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Suchbegriff: Alberting

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Datum

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Das Ausland16.04.1839
  • Datum
    Dienstag, 16. April 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der die Verwegenheit hätte, sie mit sterblichem Auge anblicken zu wol len. Alle Studenten, sehr furchtsam vor jungen Elfen, Undincn und Feen in jener Zeit, ziehen sich zurück, der einzige Albert (Dnprez) bleibt: er will sehen und hören, eine unbeiiimmte Ahnung sagt ihm, daß er hier den Gegenstand seiner romantischen Sehnsucht finden werde. [...]
[...] dem verwirrte Anklänge der Sylphide, desDonauweibchenS, der Undine und aller andern Elfen- und Nircngeschichten den dccorircnden Einschlag geliefert haben. Albert, wie billig, stiehlt der schönen Fee, Zella, den Schleier und die Verlassene muß sich in einen Hirtcnmantel kleiden, und wandert nun nach dem nahen Köln, Hier führt sie der Zufall [...]
[...] und die gütige Leitung de« Hrn. Scribe, der sie auch nach dem nicht entlegenen Konstantinopel schicken konnte, gerade in das WirthShauS, in welchem die Braut AlbertS, die Herriu der Austalk, wohnt, und Albert bei ihr. Zella verdingt sich als Magd, Albert bricht mit Mar garetha, der Wirthin. allein da er ihr dreißig Goldguldcn, (die Oper [...]
[...] zn spröde zeigte. Dieser gütige LandrSvatcr. der in prächtigem Basse die Freuden der Jagd und den Jammer seiner Bauern besingt, wird eifersüchtig über Albert, er löst »on dem Jude» den Schuldschein um [...]
[...] Nebenbuhler zu röchen. Einstweilen aber tröstet er sich mit dem Be sitze Margarethen«, die er «uf sein Grafenschloß führt und sie mit -Prächtigen «leidern bedeckt. Albert führt Zeil« iu sein bescheiden« Studentenstübchen, Albert studirt und Zeil« stickt, und schon haben sie church Arbeit und Enthaltsamkeit jeder Art de» Segen des Himmel, [...]
[...] Trupp gewöhnlicher Sterbilchen tanzen wild durcheinander. Mitten in diesem Taumel aber hat ein geschickter Beutelschncider die Geldbörse des glücklichen Albert abgeschnitten, und da der Herr von ffroiicmbury ihn an die Zahlung mahnt und er an seinen Säckel greift, hat er kein „PetermZnn- chen" mehr. Da zieht der Landttherr vom Leder und dringt mit dem Jlam- [...]
[...] raden. die Studenten, gepaart hatten. Mittrn in diese sonderbare «Zrecution kommt Zeil« gerannt, und spießt sich in den Hieber ihres Albert, der sinnlos zu Bode» stürzt, und den wir wieder auf dem Schlosse des Grafen finden, wo auch Zella gefangen gehalten wird. Denn, obgleich verwundet, stirbt sie nicht, sonst wäre mein Bericht [...]
[...] Schlosse des Grafen finden, wo auch Zella gefangen gehalten wird. Denn, obgleich verwundet, stirbt sie nicht, sonst wäre mein Bericht au«. Albert wird wahnsinnig, weil er glaubt, seine geliebte Fee gelödtet zu haben und bei seinem Erwache» gewahr wird, daß ihm der Zauberschleier entwendet ist. Margaretha ist dießmal die Schuldig?, [...]
[...] Zauberschleier entwendet ist. Margaretha ist dießmal die Schuldig?, die seine Ohnmacht mißbraucht hat. Genug, Eronemburp läßt Zeil« die Wahl, ihn zu ehelichen oder aber Albert muß sterben. Albert will da« letztere, aber Zella opfert sich, um ihn zu retten. In dieser Her» zen«noth wirst sich Albert zu Margarethen« Füßen und beschwört sie, [...]
[...] Luft „nd Raum, Allmählich tauchen die höchste,, Bcrgsvitzcn. Wälder, Hügel, Thäler. Flüsse, KircheuthurmsPitzen und Häufergiebel auf, bis wir zuletzt in dem Dachstübchen Albert« wvhlbchaltr,, anlangen, Sie kennen nun selbst die Dichtung der neuen Oper. Das ent hebt mich der Kritik. Mich hat sie ergötzt, in mehr alz Einer Bezie [...]
Das Ausland07.03.1845
  • Datum
    Freitag, 07. März 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am 6 October machte der Albert zu Buddu am rechten Ufer Halt; dieß iſt der Hauptort von Kakanda , einem kleinen aus fünf bis ſechs Städten oder Dörfern beſtehenden Diſtrict. Der Attah von Iddah, [...]
[...] ſagt Hr. Schön, wurde 1837 zum Oberherrn dieſes Landes erklärt, und in dieſer Eigenſchaft erhält er alljährlich ein Pferd als Tribut. Aber drei Monate vor der Ankunft des Albert hatten ſich die Felatahs Buddu's bemächtigt. Die Einwohner hatten eingewilligt, den letztern eine ſtarke Contribution zu bezahlen, wenn ſie abziehen wollten, ohne [...]
[...] ſicht auf ſein Betragen zuverläſſigen Mannes, blieb mit zwölf Mann Schwarzen zur Beſchützung der Pflanzung zurück. Am 10 October ſetzte der Albert ſeine Fahrt den Strom hinunter fort. Am Abend dieſes Tages warf er eine kleine Strecke unterhalb Iddah Anker. Ganz früh am nächſten Tage ſandte der Attah eine [...]
[...] fort. Am Abend dieſes Tages warf er eine kleine Strecke unterhalb Iddah Anker. Ganz früh am nächſten Tage ſandte der Attah eine Botſchaft, um ſein Vedauern darüber auszudrücken, daß der Albert nicht in den Gewäſſern der Stadt ſich vor Anker gelegt habe, wo er Unterſtützung gefunden haben würde, und überſchickte zum Beweis ſeiner [...]
[...] Freundſchaft einen jungen Ochſen, der nach dem Verlangen des Capitän Trotter ſogleich an Bord der Amalia gebracht wurde. Am Abend des 12 hielt der Albert zu Abboh an, wo trotz des traurigen und elenden Zuſtandes, in welchem ſich die Erpedition befand, Oby ſich ſowohl wollend als zuvor zeigte. Er und ſein Sohn beeilten ſich, den Vorrath [...]
[...] als ſie dem Capitän Beacroft, Commandanten des Dampfſchiffes „der Aethiopier“ begegneten. Dieſer Capitän war von Hrn. W. Allen erſucht worden, den Strom bis zur Begegnung mit dem Albert hinauf zufahren. Es war ein glückliches Zuſammentreffen, denn der Albert war ohne alle Hülfsmittel. Obgleich kein bedeutender Unfall die Ma [...]
[...] eenten, waren in demſelben Zuſtande, und unter den Schwarzen war kein einziger fähig, das Steuerruder zu übernehmen. In dieſer tran rigen Lage traf Capitän Beacroft die Mannſchaft des Albert an. Noch einige Tage und es wäre um ihn geſchehen geweſen; wahrſcheinlich wäre er auf der Sandbank durch Strömungen und Winde zu Grunde [...]
[...] gegangen. Hr. Beacroft begab ſich mit einem Ingenieur und mehrern Ma troſen an Bord des Albert und half demſelben nicht allein über die Barre, ſondern führte ihn ſicher in die Clarence-Cowe zu Fernando Po, eine Entfernung von ſechzig Meilen, wo er am 17. November ankerte. [...]
[...] eine Entfernung von ſechzig Meilen, wo er am 17. November ankerte. Der Sudan kam am folgenden Tage an. Dieſes Fahrzeug begegnete dem Albert oberhalb der Barre des Nun und ſollte unter dem Befehl des Lieutenant Strange den Strom hinauffahren, aber der elende Zu ſtand desſelben nöthigte Hrn. Strange dieſes Vorhaben aufzugeben und [...]
[...] Theils der Erpedition am Ende Octobers 1841, nach ſeiner Zehntung durch die furchtbarſte Geißel, welche die Europäer in dieſen Breiten zu fürchten haben. Seit dem 1. September, zu welcher Zeit der Albert und Sudan die Spitze des Delta verließen, bis zum 25 October hatte das erſtere Schiff zwölf Officiere nnd Matroſen verloren und der [...]
Das Ausland08.12.1848
  • Datum
    Freitag, 08. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nug an ſeinen lombardiſch-venetianiſchen Provinzen zu hüten, in denen der Geiſt des Aufſtands allenthalben wenigſtens in den Städten unter der Aſche glimmte. Karl Albert rüſtete ſich be reits ganz offen zum Krieg: ſchon im Januar wurden Contracte für die Verpflegung der Truppen abgeſchloſſen, Pferde für die [...]
[...] Artillerie angeſchafft, Alleſſandria in Vertheidigungsſtand geſetzt, alle Bäume innerhalb Kanonenſchußweite niedergehauen. Auf wen rechnete Karl Albert ? Daß er allein es mit Oeſterreich nicht aufnehmen könne, daß die ſchlechte Verſorgung der öſterreichi ſchen Truppen in Italien nach den erſten Unfällen, die ſie erlei [...]
[...] und den Rhein hinab an. Frankreichs Stimmung war zu ſehr für Italien, als daß die Regierung ſo leicht hätte wagen kön nen, um Englands Planen entgegenzuwirken, gegen Karl Albert aufzutreten, und dieſer unterhielt wohl für gewiſſe Eventuali täten eine Verbindung mit dem jedenfalls nicht ſehr fernen [...]
[...] täten eine Verbindung mit dem jedenfalls nicht ſehr fernen Regentſchaftscabinet. Dabei muß man auch nicht vergeſſen, daß Karl Albert nicht ganz frei handeln konnte; mochte auch die Anſicht, welche ihn als das Schwert Italiens bezeichnete, noch ſo ſehr von ihm [...]
[...] heitsbegehr geſchmeichelt. So ſtanden die Sachen vor der fran zöſiſchen Februarrevolution, und man muß alſo wohl fragen, welche Plane von Karl Albert damals verfolgt wurden; wenn er ſchon vor der Revolution halb gezwungen war, ſo mußte dieſe Nöthigung nach der Revolution noch ohne allen Vergleich ſtei [...]
[...] Aleſſandria durch öſterreichiſche Truppen beſetzen zu laſſen, ſoll wie wenigſtens italieniſcherſeits behauptet wird, mit dieſen An fragen verbunden geweſen ſeyn. Karl Albert brauchte nur wenig Tage Zeit zu gewinnen, denn bereits waren die Oeſterreicher nicht mehr in dem Fall, eine kategoriſche Antwort fordern, [...]
[...] gen ſuchten. Radetzky verlor den Muth nicht, denn er wußte daß ſeine Truppen bei gleicher Zahl immer noch dem Feinde über legen waren, und Carl Albert verfuhr in ſehr bedächtiger Weiſe, indem er, auf ſeine italieniſchen Bundesgenoſſen ſehr wenig ver trauend, nur langſam vorrückte, überall ſich verſchanzte, und [...]
[...] denen man in Revolutionen und bei Kriegsunglück immer ſchnell bei der Hand iſt, wir wollen auch keineswegs die Operationen Karl Alberts alle vertheidigen, weder die cordonartige Verthei digung der Minciolinie, noch den unſtrategiſchen Rückzug auf Mailand, aber zu retten war nach der Niederlage bei Cuſtozza [...]
[...] wie die italieniſche, von vornherein in militäriſcher Beziehung 1 Baſtide ſoll geradezu dem Abgeſandten Venedigs gerathen haben, ſie möchten ſich nicht den Anhängern Karl Alberts überliefern. [...]
[...] ein Freihafen werden, und das übrige Land ein Vicekönigthum unter einem Erzherzog bilden. Damit war freilich der Partei der italieniſchen Unabhängigkeit nicht gedient, Karl Albert konnte aus gewichtigen Gründen auf ſolche bloß materielle Vorthel für ſein eigenes Haus nicht eingehen, Oeſterreich konnte ohne die [...]
Das Ausland05.03.1845
  • Datum
    Mittwoch, 05. März 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Am 21. September lichtete der Albert die Anker und ging nach Rabbah ab. Der Wilberforce machte ſich auf den Rückweg nach der Mündung des Stromes. Von ſeiner Reiſe werden wir ſpäter ſprechen. [...]
[...] Rabbah ab. Der Wilberforce machte ſich auf den Rückweg nach der Mündung des Stromes. Von ſeiner Reiſe werden wir ſpäter ſprechen. Für jetzt wollen wir dem Albert auf ſeinem kühnen und gefährlichen Ausflug folgen. Um dieſe Zeit befanden ſich an Bord des Albert neununddreißig [...]
[...] zum Dienſt. Zwei andere Fälle von Fieber zeigten ſich am ſelben Tage: ein Officier und ein Matroſe wurden davon befallen. Am 22 kam der Albert auf dem Markt von Kori, auf dem rechten Ufer, an. Dieſe Stadt enthält achtzig bis hundert Häuſer. Ihre Märkte ſind alle vierzehn Tage, nach andern alle Monate offen. Es [...]
[...] Sklavenhandels. Am Morgen des folgenden Tages, den 23, kamen mehrere große Kähne an den Albert heran. Unter andern war eines derſelben, welches dem Ajimba, Sohn des Ajiddi, Häuptlings von Mieye, einem Dorfe des Gebiets Kallanda, unter der Oberherrſchaft des Attah von Egarrah [...]
[...] Vertrags von Iddah. Demzufolge hielt Capitän Trotter den Kahn zurück und nahm nach einem ſcharfen Wortwechſel die Sklaven an Bord des Albert ein. Es wurde jedoch bewieſen, daß Ajimba durchaus keine Kenntniß von dem Vertrage hatte; auch hatte die Confiscation des Kahns und ſeiner Ladung keine weitern Folgen. Der Capitän Trotter [...]
[...] ab. Dieſe Sklaven wurden ſpäter nach Fernando Po geführt und dort in Freiheit geſetzt. Am 25 kam der Albert vor Kinami an, um Holz zu fällen. Dieſes Dorf iſt an dem rechten Ufer des Stromes gelegen und von den Nufis bewohnt. Seine Bevölkerung beträgt ungefähr tauſend Seelen. [...]
[...] ihre Mallams feiern die Heurath durch religiöſe Gebräuche und öffent liche Gebete. Am 27 Abends ging der Albert Angeſichts Eggah vor Auker. Hr. Crowther wurde ſogleich an das Oberhaupt abgeſchickt, um ihm die Ankunft der engliſchen Commiſſäre zu melden. Am folgenden Tage [...]
[...] iſt. Der Statthalter von Eggah heißt Rogang; er iſt ein Nuf und von einer alten fürſtlichen Familie. Dieſes Amt iſt erblich in derſelben. Die Erſcheinung des Albert ſetzte die Einwohner in Beſtürzung. Tauſend Muthmaßungen beſchäftigten die Köpfe. Man wußte bereits, daß die in Eggah von Ajimba gekauften Sklaven in Beſchlag genom [...]
Das Ausland08.03.1845
  • Datum
    Samstag, 08. März 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Kehren wir nun zum Wilberforce zurück, den wir am 21. September beim Zuſammenfluß des Tſchadda und Niger verlaſſen haben. Am 21. September, während der Albert die Anker lichtete und auf Rabbah zuſteuerte, machte ſich der Wilberforce auf die Rückreiſe nach der Mündung des Fluſſes, um von da nach Fernando Po zu gehen. [...]
[...] Hr. Becroft, Commandant des Kauffahrteidampfſchiffes „der Aethiopier“ zu Fernando Po an. Dieſer Capitän beeiferte ſich dem Hrn. W. Allen ſeine Dienſte anzubieten, die er annahm und ihn dem Albert entgegen ſchickte. Für den letztern war, wie ſchon erwähnt, dieſe Begegnung ſehr glücklich, denn ohne die Hülfe des Hrn. Becroft würde die durch [...]
[...] ſchickte. Für den letztern war, wie ſchon erwähnt, dieſe Begegnung ſehr glücklich, denn ohne die Hülfe des Hrn. Becroft würde die durch ſo manche Unfälle geſchwächte Mannſchaft des Albert unfehlbar zu Grunde gegangen ſeyn. Der Aufenthalt zu Fernando Po, ohne gerade ungeſund zu ſeyn, [...]
[...] Bei der Ankunft in Aſcenſion wurde der Wilberforce ſogleich wieder in Stand geſetzt, in die See zu ſtechen und den Niger aufs neue hinaufzufahren. Der Albert und der Sudan fuhren zu gleicher Zeit nach Fernando Po. Am 5. November ankerte das Schiff Pluto an letzterem Ort, nachdem es den Wilberforce in St. Thomas zurück [...]
[...] wecken und ihnen Veranlaſſung zu übler Behandlung zu geben, aber alle dieſe Ermahnungen blieben fruchtlos. Das Gepäck des Hrn. Carr war ſo groß und umfaſſend, daß Hr. Blount dem Boote vom Albert ein anderes mitgeben mußte, um dasſelbe über die Varre zu bringen. Im Fluſſe angekommen, fuhren die beiden Boote ungefähr fünf Meilen [...]
[...] wärtige Erpedition erreichte, zu befahren. Dieſer Depeſche fügte Capitän Trotter die umſtändlichſten Berichte bei über die unglückliche Reiſe des Albert bis in die Nähe von Rabbah und ſeine durch das ungeheure Ueberhandnehmen der Fieber veranlaßte Rückkehr. Darauf ſetzte er noch hinzu, daß ſeiner Meinnng nach der Albert und Wilber [...]
[...] Am 23. November ſchifften ſich der Capitän Trotter, Hr. Schön und Dr. Stranger auf dem Schooner der Warrée nach Liverpool ein. Der Albert ging nach Aſcenſion ab, wo er den Wilberforce traf, und der Sudan brachte den Winter in Fernando Po zu. Bei der Ankunft des Albert in Aſcenſion beriethen ſich die Com [...]
Das Ausland19.08.1848
  • Datum
    Samstag, 19. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] beurtheilen wollen. Die Hauptfrage in Bezug auf Italien liegt nicht in dieſem Lande ſelbſt, auch nicht in Oeſterreich, noch viel weniger in dem ehrgeizigen Plane Karl Alberts und am wenig ſten in den bis jetzt nicht ſehr kräftigen Einheitsbeſtrebungen Italiens, ſondern ſie liegt in der Frage über die Herrſchaft im [...]
[...] an Frankreich wenden, unter allen andern Umſtänden mußte der König der Feind der Republik ſeyn, und England erwog dieß wohl, denn Karl Albert konnte keine andere Stütze ſinden als die Englands. Ließ das oberitalieniſche Königreich ſich con ſtituiren, ſo war es eine Waffe, die England nach Belieben [...]
[...] ſtituiren, ſo war es eine Waffe, die England nach Belieben ſchwang, es hatte ſich dadurch eine kräftige Armee auf dem italieniſchen Feſtland geſchaffen. Man hat Karl Albert in ſei nen letzten Schritten ſeit der Mitte vorigen Jahrs ſehr ſtreng beurtheilt, und wir ſind nicht geſonnen ſeine Vertheidigung zu [...]
[...] grub, und durfte gegen die Minirer nicht einſchreiten. blieb die Sache aber nicht ſtehen. Karl Albert, England getrieben und unterſtützt, ſtellte ſich mehr und mehr an die Spitze der italieniſchen Nation, ließ noch zu einer Zeit, [...]
[...] und Oeſterreichs hinderten, ſo wollten die Engländer auch in Italien eine möglichſt ſtarke Mittelmacht zwiſchen beiden haben. Warf ſich Karl Albert zum Vertheidiger der italieniſchen Unab hängigkeit auf, ſo konnte er der Zuſtimmung der öffentlichen Meinung in Frankreich gewiß ſeyn, und eben ſo des Schutzes [...]
[...] oberitalieniſchen Reichs, vollends verſtärkt durch den Beſitz Sici º", ein Haltpunkt gegen das republikaniſche Frankreich wurde. Karl Albert konnte ſich nur in ſeiner verzweiflungsvollen Lage [...]
[...] Krieg zu ſtürzen, ſo hätten ſie die Grundlage der öſterreichiſchen Herrſchaft für immer gebrochen. Aber hier fehlte alles Vertrauen in die Perſon Karl Alberts: er hatte die Sache der Freiheit immer verrathen, und namentlich im Jahr 1834 grauſamer ge handelt als Oeſterreich. Die Sympathie für ihn konnte alſo [...]
[...] der öſterreichiſchen Armee durch die Unordnung im Innern zu lähmen, werden ſich ſtets dem Auge des Geſchichtsforſchers ent ziehen. Karl Albert hat den Wurf gewagt und das Spiel ver loren, jetzt muß er ſich – protokolliren laſſen, denn ein ſelbſt ſtändiges Handeln iſt für ihn auf geraume Zeit nicht mehr [...]
Das Ausland09.12.1848
  • Datum
    Samstag, 09. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] lien, wer immer noch an den trüglichen Hoffnungen einer als baldigen Verjagung der Barbaren hing, gewaltig enttäuſchen, und erſparte dem König Karl Albert wenigſtens den größern Theil der Zerwürfniſſe, die nach einem alsbaldigen Siege ohne allen Zweifel zwiſchen ihm und ſeinen Verbündeten ausgebrochen [...]
[...] den mußte. Das erſte Blatt, welches gegen die Anſichten der Monat chiſch-conſtitutionellen, d. h. gegen Karl Albert und die ſardi niſche Partei auftrat, war der Libero Italiano in Venedig, augenſcheinlich inſpicirt von Manin, und darum, wenn auch re [...]
[...] dig: Karl Albert ſcheint zur Erkenntniß gekommen zu ſeyn, daß zur Republik zurückkehren mußte. [...]
[...] der Anſpruch erheben, der Mittelpunkt einer ſolchen Ver ſammlung zu ſeyn. Für die Conſtitutionellen war die Niederlage Carl Alberts auf dem Schlachtfelde auch eine politiſche Niederlage, denn jetzt bekam die ertreme Partei das Schiboleth der Nationalunab [...]
[...] bekam die ertreme Partei das Schiboleth der Nationalunab hängigkeit auf ihre Seite; ſchon ſeit Ende Julius, ſeit die Waffen Carl Alberts zurückweichen mußten, brachen in Livorno, Florenz, Genua, Bologna, Rom und andern Städten Unruhen aus, und die unmächtige Wuth gegen die ſiegreichen Deutſchen [...]
[...] iſt. Toscana und Rom ſind vollkommen revolutionirt, und nur in Piemont hält noch die alte Staatsordnung ſo ziemlich zu ſammen. Karl Albert hat ſeinem Lande ſchwere Laſten aufge bürdet, und es hat ſie getragen, wenigſtens der italieniſche Theil mit Ruhe getragen, aber ſein franzöſiſches Beſitzthum, [...]
[...] möge, die dort ſtationirten piemonteſiſchen Truppen zu belaſſen. Dauert der Zuſtand Mittelitaliens fort, ſo kann die Herrſchaft Karl Alberts ein erwünſchtes Auskunftsmittel werden, ſelbſt in Toscana, wo man am wenigſten die „Albertiſten“ liebte. Die Frage iſt aber, ob Frankreich eine ſolche Vergrößerung der pie“ [...]
Das Ausland29.09.1834
  • Datum
    Montag, 29. September 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Durch ſeine Verbindungen verſchaffte er ihm eine Stelle auf dem Acciſeamt, deren Pflichten er auch vollſtändig erfüllte. Sein jüngſter Sohn, mein Freund Albert, war ein Jüngling von vorzüglichen Anlagen und ſchneller Faſſungskraft, deßhalb wachte er ſorgſam über den erſten Unterricht, den er erhielt, und ſchickte [...]
[...] ten Fitz-Allen, und beſtellte dieſen zum Vormunde ſeiner Tochter Julia und zum Verwalter ihres bedeutenden Vermögens. Als Albert eine Ferienzeit auf der Pfarre zubrachte, wurde er mit ſeines Vaters Müudel bekannt, und bald faßten beide eine Nei gung zu einander. [...]
[...] ſeines Vaters Müudel bekannt, und bald faßten beide eine Nei gung zu einander. Albert kehrte auf die Schule zurück, und ſie korreſpondirten einige Monate lang regelmäßig mit einander, bis er allmählich eine Kälte in deu Briefen ſeiner Geliebten bemerkte, und dieſe [...]
[...] war, er hatte Julien geſehen und eine Neigung zu ihr gefaßt, welche ſie, uneingedenk ihres vorherigen Freundes, erwiderte; da: her Juliens Kälte gegen Albert. Um dieſe Zeit verband ſich Albert mtt einer Schmugglerbande, die ihren unrechtlichen Handel zwiſchen der Küſte von Suſſer und [...]
[...] niß gleichkam, daß ſie von Alfred verführt worden ſey; man hörte von dieſer Stunde an nichts mehr von ihr. So hatte durch die Ereiguiſſe einer einzigen Nacht Albert einen Bruder durch die Hand eines Bruders, einen verehrten Vater und eine erſte Geliebte verloren, an der er mit ganzem [...]
[...] mer nach und nach zu zerſtreuen vermöge, deßhalb machte er ihn zum zweiten Aufſeher ſeiner Pflanzungen, und gab dem erſtern, ſchon länger anweſenden Aufträge, Alberts Benehmen aufmerk ſam zu beobachten. Der Plan gelang. Eine Reiſe über den at lantiſchen Ocean und das tropiſche Klima ſtellten ſeine Geſund [...]
Das Ausland04.09.1876
  • Datum
    Montag, 04. September 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 714 Der Albert-Nyanza. [...]
[...] Der Albert-Nyanza.. [...]
[...] II. 1 Romolo Geſſi, der dritte Erforſcher des Albert-Nyanza (denn nach Baker, dem Entdecker, hat, den neueſten Nach: richten zufolge, der Amerikaner Stanley als zweiter [...]
[...] Der Albert-Nyanza. 715 [...]
[...] 716 Der Albert-Nyanza. [...]
[...] und dann in den Albert-Nyanza zu fahren, um die letzten [...]
[...] die den See umgebenden Länder, daß eine Wiedergabe derſelben im Auszuge zur Vollſtändigkeit unſerer Kenntniß des Albert-Nyanza unentbehrlich iſt. Am 1. Januar 1876 marſchirte Stanley mit ſeinen eigenen Leuten und 2000 ihm von König Mteſa von [...]
[...] Kabuga überſchritten, denn öſtlich von demſelben läuft der Katonga-Fluß dem Viktoria-Nyanza, weſtlich der Ruſango dem Albert-See zu. Am 11. Januar ſchlug die Expedi tion ihr Lager am Rande des 1000 Fuß hohen, den Albert-See im Oſten begrenzenden Plateaus im Bezirke [...]
[...] in der Ueberſetzung wie folgt: „Die geographiſche Kenntniß, welche wir durch unſern Eilmarſch nach dem Albert-Nyanza erlangt haben, iſt be deutend. Der Umriß des die beiden großen Nilbecken trennenden Plateaus, der Bau der Gebirge und Höhen [...]
[...] maritimen Staates Utumbi. Weſtlich von Uſongora liegt das angeblich von Kannibalen bewohnte Ukonju auf dem Weſtufer des Albert-Sees. Nördlich von Ukonju iſt das große Land Ulegga (Bakers Malegga). Auf dem Oſtufer des Albert-Sees finden wir Ruanda, ſich von Upororo [...]
Das Ausland06.07.1848
  • Datum
    Donnerstag, 06. Juli 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] daß die ſieben gemäßigten Mitglieder der proviſoriſchen Regie rung geſtürzt werden, und nur vier, Ledru Rollin, L. Blanc, Albert und Flocon bleiben ſollten. Auch der Schleier, der auf der Spaltung der proviſoriſchen Regierung bisher geruht hatte, ward nun abgeriſſen: am 18ten ſcheinen auf dem Rathhaus ſehr [...]
[...] richtet und bemüht in der proviſoriſchen Regierung die Kluft zu erweitern, machte ſchon am 21. April eine Liſte von 34 Candi daten bekannt, unter denen Ledru Rollin, Albert, Flocon und L. Blanc fehlten. Bald beobachteten aber auch die eigentlichen Kämpfer keine Schonung mehr: gleich am folgenden Tage erklärte [...]
[...] Fehler und jeder Edelmuth eine Thorheit.“ Demgemäß enthielt das Blatt eine Candidatenliſte, unter denen von der proviſori ſchen Regierung nur Albert, Flocon, Ledru Rollin und L. Blanc figurirten. Dagegen ließ an einem der nächſten Tage der Na tional aus ſeiner Liſte die eben aufgeführten Namen weg. Der [...]
[...] ſelben etwa 150 Legitimiſten; von 150 Arbeitern folgte die Mehrzahl den HH. Lamennais und Berryer, die geringere Hälfte den HH. L. Blanc und Albert. Die alte Majorität zählte kaum 20 Mitglieder, aber die alte liberale Oppoſition übertraf an Zahl die alten Republikaner von der rothen und blauen Partei [...]
[...] eine proviſoriſche Regierung conſtituirten, beſtehend aus Blan qui, Barbès, Cabet, Raspail, Huber, Pierre Lerour, Proudhon, L. Blanc, Albert und Ledru Rollin. Während aber dieß ge ſchah, eilten die Nationalgarden und Truppen von allen Seiten herbei, und noch vor Einbruch der Nacht waren die meiſten [...]