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Suchbegriff: Brand

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Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)10.11.1835
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Aſchen- oder Kalklauge, in Urin, in Blut oder Dünger. jauche c., theils um dadurch eine lebhaftere Vegetation in den Pflanzen hervorzubringen, theils um dem Brand, Roſt und der Neigung zum Mehlthaue, deren Urſachen man ſchon im Samenkorne ſuchte, vorzubeugen. *) Alle [...]
[...] osa) des Herrn von Hochberg, Siebentes Buch, Cap. XXII. 1715 kommen ungemein viele Mittel vor, den Samen fruchtbar zu machen und vor Brand u. Roſt [...]
[...] und Beſtreuen mit zerfallenem Kalke u. ſ. w.; aber es ſind Verſuche und Beobachtungen genug vorhanden, daß dieſes gegen Brand und Roſt nichts geholfen, und wie der andere, daß ungekünſtelt ausgeſäeter Weitzen, davon ganz verſchont geblieben iſt. Mit Zuverläſſigkeit hat [...]
[...] unan die Urſache jener Krankheiten noch nicht entdeckt; denn ſie liegen nicht in der Anſteckung des Samens, da Verſuche gezeigt haben, daß eine ganz mit Brand und Roſtſtaub überzogene Ausſaat lauter geſunde Aeh ren hervorgebracht habe. Eine abwechſelnde feucht [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 002] 03.1845/04.1845
  • Datum
    Samstag, 01. März 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchafts- und Gewerbsſchule für Oberfranken. Mitglieder. - Herr Franz Joſeph Brand, k. Regierungsrath und Stadt Kommiſſär. „ Dr. Friedrich Braun, Lehrer an der k. Kreis-Land [...]
[...] So wichtig es bei Lein und Hanf iſt, lange Stengel zu gewinnen, ſo wichtig iſt es beim Weizen, den Brand zu ver meiden. Wie dort, wird auch hier der Zweck durch den Sa menwechſel erreicht. - [...]
[...] Im Fruchtjahr 1833 hatte der einheimiſche gewöhnliche Weizen der Wirthſchaft desſelben über 35 Prozent Brand und die Körner waren daher gar nicht verkäuflich. Auf dem ſelben Feld trugen einige Beete Weizen von fremdem Samen, [...]
[...] und die Körner waren daher gar nicht verkäuflich. Auf dem ſelben Feld trugen einige Beete Weizen von fremdem Samen, der nicht die mindeſte Spur von Brand zeigte. [...]
[...] Im Jahr 1843, in welchem der Brand im Weizen und Spelz in ganz Schwaben ungewöhnlich verheerend war, blieb des Verfaſſers Weizen und Spelz von fremdem Samen und [...]
[...] Afterkörner enthielt, durchaus ganz brandfrei, während der auf demſelben Schlag geſtandene Spelz vom einheimiſchen Samen wenigſtens 15 Prz. Brand hatte. - [...]
[...] und unter eine Menge Gemeinde - Mitglieder zum Ausbau vertheilt. Die Ernte hievon war nicht nur im Jahr 1842 ausgezeichnet ergiebig, ſondern auch in dem – dem Brande günſtigen Jahre 1843 ganz brandfrei, während aller Spelz daſelbſt vom einheimiſchen Samen vom Brand gelitten hatte. [...]
[...] Der Talavera-Weizen galt lange für denjenigen Weizen, der vom Brande nichts zu leiden habe. Das gute Gedeihen [...]
[...] Ausbaues deſſelben war aber nur die Folge des Samenwech ſels; denn der Brand zeigte ſich je nach der Beſchaffenheit der Witterung und der für den Weizenbau mehr oder weniger ge eigneten Gegenden auch bei dieſer vortrefflichen Weizengattung [...]
[...] nicht nur von ſeiner urſprünglichen Beſchaffenheit merklich zu rück, ſondern wird, wenn auch noch ſchwächer als der einhei miſche, doch ſchon vom Brande befallen. [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 005] 09.1838/10.1838
  • Datum
    Samstag, 01. September 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn wir in Bayern es dahin gebracht haben, die Ht ſchädigungen, welche aus dem Abbrennen unſerer Häuſer her vorgehen, durch die Brand-Aſſekuranz Anſtalt auszugleichen, ſo wird eine Aſſekuranz-Anſtalt gegen die Hagelſchäden wohl auch bei uns emporkommen können; um ſo mehr, als in unſerem [...]
[...] zen Königreiche Theil nehmen. Bei einer allgemeinen Theil nahme iſt es Sache der Staatsregierung, den Vollzug der Hagel- Aſſekuranz, fo wie dieſes bei der Brand: Aſſekuranz der Fall iſt, unter ihre unmittelbare Aufſicht zu nehmen. Eine Buchhaltung wird hinreichen, die Final-Reſultate eines jeden [...]
[...] Ueber Einbeizen der Samen, um den Brand abzu halten. [...]
[...] durch den Pflanzen ein Nahrungsmittel zugeführt wird. – Am meiſten wird das Einbeizen der Samen vorgenommen, um gewiſſe Krankheiten der Pflanzen z. B. den Brand abzu halten und man nimmt an, daß die Beitzmitel die Eigenſchaft beſitzen, den im Samen liegenden Krankheitsſtoff zu zerſtören. [...]
[...] Ueber keinen Gegenſtand der Produktion herrſchen ſo verſchie denartige Anſichten als über die Natur und Urſachen des Brandes. Nach der Meinung der meiſten Naturforſcher iſt der Brand ein Aftergebild, welches durch die Anweſenheit klei ner Sackpilze vorzüglich aus der Gattung Uredo veranlaßt [...]
[...] wird. Nach Dr. Sprengels Unterſuchungen (Land- und Forſt Zeitung für Norddeutſchland IV- Bd. 1s Heft) entwickelt ſich der Brand aus Keimen oder Samen, die im Innern des Wei zens ruhen, und entſteht, wenn der Boden oder der Dünger viel Stickſtoff, Schwefel und Phosphor enthält; durch Aus [...]
[...] Nach der Anſicht des Unterzeichneten iſt der Brand eine Adweichung von dem naturgemäßen Zuſtande der Pflanzen, und kann in dieſer Beziehung ſehr füglich mit dem Namen [...]
[...] gülle unterſtützen hier noch durch den Gehalt an Alkalien die Wirkung des kohlenſauren Natron. Es ſcheint überhaupt die Wirkung zur Zerſtörung der Keime des Brandes vorzüglich den alkaliſchen Subſtanzeu eigen zu ſeyn; denn faſt alle em: [...]
[...] einem Pulver zerfallen war, worauf er mit dem angefeuch teten Weizen unter Umſtechen gemengt wurde. Ungeachtet ich im vorigen Jahre ſehr vielen Brand hatte, und den Saat weizen von ſolchem brandigen Weizen nahm, ſo iſt in dieſem Jahre gegenwärtig zur Zeit der Aernte keine einzige Aehre [...]
[...] wohl als in den Magazinen angiebt. – Ein Preis von 3000 Franken wird für das beſte Verfahren, das von Inſekten und Brand angegriffene Getreid zu reinigen, ausgeſetzt. Die Geſellſchaft erkennt demjenigen, der das beſte Ver [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 002] 03.1842/04.1842
  • Datum
    Dienstag, 01. März 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Verfaſſer hatte ſchon im Jahre 1833 die Abſicht, eine Zuſammenſtellung von Thatſachen zu machen, welche beweiſen, daß verbrennliche Körper in Brand gerathen können, ohne mit entzündeten Körpern in Berührung zu kommen. Eine vor Kurzem erfolgte Feuersbrunſt, welche von den erſten Exper [...]
[...] Anzahl gefunden, welche daſſelbe Ausſehen hatten, wie die nach dem Brand in verkohltem Zuſtande in der Scheune gefunde nen; endlich hatten auch die Dreſcher, welche die vorherge henden Tage aus der Scheune zu räumen hatten, es auf dem [...]
[...] 3) des auf der Dreſchmaſchine geſammelten Abfalls, des einzigen Reſtes vom Hafer (deſſen Stroh ſchon verwendet war), welcher einen Tag vor dem Brande, am 16. Nov., in die Scheune gebracht worden war, ob nach Allem dieſem es wahrſcheinlich ſey, daß dieſe von ſelbſt entſtehende Verbren [...]
[...] angenommen, und die theilweiſe Zerſtörung des Hafers zuzu ſchreiben; es iſt daher möglich, ja wahrſcheinlich, daß dieſe durch Näſſe herbeigeführte Gährung den Brand veranlaßte. [...]
[...] einmal, gerichtlichen Dokumenten zufolge, eine Rolle in Folge der Reibung. Auch Mühlen ſind durch Reibung ſchon in Brand gera then; ſo brach im Jahre 1838 oder 1839 in den Mühlen Mo neret bei Döle durch die Entzündung des Kaſtens der Mühl [...]
[...] Wächter war eingeſchlafen. Auch der in Dóle in der Nacht vom 11. auf den 12. Februar 1841 in einer großen Mühle ausgebrochene Brand ſoll auf dieſe Weiſe entſtanden ſeyn. [...]
[...] teille auf einen den Sonnenſtrahlen ausgeſetzten Strohhaufen; der Bouteillenboden wirkte wie ein Brennglas, und das Stroh gerieth in Brand. In Foulay, bei Mayenne, entzündeten die durch eine Scheibe gehenden Sonnenſtrahlen öfters verſchiedene Gegen [...]
[...] Fall hier zu erklären iſt nach obiger Einleitung überflüſſig. Hier hätte das Haus abbrennen können, ohne daß man auf die Urſache des Brandes gekommen wäre. [...]
[...] dungen verurſachen kann, iſt allgemein bekannt. Der Verf. ſah einen Kahn, welcher Kalk geladen und Waſſer aufgenom men hatte, in Brand gerathen und zu Grunde gehen, und er zählt mehrere entſprechende Ereigniſſe. – Von ähnlichen Ent zündungen von Fahrzeugen aller Art werden mehrere Beiſpiele [...]
[...] nur Schwefeldämpfe und beträchtliche Hitze entſtehen, ſondern oft alles ſich entzündet und in Brand geräth. (Schluß f.) [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 003] 05.1842/06.1842
  • Datum
    Sonntag, 01. Mai 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abgefallenes Laub. – Das zu ökonomiſchen Zwecken häufig geſammelte Laub kann in Gährung gerathen und Brand verurſachen. Collin erzählt einen Fall, wo ein ſolcher Blät terhaufen in einem Walde ſich entzündete, die Bäume in Brand [...]
[...] dieſe Behauptung. Am 20. Aug. 1827 gerieth das mit einer Ladung Flachs und andern Waaren nach Stockholm gehende Schiff Fanny von London, Capitän Hodart, Nachts in Brand und verſank bei Scarborough. Man ſchrieb dieſe Feuersbrunſt dem Umſtande zu, daß der noch feuchte Flachs ſich in Folge [...]
[...] ausgelegten Kammern. Die Kartoffeln geriethen in Gährung, und es entſtand ein Brand. [...]
[...] alle ausgetrockneten Torfe, wenn ſie Schwefelkies enthalten, gleichviel, ob ſchon ausgeſtochen oder noch im Lager, von ſelbſt in Brand gerathen können, daß man alſo im erſtern Fall den ſchwefelkieshaltigen Torf nicht in der Nähe von Häuſern oder brennbaren Gegenſtänden aufhäufen ſoll, und im zweiten die [...]
[...] brennbaren Gegenſtänden aufhäufen ſoll, und im zweiten die Ueberſchwemmung oder ein breiter Graben das einzige Mittel ſey, um die Fortpflanzung des Brandes zu verhüten. – Abbé Rozier ſagt in ſeinem Cours complet d'Agriculture, V., daß die Waldbrände immer Folge einer Unvorſichtigkeit oder [...]
[...] ler über Waldbrände durch Torf und Heidekraut, ſagt, daß man, wenn die Erde ſchwarz wird oder zu rauchen anfängt, dieß als das Vorzeichen eines Brandes betrachten müſſe; der Forſtwart muß dieſe Stellen dann überwachen, die Erde ſou diren, und wenn er Aſche oder Staub herauszieht, Gräben [...]
[...] getrocknete Gerſte, das Malz, vorzüglich wenn es noch warm in Säcke kömmt, Selbſtentzündungen unterworfen iſt, und ſchreiben manchen Brand in Brauereien dieſem Verfahren zu. [...]
[...] Holz zur Verfertigung der Zündhölzchen und zum Heizen der Backöfen. – In Folge eines in der Zündhölzchen - Fabrik des Hrn. Lizerai entſtandenen Brandes wurde der Verf. beauftragt, Unterſuchungen über die Entſte hung deſſelben anzuſtellen. Da das Lokal, in welchem das [...]
[...] erwärmtes und faules Holz, wenn es im Ofen getrock net worden iſt und dann an die Luft kommt, Feuer fangen und Brand verurſachen kann. Hr. L. hatte hierauf aufmerk ſam gemacht, und Bäcker beſtätigten, daß dieſelbe Erſcheinung oft eintrete, wenn ſie Holz in dem Backofen austrocknen, nach [...]
[...] 8) Von den Pyrophoren. - Unter die Subſtanzen, welche durch Selbſtentzündung Brand veranlaſſen können, verdienen auch die Pyrophore oder Luftzünder gerechnet zu werden. Sie werden bekannt lich, ſobald ſie an die Luft kommen, glühend; man kennt de [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 006] 11.1841/12.1841
  • Datum
    Montag, 01. November 1841
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] einige Bemerkungen in Hinſicht auf die Verfahrungsweiſe von Saamweizen zu machen, worin der Hauptgegenſtand die Ver hinderung gegen Brand iſt. [...]
[...] teln, welche für dieſe Krankheit unter Weizen in dem land wirthſchaftlichen Centralblatte erſcheinen, ſchließen darf. ſo muß der Brand in dieſem Lande ſehr häufig, und bisher dagegen kein erfolgreiches Hilfsmittel gefunden ſeyn. Auf das, was ich auf dieſen Gegenſtand zu ſagen habe, darf man ſich [...]
[...] wierige Arbeit iſt, und folglich ſehr unvollkommen ausgeführt wird, und es iſt wohl bewieſen, daß jene Stämme, welche von den ſchlechten Körnern hervorgebracht werden, dem Brande am meiſten unterworfen ſind. Ich war nicht lange in dieſem Lande, als ich dieſen Mangel bemerkte, und da ich keine Hoff [...]
[...] Sondern der ſchlechten Körner von den guten auf die Verhin derung des Brandes Einfluß hat. [...]
[...] Haufen durchaus mit dem Kalk gemiſcht iſt, und dann iſt die Operation fertig. Dieß iſt das ſicherſte, hurtigſte, wohlfeilſte und wirkſamſte Verhütungsmittel gegen Brand unter Weizen. Der Weizen kann dann gleich gebaut werden, wenn nicht, ſo braucht er blos auf einem trocknen Boden dünn ausgebrei [...]
[...] ganz der außerordentlichen Güte meiner Putzmühle und der obenerwähnten Art von Zubereitung zuzuſchreiben. Nach Vorgehen * Präſervativmittels gegen den Brand wird die Bauart des Weizens in der jedem Oekonomen be kannten Weiſe fortgeſetzt und vollendet. [...]
[...] lich bleibt. 4) Wird auch die Qualität der Körner dadurch verbeſ ſert, daß beim Weizen der Brand gänzlich zerſtäubt, ohne ſich an die Spitzen anzulegen, welches auch der Gerſte ein weit weißeres Anſehen gibt, [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 001] 01.1843/02.1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Unter den Krankheiten der Getreidfrüchte kommen der Brand, der Roſt, der Honig- und Mehlthau und das Mutter korn am häufigſten vor. – [...]
[...] Samen (Früchte) ſammt den Hüllen verwandelt ſind, ſo daß nach dem Abfallen jenes Pulvers nichts als die Spindel der Aehre übrig bleibt. Manchmal lat der Brand beim Hafer nur in der innern Fläche der Spelzen ſeinen Sitz oder in der Haut des Samens (der Caryopſe), ſo daß der innere Kern geſund [...]
[...] gelblichbraun werden und ſich in ein fettes Oel zu verwandeln - ſcheinen. – Nach der Anſicht der meiſten Naturforſcher beſteht der Brand in äußerſt kleinen Schmarotzerpflenzen, deren Keime und Sporen ſich auf eine ähnliche Weiſe verbreiten, wie ſich die Anſteckungsſtoffe der Menſchen und Thiere fortpflanzen. [...]
[...] und Sporen ſich auf eine ähnliche Weiſe verbreiten, wie ſich die Anſteckungsſtoffe der Menſchen und Thiere fortpflanzen. Nach dem Dafürhalten des Verfaſſers iſt der Brand eine Wir kung des geſtörten Ernährungs- und Entwicklungsprozeſſes der Pflanzen und kann durch einen ſchlechten unreifen Samen, un [...]
[...] und Düngung herbeigeführt werden, ſo z. B. hat man nach friſcher Düngung mit animaliſchen Subſtanzen, z. B. Menſchen koth, den Brand häufig beobachtet. Die Pflanzen erheiſchen zu ihrer Entwicklung einen geſunden Keim, die geregelte Einwir kung der Luft und die Gegenwart der nothwendigen Nahrungs [...]
[...] ſunden und reifen Samen, zweckmäßige Bearbeitung und Dün gung des Bodens die wirkſamſten Mittel ſind, das Erſcheinen des Brandes und anderer Krankheiten zu vermindern; eine gänzliche Abhaltung wird wohl nicht möglich werden, weil außerordentliche atmoſphäriſche Einflüße als veranlaſſende Ur [...]
[...] artige Körper bilden, welche man als Pilze betrachtet und in Gattungen und Arten abgetheilt hat. Der Getreide - Roſt (Uredo) kommt zwar häufiger als der Brand vor, iſt aber unſern Kulturpflanzen niemals ſo ſchädlich als der Brand, obwohl er den Ertrag der Körner ſowohl, als den Gehalt [...]
[...] zen-Pathologie von Dr. Ch. J. Nees von Eſenbeck. Ferner bilden eigene Gattungen die paraſytiſchen Blattpilze Aecidium und Pro tomyces, letzterer ein Mittelglied zwiſchen der Brand- und Blatt pilzbildung – - **) Zu den ſchimmelartigen Entophyten, welche im Innern der Pflanzen [...]
[...] gleich dem des gemeinen Weizen. Der Spelz hat ein feſteres Stroh, iſt dem Lagern, dem Ausfallen der Körner, dem Vogel und Inſekten-Fraß, dem Brande weniger ausgeſetzt als der Weizen. Dagegen iſt die Aernte wegen der Sprödigkeit der Aehren ſchwerer, und die Enthülſung verurſacht beſondere [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 008] 08.1837
  • Datum
    Dienstag, 01. August 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] aus folgt nun unmittelbar, daß hauptſächlich die Dächer es ſind, welche als die Urſache betrachtet werden müſſen, weshalb ein begonnener Brand entweder zu einer verheerenden Feuers brunſt übergeht, oder gleich Anfangs gedämpft wird. Des Feuers von Innen, welches von den Wänden und dem Dache [...]
[...] das Waſſer ſelbſt liefert den Brennſtoff, welcher das Feuer vermehrt, ſtatt es zu löſchen; man muß abwarten, bis das in Brand begriffene Holzwerk zuſammenſtürzt, und man dann dieſem von den noch ſtehenden Mauern umgebenen brennen den Krater von oben herab beikommen kann. Glücklich, wenn [...]
[...] fortgepflanzten Brandes ſeyen. Die ſchon durch das Material, womit ſie bedeckt ſind, feuergefährlichen Stroh-, Schindel- und andere Holzdächer [...]
[...] Nicht allein größere Feuerſicherheit gewähren die flachen Dächer vor den ſteilen, ſondern ſie dienen auch dazu, bei einem ausgebrochenen Brande ſichere und wirkſame Hilfe annwenden zu können. Das Ziegeldach eines Nachbarhauſes muß bei einem ausgebrochenen Brande [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)Register 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] Schweine (Maſt-) Schlachtreſultate v. Reuning. S. 415. Seidenwürmer, deren Krankheit. S. 418. STÄ Methode ihn vorzubereiten und vor Brand zu ſchützen . 502. : [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)15.12.1835
  • Datum
    Dienstag, 15. Dezember 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] findet ſich die intereſſante Nachricht, daß der ungariſche Magnat, Baron Ferdinand v. Palotſay den ihn ange hörigen, zum Theil durch Brand zerſtörten Marktflecken palotſa, Scharo'ſcher Komitats in Oberungarn, auf ſeine Koſten nach dem Syſteme des Sonnenbanes wie [...]
[...] zu thun, das anerkannte Gute bei Gelegenheit auch praktiſch auszuführen; deßhalb befolgte ich nach dem Brande in Palotſa, beim Wiederaufbaue des abgebrann ten Theiles, das Sonnenbauſyſtem, und hoffe etwas [...]