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Suchbegriff: Hohenau

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Datum

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Augsburger Unterhaltungs-Blatt06.05.1849
  • Datum
    Sonntag, 06. Mai 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Theobad war endlich Rittmeiſter geworden. Betty hatte eine beſtändige Verbindung zwiſcheu ihm und ſeiner Gelieb ten in Hohenau unterhalten. Er wollte, wenn möglich, im fol genden Winter den Wohnort ſeiner Braut – als ſolche be trachtete er bereits Agnes – beſuchen und ſich dort das Mäd [...]
[...] dermaßen: „Euer Kind lebt, gnädiger Herr! Eine gute Frau hat ſich ſeiner angenommen und es erzogen. Agnes iſt zu einer herrlichen Jungfrau herangeblüht. In dem Städtchen Hohenau iſt ſie zu finden, ihre Pflegemutter iſt die verwittwete Frau Stadtſchreiber Hornung. Der Herr Rittmeiſter hier weiß auch [...]
[...] Auf einen Wink des Generals blieben jedoch der Graf Moriz von Hohenau und Theobald zurück. Nun mußten ſich Armand Fournier und Betty vom Boden erheben und ihre Geſtändniſſe von vornen beginnen. [...]
[...] Art in Hohenau befinde; es ſey ihm, fügte er hinzu, noch recht wohl erinnerlich, daß nach der Verſprengung jener Zi geunerbande ein verlaſſenes Kind im Felde aufgefunden und [...]
[...] Einige Tage ſpäter ging der General von Prattowitz, als Civiliſt gekleidet, nnd nur von einem Diener gefolgt, nach Hohenau ab. Daſelbſt angekommen, begab er ſich ohne Um ſtände ganz allein in die Wohnung der Frau Stadtſchreiber, ſtellte ſich als einen Bekannten Theobald's vor, und war ſo [...]
[...] Es war am Morgen eines hellen, kalten Wintertages des 1759ſten Jahres, als zwei Wagen, von einigen Reitern be gleitet, in den Schloßhof von Hohenau fuhren. Die Schläge der ſchweren Kutſchen wurden geöffnet, und vier Männer in der Uniform öſterreich'ſcher Offiziere, mit Orden auf der Bruſt, [...]
[...] ter die ewige Ruheſtätte eines lieben Dahingeſchiedenen. Am 25. Mai 1759 ſtand ein ſchönes Ehepaar vor einem Grabe auf dem Kirchhofe zu Hohenau und las die Inſchrift auf dem Monumente von Marmor, die den Todten ehren ſollte. Sie lautete: „Hier ruhet in Gott der geweſene Forſt [...]
[...] ſollte. Sie lautete: „Hier ruhet in Gott der geweſene Forſt jäger Hermann Hubert. Er ſtarb am 13. Auguſt 1757. Grriche von Friedrich- Reichsgrafen zu Hohenau, dem er zweimal das Leben rettete. Friede ſeiner Aſche!“ Theobald Hubert ſtand mit ſeiner Gattin vor dem Grabe ſeines Vaters. [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt22.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Geduld, Bürſchchen!“ nahm der alte Waidmann wie der das Wort. „Bin noch nicht fertig – komm' immer mehr auf die richtige Fährte. Deine Agnes iſt nicht aus Hohenau gebürtig, ſondern Gott weiß, woher. Wenn ich nicht irre, ſtand das Mädel vor elf Jahren weinend dort draußen an der [...]
[...] „Halt, Burſche!“ rief der Forſtjäger ſeinem Sohne, der ſaſt ſchon zur Thüre hinaus war, zu. „Haſt Du geſtern Abend nichts Neues in Hohenau erfahren? Iſt der Erbgraf Friedrich immer noch nicht von Paris zurück?“ „Geſtern Abend langte er in Begleitung eines Franzoſen [...]
[...] fundenen Eltern plötzlich zu Stand und Reichthum.“ Unter dieſen und ähnlichen Gedanken gelangte der liebende Jüngling auf den breiten Fahrweg, der nach Hohenau führte. Er war im Anfang zweifelhaft, ob er dem Befehl ſeines Vaters gemäß denſelben noch eine Strecke hinunter gehen ſoll oder [...]
[...] Wolfe, den zweiten, den er erlegt, in Hohenau einzöge, und daß er auch an das Lobdachte, das ihm dann der Reichsgrafwe gen ſeines Muthes und ſeiner Geſchicklichkeit ſpenden werde, [...]
[...] ſeinem Leben noch wenige Individuen dieſes morgenländiſchen Volksſtammes geſehen, da dieſelben aus leicht denklichen Grün den das Gebiet des Reichsgrafen von Hohenau mieden, fiel dieſe Wahrnehmung auf. Er betrachtete einige Minuten ſtill ſinnend die dunkelgelbe Perſon, und allerlei Gedanken durch [...]
[...] der Jüngling die Zigeunerin an, „Ihr ſitzt ſo ruhig und ſicher hier, als wüßtet Ihr nicht, wo Ihr Euch befindet. Der Reichs graf von Hohenau duldet ſolche Leute, wie Ihr ſeyd, nicht in ſeiner Herrſchaft. Darum iſt's nicht gut, das ich Euch hier treffe.“ Dieſe Worte ſchienen Eindruck auf die Schweigende zu [...]
[...] „Zu dieſer Ehre, Hanſel! könnt Ihr ohne viele Mühe kommen,“ verſetzte Theobald. „Ich brauch Euch ſogar. Geht, holt Euern Schiebkarren! Bevor die Glocke zwölf in Hohenau ſchlägt, ſind wir dort.“ „Mit recht!“ rief Hanſel, freudig davon eilend, denn er [...]
[...] ohne Zweifel nur noch eine verſtümmelte Leiche. Ihr ſeyd je denfalls angegriffen von der Todesangſt. Ich rathe Euch nun, und beſtehe ſogar darauf, daß Ihr mich nach Hohenau begleitet. Dort werd' ich Euch einige Erquickungen zu verſchaffen ſuchen. Der Reichsgraf iſt zwar, wie ich Euch ſchon geſagt, kein Freund [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt02.05.1849
  • Datum
    Mittwoch, 02. Mai 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Auf dem Rückzuge nach der Fatalität bei Roßbach lud der Reichsgraf einige Offizere der franzöſiſchen Armee, die auf ihrem Marſche Hohenau berührte, zur Tafel ein. Der Marquis de la Tour war ſchon im Speiſeſaal anweſend, als ſeine Landsleute eintraten. Beim Anblicke eines gewiſſen Vi [...]
[...] Die Geſellſchaft ſaß noch an der Tafel, als Armand Fournier, ein beſcheidenes Bündelchen unter'm Arm, aus dem Schloßhofe von Hohenau wanderte, ſein Schickſal und nament lich die Roßbacher Schlacht verwünſchend. War ja dieſe doch die Urſache von dem Rückzugeſeiner Landsleute und der Nie [...]
[...] Barons von Prattowitz in jene einſame Gegend zu führen und auszuſetzen? Erinnerſt Du Dich vielleicht noch jener Zi geunerin im Schloßhofe zu Hohenau, als der junge Theobald [...]
[...] Hubert den Wolf geſchoſſen hatte? Jene Zigeunerin war ich. Das Opfer Deiner ſchändlichen Treuloſigkeit gegen Deinen Herrn lebt auch in Hohenau, iſt ein bildſchönes Mädchen, und ich ſtehe eben im Begriffe, ihr Grüße von ihrem Geliebten, einem tapferen Reiteroffizier, zu bringen.“ [...]
[...] Wenige Wochen nach der Schlacht bei Prag trat ein ſchöner, junger Mann unter dem Namen Theobald Kranz in das Dragonerregiment des Grafen Moriz von Hohenau als Gemeiner ein. Niemand wußte, woher er gekommen, Keinem verrieth er ſeinen Geburtsort und ſeinen vorigen Stand. Die [...]
[...] von der Bande getrennt und einen kleinen Handel angefangen und fühle ſich ganz wohl dabei. Als ſie ſagte, ſie wolle auch die Gegend von Hohenau beſuchen, trug ihr Theobald Grüße an Agnes auf. Unterwegs begegnete ſie, wie wir wiſſen, dem falſchen Marquis de la Tour. Es wird dem freundlichen Leſer [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt25.04.1849
  • Datum
    Mittwoch, 25. April 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] (Fortſetzung.) Hanſel kam bald mit dem Schiebkarren, der Wolf ward aufgeladen und fort ging's auf dem Weg nach Hohenau. Der glückliche Schütze machte ſeiner inneren Freudigkeit durch heitere Scherzreden Luft, und ſuchte auch die Zigeunerin in [...]
[...] einſylbig nnd gab auf Theobald's Fragen lauter ausweichende Antworten. Man langte endlich in Hohenau an. Einige Knaben ver breiteten in dem Städtlein ſchnell die Kunde von der Erlegung des Wolfes, und als man an einem gewiſſen Hauſe mit grünen [...]
[...] empfindlichen Demonſtrationeu gegen das arme Weib auszu arten. Der Jäger hatte Mühe, das Volk im Zaumezuhalten. Der Zug langte im Schloßhofe von Hohenau an, als eben der Marquis de la Tour Audienz bei dem Herrn Reichs grafen hatte. Wir wiſſen übrigens ſchon, das dieſer Letztere [...]
[...] fahl, man möge ihr in der Küche zu eſſen geben, dann aber ſollte ſie ſich von hinnen trollen und dem Lumpenpack, wozu ſie gehöre, ſagen, daß bis morgen das Gebiet von Hohenau geräumt ſeyn müſſe. Hier darf nicht unerwähnt bleiben, daß die Zigeunerin nicht ſelten Blicke voll ängſtlichen Erſtaunens [...]
[...] 4. Einige Stunden ſpäter war in einem Seitenzimmer des „weißen Schwans“ zu Hohenau eine muntere Geſellſchaft verſammelt. Nach den Kreideſtrichen zu urtheilen, die am ſchwarzen Brette prangten und die Anzahl der geleerten Krüge [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt18.04.1849
  • Datum
    Mittwoch, 18. April 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der weite Wald, den wir oben erwähnten, dehnte ſich bis zu den blauen Bergen aus, welche, den Horizont umſäu mend, die Gränze der Reichsgrafſchaft Hohenau bildeten. Er war eben ſo groß als ſchön, dieſer Forſt. In ſeinem ſchattigen Dunkel tummelten ſich zahlreiche Heerden Damm- und Roth [...]
[...] Streifzuge einem Bären begegnete, der, Beute ſuchend, ſeinen einſamen Weg trollte. - Vom Schloſſe Hohenau aus führte ein breiter Weg in das Innere des Waldes. Schlug man dieſen ein, ſo gelangte man nach etwa einer halben Stunde an eine Schneiße, die, [...]
[...] Forſtjäger während des Frühſtücks. „Scheint einen Regentag zu geben – muß meine alten Knochen ſchonen. Schlägſt Deinen Weg erſt nach Hohenau ein – vielleicht trifft Dich ein Bote von da, der irgend einen Befehl auszurichten hat. Dann begibſt Du Dich in den Forſt hinein. – – Will aber [...]
[...] „Nun! nun! ich will nicht hoffen, daß Ihr mir zürnet, Herr Forſtjäger!“ bat Katharine. „Die ganze Sache iſt weiter nichts, als daß Theobald drüben in Hohenau ein ſchönes Mädchen gern ſieht. So hab' ich von der alten Kräuterlieſe vernommen, und wenn es wahr iſt, was dieſe ſagte, ſo wäre [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt29.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 29. April 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] der Erbgraf Friedrich einen ſolchen Gecken mit über den Rhein gebracht. An Reformen in franzöſiſchem Sinne war daher in der Reichsgrafſchaft Hohenau nicht zu denken. Der Erbgraf vertröſtete ſich auf künftige ſchönere Zeiten, und blieb dem Marquis vor wie nach gewogen. Mit kleinen Reiſen, Par [...]
[...] einigen Minuten erſchien ihre Pflegemutter in Begleitung des Marquis de la Tour und – des Erbgrafen Friedrich von Hohenau. Ich will die geehrten Leſer mit der weitläufigen Beſchreibung des Benehmens der beiden Herren, ſo wie mit dem Geſpräche, das nun geführt wurde, verſchonen. Der Graf [...]
[...] Drei Tage waren ſeit dieſer Begebenheit berfloſſen, da ſprengte eines Nachmittags der Bediente des Erbgrafen durch die Straßen von Hohenau. Die Kunde, welche er bringt, iſt eine traurige, und verſetzte alle Bewohner des Schloſſes in Schrecken. Der Erbgraf liege ohnmächtig und verwundet [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt11.04.1849
  • Datum
    Mittwoch, 11. April 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] Am Morgen eines naßkalten Märztages im Jahr 1755 ſaß der bejahrte Reichsgraf von Hohenau in einem Thurm gemache ſeines mittelalterlichen, am äußerſten Ende eines Städtleins gelegenen Schloſſes, und dampfte mächtige Wol [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt15.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 15. April 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] geiſt, Verführer, und was man alles zur ſelben Zeit ſeyn mußte, um Aufſehen in der ſogenannten gebildeten Welt zu erregen, das war der Mann, welcher Hohenau in ein Duodez Verſailles umzuſchaffen helfen ſollte. Der alte Hektor wurde durch die Eintretenden aus ſeinem [...]
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