Volltextsuche ändern

303 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


AuroraNo. 010/011 16.01.1830/17.01.1830
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] erobert, von Bayern aus chriſtianiſirt, großentheils durch bayriſche Anſiedler neu bevölkert und neu bebaut. – Kein deutſches Land zählte mehr Biſthümer, mehr Ab teyen, Mittelpunkte der Kultur von Land und Herz. – Die Nähe Italiens wirkte mächtig. – Bayern [...]
[...] geſetzt, Erſtgeburt und Untheilbarkeit eingeführt hatte.– Ingolſtadts Hochſchule wetteiferte damals mit jener von Wien. – Die Wiſſenſchaften wurden immer mehr ein Gemeingut. Die Mutterſprache entfaltete die mächtigen Schwingen. Nicht Geiſtliche blos wirkten [...]
[...] nen weniger Jahrzehende,“) daß bei ſo trefflichem, nachhaltigem Stoff in Land und Volk, Mar I. „nicht einmal einen zweiten Haslang mehr finden konnte,“ daß Mar Emanuel und Carl Albrecht in den Augen blicken, wo Bayerns Größe, oder ſein Verderben [...]
[...] überall ein verborgenes Gift. Man dachte nur immer an die Ausartung der Dinge, und hatte die Ueberlegung nicht mehr, zu denken, daß, wenn der Mißbrauch des Forſchgeiſtes und der Gelehrſamkeit Schaden anrichtet, der Mangel an Forſchen und [...]
[...] Schaden anrichtet, der Mangel an Forſchen und an den erſten unentbehrlichen Kenntniſſen noch weit mehr Unheil nach ſich ziehe. – Allein dieſe ein geſchränkte Denk- und Vorſtellungsart, überlieferten ſich nun einmal die öffentlichen Lehrer von Jahr zu Jahr, [...]
[...] geſchränkte Denk- und Vorſtellungsart, überlieferten ſich nun einmal die öffentlichen Lehrer von Jahr zu Jahr, und ſie ſelbſt wußten zuletzt kaum mehr, als ihre Schü ler, welchen ſie wahrſcheinlich nichts gefliſſentlich vorenthielten, ſondern das, was ſie wußten, gerade [...]
[...] Dekliniren und Conjugiren gelernt, traten in das latei niſche Gymnaſium, wo dieſelben zu hundert, öfters auch in mehr, denn hundertfunfzig, unter der Anführung eines jungen durchlaufenden Magiſters, der ſelbſt noch des Unterrichts ſehr benöthiget war, fünf Jahre hindurch mit [...]
[...] Gebärde und Rede. -- Ruhe und bürgerliches Glück konnte Lori vollauf haben, blieb er ein folgſamer Schl ler der alten Mönchsregel: „nie mehr thun, als gº - rade die Schuldigkeit, – die Welt gehen laſſe!, [...]
[...] der inſtändige Kummer vor einer Zeit, wo aller Ruhm und aller Wetteifer verbleichen, wo die Tugend keine Ehre mehr giebt, und das kecke Laſter nichts wagt, wo der ausgezeichnete Mann gar nicht mehr begriffen wird, wo er ſeine Sprache als ungeſchlachte Ueberſpannung ver [...]
[...] ner Malerſchule, wie das neue Deutſchland keine noch geſehen und an ihrer Spitze ein Meiſter, wie die letz ten drei Jahrhunderte auch keinen mehr erblickt, die ſorgſame, zarte Feier jedes vaterländiſchen, großen Namens und jeder klaſſiſchen Stätte, die Wiederbele [...]
Aurora17.11.1829
  • Datum
    Dienstag, 17. November 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] nung, während ſein König die Rohheit, und ſeine Kö niginn, eine alte Prüde, affektirte Tugend zur Schau trägt, die nur nicht fällt, weil ſie nicht mehr fallen kann und ihr kotzebue'ſcher Liebhaber gar zu erbärmlich [...]
[...] und nichts weiß, während dem feigen Hofdichterling Kind, ſein ſatyriſcher Schatten Kindeskind vortrefflich zur Seite ſteht. Der Abentheurer Oedipus iſt mehr durch ſeine Begebenheiten, als durch ſich ſelbſt Etwas und wird erſt Menſch, nachdem er aufhört, ſein Schat [...]
[...] tragiſch ernſt; über alles muß man lachen und doch kann ſich der tiefere Sinn nirgends eines ſchmerzlichen Wehes entſchlagen, daß es leider mehr oder weniger ſo auf der Welt iſt. Es ſpielt die ergötzlichſte Tollheit auf der Oberfläche und doch in der Tiefe ein ſo ſtren [...]
[...] maus endlich iſt der komiſche Schickſalsfaden, an dem das ganze Luftgebilde hängt und braucht es wohl im Leben oft mehr, als eine ſolche Fledermaus, um alle unſere Thorheiten und damit alle unſere Unheile, in Bewegung zu ſetzen? Und ſo iſt dieſer romantiſche [...]
[...] und entzückend bleibe ! Sind wir hingeriſſen von ſei: nem Spiel nnd merken wir in unſerem Entzücken kaum mehr, wie unſer Orcheſter einſchwindet, weil alle Vio liniſten vor Verzweiflung ihre Geigen zerbrochen haben, und unſere Concertſpieler traurig vor ſich hinſtarren [...]
[...] nicht von ſchmutzigen Geldrückſichten leiten laſſen, ſon dern zahlen und hören, und entzückt bleiben bis zum letzten Heller; nnd was iſt bei der ganzen Sache mehr zu bedauern, als, daß es bis zu dieſem Kunſtherois mus gar nicht kommen kann, weil Er uns nicht auf [...]
[...] dränge wird um die Kaſſe ſeyn, bis wir Ihn hören können? Hernach aber werden wir, die wir jetzt noch ſcherzen konnten, nur mehr Paganini's ſüße, entzückende Töne, dieſes unvergeßliche Klingen, dieſe bezau bernde Virtuoſität im Herzen und Gedächtniß ha [...]
[...] alte Stadtrichter vollbringt, erhält er doch den Preis. Vergeblich ſucht der Leſer den Verfolg der Handlung zn erfahren. Ref. kann auf Ehre mit nichts mehr auf warten, die Handluug iſt alle und es bleibt nur noch übrig zu verſichern, daß auch die Diktion in dieſer [...]
Aurora07.09.1829
  • Datum
    Montag, 07. September 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] hätten ihn aus Liebe ganz verzogen.) Als er das 18te Jahr erreicht hatte, erfuhr er zu ſeinem großen Erſtaunen, der Menſch könne in ſpäteren Jahren nicht mehr blos nach ſeinen eigenen Anſichten leben, ſondern müſſe ſich einem heklſamen Zwang, einer wohlthätigen Nothwendigkeit [...]
[...] Vater und Mutter hatten nicht mehr die Freude, ihn als Apotheker zu umarmen. Sie ſtarben, als er gerade ſchon zu alt war, um etwas Anderes erfaſſen zu können. [...]
[...] als Apotheker zu umarmen. Sie ſtarben, als er gerade ſchon zu alt war, um etwas Anderes erfaſſen zu können. Kaum waren ſie nicht mehr, als er Apotheker wurde, und den goldenen Löwen in Rhabarbara und Wermuth ſein nannte. - - [...]
[...] ehens,-nieder, zog ſich in ein thaten - und pillenloſes Le ben zurück, verſuchte es mit den Sternen, fand ſich aber nicht jung genug mehr zu irgend einem Aufſchwung, und blieb mit Seele und Leib hierunten. Er ſchritt zu einer erſten Liebe. – Eine ſolche iſt in [...]
[...] der Stadt, auf der Anabaſis ſitzend, jämmerlich gegen eine Mauer gequetſcht – der Selige beſtieg die Anabaſis nicht mehr. – Als nun der Selige ſich den Vierzigen nahte, kam er eines Tages verklärt nach Haus, fiel mir um den Hals, [...]
[...] gibt, nur den verſchiedenen Momenten der Auffaſſung oder Handlung ſich mehr oder weniger anſchmiegend. Dagegen muß der Bild nißm aler vor Allem ſein Original ganz ſo, wie es wirklich leibt und lebt, aufs [...]
[...] überhaupt das Beiwerk ſich auf den flachen Bildergrund und in die Regeln der Kunſt und Schönheit nicht fügen will, einige im Grunde mehr mechaniſche oder techniſche Nachhülfen, Ab- und Zuthaten anbringen, aber niemals ſelbſt im Kleinſten nicht, der Treue der Abbildung zu [...]
Aurora15.08.1828
  • Datum
    Freitag, 15. August 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Grade, als auf dem Flachlande, vorhanden, weil ihre ganze Lebensweiſe, beſonders die größere Freiheit, in der ſie aufwuchs, und die verſtändigere Frömigkeit ſie mehr davor bewahrte. In neuerer Zeit freilich iſt nicht zu läug nen, daß ſie auch hier ihre EvaNolle nur zu ſehr bewährte, [...]
[...] Schlange den Eintritt in das Paradies erleichterte, ſon dern auch, nachdem ſie von dem Gifte derſelben trunken geworden war, leider weit mehr über die Gränzen weg ſchritt, als der Mann. Doch muß man ihr auch jetzt noch zum Lobe nachſagen, daß, wenn ſie als Mädchen auch [...]
[...] und Mutter der guten alten Zeit bewährt und höchſt ſelten und um keinen Preis den ſchönern Pflichten der Sittlich keit mehr untreu wird. Doch laßt uns jetzt zu den Haupt beſchäftigungen des bayeriſchen Hochlandes übergehen. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] meiner Einſicht hat man nichts mehr zu fürchten, als was man nennet: die Ratte in der Bildſäule. [...]
[...] »leydlich, iſt aber durch den unerſättlichen Geiz der Oberen »zu unſern Zeiten ſo unchriſtlich geſtiegen, daß man an »etlichen Orten mehr Umgeld von dem Fuder Wein geben »muß, als der Wein ſelbſt gilt, (C'est tout comme chez »nous.) Alſo geſchieht, wenn Gott ſchon reichlich beſcheerte, [...]
[...] ſinn, und bläst tauſend Tönchen wie Staub in die Luft hinaus, daß man die urſprüngliche Melodie durch den Nebel nicht mehr erkennen kann, dann hört man gedehnte, miauende Bra – a – vo (ein ächter italieniſcher Bravo wäre dem Kulturverderber zu gönnen,) aus zerſchmolzenen [...]
[...] ſchwere Sachen verhandelt, zugeſagt, mit Eid beſchworen und doch nichts gehalten, ſagte; »Ich wollte, daß man einmal ſchwören thät, daß man keinen Eid mehr halten wollt, ſo wüßte man, woran man wäre, und könnte ſich deſto beſſer vorſehen. (Zinkgräff.) [...]
Aurora24.04.1829
  • Datum
    Freitag, 24. April 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bürger unbekannt, oft unbegreiflich ſind, und den juriſti ſchen Kaſten- Geiſt nähren, ſo lange das wirkliche Recht dem formellen Weſen mehr oder minder untergeordnet iſt, und in dem ſogenannten formellen Rechte zu Grund ge hen kann, ſo lange iſt die freygeſtellte Selbſtvertretung [...]
[...] in Lehrgedichten und Nefler ionsgeſängen gefal len. Sie kehrten um, und ſeit einem Zeitraume von etwa zehn bis funfzehn Jährchen hört man wieder mehr und mehr Natur laute im deutſchen Dichterreviere anklin gen, eine ſchöne und für wahre Poeſie erfreuliche und [...]
[...] dt uck der Gottheit im Ae u ß e r lichen, belangt, ſteht Hebel Allen voraus. Aber auch der allem an i ſche Klang und Sang ſelbſt nähert ſich wohl ſchon mehr dem Weſen des Zarten und Kindlichen, der öſtreich'ſche mehr dem des Luſtigen, Kecken und Derben; jede dieſer Mund [...]
[...] der Lorbeern. »Weil ſeit mehr als tauſend Jahren . . Kein Triumph in Rom erſcholl,. Römer nicht zu kränzen waren, [...]
Aurora13.07.1829
  • Datum
    Montag, 13. Juli 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſollen, und nicht wurden, und das ſollen ſie dann ihre Kinder lehren, ſie zu dem erziehen, wozu ſie ſelbſt nicht mehr ſich erſchwingen können. – So iſts auch mit dem Lehrer. 2. [...]
[...] Ein jeder müht ſich, ihn bei ſich zu halten, Und dennoch kann in keiner uns entführen. Nicht mehr verarg' ich es den Damen, daß Sie ſeinen Umgang ſchwer vermiſſen, daß Sie täglich über ſein Entferntſeyn klagen. – [...]
[...] Sie täglich über ſein Entferntſeyn klagen. – Ich bin ein Fürſt, ein Mann, der einen Staat Regieret, dem mehr Zeit vonnöthen iſt, Wie jedem and'ren – dem der Seinen Wohl Die erſte Sorge, den des Staats Geſchäfte [...]
[...] In ihm zu tilgen ſuchen, und will ſorgen, Daß er mit Sorgſamkeit behandelt werde, Auf daß ihn nichts mehr uns entziehen möge. Der Dichter gleicht dem Vogel in der Luft; Sein Vaterland iſt überall; man hört [...]
[...] Mit gleicher Achtung ſtets behandeln werden. Zu klein iſt Damengunſt für dich, Antonio, Sie ſind viel mehr dir ſchuldig, und ich ſchwör' es Daß ſie dieß Mehr dir auch gewißlich zollen. [...]
Aurora09.07.1828
  • Datum
    Mittwoch, 09. Juli 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] und vertraut ihnen mehr, als den erfahrenſten Aerzten ? [...]
[...] aber ſchon in der Großartigkeit, mit welcher der rieſen hafte Wendelſtein geſchloſſen hat, an ſich trägt, je weiter es aber gegen Oſten fortrückt, mehr von dem Charakter der erſten Gegend annimmt, indem die in der Riß zurück getretenen hohen Felſengebirge hier wieder aus dem Tirol [...]
[...] der erſten Gegend annimmt, indem die in der Riß zurück getretenen hohen Felſengebirge hier wieder aus dem Tirol mehr herausrücken und der Gegend einen ſtärkern kräfti gern Charakter aufdrücken. Dieß zeigt ſich ſchon gleich [...]
[...] als z. B. die 3 Staufen, aber mit ungleich rauherem Gharakter als die früher bezeichneten Vorberge; theils eine mehr rückwärts ſtehende Reihe von wildern, oft nackten und kahl ſtehenden Gebirgswänden, die ſich ſchon als die ſchroffere Kehrſeite der Tirolergebirge beurkunden. Was [...]
[...] riſche Hochland, ohne das eigentliche Salzburgerländchen, das mit Recht die Schweiz im Kleinen genannt wird, Bayern aber leider nicht mehr angehört, zu berühren, [...]
[...] und zwar um ſo mehr, da dieſes Land längſt würdigere Federn gefunden hat, die in Dichtungen und Schilderun gen aller Art ſeine wahrhaft überraſchenden Schönheiten [...]
Aurora21.01.1829
  • Datum
    Mittwoch, 21. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] deln, daß er nur dieſes allein war und von früheren Geſtalten, Formen und Eigenſchaften auch nicht eine Spur mehr übrig blieb, ſo ſieht man es auch an Vespermann. Er iſt überall zu Hauſe, im heroiſchen und bürgerlichen Trauer - und Schauſpiel, in der Poſſe, im Luſtſpiel, in [...]
[...] und was uns Vespermanns Spin a roſa fühlen macht, dieß Gefühl bleibt uns bei Eßlair'ſchen Darſtellungen fremd. Bei Eßlair drängt ſich Alles mehr zum Helden vor, bei Vespermann zum Menſchen, zu jenem Mens ſchen, von dem der Dichter mit Recht ſagt, er ſey die [...]
[...] Wenn je ein dramatiſcher Künſtler Charlatanerie, ja ihren fernſten Schein, vermied, ſo iſt es Vespermann; er will nie mehr ſcheinen, als das Rollenbild iſt, und das zwar mit vielfacher Aufopferung, da er ſo in man cher Rolle faſt allen Effekt und allem Beifall des großen [...]
[...] weiß ja, wie Vespermann gerade in dieſer Rolle einen Schatz der tiefſten Empfindung und ein ſo ſchönes Ge müth entwickelt, daß Einem der Spina roſa nie mehr aus dem Gedächtniß kommen kann! [...]
[...] Ich erzähle dem Leſer, wie ich Fürſt geworden, und ſonſt noch Mehr. [...]
[...] ſich ein Geſpräch, das ich nie vergeſſen werde. Der Fürſt zeigte, daß er Menſch ſey, werth, zu herrſchen. Ich Hatte Gelegenheit, zu zeigen, daß zum Fürſten mehr ge höre, als fürſtliche Geburt, fremde Sprachen, Körper gewandtheit und Anſtand. Wir waren Beide, bei Gott! [...]
Aurora09.09.1829
  • Datum
    Mittwoch, 09. September 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Lager, und erhob einen ſo bedeutenden Lärm von Er mahnungen, Vorwürfen und Rathſchlägen, daß ſich der Hageſtolz gar bald nicht mehr allein fühlte, ſondern um Gnade und Stille bat. Ich und ſein Bedienter hal fen ihm treulich bei ſeinem Teſtament. – Als wir zu den [...]
[...] »Und das ſage ich ihm, daß er mir nicht mehr in die Küche käme – ſonſt der Michel ihm ein Eimer Waſſer über das Pelz gießt – der Chriſtian wird ihm ſeine eck [...]
[...] Arioſts, die Rechte auf den Himmel des Danke und war nicht mehr unter den Vorhandenen. Er ſtarb im beſten Sterbejahre der Hageſtolze – in fünfzigſten. - [...]
[...] gegen der Hiſtorienmaler das Wirkliche dem Idealen, die wirkliche körperliche Erſcheinung ſeiner ideellen Auffaſſung immer mehr und mehr unterordnet. (Schluß f.) *) Bekanntlich dem Hrn. Reichsraths Grafen von Schönborn gehörig, eine der bedeutendſten Privatſammlungen, vier [...]
[...] Einwohner dieſer Stadt, die zarte Theilnahme, die Ihr mir bewieſen habt, iſt mir bekannt; mein Herz wird Eu rer nie vergeſſen!« – Thränen hinderten ihn, mehr zu ſagen. Neue Beifallszeichen (!!) waren die Antwort, die man ihn gab, und Alle drängten ſich ihm nach. [...]
Aurora23.01.1829
  • Datum
    Freitag, 23. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] vorzüglich auf die Viehzucht, insbeſondere auf die Schaf zucht verlegte. Churfürſt Ferdinand Maria fragte ſeinen Verwalter zu Schleißheim, warum er nur mehr 12000 Schafe halte, während ſonſt 5000 vorhanden waren, deren Unterhalt Weiden von großer Ausdehnung erfoderte. [...]
[...] deren Unterhalt Weiden von großer Ausdehnung erfoderte. Dabei mußte nun der Ackerbau in dieſer Gegend noth wendig abnehmen, wie denn nur mehr ein Ehing und [...]
[...] vºn den einſtigen beiden Hochmuthing nur mehr fünf Häuſer vorhanden ſind. Aber auch in dieſem Zuſtande kann man eine Gegend [...]
[...] Vor wort. »Nichts frommt der Menſchheit und un ſerer Aurora mehr, (ſo ließ ſich die Redaction gegen mich verlauten) als rührende Geſchichten, mit reichlich einge ſprengter Moral. Der Leſer ſucht für ſein theures Geld [...]
[...] raliſch, wie der Kaiſer Marcus Aurelius Antoninus. Wird Jemand nicht gerührt, ſo iſt er unrührbar, und beſſert er ſich nicht, ſo iſt er nicht mehr perfectibel. 1. Die Patentſchn alle. [...]
[...] Würde eine composition acceleratrice jemals mit Ver nunft geſegnet, ſo könnte ſie ſich auf ihren Pracht- Titel ſchwerlich mehr einbilden, als ich auf den meinigen; in meinen Soliloquien getraute ich mich nicht mehr, mich ſelbſt zu dutzen, ſondern ſprach mit Lebensart: »wir ſind [...]
[...] nun etwas, mein beſter Herr Rath! und ſtellen Einiges vor, aber wir können noch mehr werden: übermorgen, wie Ihnen vielleicht ſchon bekannt, iſt große Cour, und Alles vom Rathe aufwärts, den Rath nämlich incluſive, [...]
[...] an, wie Hofleute, und laſſen nicht mehr los, auſſer in [...]
[...] Schritte und Reverenzen mit dem Spiegel von vorne, mit dem Spiegel von hinten, es konnte gar nicht beſſer gehen. Die erſehnte Stunde ſchlug, mein Herz noch mehr! zum Letztenmale zog ich den Spiegel zu Rath und er ſagte mir, es ſitze nnd gehe alles ungemein gut, ich dürfe mir [...]
[...] weitgeſchlitztes Maul beſtreifte bereits die Ohren, und die Hellebarde ſchwankte ihm in der Hand. Der betrachtende Page konnte nicht mehr an ſich halten, pfuchzte halblaut die Lach-Antiphone heraus, und der ganze Chorus fiel auf einmal uniſono ein. Weg war alle Spur von Gra [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel
Erscheinungsort
Verbreitungsort