Volltextsuche ändern

6153 Treffer
Suchbegriff: Berg

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Das Ausland25.10.1841
  • Datum
    Montag, 25. Oktober 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rüſten. Die Sybariten wurden geſchlagen, und ihre auf Ver nichtung dieſer blühenden Colonie erpichten Feinde gruben am Fuße der Berge große Canale, in denen ſie die Bergwaſſer des Landes und die beiden Flüſſe, von denen Sybaris umgeben war, vereinigten. Dieſe vereinten Waſſermaſſen brachen ein [...]
[...] nen Dach, und von außen mit Heiligenbildern bemalt, wie dieß hier Sitte iſt, einige nach dem Brande friſch aufgebaute Schenken, einige recht ordentliche Gebäude und Berge in der [...]
[...] ſtift, um ſie zu zeichnen, aber ſie verſchwand, wie in einem Roman, Schon in ſtarker Dämmerung fuhr ich in die Berge hinein, welche Szepetwoka vou Horodyszcze trennen. Die Berge hatten etwas Furchtbares für mich, weil ich, ein Bewohner des flachen [...]
[...] indeß war ich weniger erſchrocken als traurig, weil die Dunkel heit mir die Ausſicht benahm, und ich eilen mußte. Wir kamen allmählich tiefer in die Berge, der Abend ſank nieder, und die Wäldchen, durch welche die Lichter hindurch ſchimmer ten, zeigten mir endlich Horodyszcze und mein Nachtlager an. [...]
[...] ten, zeigten mir endlich Horodyszcze und mein Nachtlager an. Die Lage dieſes Orts iſt eine der ſchönſten in dieſen Gegenden. Auf einem hohen Berge ſteht eine alte gemauerte Kirche mit einem Kloſter der Carmelitermönche, an ſeinem Fuße ein großer Teich, weiterhin maleriſche Berge, bedeckt mit hochſtämmigen [...]
[...] einem Kloſter der Carmelitermönche, an ſeinem Fuße ein großer Teich, weiterhin maleriſche Berge, bedeckt mit hochſtämmigen Eichen, aus denen die Kirche hervorragt. Dieſer Berg, dieß Waſſer, der Wald und das mächtige Kloſtergebäude auf einer bedeutenden, die Umgegend beherrſchenden Höhe bilden ein [...]
[...] Als ich auf die am Berge der Kirche gegenüber liegende Schenke zufuhr, weckte mich der Bauer, der mich fuhr, aus meiner Träumerei. Beim Vorüberfahren an dem Teiche blickte [...]
[...] er nach der Kirche, wandte ſich dann zu mir und ſagte: „Die Kirche, deren Gipfel Sie hier im Eichenwalde jenſeits des Teichs ſehen, ſtand auch einſt auf dem Berge, wo jetzt das Kloſter iſt. Aber einſtmals in der Charwoche bewegte ſie ſich Abends von ihrem Sitz, rückte den Berg hinab, fuhr über den Teich und blieb [...]
[...] wart in Abadah den Bewohnern desſelben bedenklich genug erſchien, ſich bis an die Zähne zu bewaffnen. - Die Dörfer, welche an den Abhängen der Berge bis an das Meer hin liegen, ſind faſt alle von Arabern bewohnt; die Engländer liefern ihnen Waffen und Pulver, ſelbſt einige der Anführer ſtehen in ihrem [...]
[...] Dörfer lagen in derſelben zerſtreut. Wir brauchten drei Stunden, bis wir die Ebene durchſchritten hatten und zu der Stadt Firuz-Abad ge langten, welche an einen hohen Berg angelehnt iſt, deſſen Gipfel ein [...]
Das Ausland03.01.1831
  • Datum
    Montag, 03. Januar 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) Hiezu von Klaproth aus der großen Kaiſ. Geographie v - folgende Beigabe: ſ. Geographie von China Beſchreibung der Provinz Tarbagatai. Der Berg Altai liegt im MIO der Stadt Tarbagatai (Tſchugutſchak); er beginnt mit dem Berg Bidſi dabahn in der Statthalterſchaft Tſchin ſi fu (oder Bar [...]
[...] Ertſis (Irtiſch entſpringt an ſeinem weſtlichen Abhang) vorbei und windet ſich dann ſchlangenförmig weiter. Seine öſtlichen Firſten ſind die höchſten und ſteilſten. Er iſt die Krone aller Berge der Nordprovinz (d. h. der Provinz im Norden des Thian-ſchan oder himmliſchen Bergs). Im Oſten dieſer Kette befindet ſich das alte [...]
[...] en Mandarin hingeſchickt, um den Geiſtern des Gebirgs zu opfern. Dieſer Brauch wird ſeitdem jedes Jahr wiederholt. Beſchreibung des Landes der Chalcha. „Der Berg Altai iſt der ºſhan der Alten (im Ehineſiſchen Goldberger Ät j ºs Fluſſes Tes und verbreitet ſich über einen Raumjonoj [...]
[...] welcher ſich mit dem Berg Tangnu-oola verzweigt, läuft Anfangs öſtlich, dehnt ſich aber dann in nordöſtlicher Richtung bis zu den nºrd lichen Abhang des Chang - gai und im Norden bis zu der Seengga [...]
[...] nachher auch nach O kehrt, Ulan goin oola heißt, nnd im N den See Kirghis - noor umgievt; im SO iſt der Berkinak kokei oola - und in O der Berg Angghi oola (auf den Karten Ongguoola); ſeinem ſüdlichen Abhang entſtrömt der Fluß Kungghgol, ſeinem nordöſtlichen der Uchai - gol; noch nördlicher iſt der Berg Malaga oola - an deſſen [...]
[...] von ſeinem nördlichen Abhang der Bujantu-gol, von ſeinem ſüdli chen Abhang der Bula Tſingghil-gol und der Dſchakta - go (auf den Karten Arietai-gol). Im O iſt der Schwanz des Bergs Altai (auf den mandſchu'ſchen Karten Altai alin dubé; dubé der Schwanz, der äußerſte Punkt einer Sache); im SO der Taiſchiri [...]
[...] Datſcha) führen; noch weiter gegen SO iſt der Gurban ſataneola gegen S der Nom chon oola und wieder gegen SO der Ubeaben oola. Die Kette endigt mit dem Berg Kuk Cyararung oola. Im Süden des Teils der Kette, welcher Chong gor adſirgan odlage nannt wird, ſind die Berge Kitſighene oola, Baicyongoroota und [...]
[...] voa Mehr ſüdlich kreuzen alle dieſe Berge die Sandſteppe und [...]
[...] nach Chamil (Hami), einem berühmten Rebenland, und nach der Mandſchuſtadt Barkul (Iſchin-ſi-fu) verlängert und im NO zu den öſtlichen Quellen des Jeniſei und dem Berg Tangnu. Durch die Richtung der Waſſerſcheide zwiſchen den Zuflüſſen des Orchon und des Aral-noor, eines Steppenſees***), ſo wie durch die unglückli [...]
[...] Tangnu hinzieht und ſich ſüdöſtlich nach der alten mongoliſchen Stadt Kara Chorun wendet. Klaproths Asia polyglotta S. 16. (Hiezu fügt Klaproth ſelbſt Folgendes: „Der Berg Changai oola liegt im N der Quelle des Orchon, 1ooo Li rechts von der Stadt Ning hia dü Schenſ und 500 nordweſtlich von Ungghin muren. Seine Gip [...]
Das Ausland08.03.1840
  • Datum
    Sonntag, 08. März 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Dorf Alwerti,*) das bei den Tataren Mißchan (das Kupferwerk) heißt, liegt am Abhang eines Berges. Rings umher ſind hohe, mit dunkeln Wäldern bedeckte Berge. Im Dorfe wohnt der hochbejahrte griechiſche Biſchof Joakim, zwei [...]
[...] umher ſind hohe, mit dunkeln Wäldern bedeckte Berge. Im Dorfe wohnt der hochbejahrte griechiſche Biſchof Joakim, zwei Geiſtliche und ein Hierodiakon. Georgiſche Finanz- und Berg werksbeamte haben hier Commiſſäre zum Empfang, Aufbewah rung und Verkauf des von den Minenarbeitern für den Schatz [...]
[...] Aus dem Dorfe Alwerti machte ich mich weiter auf den Weg. Das Wetter war ſchlecht: anfangs befeuchtete nur ein leich ter Regen den Boden, und dichte Wolken hingen an den Berg höhen, aber bald wurde der Regen ſtärker und verwandelte ſich in Schnee, als wir den Berg hinanſtiegen. Die dicken Wolken [...]
[...] Dorfes Uſunlar achten dieſe Kirche ſehr hoch, und ſagen, ſie ſey gegründet zur Ehre eines Theilchens des heilbringenden Kreuzes, das eine Nonne auf dem Berge Warak in Großarmenien hinter laſſen habe. In der Mitte Octobers feiern ſie in dieſer Kirche ein Feſt, und vor demſelben beobachten ſie ein fünftägiges [...]
[...] einem Maeuſi - Dorf am ſüdlichen Ufer des Sees Amuſu, von wo wir nach einem Aufenthalt von wenigen Tagen am 8 October unſere Reiſe nach dem weitberühmten Berg Roraima, dem Wunder des Landes, fortſetzten. Wir durchſchnitten in nördlicher Richtung die Savannah, gingen über den Mahu, und kamen in ein Gebirgsland, durch welches [...]
[...] weiterhin Nebenflüſſe der drei großen Ströme der nördlichen Hälfte von Südamerika, des Amazon -, Orinoeo- und Eſſequibo-Stromes, bilden. Wegen ihrer großen Höhe ſind die Berge gewöhnlich mit Wolken be deckt; doch hatte ich am s November, eine Stunde vor und nach Sonnen aufgang, eine herrliche Anſicht dieſer maleriſchen, ſchönen Gruppe, die [...]
[...] aufgang, eine herrliche Anſicht dieſer maleriſchen, ſchönen Gruppe, die jede andere übertrifft, welche man in der Gegend von Guayana an treffen kann. Am Fuße dieſer Berge fand ich unter andern ſchönen Pflanzen eine Utricularia, eine Sarracenia, ein Cypripedium und eine Cleistes mit dunkelrother Blüthe und purpurnem Stängel. Roraima [...]
[...] täglich zurücklegten. Der Fluß iſt hier mehr als 500 Wards breit. Zehn Meilen nördlich von dem Punkte unſerer Einſchiffung erhebt ſich eine Gruppe maleriſcher Berge sooo Fuß über die Savannah. Dreißig Meilen weiter kamen wir nach Purumami oder dem großen Waſſerfall des Parima, der hier, auf 5o Mards zuſammengedrängt, ſich über eine [...]
[...] Das war, wie man ſich denken kann, eine unüberſteigliche Schranke für unſere Schifffahrt, und wir mußten daher unſere Curials ausladen, ſie und unſer Gepäck über 550 Fuß hohe Berge hinwegtragen und die Boote dann ins Waſſer laſſen. Auch jetzt wurde unſere Fahrt durch Schnellen ſehr erſchwert. Sechzig Meilen weiter in weſtlicher Rich [...]
[...] und Maeu-Indianer bewohnen. Den ermüdenden Weg kann ich kaum beſchreiben. Kaum hatten wir einen Berg erſtiegen, als ein anderer vor uns aufſtieg, und da wir ſchwere Laſten trugen und unſere Lebens mittel faſt auf einer Strecke von 100 Meilen gering waren, ſo kann [...]
Das Ausland24.01.1841
  • Datum
    Sonntag, 24. Januar 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Sobald man an die erſten Berge Nuba's gelangt, ſo werden die Bewohner aufgefordert eine beſtimmte Anzahl Sklaven als Contribution zu ſtellen. – Gewöhnlich geſchieht ſolches gutwillig, weil dieſe armen [...]
[...] Menſchen zu nahe an Cordofan und zu ſehr überzeugt ſind, daß ſie durch eine hartnäckige Weigerung ſich einem noch ſchrecklichern Looſe ausſetzen; für dieſen Fall wird der Berg verſchont. Gewöhnlich mangelt isºn um dieſe Zeit das Brod, und man begnügt ſich nicht bloß mit den Sklaven, ſondern verlangt auch Getreide für Brod, das gutwillig [...]
[...] * mit Gewalt genommen wird. Nun geht es weiter zu den andern *gen. – Hier ſieht das Streifeorps das Land als ein feindliches an, man lagert ſich in der Nähe desjenigen Berges, den man erſtürmen will. Zuerſt verſucht man den Weg zur Güte, und ſchickt zu dieſem Ende einen Parlementär an den Scheik des Berges, mit der Auf [...]
[...] laſſen, drückt ſie zuletzt dennoch zu Boden. – Trauernd und weinend ſcheiden ſie, drücken den letzten Kuß auf die Wangen ihrer Freunde und ſteigen den Berg hinab zu ihren herz- und gefühlloſen Quälern; oft auch werden ſie von der Ungeduld der letztern den Ihrigen gewaltſam entriſſen. Der Scheik erhält gewöhnlich ein Kleid als Geſchenk für [...]
[...] entriſſen. Der Scheik erhält gewöhnlich ein Kleid als Geſchenk für ſeine bereitwillig geleiſteten Dienſte. Es ſind jedoch nur ſehr wenige Berge, welche auf eine ſolche Aufforderung ſich dem Willen der Macht fügen; die meiſten Dörfer, die eine vortheilhafte Lage haben und gewöhnlich an ſteilen Abhängen [...]
[...] Wenn man nun der gemachten Aufforderung kein Gehör gibt, ſo wird beſchloſſen, das Dorf zu ſtürmen. Zu dieſem Ende umzingeln die Cavallerie und die Lanzenträger den ganzen Berg und die Infanterie ſucht die Höhen zu erklimmen. Früher beſchoß man die Dörfer und auch jene Plätze, wo ſich die Neger verſammelten, mit Kanonen; allein [...]
[...] dieſes Vorſpiel zum Drama ſie nur zu noch hartnäckigerem Widerſtande. Alle Eingänge zum Dorfe wurden mit Steinen oder ſonſtigen Hinder niſſen verrammelt, das Vieh u. ſ. w. wird auf den Berg gebracht, das Dorf auf mehrere Tage mit Waſſer verſehen, weil die wenigſten Berge Ouellen haben und das Waſſer vom Fuße des Berges geholt wird; kurz [...]
[...] ſo werden dieſe Unglücklichen ins Lager abgeführt, die Häuſer geplün dert, das Vieh weggenommen, und mehrere hundert Soldaten ſind ſo dann bemüht, den Berg nach allen Richtungen zu durchſuchen und die verborgene Ernte zu rauben, damit ja die übrig Gebliebenen, die ſo glücklich waren ſich zu retten, bei ihrer Rückkehr nichts mehr finden, [...]
[...] bis die Hälfte derſelben das Leben, gegenwärtig beſchränkt man ſich meiſtens auf eine bloße Blokade, und nur im äußerſten Fall wird geſtürmt. – Da, wie vorher erwähnt, die wenigſten Berge Quellen haben, ſo ſucht man ihnen jede Zufuhr abzuſchneiden, und die armen Neger werden dadurch gezwungen, ſich zu ergeben; ſie laſſen es jedoch [...]
[...] Dörfern der Sturm mit großem Verluſt mehrere male abgeſchlagen wird, ja öfters wagt die Erpedition gar keinen Angriff aus Furcht vor zu ſtarkem Verluſt, wie dieſes mit dem Berge Dayo, zwei Tagereiſen von Lobeid, der Fall war, welcher ſchon dreimal angegriffen, jedoch nie genommen wurde, und wo die Truppen den größten Verluſt erlitten. – [...]
Das Ausland20.05.1847
  • Datum
    Donnerstag, 20. Mai 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichen Strahlen der Sonne hell beleuchtet, dort von dem kalten Schatten eines undurchdringlichen Nebels bedeckt. An den Ab hängen der Berge, welche die Thäler einſchloſſen, gruppirten ſich maleriſch kleine Wäldchen, da und dort vergoldete ſich der ſan dige Abhang der Hügel, oder man erblickte unter dem Schatten [...]
[...] tauſenderlei Arten von Beeren den durſtigen Wanderer anlock ten. Jenſeits Duwanka verändert der Weg ſeine Richtung, und windet ſich an dem Fuße des in Schluchten zerriſſenen Berges hin, der faſt ſenkrecht über das Flüßchen Balbek hereinhängt. Je weiter man ſich von dem Dorf entfernt, deſto ſchwieriger [...]
[...] J. 1433 die Einwohner von Balaklawa den griechiſchen Großen Alerei zu ihrem Regenten. Inkerman liegt auf einem hohen Berge, der von einer zahlloſen Menge Höhlen durchbohrt iſt. Nach der Anſicht von Pallas verbargen ſich an dieſem Orte die arianiſchen Mönche, die wegen ihrer Ketzerei von den byzantini [...]
[...] Art wilder Peterſilie (?parsley), und unter dem Gebüſch eine neue Art indiſcher Kreſſe (tropaeolum orthoceras Gard.) Am Ab hang des Berges in einer Höhe von mehrern hundert Fuß be merkten wir einige große Stellen voll von den ſchönen groß blumigen Orchideen, die in Braſilien ſo gewöhnlich ſind. Ihre [...]
[...] großen roſenfarbenen Blüthen ſtachen deutlich vor, wir konnten ſie aber nicht erreichen. Einige Tage ſpäter fanden wir ſie auf einem benachbarten Berg, und erkannten ſie als Cattleya labiata. Die Straße wendet ſich um die Gavea, und endet in einem [...]
[...] Die Straße wendet ſich um die Gavea, und endet in einem kleinen Salzwaſſerſee, über den die Reiſenden ſetzen müſſen, weil ein hoher, ſteiler Berg in denſelben vorſpringt und eine Umgehung längs dem Strande hindert. Wir fuhren in einem wurmſtichigen Kahn über den See, und ſahen auf einigen ſtei [...]
[...] nen bepflanzt iſt. Wir kamen an vielen kleinen Häuſern vor über, in denen arme Farbige, meiſt Fiſcher wohnten. Ehe wir an den Fuß des Berges gelangten, über den der Weg nach Tijuca führt, kamen wir an einen wanderndrn Zug kleiner ſchwarzer Ameiſen. Die unermeßliche Zahl derſelben kann man [...]
[...] ort benützten. Durch die Gefälligkeit des einen derſelben konn ten wir es etliche Tage bewohnen. Früh am nächſten Mor gen machten wir einen Ausflug nach einem Berg, Pedra Bonita genannt, und beſichtigten auf dem Wege einige Kaffeepflanzun gen, die für die beſt angelegten in der Nähe von Rio gelten. [...]
[...] untergang, ſomit hatten wir wenig Zeit zum Botaniſiren, doch ſahen wir genug, um uns zu überzeugen, daß die Vegetation auf dem Gipfel des Berges einen ganz andern Charakter trug, als auf den Bergen, die wir in der Nähe von Rio beſucht hatten, denn ſie glich mehr denen der Berge im Innern. [...]
[...] hatten, denn ſie glich mehr denen der Berge im Innern. Einige Tage ſpäter erſtiegen wir noch einmal den Gipfel, dieß mal aber war der ganze Berg in Wolken gehüllt, und wir konnten die kleinen Kügelchen, aus denen ſie beſtanden, ganz deutlich unterſcheiden, wie ſie von einem ſtarken Nordwinde [...]
Das Ausland07.09.1835
  • Datum
    Montag, 07. September 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei meiner Reiſe durch den Kaukaſus wollte ich mich auch mit den Bergvölkern bekannt machen. Meine Freunde riethen mir ab, und erklärten eine Reiſe in die Berge für allzu gefähr lich, ich war aber feſt entſchloſſen, kaufte mir in Mosdok einen vollſtändigen Tſchetſchenzenanzug nebſt einem wilden Pferde, und [...]
[...] Der Tſchetſchenze nimmt Abſchied von ihm, beſichtigt ſeine Waffen, ſchwingt ſich auf ſeinen Hengſt, hebt das Mädchen zu ſich hinauf, und ſprengt fort in die Berge. „Jetzt ſteht es Dir frei,“ ſagte mein Wirth zu ſeinem Sohue, „verfolge ihn.“ Der aufge brachte Jüngling wirft ſich aufs Pferd, und jagt dahin über [...]
[...] des dritten Rivalen, der die Hand verloren hatte, heran, um ſich des Mädchens zu bemächtigen. Ein Gewehr krachte, laut gaben die Berge den Wiederhall zurück, und der Diener, der das Mädchen hielt, ſtürzte nieder. Einer der Rächer faßte das Mädchen, der andere griff wild den [...]
[...] Ein dumpfes Aechzen tönte aus dem Abgrund herauf, dann wurde Alles ſtill. Der Tſchetſchenze flog, ſchneller als der Wind, mit ſeinem Mädchen in die Berge und nach ſeiner Heimath. [...]
[...] dünſtung aufſteigt. Andere wollen die Urſache dieſes Uebels in dem reichen Kupfer- und Antimoniumgehalt der Berge ſuchen. Der mit Waaren für ſeine Rechnung bepackte Kourier war ſo jºhöpft, daß er keine Nahrung zu ſich nehmen konnte. Der [...]
[...] Bericht über eine Reiſe anf den Berg Sinai, nach Gaza, Jeruſalem, Damas und Beyrut. (Von dem Naturforſcher Herrn Bové, vormals in Dienſten Ibrahim Paſchas.) [...]
[...] Jeruſalem, Damas und Beyrut. (Von dem Naturforſcher Herrn Bové, vormals in Dienſten Ibrahim Paſchas.) 1. Reiſe auf den Berg Sinai und nach Gaza. [...]
[...] hinter dem Kloſter und iſt ganz in Stufen angelegt. Man findet hier zwei Kapeuen, die eine auf einem und die andere ungefähr auf zwei Drittheilen der Höhe des Berges. Auf der kleinen Fläche, auf welcher die letztere der beiden Kapellen ſteht, ſah ich einen Cypreſſenbaum, welcher drei Metres im Umfange hielt. [...]
[...] einem natürlichen Waſſerbehälter vorüber, welcher ſehr friſches klares Trinkwaſſer enthält. Endlich gelangten wir zu der Einſiedelei zwiſchen dem Berg Sinai und dem Berg der heiligen Katharine, in deren Nähe ſich eine Pflanzung von einigen hundert Olivenbäumen, von drei ver ſchiedenen Arten von Birnen des Sinai, von drei Varietäten von Cal [...]
[...] wird. Dieſe Bäume ſtehen in der Nähe der Quellen, an denen ſie be wäſſert werden. Der Berg der heiligen Katharine erhebt ſich ſüdſüdweſtlich vom Sinai und iſt um ungefähr tauſend Fuß höher als dieſer. In der Umgegend des Sinai hatte ich Gelegenheit, eine Aegypten [...]
Das Ausland19.02.1877
  • Datum
    Montag, 19. Februar 1877
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gegen Ende des Tagesmarſches verließ die Colonne die Gultſchaſchlucht und nachdem ſie einen unbedeutenden, aber ſehr lehmigen Berg, den Kiſyl-kurt (rothen Berg) erſtiegen, ſchlug ſie auf der andern Seite des Berges und wiederum am Ufer des Gultſcha, in einer höchſt maleri [...]
[...] waren, begann die Erſteigung des Bergrückens von Artſcha. Die Steigung war eine bedeutende, obgleich ſie bis zum Gipfel des Berges nur 1500 Fuß betrug. Die abſolute Höhe des Berges über dem Meeresſpiegel iſt, nach ange ſtellter barometriſcher Meſſung, 10,300 Fuß, wohingegen [...]
[...] der Schlucht. Im Thale ſelbſt windet ſich der Kiſyll-ſſu, in mehrere Arme getheilt, hart am Fuße des Berges Art ſcha hin. Das ganze Flußbett iſt ungefähr ein Werſt breit. Die Tiefe des Hauptarmes beträgt zur Sommer [...]
[...] zwei Werſt, und auf der weſtlichen Seite treten die Berge nicht nur hart ans Ufer heran, ſondern, Vorgebirge bil dend, ſogar weit in den See ſelbſt hinein. Im Uebrigen iſt [...]
[...] maden häufig beſucht; der letztere, welcher von der Spitze des Us-bel herabfließt, vereinigt ſich am Fuße des Berges [...]
[...] abgekauft. Es iſt beſſer bebaut als ſonſt zu Lande üblich; nur werden die Berge um der Gewinnung des Harzes wegen (deſſen Occa 1 Piaſter werth) ſchonungslos ſämmt licher, prächtigſter Nadelbäume entblößt. Das Thal wird [...]
[...] Elfter Tag: Nach mehrmaligen Durchkreuzungen des Baches Lopadnica führt der Weg über einen bewaldeten Berg mit ſchöner Rückausſicht auf die Berge Troglave und Stolowi, von der erreichten Höhe des erſteren aber nach rechts in das Thal der Serbska-Morawa und nach [...]
[...] nützung der (von Kruſchewaz hierher geſendeten) Wagen. Der Weg geht erſtlich längs des rechten Ufers der Serbska Morawa in ebener Richtung gegen den Orèaer Berg hin, dann über den ziemlich gähen Berg Jelize, deſſen vom Regen durchweichte Straße bei Unachtſamkeit des Kutſchers [...]
[...] einen Wagenumſturz veranlaßte. Der ſofort auf halber und ganzer Bergeshöhe führende Weg bietet nach rechts und links weite ſchöne Ausſichten auf Thäler und Berg ketten, welche mit zerſtreuten Lehm- und Strohhütten und [...]
[...] Pozega, ein nichtsſagender Ort mit weißer Thurmkirche und rundem budenumgebenen Platze; ſechs Stunden weiter aber, nach abermaliger Ueberſteigung eines Berges, die alterthümliche Stadt Uſchiza. Zum erſtenmale in Serbien begrüßte im Gaſthauſe eine Wirthin und entſprach ihr [...]
Das Ausland15.06.1848
  • Datum
    Donnerstag, 15. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alphütte aufzuſuchen, ergriff ich dieſe Gelegenheit, ihn mit Hrn. Margetich zu begleiten; die ganze Partie ließ ſich zu Pferde aus führen. Wir umritten den Berg von der ſüdöſtlichen Seite und gelangten über das daſelbſt gelegene Pfarrdorf Gucziagora auf den Rücken des ſteilen Vorſprunges, auf welchem ſich die zer [...]
[...] weg ſchlugen wir in gerader Richtung über Oreſhaz ein; ich glaube aus verſchiedenen Gründen, welche die ſpäteren dieſem Berge gemachten Beſuche rechtfertigen werden, die Höhe dieſes Berges auf 5000–6000“ angeben zu dürfen. Leider war mein Reiſebarometer beim Transport zu Grunde gegangen, ein Ver [...]
[...] 1 Den ausführlichen Bericht der Vegetations- und Regionenverhält niſſe dieſes wichtigen Berges auf die umſtändlichere Schilderungen ſeiner ſpätern Beſteigungen verſparend, beſchränke ich mich hier auf die Mitthei ung der an dieſem Tage gemachten Funde nach vier Abſchnitten. 1. Pian [...]
[...] Mercurialis perennis L., Anemone ranunculoides L., A. nemorosa L“ In dem Thale, welches ſich zwiſchen Bukovizza und Oreſhaz gegen die Kante des Berges hinanzieht, bis zu Anfang des Schnees, gegen 4000 esleria tenuifolia Schrad., Carex clandestina Gaud. Galanthus I11 Wº L., Crocus vernus All, Gagea lutea Schult, Muscari botryoides [...]
[...] Wenn man die franzöſiſchen Journale gegenwärtig durchliest, ſo kann man ſich nicht enthalten über die künſtliche Wuth zu lächeln, mit der der ſogenannte Berg auftritt. Da gibt es jetzt nicht nur einen Père Duchene, wie in der alten Revolution, ſondern ſelbſt einen Mère Duchêne, einen Robespierre, einen Tocſin des Travailleurs, eine Carmagnole, [...]
[...] Nachdem die nöthigen Vorbereitungen beſprochen waren, erkundigte ich mich nach der Möglichkeit den Gunong Agung zu beſteigen. Man hatte mir geſagt, daß er von den Balineſen als ein heiliger Berg und Wohnplatz ihrer Götter betrachtet werde, ſo daß ſie mir nicht geſtatten würden denſelben zu beſteigen. Die Ehrerbietung oder Furcht vor dieſem [...]
[...] Wohnplatz ihrer Götter betrachtet werde, ſo daß ſie mir nicht geſtatten würden denſelben zu beſteigen. Die Ehrerbietung oder Furcht vor dieſem Berge ſollte ſo groß ſeyn, daß ich außerdem niemanden finden würde, [...]
[...] den Berg zu beſteigen? Da barſt die ganze Verſammlung in ein lautes Gelächter aus, und ſie betrachteten mich von Kopf zu Fuß, wie jeman den, deſſen Verſtand nicht recht in Ordnung iſt. Die guten Leute erklär [...]
[...] det worden, und bald darauf geſtorben. (Das Ganze iſt, daß der unglück liche Reiſende an einem Fieber ſtarb.) Die Umſtehenden frugen mich, was ich auf dem Berge thun wolle? Einer meiner Begleiter ſagte: „Steine und Pflanzen ſuchen.“ Nun barſt das Gelächter noch allgemei ner und ſtärker als vorher aus. ! Ich bat nun meinen vorlauten Für [...]
[...] ſehen bekamen, heftiger erneute. Wir mußten ſelbſt zu Drohungen über gehen, um den Mann zum Weitergehen zu bringen. Nahe am Fuße des Berges verſuchte er es noch einmal von uns loszukommen; der Weg trennte ſich und der Führer ſagte, daß jeder der beiden Arme gerade nach Seezulaufe. Ich drohte ihm mit einem Schuſſe, wenn er [...]
Das Ausland12.02.1831
  • Datum
    Samstag, 12. Februar 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einem Begleiter, von Neuem als Parlamentäre an. Dieß Mal wur den ſie von dem Generaluntereinigen Bäumen in einer Vertiefung des Bergs, inGegenwart mehrerer Generaloffiziere, empfangen; auch der eng liſche Konſul wohnte der Konferenz bei. Die bekannte Kapitulation, in welcher dem Dey und ſeinen Türken der Beſitz ihres Privateigenthums [...]
[...] von dem Gipfel; die Flamme erhob ſich zu einer beträchtlichen Höhe; die Lava, welche ausfloß, verbreitete ſich mit reißender Geſchwindigkeit längs dem Fuß des Berges, und in wenigen Tagen ſtand ium Umkreis mehrerer Meilen Alles in Feuer. Einen Monat ſpäter wurde die ganze Inſel Kiuſiu, zumal der Bezirk Simabara, durch ein heftiges Erdbeben heimgeſucht; [...]
[...] Kiuſiu, zumal der Bezirk Simabara, durch ein heftiges Erdbeben heimgeſucht; daſſelbe wiederholte ſich mehrmals und ſchloß mit einem ſchrecklichen Aus bruch des Bergs Miyiyama, der das ganze Land umher mit Steinen be deckte und inſonderheit den gegenüber von Simabava gelegenen Theil der Provinz Figo in einen wirklich troſtloſen Zuſtaad verſetzte. In dem [...]
[...] Nifon, ein ungeheuerer Erdſturz in einer Nacht den großen See Mitſu-umt oder Biva-no-umi, auf unſeren Karten Oitz genannt. In dem Augenblick dieſes Erdſturzes entſprang aus dem Schoß der Erde der höchſte Berg Japan's, der Fuſi-no-yama, in der Provinz Suruga und aus dem See [...]
[...] Erdbeben vor ſich; die Ausbrüche im ſechsten Monat des Jahrs 865 und im fünften des folgenden hatten dagegen Erdbeben zur Begleitung. Der letztere beſonders war ſehr ſtark; der Berg brannte in einem Umkreis von zwei Quadratlieues. Die Flammen erhoben ſich von allen Seiten bis zu einer Höhe von 12 Klaftern, und zu gleicher Zeit ließ ſich ein gräßlicher [...]
[...] hin und gegen Norden, begränzt von der Provinz Kaga, liegt die Provinz Jetſiſen und auf den beiderſeitigen Gränzen der mit ewigem Schnee be deckte Vulkan Sira-yama (der weiße Berg), oder Koſi-no Sira-yama (der weiße Berg des Landes Koſi); ſeine merkwürdigſten Ausbrüche geſchahen 1259 und 155. [...]
[...] Rauch. Oft begräbt er die ganze Umgegend unter ſeinem Aſchenregen. Einer ſeiner letzten Ausbrüche kam im Jahr 1785 vor. Ein grauenvolles Erdbeben kündigte ihn an; vom 1. bis zum 6. Auguſt hörte der Berg nicht auf, Sand und Steine auszuwerfen; Schlünde öffneten ſich nach allen Seiten, das Waſſer in den Flüſſen A)okogava und Kurugava ſott; der [...]
[...] Muts durchzieht und ſie von Deva ſcheidet, verſchiedne Vulkane in ſich; gehen wir mit ihr über die Meerenge von Sangar, ſo finden wir auf der großen Inſel Jeſſo wiederum mehrere feuerſpeiende Berge, und ſo läßt ſich, wie geſagt, das vulkaniſche Gebiet bis nach Kamtſchatka verfolgen. Dieſe ſechs Vulkane, ſo wie die vier Berge mit warmen Quellen, der [...]
[...] in Jetſiu und der Foko-ne-yama in Idzu enthalten nach den Japanern die zehn Höllen des Landes. Für die höchſten Berge Japan's gelten der Fuſino-yama und der Sira-yama und nach ihnen die ſieben folgenden: der Fia-yama und der Fira-no-yama in Oomi, der Ifuki-yama undde [...]
[...] Nanſchan in dem Diſtrikt Ngan-ſi-tſcheu, in der Provinz Kanſu, zuſam menhängt. Die letztern gedenken eines Feuer- und Ammoniakbrunnens in dem Berge al-Botom, im Oſten der jetzt zerſtörten Stadt Sutruſchna oder Oſruſchna, halbwegs zwiſchen Samarkand und Ferghana, in der Gegend, wo jetzt die Stadt Zamin iſt. Ibn Haukal meldet in dieſer Be [...]
Das Ausland26.09.1851
  • Datum
    Freitag, 26. September 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Temperaturunterſchied in der Luft und in den Waſſern des Lake Superior verurſacht verſchiedene optiſche Luftbilder, als Mirage oder Fata Morgana genugſam bekannt. Berge mit dar auf geſtellten verkehrten Kegeln, Landſtriche auf dem Spiegel des Sees, wo keine ſind, grüne felſenumgürtete Auen heben ſich mit [...]
[...] ten aus der ſilbernen Fluth, ſtehen eine Weile, um bald darauf wieder zu verſchwinden. Nähert man ſich Keweenawpoint, ſo begrüßt der Berg Houghton den Schiffer zuerſt, ſeine Spitze dient ihm als Landmarke auf der glatten ſpurloſen Waſſerbahn. Ein und ein andermal beobachteten wir bei eigenthümlichen atmoſphä [...]
[...] ihm als Landmarke auf der glatten ſpurloſen Waſſerbahn. Ein und ein andermal beobachteten wir bei eigenthümlichen atmoſphä riſchen Verhältniſſen dieſen Berg verkehrt in den Lüften ſchwe bend, lange ehe der wirkliche Berg geſehen werden konnte. Am nördlichen Ufer des Sees vergeht ſelten ein Tag wäh [...]
[...] erſcheinen ſie in der Nähe großer Waſſerflächen oder Landebenen oder auch über hügeligen Flächen, deren Höhen mehr oder weni ger in gleichem Niveau liegen. Hier wechſeln, wie Berg und Thal, in verſchiedenem Grad erwärmte Luftſchichten hintereinander, welche dann die ſpiegelnde Strahlenbrechung hervorbringen. Die [...]
[...] verneurs mit einem Garten. Um die Stadt, die Inſel, das benachbarte Meer und die Ufer Albaniens zu überblicken, erſtieg ich mit einem Führer den Gipfel des Berges, auf dem die ſtarkbefeſtigte und mit ungeheuren Kanonen beſetzte Citadelle erbaut iſt. Der Anblick von hier auf Stadt und Umgegend iſt reizend. In dem weiten Hafen liegen [...]
[...] Morgens 6 Uhr. Die Morgenſonne beleuchtete gerade die ganze Stadt, die in einem weißen Amphitheater längs dem Ufer eine Meile weit ſich hin erſtreckt. ueber der Stadt hängen verſchieden geſtaltete Berge, die mit einzelnen Häuschen, Gärten, Weinbergen und Oelpflanzungen ge ſchmückt ſind; in den Thälern wächst die kleine Traube, die man unter [...]
[...] umgekehrt gehen. Die Stadt Syra iſt in merkwürdiger Weiſe auf Felſen gebaut; ein Theil, der alte, iſt von unten nach oben auf einem hohen, ſpitzigen, ſteil abfallenden Berge angelegt; der andere, neue, dehnt ſich in Form eines Amphitheaters auf einem unebenen, ziemlich ſteilen Abhang aus, und umfaßt den weiten Hafen. Der letztere Theil beſteht [...]
[...] Wir fuhren zwiſchen vielen Inſeln von verſchiedener Größe und Geſtalt hin. Die Ufer Moreas und die Inſeln ſtellten ſich dar in Form der verſchiedenartigſten Berge, bald hoch, ſteil, felſig und größtentheils unfruchtbar, bald nieder, flach und mit Grün bedeckt. Viele ſind auf ihren Gipfeln grau und augenſcheinlich ganz unfruchtbar, in der Mitte [...]
[...] bis Neapel, von Venedig und Trieſt bis Cap Matapan, ich habe die Ufer der Dardanellen und des Bosporus, die Ufer Kleinaſiens von Smyrna bis Jaffa geſehen, und alle zeigen Berge, die hinſichtlich ihrer geologiſchen Verhältniſſe und äußern Form von den Alpen gänzlich ver ſchieden ſind; je ſüdlicher und je höher die Berge, deſto weniger zeigen [...]
[...] Bosporus auf der europäiſchen, wie auf der aſiatiſchen Seite ſinº" üppigem Grün bedeckt, und von Smyrna längs Kleinaſien hin bis Jaffa erſcheinen die Berge unfruchtbar, zum Theil mit Schnee bedeckt Man kann im allgemeinen ſagen, daß die Inſeln des Archipels Berg ſº deren Fuß im Meeresgrund, deren Spitzen über dem Waſſer ſind, und [...]