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Suchbegriff: Mehring

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Bayerischer Schulfreund25.11.1869
  • Datum
    Donnerstag, 25. November 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] bürger an, wie man ſagt, „ſich zu fühlen.“ Der Geſetzgeber mit ſeiner Autorität trat immer mehr in den Hintergrund, ſie ſelbſt rückten immer mehr vor. Sie deuteten ſich das Geſetz nach ihrem Belieben und konnten ſie das Läſtige nicht [...]
[...] der Urtheile, konnte nicht mehr thun, als die Strafe mildern; freilich wurde das Nachgelaſſene von den Richtern außer der Schule reichlich [...]
[...] darf keine Rückſicht genommen werden auf die Confeſſion weder bei den Kindern, noch bei den Lehrern. Es ſollen nicht mehr, wie bisher, katholiſche Kinder von katholiſchen Lehrern, pro teſtantiſche Kinder von proteſtantiſchen, jüdiſche [...]
[...] ſame Beihilfe zur religiöſen Unterweiſung der Kinder. In der confeſſionsloſen Schule werden Bibel und Katechismus keine Stätte mehr finden. Der bedeutendſte Ausfall für die religiöſe Ausbildung der Kinder würde ſich bei dem [...]
[...] Leſebücher gebraucht werden, in denen von Religion und religiöſen Dingen keine Rede mehr iſt, damit nicht bald dieſes, bald jenes Kind in ſeinen confeſſionellen Anſchauungen ſich gekränkt fühlte. Welch eine Fülle von reli [...]
[...] ſang? In der confeſſionsloſen Schule dürfte es wohl noch ſingen vom Frühling, vom Wald und von der Nachtigall, aber nicht mehr von Dem, der das Alles gemacht hat, nicht mehr von Dem, was ihm das Höchſte und Heiligſte [...]
[...] iſt, von dem heil. Chriſtkinde, von der lieben Gottesmutter, denen überall die ſchönſten Weiſen und Melodien erdacht ſind, nicht mehr vom heil. Schutzengel, der des Nachts am Bettlein [...]
[...] wacht, kurz Nichts mehr von all dem Hohen und Süßen, was vom Himmel zur Erde und von der Erde zum Himmel dringt. Gewiß gar [...]
[...] jedem, auch dem glaubenfeindlichſten Einfluſſe von ſolchen Lehrern vollſtändig preisgegeben und das um ſo mehr, da in dem Syſteme der con feſſionsloſen Schule die Kirche weder bei der Beaufſichtigung noch bei der Heranbildung der [...]
[...] General-Ordens-Kommiſſion: 99969 Thlr.; für Monumente: 144006 Thlr.; für Elementar ſchulen mehr gegen das Vorjahr: 975 Thlr.; das Kultusminiſterium für alle laufenden Aus gaben weniger: 4213 Thlr. – Kirche und [...]
Bayerischer Schulfreund10.06.1877
  • Datum
    Sonntag, 10. Juni 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Brauch hielt ich 17 Jahre feſt; dann mußte ich ihn aufgeben, (vor ungefähr 4 Decennien) denn die Studenten waren nicht mehr im Stande, lateiniſch mit mir zu verkehren, ja ſie verſtanden mich nicht mehr. Seltſam! Ich und meine [...]
[...] 2. Schuljahr wenig leiſten, wenn im erſten ſo viel den Kindern geboten wird, daß das 2. Jahr keinen eigentlichen Fortſchritt mehr bringt. [...]
[...] Je mehr alſo im erſten Schuljahr zu lernen [...]
[...] die Kinder gezwungen werden, deſto mehr werden die kindlichen Geiſteskräfte überangeſtrengt, deſto mehr wird ſich die Natur jeder weitern Anſtreng [...]
[...] Schule in erſter Stunde ausrufen: „Gott Lob und Dank, nun will ich mit dieſen verfluchten Schulbüchern nichts mehr zu thun haben!“ Oder was geſchieht denn meiſtens noch nach der Schulentlaſſung? [...]
[...] auch keine Verdopplung der Konſonanten (Mit laute) mehr, alſo nicht mehr bb, dd, ff, gg, ck, ll, mm, nn, pp, rr, ſ, oder ß, tt, z. Ph und y kennzeichnen hauptſächlich den aus [...]
[...] begreifen, wenn man bedenkt, daß ganz Deutſch land damals ſich eben nach einem Ackerbau ſyſtem ſehnte, durch welches der Boden mehr ertragsfähig gemacht, dem Vieh mehr und beſſeres [...]
[...] zu großen Bauern wurden, die ſich von ihren früher dienſtbaren und ſonſt pflichtigen Bauern durch nichts mehr unterſchieden, als durch den größeren Grundbeſitz und durch höheren Bild ungsgrad. – [...]
[...] dem Grunde eingeführt, weil Grund und Bo den damals wenig, die arbeitenden Hände aber um ſo mehr werth waren und der Grundherr eine ſichere Rente durch Geld- und noch mehr durch Naturalzinſen neben dem Grund und [...]
[...] ſomit 35 Dienſtjahre hat, erhält 70% ſeines Gehaltes als Penſion. Die Primarſchulen ſollen nicht mehr als 48, die Sekundarſchulen nicht mehr als 42 Schüler in Einer Klaſſe vereinigen. [...]
Bayerischer Schulfreund26.01.1871
  • Datum
    Donnerstag, 26. Januar 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] für das ganze Leben. Beſonders das re ligiös-ſittliche Gebiet iſt es, auf dem die Kinder von 12 bis 13 Jahren mehr erſtarken; ihre intellectuelle Bildung wird zugleich [...]
[...] Ueberzeugung befolgen lernt – dann iſt das Kind für immer für das Religiös-Sittliche ge wonnen und wird ſpäter ſchwerlich mehr von dieſer eingeſchlagenen Bahn abweichen. Die gewöhnlich nur alle acht Tage ſtattfindende, oft [...]
[...] Schülerinen nicht beklagen und könnte der jetzigen Generation nicht den Vorwurf machen, daß die Religion im Volke immer mehr ſchwinde und das Volk immer moraliſch tiefer ſinke. Aber glaube, Indifferentismus in Glaube und Sitte, [...]
[...] mit dem 6. Lebensjahre in die Schule auf genommen werden, ſo mögen bei Beſtimmung der Eintrittszeit mehr häusliche Umſtände in Betracht gezogen worden ſein. Es ſind daher die erſten Schuljahre, – obwohl ſehr wichtig [...]
[...] in der Werktagsſchule Erlernten immer von dem älteren Lehrer geleitet werden ſollte, nimmt das erworbene Wiſſen und Können noch mehr feſte Geſtalt an und bleibt für alle Zeit gänzliches Eigenthum der Kinder, kommt ſomit im [...]
[...] tiger und brauchbarer ſie durch die Schule ge worden ſind. Iſt dieſe die Begründerin ihres Wiſſens und Könnens, ſo iſt ſie es um ſo mehr im letzten Jahre, das gleichſam den Schlußſtein des werktäglichen Schulunterrichtes bildet, jenes [...]
[...] deihen der Kinder und das materielle In = tereſſe der Eltern und Erzieher zu betrachten ſei. „Die Schulen würden dadurch noch mehr überfüllt, daher nicht alle Kinder genugſam be ſchäftigt, was Erſcheinungen hervorrufe, welche [...]
[...] von den ſchulbeſuchenden Kindern geht nahezu eine halbe Million nur in den Wintermonaten in die Schule, und mehr als 200,000 ſchul beſuchende Kinder beſitzen keine Lehrbücher. Daß die Unterrichtserfolge unter ſolchen Umſtänden [...]
[...] beträgt, welchen ſie durch den Unterricht er halten.“ Nach dem Schulgeſetz, dem zufolge ein Lehrer nicht mehr als 80 Kinder unter richten darf, ſollten mehr als 28,000 Lehrer Unterricht ertheilen, während es thatſächlich bloß [...]
[...] 208 fl., in Siebenbürgen gar nur 120 fl., und in den ſlaviſchen Diſtrikten wird es wohl wenige Lehrer geben, die mehr als 100 fl. Ge halt beziehen. Das Unterrichtsminiſterium war zwar in manchen Richtungen thätig um die [...]
Bayerischer Schulfreund29.08.1866
  • Datum
    Mittwoch, 29. August 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] In einem vor mehr denn vierzig Jahren verfaßten und im 4. Theile ſeiner Geſchichte der Pädagogik (S. 1 – 13) wieder abge [...]
[...] Zauberſtab ſeiner Bücher in ferne Gegenden und Zeiten und wiſſe von Athen und Rom mehr zu erzählen, als von ſeiner Vaterſtadt. Er kenne den joniſchen, attiſchen und dori [...]
[...] in Worte zu faſſen, und es anderen mitzu theilen. Als Meiſter unterrichte er Jungen und Geſellen mehr durch die That, mehr durch Vorthun als durch Vorreden. Das Leben trat zwar nach Raumer von [...]
[...] lehrten Bildung in den Weg. Der Arzt, der Richter, der Sachwalter, der Prediger werden durch ihre Aemter mehr oder minder gezwungen, den Schulſtaub abzuſchütteln, die Augen für die Gegenwart zu öffnen, ſich in Verhältniſſe [...]
[...] lehrten noch für den Stockhandwerker und Stockkünſtler irgend eine Stelte oder Raum mehr gibt. Oder hat nicht die Freigebung der ärztlichen Praris eine Concurrenz zur Folge, welche den ſtockgelehrten Arzt [...]
[...] wir bei den Juriſten. Die Freigebung der anwaltlichen und vielleicht auch der notariel len Praris kann nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Erfolgt ſie aber, wie würde es dem ſtockgelehrten Advokaten und Notar [...]
[...] iſt, nicht die nächſtbeſte Frage vom Zaune zu brechen, iſt klar; vielmehr muß vor Allem betont werden, daß immer mehr die Sache ſelbſt als die Form zu berückſichtigen ſei und daß man forſchende und ſammelnde [...]
[...] - - - - gsanſtalten nur wenig haben ja ſelbſt viele Lehrer und können ſie berührt worden, und ſollen wir daher um gegenſeitig austauſchen. Auch ſind dieſelben ſo mehr beſtrebt ſein auch dieſe Höhen und [...]
[...] An die Botanik ſchließt ſich die Fauna, da leben der Natur fortan zu beobachten und jedes Thierchen wiederum auf andere be- ihm ſeine Geheimniſſe abzulauſchen. Ihr ſtimmte Thiere und Pflanzen 2c. ange-Beruf feſſelt ſie mehr an das Studier- und wieſen iſt. – Lehrzimmer. Sie mögen aber nehmen und Zu ſolchen Beſchäftigungen ſind nun aller- taufen, was wir zur Taufe vorbereiten, und [...]
[...] das Intereſſe auch für die nächſte Umgebung. Beginne und feſten Muth. Sowie alle außordentlich fördert, eine unabſehbare Reihe menſchlichen Berufsklaſſen von einander ab der reinſten Freuden durch immer mehr ſich hängig ſind und ſich gegenſeitig dienen und lichtende Erkenntniß verwirklicht und An- ergänzen, iſt es auch mit den Wiſſenſchaften knüpfungspunkte bietet mit edlen Freunden und der Fortbildung überhaupt. Man ver [...]
Bayerischer Schulfreund25.05.1871
  • Datum
    Donnerstag, 25. Mai 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Behandlung der zweiten Frage des Themas kann ſomit, wenn eine unnöthige Wiederholung vermieden werden will, nur mehr von den Grün den gegen den Beſtand des ſiebenten Schul jahres die Rede ſein. [...]
[...] toren abhängig – von Familie, Schule, Kirche und Staat. Fehlt es bei einem dieſer Faktoren, ſo fehlt es natürlich auch mehr oder minder an der Bildung des Volkes. Es bedarf dieß wohl nicht erſt eines Beweiſes. [...]
[...] Dieſer Einfluß der Schule iſt aber ſelbſtver ſtändlich weſentlich bedingt von der Zeit des Schulbeſuches. Ein Jahr mehr oder weniger Schulbeſuch iſt von großer Wichtigkeit für die Reſultate des Unterrichtes und iſt es um ſo [...]
[...] benten Schuljahres ſchon miterlebt haben, be zeugen, daß ſie jetzt viel lieber, weil mit viel mehr Erfolg unterrichten, und welchen Erfolg ſie nur dem ſiebenten Schuljahre zuſchreiben. Dieſes geſtehen auch alle ältern Diſtrikts-Schul [...]
[...] tagsſchülern ganz andere Prüfungsreſultate ſich ergeben wie früher. Sie geſtehen, daß ſie mit ihren Fragen tiefer eingehen, mehr an den Ver ſtand appelliren dürfen; ſie finden überhaupt die Schüler reifer und entwickelter am Geiſt, [...]
[...] iſt ebenſo wahr: Wer bis zum 12. Jahre noch nichts gelernt hat, der lernt bis zum 13. auch nichts mehr. Wer aber bis zum 12. Jahre ſchon etwas gelernt, der wird im 13. noch mehr, noch recht viel mehr als früher in zwei [...]
[...] dem Fleiße der Lehrer abhängen. *) Daß ſtrenge Zucht und Sitte bei unſerer Jugend immer mehr in Verfall zu gerathen ſcheint, hat einen tiefen Grund, den zu erforſchen unſere Aufgabe hier nicht iſt. Keinem ver [...]
[...] genügen.**) Es iſt genugſam bekannt, daß unſere Zeit im Vergleich zu frühern Jahren viel mehr Wiſ ſen, viel mehr theoretiſche und praktiſche Kennt niſſe in jedem Berufszweige erfordert. Gehen [...]
[...] mehr entbehren, es beruht darauf ſein Glück, ſein Wohlſtand, ſeine Exiſtenz! - c) Ich ſage endlich noch (und das iſt der [...]
[...] ſchreiten müßte, erſcheint am 1. Januar 1872 als aufgelöst, und werden neue Mitglieder von jetzt an nicht mehr aufgenommen. Das Ge ſammtvermögen dieſes Vereines fällt dem Witt wen- und Waiſenvereine zu, deſſen möglichſte [...]
Bayerischer Schulfreund10.05.1878
  • Datum
    Freitag, 10. Mai 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Artikel geben wir hier im kurzen Auszuge. Der Verfaſſer ſagt: Die vor bald dreißig und mehr Jahren begonnene und in ihrem Verlauf immer höher gegangene Sturmfluth der „Schulreform“ hat [...]
[...] Allem auf die offenkundige und unwiderleg liche Thatſache, daß ſie praktiſch und faktiſch nur mehr – Unterrichtsanſtalt iſt, ſo [...]
[...] Kann nun die jetzige Schule aus Grund ihrer offenbaren Ueberbürdung dem gleich wichtigen erziehlichen Momente nur mehr oben hin, gleichſam nur mehr en passant gerecht werden, ſo iſt ſie vielfach hiezu auch gar nicht [...]
[...] Schuljugend. Ihr religiös - geiſtiges Leben, das Leben aus dem Glauben und der chriſt lichen Zucht wird nur mehr ſchwach, um nicht zu ſagen, gar nicht mehr gepflegt. So überwuchert allgemach das „ſündige Element“ [...]
[...] meiſter hat die deutſche Jugend zu Grunde gerichtet. Unter unaufhörlichen Selbſtlobhudeleien ſind wir in eine mehr und mehr zunehmende Bildungswuth hineingerathen und haben die elementarſten Forderungen einer [...]
[...] Ueberzeugung mit dem Strome ſchwimmen, und ſo viel als möglich, und wenn es ſein kann – noch etwas mehr in ſeine Schüler hineinpauken.“ Und die erzielten intellektuellen Reſultate? Sie ſind allerwärts: [...]
[...] mehr als 500 Lehrer ſich eingefunden hatten. Den Verhandlungen lag in erſter Linie ein Vortrag des Lehrers Schöne aus Menden: [...]
[...] eine Proletarierſchule werden?“ Die aufgeſtellte Theſe: „Die in unſerm Schulweſen immer mehr hervortretende Sonderung der unbe mittelten von der bemittelten Bevökerung iſt pädagogiſch nicht begründet, führt den Verfall [...]
[...] präſentirten und ſtaatlich angeſtellten Lehrer keine Beſoldung auszahlen, um ſo dem Proteſt mehr Nachdruck zu verleihen. – Für Landlehrer. Einen „Führer durch die Literatur über Landwirthſchaft, Gartenbau und [...]
[...] Regierung; der Schul- u. Kirchendienſt Hofſtetten (Landsberg II. in Entraching) mit 780 %; Groß mehring (Ingolſtadt in Großmehring) mit 962 %; der Schul-Cantor- und Organiſtendienſt Wackers berg (Tölz in Gaißach) und Eggſtätt (Troſtberg [...]
Bayerischer Schulfreund01.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 01. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] findung der Buchdruckerkunſt mußte eine Wirkung hervorbringen, von welcher wir uns jetzt kaum eine Vorſtellung mehr bilden können. Mehrere Künſte waren auf eine Stufe der Vollkommen heit gelangt, die in ſpäterer Zeit nie mehr er [...]
[...] Verhältniſſen löste ſich die Eintracht zwiſchen Glaube und der zunehmenden Maſſe des Wiſſens immer mehr und mehr auf, im Beſitze der neuen Entdeckungen ſetzte man ſich über die alten Tra ditionen hinweg, die Trennung der ſo lange [...]
[...] wurde. Dieß hatte zur Folge, daß die humaniſtiſchen Beſtrebnngen überall ſich mehr mäßigten: es handelte ſich ja nicht mehr allein um den Umſturz der alten Autorität, ſondern um die Begründung [...]
[...] Neuerungen vielfachen Umwandlungen unter worfen. Mit dem Verfalle des religiöſen Princips geriethen aber Zucht und Sittlichkeit immer mehr in Abnahme. - Soll die Welt nicht im Schlamm des modernen [...]
[...] vorherrſchende Beſchäftigung des Abſtractions vermögens zuletzt ſogar die Fähigkeit zum Glauben ſich immer mehr und mehr verlieren muß. Die Aufgabe der Pädagogik beſteht über haupt darin, Kräfte zu entwickeln und zu regeln, [...]
[...] Sehnſucht, Ehrfurcht und Bewunderung dahin; Stumpfheit für das höhere und Hinneigung zum Niedrigen zeigen ſich immer mehr und mehr; an die Stelle der Bewunderung tritt nur noch das blinde Staunen und an die der Ehrfurcht [...]
[...] Können, zwiſchen Theorie und Praxis ſind die Folgen der einſeitigen und übereilten Bildung. Je mehr nämlich dahin geſtrebt wurde, die Wiſſenſchaft zu bereichern, und je mehr das Material derſelben nach und nach angehäuft [...]
[...] Weiß: „Jeder Arbeitsmann und Hausknecht, in manchen Gegenden ſogar der Straßenkehrer, verdient mehr als die geiſtigen Arbeiter für Volkswohl und Volksbildung in Preußen. Um den jämmerlichen Lohn von 50, 100 und 200 [...]
[...] „In richtiger Erkenntniß, daß die Feiertags ſchulen den Anforderungen der jetzigen Zeit nicht mehr genügen, ſind ſchon vor mehreren Jahren in Städten und Märkten ſogenannte gewerbliche Fortbildungsſchulen mit Abendkurſen [...]
[...] Sprachübungen. Um ſo mehr muß ich darum bedauern, daß dieſem Buche in der neuen Auf lage vom Jahr 1872 ein weſentlicher Theil [...]
Bayerischer Schulfreund25.07.1860
  • Datum
    Mittwoch, 25. Juli 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſehen zu geben, allein weit ſicherer wird dieß erreicht, wenn wir uns ſelbſt mehr und mehr vervollkommnen. – „Durch Vervollkommnung an uns muß es [...]
[...] Weiter wollen noch tüchtige Pädagogen den Lehrſtoff, wie er den Seminarien an gewieſen iſt, mehr ausgedehnt wiſſen. Dem Bildungsgange der Lehrer, meinen ſie, [...]
[...] *) Es würde ſich auch der Mühe lohnen, wenn der Unterricht über den Bau der Orgel mehr gründlich vorgetragen würde. [...]
[...] den ſind und je mehr jetzt verſchiedene [...]
[...] oben herab wird kaum mehr erreicht wer den, als daß wir ebenſoviel verſchiedene Ä erhalten, als es Länder [...]
[...] Ä Im Wörterbuche und in den ärchen nähert er ſich dem Herge vºn weit mehr als in den übrigen [...]
[...] Prinzips herbeiführen. Das letzte Ziel ſpricht Raumer in dem Satz aus: „Kein Laut darf mehr als ein Zeichen und kein Zeichen mehr als einen Laut haben. Alſo erſetze man das anlautende v in allen [...]
[...] gleich auf das lebendige Wort achtet. Der letztere ſagt: Das müſſen wir mit der Zeit mehr und mehr zu erſtreben ſuchen, daß wir uns allmählich in unſerer Schreibweiſe der Ausſprache wieder mehr nähern. Dazu iſt [...]
[...] Meine Mutter lebte nicht mehr, und ſterbend hatte ſie die Unklugheit gehabt, Alles in Gegenwart von Zeugen einzuge [...]
[...] Freude anerkannt, je weniger man mit mir zufrieden geweſen. Da ich von dieſer Seite Nichts mehr zu hoffen hatte und auch keinen Geſchmack mehr an meinem Weibe fand, verband ich mich mit Glücks [...]
Bayerischer Schulfreund19.02.1862
  • Datum
    Mittwoch, 19. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] geworden iſt, daß er auf dieſe Art Gegen ſtände zu bezeichnen vermag, wird er immer mehr und mehr für Alles, was ihm vor ſeine Augen kömmt, Zeichen bilden, und es iſt hauptſächlich dafür Sorge zu tragen, daß er [...]
[...] und in den Handwerkſtätten und die Zahlen Größen-, Raum- und Ortsverhältniſſe beob achten zu können. – Je mehr dieß geſchieht, deſto größere Erweiterung wird ſeine natür liche ihm vor der Hand einzig mögliche Zei [...]
[...] chenſprache erlangen, deſto beſſerer Grund zu ſeinem künftigen Schulunterricht gelegt, und ſein Verſtand um ſo mehr ausgebildet werden. Auf eine eigenthümliche Art nimmt der gutbefähigte Taubſtumme von ſelbſt Zeichen [...]
[...] haben, gleichviel, ob die Stadt mehr als 2500 Seelen mehr oder weniger hat. Es muß der Lehrer während des Sommers den [...]
[...] niſſe, wie ſich der Ausſchuß ausdrückt, kommt in der Faſſion nicht mehr vor, und bleibt außer Anſatz, während der Schullehrer nach § 911 des Gemeindeediktes die Gemeinde [...]
[...] 12 fl. erhält der Lehrer als Gemeindeſchrei ber, und wird, wie geſagt, zum Einkommen nicht gezählt. Das wird nicht mehr als aus gleichen, wenigſtens wird der Verdienſt des Gemeindeſchreibers nicht geringer ſein als je [...]
[...] meinde nicht mehr im Stande iſt, die Mittel aufzubringen. Das iſt ſehr dehnbar! Deß wegen bitte ich Sie, die Modifikation des [...]
[...] der Antrag des Herrn Dekan Fiſcher ſollte angenommen werden. I. Präſident: Es hat Niemand mehr zu Artikel 3 das Wort verlangt, ich kann die Diskuſſion ſchließen und gebe das Wort [...]
[...] fel beſteht, ſo iſt doch die vielfach eintretende Erhöhung des Schulgeldes im Allgemeinen ſehr zu beklagen. Je mehr man einerſeits über die bei der Conſeription ſich erweiſende auffallend geringe Schulbildung der dem Mi [...]
[...] und Lehrer am wenigſten ſchroff und ſteif ge genüber ſtehen ſollen; ſondern, daß ſie viel mehr mit vereinten Kräften den vielfach ver kehrten häuslichen Beſtrebungen, welche nicht ſelten auch auf die gemeindlichen Verhältniſſe [...]
Bayerischer Schulfreund28.01.1869
  • Datum
    Donnerstag, 28. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Studenten, welche das Gymnaſium mit guter Note abſolvirten, nach 10 Jahren nur Wenige mehr im Stande wären, ein Ab ſolutorial-Examen mit guter Note in allen Gegenſtänden zu machen. Wer erinnert [...]
[...] forderte ihn, als jungen, ſogleich auf, den Herameter zu überſetzen. Allein die Antwort war: Vom Griechiſchen kenne ich nichts mehr als die griechiſchen Cigarren. Und doch hatten dieſe Herrn 6 oder mehr Jahre an der [...]
[...] Kinder hat, und ebenſo an den Sonn- und manchmal auch an den Feiertagen 1% – 2 Stunden unterrichtet, wie kann er da mehr leiſten, als früher geleiſtet wurde? Und doch wäre der Zweck aller Fortbildungsſchule, [...]
[...] doch nichts Gründliches erreicht. Die weni gen Stunden am Sonntage genügen nicht, und mehr laſſen ſich am Sonntage nicht leicht finden, – denn er ſollte denn doch auch für Lehrer und Schüler ein Ruhetag ſein; zu [...]
[...] aber körperlich ſich müde gearbeitet, ſo iſt Luſt und Freude und Ernſt zum Lernen nicht mehr vorhanden, ſelbſt den Fall geſetzt, daß ſich am Abende noch Einzelne in der Fort bildungsſchule einfinden würden. Zudem ſind [...]
[...] bildungsſchule einfinden würden. Zudem ſind die Wohnungen oft weit von der Schule ent fernt, was ein weiteres Hinderniß iſt. Mehr Zeit zur Fortbildung wäre denn doch geblie ben, wenn man den Beſuch der Feiertags [...]
[...] igt, letztere aber nehmen am Unterricht der Werktage keinen Antheil, können alſo mit den Knaben einen gleichen Gang nicht mehr einhalten. 2) Bei den weniger Begabten iſt es ge [...]
[...] Anders geſtaltet ſich die Sache, wenn man die geiſtig gut begabten Kinder beiſammen hat. Da iſt Leſen, Schreiben c. nicht mehr Zweck, ſondern Mittel, um ſeine Kenntniſſe zu erweitern, und bei ſolchen kann wirklich [...]
[...] weiß wohl, daß man ſich in Deutſchland einen Schulbeſuch ohne Zwang nicht denken mag; aber nach mehr als 50jährigem Zwang klagt man über ſchlechtes Reſultat. Dürfte man es da nicht einmal mit der Freiheit probiren? [...]
[...] nicht zu liegen. Denn in der Frage, warum die Feiertagsſchule den an ſie geſtellten For derungen nicht mehr entſpreche, wird offen bar das Wiſſen, nicht aber die Charakterbildung, die ſittlich religiöſe und politiſche Bildung [...]
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