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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bamberger Volksblatt25.05.1877
  • Datum
    Freitag, 25. Mai 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 9
[...] Von jener ſeligen Stunde an, in welcher Gott ſein „Erbtheil“ geworden zeitigten in Ihm von Jahr zu Jahr immer mehr die Früchte des heil. Geiſtes. Darum wird derſelbe von der göttlichen Vorſehung Angeſichts der ernſte [...]
[...] dem dieſer Auserwählte des Herrn den apoſtoliſchen Stuhl ziert, ging deßhalb ein friſcher Hauch durch das geſammte kirchliche Leben und Wiſſen. Mehr, denn je, überzeugt ſich die Welt, daß die heil Kirche auf ewigem und unzerſtör= barem Grunde ruhe, daß „Himmel und Erde vergehen, [...]
[...] Kriege zwiſchen Rußland und der Türkei bei welchem mit der Zeit, gleichwie beim letzten ruſſiſch-türkiſchen Kriege im Jahre 1853, auch die anderen europäiſchen Staaten mehr oder weniger in Mitleidenſchaft gezogen werden dürften iſt es nicht unintereſſant, ſtatiſtiſche Notizen über Größe, Be [...]
[...] Der internationale Kampf der Freimaurei gegen die Kurche, oder wie die „Brüder“ ſagen, gegen den „Ultra montanismus“ iſt längſt kein Geheimniß mehr. Aber eine Pflicht der chriſtlichen Preſſe iſt es, auf jeden neuen Schach zug des Geheimbundes in dieſem Kampfe aufmerkſam zu [...]
[...] er ſelbſt!“ Wie iſt es alſo noch möglich, Katholik und dennoch liberal zu ſein? Dieſes geiſtige Zwitterthum kann nicht mehr lange vorhalten. [...]
[...] Miniſter Mancini, daß 81 italieniſche Geiſtliche das ſtaatliche Exequatur nach geſucht haben.“ Dazu bemerkt die „Germ.“: Einundachtzig unter mehr als einundachtzig Tauſend! Begreift denn die „Nordd. Allgem. Ztg.“ nicht, welche Blamage für die italieniſche Regier= [...]
[...] beſchafft werden. Der Biſchof des naſſauiſchen Regierungs Bezirkes, nämlich Biſchof Blum von Limburg, iſt ſtaatlich „abgeſetzt“, darf alſo keinen Geiſtlichen mehr anſtellen - 1 und ſo ſind denn bereits monatelang die katholiſchen Sträf linge ohne Seelſorger und Gottesdienſt. Bereits ſind zwei 1 [...]
[...] FÄ wo Frankreich nur 25 Infanterie- und 18 Kavall-Regim. b- Ähat. Zu beachten ſei ferner, daß jedes deutſche Infanterie nser Regiment 300 Mann mehr zählt als ein franzöſiſches, daß ourirzug die Ä der deutſchen Städte unvergleichlich ººg, ſtärker ſei als die der franzöſiſchen. [...]
[...] Gangochſen mit 36–44 Carolin das Paar bezahlt. Nach dem es reichlich Grünfutter gibt, darf bei dem knappen Vieh ſtand auf billigere Viehpreiſe nicht mehr gerechnet werden. Jeder Landwirth wird ſeinen Viehſtand nicht nur zu er halten, ſondern auch noch zu vermehren ſuchen. Künftigen [...]
Bamberger Volksblatt30.08.1872
  • Datum
    Freitag, 30. August 1872
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die katholiſche Kirche und ihre Diener, ja die ganze Religion des Heils, und Alle, welche derſelben treu anhängen, werden nun als vogelfrei behandelt, und es wird nicht mehr lange dauern, ſo wird man im deutſchen Reichstage auch den Ruf vernehmen: „das Chriſten thum iſt ſtaatsgefährlich; es iſt nicht mehr zeitgemäß; es [...]
[...] da die Regierungen aus den Aeußerungen ſolcher Revolutionsmänner lernen! Allein der moderne Staat will vom Geiſte der Kirche Gottes nichts mehr wiſſen; aber er hält ſie dennoch ſonderbarer Weiſe mit Stricken feſt, und ruft ſeinen Kreaturen zu: „Wir wollen die freie Kirche im freien Staate!“ – [...]
[...] klar machen müſſen. Es hilft kein Läugnen mehr, der Lehrerverein iſt offenkundig ins Fahrwaſſer des kirchenfeindlichen Liberalismus gerathen. Ein jüngſt in der Lehrerzeitung von einem ungenannten Dr. veröffent [...]
[...] nachläſſigen?“ Ja, das iſt's, die Volksſchullehrer ſtreben über die Grenzen ihres Berufs hinaus und bald wird ſich der Klage: „Es giebt keine Kinder mehr!“, die andere Klage anſchließen: „Es giebt keine Kinderlehrer mehr!“ Und wie könnte das auch anders j WeNN man ſieht und hört wie auf den modernen Lehrertagen die Lehrer ſich [...]
[...] Der Meiſter: Aber höre, mein lieber Stein, wofür hältſt du dich denn? Stein: Wunderliche Frage, das. Für einen Mauerſtein halte ich mich, für nichts mehr und nichs weniger. Maurer: Du willſt alſo, daß ich dich mit zur Mauer verwende? Stein: Das verſteht ſich. [...]
[...] die gallicaniſchen Grundſätze wurden erſtickt, die Katholiken Englands wurden emancipirt; Mgr. Capel zeigt uns die Fortſchritte der Be kehrungen . . . . Darf man nicht mehr denn je ſagen: Warum nicht? Amerika. Die deutſchen Katholiken in Amerika haben gegen das Vorgehen des neuen deutſchen Reiches in Sachen der katholiſchen [...]
[...] das Vorgehen des neuen deutſchen Reiches in Sachen der katholiſchen Kirche feierlichen Proteſt erhoben. Zuſammenſtehen aller Katholiken dies- und jenſeits des Oceans, in der alten und neuen Welt, iſt mehr als je Pflicht. Der amerikaniſche # lautet: „Wir haben uns herzlich der Wiedererſtehung des deutſchen Reiches [...]
[...] z. B. der letzte monatliche Bericht der hieſigen deutſchen Einwanderungs Geſellſchaft, daß im Juni d. J. 18,200 Deutſche als Einwanderer in Caſtelgarden landeten, d. h. 7,133 mehr als im Juni 1871. Seit dem 1. Januar 1872 landeten hier im Ganzen bis zum 1. Juli d. Js. 67,051 Deutſche, d. h. 34,105 mehr, als während derſelben Zeit im [...]
[...] Das Bauprojekt war großartig angelegt. Der eifrige Stephan erlebte ſeine Vollendung, die er mit Ä Eifer und Koſten betrieb, nicht mehr. Sein Nachfolger Malacias ſeit 1751 übernahm den Prachtbau, da er erſt unter Dach gebracht war. Nun folgten die Thürme und die äußere, dann die innere Ausſtattung. Alles das, [...]
[...] wenigſtens dem ober der Orgel, das die hl. drei Könige vorſtellt, die Palme. Unter den ober dem Hochaltar gemalten Vierzehnheiligen iſt das Martyrium des hl. Dionyſius in einer mehr als ſeltſamen Weiſe aufgefaßt. Das nunmehr über hundertjährige Kirchengebäude bietet ein Muſter [...]
Bamberger Volksblatt16.03.1877
  • Datum
    Freitag, 16. März 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 6
[...] Herrn Cultusminiſters die ſämmtlichen geiſtlichen Kreis- und Lokalſchulinſpektoren, wenigſtens katholiſcher Confeſſion, ab geſetzt ſind. Das hatte zur Folge zunächſt erhebliche Mehr koſten, ſtatt früher 60000 Mark für die Schulaufſicht heute 1,170,000 Mark (Hört! im Centrum), dann aber auch die [...]
[...] Zeit iſt, die Geſinnungsverleugnung, und es hat noch weitere üble Folgen. Im Lehrerſtande ſelbſt entwickelt ſich mehr und mehr der Unglaube, die Ueberhebung, das politiſche Treiben und die Unzufriedenheit. M. H., ein koſtbares Gut der Nation kommt uns immer mehr und [...]
[...] politiſche Treiben und die Unzufriedenheit. M. H., ein koſtbares Gut der Nation kommt uns immer mehr und mehr abhanden, das iſt der einfache, tüchtige und zufriedene alte Dorfſchulmeiſter, den verlieren wir immer mehr auf dieſem Wege. (Sehr wahr! im Cen [...]
[...] heißt von der Religion und der Kirche, abge trennt un Folge deſſen verwildert und entſittlicht die Schule mehr und mehr, die Klagen der Eltern, das kann ich konſtatiren, ſind allgemein, daß die Haltung in den Schulen nicht mehr iſt wie früher. (Sehr wahr! im Cen [...]
[...] zehrende Thätigkeit entfaltet wird. Man weiſt ferner darauf hin, daß Graf Moltke, welcher ſeit mehreren Jahren wenig mehr geſehen wurde, ſeit einiger Zeit faſt täglich im Thier garten zu Pferde beobachtet wird, worin die Berliner die Vorübung für die Strapazen eines zweiten franzöſi [...]
[...] wallfahrenden Pilgern Gelegenheit zu bieten, ſich bei ihren Religionsgenoſſen accreditiren zu laſſen und nicht mehr bei jüdiſchen und freimaureriſchen Banquiers, aus deren Händen vielmehr das katholiſche Kapital loszumachen wäre. Der [...]
Bamberger Volksblatt13.11.1877
  • Datum
    Dienstag, 13. November 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 6
[...] Vernichtung, Erpropiirung der kleinen, ſelbſtſtändigen, wirthſchaft lichen Exiſtenzen durch die großen und größten bezeichnen läßt. Mehr und mehr befeſtigt ſich die Herrſchaft des Kapitals und mehr und mehr gelangt das Kapital in immer weniger Hände. Würde dieſes Syſtem ein Jahrhundert ſo weiter regieren, ſo wür [...]
[...] 1875 und hinterließ 1000 Millionen Francs. Man darf das Vermögen des Geſammthauſes alſo auf 5000 Millionen Francs ſchätzen. Die Rothſchild machen viel mehr als 5 Prozent jähr lich mit ihrem Gelde. Rechnen wir indeß, daß dieſes Mehr für ihren nicht eben luxuriös eingerichteten Unterhalt daraufgehe und [...]
[...] Einkommen für das Jahr 459 Frcs. pro Kopf, für 1877 nur noch 430 Frcs. Es war alſo zurückgegangen. Natürlich; je mehr das Einkommen der Großcapitaliſten wächſt, deſto ge ringer muß das Einkommen der anderen Menſchen werden, es ſei denn, das Geſammteinkommen wüchſe ſtärker, als das Capitaliſten [...]
[...] nahme iſt die gleiche geblieben, ja ſie iſt geringwerthiger geworden, denn was man früher um einen halben Gulden kaufte, iſt jetzt kaum mehr um eine / zu haben, man kann deshalb mit Rech ſagen, die Einnahme iſt um 20 fl. oder beinahe um 35 ./. we niger geworden! Es dürfte ein Akt der Billigkeit ſein, daß [...]
[...] techniſchen und ſanitätspolizeilichen Prüfung in Vorlage zu bringen, da die Benützung des ſeitherigen Lokals aus ſanitätspolizeilichen Rückſichten für die Folge nicht mehr geſtattet werden kann. – Behufs Vollendung des Neubaues für das Haus der Unheilbaren iſt die Herſtellung der Schreiner-, Glaſer-, Verputz-, Häfner- und Tünchner-Arbeiten in Looſen auf dem Wege [...]
[...] rantie; ferner zum Umguß alter Glocken in harmoniſcher Stimmung zu ſchon vorhandenen Glocken, ſowie zur Lieferung der immer mehr in Aufnahme kommenden Glockenſtühle aus ge walztem Doppel-T-Eiſen. 6,2. [...]
Bamberger Volksblatt16.05.1878
  • Datum
    Donnerstag, 16. Mai 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 9
[...] werther iſt, als die ruſſiſche Armee in der Türkei an ſchweren Cavallerie- und Artilleriepferden ſtarken Mangel leiden ſoll. Noch mehr! Kaiſer Wilhelm ſoll nach Zeitungsnachrichten einigen Ge nerälen gegenüber ſich beſtimmt geäußert haben, er werde Ruß land, falls dieſes in ernſtliche Bedrängniß gerathen ſollte, nicht [...]
[...] Zeit vielfach mit Rußland kokettirte, weil man in ihm den künf tigen Bundesgenoſſen zum Rachekrieg gegen Deutſchland erhoffte, wird immer mehr ruſſenfeindlich und den Engländern freundlich. Namentlich ſind es die rothen gambettiſtiſchen Blätter, welche energiſch gegen die ruſſiſche Politik auftreten, und was man [...]
[...] für ſich auszunützen. Wie es ſcheint, drängt auch das beſſere Verſtändniſ der Lage die in der Wiener Hofburg bis jetzt maß gebenden ängſtlichen Rückſichten auf den Berliner Hof immer mehr in den Hintergrund. Die neuerdings ſo entſchiedene Sprache der Wiener Regierungspreſſe, die Flüſſigmachung des 60 Millionen [...]
[...] Man hat früher viel von einem preußiſch-ruſſiſch-italieni ſchen Bündniß geredet. Wir ſind der Anſicht, daß auch von dieſem Projekte nicht mehr ernſtlich die Rede ſein kann. Die antiruſſiſche Stimmung der Mehrheit des italieniſchen Volkes hat nicht bloß in der Preſſe, ſondern auch im Parlament wiederholt [...]
[...] nicht bloß in der Preſſe, ſondern auch im Parlament wiederholt Ausdruck gefunden. Auch die Beziehungen der italieniſchen Re gierung zu den preußiſchen Staatsmännern haben nicht mehr den Grad der Herzlichkeit und Intimität, wie in früheren Zeiten. Der preußiſche Einfluß wird nicht mehr die italieniſche Regierung [...]
[...] aber ich war nicht glücklich, war es um ſo weniger, als meine Verwandten ſelbſt ſich in beſchränkten Verhältniſſen befanden, und ich ihnen alſo um ſo mehr eine Laſt war.“ [...]
[...] bisher noch der Fraction angehörten, demnächſt auf dieſe Ehre verzichten. Es iſt damit die bisherige bayeriſch-patriotiſche Fraction nahezu geſprengt; was von ihr zurückbleibt, iſt mehr oder weniger eine miniſterielle Mittelpartei. Es iſt nur zu wünſchen, daß die neue Gruppe, die ſich aus den entſchiedenſten Gegnern des Mini [...]
[...] „Und unter dieſen Verhältniſſen lernte Conſtadt dich kennen?“ „Ja, Tante, und er empfand Mitleid mit meiner verlaſſenen Lage, die ſich verſchlimmerte, je mehr ich heranwuchs. Meine Couſinen waren . . . . nun, fie waren nicht hübſch, und man fand, daß . . . . daß“–wie lieblich, wie mädchenhaft erröthete die ſchöne [...]
[...] ferne Wehen eines reinen Paleſtrinaſtils in dieſem herrlichen Tempel einen tiefen Eindruck auf mich machte, ſo daß ich mit viel mehr Befriedigung das ſchöne Gotteshaus verließ als früher, wo es oft einem Concerthauſe glich. Freilich laſſen die in jüngſter Zeit zur Aufführung gelangten Piecen noch viel zu wünſchen [...]
Bamberger Volksblatt16.07.1877
  • Datum
    Montag, 16. Juli 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] gerade in der heißeſten Jahreszeit die türkiſchen Feſtungen Sili ſtria, Schumla, Varna u. ſ. w. belagern und ldabei durch Cholera, Fieber und Peſt zehnmal mehr Menſchen verlieren, als durch die Kugeln der Türken. Bis jetzt hat man allerdings aus dem ruſſiſchen Hauptquartier noch nichts über die verheerende Wirkung [...]
[...] Kurzem heimgeſuchten Flußniederungen der Dobrudſcha und Bul gariens ſich nur zu bald gefährliche Fieberdünſte entwickeln und dann werden ſich die Verluſte nicht mehr verſchweigen laſſen können. Das ſchon oben citirte Werk des Feldmarſchalls Moltke ſchildert mit den lebhafteſten Farben die Krankheiten [...]
[...] Balkan überſchritt und noch dann, als ſchon ein ſiegreicher Friede errungen war, furchtbar über ſie herfiel – die Krankheiten“. 1829 brach die Peſt aus; zehnmal mehr Menſchenleben als die Peſt koſten dem Heerenervöſe Wechſel- und Faulfieber, Dyſenterie, Skorbut und entzündliche Krankheiten aller Art. Bei einer [...]
[...] handelt? Jetzt erſt fühlte er, was auf dem Spiele ſtand. Zum Schuſterhandwerk, das wurde ihm klar, paßte nun der Knabe nicht mehr, ja es wäre grauſam geweſen, ihn aus den Armen der M? 1uſe zu reißen, um ihn in das proſaiſche Joch des Handwerks zu ſparnnen. Er kannte das Talent ſeines Sohnes, und er ſelber [...]
[...] Krankheiten, während in den Gefechten kaum 8000 Mann umge kommen ſind. „Wir dürfen annehmen“, ſagt Moltke, „daß kaum mehr als 10- bis 15,000 Kombattanten über den Pruth in die Heimath zurückgekommen ſind“. - Ziehen wir nun das Facit aus unſeren Erörterungen! Wir [...]
[...] brauchen ſich dieſes Mal wenig anzuſtrengen. Der bayeriſche Militäretat ſchließt ſich ſtreng an den Reichsmilitäretat an. Es iſt eigentlich mehr eine reſervatrechtliche Formalität, um die es ſich hier handelt. Von weſentlicher Bedeutung dagegen iſt der Umſtand, daß die bayeriſche Militärverwaltung mit ihrer orden - [...]
[...] tag alles Erforderliche zurecht zu machen. Das Päckchen mit den wenigen nothwendigen Dokumenten lag noch an ſeiner Stelle, allein das einzelne und wichtigſte Pergament lag nicht mehr auf dem Tiſche, wohin es gelegt zu haben ſich doch Cajetan ganz gut erinnerte. Die Beſtürzung, welche der heutige Vorfall mit dem [...]
[...] Pflege der kirchlichen Muſik in allen Ländern deutſcher Zunge, ſelbſt drüben über dem Kanal, ja über dem Ocean wachgerufen hat, für die Länge nicht mehr widerſtehen können. „Was die Kirche will, das wollen auch wir für unſere Gotteshäuſer: Wahre Zier und heilige Weihe!“ „Cantate Domino canticum novum“. [...]
[...] Wir erinnern uns, daß ein Artillerie-Unterofficier voriges Jahr öffentlich in der Wirthſchaft „Stecherei“ neben dem Kilianeum laut die Aeußerung that: Die Katholiken ſind nicht mehr werth, als daß man fie auf den Kugelfang am Schießplatz ſtellt und todt ſchießt. – Einen der eifrigſten katholiſchen Bürger Würzburgs [...]
[...] Linien München-Nürnberg ſich als vollſtändig praktiſch erwieſen hat, und zur vollſten Zufriedenheit der Adminiſtration ſchon ſeit mehr als 8 Tagen arbeitet. Es wird beabſichtigt, dieſes ingeniöſe und ökonomiſche Syſtem auch auf anderen bayeriſchen Linien noch einzuführen. - [...]
Bamberger Volksblatt04.11.1878
  • Datum
    Montag, 04. November 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 8
[...] Längſt nun haben wir deutſche Katholiken uns daran gewöhnt von einer katholiſchen Bewegung im Habsburgiſchen Reiche ganz abzuſehen, hatte doch ein mehr als hundertjähriger Joſephinismus und Bureaukratismus die Verbindung mit der deutſch-öſterreichiſchen Leichtlebigkeit die Gemüther entnervt und den Schlendrian der [...]
[...] d. h. eine durchgreifende Umgeſtaltung des vom Liberalismus ein geführten ſtaatsrechtlichen Syſtems. Und wenn die Adreſſen an den Kaiſer auch nicht durchgingen, Angeſichts der liberalen Mehr heit, ſo wurden ſie in Wien dennoch geleſen und wohl beherzigt. Die Kämpfer für die nationale Gleichberechtigung aber müſſen ſich, [...]
[...] Eine Erzählung von dem Verfaſſer der Beatushöhle Dr. Michael Wiedergefundenen am Arme: „Hans, wº wt hin?“ „Als Knabe, ſº Bauberger in Augsburg. Aus dem Almanach von 1858. ſagte der Hans, als Jüngling gab ich die Antwort auf die Frage ys- (Schluß.) – nun bin ich mehr. Das Vaterland, meine Wunde fürs Vater g: Der Trupp hielt an. Ein Korporal ſtürzte zu ſeinen Füßen.land, dieſes Ehrenzeichen ſagen: Hans du biſt ein Mann D. [...]
[...] Bauer ſeine 13 und 14jährigen Kinder ſehr gut gebrauchen kann, ja muß. Da nun die Katholiken vor Allem das Recht der Familie auf die Kinder betonten, iſt das Landvolk noch mehr, als bisher, für derartige Vertreter begeiſtert; und die nächſten Wahlen ver ſprechen daher, wenn man nur halbwegs thätig iſt, eminent katholiſch [...]
[...] betroffen weinte die Lisbeth; und ſich verneigend grüßte ſie entgegen: einen Wunſch, den ich erfüllen kann, ich erfüll ihn. Veit, jetzt 7 . „Herr Korporal!“ Das war zu viel für den Hans. „Es iſt um- hab' ich einen Wunſch – ſegne meinen Hans und deine Lisbeth!“ * 5 . ſonſt, rief er, und nahm ſie in ſeine Arme, ich kann nicht mehr; „Lisbeth, fragte der Veit: du willſt ihn ? Agath iſt dir's rccht? lieber ſterben, als ſo zu leben! Lisbeth, biſt du noch, wie du warſt? Ihr ſollt geſegnet ſein!“ „Amen,“ rief der Konrad, und aus den Willſt du mehr ſein? Meine Lisbeth?“ Sie antwortete mit einem blinden Augen ſtürzten Thränen hervor: „Jetzt iſt mein Tagwerk E" [...]
[...] Spott über hl. Perſonen und Sachen, Anpreiſung einer alle Glau bensunterſchiede verwiſchenden Allerweltsreligion der Liebe, dies Alles bald mehr derb und offen, bald mehr verſteckt und durch ge ſchickte Entſtellung argloſe Leſer leicht beſtrickend, zieht ſich durch die 25 Geſänge des 362 Seiten ſtarken Buches. Oskar v. Redwitz hat [...]
[...] Da nun im nächſten Jahre ein neues Schulhaus in der Wunderburg gebaut wird, reicht ſie durchaus nicht mehr aus zur [...]
[...] ſelbſt zu bauen. nöthigt ſind, reichen unſere Kräfte allein zu einem ſo großen Werk anrufen, die mit Glücksgütern mehr geſegnet ſind, denn wir. [...]
Bamberger Volksblatt09.04.1878
  • Datum
    Dienstag, 09. April 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 8
[...] den; jeder der das Tageslicht erblickt, wird als Narr in den April geſchickt.“ Doch gut, ſo viel iſt ſicher und gewiß, daß die Irren häuſer ſich immer mehr bevölkern und mit Inſaſſen anfüllen. Es iſt mit Zahlen nachgewieſen und durch die tägliche Erfahrung be ſtätigt, daß die Narren alle Jahre ſich mehren und daß darum [...]
[...] iſt mit Zahlen nachgewieſen und durch die tägliche Erfahrung be ſtätigt, daß die Narren alle Jahre ſich mehren und daß darum immer mehr Hotels und Paläſte nothwendig werden, um die tollgewordenen Herren und Damen zu beherbergen. Es iſt ferner eine ſehr intereſſante Thatſache, daß es unter den Wilden faſt [...]
[...] „Keinen Grund? Genügt es nicht, daß dieſe Chriſten den Staat verachten und untergraben, den Geſetzen Trotz bieten und offen erklären, man müſſe Gott mehr gehorchen als dem Kaiſer Dünken ſie ſich nicht beſſer als wir? Würden ſie uns nicht mi Freuden vernichten, wenn ſie es könnten, weil ſie uns und unſern [...]
[...] digen Orte ſind, ſieht jeder mit eigenen Augen. Und wer es nicht ſehen kann oder will, dem ſagt es unſere Excellenz vom Kriege, daß nämlich die Kaſernen nicht mehr ausreichen. – Dabei gibts Manches zum Denken: In Bamberg z. B. ſind 5 Kaſernen und 4 davon waren ehedem Klöſter. . – In der Welt gibt es nicht nur [...]
[...] ANannigfaltiges. (Schöne Antwort.) Es wurde gefragt, wie es komme, daß überall mehr Frauen ſeien als Männer, und der Gefragte ant wortete: „Es liegt das in den Geſetzen der Maler, man ſieht überall mehr Himmel als Erde.“ [...]
[...] überall mehr Himmel als Erde.“ (Ein Vortheil des Berufes.) „Aber Sie, Herr Chemiker, Sie hawwe ſich jetzt ſeit vierzehn Tag' nit mehr gewaſche – Sie hawwe immer noch dasſelbe Waſchwaſcherl!“ – „Ja, wiſſe Se, ich reinige mich chemiſch!“ [...]
[...] eventuellen Kongreſſe in Berlin für ſich in Anſpruch. Er ſteht dem zur orientaliſcher Lawine angeſchwollenen „Bischem Herzego wina“ nicht mehr ſo gleichgültig gegenüber wie im Jahre 1875 bei Ausbruch des ſlaviſchem Aufſtandes im türkiſchen Südoſt-Eu ropa. Er will jetzt unter den intereſſirten Mächten vermitteln [...]
[...] Brüche zu gehen droht, eine Vorconferenz in Berlin vorgeſchlagen. Einzelne Diplomaten meinen indeſ, daß auf einer ſolchen Con ferenz, bei der ſich nicht mehr allein die orientaliſche, ſondern auch noch andere Fragen als Kranke einſtellen dürften, der Knäuel ſich nur noch mehr verwirren werde, ja man hat ſogar gewiſſe Po [...]
Bamberger Volksblatt18.02.1878
  • Datum
    Montag, 18. Februar 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 8
[...] für geſorgt, daß das Wort der gebenedeiten Jungfrau: „Siehe von nun an werden mich ſelig preiſen alle Geſchlechter“ ſich immer mehr erfüllte. [...]
[...] feierlich als Glaubensſatz der katholiſchen Kirche. – An Pfing ſten 1862 ſah Rom mehr als 200 Biſchöfe innerhalb ſeiner Mau [...]
[...] zuwohnen und bei jener Gelegenheit hielt der Statthalter Chriſti ſeine berühmte Allocution über den Unglauben und die Gottloſig keit der Gegenwart. Damals empfing der hl. Vater mehr als 4000 Prieſter aus allen Weltgegenden in einer Audienz, wie überhaupt bei dieſer Gelegenheit mehr als 100,000 Katholiken [...]
[...] ungen Fangnetze um die Landwirthſchaft geſchlungen hat und ihr nun das Mark ausſaugt. Selbſt von anhaltend guten Ernten iſt keine Hilfe mehr zu erwarten, weil der börſenmäßige Getreide ſchacher, ausgerüſtet mit Freihandel und Differentialtarif, die Vortheile der guten Ernte ſich aneignet, während der Landwirth [...]
[...] durch die herabgedrückten Preiſe leer ausgeht. Mit Recht hob Herr v. Treskow hervor, daß dem Landwirth durch Creditgewäh rung nicht mehr zu helfen ſei, weil eben der Landwirth nicht im Stande iſt, aus dem in ſeine Wirthſchaft geſteckten Capital die hohen Zinſen zu erzielen, welche er für das geliehene Capital [...]
[...] liſche Welt die heißeſten Segenswünſche zu Füßen legte. Am 8. Dez. deſſelben Jahres eröffnete er das Concil. Von 1044 Bi ſchöfen des katholiſchen Erdkreiſes waren mehr als 700 erſchienen. Es fanden unter Vorſitz des heil. Vaters 4 öffentliche Sitzungen ſtatt, nämlich am 8. Dez. 1869, am 6. Jan. am 23. April, und [...]
[...] Handels- und Verkehrsnachrichten. Nürnberg, 14. Febr. (Hopfenbericht.) Der heutige Markt war wie der mit etwas mehr Zufuhr bedacht, doch entwickelte ſich im Laufe des Vormittags ein ziemlich lebhaftes Geſchäft, und wurden zu unveränderten Preiſen Aiſchgründer, dann Württemberger, Gebirgshopfen, Spalter Land [...]
[...] Adjutanten entgegengenommen. Noch möchten wir an unſere verehrliche Einwohnerſchaft die Bitte richten, uns ihre Sympathien mehr und mehr zuwenden und dadurch ausdrücken zu wollen, daß ſie durch Zeichnung von jährlichen, wenn auch kleinen Beiträgen zu Gunſten unſerer [...]
Bamberger Volksblatt06.07.1877
  • Datum
    Freitag, 06. Juli 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] verfällt der Auflöſung mit oder wider Willen. Dennoch trat die patriotiſche Partei nicht als eigentlich katholiſche Partei auf, ſondern ſtellte mehr die politiſche Seite in den Vordergrund, wie der Name bayeriſch-patriotiſch ausweiſt. Man wollte damit die geringen Reſte der konſervativen gläubigen Proteſtanten [...]
[...] die Bayern verwüſtenden liberalen Beſtrebungen Herr zu werden. Trotz der ungerechten und beiſpiellos tendentiöſen Wahlkreisgeo metrie brachte es die bayeriſch-patriotiſche Partei zu einer Mehr heit von 2 Stimmen. Der Sieg war in der Wahl erfochten und „kein wurmſtichiger Abgeordneter“ war unter den Vertretern, welche [...]
[...] geſetzlichen Mitteln auf den Sturz des Miniſteriums und einen Syſtemwechſel hinarbeiten müſſen. Statt deſſen fing ſie wieder das Laviren an. Herr Dr. Freitag bezeichnete wohl die Mehr heit als „Sr. Majeſtät allergetreueſte Oppoſition“, fügte aber gleich bei, daß die Fraction nach dem kgl. Handſchreiben „gar [...]
[...] heit als „Sr. Majeſtät allergetreueſte Oppoſition“, fügte aber gleich bei, daß die Fraction nach dem kgl. Handſchreiben „gar keinen Plan mehr habe.“ Eine Armee ohne Plan verzichtet aber von vornherein auf jeden Erfolg. Es war alſo ein Fehler, planlos zu manövriren. Was aber hätte geſchehen ſollen, um [...]
[...] Thorheiten mehr, als Strafloſigkeit. Alſo geht mit Gott, dankt ihm, daß es noch ſo gut abgelaufen iſt und beruhigt euch. Hat Felix verſprochen, ſeine Wunde zu pflegen, ſo könnt Ihr außer [...]
[...] ſtellungsweſen, wie es unter der Aegide des Herrn v. Lutz dermalen in Bezug auf die kirchlichen Pfrün den betrieben wird. Es iſt kein Geheimniß mehr, daß „polit ſches Wohlverhalten“ das ausſchlaggebende Moment in den Re gierungspräſidien und im Miniſterium bildet. Das Odium, wel [...]
[...] 4> Germersheim, 30. Juni. Die Typhusepidemie unter der hieſigen Garniſon kann nunmehr als erloſchen betrachtet wer den, ſeit 14 Tagen kommen keine Fälle mehr vor. Behandelt wurden 73 Soldaten, von denen ſechs geſtorben ſind. Als Ur ſache wurve durch chemiſche Unterſuchung die Beſchaffenheit des [...]
[...] geben, und ſind nicht wenige Verkäufer in Geldſtrafen verurtheilt worden. (Um Thiere (Affen) kümmern ſich unſere Zeitkinder mehr als um Menſchen.) Eins der Organe des Berliner Affen Cultus bringt unter'm 29. v. M. folgendes Bulletin: „Der Go [...]
[...] rilla feiert heute im Aquarium den Gedenktag ſeines Einzuges in Berlin. Hoffentlich wird der ſüdamerikaniſche Waldmenſch ſich immer mehr bei uns acclimatiſiren, ſo daß ihm Krankheiten, wie er ſie in dieſem Jahre zu erdulden hatte, werden erſpart ſein. Namentlich nahm ihn vor Wochen ein Malarienfieber ſehr mit; [...]
[...] 1871–1875 die Verbrechen wegen Mordes und Todſchlages bei nahe um dvs Doppelte geſtiegen ſind. Kindesmorde haben ſich um mehr als das Doppelte vermehrt. Vom Jahre 1876 fehle es an beſtimmter Nachricht, aber daß es in dieſer Beziehung nicht beſſer geworden, davon ſeien wohl Alle überzeugt. Man redet [...]