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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bayerischer Schulfreund08.10.1862
  • Datum
    Mittwoch, 08. Oktober 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Geben wir unſern jungen Leuten ſo wenige Fächer und ſo viele Zeit, wie die alten Grie chen den ihrigen, und wir werden auch mehr geſunde Körper und ſtarke Geiſter erziehen ! Bei den Römern zerfiel das naturwüchſige [...]
[...] Ideal ſchon bedeutend; es gab Gelehrte, über deren Gymnaſtik und Gymnaſten, über deren Gelehrſamkeit wir nichts mehr wiſſen, und ſeit Jahrhunderten ſind die Fälle ſelten, wo hervorragende körperliche und geiſtige Leiſtungen [...]
[...] 20 Schullehrer zu je 100 fl. wie bisher be williget, zugleich aber beſchloſſen, die Lehrer in Zukunft nicht mehr für den Bütteldienſt des Schulgeldeinhebens, ſondern für hervor ragende Leiſtungen oder für ausgezeichnete [...]
[...] Zeit zu lang; der Hunger plagt es; der Aufenthalt im engen Kämmerlein gefällt ihm nicht mehr; wie ein Gefangener ſehnt es ſich hinaus. Doch wie kommt es aus der harten Schale ſeines Kerkers? Es ſind der kleinen [...]
[...] kleine Bauch ſo ſchwer, daß faſt ein Reif drum nöthig wär“. Ja, die Haut reicht wirklich nicht mehr zu. Da ſitzt es denn ſtill und wird ganz blaß, ſieht aus, als ſei es krank und wolle ſterben. Jetzt bewegt es [...]
[...] wieder Tag und Nacht ununterbrochen fort, bis die neue Haut wiederum zu eng iſt und nicht mehr ausreicht. Jetzt wiederholt ſich der ſelbe Vorgang. So macht's die Raupe auch ſpäter zum dritten und vierten Mal. Jedes [...]
[...] iſt ſie ſchläfrig. Sie zieht zum letzten Mal wird der Seidenfaden zerſtört und unbrauch den Arbeitsrock ſich aus. Der ſechszehn Beine bar. Einigen geſtattet man herauszukriechen, bedarf ſie jetzt nicht mehr, ſie hat nichts mehr um das ſüße Licht des Tages zu genießen und zu laufen; – ſie ſtreift ſie mit dem Rocke Eier zu legen. 300–500 heftet das Weib ab. Die Augen haben nichts mehr zu ſehen, chen an die Zweige des Maulbeerbaumes, und [...]
[...] im Kämmerlein iſt's finſter; – ſie legt ſie aus denſelben bilden ſich wieder ebenſoviel ab. Die beiden Zähne, die ſo manches Blatt Räupchen. Die übrigen Cocons erhitzt man verſpeiſt, ſie haben jetzt nichts mehr zu beißen und tödtet ſo die Puppen. Man wickelt dann und ſpeiſen; – ſie werden beiſeit gelegt. So den feinen Faden ab, ſpinnt ihn mit meh liegen Haut und Haare, Augen, Füße und reren zu einem ſtärkern, färbt ihn mit man [...]
[...] der Wort- und Satzbildung, auf die natür lichſte und ungezwungenſte Weiſe in den wohl bemeſſenen, mehr und mehr ſich erwei ternden und erhebenden, harmoniſchen Bau einfügen. Zugleich iſt hiebei die ſchwierige [...]
Bayerischer Schulfreund09.01.1861
  • Datum
    Mittwoch, 09. Januar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelbſt auf der Schulbank geſeſſen, Schulzimmer mehr betreten haben. Ich denke mich daher keiner Unbeſcheiden heit ſchuldig zu machen, wenn ich es ver [...]
[...] Thatſache iſt, daß die Kinder jetzt mehr [...]
[...] Dieſer Bedeutung ſoll ſich nun wie von Manchem behauptet werden will, die alte Schule mehr bewußt geweſen ſein, als die gegenwärtige und zum Beweiſe dafür deutet man ziem [...]
[...] ten nur aus fich felbft erklärt werden kann. „Es gefchieht aber fürdie Schulen gegen wärtig ungleich mehr als frtiher und den noch wird die Menfchheit nicht beffer ergo taugen fie nichts." . [...]
[...] ") Dummheit und Rohheit findet man taher aucb meifteua gepaart. , ") Unterricht und Erziehung werden ro…-ng mehr in Eines zufaniuien fallen. tag! 11m ‘il-“‘i [...]
[...] ——-+Wit. ie .tieierer @rùndlichteit oliv der Lehrer verfährt) d'. h. “je", mehr er fich be müht, auf dem Wege de'r ?ln‘ſdyauunn An tnùpfungìpnnkte in" der Seele des Kindes [...]
[...] müht, auf dem Wege de'r ?ln‘ſdyauunn An tnùpfungìpnnkte in" der Seele des Kindes zu frechem je mehr er, anſtatt den Lehrftoff mit'roher Gewalt dem Gedächtniffe feines Schillers aufznzwingem dieſen vielmehr zu [...]
[...] gen zu ziehen; deſto mehr Freude wird es . [...]
[...] lehrer bei feinem Eintritte ing Lehrzimmer 4 eine“ „B,?!anntmachnng" an* die Tafel ge , fehrieden, daß man nun nicht mehr aus dem “ neuen Gefangbnche zu lernen Brauîe. -- i [...]
[...] kriecht, der weil er ſich mitten in der, ſeinen Bedürfniſſen angemeſſenen Nahrung befindet, davon mehr oder weniger viel verzehrt! So wie er nur die Nahrungsſäfte und die Sub ſtanz des Blattes ſelbſt verſchlingt, wird der [...]
Bayerischer Schulfreund26.08.1863
  • Datum
    Mittwoch, 26. August 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] breitung der Aufklärung alle Wohlthaten der eben vollendeten, großen Revolution zu ſpen den. Die Grundlage war nun nicht mehr Religion, ſondern Conſtitution, der neue Ka techismus war die Erklärung der Rechte.*) [...]
[...] der Schullehrer nur mehr ein Lehrmeiſter für Gedächtniß und Wahrnehmung (?) und mußte, um noch etwas zu ſein, ein bürgerlicher Be [...]
[...] t er an er betteln muß, iſt hie und da empörend.“ Man ſollte glauben, im Ver laufe von mehr als fünfzig Jahren, in wel [...]
[...] Familien eine nur genügende Beſol dung hatten, wie ſie ankommen, oft mehr als ein Drit tel des geringen Einkommens in ih ren alten und kranken Tagen abzu [...]
[...] durch von dem Lehrerperſonale des Kreiſes durch Sammlungen bei Conferenzen unterſtützt worden wäre. Der gichtkranke, ſeit mehr als 25 Jahre hindurch unfähige Lehrer T. in U. hatte nach Abzug der Verweſerbeſoldung für [...]
[...] Die vielen Klagen des Lehrerſtandes blie ben in dieſer Beziehung lange unerhört und die Lehrer waren ſomit bei dem immer mehr ſinkenden Geldwerthe genötyigt, für ſich ſelbſt mit großer Laſtenüberbürdung Unterſtützungs [...]
[...] b) Bei einem Gehalte von mehr als 400 fl. immer wenigſtens 400 fl. c) Bei höherer Beſoldung von je 50 fl. [...]
[...] 400 fl. immer wenigſtens 400 fl. c) Bei höherer Beſoldung von je 50 fl. weiteren Gehaltes immer 25 f. mehr, alſo von 450 fl. Beſoldung 425 fl. Penſion; von 500 – 450; von 550 [...]
[...] begangenen Fehler aufmerkſam gemacht hatte, ergriff der k. k. Hauptmann das Wort und publizirte, daß auf der Gaſſe nicht mehr als drei Perſonen beiſammen ſtehen dürfen, daß es nicht geſtattet iſt, nach 9 Uhr Abends [...]
[...] fähige oder penſionirte Lehrer keine Un- Abends 6 Uhr erlegt ſein. Zugleich machte terſtützungsverbindlichkeit mehr. er auf die Folgen aufmerkſam, wenn Jemand Auf ſolche oder ähnliche Weiſe wäre für der Wache keine Folge leiſtet. Hierauf wurde das Lehrerperſonal in den Tagen der Dienſt- die Mannſchaft in den verſchiedenen einge [...]
Bayerischer Schulfreund04.12.1861
  • Datum
    Mittwoch, 04. Dezember 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] fchuß hat drei Gehaltsklaſſen vorgefchlagen, von denen die erſte mit 500 fl. in Gemein den mit mehr als 10,000 Seelen eintritt. Die zweite mit 450 fl. in Gemeinden mit 10,000—2500 Seelen und die dritte miteinem [...]
[...] find die in den pfälzifchen Gemeinden von 2000—2500 Seelen. Nach dem Gefeßent wurf werden fie nur mehr einen Anſpruch auf einen Gehalt von 350 fl. haben, wäh rend ſie nach der bisher gefeßlichen Befiimm [...]
[...] Erzieherin in feinem Dienfte, Madame M" pan geſagt haben: nnſere alien Unicaja)"= fyfieme taugen nichts mehr, was muß er fdtehen, daß die Jugend von Franke“) “‘i” gebildet werde? Darauf erwiderte Madame [...]
[...] Wirkfanikeit tritt. werden ſie, da die Schul verweferftellen vermehrt werden. vorausfiat lich nicht mehr ſo bald eine wirklicheLehrn ſtelle erlangen. und es wird auch die größere Zahl derfelben. da in gleicher Weiſ: die bef [...]
[...] dem Gemeinde-Edikte im Widerſpruch |“)th abgelehnt worden ift. ich bedauere dici “m fo mehr. weil nach meiner Anſicht Off“" dieſe Art der Aufbefferung der Verhältuiiie der] Schullehrer a iſt, die, wenigſtens Zul [...]
[...] Urlaub bei der Gemeindeverwaltung, und reſp. beim k. Landgerichte nachſnchtcn, ſon= dern, und zwar meiſt nicht mehr rechtzeitig. vor ihrem urlaubsantritte bloße Anzeige an her machten. Dieſes Verfahren iſt dem Wort [...]
[...] die Stellung eines Subſtituten genügt hat, ſo läßt ſich nicht recht wohl begreifen, weß halb dieß im November 1861 nicht mehr der Fall ſein ſoll. Das betreffende Landgericht [...]
[...] phen ſind ja ſchon 43 Jahre alt, und da muß es doch von vornherein in der That mehr als auffallend erſcheinen, daß man inner halb all' dieſer 43 Jahre nicht gewußt ha ben ſollte, was „Wortlaut und Geiſt“ jener [...]
[...] fei'o geklagt! — überhaupt ein Krebsfchaden unſerer Zeit, an dem andere Länder oben drein noch mehr ſiechen als Bayern; allein während all’ überall mit Fug und Rechtba rauf gedrungen wird, diefelbe mehr und mehr [...]
[...] faft färglicher als ordinäre Taglbhner, er halten, —— ihre ohnehin wahrlich nicht über große Freiheit mehr befchränkt und eingeengt werden ſollte, als dieß bisher der Fall war, ganz abgefehen davon, daß ein paar zufällig [...]
Bayerischer Schulfreund10.03.1877
  • Datum
    Samstag, 10. März 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Familie ſagt man, die Schule iſt Unter richts-, nicht Erziehungsanſtalt. Dem Lehrer wird auch mehr und mehr das Recht der Züchtigung (eines nicht unwichtigen Faktors bei der Erziehung) geſetzlich geſchmälert, ſo daß [...]
[...] Staatsgewalt im Einverſtändniſſe mit den Aeltern und der Kirche ausübt. In den modernen Staaten mit mehr oder minder parlamentariſchen d. i. Parteiregierungen muß hingegen das Erziehungsprivileg des Staates [...]
[...] und oft hat ſie mir erzählt, wie lebhaft in jenen Jahren der Wunſch in ihr geweſen, daß ihr doch mehr Stoff zum Lernen und ihren [...]
[...] den. Eine aus Mitgliedern der beiden Kolle gien zur Neuregulirung der Lehrergehalte ge bildete Kommiſſion hat nun in ihrer Mehr heit eine Gehaltsſkala beſchloſſen, zu deren Durchführung jene 20,000 M. nicht hinreichen [...]
[...] ſittung, von der Religion und der Kirche; in Folge davon verwildert die Jugend immer mehr und die Klage der Eltern darüber iſt allgemein im Lande. Auch die Unterrichts mittel ſind nicht beſſer geworden. Ich habe [...]
[...] Notiz gebracht haben, in vorigen Frühjahre ſeien ſo viele Zöglinge in das dortige Semi nar getreten, wie ſeit Jahren nicht mehr. Dieſe Publikation hatte die Wirkung, daß ſich das rühmliche Streben der Schulgemeinden, [...]
[...] abgekühlt und verloren hat. Man konnte ſo fort hören, daß jetzt für die Gemeinde keine Gefahr mehr vorhanden ſei, indem in naher Zukunft wieder genug Lehrer disponibel ſeien. Die nächſte Folge hievon war, daß in mancher [...]
[...] freilich mit ſauerem Geſicht. Die heilſame Wirkung wird nicht ausbleiben. Nächſtens vielleicht mehr. Wir beklagen derlei Auftritte, haben ſie aber nicht provocirt. [...]
[...] doch oft Jahre lang, bis ſie ſich erholen konnten und gehörig in Wuchs kamen. Jetzt beſchneiden wir die Zweige nicht mehr beim Verſetzen, ſondern da, wo es nöthig iſt, erſt im folgenden Jahre und ſeitdem zeigen alle [...]
[...] Hrn. P. in D. Die verlangten Nummern ſind nicht mehr zu haben. Hrn. X. Danke. Das Verlangte werden Sie in den nächſten, Ihnen zukommenden Heften, einge [...]
Bayerischer Schulfreund01.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 01. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] findung der Buchdruckerkunſt mußte eine Wirkung hervorbringen, von welcher wir uns jetzt kaum eine Vorſtellung mehr bilden können. Mehrere Künſte waren auf eine Stufe der Vollkommen heit gelangt, die in ſpäterer Zeit nie mehr er [...]
[...] Verhältniſſen löste ſich die Eintracht zwiſchen Glaube und der zunehmenden Maſſe des Wiſſens immer mehr und mehr auf, im Beſitze der neuen Entdeckungen ſetzte man ſich über die alten Tra ditionen hinweg, die Trennung der ſo lange [...]
[...] wurde. Dieß hatte zur Folge, daß die humaniſtiſchen Beſtrebnngen überall ſich mehr mäßigten: es handelte ſich ja nicht mehr allein um den Umſturz der alten Autorität, ſondern um die Begründung [...]
[...] Neuerungen vielfachen Umwandlungen unter worfen. Mit dem Verfalle des religiöſen Princips geriethen aber Zucht und Sittlichkeit immer mehr in Abnahme. - Soll die Welt nicht im Schlamm des modernen [...]
[...] vorherrſchende Beſchäftigung des Abſtractions vermögens zuletzt ſogar die Fähigkeit zum Glauben ſich immer mehr und mehr verlieren muß. Die Aufgabe der Pädagogik beſteht über haupt darin, Kräfte zu entwickeln und zu regeln, [...]
[...] Sehnſucht, Ehrfurcht und Bewunderung dahin; Stumpfheit für das höhere und Hinneigung zum Niedrigen zeigen ſich immer mehr und mehr; an die Stelle der Bewunderung tritt nur noch das blinde Staunen und an die der Ehrfurcht [...]
[...] Können, zwiſchen Theorie und Praxis ſind die Folgen der einſeitigen und übereilten Bildung. Je mehr nämlich dahin geſtrebt wurde, die Wiſſenſchaft zu bereichern, und je mehr das Material derſelben nach und nach angehäuft [...]
[...] Weiß: „Jeder Arbeitsmann und Hausknecht, in manchen Gegenden ſogar der Straßenkehrer, verdient mehr als die geiſtigen Arbeiter für Volkswohl und Volksbildung in Preußen. Um den jämmerlichen Lohn von 50, 100 und 200 [...]
[...] „In richtiger Erkenntniß, daß die Feiertags ſchulen den Anforderungen der jetzigen Zeit nicht mehr genügen, ſind ſchon vor mehreren Jahren in Städten und Märkten ſogenannte gewerbliche Fortbildungsſchulen mit Abendkurſen [...]
[...] Sprachübungen. Um ſo mehr muß ich darum bedauern, daß dieſem Buche in der neuen Auf lage vom Jahr 1872 ein weſentlicher Theil [...]
Bayerischer Schulfreund28.05.1868
  • Datum
    Donnerstag, 28. Mai 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nein, dieſe Zeiten wollen wir nicht mehr! Dagegen iſt es ſo Manches, was wir ſo gerne aus ihnen zu uns herüber nehmen [...]
[...] für was er von den Menſchen gehalten wird, ſondern iſt nur ſoviel werth, was er in den Augen Gottes werth iſt, nicht mehr und nicht weniger, der bei unſerer Beurtheilung einen ganz andern Maaßſtab anlegt, als wir. [...]
[...] zu tadeln; mag ſein; jedenfalls aber iſt an allen das zu loben, daß keine Emporkirchen mehr darin angebracht werden«, denn dieſe ſind der Sammelplatz der Roheſten der Rohen. und der Aerger aller Gutgeſinnten. [...]
[...] lichen Falles Gegenſtand des Ortsgeſpräches wurden. Jetzt nimmt man's in der Regel nicht mehr ſo engherzig und man weiß oft nicht, wem man öffentlich den Kummer über das Geſchehene weniger anſieht, den Jungen [...]
[...] angeht, das wird häufig zu Hauſe durchge ſetzt. Daher die Klagen: Mein Kind folgt mir nicht mehr, es will nichts mehr anneh men, ich kann faſt nichts mehr ſagen, ohne daß mir grob und trotzig begegnet wird u. [...]
[...] daß es ſich ebenſo mit dem ganzen weiten Erdenrunde verhalte in unſerer Zeit, wo un läugbar mächtig und nicht mehr auf menſch liche Art an den Grundpfeilern der leiblichen und geiſtlichen Wohlfahrt der Menſchheit ge [...]
[...] ßen ſind, weil ſie ein hartes Herz im Leibe tragen, und weil ſie, die mit Härte gegen die Thiere anfangen, ihr Herz immer mehr verhärten und allmählig auch gegen Men ſchen hartherzig werden; von allen Mör [...]
[...] zur guten Sitte ermahnen ſollte; denn auf das Wort kommt es nicht an, ſondern viel mehr auf die Sache ſelbſt; ſondern es wollte dargethan werden, in wie weit [...]
[...] identifizirt! Eine Schwalbe, ſagt man, macht keinen Sommer, auch nicht zehn; ſelbſt wenn hundert und noch mehr über's Mittelmeer daher zögen, während die übrigen Millionen noch unter der Sonne Afrikas verweilen, [...]
[...] habe, hiebei aber vom Standpunkte des Unterrichts aus als entſchieden unzweckmäßig bezeichnet, wenn mehr als vier Schüler in einem Subſellium untergebracht werden. Die eingehende Verfügung iſt durch entſprechende [...]
Bayerischer Schulfreund11.03.1863
  • Datum
    Mittwoch, 11. März 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch die Pflege des äußern Körpers ein, und Töchtern das Paradies der Herzenslauterkeit als „Wand- und Thürnachbarin“ der äußern wieder erſchließen und um ſo länger ſichern, Reinlichkeit bezeichnet Jean Paul die Her- je mehr unſer geſellſchaftliches Leben daſſelbe zensreinheit, auf deren Pflege des Erziehers zu untergraben geeignet iſt. Doch ſoll, nach Augenmerk unabläßig gerichtet ſein muß. Jean Paul, dieſe Arbeit nicht in ſogenannter [...]
[...] Augenmerk unabläßig gerichtet ſein muß. Jean Paul, dieſe Arbeit nicht in ſogenannter Nichts aber iſt derſelben gefahrbringender, als Frauenzimmerarbeit beſtehen: Nähen, Stricken jene überſtrömende Preis- und Lobſucht eitler oder Spinnen, die mehr Erholung, als Ar Mütter, ſchwacher Großältern oder thörichter beit oder Uebung zu nennen ſind, vergrößern Väter, die ſo leicht „eine bewußtloſe Grazie nicht ſelten das Uebel, das wir beſeitigen [...]
[...] ſich einſtellen. Bei der Mutter aber treibe mehr in die praktiſche Pädagogik übergegan das Mädchen die vielfachen Geſchäfte des gen, ja bei Einzelnem iſt man, und wohl Hausweſens, „welche das Träumen und Selbſt- mit Recht, darüber hinweggeſchritten und kein [...]
[...] das Mädchen die vielfachen Geſchäfte des gen, ja bei Einzelnem iſt man, und wohl Hausweſens, „welche das Träumen und Selbſt- mit Recht, darüber hinweggeſchritten und kein verlieren jede Minute durch neue Aufgaben Lehrer wird mehr die Wege einſchlagen, vor und Fragen aufhalten.“ Noch heute annºn Betretung Jean Paul warnt. Doch dieſes den Müttern nicht dringlich genug an- liegt hierin für ihn kein Vorwurf, denn wie [...]
[...] dieſes den Müttern nicht dringlich genug an- liegt hierin für ihn kein Vorwurf, denn wie empfohlen werden. Wir hätten weniger von naturgemäß und lebenskräftig müſſen Grund jenen „mehr luftigen, als ätheriſchen Frauen“, ſätze ſein, die nun nach mehr als fünfzig die behaupten, Haushalten ſei als mechaniſch Jahren größtentheils die läuternde Prüfung unter ihrer Geiſteswürde, wenn unſere Töch- der Erfahrung beſtanden und ſich als praktiſch [...]
[...] die behaupten, Haushalten ſei als mechaniſch Jahren größtentheils die läuternde Prüfung unter ihrer Geiſteswürde, wenn unſere Töch- der Erfahrung beſtanden und ſich als praktiſch ter mehr zu den Geſchäften des Hausweſens bewährt haben. angehalten würden. Gelegenheit hierzu man- Es kann jedoch hier nicht unſere Aufgabe gelt nirgends. Auch für die ſchwache Kraft ſein, die didaktiſchen Geſetze, die Jean Paul [...]
[...] Volksſchul-Unterricht, beſchränkt durch die Bevormundung der Kirche, den an ihn geſtell ten Anforderungen nicht mehr entſpreche. Die Kirche erziehe für den Himmel; die Schule aber müſſe zunächſt ſorgen, daß der Menſch [...]
[...] aber ſtatiſtiſch nachwies, daß es um die bayeri ſchen Schulen trotz Kirchenaufſicht doch nicht ſo ſchlecht ſtehe. Er meinte, daß mehr als die Kirche, unſere Bürger ein Hemmſchuh der Fortentwickelung unſeres Schulweſens ſeien, [...]
[...] beſchenkten Lehrer oft Anſprüche, die in ihren demüthigenden Konſequenzen den materiellen Werth derſelben mehr als aufwiegen. Alle Achtung daher vor Gemeinden, welche dieſel ben zu beſeitigen ſuchen dadurch, daß ſie lit [...]
[...] hier über Gemeindeſchreiberei las, habe ich leider ſchon Alles erfahren müſſen, ja noch mehr. Letzteres will ich beweiſen. Der hie ſige Gemeindeſchreiber bezog ſeit Jahren als ſolcher 16 fl. Honorar. Als der Gemeinde [...]
Bayerischer Schulfreund01.06.1871
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juni 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] weiß. Doch will ich gleich hinzufügen, daß die Klagen auch auf dem Lande, die Anfangs groß geweſen ſein mögen, immer mehr verſtum men. Ich kann mir daher auch den ſchon Eingangs erwähnten Adreſſenſturm auf na [...]
[...] Zeit liegt; das wäre wahrhaftig ein zu um fangreiches Stück Arbeit; er iſt ja ohnehin ſchon längſt kein Geheimniß mehr, jeder unbefangene und ehrliche Beobachter vermag ihn leicht anzu geben; – wir wollen auch nicht aufmerkſam [...]
[...] wollen wir auf das nachdrücklichſte betonen, einen Punkt, deſſen Richtigkeit außer allen Zweifel ſteht, nämlich: Es iſt in unſerer Zeit mehr denn je nothwendig geworden, daß Familie, Schule, Kirche und Staat auf das Innigſte zuſammen [...]
[...] drohen. Doch welches war die Antwort? – Wie aus Einem Munde ertönte der Ruf: „Werft ſie hinaus! Wir paſſen auf euch nichts mehr auf; uns kann kein Menſch etwas verbieten; wer kann uns ſtrafen, dieß möchten wir wiſſen!“ [...]
[...] zirksamts hatte wirklich guten Erfolg. Die beſtraften Maulhelden „paſſen wieder auf Pfarrer und Lehrer auf“, die Altern ſchämen ſich mehr als ihre ungezogenen Buben ob dieſer öffent lichen und allgemein bekannt gewordenen Be [...]
[...] gelegen. Nur getrauen wir uns zum Schluſſe mit Bedauern auszuſprechen, daß die Strafe mit Ruthenſtreichen nicht mehr applicirt werden darf, wie ehedem. Wäre dieſe hier im erzählten Falle nicht ganz am Platze geweſen, wäre ſie vielleicht [...]
[...] wie ehedem. Wäre dieſe hier im erzählten Falle nicht ganz am Platze geweſen, wäre ſie vielleicht nicht von einer mehr eindringlichen und daher nachhaltigen Wirkung? Gewiß! Doch das verträgt ſich nicht mit der modernen Humanität! Wir [...]
[...] 5. Am Aquator bleiben Tag und Nacht immer gleich, nämlich 12 Stunden lang; je näher aber den Polen, deſto mehr wachſen die Unterſchiede in der Tag- und Nachtlänge. Unter dem 36. Grad der Breite dauert der längſte [...]
[...] tiſche, ſüdlich die antarktiſche genannt, iſt faſt beſtändig Winter. Da wächſt kein Ge treide und kein Obſt mehr, ja oft nicht einmal Holz oder Gras, ſondern nur noch mageres Moos. Das Meer iſt faſt beſtändig voll Eis [...]
[...] welche in der Höhe ſehr fein iſt und Äther genannt wird, in der Niederung hingegen ſich immer mehr verdichtet und weil alle Dünſte der Erde darin aufſteigen, Dunſtkreis oder [...]
Bayerischer Schulfreund27.01.1864
  • Datum
    Mittwoch, 27. Januar 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wichtigkeit. Und es gibt wohl jetzt wenig Handarbeiten an ſich ſelbſt bedarf es allerdings einſichtsvolle Fabrikanten, die nicht der Ueber- nur der anhaltenden Einübung, keiner Schul zeugung wären, daß eine Werkſtätte deſto mehr bildung. Sobald aber eine Verbindung von der beſten Arbeit liefere, je mehr ſie wohl-Arbeitern vorkommt, iſt ſie unerläßlich. Der erzogene und unterrichtete Arbeiter beſitzt. | beſſer erzogene Arbeiter findet ſich leichter in [...]
[...] kanten zu erſehen. In den Maſchinenwerk-Gebrauch der Mutterſprache, Arithmetik, Geo ſtätten von William Fairbairn u. Komp., metrie, Zeichnen. Nicht bloß bei den aller die in Mancheſter 680, in London 400 bis dings mehr Bildung erfordernden Arbeiten 500 Arbeiter enthalten, ſind die ſchottiſchen einer Maſchinenwerkſtätte ſtehen die gebilde und die nordengliſchen Arbeiter, ſelbſt aus teren Arbeiter im Vortheil. Auch in den [...]
[...] und ſein wahres Intereſſe richtiger zu über ſchauen und zu begreifen, daß ſein Fortkom men, deſto mehr geſichert iſt, je mehr er durch Arbeitſamkeit, Rechtlichkeit, Mäßigkeit und Verträglichkeit ſich Vertrauen erwirbt und [...]
[...] hafteſten Männer, die treueſten Unterthanen und geachtetſten Bürger ſind, und die gerade darum mehr Beſchäftigung finden, als andere, weil ſie mit Leichtigkeit die Wünſche und An deutungen der Beſteller begreifen und ſie in [...]
[...] bereitete Knaben möchten für die gemeinen Handwerke zu viel wiſſen. Es gibt keine gemeinen Handwerke mehr als die mit bloß mechaniſcher Gewöhnung, ohne Einſicht und Urtheil, betriebenen. Jedes Handwerk bietet [...]
[...] Ä Ä. und Erläuterung Bemerkt wird, daß auch heuer wieder, wie ſolcher Anwendungen. Im Ä " bei den früheren Prüfungen, Bücher, Skripten e. je nach dem gewählten techniſchen Berufe mehr von den Candidaten benützt werden dürfen. - [...]
[...] Volksſchulen Kenntniß nehmen werden, um nach ihren Verhältniſſen und Bedürfniſſen ſich jenem Vorgange mehr oder minder voll ſtändig anzuſchließen, ſei hier noch erwähnt, daß jede der 71 vierklaſſigen Schulen er [...]
[...] ſchen Schulen auszuführen übernommen hat. 3) entweder den bei Tempski in Prag erſchienenen, der Fibel ſich mehr anſchließen den „Anſchauungsunterricht in Bildern“, oder die noch reichhaltigeren und ſchöner [...]
[...] floſſenen dritthalb Jahre für den Aufſchwung des Wiener Volksſchulweſens gethan haben, um ſo mehr, als die Thätigkeit der Kom mune für Unterrichtszwecke gleichzeitig auch durch Errichtung und glänzende Ausſtattung [...]
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