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Suchbegriff: Aching

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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 050 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ich ſchickt ihn als unbeſtellbar an die Poſt zurück. Man hat auch ſeinen Stolz, mein Herr! – Es war in der letzten Zeit eine Muhme zu uns gekommen – ach, ich erinnere mich, ich hab's Ihnen ſchon geſagt, daß ſie Brigitte hieß, verzeihen Sie mir, daß ich das zwei Mal ſage. Mein Kopf iſt ſo wüſt! Mit Der hab ich dann gelebt bis auf den geſtrigen Tag; und hätt' es Gott [...]
[...] bei Ihrem Namen nenne – wollen Sie mir nicht ſagen, was geſtern ge ſchehen iſt?“ , „Ach, mein Gott, was iſt denn viel geſchehen?“ fing ſie mit reſignirtem Ton wieder an. „Da Sie das Ende ja wiſſen! – Ich war nach Mittag auf den Friedhof gegangen, an der Mutter Grab, um es ein wenig mit [...]
[...] Jahren gedacht, und mir's ausgemalt: wenn ich ihm, dem meine Mutter mich geboren, begegnen würde, und all' meine Bitterkeit vor ihm ausſchütten, und an ſeine Vaterſchaft vor die Füße werfen! – Ach, mein Herr, es iſt nun doch ſo ein wunderſames Gefühl! Und wenn man ſo liebebedürftig iſt, ſo ein leeres Herz hat –“ * - [...]
[...] einen Vater gefunden hätte, und führe nun mit ihm in die Welt hinaus, und Alles ſei gut. Und ich hörte das an und glaubte es ſchon nicht mehr. Aber es lag über mir, wie eine Wolke – ach, mein Herr! Wer weiß in dem Augenblick zu ſagen und zu thun, was er eigentlich ſollte, wenn's in ihm ſelbſt noch ſo dumpf iſt!“ – Sie trat au den Mauerrand vor und [...]
[...] glühend roth in's Angeſicht. Es überkam ſie offenbar das Gefühl, wie tief ſie ihn in ihr Inneres hatte blicken laſſen. In ſeinen Augen ſuchte ſie zu leſen, wie er von ihr denke. „Ach!“ ſagte ſie unſchuldig, „wie Sie ſich wohl im Stillen an meiner Offenheit, an meiner Redſeligkeit ärgern! Es kam ſo über mich – Alles drängt ſich heraus. Ich weiß die Worte nicht zu wählen, [...]
[...] zugleich ſchien ihr der warme Ton ſeiner Stimme wohlzuthun: denn ſie blickte nach einer Weile zu ihm auf und begegnete wieder ſeinen feurigen Augen. „Ach, es gibt ſo wenig Wahrheit auf dieſer Welt!“ ſagte ſie ſchwermüthig zweifelnd. „Es gibt wenig genug“, antwortete er, „aber wer ein ſo klares, tiefes [...]
[...] wºhl“, hohnlächelte ber Andere und verſchwand. Der Kanzler ging zerknirſcht weiter. Er wolle in den Reichstag. – „Haben Sie Billet?“ rief der wache habende Schutzmann ihm entgegen. – „Ach was! Kennen Sie mich denn nicht? Ich bin Bismarck!“ – „Da könnte Jeder kommen, ich kenne Bismarcken!“ erwiderte der Andere. – Bismarck rieb ſih die Stirn. Er fing jetzt ſelbſt [...]
[...] Biſt Du der wunderſchöne Mai, Und hüll’ſt Dich ein in Trauer? - Ach! ſtatt der Schönheit Conterfei, " Nur Sturm und Regenſchauer. - Vergrämt am Ofen hockt die Welt, [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 186 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] mich zum Glockenzug, um das Dienſtmädchen zu zitiren. Jette ſchlich herein ſelbſt wie ein Geſpenſt, ſo daß ich heftig vor ihr erſchrack, und fragte ſcheu und leiſe in einem unangenehm weinerlichen Tone, was ich zu befehlen habe? „Ach, Jette,“ ſagte ich ſchier verzweiflungsvoll, „Du darfſt mich nicht allein laſſen, ich fürchte mich. Setze Dich zu mir und erzähle mir ein Märchen oder eine Ge [...]
[...] geboren wurdeſt?“ fragte ich verwundert und ſetzte leiſer mit Schamröthe a den Wangen hinzu: „Das iſt ja gar nicht möglich.“ * „Ach, Mamſellchen, erlaſſen Sie mir das!“ flüſterte die Magd mit einem Jammertone, der mir durch die Sele ſchnitt und mich verſtummen machte. Nach einigen Augenblicken großer Verlegenheit fuhr ich fort: „Nun, ſo a [...]
[...] Geſchichte erzähleſt!“ Statt alle Antwort fing Jette heftig zu ſchluchzen an, und ihre Tränen und ihr Jammer ließen mich kaum die Worte verſtehen: „Ach Mamſellchen, Sie wiſſen nicht, was Sie verlangen! Glauben Sie mir, ich zolle Ihnen den größten Reſpekt uud es fällt mir gar nicht ein, mich widerſpenſtig oder ungehor [...]
[...] . Gerührt von dieſen Worten fragte ich ſanft: „Ich es denn wirklich wahr daß Du gar keine Geſchichte weißt? Sei aufrichtig!“ * „Ach! Ach!“, weinte das Mädchen noch weit heftiger. „Ich kann unb will Sie nicht belügen, ich weiß manche Geſchichte, aber Sie verlangen das Schrecklichſte von mir, daß ich Sie Ihnen erzählen ſoll; nein, ich kann aus [...]
[...] „Nein, aber mein Herz verbietet es mir, und doch möchte ich Ihnen gern gefällig ſein. Ich weiß vor Angſt und Bangen nicht, was ich thun und laſſen ſoll und bin in einem fürchterlichen Zuſtand. Ach, mir wäre beſſer, ich wäre auch todt, denn ich bin ein gar zu elendes Geſchöpf Glauben Sie mir, es gibt auf der ganzen weiten Erde unter den vielen Millionen Menſchen keinen, [...]
[...] als uns Andern im Hauſe bekannt war?“ Das Mädchen konnte erſt lange vor Weinen und Schluchzen kein Wort hervorbringen; endlich ſtöhnte ſie: „Ach, mein Gott, warum haſt du mich ſo namenlos unglücklich gemacht? Und warum gibſt Du mir nicht den Tod, da ich doch den Todten mehr angehöre, als den Lebenden?!“ Dann wandte ſie [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 071 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Mir fehlt der Muth, bas Siegel zu erbrechen!“ flüſterte ſie vor ſich hin. „Nein, das wäre denn doch zu viel, eine ſo verwegene Erwartung zu hegen. Ich bin doch recht thöricht. Ach, das kommt davon, wenn man ſich n romantiſchen Schwärmereien ergeht und gewiſſe Dinge zu ſeinem Vortheile beutet. Die Handſchrift iſt mir völlig fremd. Mein Gott, warum zittere und [...]
[...] elben. Sophie verglich ihn mit der Unterſchrift des Briefes. „Genau, ganz genau!“ rief ſie. „Nein, dieſe Züge können nicht nach geahmt ſein . . . Ach, er iſt doch ein ſchöner Mann“, fügte ſie hinzu, das Bild betrachtend. „Die Uniform ſitzt ihm vortrefflich und der zierliche Bart über dem edel geformten Munde . . . da phantaſire ich ſchon wieder! Bin ich [...]
[...] es nicht aufrichtig mit mir meinen, da er eine Prinzeſſin heiratheu muß, wenn r einmal heirathet. Ich bin ja nur die Tochter eines Schauſpielers, eines Mannes, der für Geld die hohen Herrſchaften zum Lachen reizen muß. Ach, wenn das der Vater wüßte ... Nein, er wird es nie erfahren und ich . . . ch weiß nicht, was ich thue : . . aber ohne Weiteres der Verſicherung Glauben [...]
[...] „Ach, dem armen Manne iſt es übel ergangen.“ „Ich weiß, daß er lange Gefangener geweſen iſt; der brave Mann hat für Aueärung geſorgt, dies iſt ſein Verbrechen.“ - [...]
[...] „Im Gegentheil, ich zolle dem Märtyrer für Wahrheit und Recht meine volle Anerkennung“ - „Dorothea's Mutter hat ſich von dem Manne ſcheiden laſſen; ach, das arme Mädchen vergießt oft heiße Thränen. Die Geheimräthin von Nußbaum [...]
[...] Mann ſein!“ S „Nie, Vater, nie trenne ich mich von Dir! Ach, ich weiß ja, daß ich Dir die Mutter erſetzen, daß ich Dir Troſt und Freude bereiten muß. Und wäre dies auch nicht der Fall, ich müßte doch bei Dir bleiben, denn Dankbar [...]
[...] ſein, werde mich nicht berücken laſſen. Freilich, der Prinz, der ſo viel auf basr Theater verwendet und ſich täglich damit beſchäftigt, muß doch etwas davon verſtehen . . . Ach, ich will nicht länger darüber nachdenken, es verſtimmt: mich und hindert meine Studien. Uebrigens iſt es doch angenehm zu wiſſen, Sº daß man höhern Orts nicht ignorirt wird.“ ... ht [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 073 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Künſtlerin konnte es nicht über ſich gewinnen, den Prinzen für tückiſch zu halten; ſie glaubte ſeiner Verſicherung trauen zu müſſen, um ihn nicht zu kränken. Ach, die Liebe hatte ſich ſchon in ihr Herz geſchlichen, ohne daß ſie es recht wußte. Oft trat ſie Ä das Porträt des Erbprinzen und betrachtete es mit euer Theilnahme, mit der Sehnſucht einige Aehnlichkeit [...]
[...] können: Vater, für den Reſt Deines Lebens iſt geſorgt, Du brauchſt nicht mehr zu arbeiten, ſollſt nur Deinem Vergnügen, Deiner Bequemlichkeit nachgehen... Ach, Dorothea, wenn ich das meinem armen Vater bieten könnte, der nur mit Unluſt, ich möchte ſagen mit Widerwillen die Bühne betritt . . . dann wäre ich glücklich, ganz glücklich!“ - - --- [...]
[...] ich glücklich, ganz glücklich!“ - - --- „Dahin wirſt Du es durch deine Kunſt bringen.“ - - „Ach, die Kunſt iſt eine unzuverläſſige Schützerin; man kann die Stimme verlieren oder durch eine langwierige Krankheit ſo häßlich werden, daß das Er ſcheinen auf der Bühne unmöglich wird . . . dazu kommt daſ Alter, der grim [...]
[...] verlieren oder durch eine langwierige Krankheit ſo häßlich werden, daß das Er ſcheinen auf der Bühne unmöglich wird . . . dazu kommt daſ Alter, der grim migſte Feind der Kunſt, wie der Vater es nennt ... Ach, liebe Freundin, e gibt dabei mancherlei zu bedenken! Jetzt hängt der Himmel voll Geigen und Trompeten, da wir an ein Fehlſchlagen unſerer Hoffnungen nicht glauben; aber [...]
[...] freundlich und ſitzt ſtundenlang allein in ſeinem Zimmer. Er wird nur dann ein wenig lebhaft, wenn Dein Vater ihn beſucht. Selbſt die günſtigen Er folge, die ich auf ber Bähne habe, machen ihm keine Freude mehr. Ach, wie trübſelig iſt ſein Lächeln, wenn ich damon ſpreche! Und nun ſollſt Du ihn ſehen, wenn er ſich anſchickt eine Rolle zu ſpielen! Man möchte glauben, er mürbe [...]
[...] angehören möge, bekannt ſein müßte.“ Sophie hatte eine Kerze angezündet, Jetzt lächelten ſich die beiden Mädchen einander an. „Ach, Sophie, ich wäre untröſtlich, wenn ich Dich verlieren müßte!“ ck die Tochter des Pfarrers. Die Tochter des Schauſpielers umarmte die Freundin, „Schließen wir einen Bund für bas ganze Leben, dann kann uns nur [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 036 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Sie ſind für mich immer noch der gute Pfarrer, der mich eingeſegnet hat. So lange ich athme, werde ich meinen Konfirmationstag nicht vergeſſen und den Unterricht, den Sie mir ertheit haben. Ach, war das eine ſchöne Zeit! Als ich Ihr Unglück hörte, wollte ich es gar nicht glauben . . . Sie hätten doch wohl beſſer gethan, wenn Sie in unſerem Dorfe geblieben wären, [...]
[...] „Sie ſoll ſich wieder verheirathet haben.“ - „Iſt denn das in aller Welt möglich!“ „Ach ja, es iſt möglich!“ „Die Frau muß ja herzlos ſein.“ e - „Leichtſinnig iſt ſie, grenzenlos leichtſinnig. Flitter und Staat ſollen ſie [...]
[...] „Leichtſinnig iſt ſie, grenzenlos leichtſinnig. Flitter und Staat ſollen ſie zu der neuen Verbindung verleitet haben.“ . „Ach ja, ſie war ſchon als Frau Paſtorin ſtolz und ſehr putzſüchtig. Wie ſchön ging ſie immer gekleidet! Ich ſehe ſie noch Sonntags in dem Kire chenſtuhle... Geſchehene Dinge ſind nicht zu ändern... Wer weiß, wozu es [...]
[...] ... „Ich habe noch ſo viel zu beſorgen.“ . . . . . . . . Hauſtein konnte dem Drange nicht widerſtehen, ſeinen Hunger zu ſtillen. Die kräftige Suppe erquickte ihn. Ach, wie lange war ihm eine ſolche Koſt nicht geboten! Zehn Jahre lang hatte er Sträflingsſpeiſen genießen müſſen. Lenchen eilte hinaus und kam mit köſtlich duftendem Braten zurück. Auch [...]
[...] „Habe Dank, mein Gott!“, murmelte er. „Du ſendeſt mir durch gute Menſchen Deine beſten Gaben, um mich zu ſtärken. Stärke auch meinen Geiſt, daß ich dem Jammer nicht erliege, der meiner noch wartet! Ach, ich ſtehe ja allein und hülflos in der Welt, ein früh gealterter Mann, der kaum noch zu erwerben fähig iſt.“ : [...]
[...] Gaſte Mitleid empfand. Gehen Sie zu Beit, lieber Herr Pfarrer Sie müſſen nach dem weiten Tagesmarſche ausruhen.“ „Ach ja, ich bin recht müde!“ - - „Kommen Sie, kommen Sie!“ - (Fortſetzung folgt.) [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 075 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Guten Abend, Herr Birnſtiel!“ grüßte Dorothea, indem ſie ſich ihm näherte und ſeine herabhängende Hand ergriff. # # „Ach, meine kleine Dorothea“ rief der Künſtler. - - - „Ich habe mir erlaubt, Sophie Geſellſchaft zu leiſten“. - - th „Gut, recht gut!“ *, [...]
[...] im Winter zuvor geweſen . . . Die arme Privatlehrerin hatte nicht nur mit den Einflüſſen der Witterung, ſie hatte oft mit Nahrungsſorgen zu kämpfen gehabt. „Ach“, dachte ſie, „ich kann dem Himmel nicht genug danken für das is Loos, das er mir beſchieden hat! die Unterſtützung der Mutter kann ich entbehren, mag ſie mit dem durch Treuloſigkeit erworbenen Vermögen nach Belieben ſchalten; [...]
[...] „Und wenn Sie ein Genie wären, Sie hätten dieſe Laufbahn nicht wähl ſollen. Ich war tief erſchüttert, als ich Ihren Namen auf dem Theaterzettel fand. „Ach, mein Herr, auch Sie ſind mit Vorurtheilen erfüllt gegen die dramatiſche Kunſt!“ . „Nein, liebes Fräulein, nicht gegen dieſe Kunſt ſelbſt, die ich hochacht [...]
[...] „Nein, wahrhaftig nicht!“ rief Ernſt von Schwarzenhorn. „Ich kenn die Gründe, die Sie veranlaßten, die Theaterlaufbahn zu wählen, ſie ſind di edelſten von der Welt . . . ach, hinderte mich nicht meine Armuth, ich würd Ihnen den Schritt erſpart haben, der für Sie verhängnißvoll werden kann. Im Vertrauen kann Ih Ihnen ſagen, daß Ihre Mutter empört war, als ſº [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 074 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] willkührlich begleitete ſie den Geſang mit Geſten und Mienenſpiel. Als der letzte Ton verklungen war, rief ſie aus: - „Da haſt Du die ganze Liebesgeſchichte eines jungen Mädchens! Ach, wie 1 treffend und wahr haben Dichter und Komponiſt geſchildert!“ 's „Wie biſt Du denn?“ fragte Dorothea. „Deine Wangen glühen, in [...]
[...] „Ach, wie glücklich müſſen die ſein, deren Herzensgeſchichte ſich ſo entſpinnt, ſo ruhig weiter geht uud ſo glücklich ſchließt!“ Sch Die Soubrette kniete nieder und legte ihr heißes Köpfchen in der Freundin [...]
[...] wenn ſie hoffnungslos liebte.“ Plötzlich ſprang Sophie empor. „Ach, Webers Muſik verſetzt mich in einen wunderbaren Zuſtand!“ rief fie mit erzwungener Heiterkeit. „Ich möchte lachen und weinen zugleich, möchte ganze Welt umarmen und auch wieder einſam, von allen Menſchen geſchieden [...]
[...] Sophie küßte die Wangen Dorothea's. „Eine Ahnung?“ - „Frage mich heute nicht, ſpäter theile ich Dir Alles mit. Ach, ich ſelbſt kann ja noch Nichts ſagen, ich fühle nur, daß etwas in mir vorgeht . . . wie eine Dämmerurg taucht es in meiner Seele auf, die mich etwas Unbegreifliches [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 038 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] , Der arme Mann ſuchte das Bett auf. Ach, er hatte lange nicht auf einem ſo weichen Lager gelegen! Wie wohl that es ſeinen ermatteten Gliedern! * Geſtärkt durch gute Speiſen und Getränke konnte er nun in einem warmen [...]
[...] vor dem Spiegel, das alte Seidentuch um den Hals ſchlingend, aß er ſeinem Reiſebündel entnommen hatte. „Ach,“ dachte er mit einem tiefen Seufzer, „ich bin freilich kein Mann mehr ür die ſchöne lebensluſtige Lisbeth! Sie hat es vorausgeſehen, daß ich als Jammergeſtalt, ein abgezehrter Menſch, deſſen Mark vertrocknet, deſſen [...]
[...] „Wie,“ rief Zacharias, „wollen Sie denn ſchon fort?“ „Die Sehnſucht nach meiner Tochter treibt mich, die ich ſeit zehn Jahren nicht geſehen habe. Ach, ich bliebe gern einige Tage bei Ihnen; Sie über häufen mich mit Güte und Wohlthaten . . . Verzeihen Sie der Vaterliebe!“ „Nein, wir wollen Sie nicht länger zurückhalten, ſo lieb uns Ihr Beſuch [...]
[...] geſchrieben, legen Zeugniß ab von dem Seelenkampfe des armen Kindes . . . Noch weiß ſie nicht, daß ich begnadigt bin und mich auf der Reiſe befinde; ich werde ſie überraſchen. Ach, lieber Zacharias,“ fügte Hauſtein bewegt hinzu, „Sie machen mich unausſprechlich glücklich.“ „Wie denn?“ fragte verwundert der Wirth. [...]
[...] „Aber es erlaubt mir, ber Tochter nicht zur Laſt zu fallen. Nun kann ich eine Zeit lang ohne Beihülſe leben, kann vielleicht meine Dorothea unter ſtützen. Ach, es iſt ein drückendes Geſühl für den Vater, daß er ein Kind für ſich ſoll arbeiten laſſen . . .“ Die Abreiſe ward vorbereitet. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 060 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] - Ein deutſches Weib. d, wº (Forſchung) - dasſ „Ach, Sie ſchlagen da einen Ton an, der tief zum Herzen dringt; das g: Käthchen von Heilbronn kann nicht inniger ſprechen. Sie beſten, Fräulein, - ein koloſſales Talent, ich der Kenner entdecke es in der Biegung Ihrer [...]
[...] „Ich handle nach meinem eigenen Gefühl und was ich ihue, Ä für die Kunſt, Glauben Sie nicht, daß ich ein Theateragent bin. Sie haben er mir Intereſſe eingeflößt. Ach, ich hätte auch eine Tochter, eine gute Tocht nº # Ä Ä ## ÄÄ Ich will es nur geſte D0 auch ein wenig ego andle. Mir iſt, als ob ich das Glüc [...]
[...] ſchwerer fällt es, mir Arbeit zu verſchaffen. Und, Dorothea, ſoll ich denn des Glückes beraubt ſein, des einzigen Glückes, das mir noch geblieben, Dich um mich zu ſehen, in Deiner Nähe zu leben? Ach, wie ſehnlich habe ich die Stunde der Befreiung erwartet, nur ÄÄÄ habe ich geweint, ÄÄ Ä Ä in der Ä Ä # Ä mich [...]
[...] Stunde der Befreiung erwartet, nur ÄÄÄ habe ich geweint, ÄÄ Ä Ä in der Ä Ä # Ä mich ach Birkholz nicht begleiten, wenn ich den Entſchluß faſſen ſollte, dorthin zu judj j Ä ÄÄ # ngen, werde die ſchwerſten Arbeiten verrichten, aber bei Dir bleien muß ich Ä [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 102 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Nun, Doctor?“ fragte ihn der Advokat nach einer Weile mit einer vor ngſt und Aufregung zitternden Stimme. „Er lebt noch,“ antwortete der z. „Ach Gott ſei gelobt“. „Intereſſiren Sie ſich denn für dieſen enſchen?“ „Mehr als ich Ihnen ſagen kann.“ „Er iſt aber doch ein. oße Verbrecher“ „Er iſt kein Verbrecher, Doctor, er iſt ein Opfer“ [...]
[...] neuen Fortſchritt des usºss ºhne Esse # ach i er die Worte, welche einem Todesurtheile gleichkamen: ein Wunder, ſo iſt dieſer Mann verloren; bevor zwei Stunden vergehen, [...]
[...] wie man lächelt. „Mein Freund,“ ſagte der junge Mann zu ihm, „mor gen iſt der entſcheidende Tag.“ Vaubaron ſchien in ſeinem Gedächtniß nach einer erloſchenen Erinnerung zu ſuchen. „Ach ja,“ murmelte er end lich mit leiſer und eintöniger Stimme, deren ruhiger und dumpfer Klang zu der Bitterkeit des Gedankens, den er ausſprach, einen ſeltſamen Con [...]
[...] nung entſagen?“ „Großer Gott, was kann ich denn noch hoffen?“ „Licht, Gerechtigkeit, Freiheit.“ Vaubaron ließ ſeinen Kopf auf die Bruſt ſinken, „Licht, murmelte er. „Ach! Sie wiſſen wohl, daß die Finſterniß zu tief º daß ſie erhellt werden könnte.“ „Gott iſt allmächtig!“ „I aber Gott verläßt mich.“ „Wie können Sie das wiſſen?“ Die Auge [...]
[...] es wiſſen kann? Finden Sie denn, daß es mir an Beweiſen dieſer Gºj verlaſſenheit fehlt? Muß ich Ihnen dieſe Beweiſe, die ſchrecklichen Be- E weiſe noch vorzählen? Ach, Sie kennen Sie ſo gut, wie ich eb ) Ä verl [...]