthauſen; willſt Du, Kleiner, willſt mit mir kommen?“ Und David ſtreckte die Hand aus, dem Kinde entgegen, und das Kind faßte alsbald die dargebotene Hand und ſah ihm gerade ins Geſicht mit ſeinen großen dunklen Augen, die noch voll Thränen ſtanden, und ſtammelte: „Mama, hungrig!“ [...]
[...] Ä er nur den kleinen runden Arm um ihren Nacken und ſchlief alsbald wie er «h „Wir ſind nicht reich, lieber Herr,“ ſprach ſie, während Wonnethränen aus ihren Augen floſſen, „aber wenn wir irgend etwas für Sie, den Retter unſeres [...]
[...] „Nicht ausgehen!“ ſagte Frau Wille; „und warum denn nicht? Ihr hängt Eure Kleider heute Abend außen vor Eurer Stubenthür auf, und ich klopfe ſie gehörig aus und bürſte ſie rein; mein Mann wird Euch ein reines Hemd nnd ein Halstuch leihen, Ihr putzt Eure Stiefeln blank und Gott ſegne Euch, Ihr werdet ausſehen wie ein Prinz.“ [...]
[...] lichen Einfalt, die wahrhaft erbaulich war. Da dieſe Lebensgeſchichte mittlerweile getreu und ſchön geſchrieben und auch ziemlich ausführlich in der Augsburger Poſtzei tung erſchienen iſt, ſo glaubten wir ſie aus dieſem Blatte in der heutigen Nummer des Sonntagsblattes unſern Leſern mittheilen, und hier nur noch einzelne intereſſante Züge, die wir aus beſter Quelle haben, ergänzend beifügen zu ſollen. In Berlin wurde [...]
[...] wollte man bei ihr dieſe für vornehme römiſche Frauen gebräuchliche Todesart anwenden. Man heizte ſo ſtark, daß die Heilige in wenigen Stunden erſticken ſollte; es geſchah aber nicht. Wie die drei Jünglinge aus dem brennenden Feuerofen, ſo ging auch unſere Heilige nach 24 Stunden unverſehrt aus ihrem brennenden Grabe hervor. Da befahl der Richter, ſie zu enthaupten; der Henker verſetzte ihr drei tödtliche Streiche, an denen ſie drei [...]
[...] ſchied ſie. - Du wirſt fragen, lieber Leſer, obwohl der Wunſch der frommen Mutter in Erfüllung gegangen und was aus dem Knaben geworden ſei? So vernimm denn: Dieſer Jüngling war Clemens von Anzyra, der, ſo lange er lebte, für Gott geſtritten und gelitten hat; der achtundzwanzig Jahre lang das Blutzeugniß für Jeſus Chriſtus [...]
[...] Seele von ihnen ferne halten. – Von der Frömmigkeit und Gottesfurcht der Mütter hängt viel ab; denn die jugendlichen Eindrücke ſind die ſtärkſten, die nicht ſo leicht aus dem Herzen verdrängt werden können. P. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 16.05.1858
  • Datum
    Sonntag, 16. Mai 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchaffen konnte, ohne ſich in Schulden zu ſtürzen, um Beiſtand an den Papſt, und erhielt zu ſeinem Erſtaunen ſogleich den achtjährigen Betrag ſeiner Penſion zum vor aus bezahlt, obgleich keine Verſicherungsgeſellſchaft in der Welt ſein Leben höher als ein Jahr geſchätzt haben würde. Ich hatte Gelegenheit, mich von der Art zu überzeugen, wie das Almoſen aus [...]
[...] nach dieſer Richtung; aber es ſtanden „Schwierigkeiten“ im Wege, und mit dieſen füllte ſie Blatt um Blatt eines Papieres von reſpectablem Formate aus. Der Papſt las mehrere Stellen dieſer fürchterlichen Bittſchrift, überblickte ihre verſchiedenen Haupt puncte und legte ſie dann mit einem bedeutenden Lächeln und einer Geberde bei Seite, [...]
[...] Mitten in dieſen Betrachtungen trat der Prediger von heute Morgens zu uns heran. Wir drückten ihm unſere Verwunderung aus über ſeine gründlichen Kenntniſſe unſerer dentſchen Zuſtände, die wir in dieſer hochgelegenen Einſamkeit aus dem Munde eines Ordensmannes nicht erwartet hätten. Er lächelte und ſagte erläuternd, daß er [...]
[...] deutſche Geſchichte und Religion machen, dieſen Reliquienſchatz zu mehren, die Hof räthe mit ſtattlichem Gehalt aus alten chriſtlichen Stiftungen, um das apoſtoliſche Chriſtenthum zu moderniſiren und zu Grunde zu richten, und ultramontane Katholiken mit ihrer kritiſchen Weisheit todtzumachen, in Fußſtapfen des Johann Heinrich Voß, [...]
[...] nur für Diejenigen, welche den Unverſtand und die Unfolgerichtigkeit als ausſchließ liches Erbtheil ihrer Art von Chriſtenthum und Evangelium vindiciren. Gerade das fehlt dem Proteſtantismus, dem formloſen, welcher das Kindlein mit dem Bade aus ſchüttet und aus ſeiner individuellen Traumſeligkeit in Hegels Idee hineinſchwindelt, um mit Feuerbach und Bruno Bauer im Herenkeſſel des Cultus der Materie ohne [...]
[...] zum andern hören kann. Der allgemeine Charakter der Gegend, wenn auch überaus prachtvoll, hat doch etwas Fremdes und Tiefwehmüthiges, vollkühner Uebergänge aus den Linien der Anmuth in rieſenhafte, oft bizarre Formen, vom freudigſten Grün in die dürrſten Kalkſteinwände, aus der dunkelſten Schlucht in die üppigſte Lichtfülle. Selbſt in der Natur ſtreiten zwei Elemente mit einander, wie die deutſche und wälſche [...]
[...] lichen, mit himmliſcher Weihe ausgerüſteten Mittelpuncte, wo das Verſchiedenartige in der Landſchaft und Nationalität des Volkes verſchlungen wird in einem großen chriſtlichen Gedanken, welcher die Herzen überwältigt. Die aus dem lebendigen Holze des Wunderbaumes herausgewachſene Gottesmutter Maria mit ihrem göttlichen Kinde wuchs durch die Stiftung der Wallfahrt in die Herzen der Deutſchen und Italiener [...]
[...] nichts von dieſem ſchleichenden Herrenfieber, Dank dem geſunden Menſchenverſtande und dem chriſtlichen Gemeingefühle vor heiliger Stätte. Das duftigſte Blüthenleben ſchimmerte aus dieſem prächtigen Menſchenkranze, der bei unſerer Erſcheinung wie verabredeter Maßen freundlich und liebevoll uns umſchlang. Mika trat aus demſelben wie eine Blume aus Wieſengrün an Albert heran, zupfte ihn am Rock und ſagte: [...]
[...] in ſeine Farben greifen. Die Jochamſel, welche mit ihren Jungen in den Himbeer Abhängen weidete, ließ von Zeit zu Zeit ihr mächtiges Pfeiferlied erſchallen, das im tauſendſtimmigen Wiederhall in die Thäler hinunter klang Zierliche Mädchen aus Faſſa reichten unter den Pilgern köſtliches Quellwaſſer umher, das ſie aus einem reichen Born, gerade unter dem Kloſter, als das heilſamſte in der ganzen Gegend, [...]
[...] aber geht daraus hervor, daß ihr Gott nicht genug danken könnt für das einige Kirchenleben Tirols ohne Streit und Zerriſſenheit, fern von allen ſchlimmen Leiden ſchaften, welche ſich aus dem Sectenweſen entwickeln. Ich bin leider der unglück lichſte Beweis für dieſe letztere Behauptung. Meine Eltern ſtammten urſprünglich aus eurer ſchönen Heimat. Das Dorf Graun auf dem Gebirgsrücken, welcher aus [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 21.01.1855
  • Datum
    Sonntag, 21. Januar 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit beſtimmten, klaren Worten ausgeſprochen iſt, daß Maria in dem Augenblicke ihrer paſſiven Empfängniß von der Makel der Erbſünde bewahrt geblieben ſey; vielmehr wird es ihm genügen, wenn wir aus allen Jahrhunderten von Anfang an einzelne, wenn auch nur dunkle, Spuren vorzeigen, welche auf die unbefleckte Empfängniß Mariens hindeuten, oder wenn wir Ausſprüche aus den Kirchenvätern mittheilen, aus welchen [...]
[...] hindeuten, oder wenn wir Ausſprüche aus den Kirchenvätern mittheilen, aus welchen dieſe Lehre mit Nothwendigkeit folgt. Und dieß iſt nicht gar ſchwer. So leſen wir in der Paſſion des heiligen Andreks, einer Schrift, die jedenfalls aus den erſten Jahrhunderten der Kirche ſtammt: „Wie aus unbefleckter Erde der erſte Menſch geſchaffen ward, ſo war nothwendig, daß aus einer unbefleckten Jungfrau [...]
[...] von Gott gebildet wurde, war durchaus unbefleckt, rein und jungfräulich, noch nicht durch die Sünde des Menſchen beſchmutzt und mit ihrem Fluche beladen; alſo, das folgt aus dieſer Gegenüberſtellung, muß auch die Jungfrau, aus der Chriſtus genom men, immer rein geweſen ſeyn; nicht darf ſie nach vorausgegangener Befleckung durch die Sünde erſt nachher davon gereinigt worden ſeyn. Der heilige Dionyſius [...]
[...] lich in den Streit gezogen wurde, ſo finden wir auch beim heiligen Auguſt in keine Ausſprüche, welche direct und geradezu die unbefleckte Empfängniß der allerſeligſten Jungfrau ausdrücken; wohl aber laſſen ſich aus ſeinen Werken einige Stellen anführen, aus welchen dieſe Lehre als nothwendige Folgerung ſich ergibt. So ſagt er in ſeinem Buche: Ueber die Natur und Gnade, wo er den Satz des Pelagius, daß alle [...]
[...] frau in keiner Weiſe verunreinigt ſey; und er bemerkt darauf, dieß ſey ſo wenig der Fall, als er durch ihre Erſchaffung verunreinigt worden. Er nennt die allerſeligſte Jungfrau das Paradies des zweiten Adams, aus welcher jungfräulichen Paradieſes [...]
[...] haben? Der heilige Thomas begründet ſeinen Satz, daß Maria ohne Erbſünde geboren ſey, durch die allgemeine Fier des Feſtes ihrer Geburt. Würde er, wenn er einige Jahrhunderte ſpäter gelebt, nicht aus dem Feſte der Empfängniß Mariens einen eben ſo bündigen Schluß auf die ſündenloſe Empfängniß derſelben hergeleitet haben? [...]
[...] antritt, ſey ſo lange ercommunicirt, bis er Folge leiſtet, oder die Provincialſynode anders beſtimmt hat. 18. Wenn ein Biſchof wegen der Weigerung des Volkes, oder aus andern Gründen, nicht aus eigener Schuld, von ſeiner Diöceſe ferne gehalten wird, ſo ſºll er in der Diöceſe, wo er ſich befindet, biſchöfliche Ehren und Functionen haben, nur ſoll [...]
[...] anweſend ſeyn, und ihre Zuſtimmung ſchriftlich oder auf andere Weiſe abgeben, außer dem iſt die Ordination ungeſetzlich; iſt aber die Ordination nach dieſer Vorſchrift geſchehen, und es ſind auch einige aus Oppoſitionsſucht dagegen, ſo gelte die Stim menmehrheit. 20. Jährlich ſollen zwei Provincialſynoden gehalten werden, nach dem kirchlichen, [...]
[...] ihnen ſeine Entſcheidung zu erhalten; außer dem Metropoliten ſteht aber Niemanden zu, eine Synode zu verſammeln. - 21. Kein Biſchof ſoll von einer Diöceſe in die andere wandern, weder aus eigenem Antriebe, noch vom Volke oder den Biſchöfen gezwungen; er hat vielmehr nach ſchon vorhergehender Beſtimmung an der Kirche zu bleiben, welche ihm von Gott [...]
[...] Köln, 7. Jan. Das Feſt der heiligen drei Könige, welches in frühern Jahrhunderten ſo großartig gefeiert wurde, daß aus allen Gauen Deutſchlands, in der Nähe und Ferne, Fürſten, Grafen und Ritter gen Köln zogen, iſt in dieſem Jahre ſo ſolenn begangen worden, wie ſeit einer langen Reihe von Jahren nicht. Am [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 18.10.1857
  • Datum
    Sonntag, 18. Oktober 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] andere Religionsgenoſſenſchaften und deren Rechte aufzutreten; und meine Vergangen heit, wenn ich ſolchen Ausdruckes mich bedienen darf, auf den bisherigen General verſammlungen iſt Ihnen zureichender Bürge dafür, daß ich dieß Princip niemals aus den Augen verliere. Jene Verſammlung aller nichtkatholiſchen Chriſten aus allen europäiſchen und [...]
[...] Arten ſtolzer Geiſter, die wider das, was ſie Papismus nennen, ſich auflehnten und, Gott weiß wie oft, ihm ſeinen nahen Tod verkündeten. Aber durch alle Jahrhun derte hindurch ſehen wir daſſelbe aus allen Stürmen und Kämpfen ſiegreich hervor gehen, ohne jemals zu altern, ohne ſeinen nacheinander ermattet dahinfinkenden Fein [...]
[...] Bei der dritten allgemeinen Verſammlung, Mittwoch Abends, ſprach zuerſt Profeſſor Greuter aus Innsbruck. Er wies die Vorwürfe zurück, welche die liberale Preſſe gegen Tirol, anläßlich ſeines Strebens, die Einheit des katholiſchen Glaubens zu erhalten, ſchleudert. Man nenne dieſes Land „liebeleer“, und doch ſei in Tirol [...]
[...] hinaus bis in die Donauländer, wo ſie durch ihre Liebe gegen die verwundeten Krieger ſelbſt dem rauhen Muſelmann Thränen entlockten. Und doch ſeien es edle Jünglinge aus Tirol, die in den Sandſteppen Afrikas aus Liebe zu Chriſtus ihr Leben ausge haucht haben. Man werfe dem Lande „Obſcurantismus“ vor, weil es aus Kräften die Glaubenseinheit, dieſe Grundbedingung der Kraft des Tiroler Volkes zu wahren [...]
[...] Blätter; 1234 kleinere akatholiſche Blätter gegen 27 kleine katholiſche Blätter. Dieß iſt eine große Schmach. Die Katholiken unterſtützen dieſe antikatholiſche Preſſe. Dieſe Blätter freſſen den Glauben aus dem Herzen des Volkes. Kann das unſer Ehrgefühl [...]
[...] ſchlechten Blätter von ſich weiſen, Berichtigungen und rechte Correſpondenzen in die katholiſchen Blätter einſchicken. - Dr. Boſen aus Köln verbreitet ſich über die Entſtellungen in der Geſchichte. Der Unterricht in der Geſchichte übt gewaltigen Einfluß auf unſere Jugend. Was in der Jugend gelernt wird, bleibt im Gemüth zurück. Die Behandlung der Geſchichte [...]
[...] dumm ausſchreien. Seien wir aber ſchonend gegen die Proteſtanten. Die erſten verfolgten die Kirche aus Fanatismus, die gegenwärtige Generation folgt der erſten nur nach. Es iſt ſchwer, Vorurtheile abzulegen. Sollen wir aber dieſe Läſterungen fortbeſtehen laſſen? Befördern wir gute Bücher, beſonders die deutſche Geſchichte von Krebs. (Münſter) [...]
[...] die vortrefflichſten Stimmmittel zu Gebote ſtehen, ſeine Rede wegen der karg zugemeſſenen Zeit nicht vollenden konnte. Nach dieſem Redner wurde der berühmte Theodoſius aus der Schweiz, der ſich um das katholiſche Schul- und Charitätsweſen ſeines Vaterlandes ſo hoch verdient gemacht und der aus Beſcheidenheit die ihm angetragene biſchöfliche Würde ausge [...]
[...] Aus der Rede des P. Theodoſius auf der IX. Generalverſammlung des katholiſchen Vereines in Salzburg. [...]
[...] ging freudige Bewegung durch die ganze Verſammlung. Wie der Redner, weinten zahlreiche Zuhörer, da ſie die rührenden Berichte vernahmen. Solche Nachrichten begeiſtern den Katholiken; deßhalb glaubte Referent, aus ſeinen ſtenographirten Notizen Vorliegendes anführen zu müſſen. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 21.03.1858
  • Datum
    Sonntag, 21. März 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gewalt'ge Flammen Aus Deinen Sonnenaugen [...]
[...] Briefe aus dem heiligen Lande. [...]
[...] wird, ſich in Handlungen einer einſichtsvollen Mildthätigkeit kund zu geben.“ Der Miſſionär, Dr. Peter Hatala, ſchreibt unter dem 8. Dec. vorigen Jahres au* Bei Dialla: Im September kam ein beiläufig 14 Perſonen ſtarker franzöſiſcher [...]
[...] Pilgerzug – ſpäter noch ein anderer. Außer dieſen kommen viele einzelne Pilger aus verſchiedenen Gegenden, und täglich nehmen ſie zu, da Weihnachten nahe iſt. Und das iſt ein erfreuliches Zeichen; denn, dem das heilige Land, Bethlehem, Nazareth, [...]
[...] Einzüge von Wallfahrtsproceſſionen haben im Jubeljahre 417 ſtattgefunden, und zwar 267 in der Zeit vom 27. April bis 3. Juli und 150 vom 4. Juli bis 25. October. Die größten Proceſſionen waren folgende: Am 9. Mai aus Tyrnau 600, am 11. Mai aus Fiſchau in Mähren 500, am 20. Mai aus St. Georgen in Ungarn 500, am 22. Mai aus Marbach in Oeſterreich 600, am 23. Mai aus Trofayach in [...]
[...] Steiermark 500, am ſelben Tage aus Kirchberg am Wechſel 700 und St. Lorenzen im Mürzthale 600, am 25. Mai aus Liezen in Steiermark 800, am 28. Mai aus St. Gotthard in Ungarn 600, am 3. Juni aus Frohnleiten in Steiermark 1100, am [...]
[...] im Mürzthale 600, am 25. Mai aus Liezen in Steiermark 800, am 28. Mai aus St. Gotthard in Ungarn 600, am 3. Juni aus Frohnleiten in Steiermark 1100, am 10. Juni aus St. Florian in Oeſterreich gegen 600, am 3. Juni aus Linz 1200, am 13. Juni aus Garſten 1200, am 1. Juli aus Wien 4500, am 4. Auguſt die Proceſſion des Severinusvereines in Wien 500, am 13. Auguſt aus Hietzing 600, [...]
[...] am 13. Juni aus Garſten 1200, am 1. Juli aus Wien 4500, am 4. Auguſt die Proceſſion des Severinusvereines in Wien 500, am 13. Auguſt aus Hietzing 600, am 14. Auguſt aus Graz 5000, am 22. aus Krems 700, am 25. aus Brünn 2000, am 26. aus Heiligen Aich in Oeſterreich 500, am 29. aus Aflenz in Steiermark 500, am 7. September die große ungariſche Proceſſion mit 27,000 Wallfahrern. [...]
[...] überhaupt, 70,000 auf den Bürger-, 150,000 auf den Bauernſtand und 40,000 auf die ſonſtige Arbeiterclaſſe. Unter den Pilgern aus den höchſten Ständen nennen wir Ihre k. k. apoſtoliſchen Majeſtäten, Franz Joſeph und Eliſabeth, welche am 16. Juli als einfache Pilger in Mariazell ihre Andacht verrichteten, Ihre Maj. die Kaiſerin Mutter Carolina Auguſta [...]
[...] in London erſcheinende ultraproteſtantiſche Blatt, nahm aus dieſem Auftritt erwünſchten Anlaß, die Unverträglichkeit des Katholicismus ſelbſt mit engliſchen Weſen und eng liſchen Inſtitutionen darzuthun; neun Zehntheile des engliſchen Volkes, meint „Mor [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 04.10.1857
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchloß dieſe Mauer den Platz der heiligen Grabkirche ein, ſo iſt die Chriſtenheit ſeit mehr als fünfzehn Jahrhunderten in Betreff der Leidens- und Grabſtätte im Irrthum; ſchloß ſie ihn aber aus, ſo kann auch nicht der leiſeſte Zweifel gegen die Aechtheit der wichtigſten chriſtlichen Sanctuarien Jeruſalems ſich regen. Aus Flavius Joſephus wiſſen wir bereits, daß dieſe zweite Mauer vom Thore [...]
[...] die zweite Mauer unmöglich wäre“ (Topogr. von Jeruſ. S. 116). Ebenſo kleinlaut äußert ſich der traditionsſcheue Munk: „Es könnte allerdings Golgatha im Viertel Bezetha gelegen ſein, das zur Zeit des Todes Jeſu noch von der Stadt aus geſchloſſen war“ (Munk, Paläſtina). Ich ſtimme der Anſicht des Dr. Schultz bei, daß ſchon aus dem Grund die Lage des Gennaththores mit jener des Thurmes Hip [...]
[...] daß ſchon die Lage des Palaſtes und der Gärten des Herodes gegen eine ſolche An nahme Einſprache erhebt. Es läßt ſich überdieß aus der Geſchichte der Belagerung Jeruſalems durch Titus mit ziemlicher Wahrſcheinlichkeit nachweiſen, daß die Römer öſtlich vom Hippikos und weſtlich vom Thore Gennath zwei Wälle aufwarfen, [...]
[...] Zeiten Conſtantins eigentlich nicht mehr möglich, da ſich wenigſtens Ueberreſte davon erhalten mußten. Daß aber wirklich ein Venustempel zu Jeruſalem ſtand, wiſſen wir mit Beſtimmtheit aus römiſchen Münzen, die aus der Zeit Antonius des Frommen, Marcus Aurelius und Septimius Severus ſtammen. Euſebius ſagt uns: der heid niſche Tempel ſtand über dem heiligen Grabe. Gegen dieſe Angabe des Euſebius nun [...]
[...] und gelungenen Anſchlag betrachteten, Jeruſalems frühere Bedeutung wieder herzuſtellen und ſeineu eigenen Biſchofsſtuhl zu einem höheren Grad von Einfluß und Würde zu erheben.“**) Ei, lieber Herr Doctor aus New-York, wie wird die Geſchichte ſich [...]
[...] *) Th. Plitt, Skizzen aus einer Reiſe nach dem heiligen Land, Karlsruhe 1853, Braun. Das Büchlein enthält manches Gute, aber auch einzelne Abgeſchmacktheiten. [...]
[...] um ſie zu grüßen. „Guten Morgen, Meiſter Kolb! Ich kam früher herunter, um Sie noch zu ſehen; ei der Daus, wie wacker! – nicht wahr, Betty, ſieht er nicht nett aus? Hätten Sie nicht Luſt, mit uns zur Kirche zu gehen? Ach ja, das wird hübſch ſein! Komm Betty, lauf und hole Herrn Kolb's Hut.“ [...]
[...] ſo freundlich ihm dargebotene Hand und ſtotterte etwas von „ſehr willkommen“, bückte ſich zu verſchiedenen Malen und verſprach, am nächſten Morgen recht früh ſich ein zuſtellen. Er verfolgte noch die jungen Damen mit den Augen, bis ſie ihm aus dem Geſichte waren, und kehrte dann in ſein Stübchen zurück. „Endlich, endlich! rief er aus, „dieß ſind ja wohl die reichen Leute, die ich [...]
[...] in ſeinem behaglichen Lehnſtuhle daſaß, den die freundliche Sorge der Dankbaren ihm auch gereicht hatte, ruhten jene tiefblauen Augen milde und liebevoll auf ihm, oder ſie las ihm auch wohl mit ihrer ſüßen, weichen Stimme aus ſeinem alten Buche, das jetzt neu gebunden war, vor, und immer deutlicher erkannte er, was Glaube, Hoffnung, Liebe ſei. [...]
[...] „Habt Ihr's bemerkt,“ ſprach Frau Wille, als ſie vom Begräbniß heimgekehrt war und ſich aus den gutmüthig blickenden Augen die Thränen hinwegwiſchte, „David pflegte gewaltig viel von der Sonne zu ſchwatzen und ſchien ſie ganz beſonders zu lieben – und, ſonderbar genug, ein Sonnenſtrahl erglänzte auf ſeinem Antlitze, [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 05.02.1854
  • Datum
    Sonntag, 05. Februar 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] “ .Recht ihrer Regierungen in Frage geſtellt, die politiſche und ſociale Verfaffung ihres Landes auſ eine ihren bemokratiſchen Ideen entſiſprlchende Weiſe nmzutnodeln tentirt. Hat nun anch der Freiburger Erzbifthof dergleichen in feinem Vaterlaude verſuchtk Mit nichten! Er hat fich vielmehr bei allen ſeinen Vrotefien ſtets nur auf die [...]
[...] Eine lehrreiche Gefchichte aus dem fünften Deeenuium des neun zehnten Jahrhunderts. [...]
[...] Dem Prinzen wurde (wie die ..D. Vh,Ü berichtet) auf obervormundfchaftliche Anordnung in feinem neuen Wohnorte der Vefuch des katholifchen Gottesdienftes unterfagt. und zwar unter der von feinem Onkel und Vormund. dem Fr'trſten, aus gefprocheneu Drohung. daß er ihn mit Gewalt daran hindern und. wie der erſte Beamte des Ft'trſten hinzufügte. mit GenSdarmen aus der Kirche holen laffen werde. [...]
[...] echfel des GlaubenSbekenntniffes . . . erſi mit zurütkgelegtem achtzehnten [Lebensjahre eintritt, widerſptechen würde, indem „eben aus dieier an ein fpäteres Alter geknüpften Vefttgttiß erhellt, daß ,iedgnfalls bis zu dieſem Lebenòalter die religibſe Erziehung und mit ihr die deßfallfige ,Beſuguié der Vormnndſchaſt, beziehungsweife der Obervormuudfchaft, zu einer leiten [...]
[...] Durch Stolziren uttd Rettommiren, durch Varadieren und ,B'rfloriren ,betciuben fie feine Ueberleguttgskraft, fchieben fie feine beſſern Regungen bet Seite, und fo wird aus dem braven Jungen ein Fuchs, aus dem Fuchs durch die verſchiedenen Abflu {tingere nur allznlet'cht , indem der Scherz in den fchauervolleften Ernſt übergeht, ein [...]
[...] führen, der ihn als den feinigen aufnehmen will, aber einen Chor pflichtgetreuer, des Lebens Ernfi erkennender, einem höhern Ziel entgegenſtrebender Jünglinge. Diefelben folien fich durch Kindestreue gegen ihre gemeinfatne Mutter, die heilige Kirche, aus-* zeichnen, in folgendem Gebet um die kirchliche Wiedervereinigung des gemeinfamer'r Vaterlandes zttfammenfinden; [...]
[...] Haufes unterzog. gewöhnlich felbft die Stelle der Hausfrau und der Mutter der Kinder vertretend. fo war namentlich fie es, die nicht ſelten die nothwendigſten Lebensbedùrſniffe aus den Händen der Wohlthäter fammelte und herbeitrug. fo daß auf diefe Weife 1206 Portionen Kofi in Krankenhäufer gebracht wurden. Dieß ift die Stellung des Bundes. der fich in iüngfter Zeit in unferer Stadt gebildet. dieß [...]
[...] auf diefe Weife 1206 Portionen Kofi in Krankenhäufer gebracht wurden. Dieß ift die Stellung des Bundes. der fich in iüngfter Zeit in unferer Stadt gebildet. dieß find die Früchte. in deren ungetheilter Anerkennung fich der allfeitige Wunfch aus fpricht. es möchte mit dem begonnenen Jahr endlich die förmliche Confrituirung deo Mutterhauſes dahier zu Stande kommen, damit von da aus in Filialhäufern auch [...]
[...] Küche. das Sprachzimmer und Wohnungen für die AuBgehſchweſtetn. Es beſteht eine vollkommene Klaufur. Die ſechs Klofterlrauen und zwei Laienſchweſtern, welche jeßt in diefem Konvente fich befinden. find zwar aus dem Mutterhauſe zu Angers, aber geborne Deutfche. Nächftens werden wieder einige Schweftern von dort erwartet. Hingegen find vier Kandidatinnen aus Oefterreich. unter welchen eine Gräfin Conden [...]
[...] Kleidung. blaue Kleider mit blatten Schürzen. rothgeftreifte Halotüchel und weiße Hauben. Die Seelſorge in dem Haufe ift proviſoriſh dem hochwürdigen V. Leopold GuSner aus dem Caputinerordeu übertragen. . Die Frauen vom guten Hirten dürfen nach ihrer Ordenöregel wochentlich zwei mal Fleifch effen. Da aber die Sträflinge. um dem Gefeße zu genügen. nur einmal [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 05.11.1854
  • Datum
    Sonntag, 05. November 1854
  • Erschienen
    Augsburg
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    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit Vitten und Schmähungen," Auch daß ihn ein brennender Durft gefoltert, den er durch ein fo ekelhaftes Mittel habe fiilleu wollen, ward von Frau de Villette beftätigt, Dann fiieß er den letzten Seufzer aus, und fiarb inmitten einer Lache feines Bluts, das ihm aus Mund und Rafe gefloffen war. Alfa haben Eondorcet und Wagniére, die ihn ruhig fierben laffen, nicht die Wahrheit berichtet.‘ Graf Fufée, [...]
[...] „Wie gefchretft von einem granfen Flnche. „Der aus einem Himmel mich verfiieß. „Fahr-' ich zitternd auf und-fache „Mein verlor-neo Paradies.“ [...]
[...] ifi. und tie Vafiorett im Jugendunterricht den vagften. abgedrofchenen Brettfchneider Röhtifchen Rationalismus. oder deutfch geſagt: den totalfien Unglauben zu verbreiten fuchen. geht aus einem Erlafie des Wiener Unterrichtsminifieriums hervor. welches fich genöthigt gefehen hat _ gegen obgefagtes Treiben einzufchreiten. und fo fiaatlicher Seits dahin zu wirken. daß der pofitive Gehalt der Got-bote durch die [...]
[...] katholifche Regierung für die Erhaltung protefiantifcher Pekeltufniſtſchriften gegenüber den corrofiven Befirebungen der Prediger einzufchreiten gezwungen ifi. Der befagte Erlaß des hohen Minifieriums des Unterrichts (uns roa au:hentifcher Quelle mitge» theilt) iſt unterm 20. September d. I. an fämmtliche ungarifche Statthalterei-Ubthei lungen. an die Statthalterei von Temesvar und das Siebenbür ifche Civil: und [...]
[...] Während in der katholiſdſſen Pfarrgemeinde täglich Gebete um Aufhören des-Aerger niffes zum Himmel gerichtet werden. hält auch die jüdifche Synagoge Bittverfamm lungen und droht lhrerfeits ihre Glaubensgenoffen aus der Synagoge u verfioßen. Die bisherigen Predigten haben indeffen einen fittlichen Eindruck auf die farrgenoffen wie auf die von außen zahlreich herbeigeftrömten Zuhörer hervorgerufen. - [...]
[...] Ugram. Der Herr Erzbifchof von Ugram hat zum Andenken der Vermählung Sr. Majeftät eine fromme Stiftung für immerwährende Zeiten gemacht. Sie befteht darin. daß aus jedem der fechs Gränzregimenter. welche ganz oder theilweife zur geiftlichen Verwaltung des Agramer Erzbisthums gehören. jährlich drei. mithin im Ganzen jährlich achtzehn arme und unbefcholtene katholifche Gränzmädchen. die im [...]
[...] undSchmähungen über die Nonnenüberftießen, fchweigen jeßt voll Schaam, in diefer] Augenblicke dürften fie es nicht wagen, fich Verleumdungen zu erlauben. Auch die meiſten proleſtantiſchen Zeitungen .fprechett ganz freimüthig ihre Bewunderung aus. Der „New-York Herald“ vom 10. September fpricht fich fo aus; „Die franzdftfchen ,Spitäler find mit Allem verfehen, was man nur wünfchen kann, und nichts, was in [...]
[...] Gymnafiums, fo wie auch fämmtliche Riotta-Conventi der Stadt Salzburg-ihrem Beitritt zum Vereine. Mit diefen großen Wohlthätern der ftudirenden Jugend vm einigten fich bereits mehrere Herren aus dem Geifilichen-, Beamten- und Bürgerftande auch vom Lande, fo daß jeßt über fünfzig Mitglieder find und darunter fo großmüthige Spender. In der Verfammlung wurden die gegenwärtigen Leifiungen des Vereins; [...]
[...] Ein Feldgeiftlicher bei der iranzöfifchen Armee im Orient fchreibt aus Konfian tinopel vom 9, Augufi, Unter dem Eindruck des Schreckens, welchen die Cholera. erregte, lebten die Gefühle des Glaubens in den Herzen Aller wieder auſ. Die [...]
[...] Feinde. das Gehäffige des Angriffs fallen [affen wollten. Uebrigens ifi es ausgemacht daß die von der wiithenden Menge der Drangiften geplünderte Kirche keinen Menfchen in fich faßte. welcher aus ihr gefchoffeu halbe. wie man anfangs behauptete.“ Die „Tribune-l bemerkt noch: „Es ifi merkwürdig. daß. während fünf bis fell)e katholifche Kirchen in unferm Lande zerfiört oder oerwilſtet find. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 01.04.1855
  • Datum
    Sonntag, 01. April 1855
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    Augsburg
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    Augsburg
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[...] länger mehr fern gehalten werden darf und ſoll. Nachdem mir die Mittheilung gemacht worden, daß die Konzer Frau jeden Freitag von 12 bis nach 3 Uhr abwechſelnd an heftigen Starr- und convulſiviſchen Krämpfen leide und dabei viel Blut aus dem Munde fließe, an den Quatember-Freitagen ſtatt der Mundblutung einen bedeutenden Blutverluſt aus der Stirn, den Händen und Füßen erleide, entſchloß ich mich, Frei [...]
[...] der von der Haube unbedeckt war, zogen ſich friſche Blutſtreifen über die Stirne, Wangen und Kinn bis zum Halſe herab; dabei zeugte das Geſicht von heftigen Schmerz empfindungen; aus der linken Hand eine Blutung, welche ihren Fluß ungefähr drei Fuß lang abwärts neben dem ausgeſtreckten Körper nahm, eine Blutung aus der rechten Hand, welche in entgegengeſetzter Richtung auf dem Boden hinzog, was von [...]
[...] *) Aus der kürzlich in Paris erſchienenen Schrift des Abbé Louis Veuillot: „L'homme de guerre et le guerre“. [...]
[...] Und was ſagen dieſe Prieſter, welche auf der Flotte und in den Feldlagern ihrem heiligen Berufe obliegen? Was ſagen dieſe Ordensfrauen, welche aus Liebe zu Gott ſich den Gefahren der Peſt und des Kriegs ausſetzen? Sie ſagen, daß das Gemüth des Soldaten ehrlich und offen, fromm und von Haus aus chriſtlich ſey. [...]
[...] was wir jetzt mit eigenen Augen ſehen. Frankreich iſt eine gläubige und eine ſtolze Nation: es wird ſtets Prieſter und ſtets Soldaten hervorbringen; es ſtattet beide mit einer ähnlichen Natur aus, kühn, unternehmend werden ſie ſich an große und gefahrvolle Unternehmungen wenden, zu Miſionen und zu Kreuzzügen, aus Liebe zu Gott, aus Liebe zur Gerechtigkeit, aus [...]
[...] ſiegreiche Standarte auf. Es gibt allerdings in Frankreich eine neue Erſcheinung, ein Mittelding, hervorgegangen aus fluchwürdigen Schulen, ein unfruchtbares Weſen, trotz aller ſeiner Sophismen und ſeines Lugs und Trugs; Leute dieſer Art geben allerdings keine Soldaten und keine Prieſter ab, ſie haſſen die einen und die andern und haben Bücher [...]
[...] wären ſie, ſtatt liberale Demoſraten und alles Andere, gute Katholiken geweſen, was für Männer hätten wir da zu ſehen bekommen! Aber Geduld! werft nur den Reſt des Giftſtoffs von euch aus, die Armee hat bereits die erſten Wirkungen desſelben überwunden. Wie viel Männer des Glaubens gibt es nicht ſchon unter den hochherzigen Trägern der Epaulette! Wenn ihr die Zweige [...]
[...] Verhaltungsregeln nachgeſucht. Während aber Perkmann Schreiben auf Schreiben abgehen ließ, griff Pfarrer Lanz zur That, erſchien mit einer Menge Arbeitsleuten mit Schubkarren, Schaufeln, Hauen, räumte den Schutt aus der Kirche, entfernte einen Eichbaum, der ſich erhoben hatte, aus ſelbem, kam auf das alte Pflaſter, ließ am Chor eine neue Mauer aufführen, Beichtſtühle einſetzen und machte alle Anſtalten, um in [...]
[...] ſtein erbaute das Kirchlein auf eigenem Grund, hiemit gehöre es zur Pfarrei Wellheim. 2. Dadurch, daß die Wellheimer Heiligpfleger von den Graisbachiſchen Beamten ab getrieben worden ſeyen, iſt eine incompetente violenta invasio vorgegangen. 3. Aus dieſen Gründen hätten die Pfarrer von Wellheim nicht gefehlt, wenn ſie ſich um die Kirche angenommen und noch annehmen. [...]
[...] kannt durch die Herausgabe von Stempfle's Predigten (Augsburg, B. Schmid'ſche Buch handlung) zum Verfaſſer hat, eine ehrenvolle Stellung ein. Es bietet Kerngebete, Hymnen und Lieder aus den heil. Schriften des alten und neuen Bundes, aus den Werken der Väter, aus dem reichen Schatze der uralten, unübertrefflichen Kirchengebete und Hymnen, aus anerkannt guten, alten, neuen und neueſten Gebetbüchern in ſorglicher Auswahl und [...]
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