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Datum

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Berlinische musikalische ZeitungNo. 009 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] In Frankreich wird der eigentliche Geſang, die Symphonie, der dramatiſche Theil, der concertiren de Theil, ja alle Arten und Formen gleichmäßig ſtudirt, und erwerben denen, die es darinnen zur Vollkommenheit bringen, gleichen Ruhm. [...]
[...] In Italien werden die Partituren, ſelbſt der größten Meiſter, nur ſelten geſtochen. Jn Frankreich ſticht man alles; alles wird er halten, und nach vielen Jahren iſt man noch im Stande die verſchiedenen Verdienſte zu vergleichen; [...]
[...] wie auf einem öffentlichen Platze, oder in einem ler migen Caffeehauſe. In Frankreich hört man alles mit Aufmerk ſamkeit, Genuß und Geduld, nur in der Folge wird man unruhig, und der größte Fall eines Stücks er [...]
[...] hält hier mehr Ruhe, als der glänzendſte Erfolg in Italien. Alle dieſe verglichnen Thatſachen geben große Mittel an die Hand, die aufgeworfne Frage zu ents ſcheiden. Ich fühle, wie ſehr die Enthuſiaſten das [...]
[...] ––– Den Anfang des Concerts machte eine uns noch ſehr wenig bekannte Symphonie von Wilms, und ſo gerecht ich gegen alle Haydnſche und Mozartſche Symphonien 1c. bin, ſo war es für mich doch eine außerordentlich angenehme Er. [...]
[...] nehmen konnte – con amore, gegeben. Beſon ders machte das ſchöne Rondo, ſeiner einfachen, lieblichen Melodie wegen, auf alle Zuhörer einen angenehmen Eindruck. Demnächſt ſangen Madame Schüler und Herr Roeder, Mitglieder der hie [...]
[...] gern Verſtande des Worts hätte werden können. Ja es verdient derſelbe als ein fertiger und glän zender Clavierſpieler alle Achtung und Bewunde rung; und ich behaupte ſogar, daß ihm in jener Rückſicht hier wohl ſchwerlich Jemand an die [...]
[...] Rückſicht hier wohl ſchwerlich Jemand an die Seite geſetzt werden könne. Das iſt aber auch alles, was ſich nach meinem Gefühle und Herzen, das einen höhern Ge nuß verlangt, von dem eigentlichen Spiele dieſes [...]
[...] niſt vorgeſchrieben, und ohne daß es mit dem el genthümlichen Charakter des Ganzen verträglich war. Wie ſoll da accompagnirt werden, wenn alle muſi kaliſche Regeln und Vorſchriften außer Acht gefetzt werden, und nur die Laune, die Willkühr des Spie [...]
[...] ſtimmen, ohne Inſtrumentalbegleitung, von Herrn Capellm. Schnabel geſetzt, aufgeführt. Auch dies ſes Kunſtwerk macht Hr. Sch. alle Ehre, und trägt ganz den Stempel ſeines Genies an ſich. Es iſt in einem erhabenen Style gearbeitet und voller Wür [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 067 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] weiſe dem Anfänger das Studium der Kunſt, und manches wird ihm nie klar. Muß denn in der Muſiklehre alles beim Alten bleiben? dürfen oder wollen wir denn nicht auch hier, hin und wieder, et was aufräumen, ſo wie man es beim wiſſenſchaftli [...]
[...] der Scholaren zu gelehrt, indem ſie phyſikaliſche Kenntniſſe 1c. vorausſetzen. Ich glaube die kürzeſte, begreiflichſte für alle iſt die der Ton iſt ein Schal, den man ſogleicht mit der Stim me nachahmen ff kann. [...]
[...] Wir glauben all an einen Gott. Es giebt mehr Confeſſionen, die einen einigen Gott glauben, das wollte Luther nicht ſagen, ſondern: [...]
[...] Es giebt mehr Confeſſionen, die einen einigen Gott glauben, das wollte Luther nicht ſagen, ſondern: Wir alle, die wir hier verſammelt ſind, glauben an einen und denſelben Gott, haben alle einen und denſelben Begriff von ihm, und nun entwickelt er [...]
[...] 9. Er ſorgt für uns, hütet Er iſt der für uns ſorgt und uud wacht, wacht, 1o. es ſteht alles in ſeiner und alles ſteht in ſeiner Macht. Macht. [...]
[...] Luther, der Tonkünſtler, ſingt: da ga e f | g a g f e d Wir, wir, wir glauben all an einen Gott. Hier ſteht der vom edelſten Enthuſiasmus durch glühte Luther vor ſeiner Gemeine, überſieht ſie, [...]
[...] Linken und Linken zur Rechten langſam umzieht, ſingt er: Wir – Wir – Wir – Wir glauben alle an einen Gott; und wie ſingt er es? Wir alle! dies iſt der ihn begeiſternde Gedanke. Er hebt mit dem Grundton d an, ſteigt aber gleich in [...]
[...] de– ſondern ergreift feſt die Unterquarte der Domi nante zum Wir und erhebt ſich zum Ausdruck des All wieder zur Dominante, ſo daß der Ausdruck: Wir alle, ſo beſonnen, ſo durchgreifend durch die ſelbe bewirkt wird. – Wer dies nicht fühlt, nicht [...]
[...] unſern Kirchen geſungen? Wie werden ſie geſun gen? Was machen unſere Organiſten daraus? –, - Ä doch alle, denen Luthers Andenken heis lig iſt, für Erhaltung der ſo ehrwürdigen, auf Geiſt und Herz, mehr als Erz und Stein, wirkenden [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 010 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ins Beſondere. Auch abgeſehen davon, daß dem denkenden Künſtler jedes richtige Geſchmacksurtheil und alles die Poeſie und das Theater betreffende wichtig ſeyn ſollte; ſo findet der Tonkünſtler hier noch für ſich beſonders ſehr intereſſante und unter [...]
[...] ſiſchen Muſik und mit den großen Schönheiten der deutſchen Inſtrumentalmuſik glücklich zu vereinigen; daß er alle die phantaſtiſchen Anmaßungen und thö rigten Anforderungen der Sänger verachtet, nur ſeinem eignen Genie gefolgt, und ſich einzig und al [...]
[...] täten, um die Herabwürdiger des großen Künſtlers vollends zu beſchämen, Alle die bisher angeführten Aufſätze ſtehen im zweiten Bande dieſer Melanges de Litterature. Der fünfte Band enthält einen wichtigen Aufſatz [...]
[...] Methode ergriff, hab' ich mich mit der Scene be ſchäftigt, ich habe den großen, ſtarken Ausdruck ge ſucht, und über alles andre hab' ich gewollt, daß alle Theile meiner Werke unter einander verbunden wären. Ich habe ſogleich die Sänger und Sänge [...]
[...] wären. Ich habe ſogleich die Sänger und Sänge rinnen und eine große Anzahl ausübender Künſtler gegen mich gehabt; aber alle Menſchen von Geiſt und Kenntniſſen, in Deutſchland und Italien ohne Ausnahme, haben mich dafür durch ihre Lobeserhe [...]
[...] tionaltheaters nur irgend faſſen konnte. Sr. Maj. der König ſelbſt und Ihro Maj. die Königin Mut ter und alle Prinzen und Prinzeſſinnen des Königl. Hauſes beehrten das Concert mit ihrer Gegenwart, und bezeigten dem großen Künſtler mit dem weit [...]
[...] ges Potpouri von alten und neuen franzöſiſchen Lie: dern und Arietten zuſammengeſetzt und mit ſehr glänzenden und ſchweren Paſſagen durchwebt. Alle dieſe ſo verſchiedenen und höchſt ſchwierigen Stücke ſpielte Herr Romberg mit der vollkommnen Ruhe [...]
[...] Rückſicht glänzendes Concert vor einem ſehr anſehn ichen und zahlreichen Publikum. Die ausgeführten Stücke waren faſt alle eben ſo glücklich gewählt, als vortreflich ausgeführt. Den erſten Theil eröf nete die herrliche Ouverture aus Mozarts [...]
[...] Annehmlichkeit der Melodien, ihrem Gegenſtande angemeſſen ſind, und daß man an ihnen beſonders darthun kann, wie eine gewiſſe Weichheit ſich der ganzen Kunſt bemächtigt, und alles Charakteriſtiſche in den verſchiedenſten Genres verwiſcht. A. d. H. [...]
[...] Inſtrument beſteht in einem Fortepiano mit einem Tonmeſſer, vermittelſt welchem und einer dem Sono Metre beigefügten Rumeration alle Intervalle der Tonleitern der Alten genau beſtimmen, und die Sy ſteme zuſammengeſetzt auch mit unſern temperirten [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 020 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſoll ſein Sinn offen ſeyn für Alles, was ſeinem Vortrage zauberiſchen Reiz, ſeelenvolle Kraft und Anmuth mitzutheilen vermag, ſo darf ſich in ihm [...]
[...] dulation nicht widrig werden, wie vielmehr, wenn die Melodie angemeſſen ertönen, wenn Rhythmus und Takt nicht verletzt werden, wenn alles nach dem Kunſtzwecke die rechte Haltung haben ſoll. Be ſonders verrathen Blasinſtrumente, welche eine zarte [...]
[...] ein Seiltänzer, die Begleitung kraftlos und die Ri tornels und Zwiſchenſpiele unbedeutend und unzu ſammenhängend wurden. Tonkünſtler, denen alle Mittel gleichgültig waren, wenn ſie nur glänzen konnten, die dabei nichts vom Satze, wie viel we [...]
[...] ſche Volkslieder beſtimmen mich Ihnen manche Beob: achtungen vorzuführen aus verſchiedenen Zeiten, aus verſchiedenen Gegenden, alle in dem Glauben einig, daß nur Volkslieder erhört werden, alles andere wird überhört. Und was iſt erhört? Alles was ge [...]
[...] für Volk und Kunſt das höhere Intereſſe beider beherzigt und mit Veredſamkeit verfochten; dem Herausgeber dieſer Zeitung aber erlaubt, alles, was ſich zu weit von dem nächſten Zwecke dieſes Blatts entfernt, zu übergehen, und nur dasjenige aus ſei: nem Aufſatze aufzunehmen, was jedem ſeiner Leſer intereſſant [...]
[...] und ſinket unter im Hexenkeſſel der Wiſſenſchaft, wie ſie damals überſchätzt wurde. Was mir in der Dichtung lieb, das hörte ich ſelten ſingen, und alle ſchönen Melodien ließ ich lieber die Worte ver ſchlucken, wie falſche Eyer einem edlen Singevogel [...]
[...] der wurde der Nation; mit wiſſenſchaftlichem Eifer wurden dieſe ſchlechten Worte vom Theater herab durch alle Gaſſen geführt. Selbſt die ernſten blauen Schüler, wenn ſie vor dem Hauſe ſich zuſammen ſtellten, waren in dem Streite des Doktor und Apo [...]
[...] lied werden konnten. So waren ſchon in Frank reich noch vor der Revolution, die dadurch erſt mög lich wurde, faſt alle Volkslieder erloſchen, und keine Nation iſt noch jetzt ſo arm daran, daher die Gleich gültigkeit gegen alles, was ſie als Volk betrift. [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 047 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Willen Schriftſteller der Singkunſt werden mußten. Jch möchte faſt behaupten, daß nicht nur vier, ſen. dern, daß alle drei Vermuthungen gegründet ſeyn. Oder ſollten wohl die Herren das Beſte in Petto [...]
[...] und neuerlich von Laſſer, Schubert und Ande rer. An Solfeggi und Arien fehlt es uns auch nicht. - Der Franzoſe macht ſich alles leicht; An fangsgründe der Muſik findet man gar nicht; und doch iſt dieſe Singſchule für Anfänger geſchrieben. [...]
[...] diren ja ſo viele Vorzüge vor andern Nationen. - Wo die Rede vom geſchmackvollen Verzieren des Geſanges iſt, da überlaſſen ſie alles der Einſicht und dem Geſchmacke des Lehrers und des Schülers, Giebt es denn in Frankreich ſo viel gute Geſangleh [...]
[...] gen, daß er ſich nicht miteinander verträgt? Will keiner des andern Geſchmack für den wahren erken nen? Oder haben ſie alle keinen guten Geſchmack? Man beſchuldige mich hier keiner Verkleinerungs ſucht. Ich achte die verſchiednen Verdienſte der [...]
[...] fa, sol; und bildeten dadurch deutliche und gute Sänger. Daß ſich auch hier mancher Mißbrauch einſchlich, iſt freilich wahr. Aber dieſe Vokalen alle bis auf a und e zu verbannen, iſt eine große Unge reimtheit. Die Franzoſen lieben überhaupt die [...]
[...] über a und e. Hätten die Verfaſſer ihrem Grund ſaße nur die Möglichkeit und die Beweiſe beigefügt, daß man auch ohne alle Vokale zu üben, dennoch im Stande fey, dieſelben in allen möglichen Lagen und Verbindungen der Töne deutlich, und beſtimmt [...]
[...] lehren (welches überhaupt einem Deutſchen ſchwer fallen ſollte); ich wende mich alſo zu meinen Lands leuten, wenn etwa einige ohne alle Prüfung, oder wohl gar aus übermäßigem Reſpekte, dieſem fran [...]
[...] legen, und jenem Fechter gleichen, der nur in der Terz oder Quart ſtechen konnte, und ſo oft er ſich ſchlug, alle Augenblicke im Sande lag. – Der Ge ſanglehrer wird bald entdecken, wie ſchwer es dem Schüler fällt, den wahren Klang des a von o, des [...]
[...] und Anmuth durch die liebliche Miſchung aller der Sprache eigenen Vokale im Geſange hervorgebracht wird. Alle Vokale klingen gut und ſchön, wenn nur der Sänger die Geſchicklichkeit beſitzt, jedem derſel ben ſeinen wahren Klang zu geben. Das von dem [...]
[...] nach. „Laß das gut ſeyn, erwiederte der Fürſt, wir leben doch alle gern!“ *) [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 024 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] nige, vom Reiz der Neuheit geblendet, ſchön fin den. Der philoſophiſche Sinn verwahrt uns vor dem Enthuſiasmus, der mit Vorliebe. Alles bewundert, der den unbefangenen ruhigen Geſchmack verſchlingt, alle Beſtimmtheit aus unſern Gefühlen, alle Gründ [...]
[...] nichfaltigen Eindrücke zu einem Ganzen, ein frei mit dem Verſtande harmonirendes Spiel der Einbil dungskraft. Alles, was Zwang in die Darſtellung bringt, was den ſtetigen Uebergang der organiſchen Theile der Muſik, ihren melodiſchen und harmoni [...]
[...] Das Genie kündigt ſich durch ſeine Individua lität höchſt intereſſant an; nichts behandelt es flach oder allgemein, Alles eigenthümlich und individuell nach dem Kunſtzweck, und überdies auf eine ihm bloß eigene Manier, was ſeinen beſondern Styl [...]
[...] Alle bloße Inſtrumentalmuſik, ohne Plan und Ge genſtand, ſpricht weder zum Geiſt, noch zum Hers zen, und verdiente Fontanelle’s Frage: Sonate, que [...]
[...] Genauigkeit im Takt, welcher doch in der Mus ſik unentbehrlich iſt, zeichnet die franzöſiſche Oper nicht aus. Vielmehr wird er er alle Augenblicke darin gemißhandelt; ſelbſt weigern ſich die Italiäner unſre Arien zu akkompagniren. Der Takt fehlt uns [...]
[...] und kräftig war dieſer Schluß, voller Feuer und Le ben, alle Zuhörer mit ſich fortreißend. Er war die ſchönſte Zierde dieſer Muſik. Er hätte faſt allein be: friedigen können. [...]
[...] Kunſt ſo ganz zuſagte – indem es ihm eine Gattin zuführte, die durch Geiſt und Herz, durch edle Bil: dung ihm alles, alles! war, was Geiſt und Herz wünſchen, ſuchen, finden können. Kunſt und Wiſſenſchaft muß ſeinen frühen Tod [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 017 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Muſik meinem Sohne wegnehmen?“ An dieſer Bedenklichkeit bin ich Schuld, indem ich zugleich meine Meinung über das: Wie ſoll er dies alles lernen, hätte hinzufügen ſollen. Meine Meinung iſt keinesweges, daß er be [...]
[...] alle Stufen gleich ſind – lernt den Zweck der kur zen Taſten kennen, wird um ein Zeichen verle gen, ſich zu bemerken, wenn er zu der f Note ſtatt [...]
[...] er verfolgte ſeine überlegteſten Zwecke mit ruhiger Beharrlichkeit, und fand in ſeinem Gewiſſen Troſt und Erhebung, wenn er ſich für alle die väterliche Sorgſamkeit, womit er ſich ſeines Alumneums an nahm, am Abende ſeines Lebens vom Neide und [...]
[...] alle Auswartige, [...]
[...] noch ſieben Muſiker zur Verſtärkung deſſelben. Als Inſpector aber kam ich zu meinen 56 Kindern und Jünglingen mit ei“ nem Herzen voll Liebe, voa Eifers, alles Mögliche zu ihrem Beſten zu thun, voll Muths, mich allen Misbrauchen, allen Bedrückungen derſelben zu widerſetzen, und kühn einzugreifen, [...]
[...] getreten, die wenige verſtanden, und nicmand in unſern Tagen mehr ſchon finden konnte. Verbeſſerung des Choralgeſanges hat mir immer ſehr am Herzen aelegen, ſo daß ich mich an alle ſchieſe und parteiiſche Urtheile nicht kehrte, bis ich ſie endlich durch die mit landesherrlicher Empfehlung erfolgte Herausgabe [...]
[...] Sanfte Gefühle der Liebe, der Alles umfaſſenden, [...]
[...] Geweihte der Muſen. Unſichtbare Gebieter, der Tonkunſt göttliche Meiſter, Alles bezaubernd ergreifet das Herz der fühlenden [...]
[...] Teutſcher Muſiktriumph, der Hörer bezauberte Schaaren. O wer nennet ſie alle, diesſeits des Grabes noch blühend, [...]
[...] Tönen Trauernde Schüler und Freunde; dein Geiſt verſam melt ſie Alle, [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 015 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Orcheſter beſriedigender, je nachdem es dienend oder herrſchend einherzuſchreiten oder zu folgen gelehrt und gewohnt worden - das alles ſollte gar nicht mehr zur Sprache kommen können, meinte der große enthuſiaſtiſche Künſtler, der ganze alte grund [...]
[...] Grabe, in üppigem Boden, in tauſend Nebenſchöß lingen fortwucherte, ſondern in Einem kräftigen Stamme fortwuchs; endlich auch alles was die er finderiſchere, tiefe und fleißige deutſche Nation ſamt der frühen niederländiſchen Schule für die höhere [...]
[...] der frühen niederländiſchen Schule für die höhere Ausbildung der Harmonie und Inſtrumentalmuſik gethan – alle dieſe Mittel, in mächtiger Meiſter hand vereinigt, im hellen, tiefen, weiſe ordnenden Auge feſtgefaßt, wurden vom ſchöpferiſchen Genie [...]
[...] vollſten Harmonien, in den ſprechendſten, ausdruck, vollſten Tönen und Figuren der eigentlichen Muſik dar; alles Unweſentliche, alles bloß Zierende und [...]
[...] allen Theilen ganz vollkommne Ausführung ſolcher Muſik von ſo zerreißender Kraft, ſo innig und tief erſchütternden Wahrheit, ohn' alle Schonung für unſre moderne Weichlichkeit und Kleinheit; die zer riſſe jedes gefühlvolle Herz, zerſtörte jedes feine Ner-, [...]
[...] trabaſſiſten, die ſeiner Darſtellung als Werkzeuge dienen ſollten, wie Kinder und Thoren behandelte, bis ſie ſich alles Widerſinnigen und Stöhrenden entäußerten und ganz in ſeine hohe Idee von einem großen Kunſtenſemble eingingen. Die Leidenſchaft [...]
[...] keiten ſeinen Roland und Atys zuſammen, und galt ſeiner Parthel einen Augenblick für denjenigen, der alles hätte, was jenem fehlte. Ein Majo, Tra etta, Sacchini hätten den Kampf wenigſtens mit ähnlichen Waffen und auf der rechten Bahn ge [...]
[...] ihren widerſinnigen Behauptungen und tollen Wis derſprüchen nicht weiter durchkonnten, und ſich das her gezwungen ſahen, den derben, alles zermalmen den Charakter des Meiſters anzugreifen. Damit war denn aber auch ſeine große pariſer Laufbahn [...]
[...] den Charakter des Meiſters anzugreifen. Damit war denn aber auch ſeine große pariſer Laufbahn vollendet. Er ergrimmte über alle die Kleinheit, Bosheit und Unfähigkeit zu reinem Genuß des Be ſten und Vollendeten, und ſchwur, für ein ſo frivo [...]
[...] leben, als die muſikaliſche Kunſt ächte Kunſt bleiben und die Menſchen für das Höchſte in ihr empfäng lich bleiben werden. Alle ſeine großen Opern ſind durch alle Revolutionen hindurch auf dem pariſer Operntheater geblieben, von Piccini's Opern auch [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 027 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſelbe Melodie ſingt der zweite Chor, jedoch mit veränderter Harmonie. Der erſte Chor fährt fort: Und alle Welt vergehet Mit ihrer Herrlichkeit. Welche Worte der zweite Chor auf obige Weiſe wie [...]
[...] bewegen, die zarte Weisheit, zu der ſich der Schluß ſogar in der Tonart hinneigt, alle dieſe Schönhei ten, welche über die einfachen Worte des Gedichts in reicher Fülle ausgegoſſen ſind, erregen in dem [...]
[...] len der Töne auf den Worten, der Menſch beſte het, und das Verſchwinden und Abfallen derſelben auf den Worten, die Welt vergehet, ſo wie alle vorher genannten Eigenſchaften der Kraft, zaubern den Menſchen in ſeiner Stärke und die Welt in [...]
[...] Einheit und Ewigkeit Gottes und ſeine Barmherzigkeit, welcher die Menſchen ſich er freuen. Wenn alle Welt vergehet und die Men ſchen mit derſelben, ſo iſt doch Einer ewig und an allen Enden. [...]
[...] eine Solidität, Feſtigkeit, und eine, man könnte ſa gen, ſo kompakte Natur, daß die Solidität beinahe zur Rigidität geworden iſt. Alles hängt hier ſo feſt ineinander, eine jede der acht Stimmen ſchließt ſich nach den ſtrengſten Regeln der Kunſt ſo innig [...]
[...] Töne nach der Oberfläche, keine leichtbewegliche Sen timentalität, erregt durch die äußern Objekte der Welt, ſondern alles geht ſtrebend nach innen, flieht nicht voneinander, ſondern fuget ſich architekto niſch in einander; es wehet darin eine ewige feſtbe [...]
[...] ſchon als Uniſono wie ein Gegenſaß der Fuge an geſehn werden muß, iſt allerdings von großer Wür kung, ſo wie alles darauf folgende, wo die beiden Chöre ſich gegen einander bewegen und antworten, die Heiligkeit, Allwiſſenheit, Allmacht und Barm [...]
[...] Gründlichkeit in der Kunſt, Verſtand in der Be handlung der Poeſie, ein kräftiges Gefühl und eine klare ideelle Anſchauung, alle dieſe Vorzüge eines ſeltenen Talents offenbaren ſich in den kleinſten, ſo wie in den größten Werken dieſes Componiſten, wel [...]
[...] Den Beſchluß der Feierlichkeit machten die drei letzten Stücke der ſechszehnſtimmigen Meſſe von Faſch, die, ſo wie alle Arbeiten dieſes Meiſters, als ein bleibendes Element der Akademie angeſehen werden müßen, wodurch ſie die Beweiſe ihrer gro [...]
[...] vollkommenern Intonation, in Behandlung aller Töne und Tonarten. Seine Schriften, in welchen alles bleibende Gute der Quanziſchen Schule benutzt und manches dieſer Fehlende weiter ausgeführt iſt, ſind die gründlichſten und lehrreichſten für die Flöte. [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 040 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eremplar und kann mich noch an mehreren charaks tervollen und höchſtgraciöſen Sätzen, die auch über all von einer gutgedachten und reinen Harmonie uns terſtützt ſind, ſehr ergößen. Von Seiten der ryth miſchen Behandlung ſind ſie auch ſicherlich Studi [...]
[...] der Seite Seb. Bach alle andre Componiſten weit überträfe. Was Hr. F. übrigens gegen diejenigen vorbringt, [...]
[...] richt zu erhalten. Was das aber damals hieß, als Muſikmeiſter Ludwigs des Vierzehnten berühmt zu ſeyn, davon hat man jetzt, da alles berühmt iſt und faſt keiner etwas Rechtes gilt, auch keine Vorſtel lung. - Doch verlaſſen wir den Franzmann gegen [...]
[...] nommen werden müßte: „Der älteſte, Wilhelm Friedemann, kam in der Originalität aller ſeiner Gedanken ſeinem Vater am nächſten. Alle ſeine Melodieen ſind anders gewendet, als die Melodieen andrer Componiſten, und nicht nur äußerſt na [...]
[...] und gar nicht als unſchuldigen Scherz, ſondern in ſehr ernſthaften Geſprächen über die Kunſt, aus ſeinem Munde vernahm: daß nämlich mit all den contrapunktiſchen und canoniſchen Künſteleien und Spielereien, in denen ſein Vater die Möglichkeit er [...]
[...] Einklang bis zur None auch eine regulaire vierſtim mige Fuge u. dgl. enthalten, fügt er hinzu: dieſes Modell, nach welchem alle Variationen ge? „macht werden ſollten, obgleich aus begreif lichen Urſachen noch keine einzige darnach [...]
[...] nen ächten Kunſtwerth zu haben? und da Seb. Bach darinnen am größten und vollkommenſten war, ſo iſt alles, was nicht auf dieſem Wege ihm nachfolgt, nur Volksmuſik, um die der wahre Kenner ſich wei ter nicht zu bekümmern hat? Alle die herrlichen, [...]
[...] moriſtiſchen, angenehmen, graciöſen Variationen von C. Ph. E. Bach, Faſch, Haydn, Mozart, Clementi, Cramer, hätten alle nicht ſo gemacht werden ſollen, wie ſie nun da ſtehen und leben und Künſtler und Kunſtfreunde längſt ergößten. Jene [...]
[...] Wie der Hirſch nach friſchen Waſſerquellen, Ach! ſo ſchmachtet, Herr, die Seel' nach Dir. Urquell alles Lebens, ich vergehe – Soll ich nicht mehr ſchauen Meines Gottes Antlitz? [...]
[...] Haſt mich nicht verlaſſen. - heimlichen Gerichts, oder an der Compoſition ſelbſt, Nicht von Feinden mehr gedrängt, läßt Ref. unentſchieden. Die Vorſtellung wurde Geh' ich froh und feſſelfrei umher. mit all der Pracht und dem Glanze gegeben, wie [...]
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