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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bamberger Zeitung06.07.1860
  • Datum
    Freitag, 06. Juli 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eilwagen Reiſen betrug 72,276 (um 9274 weniger als im Vorjahre), wud Frachtſtücke wurden 5,178,983 im Gewicht von 14,378,645 Pid. Zellgewicht (mehr gegen das Vorjahr 372,848 Stücke und 907, 180 Pfd. Zollgewicht) befördert. Die Zahl der beförderten Zeitungsex emplare betrug nicht weniger als 37,063,410, um 1,14 1,220 mehr [...]
[...] Linien und 527 Meilen Drahtleitung haben pro 185859 abgefertigt: 197,374 Depeſchen mit 4,389,199 Worten, um 61,076 Depeſchen mit 1,472,105 Worten mehr als im Vorjahre. Die Gebühren hiefür 210,290 fl., um 38,818 fl. mehr als im Jahre vorher. Da der Geſammtaufwand für die Staatstelegraphen Linien 643,209 fl. betrug, [...]
[...] ſelben mit 16,145,613 fl. kam im Jahre 185859 vollends zur Er ſchöpfung. Der Verkehr auf demſelben betrug 4326 Schiffe und 1406 Flößen (um 27 Schiffe mehr und 146 Flöße weniger als im Vorjahre), mit einer Geſammtlaſt von 3,162,330 Ctnr., um 158,666 Ctmr. mehr als pro 185758. Die Gebühren hiefür betrugen 176,124 [...]
[...] väck und 70 1199 Zollzentner Güter u. ſ. w., um 2017 Perſonen u. 3600 Zelpfund Reiſegepäck weniger und 175,290 Zollzentner Gü er mehr als im Vorjahre, und die Geſammteinnahme zu 413,995 fl. ergab 46,268 ſl. mehr als im Jahre zuvor. Die Rein-Einnahme mit [...]
[...] -39,865 fl. iſt zwar, wie bereits erwähnt, gegen den Budgetvorſchlag mit 59,605 fl. zurückgeblieben, ſie beträgt aber nun 28,295 fl mehr als im Vorjahre. Dieſe beträchtliche Mehreinnahme wird in ſo ferne als ein ſehr erfreuliches Ergebniß bezeichnet, als ſich der Reinertrag [...]
[...] Oeſterreich iſt vollkommen in der Lage, das Venetianiſche zu behaupten, und die Wendung, welche die Dinge in der Lombardei und Mittelita lien nehmen, machen es ihm mehr als je zur Pflicht, ſeine politiſchen Rechte der haltloſen Vergrößerungspolitik Piemonts nicht aufzuopfern. [...]
[...] ſtellen. Er zählt beſonders auf die Reiterei, um mit dem „barbari ſchen“ Fußgängern fertig zu werden. – Das Inſurgenten- oder viel mehr Banditen-Corps, welches die Grenzen des Diſtrikts Canton be drohte, hat mit den Mandarinen eine gütliche Uebereinkunft abge ſchloſſen, wonach es ſich verpflichtet, ſeine Einfälle einzuſtellen und [...]
[...] doch wird ſein Glanz immermehr abnehmen, weil er ſich von der Sonne - mehr entfernt -als-er-ſich-der Erde nähert. Am 3., 11.,–15. Juli be [...]
[...] dieſem Zweck zu vergeuden, verweigerte die Bezahlung, weil er den Kaufmann zeitig gewarnt habe, ſeiner Frau nichts mehr auf Kredit zu verabfolgen. Der Gerichtshof gab dem Marquis vollkommen Recht, [...]
[...] eriſtirt, und welches wir mit Vergnügen gratis abgeben, reſp.franco zuſenden. Auch ſind wir 5. ſtets bereit, einen vorherigen Koſtenanſchlag zu efern, wie in jedem einzelnen Falle die geeignetſten Zeitungen vorzuſchlagen, wezuwir durch die erlangte Praris während mehr hrigen lebhaften Verkehrs mit allen bedeutenden Zeitungen wohl im Stande ſind. [...]
Bamberger Zeitung16.11.1864
  • Datum
    Mittwoch, 16. November 1864
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſchiedenheit und ohne daß jedoch irgendwelche Heftigkeit oder gar Leidenſchaftlichkeit platzgegriffen hätte, zu erkennen gab. Der preußi ſche Offizier verlangte mehr Dankbarkeit vom ſchleswig-holſteiniſchen Volk, während man ihm unſer gutes Recht entgegenhielt, dem man noch immer nicht ſeinen Lauf laſſe, indem man ſelbſt von den [...]
[...] temberconvention zu ziehen. Infolge deſſen ſind in allerneueſter Zeit ſehr beſtimmte Erklärungen hier abgegeben worden, welche an die Ä einer unmittelbaren Verwickelung gar nicht mehr denken aen. - Wien, 12. Nov. In Berlin hat man bis jetzt den öſterrei [...]
[...] iſt das Ereigniß des Tages. In farbenprächtigen Worten, aber doch mehr geiſtreich als tief, und nicht ohne die Empfindung zurückzulaſ daß der ernannte Führer der Verſammlung nicht jederzeit den An ſichten der Mehrheit dieſer Verſammlung Ausdruck geliehen, greift [...]
[...] Bnndestages ſeidenartig herausſpinnen werde, noch daß es irgend gelingen werde, durch freie Vereinbarung eine Geſtalt zu begründen, deren Schein das deutſche Volk nicht mehr verletzen, als befriedigen könnte. Die ſtarke Hand aber, welche dies mit Macht thun könnte ſehe ich nicht. Das, was dem großen Karl ein Jahrtauſend früher [...]
[...] Paris, 13. Nov. Nach den letzten Depeſchen, welche dem Kriegsminiſter aus Algerien zugegangeu ſind, verliert der Aufſtand immer mehr an Boden. Im Tell ſtellt ſich das Vertrauen wieder ein, und die Bevölkerung kehrt zu ihren Feldarbeiten zurück. Die Stämme aus dem Kreiſe Boghar, welche ſich am 21. Okt. dem Ge [...]
[...] Der hohe Adel namentlich hat ſich ganz der revolutionären Partei abgewandt und ſucht ſich trotz aller Drohungen der Gegner der Re gierung mehr nnd mehr anzuſchließen; namentlich werden jetzt, wo die großen Jagden begonnen haben, die ruſſiſchen Offiziere zahlreich dazu eingeladen, die auch nicht ermangeln, dieſe Einladungen gern [...]
[...] dazu eingeladen, die auch nicht ermangeln, dieſe Einladungen gern anzunehmen. Wie es ſcheint, ſchrumpft die Partei der Rothen täg lich mehr zuſammen, was für das unglückliche Land nur zu wün ſchen iſt. Die kleinen Landleute ſind großentheils dem Bankerott nahe; die beiſpiellos naſſe Witterung, ſo wie der Mangel an [...]
[...] den Einnahmen und nur 145 Millionen Gulden Ausgaben! Amerika. . . New-Work, 1. Nov. Grant verlangt jetzt noch mehr Ver ſtärkungen, um die Belagerung von Petersburg und Richmond glück» lich zu Ende zu führen. Seine Armee ſoll aber bereits 150- bis [...]
[...] lagerung von Richmond und Petersburg nach dieſem Tage aufgeho ben, werden wird. Sheridans angeblicher Sieg vom 15. Oktober ſtellt ſich immer mehr als ein bloß negativer Erfolg heraus. Er entrang dem Feinde die am Morgen des Tages gewonnenen Vor thelle. Statt denſelben zu verfolgen, liegt die Unions-Armee immer [...]
[...] gang, dann in Folge der inzwiſchen eingetretenen winterlichen Wit ferung wieder Feſtigkeit. Unſere Preiſe ſind nunmehr ſchon ſo weit geſunken, daß Bezüge von dorther nicht gut mehr rentiren, um ſo mehr, als der kleine Waſſerſtand der Donau denſelben ſehr hinder [...]
Bamberger Zeitung01.01.1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lebte, und das Herz zur Ertrag r Mühſeligkeiten des Ler enº an. Freudige Sie wird hingegen immer mehr an e I)U! ckpft, fällt mit der künftigen TO JU ºg einſamen nicht allein in der [...]
[...] antiken Säulen iſt ein Altar im linken Seitenſchiffe aus dem eilften Jahrhundert mit einem Tabernakel durch ſeine Steinarbeiten ſehr merkwürdig, mehr noch deßhalb, weil an dem urſprünglichen der berühmte Kirchenlehrer Hieronymus die Meſſe celebrirt haben ſoll. – Zu der erwähnten Pulver geſchichte in der Engelsburg heute [...]
[...] ſchwediſche Werkſtätten abzutragen, denn dieſe und dieſe allein ſeien von den feindlichen Bomben in Brand geſteckt worden. Zuletzt verſichert der Berichterſtatter noch Geld gebe es in Rußland mehr als genug; man baue vom Ueberfluß Kuppeln aus Gold; die kaſ. Familie ſei reich genug, den Krieg nach dem jetzigen Maßgabe aus [...]
[...] ſeit dem Jahre 1804, mithin nicht länger als 51 Jahre. Der An fang war klein. Die Staatsdruckerei beſchäftigte urſprünglich nicht mehr als beiläufig 30 hölzerne Handpreſſen, jene für die Staats [...]
[...] typie ſind beſtändig für den Bedarf der Anſtalt über 60 Perſonen mit dem Guß von neuen Lettern beſchäftigt. Das Gewicht des Letternvorraths in mehr als 600 verſchiedenen Sorten und Graden : einheimiſcher Schriften und 122 Alphabeten fremder Sprachen be läuft ſi n auf 350,000 Pfund, was –durchſchnittlich 50,000 Buch [...]
[...] 11 Gehülfen. Sie iſt mit. 12 Apparaten zur Erzeugung von ne gativen Bildern und mit 40 Apparaten für poſitive Bilder verſehen. Unter den erſteren befindet ſich einer für Bilder von mehr als 500 [...]
[...] Papierdepot, Expedit. u. dgl., die - einer nicht unerheblichen Zahl von Menſchen Beſchäftigung geben. Im ganzen belief ſich am Schluß des letzten Semeſters der Perſonalſtand der Anſtalt auf mehr als 800 Individuen, bei welcher Zahl die vielen Künſtler und Handwerker welche außerhalb der Anſtalt mit Arbeiten für die [...]
[...] der Anſtalt durch eine Dampfmaſchine von 20 Pferdekraft in Be wegung geſetzt werden. Der überſchüſſige Waſſerdampf-wird- in Röhren, deren Geſammtlänge mehr als 1000 Fuß beträgt, zur Heizung ſämmtlicher Arbeitsräume der Anſtalt verwendet. Die [...]
[...] maßen incommenſurable Größen, die ſich nicht füglich vergleichen u Bell, a Ächºana 05 ft. söz | 86 laſſen. Dabei darf nicht überſehen werden, daß die franzöſiſche Ba ven. 3 ºn-Ä. vbne Dr. - 169 Staatsdruckerei eine mehr als 200jährige Geſchichte hinter ſich hat, a Pern, 2" o Obligationen . 85? 85# (ſie wurde unter der Regierung Ludwigs XIII. von Cardinal Ri- f ºo ºf * - - - - - º chelieu gegründet), während die öſterreichiſche kaum ein halbes Jahr- / - Oeliä Grundrentek . . | 93 [...]
[...] eichen gedruckt, mit Tranſcription in lateiniſchen Lettern und wort- W 3ortlicher ! • AK - Är Interlinear-Ueberſetzung, zuſammen 206 Sprachformen ent- Verantwortlicher Redakteur: Cb. A. stießling. haltend, außerdem eine Ueberſicht von mehr als 100 fremden Al [...]
Bamberger Zeitung11.05.1856
  • Datum
    Sonntag, 11. Mai 1856
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] # Ä rechne die Regierung 53,00 Ä Ä Häupt-Kontingent und 5934 Mann Streitbare ſaß Köntingent allein, es ſeien 10 000 Mann mehr vor änden als der Bund beanſpruche und hierin liege die Differenz ſchºn den Anträgen des Ausſchuſſes und den Forſchläge des [...]
[...] ſchºn den Anträgen des Ausſchuſſes und den Forſchläge des iegsminiſteriums. Wer entgegen der Anſicht des Ausſchuſſes, T daß Bayern nºch mehr thun müſſe als der Bund verlange, er Ä 2 F300000f mehr bewilligen, als der Ausſchüß. Es ſei dieß der Kernpunkt der vorliegenden Frage: der [...]
[...] ſie trotzdem ſpielen, und deßhalb wäre es beſſer, jetzt nicht zu viel Geld auszugeben, denn man könnte ſonſt, wenn # Zeiten kom men, nichts mehr haben. Wenn jetzt ſelbſt die Großmächte anfin gen, ihre Armeen zu vermindern, ſo ſehe er nicht warum wir jetzt mehr für die Armee ausgeben ſollten, # azu ſei die [...]
[...] ihrer Macht zu berauben, ſo müſſe er dem entſchieden widerſprechen; wenn man dahin gekommen wäre, daß nur noch ein paar tauſend Soldaten mehr den O - Staates halten könnten, dann wäre es traurig genug. ( edrer, ſei kein großer Lobredner des Volkes, allein kein Volk würde auf die Dauer anders regiert [...]
[...] gabe veranſchlage. Jeder der Herren Miniſter beweiſe, daß ſein Miniſterium mit der bisherigen Summe nicht ausreiche, und wenn auch das Verlangte bewilligt werde, noch mehr nothwendig wäre, da die niedern Gehalte nicht aufgebeſſert und dringende Dinge un erledigt bleiben müßten, weil keine Mittel hiefür vorhanden ſeien, [...]
[...] da die niedern Gehalte nicht aufgebeſſert und dringende Dinge un erledigt bleiben müßten, weil keine Mittel hiefür vorhanden ſeien, Der heutigen Berathung des Militär-Etats ſei er mit mehr Be ruhigung entgegengegangen, da nicht mehr ſo große Anforderungen wie früher gemacht würden, vielmehr der jetzige Hr. Kriegsminiſter [...]
[...] Mittel. Sie verlange zweijährig Stamm aber habe mehr krieger bezüglich der Ausbildung der werden, was mit andern nach [...]
[...] unwahrſcheinlicher als jene, die ſie berichtigen ſollen. Man weiß est, daß von Anfang an die Stärke des Walker'ſchen Heerhaufens ſehr übertrieben war und daß Walker weit mehr anf die vermeint iche Schwäche des Feindes als auf ſeine eigene Stärke rechnete Soviel ſcheint klar zu ſein, daß er auf ſeinem Feldzuge nach Coſta [...]
[...] prediger in den Vereinigten Staaten erwartet hatten. Zudem können ſelbſt die glänzendſten Schilderungen des Walker'ſchen Organs E. Nicaraguenſe nicht mehr die Thatſache verbergen, daß Fieber und Cholera unter ſeinen Truppen große Verheerung anrichten, daß be reits Hunderte dieſen Krankheiten erlegen ſind und viele Andere [...]
[...] Cholera unter ſeinen Truppen große Verheerung anrichten, daß be reits Hunderte dieſen Krankheiten erlegen ſind und viele Andere elend, geſchwägt, abgemergelt und entmuthigt, keineswegs mehr den Vorſtellungen entſprechen, die man ſich von einem tollkühnen ameri kaniſchen Flibuſtier zu machen pflegt. Aus Neuorleans ſind übrigens [...]
Bamberger Zeitung01.01.1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] genommen worden. – Das durch Metternich's Politik ſo ſehr ausge bildete Polizeiweſen koſtete im Jahr 1843, wo es noch in ſeiner vol len Blüthe ſtand, mehr als zwei Millionen Gulden E.-M. Für das laufende Jahr ſind jedoch für dieſen Zweig des öffentlichen Dienſtes nicht mehr vorgeſehen worden als 625,800 f. E.-M., was immer [...]
[...] -haben während dieſer 11 Monate 117 Millionen eingetragen, d. h. 37. Millionen mehr, als während der entſprechenden Periode von 1847, wobei noch zu bemerken iſt, daß von dieſen 6 Millionen die Hälfte von der außerordentlichen Getreideeinfuhr herrührten, welche [...]
[...] er hat die Weihnacht nicht erlebt, und Niemand trauert darum, denn die Deutſche Nation hatte doch keine Feſtgabe von dieſer Seite mehr zu erwarten. Es ſind kaum ein und ein halbes Jahr vorüber und die ganze Nation jubelte dem Manne zu, der von den Alpen herabſtieg, mit dem menſchlichen Herzen, dem freien Geiſt, wie ihn [...]
[...] der gekommen war, der Nation zu helfen. Die Geſchichte wird ſa gen, er habe das Beßte gewollt, aber die Ereigniſſe ſeien ſtärker ge weſen, als er. Und wenn ſein Glanz langſam immer mehr erloſchen und die Verehrung zuletzt faſt zur Mißachtung wurde, ſo wird die Geſchichte ſagen; der Wille ſei gut geweſen, aber die Verhältniſſe [...]
[...] tionalverſammlung hat gefehlt, aber nicht die allein ſind Schuld an dem Scheitern ihres Werkes, welche den Fortſchritt überſtürzen woll ten, ſondern die noch mehr, welche aus Haß gegen den Fortſchritt, aus Eigennutz und aus Abneigung gegen eine unbequeme Einheit mit dem Umſturz gemeine Sache machten. Und gerade dieſe ſind es, welche [...]
[...] bis zum letzten Augenblick als ſeine Räthe ihm zur Seite ſtanden. Und indem ſie mit ihm ſcheiden, drückt Oeſterreich ihnen noch ſeine Orden auf die Bruſt. Selbſt wer, als er nicht mehr Satyre ſchrei ben konnte, eine lebendige Satyre wurde, indem er auf ſeine ſchma len Schultern die Miniſterien der Juſtiz, des Handels und was noch [...]
[...] rungen, ſollten ſie in den gleichen Fehler verfallen, wie die mehrge nannte Partei, auch demſelben Schickſal unterliegen müßten.“ Das iſt klar genug. Der Radikalismus iſt nicht mehr allein die Scheuche, mit welcher man das Volk aus dem Freien vertreiben will; früher zwar rief man die Gemäßigten auf, weil man ihre Stütze [...]
[...] bergen kann, es wird es pflegen in ſeiner Bruſt und denen, die es darin verſchloſſen halten, nicht verzeihen. Das Volk auch wiü die Ordnung, aber es will mehr als das. Es iſt leicht, trocknen Tones alle Schuld dem Volke zuzuwälzen. Aber das Volfurthelt mit dem Kopfe und auch mit dem Herzen, und das Herz ſpricht oft am richtigſten. Die [...]
[...] man häufig Gruppen von beiden immer ſtreng getrennt, obwohl mit denſelben Verrichtungen beſchäftigt. Die Türken ſind an Turban, Säbel, Piſtolen und Wataghans zu erkennen, noch mehr an dem wilden Ausdruck, dem herriſchen Weſen und der ſorgloſen Art von Verachtung die mit Widerwillen erfüllt. Nie gehen ſie einem Chri [...]
[...] Ä Ä"rºomnie in weiteſter Bedeutung dieſes Wortes zu halten. Aſtronomie (Geſtirnkunde) iſt längſt nicht mehr Wiſſenſchaft einer außer j Äſerer Erde erſtirenden Welt, eines ſogenannten Ser. nen-Himmels, da ja auch unſere Erde ein Stern jer [...]
Bamberger Zeitung06.01.1850
  • Datum
    Sonntag, 06. Januar 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fanntmachung iſt in vielen Tauſenden von Eremplaren verbreitet. Man iſt auf die Haltung der Demokratie in Stadt und Land geſpannt und um ſo mehr, da bereits von Schließung der demokratiſchen Klubs ge ſprochen wird. Die entſprechende Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen, allein es wird zuverläſſig ruhig bleiben. (N. W. Z.) [...]
[...] und des Handels zu vertreten – iſt aber zugleich der Anſicht, daß ſich inzwiſchen die politiſchen Verhältniſſe ſo geſtaltet haben, daß von einer vollſtändigen Durchführung der gefaßten Beſchlüſſe nicht mehr [...]
[...] die Rede ſein könne, ja in eigenem Intereſſe Bayerns nicht mehr die Rede ſein dürfe. Die Gründe für dieſe Anſicht glaubt der Hr. Re ferent in der Thatſache zu finden, daß nachdem die Hoffnung ver [...]
[...] von Anfang an im Herzeu getragen hat, nur mit dem Unterſchiede - daß, außer Oeſterreich und Preußen, die übrigen deutſchen Staaten, ſage Fürſten, nichts mehr gelten werden. Dieſe wird man dadurch tröſten, daß man ihnen bequeme Verfaſſungen einrichtet und ſie im engeren Kreiſe gewähren läßt. Aber dieſer Plan wird ſcheitern am [...]
[...] Gauen Deutſchlands ziehenden Erzherzogs gedenkt, und nunmehr deſ ſen ſtille Heimreiſe in ſeine Berge gewahrt, von wo er wohl nicht mehr in das Geräuſch der Welt, die ihn ſo vielfach mit Undank ge lohnt, zurückkehren wird. (A. Z.) Dresden, 1. Jan. Es ſcheint als wolle oder vielmehr ſolle [...]
[...] Zeit haben, die ihr bei der gegenwärtigen Sitzungsweiſe der Natio nalverſammlung gänzlich abgeht, deren Permanenz ſie obendrein zwingt mehr offizielle Mittageſſen zu geben, mehr Beſuche anzunehmen und den Repräſentanten, die trotz des förmlichen Verbots der Geſchäfts ordnung die Miniſter mit Sollicitationen im Intereſſe von Privatper [...]
[...] den Repräſentanten, die trotz des förmlichen Verbots der Geſchäfts ordnung die Miniſter mit Sollicitationen im Intereſſe von Privatper ſonen überlaufen, mehr Audienzen zu gewähren. Paris, 1. Jan. Die Angelegenheit von Montevideo fängt an, die Leidenſchaften der Parteien zu erregen. Ein Theil der parla [...]
[...] ** Der Wachsthum von San Francisco iſt beiſpiellos. Die Bevölkerung, die ſich vor zwei Jahren auf nicht 500 Seelen belief, iſt jetzt auf 30,000 heraugewachſen, und mehr als 800 Schiffe und Fahrzeuge aller handeltreibenden Nationen der Welt liegen in der Bay vor Anker. In den Minen ſollen mehr als 60.000 Menſchen [...]
[...] ung der Totalbevölkerung auf 150,000 Seelen dürfte ſomit der Wahr heit nahe kommen. Inzwiſchen aber hat dieſes Goldland die Union noch bedeutend mehr gekoſtet als es ihr eingebracht hat. Für mehr als 20 Millionen Dollars ſind an Waaren jeder Art dahin abgegangen, und erſt für 6 Millionen Dollars Goldſtaub iſt von daher zurückge [...]
[...] zahlung von Arbeitern und Ankauf von Land - oder Landerzeugniſſen, und die ſo geſchaffenen 5500 Meilen Eiſenbahnen haben bereits viel gethan, und werden künftig noch mehr thun, die Induſtrie zu bele ben, das Leben zu erleichtern, Zeit zu erſparen und den Werth aller Arten von Eigenthum zu erhöhen. [...]
Bamberger Zeitung10.09.1852
  • Datum
    Freitag, 10. September 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen wenigſtens, dieſe ihr jemals werden gewähren können. (Da von nächſtens mehr...) Dieſer richtigeren Baſis aſtronomiſcher Meſ ſung bedarf die Anſtalt ſelbſt durchaus, auch ohne ihre Thätigkeit über alle aſtronomiſchen Aufgaben anderer Sternwarten auszubrei [...]
[...] rem Verlaufe an Intereſſe ſehr abgenommen, weſentliche Erſparniſſe konnten keine durchgeſetzt werden, dagegen arteten die Sitzungen oft in Diskurſe Einzelner aus, die Mitglieder ſelbſt wurden mehr und mehr ermüdet und das Publikum blieb gleichgiltig. Hannover, 7. Sept. Geſtern wurde die Verſammlung deut [...]
[...] Gerrazzi galt ſeiner Zeit als der erſte Advokat des Landes und vertheidigt ſeine Anſprüche mit großer Gewandtheit. Er iſt ein Mann von mehr als 50 Jahren, hoher Statur und ziemlicher Beleibtheit. Sein ganzes Weſen trägt mehr den Stempel irgend eines reichen Ge meindevorſtehers als das eines Politikers ex officio; ſein Geſicht iſt ge [...]
[...] dort angewendet, wo es wirklich mildert. Er ſprach gegen drittbalb Stunden mit einer Ruhe und Würde, die um ſo mehr bewundert werden muß, als der Mann für ſeine eigene Haut ficht, dabei ver mied er Anſpielungen und dgl., berührte das politiſche Feld nur [...]
[...] ben. Er zog auch mehr das gebildete Publikum und die Juriſten an, und wenn dieſe, was aus den italieniſcheu Gerichts höfen nicht verbannt iſt, Beifall zu zollen ſich enthielten, [...]
[...] weilt unverwandt auf ihres Sohnes Antlitz, ſpäht fortwährend in ſeinen Mienen und beobachtet ihn ununterbrochen durch ein Glas, weil die alten Augen nicht mehr in die Ferne tragen. Der Mut ter Liebe und Gefühle bleiben ſich ſtets treu, und wenn auch alle Anker brechen. [...]
[...] Tabak, und in dieſem Augenblicke ſind mehrere Tauſend Prozeſſe anhängig. Würde das Monopol aufgehoben, ſo könnten die Schmuggler nicht mehr beſtehen. Das Volk hat viel Zutrauen zu der Commiſſion und erwartet von ihr eine baldige Entfeſſelung des Tabaks. – Die Königin - Mutter wohnte am 25. d. M. der Er [...]
[...] Mittheilungen Folgendes angenommen werden: Waizen gut (jedoch die Körner klein) 20 Procent mehr, wie gewöhnlich. Roggen mit telmäßig, 20 Procent weniger, als eine gute Ernte. Gerſte gut (Körner klein), 10 Procent mehr, als ein gewöhnlicher Ertrag. [...]
[...] (Körner klein), 10 Procent mehr, als ein gewöhnlicher Ertrag. Hafer gut (Körner leicht, wo der Hafer niederlag), 10 Procent mehr, als gewöhnlich. Bohnen gut, 20 Procent mehr als ein ge wöhnlicher Ertrag. Kartoffeln gut wenn ſie beim Ausheben ſich nicht ſchlechter verhalten, als dies jetzt erſcheint. [...]
[...] *.* Wiesbaden, 3. Sept. Eine mehr als ſchauderhafte That hat in dem Flecken Flörsheim ſtattgefunden. Der Vorfall, wie ſol [...]
Bamberger Zeitung24.12.1860
  • Datum
    Montag, 24. Dezember 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lebensader der Macht u. des Wohlſtands abſchneiden läßt, mußentweder zur abſoluten Schwäche und Feigheit herabgeſunken oder ſo mit Blödſinn geſchlagen ſein, daß es ſeinen eigenen Vortheil nicht mehr zu erkennen, vermag. Wenn man jetzt die Urtheile gewiſſer Leute hört, ſo ſollte [...]
[...] Napoleon in ſeinen Planen gegen Deutſchland kein Hinderniß mehr [...]
[...] daß wir mit dem Beginne der „neuen Finanz-Periode“ uns der Wohlthaten der einſchlägigen Trennung der Rechtspflege von der Verwaltung ebenfalls und zwar um ſo mehr erfreuen werden, als wir der Ueberzeugung ſind, daß die Vertreter unſeres Landes, welche bereits im J. 1852 die Mittel zur „unverzüglichen Durchführung [...]
[...] Rom, 15. Dez. Mit jedem Tag ſchrumpfen die Ueberreſte der neapolitaniſchen Armee in Kirchenſtaat mehr zuſammen, anfangs durch Deſertion, auch in größeren Maſſen, oft compagnieweiſe, die Niemand ſich angelegen ſein ließ, zu verhindern und nunmehr auch durch Ver [...]
[...] militäriſchen Dingen auch nichts wiſſen) keineswegs ſind, oder ſie werden nur unnöthige Koſten vernrſachen. – Seit der Baron Rica ſoli die Municipalitäten belehrt hat, ſie brauchten ſich jetzt nicht mehr mit der Politik zu beſchäftigen, ſondern ſollten ſich um ihre inneren [...]
[...] entſtand arger Lärm. Jetzt läßt man den Kopf hängen. Neapel, 15. Dez. Es muß jedem ruhigen und unbefangenen Beobachter gewiß mehr als lächerlich erſcheinen, wenn er die extra vaganten Italiener, und namentlich Neapolitaner, von dem „eiuigen Italien“ reden hört, denn wohl niemals herrſchteu ſo viele Meinungs [...]
[...] überließ und überläßt er noch ſeinem Alter Ego Cavour, denn eigent“ lichen König, dem Regierer Italiens. Daher hört man ſeinen Na men nur höchſt ſelten mehr, und da auch die Neapolitaner den wah ren Sachverhalt bereits einſehen, gilt hauptſächlich ihr Haß dem Gra fen Cavour - - - - - - * - - e [...]
[...] Lager liefert. In Gaeta dagegen ſtehen die Sachen bei weitem beſſer. Die Feſtung iſt mit Mundvorrath, Munition und was ſonſt nöthig, auf mehr als ein halbes Jahr hinaus reichlich verſorgt, die Mannſchaft gut verpflegt, vom beſten Geiſte beſeelt. König Franz II. denkt nicht daran, Gaeta [...]
[...] kes nicht mehr ſicher iſt. [...]
[...] teten, thaten dies mit ſo viel Ordnung und Fleiß, daß das Schiff in der angegebenen Zeit fertig wurde, obgleich es 100 Fuß Länge hatte, für 40 Kanonen eingerichtet war und ſich mehr als 2000 Seile daran befanden.“ (?) [...]
Bamberger Zeitung15.08.1860
  • Datum
    Mittwoch, 15. August 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Chalons mit größter Beſtimmtheit widerſprochen. Ueberhaupt ſteht in dieſem Jahre eine perſönliche Begegnung Sr. k Hoheit mit Napoleon nicht mehr zu erwarten. Auch bedingt die Zuſammenkunft von Ba den keinen Gegenbeſuch auf franzöſiſchem Boden, da dieſelbe von Pa ris aus angeregt war und auf außerpreußiſchem Gebiete ſtattgefun [...]
[...] reich 17.3 Proc, in Frankreich 18.4 Proc. entfallen. Was den Mi litärpenſionsaufwand betrifft, ſo beträgt die Summe der Penſionen in Frankreich um 6,9 Mill. Gulden öſterr. W. mehr als der gleiche Aufwand in Oeſterreich, und es ſteigert ſich dadurch auch die Mehr differenz zwiſchen dem gewöhnlichen Geſam:nt-Armee-Aufwand Frank [...]
[...] Trieſt, 10. Auguſt. Fürſt Petrulla iſt geſtern auf dem Land weg aus Neapel hier eingetroffen und begibt ſich nach Wien. Der momentane Ausgang der Geſchicke Neapels iſt kaum mehr zweifelhaft – der ſo leicht entzündbare Aberglaube und Fanatismus des neapo litaniſchen Volks ſind von der Umſturzpartei derartig bearbeitet wor [...]
[...] ſoll wirklich den Willen gehabt haben, das Bündniß mit Neapel zu ſchließen – aber er iſt von der Revolution überflügelt und es iſt ihm nicht mehr möglich, dem Strome zu widerſtehen. Die Partei gänger Garibaldis und ſeine fanatiſchen Panegyriſten wiſſen ihn mit einem ſolchen Nimbus zu umgeben, daß alles von ihm geblendet wird. [...]
[...] Sehr aufgefallen iſt es, daß der Kaiſer unter den gegenwärtigen Umſtänden im Lager von Chalons gerade die Schlacht von Auer ſtädt aufführen ließ, faſt noch mehr, daß er dieſes Schauſpiel einem deutſchen Gaſte, dem Prinzen von Baden, dem Schwager einer preu ßiſchen Prinzeſſin, zum Beſten gab. Sollte ſich das von den franzö [...]
[...] ſich der Beſitzergreifung Konſtantinopels durch die Ruſſen nicht zuwi derſetzen, da nach Zerſtückelung der Türkei die Bedeutung Konſtanti nopels bei Weitem nicht mehr dieſelbe ſein werde. Für Garibaldi wurden in Marſeille einige hundert engliſche Matroſen, worunter ſich nicht wenige Franzoſen befinden, angeworben. [...]
[...] gene Gedanke, Spanien zu einer europ. Großmacht zu erheben, iſt na türlich in höheren und niederen Kreiſen und iu der Preſſe Gegenſtand vielſeitiger Beſprechungen. Obſchon nur mit mehr und weniger Recht geltend gemacht wird, daß die ſpaniſche Bevölkerung an Kopfzahl der preußiſchen mehr als gleichſtehe, daß dieſe Bevölkerung eine geſchloſſene [...]
[...] nien erſt in der jüngſten Zeit wieder aufgeſchloſſen und ausgebeutet zu werden begonnen habe, dabei aber eine ganz außerordentliche Ent wicklungsfähigkeit zeige – obſchon das alles, wie geſagt, mit mehr oder weniger Recht geltend gemacht wird, ſo iſt doch der bei weitem größte und namentlich der reſpectabelſte Theil der Preſſe der laut [...]
[...] zu beſſern, nachzuholen. Zwar ſei der Bürgerkrieg vollendet, zwar ſei der Carlismus als für immer todt zu betrachten, zwar vereinigten ſich die Parteien immer mehr um das Banner der conſtitutionnellen Monarchie der Königin Iſabella II., zwar ſeien die ſpaniſchen Waffen [...]
[...] ſetzgebung und Verwaltung, ſeine Gewerbsthätigkeit und ſeinen Ver kehr vervollkommnen könne; denn je unruhiger das übrige Europa ſei und je neutraler ſich die Regierung halte, um ſo mehr würde es als klug verwaltet geachtet werden, um ſo mehr würde ſich ſein Credit heben, um ſo mehr würden fremde Capitalien, deren das Land bedarf [...]
Bamberger Zeitung02.01.1861
  • Datum
    Mittwoch, 02. Januar 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Rückkehr nach Ungarn zu geſtatten, trägt man in dieſem Augen blick noch Bedenken. Die hieſige Wahlagitation gewinnt mehr und mehr an Lebhaf tigkeit; im Ganzen haben ſich bis jetzt bereits etwa 11,000 Wahlbe rechtigte legitimirt, eine Zahl, die noch erheblich wachſen wird, wenn [...]
[...] Frankreich. Paris, 30. Dez. Die Wahrſcheinlichkeit einer kaiſerlichen Frie densrede am 1. Januar greift mehr und mehr um ſich. Natürlich ſtützt man ſich dabei nur auf das, was in drr Situation liegt, und dieſe iſt allerdings der Art, daß man nicht erwartet, dieſes Mal von [...]
[...] lichen Ton in ihrer Anſprache anſchlagen. Mehr als ſeither noch ſoll [...]
[...] mehr nach dem Oriente gehen werden; roch ſoll noch Kriegsmaterial, wahrſcheinlich für kriegeriſche Eventualitäten in Anam, abgeſchickt wer den. Nach den neueſten Nachrichten, die jedoch noch nicht offiziell [...]
[...] ſich daraus um ſo mehr, daß von hier keine weiteren Verſtärkungen - [...]
[...] ciliens; ſie ſoll das Bildniß Victor Emanuels und die Inſchrift „Italien und das Haus Savoyen – Siciliens Befreiung 1860“ tragen. Die italieniſchen Angelegenheiten ſcheinen ſich indeſſen mehr zu verwickeln. Faſt gleichzeitig will man drei Verſchwörungen auf die Spur gekommen ſein, einer garibaldiniſchen gegen das verhaßte [...]
[...] kommen: „Die piemonteſiſche Freiheit hauſt jetzt ſeit kaum ſechs Mo naten im Königreich beider Sicilien, und hat doch in dieſer kurzen Friſt weit mehr politiſche Hinrichtungen vorgenommen, und weit mehr Perſonen in die Ewigkeit geſchickt, als dieß die gauze bourboniſche Dynaſtie während ihrer hundertjährigen Regierung gethan hat, wie [...]
[...] bisherigen Nomarchen Papalexopulos zum Miniſter des Innern. Durch dieſe Ernennung iſt es klar geworden, daß von einem Eintritt des Generals Kalergis ins Miniſterium nun nicht mehr die Rede iſt. Kalergis hat ſich dem König - unbedingt zur Verfügung geſtellt, und erklärt jede Stelle, die der König ihm anvertrauen würde, ohne Vor [...]
[...] verwirklicht zu werden. Wenn die Oppoſition ſchon durch Kaler gis Erſcheinen erblaßte – denn ſie kannte ja bereits den Um ſchwung in ſeinen Geſinnungen ſeit zwei Jahren und mehr – ſo iſt ſie durch ſeine unumwundenen Erklärungen ganz erſtarrt und Spiro Mylios, General, Senator und Chef der äußerſten Oppoſition, iſt [...]
[...] blieben, ebenſo alle Hülfsmaſchinen bis zu 5 an einer Stelle, ſammt den Schneepflügen, und keine Anſtrengungen von Erfolg waren, viel mehr der Betrieb jenſeits Baal ganz eingeſtellt werden mußte, was gleich falls auf der Nachbarroute Aachen-Köln geſchaq. Die Arbeiten wurden die Nacht und heute, bei Thauwetter, mit Energie fortgeſetzt, und ſteht [...]
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