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Datum

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Berlinische musikalische ZeitungNo. 027 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſelbe Melodie ſingt der zweite Chor, jedoch mit veränderter Harmonie. Der erſte Chor fährt fort: Und alle Welt vergehet Mit ihrer Herrlichkeit. Welche Worte der zweite Chor auf obige Weiſe wie [...]
[...] bewegen, die zarte Weisheit, zu der ſich der Schluß ſogar in der Tonart hinneigt, alle dieſe Schönhei ten, welche über die einfachen Worte des Gedichts in reicher Fülle ausgegoſſen ſind, erregen in dem [...]
[...] len der Töne auf den Worten, der Menſch beſte het, und das Verſchwinden und Abfallen derſelben auf den Worten, die Welt vergehet, ſo wie alle vorher genannten Eigenſchaften der Kraft, zaubern den Menſchen in ſeiner Stärke und die Welt in [...]
[...] Einheit und Ewigkeit Gottes und ſeine Barmherzigkeit, welcher die Menſchen ſich er freuen. Wenn alle Welt vergehet und die Men ſchen mit derſelben, ſo iſt doch Einer ewig und an allen Enden. [...]
[...] eine Solidität, Feſtigkeit, und eine, man könnte ſa gen, ſo kompakte Natur, daß die Solidität beinahe zur Rigidität geworden iſt. Alles hängt hier ſo feſt ineinander, eine jede der acht Stimmen ſchließt ſich nach den ſtrengſten Regeln der Kunſt ſo innig [...]
[...] Töne nach der Oberfläche, keine leichtbewegliche Sen timentalität, erregt durch die äußern Objekte der Welt, ſondern alles geht ſtrebend nach innen, flieht nicht voneinander, ſondern fuget ſich architekto niſch in einander; es wehet darin eine ewige feſtbe [...]
[...] ſchon als Uniſono wie ein Gegenſaß der Fuge an geſehn werden muß, iſt allerdings von großer Wür kung, ſo wie alles darauf folgende, wo die beiden Chöre ſich gegen einander bewegen und antworten, die Heiligkeit, Allwiſſenheit, Allmacht und Barm [...]
[...] Gründlichkeit in der Kunſt, Verſtand in der Be handlung der Poeſie, ein kräftiges Gefühl und eine klare ideelle Anſchauung, alle dieſe Vorzüge eines ſeltenen Talents offenbaren ſich in den kleinſten, ſo wie in den größten Werken dieſes Componiſten, wel [...]
[...] Den Beſchluß der Feierlichkeit machten die drei letzten Stücke der ſechszehnſtimmigen Meſſe von Faſch, die, ſo wie alle Arbeiten dieſes Meiſters, als ein bleibendes Element der Akademie angeſehen werden müßen, wodurch ſie die Beweiſe ihrer gro [...]
[...] vollkommenern Intonation, in Behandlung aller Töne und Tonarten. Seine Schriften, in welchen alles bleibende Gute der Quanziſchen Schule benutzt und manches dieſer Fehlende weiter ausgeführt iſt, ſind die gründlichſten und lehrreichſten für die Flöte. [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 040 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eremplar und kann mich noch an mehreren charaks tervollen und höchſtgraciöſen Sätzen, die auch über all von einer gutgedachten und reinen Harmonie uns terſtützt ſind, ſehr ergößen. Von Seiten der ryth miſchen Behandlung ſind ſie auch ſicherlich Studi [...]
[...] der Seite Seb. Bach alle andre Componiſten weit überträfe. Was Hr. F. übrigens gegen diejenigen vorbringt, [...]
[...] richt zu erhalten. Was das aber damals hieß, als Muſikmeiſter Ludwigs des Vierzehnten berühmt zu ſeyn, davon hat man jetzt, da alles berühmt iſt und faſt keiner etwas Rechtes gilt, auch keine Vorſtel lung. - Doch verlaſſen wir den Franzmann gegen [...]
[...] nommen werden müßte: „Der älteſte, Wilhelm Friedemann, kam in der Originalität aller ſeiner Gedanken ſeinem Vater am nächſten. Alle ſeine Melodieen ſind anders gewendet, als die Melodieen andrer Componiſten, und nicht nur äußerſt na [...]
[...] und gar nicht als unſchuldigen Scherz, ſondern in ſehr ernſthaften Geſprächen über die Kunſt, aus ſeinem Munde vernahm: daß nämlich mit all den contrapunktiſchen und canoniſchen Künſteleien und Spielereien, in denen ſein Vater die Möglichkeit er [...]
[...] Einklang bis zur None auch eine regulaire vierſtim mige Fuge u. dgl. enthalten, fügt er hinzu: dieſes Modell, nach welchem alle Variationen ge? „macht werden ſollten, obgleich aus begreif lichen Urſachen noch keine einzige darnach [...]
[...] nen ächten Kunſtwerth zu haben? und da Seb. Bach darinnen am größten und vollkommenſten war, ſo iſt alles, was nicht auf dieſem Wege ihm nachfolgt, nur Volksmuſik, um die der wahre Kenner ſich wei ter nicht zu bekümmern hat? Alle die herrlichen, [...]
[...] moriſtiſchen, angenehmen, graciöſen Variationen von C. Ph. E. Bach, Faſch, Haydn, Mozart, Clementi, Cramer, hätten alle nicht ſo gemacht werden ſollen, wie ſie nun da ſtehen und leben und Künſtler und Kunſtfreunde längſt ergößten. Jene [...]
[...] Wie der Hirſch nach friſchen Waſſerquellen, Ach! ſo ſchmachtet, Herr, die Seel' nach Dir. Urquell alles Lebens, ich vergehe – Soll ich nicht mehr ſchauen Meines Gottes Antlitz? [...]
[...] Haſt mich nicht verlaſſen. - heimlichen Gerichts, oder an der Compoſition ſelbſt, Nicht von Feinden mehr gedrängt, läßt Ref. unentſchieden. Die Vorſtellung wurde Geh' ich froh und feſſelfrei umher. mit all der Pracht und dem Glanze gegeben, wie [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 042 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Spottet mein mit falſchem Jammer. Haltet, o haltet ſie auf (Den Felſen hinaneilend.) Du, Verruchter! Nimmer Die Meuchelmörderinnen! Soll die Bosheit dir gelingen! Gebt ſie alle dem tobenden Meer, (Lichas eilt höher den Felſen hinan, die Männer formiren ſeit- Stürzt ſie alle den Felſen hinab! - wärts Gruppen des Schreckens.) O Kenäiſches Vorgebürge! [...]
[...] Sandt' es die Treuloſe mir. Jmmer feſter ſchließt ſichs an die Glieder, Frißt alles Fleiſch hinweg, Schöpft allen Athem aus den Höhlen des Bu: ſens mir. [...]
[...] Den Höllenwächter, den Drachen, Den Wächter der güldenen Aepfel! – All überall rühmt' ich allein - Im Kampfe des Sieges mich, – [...]
[...] Da fühlte ſie den Jrrthum, Er koſtet ihr das Leben. Alle. O Wehe, wehe! O wehe! Beide Chöre wie oben, [...]
[...] Von dir entfernt, verwünſcht, Sank ſie in Schatten hinab. Alle (leiſe,) Sie ſank in Schatten hinab, Einſam in Schatten hinab! [...]
[...] Hör' an, mein Sohn! Hellenen hört! Schwört alle, mein Gebot Verehrend zu vollführen. Chor. [...]
[...] Mit Schauder füllſt du uns! Herkules (zum Sohne.) Gieb deine Rechte mir! Schwört alle. Chor. Wir ſchwören! wir ſchwören, wir ſchwören! [...]
[...] Er zündet mit ſeinem Blitze Die Flamme zur Ewigkeit mir. – (Herkules beſteigt heroiſch den Holzſtoß. Alles Volk grup [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 012 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] feehäuſern des Boulevards und in den Catacomben des Palais Royal u. ſ. w.“ ,,Daß in Paris alles geſtochen wird, findet er fehrthörigt, und lobt die Weisheit der Italiäner, die nur ſehr ſelten eine Partitur ſtechen laſſen, fin: [...]
[...] » -copiſten, welche um die ſechzig neue Opern, die alle Jahr in Italien aufgeführt werden, herumreiſen und unter einander correſpondiren und nur die [...]
[...] zen Opernſaal regnen laſſe u. ſ. w. Die Worte würden in Italien beſſer gehört als in Frankreich, wo man alles drucke und ſtäche, aber nichts deutlich ausſpräche; die Sänger lernten zwar nie die Worte, aber der Souffleur ſagte ſie [...]
[...] dem (um nur das erſte beſte Beiſpiel anzuführen) ſtanden allerdings die Blasinſtrumente zu tief im Hintergrunde. Männer, die ihr Auge auf alles, was heben konnte, richteten, zogen ſie hervor. Es gelang ihnen, man fand Wirkung, Gewinn; aber [...]
[...] die Unfähigkeit der Blasinſtrumentalmuſik, anhal tendes Wohlgefallen zu bewirken. Jetzt mußte mit dem erſten Wink des Taktſchlägers alles was Odem hat in Trompeten, Clarinetten, Hörnern, Hoboen, Flöten 1c. ſtoßen, und wenn in jedem Satze nicht [...]
[...] In Anſehung des Vergnügens, das die Poeſie ge währt, wird der wahre Philoſoph weder Alles der Natur, noch Alles der Einbildung zuſchreiben. So wie die Muſik eine allgemeine Wirkung auf alle [...]
[...] Völker äußert, obgleich die Muſik des einen nicht immer dem andern gefällt, eben ſo wird er zugeben, daß alle Nationen für die poetiſche Harmonie em: pfänglich ſind, ſo ſehr verſchieden ihre Poeſie ſei. Durch eine aufmerkſame Unterſuchung dieſer Ver [...]
[...] es nicht der Fall, daß eine Muſik, die uns anfangs misfiel, in der Folge uns einnahm, nachdem wir im Anhören den ganzen Ausdruck und alle Feinheiten entwickeln gelernt hatten? Die Arten des Vergnü gens, die durch genauere Bekanntſchaft und Ge [...]
[...] Es iſt mit der Harmonie der Rede wie mit der poetiſchen und muſikaliſchen Harmonie. Alle Völker haben eine Muſik; das Vergnügen, das aus der Melodie des Geſanges entſpringt, hat alſo ſeinen Grund in der Natur: und es giebt übrigens [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 012 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind von ganz entſchiedener Bedeutung dergeſtalt auf Einen Totaleffekt concentrirt, daß dem menſch lichen Gemüthe der Blick in den Herbſt alles Le bens geöfnet iſt. Es iſt zugleich das Edelſte, was die Kunſt in dieſer Art hervorbringen kann. [...]
[...] wird; wenn das Bild der Geduld und Treue durch die Geſtalt des Abſcheus maleriſch verſtellt wird; ſo iſt hier alles ſublim, religiös, intenſiv und analo giſch mit dem unendlich hohen Sinne von der mora liſchen Erlöſung der Welt. [...]
[...] In der möglichſt kürzeſten Zeit, ohne Pomp und Aufwand, von prächtigen Kunſtmitteln, fallen gleichſam die Blätter alles Lebens herab; das ge: heimnißvolle Brüten irdiſcher Auflöſung lagert ſich feſt um jede pulſirende Kraft. Das Leben ward [...]
[...] iſt, kann nur durch unaufhörliche Anſchauung des Werks ſelber immer mehr und mehr empfunden und genoſſen werden. In dem letzten Hallelujah ſind alle höhern und niedern Kräfte des Univerſums in Thä tigkeit geſetzt, die Erhöhung des Helden zu feiern, [...]
[...] tigkeit geſetzt, die Erhöhung des Helden zu feiern, und ſich mit der Freude der Himmel über ſeinen Empfang zu vermählen. Alle Kraft der Tonkunſt, das Gemüth zu Lob und Dank und Anbetung zu entflammen, ſcheint bis auf dieſen Punkt aufgeſpart [...]
[...] des Herrn; ihr flammend Licht blendet nicht mehr: es erwärmt, erhebt, es begeiſtert. Unſer Meiſter würde hier, wie alle Componiſten vor und nach ihm, ſein Werk haben ſchließen kön nen, wenn es ihm, wie jenen, um eine bloß hiſtori, [...]
[...] „Jch weiß daß mein Erlöſer lebt und mich er ,, weckt am letzten Tage.“ „Denn wie durch Adam alle ſterben, ſo kam ,, durch Einen die Auferſtehung vom Tode.“ „Sie ſchallt die Poſaune, und die Todten er: [...]
[...] ſtand nicht eher auftreten kann, bis etwas zu ver ſtehen da iſt. Dies iſt der Geſichtspunkt des Rec. über dies Werk und über alles was Kunſt heißt. Nach dieſer Vorausſetzung geht Recenſ, zu der neuen, vom verewigten Mozart bearbeiteten Partie [...]
[...] iſt wieder aufgehoben. Verſtärken, alſo! das Salz ſoll geſalzen wer den! Ja man dürfte nur noch alle andern Gewürze dazuſchütten, um endlich auch das Salz nicht mehr zu ſchmecken. So tödtet eins das Andere, und die [...]
[...] ganze Muſik verzehrt ſich ſelbſt, anſtatt außer ſich genoſſen zu werden. In dem Chore No. 23: Wir alle gingen in der Jrre wie Schaafe, wo in der Händel ſchen Partitur ein Durcheinanderwirren willkührli [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 021 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] rem Urtheil auch der richtige Standpunkt; oft ur theilen ſie bloß nach Laune; nicht ſelten fehlen ihnen alle leitende Ideen der Principien. Z. B. ohne re ligiöſen Sinn oder doch ohne alle Empfänglichkeit für religiöſe Anregungen, ohne Sinn für's Erhabe [...]
[...] daß der Ausdruck die Idee verfehlt, dann iſt Grund da, den Beifall zu verſagen. Der pedantiſche Geſchmack verwirft alles Neue, was vom Herkommen abgeht, jede Freihet, die ſich der Komponiſt oft mit Abſicht und glücklichem Er [...]
[...] dem vollſtändigen Nachdruck der Verlagshandlung dieſer Eingeſchule weit reicher an Beiſpielen und Uebungsſtücken. Wenn dieſe auch nicht alle empfeh lungewerthe Muſter ſind, ſo ſind es doch die mei ſen, und man findet in ihnen nicht eine ſo nachläſ [...]
[...] gründlicher Unterricht in der Muſik überhaupt, oder auch nur im Clavier gegeben wird, wobei ja auch alles vorkommt, was der Singeſchüler nachher von der Muſik überhaupt lernen muß. Der Umfang dieſer Blätter erlaubt, um ſo we [...]
[...] Zeit mit Ueberzeugung anempfehlen könne. Je wil der die Kunſt jetzt ins freie Blaue hineingetrieben wird, deſto ſtrenger muß man auf alles halten, was die gute ächte Schule, die noch vor funfzig Jahren in Italien blühte und herrliche Früchte trug, zurück [...]
[...] auswärtigen, nimmt man jetzt ſo oft von der arm ſeligen Nothwendigkeit her: es müſſe in Deuſchland alles möglichſt wohlfeil geliefert werden und dabei könne der Verleger weder die rechten Autoren noch einen anſehnlichen Vorrath von Papier und große [...]
[...] Verf. bei einer neuen Umarbeitung ſeiner Singe: ſchule ſehr zur Hand gehen: Ueber die Hälfte des hier Abgedruckten kann er rein weglaſſen. Alle die Rathſchläge, deren verſtändige und erfahrne Väter und Mütter gar nicht bedürfen, alle die kleinen [...]
[...] Weigl, die neue Scene mit Muſik von unſerm We ber, die glückliche Vertheilung der Rollen, die neuen Dekorationen, dies alles gewährte neuen erhöhten vermehrten Genuß eines alten beliebten Stückes. Von jedem ein paar Worte: [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 034 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] würdiger Einheit uns überraſcht. Die Darſtellung iſt natürlich, ſprechend, vollkommen wahr, ſagen wir, wenn Alles in ihr mit des Künſtlers reinäſthe tiſchem Zweck zuſammenſtimmt, ſeine Idee mit Klar heit ausdrückt, überall ein Alles durchdringendes [...]
[...] füllt, zu idealiſchen Anſchauungen emporhebt, durch ſchöne und erhabene Bildungen entzückt und begeis ſtert. Ihm dankt die Tonkunſt alle geiſtvolle Er findung, alle Originalität des Ausdrucks, alle Eigen thümlichkeit der Behandlung mannichfaltiger Ideen [...]
[...] Regel des Schönen nie zu übertreten. - Ueder das muſikaliſche Genie nur noch folgende Bemerkungen. Alle Praxis geht der Theorie vor as alles Handeln dem Wiſſen. So erfand, dich *ete, bildete das Genie längſt Geſänge und Muſik [...]
[...] den genialen Künſtler. Er zeigt ſich auch in der glücklichen Fähigkeit zu einem vielleicht ſehr einfachen Thema alle die muſikaliſchen Gedanken zu erfinden, welche mit demſelben theils intereſſant kontraſtiren, theils in ihm verborgen liegen oder es in ein anzie [...]
[...] Darſtellungen, ſeine Kunſtübungen eine unnennbare Gedankenfülle, etwas Unausſprechliches, das ihn und alle ſeine Bewunderer mit unbeſchreiblichen Ahn dungen erfüllt, über jede Schranke der Gewohnheit [...]
[...] wahrſcheinlich klang, der Churfürſt von Sachſen habe, gekränkt durch die Nachrichten von des guten Naumanns ſchlimmem Lebensende, anbeſohlen: es ſolle alle ſeine ſchöne liebliche Muſik, die er für ſeinen Hof und ſeine Capellc componirte, verſchloſſen und nie wieder aufgeführt werden. Wir wünſchten, daß glaub“ [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 060 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Finſterniß eben nicht ruhte, als mancher wähnen mag, eines Zeitalters, da man wußte und zu beken nen ſich nicht ſchämte, daß alle gute Gabe von oben herab komme, da man ſich ſelbſt wenig, mit dem Beiſtand der Gottheit, alles zutraute. Wir bedür [...]
[...] bauen wohl noch hin und wieder eine hübſche Kir che, verwenden einige Tauſende auf Canzel, Altar und Orgel, glauben hiemit nun aber auch alles ge: than zu haben; was von unſern Canzeln, von uns ſern Chören tönt, kümmert uns weiter nicht, das [...]
[...] den der Herr gemacht hat, der Gelegenheit zu be rauben, ſich im Gotteshauſe an einer ſchönen Mu ſik zu laben, alle ſieben Tage einmal eine Seeligkeit zu fühlen, die der glückliche Reiche, der Große ſich um den geringſten Preis erkaufen kann. Eine herz [...]
[...] auch der Seegen des Gebotes werde: ,, den ſieben ten ſollſt du ruhen, und deiner Hände Lohn dich freuen.“ – Ueber alles dies ließ ſich viel Schönes und Gutes ſagen; allein wer würde darauf achten, was würde es frommen? Wir wollen daher des [...]
[...] ner unſerer frommen verſtorbenen Kirchenlehrer aus dem Grabe auferſtehen und in eine unſerer Kirchen treten, was würde er denken? Entweder eine alles dahinraffende Peſt habe unter den Menſchenkindern gehauſet, oder der Antichriſt habe ſein Reich förm: [...]
[...] der gebildete Theil der Menſchen iſt, in Betreff der Herrſchaft der Sinnen, keinesweges erimirt. Woll ten wir dem Schauſpiel, der Oper alles nehmen, was für die Sinnen berechnet iſt, wie leer würden in kurzer Zeit die frequenteſten Schauſpielhäuſer [...]
[...] ſache machen; allein einzelne Fälle, wo ein durch Kopf, Geiſt und Herz ausgezeichneter Mann, alles an ſich zu ziehen, zu reißen, zu ketten, alles für den Gottesdienſt zu wirken vermag, ſind ja nur Aus [...]
[...] Hat der Kirchencomponiſt in ſeiner Art ſo ſanft hinreißend geſungen, wie Schweizer, ſo mag der Prediger alle Rednerkünſte aufbieten, dem Zuhörer wird vor der Hölle nicht mehr grauen: das eliſiſche Friedensliedhallt noch nach in ſeinem Herzen: man [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 069 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] und iſt bei alle dem Director musices. Dafür er: hält er 15o – auch wohl noch weniger – zuweilen 2oo, und wenns köſtlich iſt 3oo Thaler, und zwar [...]
[...] der Candidaten der Theologie, die – genau unter ſucht – ihre ſämmtliche Theologie, Philoſophie, und wie die Fakultätsartikel alle heißen mögen – in ei [...]
[...] nem Kaſten ſelbſt nachgeſchriebener oder kopirter Hefte mit ſich herum führen, bewirbt ſich gefliſſentlich, aus freiem Antrieb, um ſolch ein Aemtchen. Alles was geſunde Finger hat, klimpert jetzt Clavier, und ſomit findet ſich vor der Hand Muſik genug, um [...]
[...] da er doch zur geſetzten Zeit, laut Vokatien, amts und ehrenhalber Muſiken geben muß? Entweder er muß alles zuſammenraffen, was ſich ihm darbietet, was er ohne Koſten erhalten kann, es ſei gut oder ſchlecht; oder er muß ſelbſt komponiren: in der [...]
[...] That eine fatale Nothwendigkeit in ſeiner Lage, eine Arbeit, zu der es ihm gleich ſehr an Zeit als an Luſt fehlen muß! Und alles das für 15o – 2oo Thaler? Schullehrer, Vorſänger, Muſikdirektor Kirchen komponiſt und – Notenkopiſt? [...]
[...] iſt ihnen nicht zu verargen: haben doch die pariſer Dichterlinge kürzlich mehrere Comödien geſchrieben, die alle den Namen – Intrigue – führen, ſie unterſcheiden ſich nur dadurch von einander, daß eine Intrigue am Fenſter vorgeht, und die andere [...]
[...] chen Cherubini zu beſitzen, und hoffen ihn auf lange, vielleicht auf immer zu feſſeln. Bezeugt man ihm die Verehrung, die hier alle wahren unpar theiiſchen Künſtler und Kunſtfreunde für ihn hegen, nur einigermaßen thätig und hinlänglich, um ihm [...]
[...] tend ausdrückt, nimmt gleich im erſten Augenblick für ihn ein, und ſeine ächte Beſcheidenheit, das ſicher ſte Merkzeichen ächten Genies, feſſelt nicht nur alle an ihn auf immer, die von ſeinen herrlichen Kunſt producten ſchon ergriffen waren; ſie muß auch alle [...]
[...] durch Neid und Cabale die Bearbeitung zweier Opern, mit denen er uns beglücken will, zu verlei den, und ſo alles ſich vereine, ihn auf immer hier zu feſſeln und ihm die ganze erwünſchte Exiſtenz zu verſchaffen, die er verdient, und die ſeit einiger Zeit [...]
Berlinische musikalische ZeitungNo. 011 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] „diget ihr, daß ihre Miſſethat vergeben iſt! Ver „nehmt die Stimme des Predigers in der Wüſten! „Alle Thale macht hoch; ſenkt Berge und Hügel „vor Jhm, und was rauh iſt machet gleich! denn „die Herrlichkeit Gottes des Herrn wird offenbar! [...]
[...] „vor Jhm, und was rauh iſt machet gleich! denn „die Herrlichkeit Gottes des Herrn wird offenbar! „Alle Völker ſollen ſie ſehn, denn Gott hat es ver. „heißen!“ Von dem erſten einzelnen Ton dieſes Troſtrufs [...]
[...] ,,So ſpricht der Herr, Gott Zebaoth: Noch „eine kleine Zeit und ich bewege den Himmel und ,, die Erde; das Meer und das Trockene; ja, alle ,,Völker beweg' ich! Der Herr, den ihr ſucht, kommt „plötzlich zu ſeinem Tempel und der Engel des Bun [...]
[...] ,,Denn Er iſt wie ein läuternd Feuer. „Er wird ſie reinigen, die Söhne Levi, „Daß alle Völker dem Herrn opfern in Gerech tigkeit! „Denn ſiehe: eine Jungfrau ſoll empfangen und [...]
[...] voll, wahrhaft und klaſſiſch zu ſeyn, indem ſich nichts für das Ohr allein ergötzliches oder erſchütterndes einmiſcht, ſondern vielmehr alles ſeinen geraden Weg durch das Ohr bis in das tiefſte Gemüth ſich ſelber bahnet. Ein heiliges Dunkel ſpannt jede Er [...]
[...] ſelben habe ſie ſehr erſchreckt. Der Engel aber habe zu ihnen geredet: „Fürchtet euch nicht! ich bring „euch große Freude; Wonn und Heil für alle Völ ,,ker: denn euch iſt heut in Davids Stadt ein Hei: „land gebohren, welcher iſt Chriſtus der Herr!“ [...]
[...] baren Laſt; das bleierne, dumpfe Gefühl eines uns ſeligen Zuſtandes, die Sünde der Welt liegt darin. Alle kunſtmäßige Darſtellung des Weltlebens, welches unſere Theilnahme erregen ſoll, beſtand bis: her in den reagirenden Kräften: Schickſal und Wi [...]
[...] „auf ſich unſre Schmerzen, auf daß wir Friede „hätten. Durch ſeine Wunden ſind wir geheilet.“ „Wir alle irrten zerſtreut wie Schafe umher. „Doch der Herr warf unſer aller Miſſethat auf ,, ihn.“ [...]
[...] erhält die Fee ihre ganze verlohrne Macht, ſelbſt über ihren ungetreuen Gemahl, wieder. Nachdem nun Rübezahl bei ſeiner Schönen alle Künſte der Verfüh rung vergeblich angewandt hat, verwandelt er ſie aus Rache in Stein: aber auch in dieſer Verwand [...]
[...] Ketten, von Furien gepeitſcht, bekehrt ſich ſtehenden Fußes (oder richtiger, auf allen Vieren kriechend), die Fee vergiebt ihm auf der Stelle (NB. ohne alle Gardinenpredigt, dafür iſt es auch eine Fee), und das Stück endigt ſich comme il faut! Sie ſehen, [...]
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