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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 105 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich während des im Enthuſiasmus ſteigenden Vortrags des Küſters ſehr er heitert, und als Ehrn Bohrnſchein mit triumphirenden Blicken ſchwieg, rief der Pfarrer aus: Ihr habt mir aus der Seele geſprochen, Bornſchein! Ja, wir find's, und nicht ihr ſeid's. Ihr ſeid ein Verdreher der Schrift, Ephraim, und habt dadurch ein neues Verbrechen auf euch geladen.“ [...]
[...] ſteht ein Suben, daß dem Laien erlaubt ſei, Brod und Wein zu eigen Der Zainſchmied ſchmieg, von Todesangſt gefoltert, Annagrethe's und Magdalenens lautes Schluchzen brach in lautes Weinen aus. – „So habt Barmherzigkeit mit mir!“ rief jetzt Ephraim und warf ſich vor dem Pfarrer auf die Kniee. – „Ich fehlte aus Unwiſſenheit. Vergebt dem [...]
[...] Uen?“ – - - - Ä Es war im Frühling des Jahres, als ich zum letztenmal den Leib und das Blut des Herrn aus eueren Händen im Hauſe Gottes empfing. Ich trug großes Verlangen nach dem Hinº manjaber all mein baares Geld beſtand in vier Kreuzern. geº [...]
[...] euch ſonach der Herr, an dem ihr gefrevelt, daß ihr drei Sonntage hinter einander im Vormittags- und Nachmittagsgottesdienſte öffentliche Kirchenbuße thun müßt und ſo lange aus der Gemeinde ausgeſchloſſen ſeid. Morgen Vor mittag findet euch halb neun Uhr beim Küſter Bornſchein ein, damit er euch auf die Strafe vorbereite, welche um neun Uhr beginnen ſoll. Amen.“ [...]
[...] mittag findet euch halb neun Uhr beim Küſter Bornſchein ein, damit er euch auf die Strafe vorbereite, welche um neun Uhr beginnen ſoll. Amen.“ Ein dumpfer Schmerzenston drang aus der Bruſt des unglücklichen Zain ſchmiedes; ſein wirrer Blick ſuchte den Boden, ſeine gefalteten Hände waren nach unten gedrückt, ſeine Kniee zitterten heftig. Mutter und Tochter ſtießen [...]
[...] ſchmiedes; ſein wirrer Blick ſuchte den Boden, ſeine gefalteten Hände waren nach unten gedrückt, ſeine Kniee zitterten heftig. Mutter und Tochter ſtießen ein lautes Jammergeſchrei aus, und Magdalena fiel, von der Laſt des Ent ſetzens niedergedrückt, auf den Boden und Niemand dachte daran, der Ohn mächtigen beizuſtehen. [...]
[...] abwenden? So dich dein Augeärgert, ſo reiß es aus, damit du nicht ganz in [...]
[...] herzigkeit und verſchont ſie!“ „Nicht wir ſtrafen, auch nicht wir haben zu mildern und zu dispenſiren Die beleidigte Kirche muß geſühnt werden, und Magdalena kann nicht aus geſchloſſen ſein. Deshalb fügt euch ohne Murren in den Beſchluß und ſchickt euch an, die wohlverdiente Strafe zu erleiden. Geht nach Hauſe!“ [...]
[...] geſchloſſen ſein. Deshalb fügt euch ohne Murren in den Beſchluß und ſchickt euch an, die wohlverdiente Strafe zu erleiden. Geht nach Hauſe!“ Ephraim erhob ſich vom Boden. Kein Laut ging mehr aus ſeinem Munde hervor. An der Thüre ſchloß er die ohnmächtige Tochter in die Arme und trug ſie davon. Annagrethe ſtürzte ihm heulend nach, verfolgt von den womme [...]
[...] B er miſcht es. In dem naſſau'ſchen Orte Ramſchied brach kürzlich ein Brand aus und erzählt man ſich, daß die von dem Feuerläufer in ihrer beſten Nachtruhe alarmirten Schwalbacher in größter Eile Spritze und Leiterwagen angeſchirrt, [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 069 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus den Papieren eines Anterſuchungsrichters. (Fortſetzung.) [...]
[...] letzten vielleicht, die er in ſeinem Leben geweint. - - Ach! mein Herr, das war der einzige Lichtblick in unſere dunkle, ſorgen volle Exiſtenz. Denn um mich nur kurz zu faſſen und aus einer langen Reihe trauriger Erfahrungen ſogleich das Letzte herauszuheben – Karl kehrte nach beendigtem Feldzug nur auf ganz kurze Zeit in ſeine Vaterſtadt zurück, [...]
[...] wieder einigermaßen in Gang gebracht war, zu übernehmen und ſebſtſtändig fortzuführen. Eines Tages jedoch war er plötzlich verſchwunden und ſchrieb uns erſt aus Berlin, daß es ihm unmöglich ſei, in M. ſein Leben hinzu bringen. Der Ort ſei zu klein, die Bevölkerung zu engherzig, die Verhält niffe zu beſchränkt für ihn. Er bedürfe eines geößern Wirkungskreiſes, um [...]
[...] eigenen Angabe hingereicht hätte, um uns Allen eine erträgliche Exiſtenz zu ſichern. Aber auch diesmal kam das Hinderniß, woran ſeine hochfliegenden Pläne ſcheitern ſollten, nicht von außen, ſondern aus ſeinem eigenen Naturell, bas weder Maß noch Ziel kannte. Statt dem Rath ſeines Vaters zu folgen und ſich vorläufig mit einem mäßigen Gewinn zu begnügen, betheiligte er ſich [...]
[...] Krieges mit ihm bei derſelben Compagnie geſtanden und dem er bei einem Ueberfall von Franctireurs das Leben gerettet hatte, leiſtete ihm den ſchlimmen Dienſt, ihn in jene Kreiſe der verworfenſten Geſellſchaft einzuführen, aus denen eine Rückkehr ſchwer, wenn nicht unmöglich iſt. Es wird Ihnen aufgefallen ſein, daß während eines Zeitraumes von [...]
[...] ihn gänzlich darniedergebeugt, all' mein Zuſprechen half nichts; ſein müder Geiſt konnte ſich zu keiner Lebenshoffnung mehr aufrichten. Ein plötzlicher Tod befreite ihn von ſeinen Leiden, die nach dem Aus ſpruch der Aerzte noch Jahre lang hätten andauern können. Die Kunde, die ich hiervon an Karl gelangen ließ, erreichte dieſen nicht. Er wohnte der Be [...]
[...] zu theilen vermag. Sie ſah mich mit großen Augen an. „Auch Sie glauben alſo an ſeine Schuld?“ rief ſie nicht ohne ſchmerzliche Bewegung aus. „Doch ja“, fügte ſie ſogleich hinzu. „Ich vergaß: der Schein iſt allerdings gegen ihn. Aber die Wahrheit wird an's Licht kommen. Es wird ſich herausſtellen, wo [...]
[...] „Und was“, fragte ich, „was glauben Sie, daß mit einem ſolchen Nachweis, mit einer ſolchen Aufklärung gewonnen wäre?“ Statt aller Antwort ging ſie an einen Schreibſekretär und langte aus einem verſchloſſenen Schubfach, das ſie mittelſt eines winzigen Schlüſſelchens öffnete, ein zuſammengefaltetes Papier hervor. Indem ſie mir dasſelbe zum [...]
[...] (Pantoffelhelden.) Aus Meve, 19. Juni, ſchreibt man der „Danz. Zig“: Vor einigen Tagen erſchieren plötzlich kurz vor Eintritt der Bürger ſtunde in dem Gaſtzimmer eines hieſigen Hotels ein Trupp Gattinnen in des [...]
[...] aus Guſtau, zuletzt hier als Haushälter in Dienſten geſtanden, durch Er [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 036 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Na, endlich geht's doch aus dieſem Rattenneſte»fort!“ : „Bitte inſtändigſt, meine Mittheilung nicht mißverſtehen zu wollen, hoch ſter Herr Regierungsrath,“ bat der Silberdiener, über Pf - [...]
[...] - e ſich betroffen ſtellend. „Sereniſſimus hat ja nur Ihre wiederholten Geſuche um Entlaſſung und Entſernung von hier in Gnadengenehmigt, aber aus gewieſen, der Himmel gverhüte eine ſolche Deutung ausgewieſen aus den Meiningenichen Landen werden dadurch Hochdieſelben keineswegs.“ - [...]
[...] Binnen einer Stunde ſteht meine Wohnung zu ſeinen Dienſten, das Uc werden wir brieflich abmachen. Sr. Durchlaucht aber werde ich von Schloß Lich aus meinen aufrichtigſten Dank volltreuer Ergebenheit ausſprechen.“ Mit dieſen Worten begleitete der Regierungsrath den Silberdiener der Thüte. Wilhelmine und Nanny nähſte dem Kutſcher und der ü [...]
[...] Ä Glück auf dem Schloſſe zu Lich, wo N nach den Abreiſe aus Meiningen mit dem Schloßgärtner getraut wurde, und auch den [...]
[...] Nur wenige Worte noch in Bezug auf die Beendigung dieſes in der Geſchichte Deutſchlands ſo ſeltſamen Krieges. Herzog Anton Ulrich hatte – wie bereits erwähnt – nicht aus Furcht, wohl aber aus Scheu vor weiterem Blutvergießen den Grafen und die Gräfin von Gleichen in Freiheit ſetzen und nach Waſungen ſchaffen laſſen, er ſelbſt [...]
[...] „ -V er miſcht es. Zum unglücke geboren. Aus Wien macht die „Deutſche Z-“ be ſeltſame Mittheilung: Der in Rodaun Nr. 37 wohnhafte Tag [...]
[...] zwanzigſten Lebensjahre ſtürzte Schmid von einem Gerüſte eines Neubaues und ſchlug ſich die untere Kinnlade aus. Vor ungefähr zehn Wochen ver unglückte er bei ſeiner Arbeit in den Steinbrüchen bei Kaltenleutgeben, brach hiebei den rechten Fuß ud wurde zur Heilung in das Bezirkskrankenhaus [...]
[...] haus verlaſſeu. Ein Steirerwagerl erwartete ihn, um ihn in ſeine Wohnung nach Rodaun zu bringen, als es ein unglſtckſelges Verhängniß fügte, daß Schmid aus dem Wagen ſtürzte und denſelben Fuß an derſelben Stelle noch mals brach. Der Aermſte wurde wieder in das Spital zurückgetragen. Eine niederträchtige Bosheit. In einer in der Cöpnickerſtraße [...]
[...] ergab ſich jedoch, daß der Sarg von einer unbekannten Frau beſtellt worden; – es wird der Thäter daher ſchwer zu ermitteln ſein. (Berl. Trib.) Den Teufel erſchlagen. Aus Graz wird geſchrieben: „Der Eigenthümer eines hieſigen Kaffee-Gartens beſaß einen Mandrill, welcher vor einiger Zeit ſeinem Beſitzer entfloh nnd in den Wäldern um Graz ein neues [...]
[...] bazu beigetragen haben mochten, den Bauer in dem Mandrill den leibhaftigen Gottſeibeiuns erblicken zu laſſen.“ Aus dem ſiebenjährigen Krieg Das Braunſchw. Tageblatt ſchreibt unter der Ueberſchrift „Ein Bericht über die Schlacht bei Zorn dorf“: Durch Zufall ſind wir in den Beſitz eines Briefes gelangt, der einen [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 078 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] “: - „Claudine Fiſcher hat geſtern, in fpiiter Abendfiunde noch. mein: Haus- anſgeſucht", fuhr dieſer fort. ..und theilte mir weinend die ltr-, iiſache zu ihrem Weggange aus dem väterlichen Haufe mit. Trotz ihrer ”iWiderſtandes wollte der Bruder Euch die Aufnahme Walpurga’s nicht "i abfchlagen. der Bruch zwifchen den Gefchwiftern war die Folge davon; [...]
[...] =ſîchttgt, habt Ihr Unheil angerichtet in einem friedlichen Haufe. oer fprecht mir, daß Ihr oerſuchen wollt, es wieder gut zu machen. “ E Des Schulzen Vlide haſteten gedankenooll auſ den Banknoten in [dee Pfarrers Hand, es war ihm peinlich. ein Verfprechen. wie das ver in langte. zu geben und doch mochte er auch nich‘ die Bitte des Geiftlichm [...]
[...] ;Vahnzflgen am vergangenen Samftag find die für das Wagner’ſche . Bühnenfeftfpiel aueerlefenen Mufiler zu den nun beginnenden Gefammt proben aus Wien, Salzburg. Berlin. Breslau. Hannover. München. ;M‘annheim, Vrannſchweig, Weimar. Darmſtadt, Meiningen. Koburg ee tin Bayreuth eingetroffen. Zur Einweifung und Geleitung in ihre Onur-* ; [...]
[...] -- Silſ-_’- - wefend die berühmten Violinfpieler'Wilhelmi aus Wiesbaden und Fleifch- ,6 hauer aus Meeningen, die Cellofpiele'r Kretfchmar und Bernhard am " Meiningen, der Oboeifi Vitzthum aus Hannover", der Trompeter Kühnert [...]
[...] hauer aus Meeningen, die Cellofpiele'r Kretfchmar und Bernhard am " Meiningen, der Oboeifi Vitzthum aus Hannover", der Trompeter Kühnert aus Lugano ze. und wie die übrigen alle heißen, "fie find alle Mfeifter | ihrer Inſtrumente, auscrleſene ardite im 'votlſten Sinne des Wortes. Man begreift, daß mit einem folchen mufikalifchen Körper Außerordent [...]
[...] ihrer Inſtrumente, auscrleſene ardite im 'votlſten Sinne des Wortes. Man begreift, daß mit einem folchen mufikalifchen Körper Außerordent liches zu leiften ifi. Das ganze Orchefter befieht aus 108 Mamu e; * ift befeßt mit 3 großen, 2 kleinen Flöten, 1 englif'chen Horn, 3 Klari- ‘ netten, 1 Baßklarinette, 3 Fagotten, 1 Rontrabaſziagoti, 8-Hörneru, 4 [...]
[...] Paar Pauken und das übrige Schlagwerk: Perlen,"? Triangel kleine Trommel, Glockenfpiel. Dirigent des Orchefters ifi Kapellmeifter HW! Richter aus Wien. Außer ihm find auch die Kapellmeifter Eckert aus Berlin, Riemenfchneider aus Leipzig, Weiß aus Breslau in Bayreuth auwefend und wohnen den Proben bei. Genera-Nachmittag hat bereits [...]
[...] Schlqsmſi'er! unter dem Bühnenvorfprunge ift- angenehm gemildert. Dabei-entwickelt fich aber eine großartige imponirende Fülle und Macht des Tones im Hörerraume. . Geftern wurden .ſiScenen aus „Rhein gold‘f durchgenommen. _ ext; Wagner _ mit Liſzt eintrat,. intonirte das Orchefter das Wotan :Motiſſo und Beh aus Berlin fang die SWIMW [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 064 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Verbrecher – aus Liebe unga den - (Fortſetzung) Ä Ä«. in §raz G„Ä [...]
[...] in §raz G„Ä Sie war in die Thür den Stübchen getreten, um nach unten gehorchen Sie war neugierig, das 17jährige Kind. Sie trat aus bºtTEhipaus unb ging die Treppe hinunter; doch kam ſie zu ſpät, um zu hörennatgs 9 ging. Die Hausthür wurde gerade wieder zugemacht und ihr Pte Sehrte in [...]
[...] „Einen Menſchen, der – - - am „Nun was zögerſt Du?“ - 2„Der aus Spandau entwichen ſei.“ -- „Mein Gott – ! aus der Feſtung?“ - m [...]
[...] „Sagten ſie auch ſonſt nichts von ihm? Beſchrieben ſie ihn nicht?“ M „Sie ſagten nur, daß ſie einen Menſchen ſuchten, der aus Spandau ent flohen ſei und fragten, ob wir keinen verdächtigen Menſchen geſehen hätten.“ “Der Knappe konnte das mit voller Wahrheit ſagen, Charlotte war ben.- [...]
[...] „Du verſchweigſt mir etwas.“ F„Gewiß nicht.“ .. „Warum ſiehſt Du denn ſo ängſtlich aus?“ „Ich ſehe nicht ängſtlich auſ.“ - „Und warum waren denn die Gendarmen gerade hierher gekommen?" [...]
[...] der Feſtung ſitzen. Und ihre Schweſter hatte ihn geliebt. Und liebte ſie ihn noch? Und jetzt war er frei, frei, um wieder eingefangen zu werden?“ „Der arme Menſch!“ rief ſie aus. - - „Der arme Menſch?“ fragte entſetzt der Knappe, der an den gefährlichen Brandſtätter und deſſen Rache dachte. - [...]
[...] ---liefere ihn nicht an die Gendarmen aus.“ [...]
[...] theilte längſt die Furcht vor der Rache des Menſchen, wenn er einmal wiederkehre. Und der rachſüchtige Verbrecher war der Entflohene aus Spandau. Und dem gefährlichen Menſchen ſetzte ihr Vater nach, allein, in die dunkle, ſtürmiſche Nacht. - [...]
[...] Stephan ! wollte ſie rufen. Da hörte ſie wieder etwas Anderes. Ein flüchtiger, eiliger Schritt nahete ſich dem Hauſe, von der anderen Seite, aus der Schlucht in dem Mühlenwege. . Ihn mußte auch der Knappe gehört haben, er mußte durch ihn aufge halten ſein. [...]
[...] EM. - „Einem Gefangenen der aus Spandau entflohen iſt," ſagte ſie. . . . Der Name Brandſtätter hätte nicht mehr erſchrecken können. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 06.12.1877
  • Datum
    Donnerstag, 06. Dezember 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] herab durch Seitentüren. Die Galleriefitze in der Mitte umfaſſen 4 Reihen mit 108 Plätzen, rechts und links gibt es noch mit der Ausſicht aus den Bogenhallen her aus je 14 Sitze. Dahinter die Stehplätze. Im ganzen Hauſe gibt es alſo 1039 numerirte Sitz [...]
[...] bevor wir von ihm ſcheiten ſei noch der herrlichen Gasbeleuchtung in voller Anerkennung gedacht. Dieſelbe iſt insgeſammt aus dem Etabliſſement des Herrn L. A. Riedinger herrorgegegangen, das ſeit her im Auslande faſt bekannter und berühmter war, als [...]
[...] Zugang zu den oberſten Räumen vermitteln zwei große geräumige, gleichfalls wie alle.Treppen im Hauſe aus grauem trientiner Marmor hergeſtellte Seitentreppen, [...]
[...] artigen Ausſtrömer befinden. Die Heizungsanlagen, die als vollkommen gelungen bezeichnet werden müſſen, ſind aus dem Etabliſſement unſeres Mitbürgers Herrn Johannes Haag geliefert. An ſehr vielen Orten begegnen wir Wandſchränken in denen Schlauch und [...]
[...] ſind. Sämmtliche Waſſer - Röhren ſtehen mit vier großen Reſervoirs oberhalb des Schnürbodens in Ver bundung, während letztere durch eine Dampfpumpe aus einem Sammelreſervois geſpeiſt werden. Zur weiteren ſonſtigen Sicherheit des Publikums dient bekanntlich [...]
[...] ſonſtigen Sicherheit des Publikums dient bekanntlich ein zwiſchen Bühne und Auditorium hängender feuer ſicherer, aus Wellenblech hergeſtellter Vorhang. Wir fügen hier ſogleich bei, obwohl wir uns die Beſchreibung des Bühnenraumes nach einem demnächſtigen Beſuche [...]
[...] wurde. Man verwendete einen grauen Trientiner Mar-- mor zur glatten Architektur, zu den ornamentalen Bild hauerarbeiten einen Kalkſtein aus Arco, zu den figu raliſchen Bildhauerarbeiten einen feinen Kalkſtein ſ. g. Medolinoſtein aus Pola aus Iſtrien Im erſten Stock [...]
[...] Fortinbras im „Hamlet“, wie er, in eine gelbe Ritter rüſtung à la Samovar gepanzert, hervortritt, kein Wort aus der Kehle bringt und der Vorhang fallen muß - laſſen wir ihn den erſten Schritt in die Literatur und [...]
[...] auf das glatte Parquet des Hofes thun, Jenes, indem er im YCotta'ſchen „Morgenblatt“ die „Bilder aus dem Soldatenleben im Friden“ veröffentlichte, das Zweite. indem er mit dem Oberſtallmeiſter von Taubenheim [...]
[...] Im Gegentheil, er überließ gerne den Verlegern die letzte, glättende Schlußredactien und war dafür dank bar, weil er aus Erfahrung wußte, daß ihm während des Dictirens gar Manches entging. (Schl-5 folgt.) [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 185 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nerigen ſtürmiſchen Oktobertage Nachmittags nach vier Uhr, ſich im Wohnzimmer. der Mutter gegenüber befand, die ihr eben einige Befehle ertheilte. Ich war gerade aus einer franzöſiſchen Unterrichtsſtunde zurückgekommen und kaum in das - Zimmer getreten. Plötzlich ſtieß die Jete – ſie hieß Henriette - einen ganz kurzen und dumpfen Schrei aus, während die Mutter noch mit ihr ſprach. Die [...]
[...] .. Mutter, wie ich, ſahen ſie verwundert an, ich aber entſetzte mich vor dem ſchauer lichen Ausdruck ihrer Züge. Der ſonſt geſenkte Kopf war aufgerichtet, das Auge hervorgetreten und ſtarrte gläſern gerade aus, die Röthe ihres Gſichts war einer “ fahlen Todtenbläſſe gewichen, die Züge drückten einen tiefen und uaheimlichen - Schmerz aus, und ein leichtes Zittern lief übei ihre Glieder. Die Mutter fragte [...]
[...] unwohl geworden, aber ſchon ſei der Anfall vorüber. Die Mutter erkundigte. ſich theilnehmend, ob ſie dergleichen Zufällen öfter unterworfen ſei; aber ſie gab ungenügende Antwort und wich ſichtlich allen näheren Erkundigungen aus. Da Ä ſie wenige Minuten darauf ihre Geſchäfte mit dem alten Eifer beſorgte und keine Spur von Krankheit zeigte, ſo machte die Mutter weiter nichts aus der [...]
[...] manchmal in unſerm Hauſe geſehen, mit denen ich ſchon manchmal nach dem Gute gefahren, war in den Hof gerollt. Die Mutter erhob ſich überraſcht, wie es ſchien, um ihren Vater zu begrüßen; der Vater kam aus dem Komptoir zu demſelben Zweck, denn auch er hatte das großväterliche Geſchirr erkannt. Als ſie aber in den Hof traten, kam ihnen der alte Kutſcher entgegen und ſtotterte [...]
[...] vorgefallen, als eine ſchnelle Erkrankung des alten Herrn. Sollte mein Schwiz gervater geſtorben ſein, ſo ſag es ohne Umſchweife, Du ſiehſt uns gefaßt ub es iſt beſſer, wir wiſſen gleich das Schlimmſte, als daß Du uns aus guten Willen täuſchet.“ Darauf ſagte der Kutſcher: „Nun wenn Sie ſo meinen, ſo will ich's geſtehen. Der alte Herr iſt geſtern Nachmittag zwiſchen vier und fünf [...]
[...] denn dieſen Morgen in aller Frühe aufgebrochen, um Sie abzuholen, damit Sie das Ä möchten.“ eſe Nachricht brachte in unſerm Hauſe eine ungewohnte Au e vor. Die Mutter weinte ihrem Vater Thränen der Äund Ä # ihrer beſondern Weiſe, ſºgleich daran, ſein Begräbniß auf eine würdige Weiſe [...]
[...] vor. Die Mutter weinte ihrem Vater Thränen der Äund Ä # ihrer beſondern Weiſe, ſºgleich daran, ſein Begräbniß auf eine würdige Weiſe zu beſorgen. Ihren Schmerz beherrſchend, ging ſie aus, um Alles zu der B ſtattung Nöthige einzukaufen. Dazu gehörte denn auch das Sterbekleid. Nac - einigen Stunden kehrte ſie zurück und das Dienſtmädchen trug ihr die einge [...]
[...] ihre Art war. Zur Erhöhung dieſes Unwillens wurde die Mutter durch Fragen inne, daß das Mädchen von den erhaltenen Aufträgen gar nichts wußte. Die ſtrenge Frau ſchalt die Unaufmerkſame aus, ſo daß ſie in Thränen ausbrach und jammernd bat, die Mutter möchte ihr alles nur noch einmal ſagen, ſie werde es nun gewiß genau merken und beſtens beſorgen. Die Mutter ſchüttle über [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 085 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ºwelches aus einer kleinen Stube in der ſechsten Etage eines wenig ºbewohnten Hauſes, das ohne Portier war, beſtand. – Sobald er Ädes Domicil erreicht und ſich vermittelt ſeines Feuerſtahls Licht ver [...]
[...] ſchafft hatte, warf er ſich auf einen Stuhl, zog das Teſtament des ſº Barons v. Viripille aus ſeiner Taſche und begann anhaltend und leiſe vor ſich. hin zu lachen, nach der Weiſe des alten „Lederſtrumpf“ in den unhebliche Romanen Coopers „Ha. Ä arme Närrin!“ mur [...]
[...] eigenhändige Teſtament, welches meine letztwilligen Verfügungen enthält: „Ich vermache mein ganzes Vermögen, Mobilien und Immobilien, meinen Blutsverwandten, welche näher zu bezeichnen mir aus dem einfachen Grunde unmöglich iſt, weil ich ſie nicht kenne, und nicht einmal weiß, ob ſie eri ſtiren. Ich hatte einen Bruder; ich habe ſeit länger als 40 Jahren nichts [...]
[...] ſeine eigenen Intereſſen wahrzunehmen weiß hingegen fehlte es ihm gänz lich an Herz und Moralität. Er war deſſen ungeachtet ehrlich, aber begº ſonders aus dem Grunde, weil die Ehrlichkeit ihm als das beſte Mittel 2 erſchien, Vertrauen einzuflößen und in der Welt weiter zu kommen – Die Zufälle eines umherſchweifenden Lebens, das im Anfang ſeine Schwie [...]
[...] tönenden zu vertauſchen, er nahm den Namen ſeines Guts an und legte ſich überdieß aus eigener Machtvollkommenheit den Baronstitel bei, eine i Sache, die ſeiner Anſicht nach ganz natürlich und geſetzmäßig war. Er fühlte ſich aus zwei Gründen dazu bewogen: erſtens aus einer Befrie [...]
[...] Sache, die ſeiner Anſicht nach ganz natürlich und geſetzmäßig war. Er fühlte ſich aus zwei Gründen dazu bewogen: erſtens aus einer Befrie digung kindiſcher Eitelkeit; zweitens aus dem lebhaften Wunſche, unter ſeinem angenommenen Namen nicht von irgendeinem Gliede ſeiner Familie erkannt zu werden, die ohne Zweifel arm geblieben, während er ſelbſt reich [...]
[...] ben Dutzend Bedienten dort einzichtete und ſich mit Leib und Seele ſeiner liebſten und vorherrſchenden Leidenſchaft, dem Egoismus in die Arme war. Aus Egoismus hatte Besnard ſich niemals verheirathet. Er fürchtete gleich der Peſt die Unbequemlichkeiten und den Zwang jeglicher Art, welche eine Frau und Kinder nicht verfehlen würden, im Innern ſeines Hauſes [...]
[...] Menſchheit wieder ſchwarz, roth oder -gelb geworden, darüber bleibt de gelehrte Herr Amerikaner die Antwort ſchuldig. Vor einigen Tagen – ſchreibt man aus London – verirrte ſich ein Dienſtmädchen in den Klippen von Newquay und gerieth an die äußerſte Spitze eines jähen Abhangs, von welchem ſie ausgleitend in eine Tiefe von [...]
[...] Spitze eines jähen Abhangs, von welchem ſie ausgleitend in eine Tiefe von 100 Fuß auf den Meeresſtrand hinabſtürzte. Sie wäre unfehlbar zer ſchmettert worden, hätte ihre Crinoline ſich nicht wie ein Fallſchirm aus gebreitet und den Sturz ſo gebrochen, daß das Mädchen ohne eine Schramme oder eine Contuſion davonkam und, wenn auch durch den Fall erſchüttert, [...]
[...] und zwar in roheſter Weiſe überhand. Vergangenen Dienſtag war in dem nahegelegenen Eugenbach eine Bauernhochzeit, zu der ſich auch der Pitzer Söldnersſohn von Altdorf begab. Mit ein paar Burſchen aus demſelben IOrt eines unbedeutenden Anlaßes wegen bald in Händel verwickelt, kehrte derſelbe, um weiteren Exzeſſen auszuweichen, nach Hauſe zurück und legte [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 013 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Augenblick an das Fenſter geſtellt und die helle Mondfcheinlandfchaft betrachtet; jeßt riegelt er die Thür zu, nahm einen kleinen Schlüffel aus der Tafche, trat damit vor das oerfchleierteJBild, öffnete den Ver fchluß und zog den grünen Vorhang, der das Gemälde verdeckte, zurück. Dann fegte er fich an feinem Arbeitetifch nieder und vertiefte fich in die [...]
[...] ten Zimmer. Der finftere, tiefe Blick des Bildes haftete unverwundt auf dem unglücklichen Manne. Die fiaelernden Kerzen verliehen ihm Leben und faſt fchien es, als wolle es aus dem Rahmen treten. Ben fen wandte fich fchaudernd ab. Dann nahm er einen Handfpiegel au emer Schublade feines Arbeitstifchee und betrachtete fich aufmerkfam in [...]
[...] „Bringen Sie mir eine Flafche Malaga." fagte Benfon. ..und auch den Kaffee und Cigarren; und dann brauchen Sie fich nicht weiter um mich zu bekümmern. Ich .will die Zeitungen hier unten am Kamin aus lefen. Sollte ich einfchlafen. fo merken Sie mich um elf Uhr.“ Maltby brachte. ohne ein Wort zu jagen. das Befohlene und ent [...]
[...] khmer. Er warf fich auf einen bequemen Seffel. fteekte fich eine Cigarre. an und begann zu lefen. Nach einigen Minuten fiel ihm die Zeitung aus der Hand. Er war eingefchlafen. Der Schlaf des einfamen Trinkers war kein erquickender. Er ge fflculirte zu verfchiedenen Malen heftig mit den Armen und ftieß dabei [...]
[...] Der Schlaf des einfamen Trinkers war kein erquickender. Er ge fflculirte zu verfchiedenen Malen heftig mit den Armen und ftieß dabei rauhe. uuverfiäudliche Laute aus, Der Hund richtete den Kopf dann in die Höhe und knurrte leife. als fuche er die Gefahr. gegen die fein Herr im Schlafe anlömpfte [...]
[...] und Meer im filbernen Lichte des vollen Mondes. : ' Benfon drehte den Sefiel vom Feuer-_ ab und blickte fchlaftrunken ſſ tn- die Nacht hinaus. die ihm vom hellen Zimmer aus dunkel und Mivar} [...]
[...] Da heulten die Hunde im Hofe und Benfon flog mit einem furcht baren Angfifchrei aus dem Seſſel empor. Die weit aufgeriffenen Augen blickten ftarr nach dem Fenner, die Handgriff mechanifch "nach einer fchweren eifernen Zange, die neben dem Kamine lag. Taumelnd, geifier [...]
[...] haft blaß, den Angfifchweiß auf der Stirn, ein Bild des Gntfehens, näherte er fich dem Fenſter. Aber in der Mitte des Zimmers blieb er plößlich wie angenagelt ſtehen und, einen zweiten geilen Schrei aus ftoßend, fchleuderte er mit der Wuth und Macht eines Wahnfinnigen die eiferne Zange durch das Fenſter. Dann fiel er ohnmächtig zu Boden. [...]
[...] fcher rief laut nach dem Hausdiener und fragte, ob Diebe im Haufe feien, ob _ man feiner bedürfe. Gleich darauf erfcholl auch Maltby's Stimme aus dem zerfchlagenen Fenſter des Schlafzimmers. „Ruhig, ruhig,“ tagte er, aber feine alte, fchwache Stimme zitterte, „es ift nichts paffirt, legt Euch wieder zu Bett." [...]
[...] alten Mann auf der Treppe „Was giebt's Maltby ?” fragte Spenzer verftört. „Ich habe laut fchreien hören. Es fehlen aus des Herrn Zimmer zu kommen“." _ „Ruhig, ruhig.“ erwiderte Malibu, diesmal ängfilich und leife. „Dem Herrn ift ein Unglück paſſirt; aber.” muß unter une- bleiben. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 19.04.1877
  • Datum
    Donnerstag, 19. April 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -*!! -ſie. „ „Sprechen Sie ſich aus, Klotilde. Sagen Sie mir [...]
[...] zu mir hält, nur zu mir, das nur ſür mich ſühlt!“ „O,“ rief Fräulein Klotilde mit wahrhafter Wärme bes Gefühls aus – „das, mein' ich, das wiſſen Sie [...]
[...] bevor er dageweſen!“ *Klotilde ſtand auf und holte das Pulverſchächtelchen herbei, aus dem ſie eine Doſe nahm, um ſie in Waſſer [...]
[...] macht –“ t „Ah, Klotilde,“ rief Frau Karlſtein ſich ein wenig erhebend aus. „Sie ſind ja wie eine Giftſchlange. Wie können Sie mich auf die Idee bringen wollen“ „Sie haben Recht, Frau Karlſtein,“ ſagte Klotilde [...]
[...] den Hof, meiner Schweſter Marie! Iſt das nicht bodenlos ſchlecht?“ - - - - - - Doktor Velſen ſah ſich jetzt plötzlich aus ſeiner bei [...]
[...] e –“ „Einem andern Manne!“ rief Fran Karlſtein halb zornig aus. „Welchem? Marie bat ja durch ihren Hochmuth alle Bewerber, die ſich ihr genaht haben, gründlich abgeſchreckt!“ » - [...]
[...] höten!" „Ich bin eine Ariſtokratin,“ rief Frau Karlſtein mit hochmüthigem Aufwerfen ihres Mundes aus; „und was die Garantieen angeht, welche Sie, Sie Velſen, für das Glück meiner Schweſter bieten könnten, ſo habe [...]
[...] Kindern s. . f iſt. Bei Kindern kann man nicht ſorgfältig genug au Schonung der Hände ſehen. Es muß verhütet werden. daß ſie harte Dinge viel anfaſſen, ſie müſſen immer [...]
[...] eteorologie an. Der Phosphor iſt roth, und diente zur Anwendung von Selbſtmorden. Das ſº es naß iſt, aus Holz und Waſſer. I [...]
[...] eiſig anwendet, um Ä läſtiger Ä iger zu ent ledigen. Manſur Paſcha, der Schwiegerſohn des Ä ſchuldete einem ſehr reichen Juden aus der Levante P uj.de [...]