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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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AuroraNo. 017 26.01.1830
  • Datum
    Dienstag, 26. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Geſchichte der Griechen und Römer, an die ſich zunächſt die der Deutſchen anſchließt, mit Necht verlangt; aber man kann ſich begnügen mit einer mehr allgemeinen Ueberſicht der Geſchichte der übrigen Staaten des Alter thums. Nur in einzelnen Fällen iſt hier zu viel ver [...]
[...] erörtern; nur andeuten wollen wir, daß unſerr Gymna ſien den Gang des deutſchen Sprachunterrichts durch alle Klaſſen bisher mehr dem günſtigen Zufalle und glücklichen Takte der Lehrer, als einem methodiſch an gelegten Plane hingegeben haben, und daß dieſer bei dem [...]
[...] Schüler, ohne Rückſicht auf den verſchie denen Beruf der ſelben, gleichmäßig, und trennen ſich dadurch immer mehr von dem wirklichen Leben ab. Dieſe Wahrnehmung, die als der dritte Vorwurf [...]
[...] dividualität derſelben zu erforſchen im Stan de ſeyn ſollte. - Der Vorwurf iſt richtig und gilt mehr den Gym naſien großer Städte, nach deren, in den Programmen befindlichen Angaben in mehreren, ſelbſt oberen Klaſſen, [...]
[...] die Fortſchritte der Jugend. Auch im beſten Falle wird es, ſelbſt für den kräftigſten Lehrer, eine höchſt ſchwie rige Aufgabe ſeyn, in einer Klaſſe von 70 und mehre ren Schülern zu individualiſiren, und jeden Ein zelnen nach ſeiner intellektuellen und ſittlichen Eigen [...]
[...] ſammtheit vollzogen iſt; daß endlich ein feſter Grund dazu gelegt iſt, Kunſtſinn, Geſchmackkultur und In duſtrie in der deutſchen Nation mehr als bisher zu be leben und raſcher zu fördern. [...]
[...] und Ehre betheuern, der ich als friedlicher, rechtlicher Mann (als ſolchen kennt mich das hieſige Publikum wäh rend meines ganzen 14jährigen Aufenthalts in München) wenigſtens eben ſo viel Glauben verdiene, als ein Herr Oettinger, mit welchem ich übrigens über dieſen Gegenſtand vor dem Publikum kein Wort mehr verlie ren werde. München am 22. Januar 1830. [...]
Aurora11.12.1829/12.12.1829
  • Datum
    Freitag, 11. Dezember 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] rei liegend, (wie die Wegweiſung des böhmiſchen Dia dems oder die Einführung der Erſtgeburt) und viel mehr der geſchichtlichen Erzählung oder der Ballade verwandt, zeigen ſie eine überwundene Schwierigkeit mehr. – Das iſt kein Zweifel. daß die Jahrbücher [...]
[...] anzunehmen, obgleich noch Sproſſen der Jagellonen vorhanden waren. Friedrich habe gegen Ferdinand nicht mehr verbrochen als einſt Mathias gegen Ru dolph. Ferdinand habe dann ſelbſt gegen Mathias Aehnliches verſucht. – Ferdinands Thronfolge ſey ein [...]
[...] Moritz und dem jüngeren Albertiniſchen Zweig über tragen hatte. – Der verletzte Vertrag von Pavia war jetzt mehr als wiederhergeſtellt, die Ungerechtig keit der goldenen Bulle gegen Bayern wider Pfalz um gewendet. – Dies ſchöne eilſte *) Bild zeigt Land [...]
[...] und Strenge vereinigten ſich mit Würde und Gerech tigkeit in ſeinen Zügen. – Sehr bezeichnend waren dieſe mehr ſpaniſch, obgleich das Teint deutſch, – die ſchönen hellen Augen, durch dringend, aber nicht in die Ferne ſehend! – Seine Sitten waren [...]
[...] -mehr. – Eine Schule konnten ſie nicht hinterlaſſen. – Bis zur gänzlichen Zerrüttung des Staatshaushal tes ſpendete der geiſt - und geſchmackvolle Albrecht. – [...]
[...] gut zu machenden Verderbens, das Bayern noch bis auf dieſe Stunde fühlt? – Ohne Marimilian – kein deutſches Haus Oeſter re ich mehr. – In Böhmen war ein Gegenkönig, Pfalzgraf Friedrich, in Ungarn ein viel größerer, der Siebenbürgerfürſt [...]
[...] Thurn beſchoſſen, von Bethlens Ungarn umſchwärmt und hatte bei allem paſſiven Heldenmuth dennoch – (durch ſich ſelber) - keine andere Ausſicht mehr, als die Einſperrung in ein Kloſter. – Dreizehn Millio nen wendete Maximilian zuerſt an Oeſterreichs Erhal [...]
[...] Mediatiſirungs-Projekte der Jahre 1627 – 1628, als nach den Siegen bei Deſſau und bei Lutter, in Deutſch land Niemand mehr widerſprach. – Er widerſprach, er widerſtand, aber ſeine Bundestreue blieb. – Guſtav Adolph war in München, und Bayern eine Brandſtätte, [...]
[...] der Statue überhaupt iſt, ſichtbare Ideale univerſeller Begriffe in der vollendetſten Schönheit der Formen aufzuſtellen, ſo wird zwar die Anaglyphe überall mehr oder weniger genöthigt ſeyn, der Handlung wegen von der Idealität an die ſpezielle Charakteriſtik aufzuopfern, [...]
[...] ſtatt Gründen hohe politiſche Autoritäten vor ſchieben muß, und wenn "man für die Trefflichkeit eie nes Künſtlers keinen ſchlagendern Beweis mehr aufzu bringen vermag, als den, daß ein Fürſt oder König bei dieſem Künſtler Beſtellungen machte. Der Kritiker [...]
Aurora19.12.1829/20.12.1829
  • Datum
    Samstag, 19. Dezember 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - In der Rettung der Pohlen bei Barkan hatten die Bavern mehr gelitten, als beim Entſatze von Wien. Erſt im Auguſt 1684 zog die Reiterei von Scharding nach Ungarn. Max Emanuel war aber bereits vorausgeeilt [...]
[...] - gleichwohl mehr als eiuen Helden zeugte); aus Ca [...]
[...] angriff aus. Der Spanier Gonzales leitete das Geſchütz, aber mehr Kenntniß und Glück hatte darin ein Franziska ner. Die Ungarn nannten ihn nur „den feurigen Ga briel.“ Eine ſeiner glühenden Kugeln fiel auf das [...]
[...] und ordnen ſie vor allen Dingen wechſelſeitig, dann erklären ſie ſich, beruhigen ſich bei ihrer Schmach, und ſchwören, nie mehr Helden ſpielen zu wollen. – Das Publikum lachte unbändig. Beide Helden wurden ge rufen. – 2. Die Pagen trieben wieder verliebten [...]
[...] Donnerſtags den 17. Dezember. Ob er on. – Die Muſik gewinnt mit jeder neuen Aufführung mehr Aller Herzen; eben ſo geht es mit der Schechner, die ſtürmiſch empfangen, und nach jedem Akte hervor [...]
[...] (Fortſetzung.) Die Mienen des Scamandros aber verkünden mehr Kummer und Aufmerkſamkeit auf ſein Geſchäft, als Zorn, Grimmiger blickt noch Ajax, als ſelbſt [...]
[...] Achill, aber es liegt mehr Ruhe, nicht ohne einige Beſorglichkeit und Kraftanſtrengung, in ſeinem Zorn; er zürnt der Keckheit des > Trojaners mit einem Gefühle [...]
[...] welche die Schiffe in das Meer zu retten ſuchen, ſpricht ſich mehr die Angſt und eilfertige Anſtrengung aus, denn das Uebel iſt ihnen noch nicht ſo nahe und die Rettung leicht erreichbar, während im Teukros die au: [...]
[...] nem tüchtigen Schlucke. Die übrigen drei Räuber, welche den Ankommenden erwarten, ſehen ohne beſon dere Bewegung, als ob ſie dergleichen Fälle ſchon mehr erlebt hätten, dem Ankömmling entgegen. Dieſe Kälte ſtempelt ſie aber gerade zu dem, was ſie ſind. Der [...]
[...] Und reich mir die Hand; Nein, ſolchen Spektakel Ertrag' i nit mehr, Ahi, ahi, J lieb' dir zu ſehr! [...]
Aurora10.08.1829
  • Datum
    Montag, 10. August 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] die Geſellſchaft der heiligen Urſula nicht aus. 10,000, ſons dern ungefähr aus 9,999 Jungfrauen beſtanden, und anders mehr, was ſich gegen die Fundamente des papi ſtiſchen Glaubens als Mauerbock gebrauchen läßt. Uebers haupt gefiel er ſich ungemein in negativis; das Poſitive [...]
[...] Zettel aus, die er Aufrufe nannte, und welche zum Text hatten: - »Wer Vater oder Mutter mehr liebet, als – als mich und ſich, der iſt meiner nicht werth.« Er iſt zwar ſelten ſehr bei Gelde, doch aber immerhin [...]
[...] ſabel, und wie ich in die tiefeſten, heiligſten Tiefen mei nes eigenen Buſens blickte, konnte ich mich der Anbetung gar nicht mehr erwehren. So verklärt, als ganz neuer, königlicher, ja göttlicher Menſch, griff ich nach den »Stun den der Andacht,« die ich ans einem unerklärlichen An [...]
[...] wie iene (die korrekten) poetiſchen Erzeugniſſe mehr durch Verſtandes - Operation entſtehen, während wir ſchmucke poetiſche Erzeugniſſe zunächſt direkt aus [...]
[...] mehr Natur laute genannt werden dürften. In Hrn. Heinr. Hölzl's Gedichten haben wir eben mehr Gefühls (Natur- oder Volks-) Poeſie vor uns, denn eigentliche [...]
[...] Heinr. Hölzl's Gedichten haben wir eben mehr Gefühls (Natur- oder Volks-) Poeſie vor uns, denn eigentliche Reflexions-Poeſie; wir ſagen: mehr, denn durchgehends findet ſolches bei ihm nicht ſtatt. Ohne Reflexionspoeſie geht es ja auch bei Hrn. Heinr. Hölzl nicht ab; man ſehe [...]
[...] den?) was, wie geſagt, unſeren eigenſinnigen Gaumen etwas widerlich berührt. So iſt auch das Gedicht: "An die Sterne, S. 5« mehr in reflexione ſtrahlend, denn conſequent volksthümlich gehalten. Wir können übrigens das ſchöne Bild des Gegenſatzes zwiſchen der Friedensruhe [...]
Aurora24.12.1828
  • Datum
    Mittwoch, 24. Dezember 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] armen unerſ hütterlichen Familienvater täglich vorüber ſchwärmte. Er hatte Kraft, ſeine Entſagung mit einem höhern Selbſtgefühle zu ſtärken, mehr, als Hunderte der Hausväter unter uns, zu denen man täglich ſagen könnte, gehet hin, und huet nach euter Weiſe des gleichen. – [...]
[...] unſern Tagen ſo ziemlich erhalten, wie ihre Mundarken. Die neue Zeit droht auch dieſer Standhaftigkeit des Na tionalen und Lokalen. Immer mehr verſchwindet das Urſprüngliche und Heimatliche dieſer Volkstrachten. Es wäre die ſchönſte Angelegenheit, es zu verhindern. Die [...]
[...] hen wolle. Die Verdienſte der Angeſteten aber ſieht man recht ſchön und deutlich in Ziffern ausgedrückt: das Raths kollegium zu X. hat heuer um 7 Prozeſſe mehr abgethan, als jenes zu W). Der Rath 3. hat um 5 Vorträge unehr erſtattet, als der Rath Tz.; jenes iſt alſo um ſieben, und [...]
[...] creirten Doktoren, der Disputationen, Diſſertationen und Programme. Schriftſteller iſt jedes docirende Glied ohne hin von Haus aus, und je mehr Bände, deſto mehr Ruhm. Um aber Weisheit und Licht recht zu vermehren, hat man nicht nur die alten Enaksſöhne von Folianten, die [...]
[...] ſondern ſogar die Bücher überhaupt in Blätter aufgelöſet. Je mehrere Blätter nun eine Provinz oder Stadt aufzu weiſen im Stande iſt, um deſto mehr iſt ſie in der Bil dung vorgeſchritten. Aber auch hier iſt die Vermehrung erſt im Beginnen, und eine Stadt, die nur Jahres"- [...]
[...] Der Werth der Blätter aber ſpricht ſich ſelbſt in der größern Zahl der Abnehmer aus, und ein Blatt, das um hundert Käufer mehr hat, legt ſich auch um hundert Pfunde mehr Vollkommenheit bei, als die um ſo viel weniger gekaufte Schweſter. [...]
Aurora23.09.1829
  • Datum
    Mittwoch, 23. September 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich ſaß meinem geliebten Lehrer gegenüber; fünf zehn Jahre, ſeit denen ich ſeiner liebevollen Nähe mich nicht mehr erfreuen konnte, hatten an den alten theuren Zügen nichts geändert; es war derſelbe heitere, ruhig blickende, liebenswürdig ſcherzende Mann, wie damals; [...]
[...] bracht; das Dach wird immer gedrückter, der Vorrath von Steinen um die Hütte bedeutender, auf dem Dache ſieht man unter einer mehr oder minder zierlichen Holz [...]
[...] ließ ihnen der Gutsherr eine Art von Moosſtiefeln machen; nun kam es aber, daß dadurch die Ochſen erſt recht in den Sumpf geriethen, und ſich gar nicht mehr heraus zuhelfen wußten; die Knechte wußten indeſ Rath; anſtatt [...]
[...] ſo viele Blumen und Zierden über Italien ſtreute, nun mehr in Paris die Charaktere und Leidenſchaften mit jener Wahrheit und Kraft zu malen verſtand, welche der fran zöſiſche Zuhörer fordert. Die franzöſiſche Sprache ſetzte ihm [...]
[...] Thut mehr als fromme Sage ſeyn, Wie einſt aus hartem Marmelſtein Leibhaftiglich Herr Jeſu Chriſt [...]
[...] die Wahrheit derſelben ſtündlich zu erfahren, und es giebt Augenblicke, in denen ich des Hrn. Barons künftiges Schickſal mehr als mein jetziges beklage. Ich wünſche nicht, daß die Zeit und eine traurige Erfahrung meine gute Abſicht bei Ihnen rechtfertigen möge. Ich bin ge [...]
[...] ziehung eines einzigen Sohnes haben. Sie werden ſeinewa Hofmeiſter nicht zu viel thun, wenn Sie ihn als einen Menſchen beurtheilen, der ſeine Pflicht mehr liebt, als zu [...]
[...] eine ſolche Wirkung gemacht hätte, als dieſer Macbeth.“ Unterdeſſen war ich auf meinem Zimmer angelangt. Mehr als dreiſtündige Muſik hatte mich ermüdet, der Kopf brannte mir von dem Lärm der Muſik. Ich ſchlief ein, und träumte von der Oper. Die Mitternachtsglocke [...]
[...] - Beſten zuſagte. Was nun vorgieng, weiß ich nicht mehr, [...]
[...] Merkur« ausgegeben. Die verehrlichen Abonnenten der Aurora werden daher bis zum 1ten Jänner 1850 von der ſelben wochentlich zwei Blätter mehr, und die erwähnte politiſche Zeitung als unentgeltliche Beigabe erhalten. - Nach Ablauf dieſes letzten Quartals beginnt ein neues [...]
Aurora16.03.1829
  • Datum
    Montag, 16. März 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nicht doch; Bleibt ſtill! Ihr ſeht des Fremdlings Auge glüh'n. Erbittert ſeinen Grimm nicht mehr. Er iſt Ein Schotte, wie ich denk', und feindlich nicht Geſinnt. [...]
[...] Wie Tay's gepreßte Fluth. Laßt mich an ihn! Soll er uns höhnen, einzig, wie er ſteht? Kein Schotte wär' ich dann, kein Veoman mehr. W) e om an s. Wir dulden's nicht; er hat zu frech gewagt. [...]
[...] Wie! Schotten wollt ihr ſeyn und dringet feig Auf mich, den Einzeln, ein mit dichter Schaar ? Dann hat der Angloman mehr Muth bewährt. Arthur. Nein, ſolche Schmach werd' nicht von uns erwähnt! [...]
[...] Ich hört's. Wie ſteht's um's arme Schottenland? Wall a c e. Es iſt verwaist. Kein Retter zeigt ſich mehr. Der Angloman beherrſcht die Niederung Mit grauſer Willkühr, raubt und plündert frech [...]
[...] Gemahlin in den Markt kamen, weil ſie auf einer Reiſe begriffen waren und durch dieſen Markt mußten oder wollten, das weiß ich ſo genau nicht mehr. Es wird die gehörige Aufwartung gemacht, ſo gut es geht. Und der Herr Landesfürſt, ein gar gütiger, hoher Herr – [...]
[...] mittel der meiſten Bewohner deſſelben ! Die Wohlya benden haben ausgeholfen, ſo lang es ging; können auch nicht mehr – und nun – –« Der Bürger hätte faſt zu weinen angefangen. Es iſt ja wahr geweſen, was er ge“ ſprochen. Aber die Landesmutter hatte das Brod zum [...]
Aurora05.12.1828
  • Datum
    Freitag, 05. Dezember 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Mae Erwin als ſehr klug bekannt – auf der andern Seite wußte man ja im lebensfrohen, freundlichen Süd frankreich ſchon ſeit lange her nichts mehr von Geſpen ſter- und Todtenſpuck und nur die älteſten Leute erinner ten ſich noch, in der Kinderſtube Mährchen von ſolchem [...]
[...] todt blieb. Alles dieſes geſchah ſo ſchnell, daß ich den geiſtlichen Zweikampf nicht mehr verhindern konnte. In dieſem Au genblicke kann ein junger, kraftvoller Mann herbei, und hob die Dame wieder vom Boden auf. Und ſo hatten [...]
[...] recht. Er ſeyn recht edler, rechtſchaffener und geſchickter Herr. Aber unſre Miniſtranten ihn nicht leiden können, und deßwegen er nicht mehr ſitzen, ſondern laufen müſſen, Gaſſen laufen müſſen. [...]
[...] fährlichen Grundſätzen, muß Gaſſen laufen. Haben einer ſtehlen aus der ihn übergebenen Kaſſa 50000 Gulden oder mehr: nun wohl billig ſeyn, daß er verzehren in Ruhe das Geld, das nun geworden ſeyn Eigenthum, und man ihn nicht mehr plagen mit Arbeiten. Er bekommen zur [...]
[...] vom Himmel. Alle müſſen Gaſſen laufen, und das auch recht ſeyn; denn es müſſen beobachtet werden eine Gleich heit. Darum unſere Spaziergänger faſt mehr koſten als die Arbeiter, und das auch billig und recht ſeyn. Denn ſie lebendig machen unſere engliſchen Gärten, Promenaden, [...]
[...] Ausdrucke »rothe Kleeäcker, aſiatiſche Tabackfelder, nackte Gerſtenäcker, erotiſche Gewächshäuſer und eine amerikani ſche Baumſchule« gezeigt hatte. Nächſtens mehr. Lebe woyl. Dein treuer Freund A. [...]
[...] Ferrara und der Kard in alle gat. Der Anblick des ehedem ſo blühenden Ferrara iſt nun mehr höchſt betrübend. Schuh hoch wuchert das Gras in [...]
Aurora24.12.1829/26.12.1829
  • Datum
    Donnerstag, 24. Dezember 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ganz unvergeßlichen Andenkens zurückkehrte und über ſeine herrliche Elvira jammerte, auf der ſeit mehr als 10 Jahren das Verhängnis laſtet, immer von Mittelmäßigkeit repräſentirt zu werden. Diese mal war es ſchon ein wenig ſchlimmer, als Mittelmä [...]
[...] natürliche und zutrauliche Myrha, in die ſich das Pub likum in Maſſe verliebte, beſitzt eine artige Stimme, aber auch nicht mehr, denn Fülle, Rundung, Metall iſt nicht vorhanden; bei ziemlicher Höhe der Stimme hat dieſe niedliche, kleine Myrha viel Kehlenfertigkeit; das [...]
[...] W "um leben ſie nicht mehr, die Götter, die einſt Pyg malions Statue belebten? – ſie hätten gewiß die heißen Bitten dieſes Unglücklichen erhört, der nicht we [...]
[...] die Affen in der Zauberflöte werden ſeinen Namen mit rother Dinte in dem Gedenkbuch dieſes Jahrhunderts eintragen – Außer Ihm hat niemand mehr auf dieſer Erde gelebt ! – Und ich las weiter: Perſonen: Die Prinzeſſinn, der Hannswurſt, 500 unruhige Bauern! – [...]
[...] Nach der Zeit bin ich alt geworden, und die traurige Epoche meiner Leiden hat begonnen. – Man will m ich nicht mehr. Sogar das lügenhafte Gerücht von meinem Tode hat man ausgeſprengt! Ach was hab' ich ſchon ſeitdem Alles erdulden müſſen. Eine [...]
[...] gen Herrn, hören Sie mich! Ich will Alles wieder wer den, was ich war, ja, ich will in meinen alten Tagen noch mehr werden! Liebenswürdig, vorhaltend aus der großen Welt, ſchwächlich und thöricht, rähmlich zu Tage fördernd, modiſch, erfinderiſch, künſtlich, verſchönernd, [...]
[...] gel an techniſcher Vollendnng nicht nothwendig, den Geiſt der Compoſitionen abgerechnet, die übrigen Vor züge eines plaſtiſchen Kunſtwerkes mehr oder weniger von ſelbſt aufheben? Es kann alſo von der Technik [...]
[...] im Allgemeinen hier ſchon nicht mehr die Rede ſeyn, [...]
[...] einzelne Theil anſpricht. Wir haben der Beurtheilung dieſes genialen Kunſt werkes nichts mehr beizufügen, als den Wunſch, daß der treffliche, junge Künſtler unbekümmert um vornehm thuende Kunſtkennerei, die nur in Rom allein die Kunſt [...]
[...] und leichten Schriftzeichnung in ein vollkommen genü gendes Ganze verbunden werden. - Referent, Zeuge der mehr als zwölfjährigen uner müdeten Beſtrebungen des Erfinders, hatte erſt kürzlich Gelegenheit von ſeiner Schnellſchreibunethode Kenntniß [...]
Aurora20.10.1829
  • Datum
    Dienstag, 20. Oktober 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da ſtanden die Zagenden, und wußten nicht, ſoll ten ſie mehr den Meineid, oder den Schrecklichen fürchten, der ihnen ſolche Wahl ließ, doch die Furcht vor dem Drohenden überwand die warnende Gewiſ [...]
[...] ches war geendigt. Das Recht hatte wieder ge ſiegt über die wilde Gewalt. – Der Räuber war zuletzt nicht einmal mehr ſeines Raubes ſicher geweſen. Somit hielt auch die Täuſchung der umgreifendſteu Fürſten nicht länger, unter lauter Schattenkaiſern wür [...]
[...] ſchalkhaften Jugendlieder und der fromme Prior von Mauerbach, der freundlichen Jünglinge Lehrer, ver mochte nur mehr die beiden Gegenkönige Friedrich und [...]
[...] Ludwig, nach jahrelangem Kampf, (der Schwerter viel mehr als der Herzen) zu verſöhnen und den ſchönen Friedrich von der Trausnitz zu befreyen. Das iſt nicht zu läugnen, die Fürſten von Oeſter [...]
[...] muth. Der erzeugt immer Haß. – Friedrich und Leo pold galten für die erſten Ritter ihrer Zeit, das waren ſie auch. Sie waren es weit mehr wie die erſten Feldherrn oder Herrſcher. Der niederbayeriſche Otto nahm Rache für manche, bei ſeiner unglücklichen und [...]
[...] Gräuel der Verwüſtung in Deutſchland genährt, und noch keine Entſcheidung, nicht bei Speyer, nicht bei Eßlingen, wo es den Roſſen mehr galt als den Männern und wo des Gumpenberg Biedertreu' am meiſten gerühmt ward, nicht bei Augsburg, noch bei [...]
[...] Zu lange ſäumend in der Rache wider den Grafen von Montfort, war Leopold doch kaum mehr anderthalb Tagmärſche von München. – Ludwig ſtand höchſt ge fährlich zwiſchen den zwei Brüdern in der Mitte. [...]
[...] Er beſchloß: „allerdings könnten wir noch mehr Hül fe erwarten und noch mehr Volks. Dann freilich wäre die Uebermacht unſer, die jetzo des Feindes ſcheint. [...]
[...] – Seyfried war ſchon am Tage von Gammelsdorf einer der Vorkämpfer geweſen. – Die muthwillige Jugend in Ludwigs Heer lachte überlaut über das mehr als ſechzigjährige, ganz ergraute, etwas höckerichte und ein wenig hinkende Männlein, das bedenklich den Kopf [...]
[...] Und wenn noch vollends morgen die Bürgermei ſterwahl für meinen Großvater unglücklich ausfällt, dann iſt keine Hoffnung mehr. – So klagte Emilie, und ſelbſt Ferdinand wurde etwas tiefſinnig. [...]
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